Sie sind auf Seite 1von 18

ARBEITSSPEICHER

(RAM = RANDOM ACCESS MEMORY)

VON MARLON EBERT UND FABIAN BULA


INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung – Aufteilung Speicher

2. Erläuterung Arbeitsspeicher
3. Funktionsweise Arbeitsspeicher -> Aufbau Speicherzellen und
Speichermodule, Aufgaben des Arbeitsspeichers
4. Geschichte des Arbeitsspeichers
5. Arten von Speicherriegeln
6. Speicherarten
7. Arbeitsspeichervarianten

8. Virtueller und physischer Arbeitsspeicher

9. Quellenverzeichnis
EINLEITUNG – AUFTEILUNG SPEICHER
Der Speicher ist in Hauptspeicher und
Speicher
Massenspeicher aufgeteilt:

- Massenspeicher: permanenter
Speicher (Festplatte, Diskette, CD- Festwertspeiche
Arbeitsspeicher Massenspeicher
ROM) r
(flüchtig) (permanent)
- Festwertspeicher: Auch (permanent)
„permanenter Speicher“ RAM ROM Festplatte
Speicherort für BIOS- Diskette
Einstellungen o.ä. DRAM PROM CD-ROM
SDRAM EPROM
- Arbeitsspeicher: Auch „flüchtiger DDRRAM EEPROM
Speicher“, „Zwischenspeicher“ ist EDO-RAM
das Bindeglied zwischen Festplatte
und CPU entscheidend für die
Geschwindigkeit des Computers
ERLÄUTERUNG ARBEITSSPEICHER
Abkürzung: RAM – Random Access Memory auch der sogenannte Arbeitsspeicher
- Der Arbeitsspeicher ist ein kurzeitiger Speicher Zwischenspeicherung von Prozessen und
Programmen
- Arbeitsspeicher wird charakterisiert durch die Zugriffszeit bzw. Zugriffsgeschwindigkeit und
(damit verbunden) die Datenübertragungsrate
- Der Arbeitsspeicher moderner Computer ist flüchtig d.h. das alle Daten nach dem Abschalten der
Energieversorgung verloren gehen
Random Access = In der Informatik wird die
Möglichkeit verstanden, in konstanter Zeit einen
lesenden und/oder schreibenden Speicherzugriff
auf ein beliebiges Element eines Datenspeichers
oder einer Datenstruktur durchführen zu können
FUNKTIONSWEISE DES ARBEITSSPEICHER
- Arbeitsspeicher besteht aus hunderttausenden kleinen Kondensatoren die
Ladung speichern geladen = 1 ; entladen = 0
- Jeder Kondensator stellt einen Bit des Speichers da
- Kondensatoren müssen in regelmäßigen Abständen geladen werden
Auffrischungszyklus/Refresh Beispiel: D-Ram braucht 15
Millisekunden
- Jeder Kondensator ist an einen Transistor gekoppelt, worüber der Zustand
des Kondensators wiederhergestellt oder verändert werden kann
AUFGABEN DES ARBEITSSPEICHERS
Verbindung via Bussystem mit CPU direkt Verbunden = besonders schneller Zugriff auf
Daten
Kleiner Teil der RAM Bausteine dient als Cache häufiger verwendete Daten werden
zwischenzeitlich dort gespeichert

RAM Cache CPU

Prozessor
GESCHICHTE DES ARBEITSSPEICHERS

1984
1939 1951 1968 1970 Apple Computers
Prototyp mit Jay Forrester meldet Robert Dennard legt Intel veröffentlicht
1834
Lochkarten
Neonlampen ein Patent für
veröffentlicht den
von Patent auf ein Ein- den ersten Macintosh-PC, mit
Charles von Helmut Matrixkernspeicher Transistor-DRAM- allgemeinen einem Speicher von
Babbage Schreyer an Zelle DRAM- 128KB
Speicherchip

Schlagzeuggedächtnis Der magnetische Intel beginnt mit Intel beginnt als Der Personal Consumer
von Gustav Tauschek Trommelspeiche dem Verkauf eines Chipdesigner und Computer Altair wird
r Halbleiterchips produziert einen veröffentlicht und
1932 1947 mit 2000 Bit 1KB RAM-Chip enthält 1KB Speicher
Speicher
1966 1969 1975
ARTEN VON SPEICHERRIEGELN

