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1. Soll man in den Schulen den Gebrauch von Handys verbieten?
2. Soll jeder heutzutage Englisch sprechen können?
3. Soll man immer erreichbar sein?
4. Dieser Mensch ist mein Vorbild. Brauchen wir Ideale im Leben?
5. Persönliches Engagement. Nützlich für andere sein.
6. Brauchen wir Fitnessstudios?
7. Alltag mit oder ohne Internet?
8. Haustiere - Ja oder nein?
9. Einkaufen heutzutage: im Einkaufszentrum oder im Internet?
10.Wo wohnt man besser: in der Stadt oder auf dem Land?
11.Sollten 18-Jährige schon allein wohnen?
12.Muss man mit der Mode gehen, um cool zu sein?
13.Sollen Frauen und Männer sich die Arbeit im Haushalt teilen?
14.Über 500 Freunde haben mir zum Geburtstag gratuliert. Soziale Netzwerke - ja
oder nein?
15.Ich will meine Sprachkenntnisse verbessern. Wie nützlich ist ein
Auslandssemester?
16.Opa kann nicht mehr für sich selbst sorgen. Gehören ältere Leute ins Altersheim?
17.Fahrt weniger Auto! Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll?
18.Was soll man nach der Schule machen? Studium oder Berufsausbildung?
19.Sollten schon 16-Jährige den Führerschein machen dürfen?
20.Vegan werden - Ja oder nein? Stellen Sie Ihr Thema vor.
1. Präsens. Bildung und Gebrauch
Das Präsens bildet man mit Hilfe des Verbalstammes +
Personalendungen.
Im Deutschen gibt es 3 Personen im Singular und 3
Personen im Plural.
Das Verb hat bei der Konjugation im Präsens folgende
Personalendungen:
- in der 1-en. Person Singular (ich) – die Endung -e;
- in der 2. Person Singular (du) – die Endung -st;
- in der 3. Person Singular (er/sie/es) – die Endung -t;
- in der 1. Person Plural (wir) – die Endung -en;
- in der 2. Person Plural (ihr) – die Endung -t;
- in der 3. Person Plural (Sie/sie) – die Endung -en.
Zum Beispiel: Ich gehe ins Kino. Sie geht ins Kino. Wir
gehen ins Kino.
Im Deutschen gibt es starke und schwache Verben. Beide
Gruppen von Verben haben ihre Besonderheiten bei der
Konjugation im Präsens.
*Starke Verben verändern ihren Stammvokal: a geht zu ä,
e geht zu einem kurzen i (i) oder zu einem langen i (ie),
manchmal geht auch o zu einem ö. Diese Veränderung
kommt in der 2. und in der 3. Person Singular:
z. B. fahren – ich fahre, du fährst, er fährt;
sehen – ich sehe, du siehst, er sieht;
stoßen – ich stoße, du stößt, er stößt.
Schwache Verben auf -d, -t, -dm, -tm, -chn, -gn, -fn, -dn
bekommen in der 2. und in der 3. Person Singular und in
der 2. Person Plural den Hilfsvokal e, z. B. Ich bade, du
badest, er badet, wir baden, ihr badet, Sie baden.
Verben auf -s, -ss, -ß, -x oder -z bekommen in der 2. Person
Singular die Endung -t anstatt -st, z. B. lesen – ich lese, du
liest; sitzen – ich sitze, du sitzt.
Es gibt im Deutschen drei unregelmäßige Verben, deren
Konjugation man lernen muss:
Sein – ich bin, du bist, er ist, wir sind, ihr seid, Sie sind
Haben – ich habe, du hast, er hat, wir haben, ihr habt, Sie
haben
Werden – ich werde, du wirst, er wird, wir werden, ihr
werdet, Sie werden.
Beispiele:
1) Nico muss zum Arzt gehen.
Erklärung: Nico hat sich verletzt, und er braucht ärztliche
Hilfe. Wenn er nicht zum Arzt geht, hat er vielleicht lange
Zeit Schmerzen oder sogar dauerhaft gesundheitliche
Probleme.
2) Nico muss Deutsch lernen.
Erklärung: Nico möchte für längere Zeit in Deutschland
bleiben. Um in Deutschland leben zu können, braucht er
Deutschkenntnisse. Ohne Deutschkenntnisse wird das
Leben in Deutschland schwierig für ihn.
Das Verb sollen gibt meistens eine Aufforderung oder
einen Auftrag(наказ) von jemand anderem wieder.
Beispiele:
1) Nico soll den Fuß kühlen.
Erklärung: Eine andere Person (z. B. ein Arzt) sagt, dass
Nico den Fuß kühlen soll.
2) Nico soll studieren.
Erklärung: Nicos Eltern wollen, dass Nico studiert. Es geht
nicht um die Frage, ob Nico selbst das auch möchte oder
wichtig findet.
Konjugation von Modalverben müssen und sollen
Bei der Konjugation im Präsens verlieren die Modalverben
im Singular den Umlaut. In der ersten und in der dritten
Person Singular bekommen sie keine Personalendungen.
