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verschiedenen Tempeln, große Differenzen, — Die gehört nicht hierher; denn sie steht ähnlich wieder-
holt im über de nominibus Hebraicia des Kirchen-
architektonischen Terrakotten Italiens werden in einen
vaters, z. B. Migne XXIII 778,9. 787,19. 794,27. 799,54.
größeren historischen Zusammenhang eingereiht, der 805,41 u. ö. Eine andere Stelle ist Tolkiehn ent-
über Griechenland nach Asien führt (F. f.). — (322) gangen; in den Scholien des Victorianus (D) des IV
D. VagHerl, Varieta epigrafiche. Darunter 'Iscri- rentius zu Phorm. II 4,13 =
453, p. 133,6—8 bei BchUe
Ergänzungen und Verbesserungen heißt es: sedulo id est bona studio, sedulum gtudiotu*
zioui Ostiensi', die
dieimm, sine dolo ut hier, dicit. Schlee und Kauer.
zu CIL XIV bieten. — (336) L. Oantarelli, Scoperte
•Z:i Donaf, Wiener Studien XXXIII (1911) S. 15:t
archeologiche in Italia e nelle antiche provincie ro- Anm. 1, führen die Donfitstellen auf, wo diese Er-
mane. Romische Villa bei Pompeji mit interessantem klärung Bonst vorkommt Die Worte des Hieronymus
Wandgemaide, Villa bei Genazzano niit Bchönem Fofl- stammen aus seinem Donatkommentar zur ars major
p. 386,1 s. K wozu sich in der eiplanat. Sergü in
bodenmosaik, 4 Inschriften. — (356) Prof. G. Tomiis-
,
Nietzsche, Werke. XV: Ecce homo. Der Wille (Fortsetzung aas No. 35.)
zur Macht. 1. und 2. Buch (Leipzig). 'Auch für phi- 3. Platte auf Odtfeld (östlich vom Stratioteafeld',
lologische Leser ist manches von Interesse'. 11*. Nestle südliche Reibe neben der Dorlous-Basis (Delphica II
— (885) O. GanzenmUller, Zu Horas Epod. 2,27. Sp. 766 = S. 86). Höhe und Band wie oben, Breite
75'/, mm., Tiefe 53 max. Links und hinten Broch,
Verteidigt Marklands Verbesserung Frondcsqae durch
rechte Seite schräg geschnitten (stumpfer Winkell
die Parallelstelle Ovid Fast. III 15 ff. — (886) Tu. mit Anatbyrosis. An der Vorderseite Bind leider
Stftngl, Zum Auetor ad Herennium IV 55,60. Ver- rechts 46 1 /, cm (Raum für 5— 6 Buchstaben) zereUrt:
mutet instant f. stans.
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Mitteilungen. OAA
Der Grammatiker Hieronymus des Mittelalters. Die Ergänzung bat auszugehen vou Stein 2, in dessen
Im Zusammenhang mit meiner eben erscheinenden zweiter Zeilo ich schon in Delphi an d[nö Tups]svü>
Dissertation 'DoHieronymo Donati discipnlo' behan- rivej&Tjxav] dachte, was durch dio Reste des 4., 6, <
delte ich die Frage eines mittelalterlichen Gramma- Zeichens laut Abklatsch bestätigt wird. Da auch Z 1
tikers Hieronymus und kam zu der Entscheidung, duß und 2 von Stein 1 metrisch Bein können, so erg&beo
kein Grund vorliegt, ihn mit dem Kirchenvater gleich- sich etwa zwo! Hoxameter:
zusetzen; daher unterließ ich ob, ihn dort zu erwähnen,
und schrieb einen besonderen Aufsatz, der nun durch
[N]auuaxi[ai| a u.aucv a oXu . w
Scxduajv i[rc]i [T]up[a]avöv 4vt[r>i))Mr*]-
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Tolkiehns Notiz in dieser Wochenschr. Sp. 766/7 z. T. Aber hierzu scheint Stein 3 nicht recht za stimmen,
unnötig geworden ist. Die von Tolkiehn angeführto dessen Z. 2 man zu l'Arc)6U[ü>v>) ergänzen und ili
Stelle aus der Ars anonyma Bernens. p. 93,15f. Ii. Fortsetzung von dve^xerv] betrachten möchte, während
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