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Reineke
Sommersemester 2019
Präsenzaufgabe 10.1
Sei
n1
n = n2 ∈ R3
n3
ein normierter Vektor, d.h. n21 + n22 + n23 = 1. Sei A = (a1 , a2 , a3 ) ∈ R3 und sei E die Ebene durch den Punkt
A auf der der Vektor n senkrecht steht. Die Ebene E ist in Hessescher Normalform gegeben als
−−→
E = {X ∈ R3 | n · AX = 0}.
Zeigen Sie mithilfe der Methode der Lagrange-Multiplikatoren, dass der minimale Abstand eines Punktes aus
−→
E zum Nullpunkt gegeben ist durch |n · 0A|. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
a) Betrachten Sie die Funktion f : R3 → R, (x1 , x2 , x3 ) 7→ x21 + x22 + x23 unter der Nebenbedingung
g(x1 , x2 , x3 ) = 0, wobei g : R3 → R definiert sei durch
b) Bilden Sie den Gradienten der zugehörigen Lagrange-Funktion und zeigen Sie, dass es genau einen
kritischen Punkt gibt.
c) Argumentieren Sie, warum es sich bei diesem kritischen Punkt um das globale Minimum der Funk-
tion f handeln muss.
Präsenzaufgabe 10.2
Bestimmen Sie die Extrema der Funktion f (x, y, z) = x2 − yz auf der Oberfläche der Kugel mit Radius 1.
x2 − xy + y 2 + 2z 2 = 4
erfüllen. Bestimmen Sie alle Punkte aus F mit minimalem Abstand zum Nullpunkt.
Hausaufgabe 10.2 (4 Punkte)
Entfällt diese Woche.
Bitte geben Sie bei allen Ihren schriftlichen Lösungen auch die Lösungswege an und beachten Sie die Hinweise
zur Abgabe auf dem Infoblatt zur Vorlesung.