Ich muss-, du musst, er muss-, wir müssen, ihr müsst, Sie
müssen
Ich soll-, du sollst, er soll-, wir sollen, ihr sollt, Sie sollen
Das Modalverb wird konjugiert, während das Vollverb im
Infinitiv steht und am Ende des Satzes positioniert wird.
Das konjugierte Hilfsverb (Modalverb) steht auf Position 2
im Satz, z. B. Ich muss heute zur Arbeit gehen.
Im Präteritum haben die Modalverben in allen Personen
keinen Umlaut. In der ersten und in der dritten Person
Singular bekommen sie keine Personalendungen.
Ich musste-, du musstest, er musste-, wir mussten, ihr
musstet, Sie mussten
Ich sollte-, du solltest, er sollte-, wir sollten, ihr solltet, Sie
sollten
Das Verb “sollte” ist ein Spezialfall. Es kommt von
SOLLEN und kann mehrere Bedeutungen haben.
1)SOLLTE als Empfehlung (in Gegenwart oder
Zukunft):
Du solltest weniger essen. Du solltest mehr Sport treiben.
Hier haben wir eine Empfehlung, die von einer anderen
Person / anderen Personen kommt. Es ist jedoch nur eine
Empfehlung, aber kein Befehl oder Pflicht.
2)SOLLTE als Vergangenheitsform (Präteritum) von
SOLLEN
Ich sollte gestern schon um drei Uhr zum Zahnarzt
kommen.
Wir sehen hier eine Aufgabe / Pflicht in der Vergangenheit.
Das Perfekt bilden Modalverben mit dem Hilfsverb haben,
z. B. Ich habe das nicht gemusst.
Wenn das Modalverb im Satz mit einem anderen Verb
gebraucht wird, steht das Modalverb nicht im Partizip II,
sondern im Infinitiv I, z. B.: Ich habe das nicht sagen
müssen.
вище
8. Modalverben wollen, möchten und mögen.
Modalverben sind eine besondere Gruppe der Verben, die
modale Bedeutung haben, das heißt, sie drücken das
Verhältnis des Subjekts zu einer Handlung aus. Das sind:
können, dürfen, müssen, sollen, wollen, mögen (möchte).
Mit dem Modalverb wollen sagst du, dass jemand einen
starken Wunsch, einen Willen, einen Plan oder eine Absicht
hat.
Singular
5. (однина)
Neutru
Kasus Maskulinu Femininu m Plural
(відмінок m m (сер. (множина
) (чол. рід) (жін. рід) рід) )
Nom. der alte die junge das die kleinen
Mann Frau kleine Kinder
Kind
des der
des alten der jungen kleinen kleinen
Gen. Mannes Frau Kindes Kinder
dem den
dem alten der jungen kleinen kleinen
Dat. Mann Frau Kind Kindern
das
den alten die junge kleine die kleinen
Akk. Mann Frau Kind Kinder
! In der schwachen Deklination bekommen alle Adjektive
im Nominativ Singular die Endung -e, im Genitiv und
Dativ die Endung -en. Im Akkusativ haben Maskulina die
Endung -en, Neutra und Feminina haben die Endung -e.
Im Plural haben alle Adjektive in der schwachen
Deklination in allen Kasus die Endung -en.
вище
Plural
N. die Herren die Nachbarn die Menschen
G. der Herren der Nachbarn der Menschen
D. den Herren den Nachbarn den Menschen
A. die Herren die Nachbarn die Menschen
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15. Infinitivkonstruktionen
In der deutschen Sprache enden die meisten Verben mit " -
en ", (lachen, laufen, machen, ...). Die Grundform eines
Verbs, also die nicht konjugierte Form eines Verbs, nennt
man "Infinitiv". Verben im Wörterbuch stehen immer im
Infinitiv. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein
" Infinitiv " im Satz stehen. Dies ist oft der Fall, wenn 2
Verben im gleichen Satz stehen sollen. Als Verbform kann
der Infinitiv mit oder ohne "zu" im Satz stehen.
Infinitivsätze ohne " zu "
In folgenden Fällen wird der Infinitivsatz ohne " zu "
gebildet:
• Beim Gebrauch der Modalverben (dürfen, können,
müssen, ... ).
o Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen.
o Jedes Lebewesen muss eines Tages sterben.
o Bei Rot darf man nicht über die Ampel gehen.
• Beim Gebrauch der Verben " bleiben " und " lassen ".
o Sonntags bleibt meine Frau liebend gerne bis mittags im
Bett liegen.
o Seit Anfang des Monats lasse ich mir morgens die
Brötchen an die Tür bringen.
• Beim Gebrauch der Verben " gehen " und " fahren ",
sowie " sehen " und " hören ".
o Jeden Samstag gehen meine Eltern stundenlang in der
Stadt einkaufen.
o Mein Bruder fährt am liebsten mit seinem Auto spazieren.
o Bei klarem Himmel sieht man am Horizont viele
Flugzeuge fliegen.
o Früh morgens hört man auf dem Land sehr viele Vögel
zwitschern.
• Bei der Bildung des Futur I mit dem Hilfsverb " werden ".
o Nächste Woche wird unser Chef für eine Woche nach
Amsterdam fliegen.
