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Deutsch: Vergleichende Grammatik


A. Wortlehre

I. Konjugierbare Wortart: Verb


Kunjugierbar = in Personen, Modi und Zeiten setzbar.
l. Die Arten der Verben (Begriffe)
Transitive Verben
Verben mit Akkusativobjekt.
Bsp. Ich sah einen Baum.
Intransitive Verben
Verben ohne Akkusativobjekt.
Bsp. Die Tiere schwiegen. Er misstraute mir.
Reflexive Verben
Die Handlung wendet sich auf den Urheber zurück.
Bsp. Sie ärgerte sich.

Vollverben
Ihre Aussage ist vollständig.
Bsp. Er lacht.

Hilfsverben
Sie dienen zur Bildung der Zeiten und Zustandsformen.
sein, werden und haben
Bsp. Er hat gesungen.

Modalverben
Sie geben die Begleitumstände einer Handlung an.
wollen, sollen, können, müssen, dürfen, mögen
Bsp. Er kann schwimmen.

Persönliche Verben
Sie können in die drei Personen Singular und Plural gesetzt werden.
Bsp. Wir rannten davon.

Unpersönliche Verben
Sie werden nur in der dritten Person Singular gebraucht.
Bsp. Es blitzte.

2. Infinte Formen/ Nominalformen


Infinitiv (Grundform)
Bsp. Er will lesen.

Partizip Präsens (Mittelwort l)


Bsp. Sie begrüsste mich lächelnd.

Partizip Perfekt (Mittelwort II)


Bsp. Wir haben gearbeitet.

3. Die Konjugation der Verben


Starke Verben
Bsp. fahren fuhr gefahren

Schwache Verben
Bsp. lachen lachte gelacht

Gemischte Verben
Bsp. denken dachte gedacht

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Aktiv Und Passiv (Aussagearten)


Erklärung:

Hilfe, ich werde gefressen! = Passiv

Ich fresse den Kerl. = Aktiv

Aktiv: handelnde Form


Passiv: leidende Form

-Transitive Verben bilden ein persönliches Passiv. (in allen Personen und Zeiten)
Bsp. Er lobt dich.
Du wirst von ihm gelobt.

-Intransitive Verben ein unpersönliches (= 3. Person Singular Neutrum) Passiv.


Bsp. Du singst.
Es wird (von dir) gesungen.

-Zustandspasiv
Das Zustandspassiv gibt das Resultat eines Vorganges an.
Bsp. Die Stadt ist zerstört worden. => Jetzt ist sie zerstört.

Anmerkung: Das Deutsch vermeidet durch spezielle Formulierung wenn möglich das Passiv.
Die Zeiten (Hier im Indikativ, Aktiv und Passiv mit einem schwachen Verb)
Zeit Aktiv Passiv
Präsens ich tadle ich werde getadelt
Imperfekt (Präteritum) ich tadelte ich wurde getadelt
Futurum I ich werde tadeln ich werde getadelt
werden
Perfekt ich habe getadelt ich bin getadelt worden
Plusquamperfekt ich hatte getadelt ich war getadelt worden
Futurum II ich werde getadelt ich werde getadelt
haben worden sein

Die Modi (Die Aussageweisen)

Das Indikativ
Hier entspricht die Aussage der Wirklichkeit.
Bsp. Der Knabe geht weg.

Das Konjunktiv
Im Konjunktiv steht was gewünscht, gedacht oder angenommen wird. (Gilt besonders für
die Indirekte Rede!)
Bsp. Man sagt, er gehe bald weg.

Achtung:
- Formen des Konjunktivs existieren in allen 6 Zeiten Aktiv und Passiv.
Bsp. Er tat, als ob er uns nie gesehen hätte.
- In der indirekten Rede wird der gemischte Konjunktiv gebraucht.
Dabei stammen die 2. und die 3. Person Singular und die 2. Person Plural vom Konjunktiv
Präsens; die 1. Person Singular und die 1. und 3. Person Plural vom Konjunktiv Imperfekt
ab.
Bsp. ich käme
du kommest
er komme
wir kämen

