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Kardinal – Wikipedia 23.11.

22, 10:02

Kardinal
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Erzbischof, Kardinal Dionigi
Kardinal ist ein geistlicher Titel der römisch-katholischenTettamanzi im Kardinalsornat (2008)
Kirche und die ranghöchste Würde nach dem Papst.[1] Der
auf Lebenszeit verliehene Kardinalstitel beruft den Träger
zur besonderen Mitverantwortung an der Gesamtleitung der Kirche im Kardinalskollegium[2]
sowie der Römischen Kurie und berechtigt bis zur Vollendung des 80. Lebensjahres
grundsätzlich zur Teilnahme an der Papstwahl.

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Diözesanbischöfe mit Kardinalstitel nehmen diese Aufgaben zusätzlich zur Leitung ihres
Bistums wahr, während Kurienkardinäle in leitender Funktion – vergleichbar einem Minister –
an der Kurie in Rom tätig sind.

Das Kardinalskollegium ist in einer Ehrenrangfolge in drei Kardinalsklassen gegliedert, sein


Vorsitzender ist der Kardinaldekan. Von den derzeit 226 Kardinälen wären 127 im Konklave
wahlberechtigt (Stand: 7. November 2022).

Inhaltsverzeichnis
Herkunft des Begriffs
Titel und Anrede
Kirchenrechtliche Bestimmung
Historisches
Kleidung
Recht und Ehrenrechte des Kardinals
Traditionelle Bischofssitze mit Kardinalswürde
Verlust der Kardinalswürde
Rücktritt
Absetzung
Derzeitige Kardinäle aus deutschsprachigen Ländern
Deutschland
Österreich
Die Kardinäle Walter Kardinal Kasper
Schweiz
und Godfried Kardinal Danneels (von
Siehe auch links) in Chorkleidung (2008)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Herkunft des Begriffs


Der Ausdruck Kardinal kommt zum einen vom lateinischen cardinalis „wichtig, vorzüglich“
(abgeleitet aus cardo „Türangel, Dreh- und Angelpunkt“). Zum anderen bezieht er sich
ursprünglich auf einen an einer römischen Hauptkirche (cardo)[3] – auch außerhalb Roms –
angestellten Geistlichen (incardinatus cardinalis), dem eine Kirche oder Diakonie als
Titelkirche (tituli cardinales) in Rom anvertraut ist.

Es handelt sich um die älteste kirchliche Ehrenfunktion, die unmittelbar auf den Papst, den
Summus Pontifex, folgt. Kardinäle sind somit die nach dem Papst höchsten Würdenträger,
diese Kardinalswürde wird auch als Kardinalat bezeichnet. Sie geht auf die Zeit der Alten

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Kirche zurück. Bereits die Symmachianischen Fälschungen, die um 500 zugunsten von
Symmachus I. angefertigt wurden, sprechen von presbyteri et diaconi cardinales. Die Funktion
als Kardinal kann traditionell mit einem kirchlichen Amt verbunden sein, z.  B.
Kardinalstaatssekretär. Ferner bedeutet das Kardinalat die Aufnahme in den stadtrömischen
Klerus und als „Prinzen des Papstes“ in den Adelsstand (siehe Adelstitel).

Titel und Anrede


Der volle Titel lautet: Sanctae Romanae Ecclesiae Cardinalis („Kardinal der Heiligen
Römischen Kirche“), was in kirchlichen Schreiben und Urkunden meist mit S. R. E. Cardinalis
abgekürzt wird. Die Patriarchen der orientalischen Kirchen führen den Titel Sanctae Ecclesiae
Cardinalis[4], da sie nicht zum römischen Klerus gehören.[5]

Als Namensbestandteil wird in der römisch-katholischen Kirche das Wort Kardinal


üblicherweise zwischen den Vor- und den Familiennamen gestellt. Die protokollarische Anrede
lautet „(Eure) Eminenz“.[6]

