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2. ihre Beziehungen zu den Einheiten anderer Komponenten des
Sprachsystems mit in Betracht zu ziehen;
3. die wichtigsten Konzeptionen kritisch zu besprechen: vom
Standpunkt der gegenwärtigen Entwicklung (synchronisch) und
vom Standpunkt der historischen Entwicklung (diachronisch).
Das Wort Paradigma stammt ursprünglich aus dem Griechischen. Dort hat es
die Bedeutung: Muster, Modell oder Beispiel.
• Dem Begriff "Paradigma" wurde von dem Wissenschaftstheoretiker Thomas
Kuhn neues Leben eingehaucht, als er 1962 das Buch „Die Struktur
wissenschaftlicher Revolutionen“ veröffentlichte. Sein Werk zählt zu den
Klassikern der Wissenschaftstheorie.
• Als Paradigmen gelten wissenschaftliche Methoden, Denkweisen und
Normen, die Forscher zu einem bestimmten Zeitpunkt allgemein als
Grundlage für ihre Forschung anerkennen. Auf diesen geltenden Paradigmen
bauen die Forscher ihre Forschungsarbeit für neue Erkenntnisse und neues
Wissen auf.
Die Kategorie der Wortarten ist ein grundlegender Begriff für die
gesamte Grammatik. Das ist eine klassifizierende Kategorie. Sie
ordnet den Wortschatz in Wortklassen und ermöglicht somit die
Beschreibung seines Funktionierens beim Sprechen. Wortarten
sind Wortklassen, in die die Grammatik, den Wortschatz eine
Sprache gliedert. Die Zugehörigkeit des Wortes zu einer
bestimmten Wortklasse wird durch den Charakter seines
Funktionierest in der Sprache bestimmt.
-die verallgemeinerte Wortklassenbedeutung;
-der Satzgliedwert des Wortes (Syntaktische Rolle im Satz);
-morphologische Prägung (Eigenschaften) des Wortes. (ist die
Gesamtheit der grammatischen und strukturellen Merkmale des
Wortes. Sie ist auf seine syntaktische Funktion völlig abgestimmt)
In den normativen Grammatiken unterscheidet man gewöhnlich
12 Wortarten. Je nachdem, welche syntaktische Funktion die
Wortarten im Satz erfüllen, werden sie in vier mehr gemeinsame
Klassen von Wörtern eingeteilt:
Die Aktionsarten sagen etwas über die Art und Weise, wie das
Sein oder Geschehen sich vollzieht.
Man unterscheidet 2 große Gruppen von Verben im Aspekt der
Aktionalität. Diese Gruppen heißen:
•Durative oder imperfektive Verben
(schlafen, leben, essen)
Sie bezeichnen den Verlauf ohne Begrenzung. Diese große Gruppe
von Verben unterscheidet auch folgende Abarten:
- Iterative Verben: flattern, tropfen, fliegen, graben, sticheln
- Die Verben der Intensität: schnitzen (kräftig schneiden),
schluchzen (heftig schlucken) Schwenken (hastig schwingen),
brüllen, sausen
- Diminutive Verben (der Verkleinerung): tröpfeln, tänzeln
• Perfektive (terminative) Verben
perfectus - “geschehen, vollendet”
Sie deuten auf die Begrenzung eines Geschehens, bzw. den
Übergang von einem Geschehen zu einem anderen
Man unterscheidet folgende Gruppen von perfekten Verben:
Die Aktionsarten sagen etwas über die Art und Weise, wie das
Sein oder Geschehen sich vollzieht. Man unterscheidet folgende
Abarten der Aktionalität:
• Die Verlaufsstufen oder Phasen eines Vorgangs (Anfang, mittlere
Phase, Endphase)
• Die Dauer oder die Vollendung eines Vorgangs
• Die Einmaligkeit oder Wiederholung des Vorgangs
• Die Intensität des Vorgangs
Man unterscheidet 2 große Gruppen von Verben im Aspekt der
Aktionalität:
• Durative oder imperfektive Verben (Z.B. schlafen, leben, essen)
Sie bezeichnen den Verlauf ohne Begrenzung. Diese große Gruppe
von Verben unterscheidet auch folgende Abarten:
- Iterative Verben:
flattern, tropfen, fliegen, graben, sticheln
- Die Verben der Intensität:
schnitzen (kräftig schneiden), schluchzen (heftig schlucken)
Schwenken (hastig schwingen), brüllen, sausen
- Diminutive Verben (der Verkleinerung):
tröpfeln, tänzeln
• Perfektive (terminative) Verben
perfectus - “geschehen, vollendet”
Sie deuten auf die Begrenzung eines Geschehens, bzw. den
Übergang von einem Geschehen zu einem anderen.
