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Wie monochronisch veranlagt bist Du?

1. Magst Du es, Dich mit einer einzigen Sache zu beschäftigen?


2. Konzentrierst Du Dich sehr stark auf Deine jetzige Aufgabe?
3. Nimmst Du zeitliche Zusagen sehr ernst?
4. Fühlst Du Dich Deinen Aufgaben mehr verpflichtet als Deinen Kollegen?
5. Hältst Du Dich sehr genau an den Plan?
6. Bist Du darauf bedacht, andere nicht zu stören?
7. Zeigst Du großen Respekt vor fremden Eigentum und leihst Dir ungern etwas?
8. Legst Du Wert auf prompte Entscheidungen in Meetings?
9. Sind für Dich knappe Beziehungen zu Mitmenschen in Ordnung?

Wie polychronisch veranlagt bist Du?

1. Magst Du es, viele Sachen gleichzeitig zu tun?


2. Lässt Du Dich leicht ablenken und unterbrechen?
3. Betrachtest Du zeitliche Zusagen eher als ein Ziel denn als quasi-juristischen
Vertrag?
4. Fühlst Du Dich mehr Deinen Kollegen und Beziehungen zu Ihnen verpflichtet
als Deiner Aufgabe?
5. Änderst Du Pläne oft und zwanglos?
6. Sind für Dich Verpflichtungen Deiner Familie gegenüber oft wichtiger als
Arbeitsbelange?
7. Ist für Dich Intimität mit Freunden oft wichtiger als deren Privatsphäre?
8. Borgst Du Dir oft Sachen aus?
9. Hängt es bei Dir von der Beziehung zu Menschen ab, wie prompt Du sein
kannst?
10. Sind für Dich lebenslange Beziehungen zu Mitmenschen sehr wichtig?
11. Ich bin polychronisch: Was bedeutet das?

12. Polychronisch veranlagte Menschen legen mehr Wert auf zwischenmenschliche


Beziehungen und kommen besser mit mehreren Aufgaben gleichzeitig klar.
Aufgaben müssen sie nicht unbedingt planen, Sie ändern oft ihre Pläne, und
machen die Schnelligkeit ihrer Entscheidungsfindung von ihrer Beziehung zu den
betroffenen Menschen abhängig. Generell sind polychronisch veranlagte
Menschen stärker beeinflusst von den Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Das
Kollektiv steht im Vordergrund, zwischenmenschliche Beziehungen sind stark
hierarchisch geprägt (die Vergangenheit spielt eine Rolle). Termine sind nicht
wirklich bedeutungsvoll, und deswegen auch nicht wirklich wichtig: Polychronisch
veranlagte Menschen kommen deswegen oft etwas zu spät.

13. Ich bin monochronisch: Was bedeutet das?


14. Monochronisch verlangte Menschen sind sehr linear im Umgang mit
Mitmenschen und bevorzugen es, sich nur einer Aufgabe gleichzeitig zu widmen.
Sie wollen ihre Aufgaben zeitlich planen, damit sie wissen, wann sie was machen
werden und wie lange: Wichtig ist ihnen die Kontrolle über den Terminplan zu
behalten. Sie schotten sich beim Arbeiten gerne ab, ihre Entscheidungen hängen
von konkreten Fakten ab und weniger von ihrer Beziehung zu den involvierten
Personen. Sie sind stark beeinflusst von Rollen und Verantwortung. Individualität
und Privatsphäre genießen einen hohen Rang, zwischenmenschliche Beziehungen
sind von Gleichheit geprägt. Zeit ist sehr exakt bestimmbar und unterteilbar,
deswegen halten sich monochronisch veranlagte Menschen sehr genau an
vorgegebenen Zeiten und Termine. Wer sich nicht an diese Zeitfestlegungen hält,
ist in ihren Augen respektlos.
15. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Meetings zwischen Dir und polychronisch
veranlagten Menschen öfter mal länger dauern als geplant. Sollte das für Dich und
Deinen Zeitplan problematisch sein, bitte um Beendigung des Meetings unter
Verweis auf andere Verpflichtungen und fasse das Erreichte zusammen. Falls
nötig, bitte um eine Fortsetzung zu einem anderen Termin. Die Erwartungen
polychronisch veranlagter Personen lassen sich gut managen, indem man sich
entweder mehr Zeit fürs Meeting frei räumt oder die Ziele und den Zeitrahmen
des gemeinsamen Meetings klarer definiert.

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