Kirchenrechtliche Bestimmung
Die Kardinalswürde wird vom Papst nach seinem Ermessen verliehen.[7] Männer, die zu
Kardinälen erhoben werden sollen, müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben;
wer noch nicht Bischof ist, muss die Bischofsweihe empfangen (can. can. 351 §1 (http://www.va
tican.va/archive/DEU0036/__P19.HTM) CIC). Seit dem 15. April 1962[8] werden in der Regel
nur Bischöfe zu Kardinälen ernannt. In der gegenwärtigen Praxis gibt es Ausnahmen, z. B. wenn
Priester aufgrund besonderer Verdienste zu Kardinälen ernannt werden. Der Papst kann jedoch
auf Wunsch des angehenden Kardinals diesen von der Verpflichtung zur Bischofsweihe
dispensieren.[9] Diese Ausnahme trifft derzeit auf Ernest Simoni, Raniero Cantalamessa und
Gianfranco Ghirlanda zu. Seit 1994 haben Priester aus der Gesellschaft Jesu auf die
Bischofsweihe vor ihrer Erhebung in das Kardinalat verzichtet, was immer gewährt wurde.

Nach früherem Kirchenrecht war eine Priesterweihe keine Voraussetzung für die Kreierung zum
Kardinal. Der letzte Kardinal, der als Laie kreiert wurde, war Theodolfo Mertel (1806–1899); er
wurde allerdings anschließend zum Subdiakon geweiht und gehörte damit dem Klerikerstand
an. Seit 1917 (CIC 1917 Can. 232 — §  1) ist die Priesterweihe bindende Voraussetzung für das
Kardinalat.[10]

Der Papst ist nicht verpflichtet, den Namen des von ihm ernannten Kardinals bekannt zu geben,
in solchen Fällen spricht man von einem Kardinal in pectore. Diese Vorgangsweise wird
regelmäßig bei Kardinälen aus Ländern gewählt, in denen die Kirche verfolgt wird.

Die Kardinalserhebung, auch Kardinalskreierung, geschieht nach geltendem Kirchenrecht


(CIC 1983) durch ein Dekret des Papstes, das vor dem Kardinalskollegium verkündet wird. In
jüngerer Zeit erfolgt sie durchweg in einem feierlichen, öffentlichen, außerordentlichen
Konsistorium. Von da an haben die betreffenden Personen alle Rechte und Pflichten eines
Kardinals.

Man unterscheidet drei Klassen (ordines):


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Kardinalbischöfe
Kardinalpriester
Kardinaldiakone

Die Kardinäle bilden das Kardinalskollegium der römisch-katholischen Kirche unter der
Leitung des Kardinaldekans; dieses Amt wird seit Januar 2020 von Giovanni Battista Kardinal
Re bekleidet. Die Kardinäle werden vom Papst ernannt und feierlich in einem Konsistorium
„kreiert“ (Kardinalserhebung). Sie sind seine unmittelbaren Gehilfen in der Leitung der
Gesamtkirche. Die wahlberechtigten Kardinäle wählen während der Vakanz des Apostolischen
Stuhles im Konklave den neuen Papst. Wahlberechtigt sind gemäß dem Motu Proprio
„Ingravescentem aetatem“ (lateinisch mit zunehmendem Alter) von Papst Paul VI. vom 21.
November 1970 alle Kardinäle, die am Tag vor der Vakanz das 80.  Lebensjahr noch nicht
vollendet haben. Die Höchstzahl der wahlberechtigten Kardinäle darf seit einer von Paul  VI.
erlassenen und am 22. Februar 1996 durch Papst Johannes Paul II. bestätigten Regelung nicht
mehr als 120 betragen. Diese Zahl wurde durch diverse Konsistorien immer wieder
überschritten, bei Eintritt einer Sedisvakanz waren jedoch bis dato nie mehr als 120 Kardinäle
wahlberechtigt.

