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LiftMaster
(Bauform: Elektro-Antrieb)
Servicehandbuch
LiftMaster
(Bauform: Elektro-Antrieb)
Ausgabe 5/2000
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Kapitel 2: Aufstellung
Kapitel 3: Einstellvorschriften
Kapitel 9: Konfiguration/MMC-Applikation/Maschinenkomponenten
Automatisierungsbaustein
LiftMaster
LiftMaster-Ankopplung
Flußdiagramme
LiftMaster LiftMaster
ohne mit
automatisierte Anbindung an ein Lagersystem automatisierter Anbindung an ein Lagersystem
Typ-Bezeichnung Typ-Bezeichnung
• LiftMaster R + Regallager
• LiftMaster R • LiftMaster P (immer mit Lager)
• LiftMaster RP (immer mit Lager)
Beispiele
IEEE803.2
Fahrauftragsende LSV2
Fahrauftragsstart V24
Stati
Programm Gewicht
Ende
6723$6WHXHUXQJ
Laserstrahl
gezündet
Programm
übertragen
anwählen
starten
löschen Blechstapel voll / leer
Liftmaster Fahrspiel Ende / Reset
Liftmaster beladen / entladen Freigabe
digital
Palettenwechsel durchgeführt
1&3URJUDP P
Freigabe
... digital
...
TC_SHEET_LOAD("SHL-1") Palettenwechsel
...
Fig.22446
case 20 Nein
Grundstellung vorhanden
Ja
case 30
Befindet sich die Schwenkeinheit in einer gültigen Position Nein Fehlermeldung
Ja
case 40
case 50 Nein
Ja
Saugerrahmen senken
Ja
Ja
case 90 Ist an der Quellenposition der interne Ist der interne Beladewagen in
Ja Ja
Beladewagen vorhanden Zugriffspositiondes Liftmasters
Nein
Nein
A A
Fig.22137
Ist an der Quellenposition der interne Ist an der der interne Entladewagen
Ja Ja
Entladewagen vorhanden in Ausweichposition
Nein
Ja
Ist der untere Beladedoppelwagen in
unterer
Zugriffsposition des Liftmasters
Wagen Ja Ja
Ist der obere Beladedoppelwagen in
angewählt
Ausweichposition
Nein Nein
oberer
Ist der obere Beladedoppelwagen in
Wagen Ja Ja
Zugriffsposition des Liftmasters
angewählt
Nein
Nein
case 120
Ist an der Quellenposition ein Beladelagerwagen Ist der
Ist die Freigabe von
und Ja Wagen vorhanden Ja Blechsta Nein
Lichtsensor vorhanden pel leer
Ja
Ja
Ja
Nein Nein
Fig.22138
Ist der
Blechdickenmessgerät
case 130 Doppelblechdetektor Ja
abgleichen ( Nullen )
vorhanden
Nein
Ja
Vakuum / Drehzylinder /
Spreizmagnete einschalten
Ja
Ja
case 150
Zeitüberprüfung für
Vakuumaufbau starten
Ist Lichtsensor
vorhanden
Ja
Nein
Ist Vakuum
case 170
ausgeschaltet
Ja
Ja
Hubeinrichtung anheben
Nein
Ja Ja
Nein
Wurde Starttaste case 190 ist Merker Vakuum
betätigt nicht erreicht gesetzt
Ja Nein
Fig.22139
Vakuumüberwachung
case 200
einschalten
Ist Abschälen
case 210 Ja
angewählt
Nein
Abschälen ausführen
Hubeinheit in Freifahrposition
anheben Nein
Ist Abschälen
case 240
beendet
Nein
case 220 Ist Hubeinheit in
Freifahrposition
Ja
Ja
case 230
Spreizmagnete ausschalten
Ist
Nein Doppelblechprüfung case 250
angewählt
Ja
Hubeinheit in Messhöhe
case 260
fahren
Ja
Doppelblechmessung
case 280
durchführen
Nein
Ist Hubeinrichtung
case 295
unten
Ja
Nein
Drehzylinder / Spreizmagnete
einschalten
Ja
D D D
Fig.22140
Nein
Ist Vakuum
case 320
ausgeschaltet
Ja
Nein
Ist Hubeinrichtung
oben
Ja
Nein
Ist Hubeinrichtung
case 360
oben
Ja
case 363
Einheit der Zielposition in
Zugriffsposition durch
Liftmaster fahren
case 366
Kollision bezügl. Zielposition
case 370 beseitigen
Nein
Ist Zielposition erreicht
Ja
Ist Lichtsensor
case 380 Ja Ist Blechstapel leer
vorhanden
Nein Nein Ja
Telegramm an MMC
Fig.22141
Ja
Nein
Wurden die Einheiten mit denen eine Kollision beim Zugriff
case 395
auf die Zielposition besteht, in sichere Position gefahren
Ja
Nein
case 410 Ist Hubeinheit unten
Ja
Liegt ein
case 415 Ja Abbruch mit Reset notwendig
Vakuumfehler vor
Nein
Vakuumüberwachung
ausschalten
Nein
Ist Vakuum
case 430
ausgeschaltet
Ja
Ist der
Quittungstelegramm an
Palettenwechsler an Ja
Palettenwechsler
Zielposition
Nein
Nein
Ist Hubeinrichtung
case 460
oben
Ja
Fig.22142
case 10
Grundstellung LM erstellen
Pawe in Übergabehöhe fahren
Zugriffsposition der Einheit in Quellenposition erstellen
Nein
case 20 Grundstellung vorhanden
Ja
case 30
Befindet sich die Schwenkeinheit in einer gültigen Position Nein Fehlermeldung
Ja
case 40
Nein
Ja
Saugerrahmen senken
Nein
Ja
Ja
Fig.22143
Nein
case 75
Wurden die Einheiten mit denen eine Kollision beim
Zugriff auf die Quellenposition besteht, in sichere
Position gefahren
Ja
Nein
case 85
Ist Hubeinheit unten
Ja
Zeitüberprüfung für
case 90
Vakuumaufbau starten
Nein
Ist Vakuum
case 110
ausgeschaltet
Ja
Hubeinrichtung anheben
Ja Nein
Ist Hubeinrichtung
case 120
oben
Ja
Nein
Wurde Starttaste
case 130
betätigt
Ja
Fig.22144
Vakuumüberwachung
case 140
einschalten
Hubeinrichtung nach
case 150
oben fahren
Nein
Ist Hubeinrichtung
case 160
oben
Ja
case 165
Nein
Ja
Nein
Ja
Fig.22145
Nein
Ja
Nein
case 195 Ist Hubeinheit unten
Ja
Liegt ein
case 200 Ja Abbruch mit Reset notwendig
Vakuumfehler vor
Nein
Vakuumüberwachung
ausschalten
Vakuum ausschalten
Nein
Ist Vakuum
case 210
ausgeschaltet
Ja
Nein
Ist Hubeinrichtung
oben
Ja
Fig.22146
case 10
case 20
