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Die vorliegende Quelle stammt aus der Zeit der Industrialisierung, der dritten

und letzten Phase der sogenannten Zweiten Industriellen Revolution. Mit dem
Begriff der Industrialisierung wird die Entstehung der Fabriken durch den
technologischen Fortschritt sowie die daraus entstandene Transformation der
europäischen Gesellschaften von der Agrar- zur Industriegesellschaft innerhalb
des 18. und 19. Jahrhunderts, beginnend in England, definiert. Aufgrund der
Verbesserung der hygienischen Bedingungen und des rapiden
Bevölkerungswachstums in England, ziehen immer mehr Menschen in die
Städte und verlassen das Land (Urbaniserung). Diese Menschen finden
Beschäftigung hauptsächlich in Textilfabriken, welche durch sämtliche
technologische Innovationen wie beispielsweise die Erfindung des
automatischen Webstuhls ihre Produkte wettbewerbsfähiger zur Verfügung
stellen, womit u.a. auch Deutschland benachteiligt wird.
Obwohl während des 18. Jahrhunderts kein einheitliches wirtschaftliches
Gebiet innerhalb „Deutschlands“ existierte und sämtliche Faktoren wie der
Rohstoffmangel, das geringe Außenhandelvolumen (u.a. wegen der
Abwesenheit von Handelskolonien seitens Preußens und Österreichs) und die
hohen militärischen Ausgaben für die Schlesischen Kriege und den
Siebenjährigen Krieg erhebliche Nachteile im Vergleich zur englischen
Konkurrenz brachten, signalisiert die Einführung der Preußischen Reformen
den Übergang von der vorindustriellen, merkantilistischen 1 Wirtschaft, durch
handwerkliches Gewerbe und Landwirtschaft geprägt, zur
Protoindustrialisierung.
Ein wichtiger Schritt für die Industrialisierung „Deutschlands“ ist die Gründung
des Deutschen Zollvereines im Jahr 1834, wodurch einheitliche Maße,
Gewichte, und Außenzölle festgelegt werden sowie der Ausbau der
Eisenbahnstrecken, der für die Stärkung der Kohle-, Stahl- und Eisenindustrie
sorgt. Somit entwickelt sich während des „Take off“ die Schwerindustrie rasch.
Wichtige Industriegebiete sind vor allem das Ruhrgebiet mit der
Kohleförderung, Sachsen mit Maschinenbau und Textilindustrie sowie Berlin
mit der Lokomotiven-Produktion.
Ab der Reichseinigung tritt Deutschland in die Phase der Hochindustrialisierung
ein, in der es sich als Industriemacht in Europa endgültig etabliert;
Schlüsselsektoren der deutschen Wirtschaft werden nun die Chemie- und
Elektroindustrie. Die Reparationszahlungen Frankreichs werden im Abbau der
eiegenen Schulden und im „Innenausbau“ des neuen Staates investiert,
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Merkantilismus:
wodurch es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung („Gründerboom“) kommt.
Dadurch erlebt die Börse einen enormen Aufschwung, welcher von vielen
Investoren für Spekulationen2 wirkt. Die willkürliche Handlung von Banken und
Aktiengesellschaften3 sowie die sprunghafte Ausdehnung der
Produktionskapazitäten löst eine Reihe von weltweiten Börsenkrachen aus,
wodurch auch Berlin betroffen ist. Die Folgen des „Gründerkrachs“ leiten eine
große Wirtschaftskrise ein; man spricht von der Phase der „Großen
Depression“. Trotz der Gründerkrise löst die deutsche Wirtschaft dank der bis
zum Beginn des Ersten Weltkriegs anhaltenden Hochkonjunktur4 vor allem ab
Mitte der 1890er Jahre Großbritannien als führende Industrienation Europas
ab.
Die Auswirkungen der Industrialisierung sind jedoch nicht nur positiv. Bereits
seit Mitte des 19. Jahrhunderts leiden die ärmeren Bevölkerungsgruppen unter
den Folgen des Pauperismus, da ihre Produkte der Konkurrenz englischer
Produkte nicht standhalten können, während das rapide
Bevölkerungswachstum ein Überangebot von Arbeitskräften zur Folge hat.