Zuweilen bezeichnet der Begriff Kardinalat auch den Zeitraum, in welchem eine Person die
Würde eines Kardinals innehat („Amtszeit“): In der Regel vom Tage der Kardinalskreierung
durch den Papst bis zum Tode. Die Kardinalswürde kann mit Erlaubnis des Papstes
niedergelegt oder von ihm aberkannt werden. Dies ist in der Geschichte der Kardinäle bislang
allerdings nur sehr selten geschehen, siehe bspw. Louis Billot und Guillaume Briçonnet. Im Juli
2018 legte Kardinal Theodore Edgar McCarrick nach Missbrauchsvorwürfen das Kardinalat
nieder, was Papst Franziskus umgehend annahm.[11] Am 24.  September 2020 verzichtete
Kardinal Angelo Becciu auf alle mit dem Kardinalsamt verbundenen Rechte, ohne aus dem
Kardinalskollegium auszuscheiden.[12]

Historisches
Seit dem 4.  Jahrhundert wurde der Bischof von Rom vom Klerus der Titelkirchen der Stadt
Rom, d.  h. der ersten Pfarreien, in seinen liturgischen Aufgaben unterstützt. Zunehmend
wurden sie auch zu Beratern des Papstes. Ab dem achten Jahrhundert ist für diese Priester und
Diakone die Bezeichnung cardinalis belegt.[13] Bis heute ist jedem Kardinal eine Titelkirche in
bzw. (im Fall der suburbikarischen Bistümer) bei Rom zugeordnet. Somit gehören Kardinäle
auch zum Klerus der Stadt Rom. Seit dem Papstwahldekret aus dem Jahr 1059 wählen
ausschließlich die Kardinäle den Papst.

→ Hauptartikel: Papstwahldekret

Ab dem 11.  Jahrhundert bildete sich allmählich ein strukturiertes Kardinalskollegium heraus,
das auch immer mehr Einfluss auf die Kirchenführung nahm. Ein Beispiel dafür ist der
Kardinalbischof Humbert von Silva Candida, der 1054 die Exkommunikation des
byzantinischen Patriarchen Michael Kerullarios betrieb. Die Päpste nahmen jetzt auch mehr
Kardinalskreierungen vor. Besonders unter Urban II. und Paschalis II. – Letzterer ernannte

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mehr als 70 Kardinäle – spielte das Kardinalskollegium eine immer einflussreichere Rolle, was
auch an Paschalis’ Konflikt mit Kaiser Heinrich V. lag.[14] Eine ihrer wesentlichen Aufgaben
war, als Legaten zwischen der römischen Kurie und dem Rest der Christenheit zu vermitteln.[15]

Während des Großen Abendländischen Schismas (1378–1417) wurden Kardinäle oft ernannt,
um die eigene Obödienz zu stärken. Dies zeigte sich auch deutlich unter Urban VI.: Nur fünf
Monate nach seiner Wahl zum Papst ernannte er 26 neue Kardinäle, die meisten davon
Italiener. Damit zeichnete sich eine erste „Italianisierung“ des Kardinalskollegiums ab, die
gegen Ende des 15.  Jahrhunderts endgültig Gestalt annahm[16] und ab dann bis ins
20. Jahrhundert anhielt.

