Als Grundstoff für die Synthese von MDMA dient meist Piperonal.
Ein möglicher Syntheseweg ist in
PIHKAL beschrieben: Piperonal wird mit Nitroethan in einer Kondensationsreaktion zu 1-(3,4- Methylendioxyphenyl)-2-nitropropen umgesetzt. Dieses wird (mittels elektrolytischem Eisen und Essigsäure) zu Piperonylmethylketon hydriert. Die Umsetzung dieser Verbindung mit Methylamin und gleichzeitiger Hydrierung (mittels amalgamiertem Aluminium und Wasser) in einem Arbeitsschritt ergibt das Endprodukt MDMA. Der letzte Syntheseschritt kann auch, wie in PIHKAL beschrieben, durch eine Umsetzung von 3,4-Methylendioxyphenylpropan-2-on mit Natriumcyanoborhydrid direkt zu MDMA realisiert werden.
Benzimidazole Derivatives and Related Heterocycles II. Synthesis of 1-Aminoalkyl-2-Benzyl-benzimidazoles - Helvetica Chimica Acta, 1960, 43(3), 800-809 - Benzimidazol-Derivate und verwandte Heterocyclen. II. Synthese von 1-Aminoalkyl-2-benzyl-benzimidazolen - DOI 10.1002/hlca.19600430323