Zudem führt die gewinnorientierte Politik der Fabrikanten zu Problemen für die
Arbeiterbevölkerung, die bis 1900 zur zahlenmäßig größten gesellschaftlichen
Gruppe wird. Besonders niedrige Löhne, sehr kleine Unterkünfte für sehr große
Familien, Kinderarbeit, schlechte Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen
sind nur einige Faktoren, welche das Problem der sozialen Frage ausmachen.
Um ihre Lage zu verbessern, organisieren sich die Arbeiter ab den 1840er
Jahren in Gewerkschaften, um ihre Interessen in Gewerkschaften oder später
auch unternehmensübergreifend in einzelnen Unternehmenssparten z.B. durch
Arbeiterkämpfe durchzusetzen. Oft fehlen nicht gewaltvolle Konflikte zwischen
Fabrikanten und Arbeitern, wie die Bewegung der Chartisten in England,
welche nicht nur für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen plädiert,
sondern die aktive politische Mündigkeit der Arbeiter fordert. Eine politische
und gesellschaftliche Umstrukturierung wird insbesondere von den Sozialisten
vertreten, welche gemäß Marx und Engels eine internationale Verständigung
des Proletariats (Arbeiterklasse) im Kampf gegen die Bourgousie (Oberschicht)
wollen.
Auch in Deutschland finden sie Unterstützung, nicht zuletzt wegen der
Gründerkrise und der politischen Lage im Deutschen Reich, wo trotz der
Ausarbeitung einer Verfassung der Kaiser über die Kontrolle von Exekutive und
2
Spekulationen:
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Aktien konnten schon mit geringer Anzahlung und ohne Sicherheit erworben werden.
4
Hochkonjunktur
Judikative verfügte und Preußen weiterhin sehr dominant blieb. Im Jahre 1875
schließen sich die sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) und der
Allgemeine Deutsche Arbeiterverband (ADAV) zur Sozialistishen Arbeiterpartei
Deutschlands (SAD) zusammen. Die SAD (später SPD) übernimmt die politische
Vertretung der Arbeiter, die als niedere Schicht und eher abwertend betrachtet
werden. Um den Einfluss der Sozialdemokraten zu hemmen, verabschiedet
Bismarck anlässlich zweier Attentatsversuche auf Kaiser Wilhelm I. die
sogenannte „Sozialistengesetze“, welches den Verbot politischer Aktivitäten
(Verbot von Vereinen, Versammlungen und Schriften) sowie eine Verschärfung
der polizeilichen Kontrolle gegen die Sozialisten umfassen, da sie als potenzielle
Umstürzler der Gesellschaftsordnung und Vaterlandsverräter beschuldigt
werden.
Doch wie der Kulturkampf so scheitern auch die Sozialistengesetze, da die SAD
immer mehr Anhänger findet. Aus diesem Grund wird die Sozialgesetzgebung,
welche die Kranken-, Unfall- sowie Alters- und Invalidenversicherung enthält,
eingeführt. Diese Maßnahmen bilden die erste Grundlage für den modernen
Wohlfahrts- und Sozialstaat. Weitere Lösungsansätze für die soziale Frage sind
neben der Gründung von Gewerkschaften seitens der Arbeiter die
Eigeninitiative mancher Unternehmer (bsp. Krupp und Harkort) zur
Verbesserung der Lage der Arbeiter, die Gründung von Kolpingvereinen seitens
der katholischen/evangelischen Kirche sowie erste Schritte zur Selbsthilfe wie
etwa Weiterbildungsmöglickeiten.