Grundstellung LM erstellen
Pawe in Übergabehöhe fahren
case 30 Nein
Grundstellung vorhanden
Ja
case 40
Befindet sich die Schwenkeinheit in einer gültigen Position Nein Fehlermeldung
Ja
:HQQNHLQH.ROOLVLRQPLWDQGHUHQ(LQKHLWHQYRUOLHJW
Greifer öffnen
Rechen öffnen
Saugerrahmen heben
Ja
case 65 Nein
Wurden die Einheiten mit denen eine Kollision beim
Zugriff auf die Quellenposition besteht, in sichere
Position gefahren
Ja
Fig.22147
Nein
Ja
Nein
Ist Rechen
geschlossen
Ja
Hubeinrichtung anheben
Ist Palettenüber-
Ja
wachung aktiv
Nein
Nein
case 90 Ist Hubeinrichtung
oben
case 100
Ja
case 105
Fig.24764
Nein
Ja
Ja
Nein Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
case 135 Ist Hubeinheit unten
Ja
Rechen öffnen
case 140
Nein
Ja
Nein
case 170 Ist Hubeinrichtung
oben
Ja
Fig.22149
entladen
case 10
Grundstellung LM erstellen
Pawe in Übergabehöhe fahren
Nein
case 20 Grundstellung vorhanden
Ja
case 30
Befindet sich die Schwenkeinheit in einer gültigen Position Nein Fehlermeldung
Ja
Fig.22150
Ja
case 55 Nein
Wurden die Einheiten ,mit denen eine Kollision
beim Zugriff auf die Quellenposition besteht, in
sichere Position gefahren
Ja
Nein
Ja
Nein
Sind Greifer
geschlossen
Ja
Nein
Ja
Fig.22151
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
case 120 Ist Hubeinheit unten
Ja
Greifer öffnen
case 125
Nein
Ja
Nein
case 150 Ist Hubeinrichtung
oben
Ja
Fig.22152
Aufstellung
1. Voraussetzungen .............................................................. 3
• Aufstellungsplan, Fundamentplan
• Wasserwaage
• Nivelliergerät
• Kernlochbohrgerät, Bohrer
• Monteurwerkzeug
• Vergieß-Hilfsmittel
(e)
(f)
(d)
X1
(c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
• LiftMaster
• Be-/Entladestation (-wagen)
• Lager
• Zu nivellierende Stellflächen
• Bohr-Ø
• Bohr-Tiefen
2.1 Aufstellungsmöglichkeiten
Bei der Aufstellung eines Systems mit LiftMaster (LM) ist es primär
wichtig, daß eine genaue Zuordnung der verschiedenen Übergabe-
positionen von Blechstapeln bzw. Paletten zueinander erzeugt wird.
(e)
(f)
(d)
X1 (c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
(e)
(f)
(d)
X1
(c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
Achtung ! Der Schnittpunkt der Linien (b) / (c) wird aus der tatsächlichen Lage
der Mitte der Maschinenpalette ermittelt, nicht aus den
theoretischen Maßen, die in der Zeichnung angegeben sind !
(e)
(f)
(d)
X1
(c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
• X-Richtung : 2 mm
und in
• Y-Richtung : 3 mm
• Z-Richtung : 3 mm
(e)
(f)
(d)
X1 (c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
• Ermitteln der Lage der Bezugslinien (a) (b), (c), (d), (e),
(X0), (Y0), (Mitten in X und Y der Paletten im PW und auf
den Wagen; bei Beladepodest Blechanschlagkante;
Maschinennull-Linien).
Der Schnittpunkt der Linien (b) / (c) wird aus der tatsächlichen Lage
der Mitte der Maschinenpalette ermittelt, nicht aus den
theoretischen Maßen, die in der Zeichnung angegeben sind !
Erzeugung der dauerhaften Anrißlinien am Boden durch Anbringen
der Plättchen.
(e)
(f)
(d)
X1
(c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
3. Stellflächen
6. Aufstellen
(e)
(f)
(d)
X1
(c)
6409 (L 3030)
8188 (L 4030)
Y1
(a)
(b)
Y0
1348 (L 3030)
1637,5 (L 4030)
Beispiel für die Aufstellung eines Systems: TRUMATIC L 3030 (L 4030) + LiftMaster Fig. 19874
(hier: symmetrische Aufstellung) + Lager. Erläuterung aller Positionen : Seite 2-17
Übergabepositionen:
III. Lager
4. Boden säubern!
10. Bohrschablone auf Mitte Linie (b) und Kante Linie (f) legen und
die Bohrlöcher anreißen.
26. Zur Sicherheit nochmals die Ausrichtung der Säule mit der
Wasserwage überprüfen.
3.1 Aufstellungsvarianten
• Position 1 ist immer die Position, die sich, vom LiftMaster aus
betrachtet, am weitesten rechts befindet.
B
M
P
2
3 1
P
1
L M
B
Fig. 18442
M L
B
Fig. 18443
Oder
LM 3030 LM 4030
Stk. Id.-Nr. Stk. Id.-Nr.
Aufstellplan
Bohrschablone 67113-001-25 551143 67123-001-25 551237
Kernlochbohrgerät mit
Zubehör
Verbundankerpatrone 16 HVU M20x170 143985 20 HVU M20x170 143985
Ankerstangen 16 HAS M20x260 148604 20 HAS M20x280 341719
Meßtechnik
Das Aufstellen des LiftMasters kann mit einem Kran oder mit
Panzerrollen und 5t Gabelstapler erfolgen.
Fig. 21162
5 4 3
1 2
1 2
1 Stellschraube
2 Befestigungsschraube (Ankerstange)
Fig. 21165
Transportsicherung 67113-041-00
LiftMaster, Aufstellung rechts Fig. 20536
Transportsicherung 67114-001-00
LiftMaster für TC L 3030, symmetrische Aufstellung, Seetransport Fig. 24496
15+10
Bei der Aufstellung beim Kunden ist der Sockel zuerst am Boden
an den entsprechenden Ankerstangen zu befestigen. Es ist ein
Abstand zum Fußboden von 15+10 mm (inklusive Schablone)
einzuhalten. Die mit Epoxidharz vergossene Fläche des Sockels
mit Hilfe einer Wasserwaage eben auszurichten. Nachfolgend wird
der Liftmaster mittels Gabelstapler oder Kran auf dem Sockel
abgesetzt und fest fixiert
(Anzugsdrehmoment pro Schraube 150 Nm).