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ihr kommet
sie kämen
Grund: er Konjunktiv muss hörbar sein.
- In den irrealen Wenn- Sätzen steht eigentlich der Konjunktiv Imperfekt. Unter bestimmten
Umständen trifft eine Umschreibung mit "würde" an dessen Stelle, und zwar zur
Vermeidung von Missverständnissen und veralteten Formen.
Bsp. Wenn es regnete, spielten wir zu Hause. (Unklar ob jedesmal, wenn oder falls)

Der Imperativ
Die Befehlsform spricht eine Bitte, Aufforderung, eine Befehl etc. aus
- 2. Person Singular: Nimm!
- l. Person Plural: Nehmen wir!
- 2. Person Plural: Nehmt!
- Höflichkeitsform: Nehmen Sie!
(3. Person Plural)

Verbot: Wird im Deutschen mit "nicht" und der Befehlsform gebildet.


Bsp. Nimm nicht!

II. Deklinierbare Wortarten


Deklinierbar = in die Fälle setzbar
Fälle: Nominativ Wortarten: Substantiv
Genitiv Artikel
Dativ Pronomen
Akkusativ Numerale
Adjektiv

l. Substantiv/ Nomen
- Bestimmung nach Fall, Zahl (und Geschlecht)
Bsp. den Mädchen = Dativ Plural (Feminin)
- Es gibt drei Geschlechter: maskulin, feminin, neutrum
Bsp. der Mann die Frau das Haus
- Arten des Substantivs:
konkrete
Sie bezeichnen Lebewesen und Dinge
Bsp. Das Bild
Dazu gehören auch Eigennamen.
Bsp. Mark Twain

abstrakte
Sie bezeichnen Gedachtes, Vorgestelltes, Empfundenes.
Bsp. die Angst
- Substantive werden gross geschrieben.
- Alle Wortarten können substantiviert (zu einem Substantiv gemacht) werden.
Bsp. gestern => das Gestern

2. Artikel
- Der Artikel kennzeichnet das Geschlecht der Substantivs, verdeutlicht seinen Fall und
Zahl.

- Bestimmter Artikel
Singular: der = maskulin Plural: maskulin
die = feminin die = feminin
das = neutrum neutrum

- Unbestimmter Artikel
Singular: ein = maskulin Plural: –
eine = feminin –

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ein = neutrum –
- Bei gewissen Substantiven ist mit verschiedenem Geschlecht verschiedene Bedeutung
verbunden.
Bsp. das Schild - der Schild

3. Pronomen

3.1 Pronomen, die nur als Stellvertreter gebraucht werden


a. Personalpronomen
- Das Personalpronomen steht stellvertretend für Pronomen, in der 3. Person auch für
Sachen.
- Es gibt drei Personen Singular, drei Personen Plural und eine Höflichkeitsform.
ich, du, er sie es, wir, ihr, sie, Sie
- In der dritten Person Singular gibt es für die drei Geschlechter je eine Form.
Bsp. Er sie es

b. Reflexivpronomen
- Das Reflexivpronomen drückt aus, dass sich eine Handlung auf die ausführende Person
zurückbezieht.
- Es werden Formen des Personalpronomens verwendet.
Bsp. Ich erinnere mich.
- Die dritte Person verwendet eine eigene Form: sich
Bsp. Sie kämmt sich.

c. Relativpronomen
- Das Relativpronomen Bezieht sich auf ein Wort im vorhergehenden Satz.
- Es gibt verschiedene Relativpronomen: der, welcher, was
- Es erhält Zahl und Geschlecht vom Wort,
auf das es sich bezieht, den Fall aber vom Satz, in dem es steht.
Bsp. Ich sehe den Knaben, der im Garten spielt.

3.2 Pronomen, die als Stellvertreter oder Begleiter gebraucht werden

a. Demonstrativpronomen
- Das Demonstrativpronomen weist auf eine Sache oder eine Person hin.
- Es gibt verschiedene Demonstrativpronomen: der, dieser, jener, derjenige, derselbe,
solcher, selbst und selber
- Gebraucht als Begleiter.
Bsp. Dieser Knabe ist grosszügig.
Als Begleiter richtet sich das Demonstrativpronomen in Fall, Zahl und Geschlecht nach
seinem
Beziehungswort.
- Gebraucht als Stellvertreter:
Bsp. Wir sehen diesen lachen.
Als Stellvertreter richtet sich das Demonstrativpronomen nur in Zahl und Geschlecht nach
dem Wort, das es vertritt, den Fall aber erhält es vom Satz in dem es steht.

