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Arthur Schopenhauer

Der Philosoph und Hochschullehrer Arthur Schopenhauer, wurde am 22.


Februar 1788 in Danzig geboren und verstarb am 21. September 1860 in
Frankfurt am Main. Er ist bekannt durch seine Pessimistische Art und trifft
einige umstrittene Aussagen, wie z.B.:,, Die Welt sollte nicht sein‘‘ oder ,,das
Leben ist nicht Lebenswert‘‘. Außerdem wird er als sehr
Menschenverachtend, vor allem gegen, wie er sie nennt: ,,Weiber‘‘
beschrieben. Zudem meint er, dass sein Misserfolg nicht an Ihm liegen
würde. Eine bekannte Anekdote von ihm ist:

Als Arthur Schopenhauer eines Tages in seiner Zeit in


Dresden durch einen botanischen Garten ging, wild
gestikulierte und laut redete wurde dieser von dem
Aufseher gefragt, wer er sei. Seine Antwort war nur: ,,Ja,
wenn Sie mir das sagen könnten, wer ich bin, dann wäre
ich Ihnen vielen Dank schuldig.‘‘
 

Leben:
Während seiner Lebenszeit wohnte Arthur Schopenhauer unter anderem in
Danzig, Hamburg, Weimar, Göttingen, Berlin, Dresden, München,
Mannheim und Frankfurt am Main.
Nachdem Schopenhauer in Danzig geboren wurde, zog er mit seiner Familie
mach Hamburg. Im Alter von Neun Jahren zog Schopenhauer dann nach Le
Havre bei einem Geschäftsfreund seines Vaters. Die Zeit nutze er vor allem
um seine Sprachkenntnisse zu verbessern. 1799 zog Schopenhauer wieder
zurück nach Hamburg und sagte im Nachhinein, dass die Zwei Jahre in Le
Havre die schönsten seiner Kindheit wahren.
1806 wohnte er das erste Mal auf Wunsch seiner Mutter alleine in Weimar.
In Weimar hatte er viel Kontakt mit dem Erfolgsautor Zacharias Werner und
begann mit dem intensiven geistigen Austausch. Außerdem besuchte er das
Gymnasium.
Drei Jahre später studierte Schopenhauer in Göttingen. Dort begann er mit
der Philosophie und wurde durch den Philosophen Gottlob Ernst Schulze
mit berühmten Philosophen wie z.B.: Immanuel Kant und Platon bekannt
gemacht. 1811 wechselte Schopenhauer auf die neue Universität in Berlin
und ging zu Vorlesungen von Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte oder
Friedrich Schleiermacher. Die anfängliche Bewunderung wurde dann jedoch
zu Verachtung und so kam Schopenhauer zu dem Altphilologen Friedrich
August Wolf, welcher ihn unterstützte.
1927 zog er dann nach Frankfurt am Main, wo er seine letzten 27 Jahre
seines Lebens verbrachte. Insgesamt ist Schopenhauer sehr viel um die Welt
gezogen um seine Philosophie den Menschen nah zu bringen.

Die Welt als Wille und Vorstellung


Dies Werk ist das Hauptwerk Schopenhauers und fängt mit dem Satz an:,,
Die Welt ist meine Vorstellung‘‘. Mit dieser Aussage will Schopenhauer
sagen, dass die ganze Wirklichkeit erst nur als Vorstellung der Menschen
vorhanden ist. Das heißt, dass wir Menschen nichts selbst von einem Baum
kennen, sondern nur die Vorstellung eines Baumes. Laut Schopenhauer
kennt der Mensch auch nicht die Erde oder die Sonne, sondern nur die
Vorstellung der Sonne durch die Augen und die Vorstellung der Erde durch
die Berührung mit der Hand. Kurz gefasst sind laut Schopenhauer alle
Dinge nur Erscheinungen.
Doch diese Aussage alleine reicht nicht, weil man sonst bei einem reinen
Idealismus wäre und die Welt nur ein von menschlichen Geiste geträumte
Welt. Diese Erkenntnis bringt Schopenhauer dazu, dass es noch ein ,,Ding
an sich‘‘ geben muss. Für seine Erklärung nimmt er den menschlichen
Körper als Beispiel. Nach Schopenhauer kann man diesen nämlich in Zwei
verschiedenen Perspektiven wahrnehmen. Die Erste ist der Körper als
Objekt, welches sich der Mensch Vorstellt. Zudem gibt es aber auch noch die
Innenperspektive in der der Leib unmittelbar gefühlt wird. Die Bewegungen,
die ein Körper macht entstehen aus Willensregungen, womit er sagt, dass sie
nichts Anderes als äußerlich angeschaute Willensregungen. So sagt
Schopenhauer, dass der Körper als Körperding, aber auch der Wille als
Ansichsein besteht. Und somit kommt Schopenhauer zum Schluss, dass der
Wille das innerste Wesen des Menschen ist.

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