☞ Fig. 20538
Die Feinjustage der Säule erfolgt mit den Stellschrauben in der
Sockelgrundplatte.
☞ Fig. 24501
Bitte beachten ! Enthält die Anlage intern gesteuerte Wagen, müssen sich diese bei
Inbetriebnahme alle innerhalb des Sicherheitsbereichs befinden.
☞Kap. 9
3 2 1
1 2
1 Kennzeichnung „Referenzecke“
2 Hilfspalette R
• Genauigkeit: ± 1 mm
LiftMaster R LiftMaster P
LiftMaster R
Der Rahmen hat die richtige Position, wenn die Abstreifer sich
mittig über der Maschinenpalette und die Rechenzinken sich mittig
zwischen den Auflageleisten befinden. Bei Abweichungen ist die
Position des Rahmens in X-Richtung an der Schnittstelle
Schwenkteil-Rahmen zu korrigieren (siehe Abschnitt 4.5.1 bis
Abschnitt 4.5.5). In Y-Richtung ist die Korrektur durch
Veränderung der Einstellung an der Indexierung vorzunehmen
(siehe Abschnitt 4.9).
LiftMaster P/RP
Zur Kontrolle der Ausrichtung des Saugerrahmens in X- Richtung
ist die Position der Greifer zu den Bohrungen in der Hilfspalette zu
überprüfen (siehe Fig. 18612 auf der vorhergehenden Seite).
Gegebenenfalls Rahmenposition korrigieren.
B S1
R3
K1
25
0
K2
S2 PR
3250
(∅ 3
51
8)
A B
1 Koppelstange 2 Bügel 3 Lager
4 Schrauben (6 Stück) zur Befestigung des Bügels
A=B Abstände A und B zwischen Bügel und Lager müssen gleich sein
Fig. 23221
Fig.23233
L1,L2 an diesen Stellen Lote anbringen, um Bezugskanten für die 3 Schwenkpositionen zu schaffen ☞Fig. 23224
R Rahmen
S Saugerrahmen
SM1 Abstand zwischen Außenkante Längsträger in Pos. 2 zu Außenkante Längsträger in Pos. 1
SM2 Abstand zwischen Außenkante Längsträger in Pos. 1 zu Außenkante Längsträger in Pos. 3
Parallelität und Abstände zwischen den Positionen 1, 2 und 3 beim
LiftMaster für die TRUMATIC L 3030 (Beisp. symmetr. Aufstellung) Fig. 23223
8. Ist dies nicht der Fall, dann muß die ganze Prozedur wiederholt
werden.
Y1 Y2
1 Palette
2 Palettenaußenkante
3 Abstreifer am LiftMasterrahmen
Fig.23238
6. Index 2 indexieren
Fig.23239
4. Max. zulässige Parallelitätsabweichung : 3mm
max. 3 mm
Fig.23240
Siehe Fig.20541 Die 8 Schrauben zwischen Schwenkteil und Rahmen (Fig. 21169)
Fig.21169 lockern. Mit den Stellschrauben (Fig. 20541) kann der Rahmen
Fig.21170 verschoben werden (Näheres siehe nächste Seite). Die Einstellung
muß auf +/-3mm genau erfolgen. Anschließend sind die 8
Schrauben wieder festzuziehen (Fig.21169).
☞ Abschnitt 4.9
Bei Veränderung des Schwenkwinkels erfolgt stets eine Verän-
derung in Y-Richtung sowie in X-Richtung.
• Genauigkeit: ± 2 mm !
4.8.1 Beladestation
Auch hier kann als Option zusätzlich ein Entladepodest (oder ein
Entladewagen) zur manuellen Entnahme von Fertigteilen hinzuge-
stellt werden.
• Entladestation ausrichten
Achtung:
Der Entladetisch (oder die Palette) muß vorhanden sein. Am
besten ist es, wenn der Entladetisch in seiner ungefähren End-
position steht. Schwenkarm absenken. Dabei darauf achten,
daß die Lichtschranke (diagonal) den Tisch erkennt. Jetzt kann
der Tisch zu der Blechtafel (die noch auf dem Entladerechen
liegt) ausgerichtet werden. Entladerechen öffnen und Schwenk-
arm wieder nach oben fahren.
Bodenvorbereitung:
Vergußmörtel
3 Säcke bei LM 3030
4 Säcke bei LM 4030
4 Holzleisten
Nägeln
Dichtband 119932
4 Niederhaltern
Zwangsmischer/Rühr-
gerät
„ E1 PAGEL-ANKERMÖRTEL “
Die vierte Seite sollte zum Entweichen der Luft nicht befüllt werden.
Beim LiftMaster für die TC L 4030 ist der Mörtel zuerst durch die
Öffnung am LiftMaster-Fuß in die Mitte einzufüllen .
1
1 Einfüllöffnung zum Einfüllen von Verguß-Mörtel
Fuß des LiftMasters für die TC L 4030 Fig.23225
1 2 3 4 5
1 Fußboden 4 Schablone
2 Holzrahmen 5 Grundplatte LiftMaster-Fuß
3 Vergußmörtel H Mindesthöhe Vergußmörtel
Mindesthöhe Vergußmörtel Fig.21240
Einstellvorschriften
1 Vorbemerkungen ................................................................................................................. 3
2 Index Schwenkarm .............................................................................................................. 4
3 Index Rahmen ..................................................................................................................... 5
4 Elektronischer Druckschalter Vakuumschalter +18-S1 ....................................................... 6
5 Tastarm R.......................................................................................................................... 10
6 Tastarm P .......................................................................................................................... 14
7 Hubkette gespannt +6-S9.................................................................................................. 16
8 Parameter Frequenzumrichter +6-A1, Hubachse.............................................................. 17
9 Parameter Movimot +6-M2, Schwenkachse...................................................................... 18
10 Schäleinrichtung ................................................................................................................ 20
11 Saugeraufsetzschalter ....................................................................................................... 29
12 Blechzentrierung................................................................................................................ 31
13 Achsendschalter ................................................................................................................ 33
14 Schwenkpositionen............................................................................................................ 33
15 Rahmenhöhe ..................................................................................................................... 34
16 Druckregler ........................................................................................................................ 35
17 Rechenpositionen.............................................................................................................. 36
18 Palettengreifer ................................................................................................................... 38
19 Spreizmagnete .................................................................................................................. 39
20 Einstellmaß Rahmen zu Bodenplatte ................................................................................ 40
21 Einstellvorschrift Doppelblechmessgerät........................................................................... 44
22 Wagen B2, E2 ................................................................................................................... 47
23 Einstellung Ablagehöhe 130mm auf Systempalette .......................................................... 49
24 Einstellung Ablagehöhe auf Unterwagen .......................................................................... 50
25 Saugergruppenwahl .......................................................................................................... 51
- Schaltplan LM3030/4030S
Zeichnungsnummer: 67192-900-10 (Ident-Nr.145339)
- Bewegungszeit: 1,5...2 s
Í1
+0,5
Rechenendschalter: +59-S7; S8 mm
Í2
+1
alle übrigen mm
+6-S4
4) 5) 3)
6
1. Index gelöst, das heißt der Rahmen ist frei; +18-S31 ist
betätigt.