b. Possessivpronomen
- Das Possessivpronomen zeigt an, wem die Dinge gehören.
- Als Begleiter lauten die Formen im Nominativ maskulin: mein, dein, sein, ihr, unser, euer,
ihr, Ihr (Höflichkeitsform)
- Als Stellvertreter hat es drei Formen: Nominativ maskulin: meiner, der meine, der meinige
Das gilt für alle Pronomen!
- Das Possessivpronomen richtet sich als Begleiter nach dem Besitzer und dem Besitz.
Bsp. meinen Freunden
Besitzer: l. Person Singular
Besitz: Dativ Plural maskulin
- Als Stellvertreter richtet es sich ebenfalls nach dem Besitzer. Vom Besitz aber erhält es
nur das Geschlecht. Die Zahl und den Fall bestimmt der Satz in dem es steht.

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Bsp. Wo sind eure Fahrräder? Das meine ist im Garten.


Besitzer: 1. Person Singular
Besitz: neutrum
........?

c. Interrogativpronomen
- Die Interrogativpronomen fragen nach einem Wesen oder einer Sache.
- Als Begleiter gebrauchen wir:
a.) Allgemein: welcher, welche, welches.
Bsp. Welches Kind kommt mit?
b.) "Was für ein" = wenn wir nach der Art und der Beschaffenheit fragen.
Bsp. Was für ein Baum habt ihr gesehen?
Als Begleiter richtet sich das Interrogativpronomen in Fall, Zahl und Geschlecht nach seinem
Beziehungswort.
- Als Stellvertreter unterscheiden wir nach Personen und Sachen.
Bsp. Wer kommt?
Was kommt?
Achtung: "was" verbindet sich mit Präpositionen.
Bsp. mit was => womit?
usw.

d. Indefinitpronomen
Indefinitpronomen Bezeichnen Lebewesen oder Dinge in allgemeiner, unbestimmter Art
Nur Stellvertreter: man, jemand, niemand
Stellvertreter und Begleiter: jeder, kein, ein paar, einige usw.

4. Numerale (Das Zahlwort)

Bestimmte Numerale
- Das bestimmte Numerale, kann auch als Zahl geschrieben werden.
- Es gibt: - Grundzahlen: eins, zwei, drei, ...
- Ordnungszahlen: der erste, der zweite, ...
- Brüche: ein halb, ein Drittel, ...
Unbestimmte Nummerale
- Es bezeichnet eine unbestimmte Menge: zahllos, weitere, andere, ...
- Da die unbestimmten Numeralen wie Adjektive gebraucht werden können, erden sie auch
oft als Zahladjektive bezeichnet.

5. Adjektiv
- Das Adjektiv bezeichnet Eigenschaften, Merkmale, usw.
Es gibt an, wie jemand oder etwas ist oder wie etwas geschieht.

- Stellungen des Adjektiv

1. Attributiv
Das Adjektiv steht vor seinem Substantiv
Bsp. Die grossen Gärten.
In dieser Stellung passt es sich seinem Substantiv in Fall, Zahl und Geschlecht an.

2. Prädikativ
Das Adjektiv steht nach sein, werden, bleiben, scheinen, sich dünken, heissen, usw.
Bsp. Die Gärten sind gross.
In dieser Stellung ist es unveränderbar.

3. adverbial gebraucht
Das Adjektiv beschreibt einen Vorgang, eine Tätigkeit usw.
Bsp. Peter schreibt gross.
In dieser Stellung ist es unveränderlich.

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Achtung: Fremdsprachen!

- Vergleichsformen des Adjektivs


Positiv: klug
Komparativ: klüger
Superlativ: der/ am klügsten

III. Partikel
Partikel sind Wortarten, die unveränderlich sind.
Wortarten: - Adverb
- Präposition
- Konjunktion
- Interjektion

l. Das Adverb
Das Adverb gibt die näheren Umstände einer Tätigkeit an.

