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Handbuch DMD 50

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Ress.: 010707
Revision: 2010-02-12
2
Inhaltsverzeichnis
Hanbuch DMD 50 Punktmatrixanzeige

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Beschreibung ........................ 4

2 Abbildung................................................... 4

3 Konfiguration............................................ 5

4 Input Modul................................................ 5
4.1 Belegung................................................................5
4.2 Kontaktierung.......................................................6
4.3 Zusätzlicher Encoder?.........................................7
4.4 Einstellungen........................................................8
4.4.1 Ansteuerung..........................................................8
4.4.2 Anschluss...............................................................9

5. PMD-Modul.............................................. 10
5.1 Zeichenwechsel..................................................11
5.2 Frequenz.............................................................. 12
5.3 Helligkeit/Intensität......................................... 13

6. Technische Daten.....................................14

7. Ausführung...............................................15

3
Allgemeine Beschreibung | Abbildung

1 Allgemeine Beschreibung

Die DMD 50 ist eine Punktmatrix-Anzeige, die als Eta-


gen- und Richtungs- bzw. Weiterfahrtanzeige einge-
setzt werden kann. Die Etagenwechsel und die Rich-
tungspfeile können stehend, blinkend oder rollierend
dargestellt werden. Die Anzeige kann als einstellige
(DMD 50-1), zweistellige (DMD 50-2) oder dreistelli-
ge (DMD 50-3) Anzeige geliefert werden. Sämtliche
Funktionen sind mittels DIP-Schalter einstellbar. Die
anzuzeigenden Zeichen sowie alle Funktionen lassen
sich über einen PC konfigurieren und können jederzeit
geändert werden. Zwei frei definierbare Sondertexte
(bis 14 Zeichen) können durch Laufschrift realisiert
werden. Ab Software Version 2.6 können bis zu vier
Sondertexte konfiguriert werden.

2 Abbildung

Das Display besteht aus mehreren Modulen.

4
Konfiguration | Input-Modul
4.1 Belegung

3 Konfiguration

Für die Konfiguration bestehen zwei Möglichkeiten: Schraubklemme / Federkraftklemme


- Die DMD 50 wird nach Kundenanforderung von
SCHAEFER konfiguriert.
- Die DMD 50 kann selbst konfiguriert werden. Fahrt 8
Ab 7
Hierzu wird ein DMD- Config-Kit benötigt Input-Modul
Auf 6
(Artikel Nr. 010575). 5
Adr. 4
Adr. 3 4
Adr. 2 3
Adr. 1 2
4 Input-Modul Adr. 0 1

GND
Am Input Modul wird das Display angeschlossen. Eine 12 V - 30 V
Version verfügt über eine zweipolige Klemme für die
Spannungsversorgung und eine achtpolige Klemme
für die Signaleingänge. Die andere Version hat einen
MicrooMatch Buchse. Hier kann ein Encoder Konnec-
tor angeschlossen werden. Micro Match Buchse

4.1 Belegung 12 V - 30 V Pin 1


Adr. 0 Pin 2 Input-Modul
Die nachfolgende Belegung der Klemmen der Si- Adr. 1 Pin 3
gnaleingänge ist als genereller Voreinstellwert zu be- Adr. 2 Pin 4
trachten. Durch die freie Konfigurierbarkeit kann sich Adr. 3 Pin 5
natürlich die Belegung ändern. Um Sondertexte dar- Adr. 4 Pin 6
Auf Pin 7
stellen zu können müssen hierfür Klemmen mit dem
Ab Pin 8
GND Pin 9
DMD-Configurator als Sondertext definiert werden. Pin 10
Fahrt

5
Input-Modul
4.1 Belegung | 4.2 Kontaktierung

Signaleingänge

Spannungsversorgung

4.2 Kontaktierung

Die Kontaktierung der DMD 50 erfolgt entweder über


die Klemmen, oder für eine 1 aus n Ansteuerung über
einen zusätzlichen Encoder.

Artikel Nr.
gem. Anode gem. Kathode
Encoder 1 aus 15 008808 008809
Encoder 1 aus 31 008806 008807

6
Input-Modul
4.3 Zusätzlicher Encoder?

4.3 Zusätzlicher Encoder?

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht, wann zusätzlich ein Encoder verwendet werden muss. Je nach Anzahl
der Lauftexte und Etagen können Pfeile mit/ohne Fahrtsignal konfiguriert und vom Display angezeigt werden.

Anzeigemög-
Codierung (Steuerung)
Lauftext Etagen lichkeiten
Dual/Gray 1 aus n Pfeile Fahrt
bis 5 - ja ja
keine 6 bis 15 - Encoder 1 aus 15 ja ja
16 bis 31 - Encoder 1 aus 31 ja ja
bis 4 - ja ja
1 5 bis 15 - Encoder 1 aus 15 ja ja
16 bis 31 - Encoder 1 aus 31 ja nein
bis 3 - ja ja
4 bis 7 - Encoder 1 aus 15 ja ja
2
8 bis 15 - Encoder 1 aus 15 ja nein
16 bis 31 - Encoder 1 aus 31 nein nein
bis 2 - ja ja
3 - Encoder 1 aus 15 ja ja
3* 4 bis 7 - Encoder 1 aus 15 ja nein
8 bis 15 - Encoder 1 aus 15 nein nein
16 bis 31 - Encoder 1 aus 15 nein nein
bis 2 - ja nein
3 - Encoder 1 aus 15 ja nein
4* 4 bis 7 - Encoder 1 aus 15 nein nein
8 bis 15 - Encoder 1 aus 15 nein nein
16 bis 31 - nicht möglich

* Mehr als zwei Sondertexte erst ab SW-Version 1.5 auf der DMD 50 möglich.