Die Vergabe von Kardinalshüten war insbesondere in der


Frühen Neuzeit ein Mittel, mit dem Päpste ihre
Beziehungen zu den europäischen Fürstenhäusern pflegten
und ihre freundschaftliche Beziehung zu anderen Staaten
festigten. Seit Mitte des 15.  Jahrhunderts war es in vielen
Dynastien Europas üblich, dass ein Sohn oder ein Bruder
des regierenden Fürsten zum Kardinal ernannt wurde. Ein
Beispiel für eine solche Kardinalsernennung ist die des
spanischen Königssohnes Kardinalinfant Ferdinand im
Jahre 1619. Die Familie Borghese, der der ernennende Papst
Paul V. angehörte, erhielt im Gegenzug dafür einen
spanischen Adelstitel. Ähnliches gilt auch für das Königreich
Polen, für die Habsburger, das Königreich Portugal wie die
Lothringer. Auch die großen Adelsgeschlechter Italiens wie
die Medici, die Farnese, die Gonzaga oder die d’Este waren
im Kardinalskollegium vertreten. Gelegentlich empfingen
diese sogenannten „dynastischen“ Kardinäle wie
beispielsweise Kardinal Maurizio di Savoia oder Francesco
Maria Farnese noch nicht einmal kirchliche Weihen. Ihnen
stand damit die Möglichkeit offen, in den weltlichen Stand Kardinal Ferdinand I. de Medici
zurückzukehren, wenn dies aus dynastischen Gründen gehörte zu den Kardinälen, die Laien
sinnvoll erschien. Zwischen dem 16. und dem waren (Gemälde von Alessandro
18.  Jahrhundert kam es insgesamt zwölf Mal vor, dass Allori, 1588)
Kardinäle in den weltlichen Stand zurückkehrten. Zu ihnen
zählt Cesare Borgia, der den sogenannten
„Kardinalnepoten“ zugerechnet wird, sowie etwa zehn Kardinäle, bei denen die familiäre
Erbfolge für den Rücktritt ausschlaggebend war. Dazu zählen Ferdinando de Medici, der nach
dem Tod seines Bruders 1589 Herrscher von Florenz wurde und Christine von Lothringen
heiratete. Albrecht  VII. war Sohn von Kaiser Maximilian  II. und legte nach zwölf Jahren sein
Kardinalat nieder. Ferdinando Gonzaga gab 1615 seinen Kardinalshut zurück, nachdem sein
älterer herzoglicher Bruder 1612 ohne männlichen Erben gestorben war. Kardinalsernennungen
wie die des Carlo Emanuele Pio di Savoia waren gelegentlich auch eine Notwendigkeit für die
Kurie, um ihre Herrschaftsansprüche im päpstlichen Territorium durchzusetzen.

Umgekehrt schlugen Fürsten ihnen genehme Personen dem Papst zur Auszeichnung mit dem
Kardinalshut vor. Diese Personen werden als Kronkardinäle oder Nationalkardinäle bezeichnet
und waren meist dem Fürsten mehr verbunden als dem jeweiligen Papst. Kardinäle, die man als

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typische Kronkardinäle bezeichnen kann, sind beispielsweise die Spanier Bernardo de Sandoval
y Rojas und Antonio Zapata y Cisneros.

Die Kardinalsernennung als politisches Herrschaftsinstrument des Papstes verlor erst in der
Folge des Westfälischen Friedens von 1648 ihre Bedeutung, als sich die Politik zusehends
entkonfessionalisierte. Die Vertretung im Kardinalskollegium in Rom als politischer wie
religiöser Machtfaktor wurde für die europäischen Herrscherhäuser zunehmend uninteressant.
Kardinäle wie etwa Angelo Giori, die aus einfachen Verhältnissen stammten, blieben innerhalb
der kurialen Führungszirkel in dieser Zeit misstrauisch beäugte Außenseiter, deren
Wirkungskreis häufig in informellen Bereichen zu finden war. Bis 1870 waren die Päpste jedoch
nicht nur Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch Landesherren eines Kirchenstaates,
der von Bologna und Ferrara im Norden bis nach Benevent im Süden reichte. Zwischen den
Kardinälen finden sich daher auch Verwaltungsbeamte, deren Fachgebiet eher die Jurisprudenz
als die Theologie war. Beispielhaft für die Karriere eines Verwaltungsfachmanns und
Diplomaten ist die des Fabrizio Spada, der gegen Ende des 17. Jahrhunderts eine Zeit lang als
Kardinalstaatssekretär diente. Ein ähnliches Beispiel ist der zur selben Zeit tätige Giuseppe
Renato Imperiali, der unter den Päpsten Clemens XI. bis Clemens XII. wichtige
Regierungsämter im Kirchenstaat innehatte, jedoch an religiösen Themen kaum interessiert
war.