• Bei der Bildung des Konjunktivs II mit dem Hilfsverb "
würden ".
o Am liebsten würde ich jetzt ins Bett gehen.
WICHTIG! : Man kann die Infinitivkonstruktionen nur
dann gebrauchen, wenn das Subjekt in beiden
Teilsätzen identisch ist.
In der deutschen Sprache unterscheidet man folgende
Infinitivkonstruktionen:
Die Struktur um…zu + Infinitiv (для того, щоб) hat die
Bedeutung des Ziels und antwortet auf die Frage Wozu?
Wofür? Zu welchem Zweck? z.B. Ich gehe in die Schule,
um etwas Neues zu lernen. Ich studiere Englisch, um
Übersetzerin zu werden. Meine Schwester geht jetzt ins
Bett, um morgen früh aufzustehen.
Die Strukturen ohne… zu + Infinitiv, statt… zu +
Infinitiv haben die Bedeutungen der
Adverbialbestimmungen der Art und Weise. Die
Konstruktion ohne… zu + Infinitiv (не виконуючи/не
виконавши чогось) hat immer negative Bedeutung.
Diese Konstruktion kann anstelle einer Negation benutzt
werden. z.B. Ich gehe nach Hause, ohne mich von meinen
Freunden zu verabschieden. Du musst alles selbstständig
machen, ohne jemanden um Hilfe zu bitten. Der Arzt stellte
die Diagnose, ohne den Patienten gründlich zu
untersuchen.
Die Konstruktion "(an)statt ... zu" (замість того, щоб)
benutzt man, wenn etwas anderes passiert, als die erwartete
Situation. Mit dieser Konstruktion beschreibt man eine
Ersatzhandlung oder etwas, was man in der Situation nicht
erwartet hat. z.B. Ich bleibe heute zu Hause, statt mit den
Freunden ins Kino zu gehen. Sie muss die Hausaufgaben
machen, statt nur die Serien zu gucken. Ich mache heute
viele Hausaufgaben, statt nur fernzusehen.
Die Konstruktionen haben/sein + zu + Infinitiv
Die Konstruktion haben + zu + Infinitiv (мусіти, бути
повинним) drückt die Notwendigkeit aus. Sie hat eine
aktive Bedeutung, z.B.: Die Eltern haben für das Studium
ihres älteren Sohnes zu zahlen. Ich habe heute noch Mathe
zu lernen. = Ich muss (soll) heute noch Mathe lernen. Da
ich krank bin, habe ich im Bett zu bleiben
Die Konstruktion sein + zu + Infinitiv drückt die
Notwendigkeit oder die Möglichkeit aus. Sie hat eine
passive Bedeutung, z.B.: Diese Arbeit ist zu beenden (Diese
Arbeit muss man beenden / Diese Arbeit muss beendet
werden).
Die Lösung war nicht zu finden (Man konnte die Lösung
nicht finden / Die Lösung konnte nicht gefunden werden).
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16. Konjunktiv II
Den Konjunktiv II bildet man ähnlich wie das Präteritum.
Unregelmäßige Verben bilden den Konjunktiv meistens mit
einem Umlaut. In der ersten und der dritten Person Singular
haben sie außerdem die Endung -e.
Präteritum Konjunktiv II
ich war ich wäre
du warst du wärst*
er/sie/es war er/sie/es wäre
wir waren wir wären
ihr wart ihr wärt*
sie waren sie wären
Sie waren Sie wären
* Manchmal benutzt man auch die Formen: du wärest / ihr
wäret.Die Grund- und Modalverben und einige andere
Verben bilden den Konjunktiv II ohne „würde“.
Die Konjunktiv II-Formen von „sein“ und „haben“ sind
wäre und hätte.
Die Modalverben können, wollen, sollen, müssen, mögen,
dürfen haben die Konjunktiv II-Formen könnte, wollte,
sollte, müsste, möchte, dürfte.
Der Konjunktiv II
Der Konjunktiv II wird gebraucht:
► In den irrealen Wunschsätzen. Ihrer Form nach
gleichen sie Nebensätzen mit der Konjunktion wenn oder
einem konjunktionslosen Nebensatz mit der Spitzenstellung
des Verbs. Das Präteritum Konjunktiv und der
Konditionalis I bezeichnen einen irrealen Wunsch, der sich
auf die Gegenwart bzw. die Zukunft bezieht. Das
Plusquamperfekt Konjunktiv bezeichnet einen irrealen
Wunsch, der sich auf die Vergangenheit bezieht:
Wenn das Wetter heute nur schön wäre! Wäre das Wetter
heute nur schön!
Wenn du mich doch gestern besucht hättest! Hättest du
mich doch gestern besucht!
► In den irrealen Konditionalsätzen (Bedingungssätzen).