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Vorteile der Maßnahmen zur Lösung der Sozialen Frage:
- Deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Vergleich zu
vorherigen Jahrzehnten
- Erwerb von Konsumgütern durch Industrialisierung
- Die Sozialpolitik Bismarcks enthält Ansätze zum modernen Sozialstaat
und ist für damalige Verhältnisse richtungsweisend
- Die Sozialpolitik Bismarcks
- Kaiser Wilhelm sprach sich für Arbeitsschutzmaßnahmen aus und setzte
diese nach Bismarcks Entlassung durch (Beschränkung der Kinderarbeit,
Verordnung der Sonntagsruhe, max. Arbeitszeit von 11 Std. pro Tag)
- Der gewerbliche Arbeitgeber muss auf Wechselfälle vorbereitet sein, da
nicht selten Jahre eintreten, die keinen Gewinn abwerfen. Somit muss in
guten Jahren notwendige Kraft gewonnen werden, um die schlechten zu
überstehen
- Erfindungen, Kosten, Schulden und Risiken gehören dem Unternehmer
- Vor dem Ersten Weltkrieg arbeitet nur noch ein Drittel der Bevölkerung
in der Landwirtschaft (Industriewirtschaften sind in der Regel stärker als
Agrarwirtschaften)
- Versechsfachung der industriellen Produktion Deutschlands und
Vervierfachung der Ausfuhen
- Vereinheitlichung einfacher und entscheidender Faktoren für den Alltag
durch den Deutschen Zollverein
- Vereinheitlichung der Eisenbahn mittels der Verstaatlichung
(Vereinheitlichung der Zeit im Kaiserreich)
Nachteile der Industrialisierung: - Obwohl das Volkseinkommen in den
Folgejahren stark anstieg, vergrößern sich die Reallöhne nur gering. Somit
wurden die gesellschaftlichen Unterschiede also nicht behoben, sondern weiter
ausgeweitet.
- Staatliche Sozialleistungen fielen für die Arbeiter minimal, während
Angestellte und Beamte mehr profitierten
- Invalidäts- und Alterssicherung betraf nicht Heimarbeitskräfte und die
vielen - weiblichen - mithelfenden Familienangehörigen sowie sehr gering
verdienende Angestellte („Betriebsbeamte“)
- Nur wenige Menschen erreichten die Altersgrenze von 70 Jahren, da sie
deutlich früher starben
- Das Gesetz über die Alters- und Invalidenversicherung entstand erst nach
eine Streik von Bergarbeitern im Ruhrgebiet
- Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung wollten die Gesetze nicht als
Ersatz für umfassende politische Reformen und Rechtsgleichheit akzeptieren.
Sie forderten zudem umfassende Arbeitsschutzmaßnamen in den Betrieben
und eine Verkürzung der Arbeitszeit, was Bismarck kategorisch ablehnte
- Politik von „Zuckerbrot und Peitsche“: einerseits will die Arbeiterschaft von
politischen Aktivitäten fernzuhalten, andererseits ihren Forderungen
nachzukommen, um den Aufstieg des Sozialismus zu verhindern
(Sozialgesetzgebung ist somit moralisch fragwürdig)
- Achtstundentag und Anerkennung der Gesellschaften können erst nach
der Revolution von 1918/19 durchgesetzt werden
- Die soziale Frage im 19. Jahrhundert bildet die heutige Grundlage für die
Vergrößerung der Schere zwischen Armen und Reichen
- Ab der Industriellen Revolution beginnt das Problem des anthropogenen
Klimawandels bzw. der Umweltverschmutzung
WEITERE HILFEN
Protoindustrialisierung: Kalvinismus --) Kapitalismus in England (in Deutschland
kein kirchlicher Ansporn für Erwerbstätigkeit)
- Inhalt der Preußischen Reformen (eine der Ursachen für Preußens
Vormachtsstellung gegenüber Österreich)
Bewegung der Chartisten: Im wirtschaftlichen Krisenjahr 1842 erreicht die
Bewegung ihren Höhepunkt, als es nach der Bekanntgabe einer Lohnsenkung
seitens der Fabrikanten wegen ihrer hohen Verluste zu Massenstreiks kam. Aus
einer Arbeitsniederlegung wird die Bewegung der Chartisten zu einer
politischen Bewegung, welche wenige Wochen später niedergeschlagen wird.
