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Leben:
Während seiner Lebenszeit wohnte Arthur Schopenhauer unter anderem in
Danzig, Hamburg, Weimar, Göttingen, Berlin, Dresden, München,
Mannheim und Frankfurt am Main.
Nachdem Schopenhauer in Danzig geboren wurde, zog er mit seiner Familie
mach Hamburg. Im Alter von Neun Jahren zog Schopenhauer dann nach Le
Havre bei einem Geschäftsfreund seines Vaters. Die Zeit nutze er vor allem
um seine Sprachkenntnisse zu verbessern. 1799 zog Schopenhauer wieder
zurück nach Hamburg und sagte im Nachhinein, dass die Zwei Jahre in Le
Havre die schönsten seiner Kindheit wahren.
1806 wohnte er das erste Mal auf Wunsch seiner Mutter alleine in Weimar.
In Weimar hatte er viel Kontakt mit dem Erfolgsautor Zacharias Werner und
begann mit dem intensiven geistigen Austausch. Außerdem besuchte er das
Gymnasium.
Drei Jahre später studierte Schopenhauer in Göttingen. Dort begann er mit
der Philosophie und wurde durch den Philosophen Gottlob Ernst Schulze
mit berühmten Philosophen wie z.B.: Immanuel Kant und Platon bekannt
gemacht. 1811 wechselte Schopenhauer auf die neue Universität in Berlin
und ging zu Vorlesungen von Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte oder
Friedrich Schleiermacher. Die anfängliche Bewunderung wurde dann jedoch
zu Verachtung und so kam Schopenhauer zu dem Altphilologen Friedrich
August Wolf, welcher ihn unterstützte.
1927 zog er dann nach Frankfurt am Main, wo er seine letzten 27 Jahre
seines Lebens verbrachte. Insgesamt ist Schopenhauer sehr viel um die Welt
gezogen um seine Philosophie den Menschen nah zu bringen.