Der Konditionalsatz ist ein zusammengesetzter Satz, der
aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz besteht. Es gibt
konjunktionale (mit der Konjunktion wenn) und
konjunktionslose (mit der Spitzenstellung des Verbs)
Konditionalsätze. Das Präteritum Konjunktiv und der
Konditionalis I bezeichnen eine irreale Bedingung, die sich
auf die Gegenwart bzw. die Zukunft bezieht. Das
Plusquamperfekt Konjunktiv bezeichnet eine irreale
Bedingung, die sich auf die Vergangenheit bezieht:
Wenn das Wetter heute schön wäre, würden wir im Park
spazieren gehen. Wäre das Wetter heute schön, würden wir
im Park spazieren gehen.
Wenn ich gestern mehr Zeit gehabt hätte, wäre ich
bestimmt gekommen. Hätte ich gestern mehr Zeit gehabt,
wäre ich bestimmt gekommen.
Der Konjunktiv II
► zum Ausdruck einer irrealen Möglichkeit. Das
Präteritum und der Konditionalis I bezeichnen eine irreale
Möglichkeit, die sich auf die Gegenwart bzw. die Zukunft
bezieht. Das Plusquamperfekt Konjunktiv bezeichnet eine
irreale Möglichkeit, die sich auf die Vergangenheit bezieht:
Ich könnte dich heute besuchen. Er hätte besser arbeiten
können.
► In den Sätzen mit fast, beinahe, um ein Haar gebraucht
man das Plusquamperfekt Konjunktiv: Heute hätte ich mich
fast verspätet.
► In den irrealen Komparativsätzen (mit als, als ob, als
wenn):
Er sieht so aus, als ob er die ganze Nacht gearbeitet hätte
(als hätte er die ganze Nacht gearbeitet).
Sie tut so, als ob sie alles wüsste (als wüsste sie alles).
In den irrealen Komparativsätzen gebraucht man auch den
Konjunktiv I:
Er sieht so aus, als ob er die ganze Nacht gearbeitet habe
(als habe er die ganze Nacht gearbeitet).
Sie tut so, als ob sie alles wisse (als wisse sie alles).
Der Konjunktiv II
► In den Konsekutivsätzen mit zu..., als dass: Er ist zu
verwirrt, als dass er deine Fragen beantworten könnte.
► in den Relativsätzen nach der Negation: Ich kenne
niemand, der fleißiger arbeiten würde.
► Etwas besser machen können: Ich würde fleißiger
lernen.
► Zum Ausdruck der Empfehlungen und Ratschläge:
Wie wäre es ...? Du solltest zum
Arzt gehen. An deiner Stelle würde ich das nicht machen.
► In der höflichen Aussage: Könnten Sie mir bitte
sagen ... ? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
► In abschließenden Feststellungen: Das hätten wir
geschafft. Damit wären wir am Ende.
вище
17. Passiv
Es gibt im deutschen Verbalsystem zwei Genera,
das Aktiv und das Passiv. Das Passiv kommt im Vergleich
zum Aktiv viel seltener vor.
Das Passiv und das Aktiv stellen ein und dieselbe Situation
aus unterschiedlicher Perspektive dar: im Aktivsatz steht
das handelnde Subjekt im Mittelpunkt, im Passivsatz – der
Vorgang.
Beim Passiv werden zwei Typen unterschieden,
das Vorgangspassiv (werden-Passiv) und
das Zustandspassiv (sein-Passiv). Bei der
Passivbezeichnung wird hier immer das Vorgangspassiv
gemeint.
Aktiv: die Handlung geht vom Satzsubjekt aus;
Handlungsträger ist Satzsubjekt.
Passiv: die Handlung ist auf das Satzsubjekt gerichtet;
Satzsubjekt ist der Zielpunkt der Handlung.
Stativ: bezeichnet das Resultat der Handlung.
Vergleichen Sie:
Genus
Beispiele
Verbi
Der Mechaniker
Aktiv
repariert den Motor.
Der Motor wird
Passiv
repariert.
Vorgangspassiv, Zustandspassiv: formenbildung
Zur Formenbildung des Vorgangspassivs verwendet man
das Hilfsverb werden zusammen mit dem Partizip II des
Vollverbs (werden + Partizip II des Vollverbs).
Das Zustandspassiv (oder das Stativ) wird mit dem
Hilfsverb sein und dem Partizip II des Vollverbs gebildet
(sein + Partizip II des Vollverbs).
Das reale Subjekt des Aktivsatzes (der Täter der
Handlung/Agens) wird im Passivsatz meistens nicht
erwähnt. Es kann aber als präpositionales Objekt mit der
Präposition von + Dat. oder durch + Akk. genannt werden.
Das Akkusativobjekt des Aktivsatzes wird zum Subjekt des
Passivsatzes. Alle anderen Satzglieder (außer Subjekt und
Akkusativobjekt) werden unverändert in den Passivsatz
übernommen, z. B.:
Mein Vater holt uns ab. (Aktiv) - Wir werden von meinem
Vater abgeholt. (Passiv)
Ein Stau hielt unsere Fortbewegung auf. (Aktiv) - Unsere
Fortbewegung wurde durch einen Stau aufgehalten.