+6-S3
+18-S29 +6-S4
+18-Y1
+18-Y2
+18-S31
Fig.21157
ggf. entriegeln
ggf. Nullpunktabgleich
verriegeln
Verriegelung der Taste Cursor Down und Mode-Taster gleichzeitig ca. 3 sec.
Einstellwerte gedrückt halten, bis im Display die Anzeige „LOC“ blinkt.
Nachfolgend erscheint „0.00“.
Nach Verriegelung ist durch Betätigen des Mode-Tasters keine
Veränderung möglich.
1
2
2 3
+59-S1
50,5
14±2
36,5
+59-S3
90mm 11,5
0
+59-S2
37mm 5 4
3mm
Kurzhubzylinder oben
Kurzhubzylinder unten
A
B
C
D
A = 318 –10 mm
Fig. 20787
Die Schutzstütze an der Traverse kann sich beim Holen des letzten
Blechs auf der Systempalette absetzen (anstatt des Tastarms).
• Schaltereinstellungen
Fig. 24352
• Justage Tastarm P
G
P
• Kollidiert die Hubeinheit beim Senken, wird die Kette locker und
mittels Federelement weggedrückt vom Schalter +6-S9 .Der
Schalter ist nicht mehr betätigt.
+6-S9
+6-S9
• Achtung:
Der Parameter 801 „Speichern“ ist zuerst auf „Ja“ zu stellen.
Wird der Parameter 801 nicht auf „Ja“ gestellt, sind zwar auch
Änderungen möglich. Diese werden aber mit Abschalten des
Frequenzumrichters wieder „vergessen“. Nach erneutem
Zuschalten sind dann wieder die „alten“ Parameter aktiv (sie
werden von EEPROM in RAM kopiert).
Fig. 21161
E
V R
t
E Eilgang
R Rampenzeit Parameter t1
S Schleichgang Parameter f2
t Zeit
v Geschwindigkeit
Fig. 24404
1 2 3
1 Schäleinrichtung
2 Stellschraube
3 Zylinder für die Bewegung des Abschälsaugers
Schäleinrichtung Fig. 24404
2 3
286-3
1
Y
Y0
XA
•
+5
Entfernung kleiner Abschälsauger von Blechkante 15 mm in
Y-Richtung
•
+5
Entfernung großer Abschälsauger von Blechkante 15 mm in
X-Richtung.
Variante XA in mm
•
+5
Entfernung kleiner Abschälsauger von Blechkante 15 mm in
X- und Y-Richtung
Variante XA in mm
236-3
1
Y
Y0
XA
Fig. 20794
Y-Richtung Europa Y0 in mm Y1 in mm Y2 in mm Y3 in mm
LM 3030 50 1070 1320 1570
X-Richtung US X1 in mm X2 in mm X3 in mm
LM 3030 RP,P (Palettenbetrieb, 1477 1883,4 2493
mit/ohne Rechen)
LM 3030 R (nur Rechenbetrieb) 1477 – 16,5 = 1883,4 – 16,5 2493 - 16,5
1460,5 = 1866,9 = 2476,5
Y-Richtung US Y0 in mm Y1 in mm Y2 in mm Y3 in mm
LM 3030 50 984,4 1289,2 1594
X-Richtung Europa X1 in mm X2 in mm X3 in mm X4 in mm
LM 4030 1165 1665 2165 3165
Y-Richtung Europa Y0 in mm Y1 in mm Y2 in mm Y3 in mm Y4 in mm
LM 4030 70 1090 1340 1590 2090
X-Richtung US X1 in mm X2 in mm X3 in mm X4 in mm
LM 4030 1197 1603,4 2213 2822,6
Y-Richtung US Y0 in mm Y1 in mm Y2 in mm Y3 in mm Y4 in mm
LM 4030 70 1004,4 1309,2 1614 1918,8
• Position markieren
14. Schwenkpositionen
Standardaufstellplan
oder nach
Sonderaufstellplan
S XXXXX-5-XX
•
+0.5
Der Druckregler ist auf 6 bar einzustellen.
5+3
Abstand Rechenzinken zum Abstreifer Fig. 20799
* Übergabepositionen :
Position über Palettenwechsler
• Prüfmaß Y-Richtung YG
Palettengreifer Fig.24355
ZA
0K
XA
20+3
S 0
Variante XA in mm ZA in mm
LM 3030 RP,P (Palettenbetrieb, mit/ohne Rechen) 575 118
LM 3030 R (nur Rechenbetrieb) 575 + 16,5 = 591,5 118
LM 4030 855 108
prinzipielle Varianten
beim LiftMaster
zur
TRUMATIC L 4030
Die jeweils verwendete Art der Messwerterfassung ist aus dem Typ
der AS-i-Box +30-ASI 3 ersichtlich (s.o.) Daraus ergeben sich
ebenfalls unterschiedliche Einstellkriterien:
21.2 Widerstandsmessung
21.3 Spannungsmessung
Einstellung
Zahnriemenspannung
2,6
Einstellung Schwenkbereich
Max. mechanischer Schwenkbereich : 184°
Einstellbar durch Festanschläge am Zylinder (5)
Fig.20807
Nullpunkteinstellung:
Bei Nullpunkteinstellung muß das Dickenmessgerät von der
angeschlossenen AS-i-Box getrennt werden. Anschließend wird der
Tastarm (3) auf Nullpunktstellung gedreht. Dort muss er während
der Kalibrierung fixiert werden.