Während der Zeit Napoleons sank der politische Einfluss der


Kardinäle. Der französische Kaiser ließ sogar mehrere Kardinäle
(unter anderem Alessandro Mattei, Carlo Oppizzoni und Giulio
Maria della Somaglia), die die Anerkennung seiner zweiten
Eheschließung mit Erzherzogin Marie-Louise von Österreich
verweigerten, festsetzen und untersagte ihnen das Tragen der
roten Gewänder („schwarze Kardinäle“). Keine fünfzig Jahre
später war auch ihr kirchlicher Einfluss gesunken. Pius IX. etwa
bezeichnete die Kardinäle als „nutzlose Berater“.[17] Unter Pius’
Nachfolger Leo XIII. hatten sie keinen Einfluss auf die päpstliche
Politik.[18] Eine Ausnahme hiervon dürfte der
Kardinalstaatssekretär Mariano Rampolla del Tindaro sein.
Mariano Rampolla del
Tindaro, einer der
Ab dem 19. Jahrhundert gab es im Kardinalskollegium besonders
einflussreichsten Kardinäle
die Unterteilung in die sogenannten Zelanti, die die geistlichen
des ausgehenden 19.
Belange in den Vordergrund stellten, und die Politicanti, bei denen
Jahrhunderts
es sich eher um Diplomaten handelte. Beispiele für Zelanti sind
Rafael Merry del Val y Zulueta und Prospero Caterini, zu den
Politicanti zählten Kardinäle wie Mariano Rampolla del Tindaro, Giuseppe Albani und Ercole
Consalvi.

Während zuvor ausnahmslos Europäer zu Kardinälen kreiert wurden, änderte sich das im
späten 19.  Jahrhundert. 1875 nahm Pius IX. mit dem Erzbischof von New York, John
McCloskey, zum ersten Mal einen Amerikaner ins Kardinalskollegium auf, doch blieb eine
solche Ernennung zunächst eine Ausnahme. Seit dem 20. Jahrhundert, insbesondere seit dem
Pontifikat Pius’ XII. wurden regelmäßig Kardinäle ernannt, die nicht aus Europa stammten.
Damit endete die Zeit der italienischen, später auch der europäischen Vorherrschaft im
Kardinalskollegium.

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Unter Pius XII. änderte sich auch die Struktur der Kardinalskreierungen: Während bisher
mehrmals im Jahr wenige Kardinäle neu ernannt wurden, wird seitdem in größerem
Zeitabstand eine Vielzahl von Kardinälen kreiert. Pius XII. kreierte in seinem ersten
Konsistorium 1946 32 Kardinäle, in seinem zweiten 1953 24. Somit stieg natürlich auch die
Gesamtzahl der kreierten Kardinäle. Johannes Paul II. (1978–2005) brachte es beispielsweise
auf 231 Kardinalskreierungen. Das Kardinalskollegium vergrößerte sich dadurch ebenfalls;
während es sich beim Konklave 1939 aus 62 Kardinälen zusammensetzte, lebten zum ersten
Konklave des Jahres 1978 bereits 129 Kardinäle.[19]

Kleidung
Kardinäle tragen einen besonderen Kardinalsring sowie zu
liturgischen Anlässen als Chorkleidung eine scharlachrote Soutane
(porpora), die Mozetta sowie das Birett, das mit dem Kardinalsring
in einer besonderen Zeremonie vom Papst verliehen wird. Hinzu
kommen das Zingulum und der Pileolus aus roter Moiréseide. Die
rote Farbe soll die Würde des Amtes zum Ausdruck bringen und
darauf hinweisen, dass die Träger dieser Würde bereit sein sollen,
„sogar bis zum Vergießen des eigenen Blutes“ für den christlichen
Glauben einzustehen.[20] Außerhalb der Liturgie trägt der Kardinal
eine schwarze Soutane mit roter Paspelierung (Nahtbesatz) und
roten Knöpfen. Des Weiteren trugen die Kardinäle früher beim Tod
des Papstes und zum darauf folgenden Konklave eine Soutane in
einem fast violett wirkenden dunklen Purpur zur Chorkleidung; der Christoph Kardinal
Pileolus und das Birett blieben jedoch scharlachrot. Der früher Schönborn in Soutane mit
übliche große Kardinalshut mit 15 zu den Seiten herabhängenden rotem Zingulum und Pileolus
roten Quasten (fiocchi) wurde 1969 von Paul  VI. abgeschafft und (2006)
erscheint heute nur noch im Wappen eines Kardinals.