(Passiv)
Seine Freunde helfen ihm mit dem neuen Projekt. (Aktiv) –
Ihm wird mit dem neuen Projekt geholfen. (Passiv)
Zeitformen des Passivs und des Stativs
Vorgangspassiv
Zustandspassiv
(Passiv, werden-Passiv)
(Passiv, sein-Passiv)
Aktiv: Die Mutter öffnet das Fenster.
Aktiv: Die Mutter hat das Fenster geöffnet.
Vorgangspassiv:
Zustandspassiv:
Präsens: Das Fenster wird von der Mutter geöffnet.
Das Fenster ist schon geöffnet.
Präteritum: Das Fenster wurde von der Mutter geöffnet.
Das Fenster war schon geöffnet.
Perfekt: Das Fenster ist von der Mutter geöffnet worden.
Das Fenster ist schon geöffnet gewesen.
Plusquamperfekt: Das Fenster war von der Mutter
Das Fenster war schon geöffnet gewesen.
geöffnet worden.
Futur I: Das Fenster wird von der Mutter geöffnet werden.
Das Fenster wird schon geöffnet sein.
Vorgan
Präsens werden + sein + Partizip II
Partizip II
Präteritum wurden + waren+PII
Partizip II
Perfekt sein + sein+PII+gewesen
Partizip II
+ worden
Plusquamperfekt waren + waren+PII+gewesen
Partizip II
+ worden
Futur I werden + werden+PII+sein
Partizip II
+ werden
Futur II werden + werden+PII+gewesen+sein
Partizip II
+ worden
+ sein
PASSIVFÄHIGKEIT
! Das Passiv kann man nicht von allen Verben bilden. Das
Vorgangspassiv kann gebildet werden, wenn hinter den
Handlungen oder Vorgängen ein Urheber oder „Täter"
erkennbar ist.
Nach diesem Grundsatz bilden folgende Verbgruppen kein
Passiv:
1) Transitive Verben:
- Verben des Habens oder Erhaltens (z.B. behalten,
bekommen, besitzen, erhalten, haben, kriegen (ugs.)), auch
des „geistigen Habens" (erfahren, kennen, wissen).
- Verben, die einen Inhalt (beinhalten, enthalten, fassen,
umfassen), eine Anzahl (betragen), ein Gewicht (wiegen),
eine Länge (messen) oder einen Preis (kosten) angeben.
- Verben mit der Bedeutung „sein" (bedeuten, bilden,
darstellen).
2) Intransitive Verben (sind in der Regel passivunfähig,
aber sie können das eingliedrige Passiv bilden).
3) Modalverben (müssen, sollen können, dürfen, wollen,
mögen usw.).
4) Unpersönliche Verben (es regnet, es schneit, es gibt
usw.).
PASSIVSTRUKTUREN
Der Satzstruktur nach unterscheidet man:
• das eingliedrige Passiv (es wird auch das unpersönliche
Passiv genannt). Es enthält nur das Prädikat in einer der
Zeitformen. Bei der geraden Wortfolge erfüllt das Wort es
die Rolle des Subjekts, bei der invertierten Wortfolge fällt
es aus: Es wurde gestern viel getanzt. Gestern wurde viel
getanzt. Als Ersatzform des eingliedrigen Passivs dient oft
die Konstruktion mit man (Aktivsatz). Im Passiv wird das
Pronomen man nicht gebraucht: Es wird schön gesungen.
(Passiv) – Man singt schön. (Aktiv)
!!! Das unpersönliche Passiv ist auch bei manchen
intransitiven Verben üblich: Jetzt wird geschlafen.
• das zweigliedrige Passiv. Es enthält 1) ein Prädikat in
einer der Zeitformen und 2) ein Subjekt, auf das sich die
Handlung bezieht: Diese Party wird erst nach den
Prüfungen veranstaltet. Der Aufsatz ist geschrieben
worden.
Das zweigliedrige Passiv gebraucht man am häufigsten.
• das dreigliedrige Passiv. Es enthält 1) ein Prädikat in
einer der Zeitformen, 2) ein Subjekt, auf das sich die
Handlung bezieht, und 3) ein Objekt (mit von oder durch),
von dem die Handlung ausgeht (Täter der
Handlung/Agens), z.B.: Diese Party wird von meiner
Freundin veranstaltet. Dieser Brief wurde durch den Boten
zugestellt.
• Infinitiv Passiv. Das Passiv wird auch mit Modalverben
verwendet. Dabei gebraucht man das Partizip II mit dem
Infinitiv des Hilfsverbs werden: Dieser Text muss übersetzt
werden. Das Fenster konnte nicht geöffnet werden.
DIE ANGABE DES TÄTERS DER HANLUNG
Das Subjekt des aktivischen Satzes kommt in der Regel im
passivischen Satz nicht vor. Wenn man aber den "Täter" im
Passiv erwähnen will, dann kann er im passivischen Satz in
der Form einer Präpositionalgruppe mit von
(+Dat.) oder durch (+Akk.) vorkommen.
In Bezug auf die Wahl zwischen der
Präposition von oder durch für die Angabe des Subjekts
des aktivischen Satzes im Passiv ist folgendes festzuhalten:
Bei von handelt es sich eher um Personen oder um
Institutionen, die Urheber eines Geschehens sein können
wie die Gesellschaft, die Schule, der Staat usw. Mit von
gebraucht man auch Naturkräfte und emotionale
Zustände, z. B. Der Motor wird vom Mechaniker repariert.