Die Mutter (2) wird gelöst und durch vorsichtiges Drehen des
Zahnrades (1) wird der Widerstandswert von ca. 130Ω ±10Ω
eingestellt (Pin 2 und 4 am Stecker +30-ASI3.I1). Die Mutter (2)
wird nun wieder arretiert und das Dickenmessgerät an der AS-i-Box
angeschlossen.
1 Zahnrad 4 Potentiometer
2 Mutter 5 Zylinder
3 Tastarm
Doppelblechmeßgerät Fig. 20807
Nullpunkteinstellung:
Das Doppelblechmessgerät bleibt angeschlossen. Anschließend
wird der Tastarm (3) auf Nullpunktstellung gedreht. Dort ist er
während der Kalibrierung zu fixieren.
Die Mutter (2) wird gelöst und durch vorsichtiges Drehen des
Zahnrades (1) wird die Spannung von ca. 1,0V±0,1V eingestellt
(weißer und schwarzer Draht am Poti, bzw. Pin 2 und 4 am Stecker
+30-ASI3.I1). Die Mutter (2) wird nun wieder arretiert.
Einstellung: +18-S34 muß durch die Nockenscheibe im Bereich 0 bis ca. 25mm
Blechdicke betätigt sein. Ab 28mm Blechdicke darf der Initiator
nicht mehr betätigt sein.
Position Position
LiftMaster Lager
reduzierung
Geschwin-
reduzierung
Geschwin-
digkeits-
digkeits-
Stop
Stop
frei
Pos. LiftMaster z.B. +78-B5
Stop z.B. +78-B6
Pos. Lager z.B. +78-B4
1RFNHQSODQ2EHUZDJHQXQDEKlQJLJRE%RGHU(
Fig. 24358
Position Position
LiftMaster Lager
reduzierung
Geschwin-
reduzierung
Geschwin-
digkeits-
digkeits-
Stop
Stop
frei
Pos. LiftMaster z.B. +78-B2
Stop z.B. +78-B3
Pos. Lager z.B. +78-B1
1RFNHQSODQ8QWHUZDJHQXQDEKlQJLJRE%RGHU(
Fig. 24359
Position
Lichtschranke
Position Position Be- und
LiftMaster Lager Entladen
reduzierung
Geschwin-
reduzierung
digkeits-
Geschwin-
Stop
digkeits-
Stop
Stop
frei
Bereichsschalter
z.B. +78-S22
1RFNHQSODQ2EHUZDJHQXQDEKlQJLJRE%RGHU(
Fig. 24360
LiftMaster
reduzierung
reduzierung
Geschwin-
Geschwin-
digkeits-
Stop
digkeits-
Stop
frei
Pos. LiftMaster z.B. +78-B2
Stop z.B. +78-B3
Pos. Lager z.B. +78-B1
Bereichsschalter
z.B. +78-S21
1RFNHQSODQ8QWHUZDJHQXQDEKlQJLJRE%RGHU(
Fig. 24361
Vorgehensweise:
Fig.24362
Die Ablagehöhe auf dem Unterwagen wird mit dem Initiator +6-S13
eingestellt. Sie muß durch den Technischen Kundendienst beim
Kunden eingestellt werden. Dabei ist die Vorgehensweise wie bei
der Einstellung +6-S10 (siehe Abschnitt 23.)
+18 – Y15 Saugergruppe 1 Format 1000 x 2000 abgewählt +18 – Y37 Schälsauger angewählt
+18 – Y32 Saugergruppe 4 Format 2000 x 4000 abgewählt +18 – Y38 Saugergruppe 4 Format 2000 x 4000 angewählt
(NUR bei LiftMaster für TRUMATIC L 4030) (NUR bei LiftMaster für TRUMATIC L 4030)
LiftMaster in Verbindung
mit Bosch CC 220 S
1. Automatikbetrieb .............................................................. 2
1.1 Voraussetzungen für den Automatikbetrieb........................ 2
1.2 Abarbeiten einer Auftragstabelle ........................................ 3
1.3 Ein-/Ausschalten des Einpalettenbetriebs .......................... 3
2. Fehlerliste.......................................................................... 5
• Palettenwechsler in Be-/Entladeposition
Auftragstabelle
Auftrags-Nr. 1.....100
Blockende Hier ist vom ersten bis zum vorletzten Auftrag immer die „1“ ein-
zutragen. Für den letzten Auftrag muß die „0“ eingetragen werden.
Bei „0“ wird Beladen nicht mehr durchgeführt.
4-2 H353D4.DOC
1.2 Abarbeiten einer Auftragstabelle
Bitbus
Auftragstabelle
Auftragstabelle starten
Gruppenbetriebsart „MASCHINE“
Softkey 3: Maschinenbedienung
Softkey: Weiter
Softkey: Ladegerät
Softkey 1: Betriebsart
168 Die externe LSV2-Kommuni- Die Kommunikation zur exter- DNC-Schnittstelle einge-
Auftragstabelle kation zur exter- nen Auftragstabelle (z.B. CELL- schaltet?
quittiert das nen Auftrags- CONTROLLER) ist gestört Läuft der externe Rechner?
Telegramm tabelle Verbindung kontrollieren
„Beladen been-
det“ nicht
186 Lagerwagen Lagerschnittstelle Der Lagerwagen mit dem Roh- Befindet sich der Lagerwagen
nicht in Ent- blechstapel befindet sich nicht unter dem Beladegerät?
nahmeposition unter dem Beladegerät. Be- Nein --> Lagerwagen positio-
ladezyklus kann daher nicht nieren.
ausgeführt werden (E43.6) Ja --> Schalter und Verdrah-
fehlt. tung kontrollieren.
Der Entladewagen befindet sich
nicht unter dem Ladegerät Befindet sich der Entlade-
(E62.6). wagen unter dem Ladegerät?
Der Entladezyklus kann daher Nein --> Lagerwagen positio-
nicht ausgeführt werden. nieren
Ja --> Schalter und Verdrah-
tung kontrollieren.
4-4 H353D4.DOC
Nr. Fehlertext Fehlerort Mögliche Ursachen Maßnahmen Bemerkung
192 Entladen/ LiftMaster Es gibt zwei verschiedene Über „BA Maschine“ Fehler kann nur
Beladen nicht (elektrisch) Hilfspaletten: --> „Maschinenbedienung“ bei LiftMaster
möglich, da die Paletten- 1. Palette für Rechenbetrieb. --> „Weiter“ RP oder Lift-
richtige Hilfs- verwaltung Diese Palette darf nur leer --> „Ladegerät“ Master P auftre-
palette fehlt mit dem LiftMaster bewegt --> „Verwaltung“ ten, d. h., wenn
werden. kontrollieren, ob die eingetra- Hilfspaletten
2. Palette für Palettenbetrieb genen Hilfspaletten vorhan- vorhanden sind.
Diese Palette kann kom- den sind und dem richtigen
plett mit aufliegendem Typ entsprechen.