Die Arten der Adverbien


Bezeichnung Frage Beispiel
Adverb wo Er geht heim
des Ortes wohin
woher
Adverb wann Er liest immer.
der Zeit wie oft
wie lange
Adverb wie Er isst gerne.
der Art und Weise
Adverb warum (Grund) Demnach hat er gelogen.
des Grundes trotz wessen (.......)
Adverb Wo ist dein Freund?
der Frage

Die Stellung der Adverbien


a. Beim Verb
(siehe Definition)
Bsp. Er lacht nie.

b. Beim Adjektiv
Das Adverb kann an Adjektiv näher bestimmen.
Bsp. Das ist eine besonders schwierige Aufgabe.

c. Beim Adverb
Das Adverb kann ein weiteres Adverb näher bestimmen.
Bsp. Sie freute sich so sehr

d. Beim Substantiv
Das Adverb kann ein Substantiv näher bestimmen.
Bsp. Die Häuser dort gefallen mir

Pronominaladverbien
Präpositionen verbinden sich mit Demonstrativ-, Relativ- oder Interrogativpronomen bei
Sachen und
Geschehen.
Bsp. Demonstrativpronomen: Ich durfte ihn auf einem Flug begleiten. Darüber freute ich
mich (über das)
Relativpronomen: Ich weiss, woran du denkst. (an was)
Relativadverb

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Interrogativpronomen: Wovon Sprichst du? (von was)


- Adverbien werden zusätzlich in vielen Zusammensetzungen mit Verben gebraucht.
Bsp. Hinuntergehen. Er geht hinunter.
In dieser Stellung werden sie als Verbzusatz bezeichnet.
- Einige Adverbien können gesteigert werden
Bsp. Gern, lieber, am liebsten

Achtung: Das Adverb der Art und Weise unterscheidet sich in der Form nicht vom adverbial
gebrauchten Adjektiv; trotzdem werden sie unterschieden.
Grund: Sie singt schön. Ein schönes Lied.
Sie singt oft. Ein oftes Lied.

2. Die Präposition
- Die Präposition schafft Beziehungen zwischen zwei Dingen oder Menschen.
- Die Präposition bestimmt (regiert) den Fall des folgenden Substantivs oder Pronomen.
Bsp. Ausserhalb des Gartens. ausserhalb + Genitiv
Mit seinem Freund. mit + Dativ
Durch den Wald. durch + Akkusativ
Achtung: "in, an, auf, hinter, neben, über, unter, zwischen und vor" verlangen entweder
Akkusativ oder Dativ.
- Präpositionen können mit einem Artikel verschmelzen:
Bsp. Präposition + dem am, vom,...
Präposition + das aus, aufs,...
- wegen + Personalpronomen: meinetwegen, deinetwegen,...

Spezieller Gebrauch bestimmter Präpositionen:


- Gewisse Verben verlangen "ihre" Präposition
Bsp. Sie fürchtet sich vor den Kühen.
- Gewisse Substantive verlangen "ihre" Präposition.
Bsp. Das Recht auf Arbeit.
- Gewisse Adjektive verlangen "ihre" Präposition.
Bsp. Er ist mit dem Essen zufrieden.

3. Die Konjunktionen
Konjunktionen verbinden Wörter, Satzteile oder Sätze miteinander.

Arten der Konjunktionen

1. Beiordnende (Nebenordnende) Konjunktionen


Diese Konjunktionen verbinden grammatisch Gleichwertiges:
Wörter mit Wörtern, Satzglieder mit Satzgliedern, und Sätze mit Sätzen.
Bsp. Peter und ich gehen in die Stadt.
Ich war traurig, aber ich lachte.

2. Unterordnende Konjunktionen
Diese Konjunktionen verbinden nicht Gleichwertiges:
Hauptsätze und Nebensätze und Nebensätze verschiedenen Grades.
Bsp. Wir sahen, dass das Pferd nicht frass.
Wir sahen, dass das Pferd nicht frass, obwohl es doch genügend frisches Futter
hatte.
Achtung: Vergleiche Satzlehre.

4. Die Interjektion
Die Interjektionen drücken Empfindungen aus oder ahmen Laute nach.
- Diese Worte stehen ausserhalb des Satzverbandes; sind also keine Satzglieder
- Empfindungswörter werden deswegen meistens mit Komma vom Satz abgetrennt.
Bsp. Ja, ich komme sofort.

