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Mit der Zeitform Futur 1 kann man über die Zukunft sprechen.
Das Futur I ist die Zeitform der deutschen Sprache, die sich auf zukünftige Ereignisse
bezieht:
Singular Plural
…und das zweite Verb am Ende des Satzes. Das zweite Verb ist in seiner Grundform (der
Infinitiv), welche IMMER auf “en” endet (machen, wollen, spielen etc.)
Futur 1 mit Modalverben
Wenn Du einen Satz im Futur I mit Modalverben bilden willst, dann fügst Du ganz am Ende
des Satzes das Modalverb im Infinitiv hinzu:
Meistens verwendet man also die Gegenwartsform, um über die Zukunft zu sprechen.
Man fügt ein Wort hinzu (die Zeitangabe), das darauf hinweist, dass es sich um die
Zukunft handelt:
• „Morgen gehe ich zum Arzt.“ (dank „morgen“ ist klar, dass Du in der Zukunft zum
Arzt gehen wirst)
• „Nächste Woche treffe ich mich mit Maria. “ (dank „nächste Woche“ ist klar, dass
das Treffen in der Zukunft stattfinden wird)
• „Was machst du am Wochenende?“ (dank „am Wochenende“ ist klar, dass Du nach
den Plänen fürs Wochenende fragst)
Wann verwendet man demnach das Futur I?
Wenn Du…
…Prognosen abgibst:
• „Morgen wird es regnen.“
• „Ich werde das nie lernen!“
….etwas versprichst:
• „Ab morgen werde ich Deutsch lernen.“
….etwas planst:
• „Ich werde nächstes Jahr nach Honolulu fahren.“
…etwas befiehlst:
• „Du wirst jetzt dein Zimmer aufräumen!“
„Ich werde nächstes Jahr nach Honolulu fahren.“ – das Futur I wird verwendet, um über Pläne in der Zukunft zu sprechen