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Schriftliche Anfrage:
Der Süd-Tiroler Freiheit wurde eine Mitteilung vom Amt für Personenverkehr weitergeleitet, in der
Eltern und Schüler auf die Höhe der Strafen bei Missachtung der FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen
Verkehrsmitteln aufmerksam gemacht werden. Zudem schreibt das Amt, „dass der Notstand
betreffend die Pandemie derzeit zwar vorüber ist, aber weiterhin Vorsicht geboten ist, damit die
Ansteckungsgefahr in Grenzen gehalten wird und jeder Einzelne die zurückerlangten Freiheiten
beibehalten darf.“
Schüler unterschwellig als potenzielle Freiheitsgefährder darzustellen, obwohl sich die Corona-
Situation längst beruhigt hat und es in so gut wie allen Bereichen keine Einschränkungen wie die
Maskenpflicht mehr gibt, findet die Süd-Tiroler Freiheit nicht nur mehr als nur unangemessen,
sondern auch als moralisch höchst verwerflich!
Schon längst hinterfragen viele Bürger die Sinnhaftigkeit der Maskenpflicht in öffentlichen
Verkehrsmitteln. Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Gibt es eine wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit von FFP2-Masken und
chirurgischen Masken gegen eine Ansteckung mit dem Covid-19-Virus?
2. Gibt es eine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass von Kindern und Jugendlichen eine
besonders hohe Ansteckungsgefahr ausgeht?
b. Falls nein, aus welchem Grund werden dann die Schüler pauschal und unterschwellig
als Freiheitsgefährder stigmatisiert?
4. Gibt es eine landesweite Studie, oder gedenkt die Landesregierung, eine solche in Auftrag
zu geben, die auch eventuelle negative Effekte (medizinische und psychische) der
Maskenpflicht, besonders bei Kindern und Jugendlichen, untersucht?