Defective Verben: zeitliche, inhaltliche Differenzierung
Man unterscheidet folgende Gruppen von perfekten Verben:
Mit zeitliche Begrenzung:
- Ingressive (inchoative) Verben: Sie bezeichnen den Beginn
Aufblühen, loslaufen
- Egressive (resultative) Verben: Sie bezeichnen die Endphase
verblühen, erjagen, aufessen, finden, platzen
Qualitative Differenzierung:
- Kausativa: Sie bezeichnen ein Bewirken und ein Versetzten in
einen anderen Zustand
stellen, legen, setzen, tränken
- Faktitiva: Diese Verben sind abgeleitet von Adjektiven. Sie sind
auch immer ergänzungsbedürftig
ein Messer schärfen = scharf Machen; das Hemd, glätten = glatt
Machen
- Mutative Verben: (rosten, reifen)
12.Sprachliche Möglichkeiten zum Ausdruck der Aktionsart im
Deutschen
Ein Paradigma ist ein Schema, nach dem Wörter bzw. Satzteile
gebildet werden.(то есть это определенная схема, по которой
образуются слова и части предложений)
Mikroparadigma:
das ist die Verbformen in bestimmten Kategorien
(komme, kommst; kame, kamst)
Person;
Numerus;
Zeit;
Modus;
Genus.
Makroparadigma
Alle möglichen Formen der Verbkonjugation (спряжение
глагола)
Das Verb ist eine Wortart, die eine Tätigkeit (eine Handiung)
(выражающее действие), einen Vorgang (процесс) oder einen
Zustand (состояние) ausdrückt. Das deutsche Verb hat folgende
grammatische Kategorien:
-Person: die erste oder die redende (говорящий)
(Personalpronomen ich), die zweite oder die angeredete
(обращение) (du), die dritte oder die Person, von der geredet wird
(о котором говорят) er, sie, es).
Sie geben Informationen über den Beginn, das Ende und die
Dauer (продолжительность) eines Prozess und ob etwas
gleichzeitig oder ungleichzeitig passiert (одновременно
происходит или нет)
Das Prädikat antwortet auf die Fragen: „Was tut jemand oder
etwas?" oder „Was passiert?". Man unterscheidet daher zwischen
einteiligem (односоставные) und mehrteiligem
(сложносоставные)Prädikat.
Ein mehrteiliges Prädikat kann außerdem Teile enthalten, die
keine Verben sind und die die Eigenschaften des Subjekts oder des
Objekts bezeichnen (обозначающие свойства подлеж или
объекта). Diese Ergänzungen (дополнения) werden dann
Prädikativ genannt.
B e i s p i e l : E r w i rd v o n P a u l ( T h e m a , n i c h t g r a m . S u b j . )
geschlagen(Rhema).(Das war sehr böse von ihm.)(“Paul“ als Thema des
Satzes benennen (z.B. durch besondere Betonung in der Sprachmelodie
oder durch den aufgeführten Folgesatz, der „Paul“ als Thema erneut
betont).
40. Temporalsatz
als
Es war noch früh, als wir uns auf den Weg machten
Было еще рано, когда мы отправились в путь.
wenn
Wenn ich einen Text übersetze, benutze ich das Wörterbuch.
(Immer) wenn ich in Kyjiw kam, besuchte ich das
Schewtschenko-Museum.
Когда я переводю текст, я использую словарь.
(Каждый раз) когда я приезжал в Киев, я посещал музей
Шевченко.
während
Während ich schlief, las er ein Buch.
Пока я спала, он читал книгу.
solange
nachdem
Nachdem ich das Buch gelesen hatte, diskutierte ich mit Freunden
darüber
Прочитав книгу, я обсудил это с друзьями
bevor, ehe
Bevor er das Diktat abgab, sah er es noch einmal durch.