SIMM (Single Inline Memory Modul) einreihiger Speicherbaustein


Zugriffszeit: 60-70ns
- Werden immer paarweise in die Speicherbank des Motherboards eingesetzt
- 30 Pins (1.Generation)
- 72 Pins (2.Generation)
ARTEN VON SPEICHERRIEGELN
DIMM (Dual Inline Memory Module) doppelreihiger Speicherbaustein
- Müssen nicht paarweise eingesetzt werden
- 84 Pins pro Seite - 168 insgesamt
- Verbesserte Einsteckvorrichtung, ein Hebel auf beiden Seiten die das einstecken
erleichtern
- S0 DIMM = Small Outline DIMM (Notebooks)
ARTEN VON SPEICHERRIEGELN

RIMM (Rambus Inline Memory Module)


- Von Firma Rambus entwickelt
- 184 Pins
- Hat zwei Einkerbungen
- Einsatz Servern
SPEICHERARTEN

D-RAM (Dynamic Random Access Memory)


- Flüchtig, nicht permanent
- Verliert Daten, sobald keine Spannung mehr anliegt (Kondensator)
- Der Speicherinhalt muss bei DRAMs im Gegensatz zu SRAMs zyklisch
aufgefrischt werden
- Refresh zwischen 1x jede Millisekunde bis 1x alle 16 Millisekunde
SPEICHERARTEN

S-RAM (Static Random Access Memory)


- Nicht flüchtig, statisch
- Arbeitet schneller als D-RAM
Nachteile:
- Seltener verwendet als D-RAM
- D-RAM ist kostengünstiger herzustellen
- D-RAM braucht bei gleicher Speicherkapazität weniger Platz als S-RAM
- Erwärmung bei D-RAM geringer
ARBEITSSPEICHERVARIANTEN

SD-RAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory)


- Die Lese- und Schreibzugriffe des Speichers sind mit dem Systemtakt des
Rechners synchronisiert
- Die einzelnen Speicherzellen eines SDRAMs sind in Zeilen und Spalten
angeordnet
- Datenbit wird nur bei aufsteigender
Flanke übertragen
ARBEITSSPEICHERVARIANTEN

DDR-SDRAM (Double Data Rate-Synchronous Dynamic-Random Access


Memory)
- Nahezu doppelte Datenübertragungsrate bei gleichem Takt
- Datenbit wird nicht nur bei aufsteigender Flanke, sondern auch bei
absteigender Flanke übertragen
ARBEITSSPEICHERVARIANTEN

DRD-RAM/RDRAM (Direct Rambus Dynamic Random Access Memory)


- Ist eine Art synchroner DRAM von der Firma Rambus Corporation
- Zeichnet sich durch die hohe Takt- und Datentransferraten aus
- Dank der Lizenzpolitik sehr teuer
VIRTUELLER UND PHYSISCHER
ARBEITSSPEICHER
Physikalischer Arbeitsspeicher Virtueller Arbeitsspeicher
Den Speicher, den ein System tatsächlich zur Der physische Arbeitsspeicher kann durch den
Verfügung hat (RAM-Riegel) virtuellen Arbeitsspeicher „erweitert“ werden
Wird auf dem Massenspeicher platziert (sog.
Swapspeicher)
Teurer, leistungsstärker Preiswerter, aber auch leistungsschwacher
Zugriffszeit: 25ns Zugriffszeit: 20ms

Bsp: Würde der virtuelle Arbeitsspeicher ein Jahr lang durchgängig Daten liefern, bräuchte der physische
für die selbe Datenmenge knapp über 5,3 Minuten
QUELLENVERZEICHNIS
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0410011.htm
https://www.greelane.com/geisteswissenschaften/geschichte--kultur/history-of-computer
-memory-1992372/
https://www.anandtech.com/show/43/4
https://www.speicher.de/arbeitsspeicher-blog/was-ist-der-unterschied-zwischen-ecc-und
-non-ecc-arbeitsspeichern
https://www.storage-insider.de/was-ist-ein-sdram-a-862631/
https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Random_Access_Memory#Refresh
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlfreier_Zugriff
https://www.proggen.org/doku.php?id=start:memory
Danke für eure Aufmerksamkeit !!!

Das könnte Ihnen auch gefallen