Recht und Ehrenrechte des Kardinals


Der Kardinal besitzt das Recht, in seiner eigenen Kirche begraben zu werden, er kann überall in
der Welt das Bußsakrament spenden, er darf (bei Verfehlungen gegen das kirchliche Recht) nur
vor das Gericht des Papstes gezogen werden und kann den Ort zur Zeugenvernehmung selbst
bestimmen. Über seine Titelkirche übt er keinerlei Leitungsgewalt aus, wohl aber beratende
Schirmherrschaft. Zu den Ehrenrechten gehören der sogenannte „Kardinalspurpur“, der in
Wirklichkeit scharlachrot ist, und seit 1630 die Anrede „Eminenz“. Der Titel „Kardinal“ wird
zwischen Vor- und Nachname geführt.

Nachdem der Kirchenstaat 1870 in das Königreich Italien eingegliedert worden war, wurde
durch die Lateranverträge vom 11. Februar 1929 die volle Souveränität des Papstes über den
„Staat der Vatikanstadt“ (Città del Vaticano) anerkannt. Danach entspricht auch der Rang der
Kardinäle dem von Prinzen regierender Häuser.[21]

Traditionelle Bischofssitze mit Kardinalswürde

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An einigen Bischofssitzen wie beispielsweise Köln, München-Freising oder Wien wird der
Diözesanbischof üblicherweise zum Kardinal erhoben. Diese Tradition begründet jedoch keinen
Anspruch auf die Kardinalswürde. Papst Franziskus hat vielfach mit dieser Tradition gebrochen
und den Inhabern solcher Bischofssitze den Kardinalsrang nicht verliehen.

Verlust der Kardinalswürde


Neben dem natürlichen Verlust der Kardinalswürde mit einer Wahl zum Papst gibt es auch
andere Möglichkeiten, wie man die Kardinalswürde verlieren kann.

Rücktritt
Kardinäle können den Papst auch um ihren Rücktritt bitten. Hiervon wird nur selten Gebrauch
gemacht.

15. Jahrhundert

Johann Grünwalder (Pseudokardinal)


Otón de Moncada i de Luna (Pseudokardinal)
Wincenty Kot z Dębna (Pseudokardinal)
Bartolomeo Vitelleschi (Pseudokardinal)
Ardicino della Porta, iuniore
Cesare Borgia

16. Jahrhundert

Ferdinando I. de’ Medici


Albrecht von Habsburg
Fernando de Toledo Oropesa

17. Jahrhundert

Maurizio di Savoia
Ferdinando Gonzaga
Camillo Francesco Maria Pamphilj
Jan Kazimierz Waza, SJ
Francesco Maria de’ Medici
Rinaldo d’Este

18. Jahrhundert

Gabriele Filippucci
Luis Antonio Jaime de Borbón y Farnesio
Vincenzo Maria Altieri
Étienne Charles de Loménie de Brienne

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Tommaso Antici

19. Jahrhundert

Marino Carafa di Belvedere


Carlo Odescalchi

20. Jahrhundert

Louis Billot, SJ[22]

21. Jahrhundert

Keith Patrick O'Brien[23]


Theodore Edgar McCarrick[24]
Giovanni Angelo Becciu

Absetzung

In der Geschichte der katholischen Kirche wurden auch einige Kardinäle abgesetzt.[25]

9. Jahrhundert

Anastasius Bibliothecarius

11. Jahrhundert

Cosma

12. Jahrhundert

Pietro Pierleoni, OSBClun


Crescenzio
Sasso
Pietro Gherardescha
Gilles de Paris, OSBClun
Gregorio Conti
Gregorio