Andererseits geht es bei durch eher um Vermittler (auch
Personen), Mittel und Abstrakta, z. B. Die Blumen
wurden mir durch einen Postboten übergeben. Die Heilung
wird durch diese Therapie beschleunigt.
ÜBERSETZUNG DER PASSIVKONSTRUKTIONEN
Passivkonstruktionen werden im Deutschen öfter, als im
Ukrainischen gebraucht. Besonders gebräuchlich sind sie in
wissenschaftlicher und technischer Literatur. Das Passiv
kann nicht immer ins Ukrainische mit Hilfe der
Passivkonstruktionen übersetzt werden. Bei der
Übersetzung sind folgende Regeln zu beachten:
1. Das dreigliedrige Passiv wird gewöhnlich mit dem Aktiv
übersetzt:
Der Schüler wird vom Lehrer gelobt. – Учитель хвалить
учня.
2. Das zweigliedrige Passiv wird mit dem Verb auf –ся
oder mit dem Verb in der 3. Person Plural im Präsens
(stilistisch gesehen besser) übersetzt:
In diesem Werk werden Flugzeugmotoren hergestellt. – На
цьому заводі виготовляються двигуни для літаків. На
цьому заводі виготовляють двигуни для літаків.
3. Das Präteritum-, Perfekt- und Plusquamperfektpassiv,
das unvollendete oder wiederholte Handlung ausdrückt,
wird mit dem Verb in der 3. Person Plural in der
Vergangenheitsform, oder seltener mit dem Hilfsverb бути
in der Vergangenheitsform und Partizip II, oder mit der
unpersönlichen Form auf -но, -то übersetzt:
Dieser Plan wurde mehrmals umgearbeitet. / Dieser Plan
ist mehrmals umgearbeitet worden. – Цей план
переробляли кілька разів. / Цей план був перероблений
кілька разів. / Цей план було перероблено кілька разів.
вище
18. Temporalsatz
Der Temporalsatz ist ein Nebensatz in einem Satzgefüge.
Das Satzgefüge ist ein zusammengesetzter Satz, der aus
einem Hauptsatz und mindestens einem Nebensatz besteht.
Der Nebensatz ist dem Hauptsatz untergeordnet. Der
Temporalsatz erfüllt die Funktion einer
Adverbialbestimmung der Zeit im Satzgefüge. Er kann mit
einer Konjunktion beginnen. Der Temporalsatz kann ein
Vorder-, Zwischen- oder Nachsatz sein.
Die Temporalsätze antworten auf die Fragen: Wann?
Seit wann? Wie lange? Bis wann? Wie oft?
Die Temporal Konjunktionen sind: als, wenn, nachdem,
während, sobald, seitdem, bis, bevor, ehe.
Die Temporalsätze können die Vor-, Gleich- oder
Nachzeitigkeit von Nebensatz- und Hauptsatzgeschehen
ausdrücken.
Die Konjunktionen der Gleichzeitigkeit sind: während (в
той час як), solange, seit/seitdem, wenn, als, sooft
(всякий раз як, коли б не).
Mein Bruder kam, während wir zu Mittag aßen.
Wenn ich Zeit hatte, ging ich spazieren.
Als ich 18 war, habe ich mir mein erstes Auto gekauft.
Wenn ich zum Arzt komme, fragt er mich, wie ich mich
fühle.
Wenn ich in den Urlaub fahren werde, werde ich mein
Handy ausschalten.
Die Konjunktionen der Vorzeitigkeit sind: wenn,
nachdem, als, sobald(як тільки, ледве), sowie, kaum
dass(навряд чи це), seit/seitdem.
Im Satzgefüge mit den Konjunktionen wenn, als, nachdem,
kaum dass, seit(dem) (wenn die Vorgänge im Haupt- und
im Nebensatz nicht gleichzeitig stattfinden) haben die
Zeitformen relative zeitliche Bedeutung. Man gebraucht die
Zeitformenpaare:
Perfekt – Präsens (oder Futur I)
Plusquamperfekt – Präteritum (oder Perfekt)
Nachdem ich gegessen hatte, schlief ich. Nachdem ich
gefrühstückt hatte, ging ich zur Arbeit.
Nachdem ich gegessen habe, schlafe ich / werde ich
schlafen. Seit er Monika kennen gelernt hat, ist er viel
glücklicher. Kaum dass sie mich kennen gelernt hat, wollte
sie meine Telefonnummer haben
Die Konjunktionen der Nachzeitigkeit sind: bis, bevor,
ehe.
Bevor ich zur Arbeit ging, hatte ich gefrühstückt.
Bevor er kam, räumte ich das Zimmer auf. / Bevor er kam,
hatte ich das Zimmer aufgeräumt.
Bis er kam, räumte ich das Zimmer auf.