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B. Satzlehre

I. Der einfache Satz


Die Satzglieder

1. Das Subjekt
Das Subjekt gibt an, wer oder was etwas tut, ist oder erleidet.
Bsp. Der Gärtner arbeitet.

2. Das Prädikat
Das Prädikat gibt an, was das Subjekt tut, ist oder erleidet.
Bsp. Der Gärtner arbeitet.
Unterscheide:

Einfache Prädikate
Sie bestehen aus einem oder Mehreren Verben (Verbformen)
Bsp. Peter hat geschlagen. Peter will schlagen.
Peter wird geschlagen worden sein.

Zusammengesetzte Prädikate
Sie bestehen aus einem oder mehreren Verben (Verbformen) und einer Ergänzung
(Substantiv, Pronomen, Numerale und Adjektiv). Diese Ergänzung steht bei einigen Verben
(Kopulative) wie: sein, werden, bleiben,...etc.
Möglichkeiten der Bezeichnung:
Bsp. entweder oder
Max ist ein Lausbub Max ist ein Lausbub
Prädikat Gleichsetzungs- Kopula Prädikativ
nominativ
(Pronomen, Prädikat
Numerale)
Max ist fröhlich Max ist fröhlich
Prädikat Artangabe Kopula Artangabe
(Adjektiv)
Prädikat

3. Die Objekte

Genitiv Objekt
Die Ergänzung des Prädikats im Genitiv.
Bsp. Er rühmt sich seiner Heldentaten.
Frage: Prädikat + wessen?

Dativ Objekt
Die Ergänzung des Prädikats im Dativ.
Bsp. Er hilft mir.
Frage: Prädikat + wem?

Akkusativ Objekt
Die Ergänzung des Prädikats im Akkusativ.
Bsp. Er sieht dich.
Frage: Prädikat + wen/was?

Präpositionales Objekt
Das Prädikat verlangt eine Präposition vor der Ergänzung.
Bsp. Er wartet auf seinen Bruder.
Frage: Prädikat + Präposition + Fall

4. Die Adverbiale

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Die Adverbiale (die Umstandsbeschreibungen) drücken die Umstände (Zeit, Ort, Art und
Weise), unter dehnen etwas geschieht aus.

Adverbiale der Zeit


Bsp. Peter kommt am Abend.
Frage: Prädikat + wann, seit wann, bis wann, wie lange, wie oft?

Adverbiale des Ortes


Bsp. Sie gehen ins Theater.
Frage: Prädikat + wo, wohin, woher, wie weit?

Adverbiale der Art + Weise


Bsp. Er schreibt mit Kreide.
Frage: Prädikat + wie, wieviel, mit wem, woraus,...?

Adverbiale des Grundes


Bsp. Er fehlt wegen Bauchschmerzen.
Frage: Prädikat + warum, unter welcher Bedingung, wozu,...?

5. Das Attribut
Das Attribut tritt zu den anderen Satzgliedern und beschreibt diese.
Bsp. Das Zelt meiner Freunde.
Frage: Satzglied + was für ein?
Besonderheit:

Die Apposition
Die Apposition ist ein substantivisches Attribut im gleichen Fall wie das Satzglied, das sie
beschreibt.
Bsp. Karl der Grosse war berühmt.

Die nachgestellte Apposition


Die nachgestellte Apposition unterbricht den glatten Ablauf des Satzes und wird deshalb mit
Komma vom Satz abgetrennt.
Bsp. Am Frühlingsanfang, dem Datum der Tag- und Nachtgleiche, bleibt die Sonne zwölf
Stunden lang am Himmel.

Zu den Vergleichen wird gebraucht:

im Positiv: Peter ist so(ebenso) klug wie Martin.


im Komperativ Peter ist klüger als Martin.

Achtung: - Es gilt Komparative mit und ohne Umlaute


Bsp. laut, lauter, am lautesten
dumm, dümmer, am dümmsten
- Es gilt auch unregelmässige Formen
Bsp. gut, besser, am besten

II. Der zusammengesetzte Satz


1. Die Satzverbindung
Eine Satzverbindung besteht aus der Verbindung mehrerer Hauptsätze.
Bsp. Die Sonne lachte vom Himmel, wir aber waren nicht guter Dinge.