14. Jahrhundert

Pietro Pileo di Prata


Galeotto Tarlati de Petramala
Bartolomeo Mezzavacca
Adam Easton, OSB

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Landolfo Maramaldo

15. Jahrhundert

Raffaele Sansoni Riario


Federico di Sanseverino
Bernardino López de Carvajal
Guillaume Briçonnet
Francisco de Borja

16. Jahrhundert

Adriano di Castello
René de Prie
Bandinello Sauli
Alfonso Petrucci
Odet de Coligny de Châtillon
Carlo Carafa

17. Jahrhundert

Vincenzo Gonzaga
Nicolas François de Lorraine-Vaudémont

18. Jahrhundert

Niccolò Coscia

Derzeitige Kardinäle aus deutschsprachigen Ländern


Siehe auch: Liste der deutschen Kardinäle

Deutschland
Friedrich Kardinal Wetter (* 1928), emeritierter Erzbischof von München und Freising
(1982–2007), Kardinal seit 1985
Walter Kardinal Kasper (* 1933), Kurienkardinal, ehemaliger Präsident des Päpstlichen
Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal seit 2001
Paul Josef Kardinal Cordes (* 1934), Kurienkardinal, ehemaliger Präsident des Päpstlichen
Rates „Cor Unum“ und ehemaliger Weihbischof in Paderborn, Kardinal seit 2007
Reinhard Kardinal Marx (* 1953), Erzbischof von München und Freising, Kardinal seit 2010
Walter Kardinal Brandmüller (* 1929), Kirchenhistoriker und früherer Chefhistoriker des
Vatikans, Kardinal seit 2010
Rainer Maria Kardinal Woelki (* 1956), Erzbischof von Köln seit 2014, Erzbischof von Berlin
2011–2014, Kardinal seit 2012

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Gerhard Ludwig Kardinal Müller (* 1947), ehemaliger Präfekt der Kongregation für die
Glaubenslehre, Kardinal seit 2014
Karl-Josef Kardinal Rauber (* 1934), emeritierter Diplomat des Heiligen Stuhls, Kardinal seit
2015

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (* 1927) war von 1977 bis 2005 als Joseph Ratzinger
ebenfalls Kardinal.

Österreich
Christoph Kardinal Schönborn OP (* 1945), Erzbischof von Wien (seit 1995) und
Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz (1998–2020), Kardinal seit 1998

Schweiz
Kurt Kardinal Koch (* 1950), Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der
Christen (seit 2010), Bischof von Basel (1995–2010), Kardinal seit 2010

Siehe auch
Liste der lebenden Kardinäle
Liste der Kardinalskreierungen
Addextrator
Liste von Ämtern, die gewöhnlich von einem Kardinal bekleidet werden

Literatur
Martin Bräuer: Handbuch der Kardinäle, 1846–2012. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-
11-026944-4.
Jürgen Dendorfer, Ralf Lützelschwab (Hrsg.): Geschichte des Kardinalats im Mittelalter (=
Päpste und Papsttum. Band 39). Hiersemann, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7772-1102-2.
Klaus Ganzer, Kardinäle als Kirchenfürsten? In: Stimmen der Zeit, ISSN 0039-1492, Jg. 136
(2011), S. 313–325.
Arne Karsten (Hrsg.): Jagd nach dem roten Hut. Kardinalskarrieren im barocken Rom.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, ISBN 3-525-36277-3.
Arne Karsten: Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum römischer Kardinalnepoten im
17. Jahrhundert. Überarbeitete, ergänzte Ausgabe. Böhlau, Köln u. a. 2003, ISBN 3-412-
11302-6 (zugleich: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2001).
Carl Gerold Fürst: Cardinalis. Prolegomena zu einer Rechtsgeschichte des römischen
Kardinalskollegiums. Fink, München 1967 (zugleich: Salzburg, Habil.-Schrift).
Christa Kramer von Reisswitz: Die Papstmacher. Die Kardinäle und das Konklave.
Aktualisierte Taschenbuchausgabe. Knaur-Taschenbuch, München 2003, ISBN 3-426-
77656-1 (Knaur-Taschenbücher 77656).
Agnelo Rossi: Il Collegio Cardinalizio. Libreria Editrice Vaticana, Città del Vaticano 1990,
ISBN 88-209-1776-9.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kardinal Seite 11 von 14
Kardinal – Wikipedia 23.11.22, 10:02

Codex des kanonischen Rechtes, Lateinisch-deutsche Ausgabe mit Sachverzeichnis.