Wenn vs. Als :
Die Konjunktion wenn bezeichnet einmaliges Geschehen in
Gegenwart und Zukunft sowie wiederholtes Geschehen in
Gegenwart, Zukunft oder Vergangenheit, z. B.: Wenn ihr
eure Hausaufgaben gemacht habt, könnt ihr spielen gehen.
Die Konjunktion als bezeichnet einmaliges Geschehen in
der Vergangenheit, z. B.: Als sie in Köln angekommen
waren, gab es ein heftiges Gewitter.
вище
19. Kausalsatz
Der Kausalsatz bezeichnet den Grund(причину) des im
Hauptsatz angegebenen Vorgangs(процес). Der Kausalsatz
erfüllt die Rolle der Adverbial bestimmung des Grundes in
einem Satzgefüge. Das Satzgefüge ist ein
zusammengesetzter Satz, der aus einem Hauptsatz und
mindestens einem Nebensatz besteht. Der Nebensatz ist
dem Hauptsatz untergeordnet.
Die Kausalsätze antworten auf die Fragen: Warum?
Weshalb? Aus welchem Grunde?
Die Kausalsätze werden durch die Konjunktionen, weil und
da eingeleitet. Die da-Sätze stehen gewöhnlich vor dem
Hauptsatz und die, weil-Sätze nach dem Hauptsatz. Z.B.
Da sie den Zug verpasst hat, kommt sie heute Abend an.
Ich gehe nicht in die Uni, weil ich Krank bin.
Kausale Konnektoren: Konjunktionen, Adverbien und
Präpositionen
Dank der folgenden Konjunktionen, Adverbien und
Präpositionen können wir in einem Satz kausale
Zusammenhänge ausdrücken:
kausale Konjunktionen: weil, da, denn, zumal
Ich spreche heute zum das Thema: Soll man ein Ideal
haben? Zuerst möchte ich über meine personlichen
Erfahrung sprechen, dann über die Situation in
meinem Heimatland, zuletzt nenne ich Vor- und
Nachteile, sage meine Meinung dazu und konne zum
Schluss.
Meine Mutter ist mein Vorbild. Sie ist die beste
Freundin für mich. Meine Mutter ist für mich eine
starke und wunderschöne Frau. Sie ist sehr klug und
befolgungswürdig. Wenn sie erschöpft von der Arbeit
nach Hause kommt, hat sie immer noch die Kraft, die
Hausarbeit zu erledigen.
Wenn wir gesund und fit sein wollen, müssen wir viel
Sport machen. Mit Sport man kann nicht nur gut
aussehen, sondern auch gesund sein. Wir wissen, dass
wir irgendwie Sport machen sollten, haben aber keine
Ahnung wie. Also melden wir uns in einem
Fitnessstudio an.
Ich glaube, wenn man nur von der Anzahl der Argumente
ausgehen würde, würden die Argumente für das Abschalten
sprechen. Doch einem ganzen Land so viel Mobilität zu
nehmen, wäre unverantwortlich, da das Internet jedes
bekannte Medium vereint und so extrem vielseitig ist. Es
muss jeder einzelne entscheiden, ob er mit oder ohne das
Internet leben möchte.
Ich bin am Ende meiner Präsentation angelangt.
Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
вище
10. Wo wohnt man besser: in der Stadt oder auf dem Land?
Ich möchte Sie meinen Vortrag zum Thema Leben in
der Stadt oder auf dem Land präsentieren. Meine
präsentation besteht aus Folgenden Teilen: Zuerst
möchte ich Ihnen von meinen persönliche
Erfahrungen erzählen. Dann beschreibe ich die
Situation in meinem Heimatland. Danach möchte ich
über Vor- und Nachteile sprechen. Zum Schluss sage
ich meine Meinung.
Viele träumen zwar vom eigenen Haus im Grünen,
doch die Realität sieht anders aus: Immer mehr
Menschen ziehen in die Städte. Persönlich bin ich in
der Stadt geboren und seit 20 Jahren lebe ich da. Ich
mag sehr das Leben im Stadt, weil die Vielfalt, das
Kultur- und Freizeitangebot und die Events der
Großstädte zu anziehend sind und die Stadt auch viele
Möglichkeiten anbietet. Auch ich habe ein Dorf, wo
meine Großeltern leben. Wenn ich da gehen, kann ich
die Natur genießen und mich erholen.
16. Opa kann nicht mehr für sich selbst sorgen. Gehören
ältere Leute ins Altersheim?
Ich spreche heute zum das Thema: Gehören ältere
Leute ins Altersheim? Zuerst möchte ich über meine
personlichen Erfahrung sprechen, dann über die
Situation in meinem Heimatland, zuletzt nenne ich
Vor- und Nachteile, sage meine Meinung dazu und
konne zum Schluss.
17. Fahr
weniger Auto! Wären einige autofreie Tage im
Jahr sinnvoll?
Ich spreche heute zum das Thema: Wären einige
autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Zuerst möchte ich
über meine personlichen Erfahrung sprechen, dann
über die Situation in meinem Heimatland, zuletzt
nenne ich Vor- und Nachteile, sage meine Meinung
dazu und konne zum Schluss.
Ich habe ein Auto. Aber ich benutze es nicht sehr oft.