Besonderheit: Zusammengezogene Hauptsätze


Zusammengezogene Hauptsätze haben ein Satzglied gemeinsam.
Bsp. Die Wächter machen manchmal Pause, die Diebe nie.

2. Satzgefüge
Ein Satzgefüge besteht aus der Verknüpfung von Haupt- und Nebensätzen.

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a. Die Bestimmung der Nebensätze nach ihrer Funktion


Nebensätze können die Aufgabe der Satzglieder übernehmen und werden danach
bezeichnet.

- Subjektsatz
Der Nebensatz ersetzt das Subjekt
Bsp. Was wir tun werden, steht bei Gott.

- Gleischsetzungsgliedsatz
Der Nebensatz ersetzt einen Gleichsetztungsnominativ
Bsp. Er bleibt, was er immer gewesen ist.

- Objektsätze
Die Objektsätze stehen an der Stelle der verschiedenen Objekte.
Bsp. An der Stelle eines Akkusativobjekts: Jeder weiss, was er im Notfall zu tun hat.

- Attributsatz
Der Nebensatz steht an der Stelle eines Attributes.
Bsp. Die Arbeit, die du gemacht hast ist interessant.

- Adverbialsätze
Sie ersetzen die verschiedenen Adverbiale:
Lokalsatz Adverbiale des Ortes
Bsp. Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.

Temporalsatz Adverbiale der Zeit


Bsp. Als er nach Hause kam, war seine Mutter krank.

Modalsatz Adverbialsatz der Art und Weise


Bsp. Sie verdiente das Geld, indem sie hart arbeitete.

Kausalsatz Adverbialsatz des Grundes


Bsp. Er wurde bestraft, weil er gelogen hatte.

Finalsatz Adverbialsatz der Absicht /des Zweckes


Bsp. Damit die Grenzen des Teiches gesichert waren, bauten die Römer viele Kastelle

Konditionalsatz Adverbialsatz der Bedingung


Bsp. Bist du mein Freund, so hilfst du mir jetzt.

Konsekutivsatz Adverbialsatz der Folge


Bsp. Sie schrien so laut, dass es auch die Eltern hörten.

Konzessivsatz Adverbialsatz der Einräumung


Bsp. Obschon es stürmte, erreichte das Boot das rettende Ufer.

b. Die Bestimmung der Nebensätze nach ihrer Form


Die Nebensätze werden nach dem Einleitewort oder nach ihrer Form bestimmt.

1. Vollständige Nebensätze:

1. Konjunktionalsatz
Der Nebensatz wird durch eine Konjunktion eingeleitet.
Bsp. Wir erwarten, dass ihr kommt.

2. Relativsatz
Der Nebensatz wird durch ein Relativpronomen oder ein Relativadverb eingeleitet.
Bsp. Das Stück, das wir gesehen haben, ist gut.

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3. Unechte Hauptsätze
Die unechten Hauptsätze werden erst als Nebensätze erkennbar, wenn man sie durch einen
Konjunktionalsatz (Konjunktionen: dass/wenn) ersetzt.
Bsp. dass: Die Mutter fürchtete, das Fieber sei gefährlich.
Bsp. wenn: Hilft man ihnen nicht gleich, so sind sie verloren.

4. Indirekte Rede
Die Indirekte Rede wird entweder durch eine Konjunktion (= Konjunktionalsatz) eingeleitet
oder sie gehört auch zu den Unechten Hauptsätzen.
Bsp. dass Ich sagte ihm, er solle verschwinden.

5. Der indirekte Fragesatz


Der indirekte Fragesatz wird durch ein Interrogativpronomen oder durch die Konjunktion ob
(Konjunktionalsatz) eingeleitet.

2. Unvollständige Nebensätze (Satzwertige Partizipien und Infinitive)

1. Der Infinitivsatz
Bein Infinitivsatz steht an der Stelle der konjugierten Verbform ein Infinitiv.
Bsp. Es ist verboten, die Tiere zu füttern.

2. Der Partizipialsatz
Beim Partizipialsatz steht an der Stelle einer konjugierten Verbform ein Partizip.
Bsp. Partizip Präsens: Lustige Lieder singend, Kehrten wir heim.
Bsp. Partizip Perfekt: Im Klassenzimmer angekommen, rannten wir an unser Pult.

Copyright © 1997-1999 Ohm

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