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Als Grundstoff für die Synthese von MDMA dient meist Piperonal.

Ein möglicher Syntheseweg ist in


PIHKAL beschrieben: Piperonal wird mit Nitroethan in einer Kondensationsreaktion zu 1-(3,4-
Methylendioxyphenyl)-2-nitropropen umgesetzt. Dieses wird (mittels elektrolytischem Eisen und
Essigsäure) zu Piperonylmethylketon hydriert. Die Umsetzung dieser Verbindung mit Methylamin
und gleichzeitiger Hydrierung (mittels amalgamiertem Aluminium und Wasser) in einem
Arbeitsschritt ergibt das Endprodukt MDMA. Der letzte Syntheseschritt kann auch, wie in PIHKAL
beschrieben, durch eine Umsetzung von 3,4-Methylendioxyphenylpropan-2-on mit
Natriumcyanoborhydrid direkt zu MDMA realisiert werden.

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