Blech bewegt werden.
Entladen mit Rechen ist Je nachdem, ob mit Rechen
mit dieser Palette nicht oder Palette entladen werden
möglich. soll, müssen die richtigen
Es gibt mehrere Fehlermöglich- Hilfspaletten aufgelegt wer-
keiten: den.
Entladen:
- Der Entladewagen ist bereits
belegt
- Palette ist nicht für
Rechenbetrieb geeignet
- Palette ist nicht für
Palettenbetrieb geeignet
- Palette für Rechenbetrieb
liegt falsch auf der System-
palette.
Beladen:
- Der Palettenwechsler ist
bereits belegt
- Es ist keine Hilfspalette
vorhanden.
198 Am Tastarm P LiftMaster - Tastarm P oben und unten Endschalter und Endschal- Bei gleichzei-
ist ein End- (elektrisch) melden gleichzeitig tereinstellung überprüfen. tiger Timeout
schalterfehler Tastarm für (E63.3 / E63.4). Tastarm verklemmt? Meldung schal-
aufgetreten Palettenbetrieb ten die oben
- Tastarm erreicht seine End- genannten
lage nicht. Endschalter
nicht.
201 Ladegerät Ladegerät Endschalter melden gleichzeitig Endschalter prüfen Bei gleichzeiti-
Blechmesser Doppelblechmeßgerät ein- / ger Timeout
Endschalter- ausgeschwenkt (E56.0/1). Meldung schal-
fehler ten die oben
genannten
Endschalter
nicht.
202 Ladegerät Ladegerät Endschalter melden gleichzeitig Endschalter prüfen Bei gleichzeiti-
Rechen End- Rechen ist offen bzw. ge- ger Timeout
schalterfehler schlossen (E55.4/5). Meldung schal-
ten die oben
genannten
Endschalter
nicht.
203 Ladegrät Ladegerät - Entschalter melden gleich- Endschalter prüfen Bei gleichzeiti-
Tastzylinder R zeitig Tastzylinder oben/ ger Timeout
Endschalter- unten Meldung schal-
fehler E55.0 / 1,2 ten die oben
- Tastarm erreicht Endlage genannten
nicht. Endschalter
nicht.
LiftMaster hydraulisch:
Beim Senken des Tastzylinders
hat E55.2 nicht geschaltet,
Tastzylinder senkt zu schnell.
204 Ladegerät LiftMaster Endschalter melden gleichzei- Endschalter prüfen Bei gleichzeiti-
Saugerverrie- tig: ger Timeout
gelung End- Sauger verriegelt/unten E62.0/2 Meldung schal-
schalterfehler Sauger verriegelt/entriegelt ten die oben
E62.0/ 1. genannten
Endschalter
nicht.
4-6 H353D4.DOC
Nr. Fehlertext Fehlerort Mögliche Ursachen Maßnahmen Bemerkung
206 Ladegerät LiftMaster Bei ausgefahrenem Tastarm Einstellung und Funktion der Nur bei
Lichtschranke müssen die beiden Licht- Lichtschranke am Ladegerät LiftMaster
defekt schranken E62.4 und E62.5 überprüfen.
melden. Verdrahtung kontrollieren.
208 Palette in Palettenwechsler Eine Palette soll über die Wenn sich keine Palette im Nur bei
Maschine Maschine geschwenkt werden Wechsler befindet, muß die PalletWorker
und E54.7 meldet Palette im Einstellung und Funktion der
Wechsler. Lichtschranke am Belade-
gerät überprüft werden.
Verdrahtung kontrollieren.
211 Ladegerät LiftMaster Endschalter melden gleichzeitig Endschalter prüfen. Bei gleichzeiti-
Palettenhaken Haken sind offen bzw. ge- ger Timeout
Endschalter- schlossen /E56.6/E56.7. Meldung schal-
fehler ten die oben
genannten
Endschalter
nicht.
216 Überlast Schaltschrank Der Motor der Vakuumpumpe Einstellung der Motorschutz-
Motorschutz- Maschine / hat eine unzulässig hohe schalter anhand des Schalt-
schalter +80Q1 Beladegerät Stromaufnahme. plans überprüfen.
Vakuumpumpe Motorschutzschalter +80Q1 Motor und Verdrahtung kon-
Beladegerät (E52.6) hat gemeldet. trollieren.
Stromaufnahme messen.
LiftMaster elektrisch:
Die Motoren des Ladegeräts
(Hubantrieb/Schwenkantrieb/
Rechen) haben eine unzulässig
hohe Stromaufnahme oder sind
zu warm geworden.
Motorschutzschalter +6-Q1/+6-
Q2/+6-Q3 bzw. Thermoschalter
+6-TH1 hat gemeldet (E52.6).
4-8 H353D4.DOC
Nr. Fehlertext Fehlerort Mögliche Ursachen Maßnahmen Bemerkung
223 Ladegerät Pos. Ladegerät Endschalter melden gleichzeitig Endschalter prüfen. Bei gleichzeiti-
1-2 oben-unten Einlegehilfe Saugerrahmen oben/unten ger Meldung
ab V7.0 / E52.2/.3. Timeout schal-
Ladegerät Saugerrahmen in Position 1/2/3 ten die oben
Endschalter- E52.0/E52.1/E52.4/E52.7/ genannten
fehler bis V7.0 E61.6. Endschalter
Bei Einlegehilfe: oben/unten nicht.
E60.6/E60.7.
224 Ladegerät Ladegerät Ladegerät hat beim Abheben Bleche prüfen, Blechdicke Vor Doppel-
Doppel- vom Blechstapel zwei Blech- eingeben M28S.. blechprüfung
blechmeldung tafeln angehoben und das Beladezyklus erneut durch- muß über MDI
Doppelblechmeßgerät hat führen. die aktuelle
Doppelblech erkannt. Blechdicke
Entweder kleben zwei eingegeben
Blechtafeln zusammen oder es werden, z. B
wurde eine Blechtafel mit M28S1.5 für 1,5
falscher Blechdicke ange- mm Blech.
hoben.
Einpalettenbetrieb
Entladen / Beladen manuell
(Maschine mit SINUMERIK 840D)
- RichtigeReihenfolge
(bei Hakenbetrieb ohne Vereinzeln):
Das Material zum 1. Auftrag liegt im Regal UNTEN.
