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Speicherelemente:

 
genereller Aufbau:

Festwertspeicher (Nicht flüchtige Speicher (Stromausfall hat keinen Einfluss):

ROM (Read only Memory):


 Programmierung durch Verbindung zwischen Zeilenleitung & Datenleitung (Verbindung = 1,
keine Verbindung = 0)
PROM (Programmable ROM):
 Alle Verbindungen sind vorhanden (Alles = 1)
 Programmierung durch durchbrennen der einzelnen Verbindungen
 Kann nur 1 mal programmiert werden
EPROM (Erasable PROM):
 Verbindungen sind „floating gate Transistoren“
 Ladung -> Transistor kann nicht einschalten = 0
 Keine Ladung -> Transistor kann einschalten = 1
 Löschen durch UV-Licht
 Max 200 Speicherzyklen
EEPROM (Electrically EPROM):
 Wie EPROM – Unterschied = Löschung/Reset bitweise durch Programmierimpuls
 Max 1 mio. Speicherzyklen
Flash:
 Wie EEPROM – Unterschied = Löschung nur
blockweise

RAM (Flüchtiger Speicher (Stromausfall = Speicherstand geht verloren):


DRAM (Dynamic Random Access Memory):
 Besteht aus Transistoren
 Speicherung = dynamisch = Gesetzte 1er im Speicher müssen zyklisch aufgefrischt werden
 Anwendung: Arbeitsspeicher Computer
SRAM (Static Random Access Memory):
 Besteht auf Flip-Flops
 Speicher = statisch = Gesetzte 1er im Speicher müssen NICHT aufgefrischt werden
 Anwendung : Cache

Unterschiede:
SRAM DRAM
Preis teuer günstig
Platzbedarf groß gering
Geschwindigkeit schnell
Stromverbrauch gering

Speicheranalyse: Beispiele wieviele Ein/Ausgange bei bestimmter


Speichergröße, siehe Beispiele:
Speicherzeilen (X0, X1, X2…) = 2^Adressleitungen (A0, A1, A2…)
Speichergröße pro Zeile in Byte = Datenleitungen (D0, D1, D2…) / 8
Gesamtspeichergröße = Speicherzeilen * Speichergröße pro Zeile in Byte

Einführung Mikrocontroller:
 
Moore's Gesetz ist eine in den 1960er-Jahren von Ex-Intel-Chef Gordon Moore aufgestellte
Behauptung: "Die Leistung von Computerchips verdoppelt sich etwa alle 18-24 Monate.

Einteilung von Prozessoren: uP, uC, Mikrocomputer

Nur Prozessor allein ohne Speicher etc.


z.b. PC-Prozessoren

Prozessor incl. Speicher und Schnittstellen


z.b. Arduino

Platine mit integriertem Prozessor,


Speicher, Schnittstellen, Ein & Ausgabe
(Netzwerk, Wechseldatenträger)
z.b. PC, Laptop, Smartphone

Prinzipielle Prozessorarchitekturen:
Neumann Architektur Harvard Architektur
Speicher für Daten & Programme gemeinsam getrennt
Geschwindigkeit langsam schnell
Fehleranfälligkeit größer Speicherschutz vorhanden
Verdrahtungsaufwand weniger mehr

RISC, CISC:

Der Unterschied besteht darin wie viele vorgefertigten Befehle/Operationen man dem Prozessor zur
Verfügung stellt. Der Prozessor kann simple Operationen leichter und somit mit geringerem
Stromverbrauch durchführen. Stellt man allerdings mehr und komplexere Befehls-Short-Cuts/
Methoden zur Verfügung hat der Compiler weniger Aufwand und es wird weniger Speicher benötigt.

RISC verfolgt hier einen eher minimalistischen Aufwand im Gegensatz zu CISC

RISC CISC
Prozessoraufwand gering hoch
Compileraufwand hoch niedrig
Speicheraufwand hoch niedrig
Stromverbrauch gering hoch
Kosten gering teuer
 
Prozessorkomponenten (Aufbau CPU)

Verständnis, was macht was?


1)  CPU – besteht aus Steuerwerk, Rechenwerk und mehreren Registern
 Rechenwerk: ALU(Arithmetical Logical Unit) + Zwischenspeicher (mehrere Register)
o ALU – führt Operationen aus z.b. (Add., Subtrahieren, Vergleich, UND, ODER, Shiften)
o Register – CPU interne sehr schnelle Speicherstellen
 Steuerwerk (Control Unit): organisiert und kontrolliert die gesamte Arbeit des Systems
o Besteht aus Programmcounter (PC) und dem Befehlsdekoder
 Programmcounter – läuft die Speicheradressen nacheinander durch
o Steuerung prozessorientierter Abläufe (innerhalb des Rechenwerkes)
o Bereitstellung von Adressinformationen
o Steuerung extern Abläufe (Kommunikation mit Speicher, Ein-/Ausgabeeinheit)
2) Busse
 Datenbus: CPU – Speicher, lesen und speichern von Daten und Befehlen
 Adressbus: CPU – Speicher, Speicherort wählen
 Steuerbus: CPU – Speicher, Differenzieren lesen/schreiben von Daten oder Operation
Maschinencode: Arbeitsweise, Befehle, Code
Befehle und Strukturbild bitte nicht auswendig lernen... wird zur Verfügung gestellt.
Beispielcode wird gefragt: z.B. Addition/Subtraktion von zwei Zahlen.

Pinbelegung eines Mikrocontrollers:


Versorgungsleitungen:
Man unterscheidet zwischen analoger (mit A gekennzeichnet) und digitaler Versorgung.
VDD, VCC, AVCC | GND, VSS, AGND

Ports:
Alle Mikrokontroller sind mit verschiedenen „Ports“ (Schnittstellen) ausgestattet. Bei einer 8 Bit-
Architektur werden normalerweise immer 8 Pins (Ein- bzw. Ausgänge) zu einem Port
zusammengefasst.
z.B.: PORTA, PORTB, PORTC, …

Referenzspannungen werden benötigt um die Converter Analog <-> Digital zu überprüfen

Digitale Pins: digitale

Analoge Pins können einen analogen Spannungswert einlesen (ADC) und ausgeben (DAC).

PWM-Ausgänge:
Oszillator-Pins zum Anschließen eines externen Oszillators (genauer als intern) serielle
Datenübertragung, Taktung

Programmier-Pins zum programmieren des Mikrokontrollers z.b. ISP, SPI, UART

Reset-Pin: Mikrokontroller wird damit zurückgesetzt oder nach dem Starten blockiert, bis die volle
Versorgungsspannung stabil anliegt.

Kommunikations-Pins zur seriellen Kommunikation zwischen dem Mikrokontroller und anderer


Hardware.
 
I/O pin Beschaltung: Skizze + Fragen

 
Port Register Ansteuerung: Wie kann ich bestimmte Pins vom Arduino auf Eingang oder Ausgang
schalten.
Wie kann ich diese Pins dann auf High oder LOW setzen (DDRx, PORTx)

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