5. Auflage. Kevelaer 2001, Buch II, Kapitel III, can. 351.
Rudolf Michael Schmitz: Art. Kardinal, Kardinalskollegium, in: Stephan Haering, Heribert
Schmitz (Hrsg.) Lexikon des Kirchenrechts (Lexikon für Theologie und Kirche kompakt).
Freiburg 2004, Sp. 475–478.
Petrus Canisius van Lierde, André Giraud: Das Kardinalskollegium (= Der Christ in der Welt,
XII. Reihe: Bau und Gefüge der Kirche, Bd. 3). Aschaffenburg 1965.

Weblinks
Wiktionary: Kardinal – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme,
Übersetzungen
Commons: Kardinäle (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cardina
ls?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Biographien aller Kardinäle, seit dem Jahr 492. (https://cardinals.fiu.edu/494-2014-a-z-all.ht
m) In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida
International University, englisch) (englisch)
Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis (https://www.vatican.va/holy_father/john
_paul_ii/apost_constitutions/documents/hf_jp-ii_apc_22021996_universi-dominici-gregis_ge
.html) über die Vakanz des Apostolischen Stuhls und die Wahl des Bischofs von Rom
Datenbank zu den Grabmälern und Karrieren der Kardinäle in Renaissance und Barock (htt
ps://www.requiem-projekt.de/)
Aktuelle Liste der Kardinäle mit Herkunftsländern (https://press.vatican.va/content/salastam
pa/en/documentation/cardinali---statistiche/elenco_per_nazione.html) (englisch)

Einzelnachweise
1. Kirche von A–Z: Kardinal. (https://www.dbk.de/kirche-a-z/k/Kardinal/) In: dbk.de. Verband
der Diözesen Deutschlands, abgerufen am 29. September 2019.
2. Mit Bescheidenheit in den Senat des Papstes. (https://www.welt.de/regionales/baden-wuertt
emberg/article137406935/Mit-Bescheidenheit-in-den-Senat-des-Papstes.html) In: welt.de.
13. Februar 2015, abgerufen am 31. Juli 2019.
3. Öffentliches ordentliches Konsistorium für die Kreierung von neuen Kardinälen –
Papstmesse – Predigt von Papst Franziskus in der Vatikanischen Basilika. (https://w2.vatica
n.va/content/francesco/de/homilies/2015/documents/papa-francesco_20150214_omelia-con
cistoro-nuovi-cardinali.html) vatican.va, 14. Februar 2015, abgerufen am 11. November
2019.
4. vgl. K. Ganzer, Kardinäle als Kirchenfürsten?: Stimmen der Zeit 2011, Nr. 5, S. 313–323
5. Paul VI., Motu proprio Ad purpuratorum patrum collegium vom 11. Februar 1965, Nr. II.
6. Tobias Glenz: Was ist ein Kardinal? (https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/was
-ist-ein-kardinal) In: katholisch.de. 28. Juni 2018, abgerufen am 20. September 2019.
7. Was ist ein Kardinal. (https://www.kirche-und-leben.de/artikel/was-ist-ein-kardinal/) In:
Kirche+Leben. Abgerufen am 4. September 2019.
8. Entscheidung Johannes XXIII. um beim Einzug zu den Sitzungen des II. Vatikanischen
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damaligen Kardinaldiakone, die noch keine Bischöfe waren, zu Bischöfen.
9. Tobias Glenz: Was ist ein Kardinal? (https://www.katholisch.de/artikel/17976-was-ist-ein-kar
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10. CIC/1917 lateinisch online: Suchergebnis. (https://www.codex-iuris-canonici.de/cgi-bin/dbm
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