Darüber liegt das Material zum 2. Auftrag usw.
Das Material zum letzten Auftrag liegt im Regal OBEN.
5-2 H353D5.DOC
Anwahl Produktionsplan Die Anwahl des Produktionsplans erfolgt über die Bedienoberfläche
der Steuerung:
⇒ Tätigkeit
⇒ Produzieren
⇒ Produktionsplan
Fig.22372
Fig.22373
Oder
5-4 H353D5.DOC
Anwahl /Abwahl Die Anwahl der Maske „Tabellen“ erfolgt über die Bedienoberfläche
Einpalettenbetrieb in der der Steuerung:
Tabelle „Blech BELADEN“
→ Fig.22734 ⇒ Tätigkeit
→ Fig.22735 ⇒ Produzieren
⇒ Tabellen
Fig.22734
Fig.22735
→Fig:22373
5-6 H353D5.DOC
Kapitel 6
2. Sicherheitskonzept
3. Schnittstellen
4. Bussysteme
4.1 Profibus
4.2 ASI-Bus
Steuerspannung: 24 V
2. Sicherheitskonzept
• Vorschub-Halt
• NOT AUS Maschine
• Leistungsschnittstelle
• Stiftkontakt HAN6E
(Harting: 09330062601; TRUMPF-Ident-Nr.: 067126) am
LiftMaster
• ASI-Schnittstelle
• GELBE UND SCHWARZE Leitung. Über M12-er
Steckverbindung am LiftMaster
Lagerschnittstelle:
• Stiftkontakt HAN40D
(Harting: 09210403001; TRUMPF-Ident-Nr.: 069470) HAN-
SNAP am LiftMaster
4.1 Profibus
4.2 ASI-Bus
• Nachrüstsatz → 4.3
'DWXP
.XU]]HLFKHQXU
8UVDFKH%HVFKUHLEXQJ
Da es zu Störungen der AS-i Flachleitungen im Bereich Tragarm - Saugerplatte kam,
werden diese durch AS-i Rundleitungen in allen beweglichen Teilen ersetzt.
)ROJHQ0|JOLFKH6FKlGHQ*HIDKUHQ
Ausfall der Ansteuerungsfunktionen auf der Saugerplatte durch Kabelbruch
der AS-i Leitungen (3L+/3L-; 4L+/4L-; ASI+/ASI-).
Da durch Kabelbruch keine Rückmeldungen von Signalen an die SPS erfolgt,
kommt es zur Anzeige von Störungen des LiftMasters im Maschinenpanel.
0DQDKPHQ:DQQJHQDXVLQGGLH0DQDKPHQHUIRUGHUOLFK"*UHQ]ZHUWH"
Bei auftretenden Störungen bzw. bei Servicebesuchen müssen generell die
AS-i Flachleitungen durch AS-i Rundleitungen an den beweglichen Komponenten
ersetzt werden.
- zwischen Säule und Indexplatte
- zwischen Indexplatte und Tragarm
- zwischen Tragarm und Saugerplatte
Um noch stärker die Medien an den beweglichen Teilen zu trennen muß zusätzlich
ein Wellschlauch zwischen Tragarm und Saugerplatte angebracht werden.
$UEHLWVDQZHLVXQJHQ
%HL1DFKUVWXQJGHV/LIW0DVWHUVVLQGGLH.RPSRQHQWHQEHL76:XQWHUGHU
7&21UHUKlOWOLFK'LH1DFKUVWXQJLVWDQ+DQGGHU8QWHUODJHQ
GXUFK]XIKUHQ'LH6WURPODXISOlQHVLQGXQWHU%HDFKWXQJGHU,QGH[LHUXQJ
DXV]XWDXVFKHQ'LHQDFK]XUVWHQGHQ/HLWXQJHQ)ODFK5XQGVLQGPLWGHQ
PLWJHOLHIHUWHQ$XINOHEHU]XEHVFKULIWHQ1LFKWEHQ|WLJWH7HLOHN|QQWHQ]XUFN
DQ76:JHVFKLFNWZHUGHQ
(UVDW]WHLOH,GHQWQXPPHU8PEDXVDW]
Nachrüstsatz (TCO 552718)
$QODJHQ=HLFKQXQJHQ6FKDOWSOlQH
- Schaltplan Index 0.1 (Zeichnungsnr.: 67192-900-10 Blatt 13,47)
- Schaltplan Index 1.1 (Zeichnungsnr.: 67192-900-10 Blatt 13,47)
- Schaltplan Index 2.1 (Zeichnungsnr.: 67192-900-10 Blatt 13,47)
- Zeichnung Teilscheibe (Zeichnungsnr.: 67113-335-10)
- Zeichnung Seitenplatte LiftMaster 3030 (Zeichnungsnr.: 67113-110-14)
- Zeichnung Seitenplatte LiftMaster 4030 (Zeichnungsnr.: 67123-112-03)
- Aufkleber für AS-i Kabel Flach/Rund (PEL17_Y3.eti/ASI_1-lm.txt)
ASi-Dokumentation
Übersicht ..................................................................................... 7-3
TUBEMATIC
TRUMATIC 2000R
TRUMATIC L 3030
TRUMATIC L 2530
4. Profibus-Slave CP342-5.......................30
ASi-Dokumentation
3. ASi-Masterbaugruppe x
3. Lanny-Ventil x x
(Schneidgasventil) mit
ASi-Bus-Ankopplung
( Datei H327D7.2 )
+ Siemens-Anleitung
„DP/AS Interface Link 20“
Das AS-Interface ist ein Bussystem für die Installation von Ventilen
und Sensoren in der Automatisierungstechnik mit einem offenen,
herstellerunabhängigen Standard.
Konventionelle Verdrahtung
Fig. 20968
Merkmale der • jeder Sensor / Aktuator ist direkt mit der SPS verbunden
konventionellen • große Kabelbäume
Verdrahtung • viele verteilte Klemmstellen
NC
ASI Gateway
SPS
Fig. 20969
Profibus
Profibus
- Slave
Gateway
Asi-Bus
- Master
Übertragungsmedium
ASi-Bus
Slave Slave
1 2
ASi - Bus
31
Profibus
NC-
Steuerung
SIN 840D Slave Slave
1 2
• Datenaustauschphase
Im Normalbetrieb sendet der Master zyklisch Daten (A-Daten)
an die einzelnen Slaves und empfängt ihre Quittungstele-
gramme (E-Daten). Wird während der Übertragung ein Fehler
erkannt, wiederholt der Master den entsprechenden Aufruf. Alle
an die AS-i-Leitung angeschlossenen Slaves werden innerhalb
von 5 ms abgefragt.