Hinweis: Bei Verwendung eines Encoders (1 aus 15


oder 1 aus 31) muss die Anzeige mit Ansteuerung
„Dual“ konfiguriert werden.

7
Input-Modul
4.4 Einstellungen | 4.4.1 Ansteuerung

4.4 Einstellungen

Per DIP-Schalter kann gewählt werden, welche Ein-


stellung vorgenommen werden soll. Mit dem Taster
können die verschiedenen Einstellungen durchgestept
werden. Die Status-LED zeigen die entsprechende Ein-
stellung an. Wenn der jeweilige DIP-Schalter wieder
ausgeschaltet wird, wird die Einstellung gespeichert.

Status LED Taster DIP-Schalter (4-polig)

4.4.1 Ansteuerung

Mit DIP-Schalter 1 kann die Ansteuerung des Dis-


plays angewählt werden. Mit dem Taster kann nun
durchgestept werden.

LED: gelb Tasten LED: grün Tasten LED: gelb


-druck -druck grün
Dual Gray 1 aus n

Tastendruck

8
Input-Modul
4.4.2 Anschluss

4.4.2 Anschluss

Mit dem DIP-Schalter 2 kann die Anschlussart ge-


wählt werden. Mit dem Taster kann das Modul auf ge-
meinsame Kathode oder gemeinsame Anode gestellt
werden.

LED: gelb Tasten LED: grün


-druck
Gem. Gem.
Kathode Anode

Tastendruck

DIP-Schalter Input 3 und 4 sind reserviert für spätere


Funktionen und haben hier keine Auswirkungen.

9
PMD-Modul

5 PMD-Modul

Auf die PMD-Module sind die eigentlichen Punktma-


trix-Anzeigen aufgesteckt.

Per DIP-Schalter kann gewählt werden, welche Ein-


stellung vorgenommen werden soll. Mit dem Taster
können die verschiedenen Ansteuerungen durchge-
stept werden. Hier zeigt die Punktmatrix die entspre-
chende Einstellung an.
Wenn an einem Modul eine Einstellung geändert wird,
wird diese automatisch von den anderen PMD Modu-
len übernommen. Wenn der jeweilige DIP-Schalter
wieder ausgeschaltet wird, wird die Einstellung ge-
speichert.

Taster DIP-Schalter

10
PMD-Modul
5.1 Zeichenwechsel

5.1 Zeichenwechsel

Mit dem ersten DIP-Schalter kann die Darstellungsart


des Zeichenwechsels und die Richtungspfeile verän-
dert werden.

Tastendruck

stehend blinkend rollierend

Mit dem Ausschalten des DIP-Schalters werden die


Einstellungen gespeichert.

11
PMD-Modul
5.2 Frequenz

5.2 Frequenz

Mit dem zweiten DIP-Schalter kann die Blinkfrequenz


bzw. die Rolliergeschwindigkeit (Zeilen/Sek.) verän-
dert werden, abhängig von der eingestellten Art des
Zeichenwechsels. Bei stehender Darstellungsart hat
dieser DIP-Schalter keine Funktion.

Tastendruck
Zeichenwechsel

rollierend 8 Z/sec 10 Z/sec 12 Z/sec 14 Z/sec 16 Z/sec

blinkend 2 Hz 4 Hz 6 Hz 8 Hz 10 Hz

12
PMD-Modul
5.3 Helligkeit / Intensität

5.3 Helligkeit / Intensität

Mit dem dritten DIP- Schalter Punktmatrix 3 kann die


Helligkeit verändert werden.

Tastedruck

50% 60% 70% 80% 100%

DIP- Schalter 4 ist reserviert für spätere Funktionen


und hat hier keine Auswirkungen.

13
Technische Daten

6 Technische Daten

Versorgungsspannung: 12 V ... 30 V (DC, geglättet)

Stromaufnahme: 1-stellig bis 60 mA


2-stellig bis 105 mA
3-stellig bis 150 mA

Temperaturbereich: 0°C bis +65°C/149 °F

Leuchtstärke: rot: 49 mcd


grün: 200 mcd
blau: 40 mcd

Ansteuerung 1 aus n: bis 8 Haltestellen; mit Zusatzencoder bis 31 Haltestellen

Ansteuerung Binär / Gray: bis 31 Haltestellen

Anschluss
mit Schraubklemme: starr oder flexibel bis 1,5 mm2
(flexibel mit Aderendhülse und Kunststoffhülse (0,5 mm2))

Anschluss
mit Federkraftklemme: starr oder flexibel bis 1,5 mm2
(flexibel mit Aderendhülsen und Kunststoffhülse (0,75 mm2))

Normkonformität:

14
Ausführung

8 Ausführung

Neben dem Standard können auch weitere Ausführungen geliefert werden:

• Spritzwassergeschützte Ausführung IPX3 nach EN 81-72

• Vandalensichere Ausführung mit Aufzugskategorie 1 nach EN 81-72

Normkonformität:

15

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