Wenn der Ort, an den ich gehen muss, nicht weit
entfernt ist, gehe ich normalerweise zu Fuß.
Normalerweise nutze ich das Auto nur, wenn ich weit
weg fahre.
Was die Verkehrssituation in meinem Heimatland
angeht, so staut sich der Verkehr am häufigsten im
Stadtzentrum, wo es viele Geschäfte, Autos und
Menschen gibt. Viele Menschen nutzen jeden Tag ein
Auto, um zur Arbeit, zur Schule oder zu anderen
Orten zu gelangen. Einige Leute benutzen öffentliche
Verkehrsmittel. Die städtische VerkehrsAnbindung
ermöglicht ein bequemes Erreichen des Zielortes.
Außerdem gehen viele Menschen lieber zu Fuß oder
fahren Fahrrad oder Roller.
Der autofreie Tag hat viele Vorteile. Zum einen
können wir an diesem Tag zum Schutz unserer
Umwelt beitragen, denn Autos stoßen Abgase aus, die
unsere Luft verschmutzen. Dies führt auch zu einer
Einsparung von Kraftstoff. Zum anderen ist dieser
Tag nützlich für unsere Gesundheit, denn am
autofreien Tag sind wir gezwungen, zu Fuß zu gehen
oder Fahrrad zu fahren. Das bedeutet, dass wir an
diesem Tag auch Sport treiben können.
Dieses Thema bringt aber auch einige Nachteile mit
sich. Der erste Nachteil ist, dass ein autofreier Tag
vielen Menschen schaden kann, weil viele Menschen
nicht in der Lage sind, auf ihr Auto zu verzichten. Das
gilt vor allem für ältere Menschen, die immer ein
Auto brauchen, um einzukaufen oder irgendwohin zu
fahren, weil sie nicht mehr so gut zu Fuß sind wie
andere Menschen. Der zweite Nachteil ist, dass ein
autofreier Tag dazu führen kann, dass viele Menschen
sterben, weil die Rettungsdienste auf Autos
angewiesen sind, um Menschen in Notsituationen zu
retten, also müssen wir auch das berücksichtigen.
Zusammenfassend glaube ich, dass ein autofreier Tag
von Vorteil wäre, aber wir müssen zuerst eine Lösung
für die Menschen finden, die nicht daran teilnehmen
können.
Ich bin am Ende meiner Präsentation angelangt.
Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
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18. Was
soll man nach der Schule machen? Studium oder
Berufsausbildung?
Ich spreche heute zum das Thema: 18. Was soll man
nach der Schule machen? Zuerst möchte ich über
meine personlichen Erfahrung sprechen, dann über die
Situation in meinem Heimatland, zuletzt nenne ich
Vor- und Nachteile, sage meine Meinung dazu und
konne zum Schluss.
Nach dem Abitur fasste ich den Entschluss,
Übersetzung zu studieren, weil das schon seit meiner
Grundschulzeit mein Traum war. Deshalb bewarb ich
mich um einen Studienplatz an der Lwiw Universität,
einer der besten Universitäten in der Ukraine, und
begann nach einigen Monaten mit dem Studium.
In meinem Heimatland haben Abiturienten die Wahl
zwischen einer Ausbildung und einem Studium.
Jedoch bevorzugen die meisten Abiturienten eine
Ausbildung, weil sie damit auch Geld verdienen
können, während sie ihren zukünftigen Beruf erlernen.
Jetzt komme ich zu den Vorteilen. Was die
Ausbildung anbelangt, so können Abiturienten
praktisch für ihren Beruf lernen, weil sie das Gelernte
anwenden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass man
mit einer Ausbildung sofort Geld verdienen kann.
Dadurch wird auch die Un-ab-hängig-keit von den
Eltern verwirklicht, sodass die Person ihr eigenes
Leben aufbauen, nach der Schule ausziehen und allein
leben kann.
Was die Vorteile des Studiums betrifft, so ist es für
diejenigen (дієніген) geeignet (геайгнет), die sich
theoretisches Wissen aneignen wollen. Außerdem ist
es unbestreitbar, dass der Abschluss dem Absolventen
die Möglichkeit bietet, in Zukunft ein besseres Gehalt
zu erzielen.
Kommen wir nun zu den Nachteilen einer
Ausbildung. Zum einen haben die Auszubildenden
während ihrer Ausbildung nicht viel Freizeit, anders
als an der Universität, wo es Partynächte und
Semesterferien gibt, um Spaß zu haben. Zum anderen
sind die Aufstiegschancen begrenzt, sodass die
Auszubildenden sich später weiterbilden müssen,
wenn sie beruflich aufsteigen wollen.
Was die Nachteile des Studiums betrifft, so dauert das
Studium länger als die Ausbildung, da das Studium
mit einer Dauer von 8 Semestern mindestens 4 Jahre
in Anspruch nimmt.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich ein Studium
vorziehe, weil ich an der Universität Fachwissen
erwerben kann und in der Zukunft ein gutes
Einkommen haben werde.
Ich bin am Ende meiner Präsentation angelangt.
Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
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