• Managementphase
In dieser Phase werden evtl. vorhandene Aufträge der über-
geordneten Steuerungsapplikation abgearbeitet und verschickt.
Mögliche Aufträge sind z. B.:
Parameterübertragung:
Es werden vier Parameterbits an einen Slave übertragen.
• Aufnahmephase
Elektronische
Adreßeinstellung
Die Einstellung der Adresse kann entweder durch ein spezielles
Adressiergerät, einen ASi-Master oder durch SCOPE AS-Interface
erfolgen. Sie ist immer nichtflüchtig im Slave gespeichert. Bei
Auslieferung haben die Slaves immer die Adresse „0“.
Überwachungsfunktion
des Masters
Der Master überwacht die Spannung auf der Leitung und die
übertragenen Daten. Er erkennt Übertragungsfehler sowie nen
Ausfall von Slaves und meldet das an die SPS. Der Anwender kann
auf diese Meldung reagieren. Austausch oder Hinzufügen von
Slaves während des Normalen Betriebs stören die Kommunikation
mit den anderen Slaves nicht.
Fig. 20975
3 2 2 1 2
1 AS Interface Boxen
2 Übertragungsmedium Kabel
3 Umsetzer auf Rundkabel für Kabelschlepp
Fig.22201
Fig.20977
1 2 3 4 5 6 7 8
Gleichzeit.Blinken Parameterfehler
2 3 4
Voraussetzungen • keine
E
2 5/2 Wegeventil mit Spule
• 6 O-Ringe 11 x 1,5
• 2 O-Ringe 2 x 1,5
3 LED gelb
• Ausgang beschaltet
1 2 3 4 5
1 2 3 5
7 LED grün
• 24 V ASI: Spannung ASI Chip 2
vorhanden
1 2 3 4 5 6 7
4 LED gelb
• Ausgang beschaltet
1 2 3 4 5
1 Ventilinsel
2 Befestigungsschrauben (max.1,1Nm)
3 5/2 Wegeventil mit Spule
4 LED gelb
5 Ventilspule
2 LED grün
• 24 V ASI: Spannung an Chip 1
vorhanden
1 2
1 Verschlußstopfen 2 LED grün
Detail (Ventilinsel TUBEMATIC) Fig. 23313
Voraussetzungen • keine
E
Anwendungsbereich
• Jeder Slave am ASi benötigt eine
Adresse. Diese Adresse wird im
Slave gespeichert. Mit dem
Adressiergerät wird die Adresse
eines Slaves programmiert.
Handhabung
• Die gespeicherte Adresse wird
nach Drücken der Taste ADR
ausgelesen und im Display
angezeigt. Die neue Adresse wird
mit den Pfeiltasten eingestellt.
Durch Drücken der PRG-Taste
wird die neue Adresse in der ASi-
Box (Slave) gespeichert. 1 2
Eine ASi Box ist aufgrund des eingebauten ASi-Chips ca. 15x
programmierbar. Danach ist die zuletzt adressierte Adresse nicht
mehr veränderbar.
1
1 Meßadapter Mat-Nr. 929200
Fig. 20985
Voraussetzungen • keine
Fig. 20986
CP342-2 Fig.22301
- 3. Standardbetrieb
Die aktiven Slaves werden durch die LED’s 0 bis 9 und die LED’s
10+, 20+, 30+ dargestellt. Die Anzeige der aktiven Slaves erfolgt in
10er Gruppen. Die LED’s mit der Beschriftung 10+, 20+, 30+ zei-
gen an, welche 10er Gruppen von den LED’s 0 bis 9 aktuell ange-
zeigt werden.
CP342-2 Fig.23314
CP342-2 Fig.23314
APF „AS-i Power Fail“ - zeigt an, daß die Spannung, die vorne am AS-i-
Netzgerät an der AS-i-Leitung eingespeist wird, zu niedrig oder
ausgefallen ist.
AUP Zeigt im geschützten Betrieb des CP’s an, daß ein automatisches
Adreßprogrammieren eines Slaves möglich ist.
Taster Dieser Taster wird für die Projektierung des CP342-2 im Standard-
SET betrieb benötigt. Der Taster ist nur bei STOP der Steuerung (CPU)
aktiviert.
1 2 3 4 5
1. LiftMaster-Steuerung URLÖSCHEN *
4. Batterietausch *
Diesen Vorgang evtl. wiederholen bis alle LEDs auf der CPU
614 blinken (Absturz)
ÕTätigkeit
ÕWartung/Inbetriebnahme
ÕMaschinenkomponenten
LiftMaster auswählen
Reset-Taster betätigen
Start-Taster betätigen
Reset-Taster betätigen.
Start-Taster betätigen.
Fig. 21230
Fig. 21230
Konfiguration
MMC-Applikationen
Maschinenkomponenten
MMC-Applikationen /
Maschinenkomponenten
• Konfiguration LiftMaster
• MMC-Applikation
• Maschinenkomponenten
1 2 3 4 5 6
1 Entladepodest (Option) 4 Belade-Lagerwagen mit Versorgepalette Lager
2 Palettenwechsler 5 Entlade-Lagerwagen mit Entsorgepalette Lager
3 LiftMaster (symmetrische Aufstellung) 6 TRUMPF-Kompaktlager TKL
Beispiel: TC L 3030 mit LiftMaster R und Kompaktlager TKL Fig. 20482
Fig. 20483
Fig. 20484
1 2 3 4 5 6
9 8
Fig. 20486
Beladepodest
(und/oder Beladepodest 2)
Versorgepalette
(Nur bei LiftMaster mit Lager)
Entsorgepalette
(Nur bei LiftMasgter mit Lager)
Werte ändern:
Fig. 20485
Fig. 21242
• Palettenwechsler
• Lagerwagen Versorgung
• LiftMaster
• Lagerwagen Entsorgung
Fig. 20485
Fig. 20416
Fig. 21221
Fig. 20484
Fig. 21222
Fig. 21223
Fig. 21224
Für das angenommene Beispiel (siehe Fig. 20482, Seite 9-2) gilt
der Wert 4 „L 3030 mit LiftMaster mit Lager“.
Siehe Kapitel 8
⇒ Tätigkeit
⇒ Wartung/ Inbetriebnahme
⇒ Maschinenkomponenten
Fig. 21225
Maschinenkomponenten – Einrichten .
Fig. 21226
Fig. 20484
Fig. 21227
Fig. 21228
Fig. 21228
Fig. 21229