Прежде чем он сдал диктант, он просмотрел его еще раз.
seit(dem)
Seit(dem) mein Freund an der Universität studiert, sehen wir uns
sehr selten.
С тех пор как мой друг учится в университете, мы видимся
очень редко.
bis
Es vergingen zwei Wochen, bis man auf unseren Brief antwortete.
Прошло две недели, пока ответили на наше письмо.
41. Lokalsatz
Bedeutung
Lokalsätze geben den Ort oder die Richtung eines Geschehens an,
das im Hauptsatz genannt wird.
woher
soweit
wo
Beispiele
Ich möchte leben, wo meine Freunde leben.
Der Wind bläst, wo er will.
wohin / woher
Beispiele
Die Meiers wollen ziehen, wohin das Klima mild ist.
Er fährt zurück, woher er gekommen ist
42. Modalzatz
Der Modalsatz gehört zu den Unterarten des Adverbialsatzes.
Er gibt die genaueren Umstände einer Handlung an und wird
häufig durch die Konjunktionen indem, wobei, dadurch dass oder
wie eingeleitet. Man fragt nach ihm mit wie, wodurch,
mit welchem Mittel oder unter welchen Begleitumständen.
Beispiele:
Er begann seine Rede, indem er die Zuhörer begrüßte.
Sie gaben sich die Hand, wobei sie einander in die Augen sahen.
Dadurch dass er das Band zerschneidet, eröffnet der Bürgermeister
die neue Straße.
43. Kausalsatz
Bedeutung
Kausalsätze geben den Grund an.
um so mehr als
um so weniger als
weil
Beispiele
Weil es zu windig war, konnten wir nicht am Meer surfen.
Ich habe zugenommen, weil ich in letzter Zeit viel Alkohol zu mir
nehme.
da
Beispiele
Da du schon gegessen hast, wirst du wohl keinen Hunger mahr
haben.
Er ist böse auf seine Kinder, da sie auf ihn nicht hören.
Bemerkung: Wird auf eine Frage mit einem Kausalsatz
geantwortet, dann wird weil, nicht da benutzt.
Beispiel
Warum sieht er so müde aus? Weil er die ganze Nacht gearbeitet
hat.
zumal
Beispiele
Alle unterstützten ihn gerne dabei, zumal er auch stets hilfsbereit
war.
um so mehr als / um so weniger als
Beispiele
Sie spart Geld, um so mehr als ihr Mann bald arbeitslos sein wird.
Ich beteilige mich nicht am Hauskauf, um so weniger als ich bald
arbeitslos sein werde.
44. Substitutivsatz
(an)statt dass
Angabe einer besseren, aber nicht wahrgenommenen Möglichkeit
Korrelat: nicht üblich
Anstatt dass er seine Hausaufgaben macht, geht er mit seinen
Freunden ins Kino.
(an)statt ... zu
Angabe einer besseren, aber nicht wahrgenommenen Möglichkeit
Korrelat: nicht üblich
Anstatt die Hausaufgaben zu machen, geht er lieber mit seinen
Freunden ins Kino.
45. Adversativsatz
Bedeutung
Adversativsätze drücken einen Gegensatz aus.
• Ausruf
Der Aussagesatz wird verwendet, wenn du eine Feststellung oder
eine Aussage treffen möchtest.
Der Fragesatz wird stets verwendet, wenn du etwas wissen
möchtest.
Der Aufforderungssatz findet Verwendung, wenn du um etwas
bitten willst oder etwas forderst.
Wunschsätze verwendest du, wenn du ein Gefühl oder ein Wunsch
äußern willst. Oder anders ausgedrückt, wenn du etwas realisieren
willst, was noch nicht existiert.
Auch Ausrufesätze drücken Emotionen aus und werden
verwendet, wenn du deine Stimmung zu einem bestimmten
Sachverhalt ausdrücken willst.
48. Text-Kodex-Kontex
49. Textmerkmale
6 Merkmale:
1. Rückseite
2. Sprachlichkeit
3. Schriftlichkeit
4. Kohäsion (strukturell grammatischer Zusammenhang)
5. Kohärenz (inhaltlich thematischer Zusammenhang)
6. Funktionalität
7. Sortenhaftigkeit
55. Kohärenz.
Koharenz- implizite Textverknupfung in der tiefen Struktur des
Textes