Forderungen der Chartisten: u.a. Zulassung von Gewerkschaften,
Arbeitszeitverkürzung und bessere Arbeitsbedingungen, Erweiterung des
Wahlrechts, Aufhebung der Kornzölle, Bezahlung der Abgeordneten und
jährliche Legislaturperioden, politische Emanzipation des Volkes
Erfolge: - 1842 und 1844 Arbeiterschutzgesetze
- 1844 die Gründung der Bewegung der Konsumgenossenschaften
- 1846 die Aufhebung der Kornzölle
- 1847 der Zehn-Stunden-Tag
Gewerkschaft: Organisation von Arbeitnehmern zum Durchsetzen ihrer
politischen, sozialen und gesellschaftlichen Interessen
- Regulierung der Arbeitsbedingungen durch kollektive Vereinbarungen
(Tarifverträge) mit Arbeitgeberverbänden und – in geringem Umfang- mit
einzelnen Unternehmen
Vormärz: Bildung zahlreicher Vereine mit solidarischen Unterstützungskassen;
erste (erfolgslose) Streiks
1848-1870: Gründung von lokalen und ersten nationalen Arbeitervereinen
(„Association der Zigarrenarbeiter“)
- Bildung von drei Strömungen: Reformerische Gewerkschaften (neigen zu
Lasalles ADAV), internationale sozialisische Gewerkschaften (neigen zu Bebel
und Liebknecht, den Eisenachern), liberale Gewerkschaften
1870-1890: Schwächung der Gewerkschaften durch ideologische Konflikte,
Maßnahmen der Fabrikbesitzer (schwarze Listen) und Sozialistengesetze
- Ab 1888: verstärkte Neu- bzw. Wiedergründungen, Streikwelle,
Organisation in Dachverbände, Abschluss erster Tarifverträge
1890-1914: Konflikte zwischen Gewerkschaften und SPD
- Auf dem Erfurter Parteitag (1891) formulieren sie den Führungsanspruch
gegenüber den Gewerkschaften
- Massenstreiks werden immer stärker als politisches Mittel in Betracht
gezogen; Organisation der Gewerkschaften --) konfliktträchtige Annäherung
Genossenschaft/Koorperative: Verband von Personen Zwecken der
Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der
Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb
Haltung der Unternehmen: sind ebenfalls ideologisch geprägt und richten sich
gegen die Sozialisten/Sozialdemokraten, da für sie Gefahr der Destabilisierung
der konservativen Werte läuft (wollen eher keine politisch aktive Mündigkeit
der Arbeiter)
Stellung der Kirchen: Obwohl viele sinnvole Maßnahmen wie etwa die
Gründung von Kolpingvereinen, Produktivassoziationen und Wohnstätten für
arbeitsunfähige Arbeiter ergriffen werden, sind viele Hilfen zu wenig
konkretisiert und ihre Ergebnisse variieren je nach Umsetzung. Zudem sind
diese Aktionen „ideologisch“ geprägt, da der Grund für soziale Probleme der
Arbeiter in dem Abfall der Menschen vom christilichen Glauben gesehen wird.
Zudem stehen diese Hilfen vollständig im Interesse der katholischen bzw.
evangelischen Kirche und haben als Ziel die Machtverstärkung der Kirche und
auch des Staates, mit dem die Kirchen zusammenarbeiten. Da sie meistens
gegen sozialdemokratische bzw. sozialistische Strömungen gerichtet sind, birgt
die Gefahr der Destabilisierung der Arbeiterklasse und der unvereinten
Interessenvertretung (Texte von Bischof Kettler)
- Evangelische Kirche arbeitet mit der Reichsregierung zusammen,
katholische Kirche eher mit einzelnen Länderregierungen
- Katholische Kirche will ihre Macht während/nach dem Kulturkampf
verstärken

Folgen der Gründerkrise: Rohstoff-, Waren- und Konsumgüterüberangebot


durch Überproduktion
- Preisverfall, sinkende Gewinnaussichten für die Anleger
- Abnahme von Neuinvestitionen, Abzug des bereits investierten Kapitals
- Einführung von protektionistischen Maßnahmen ab 1879 unter Bismarck
- Überangebot auf den Weltmärkten verringert die Möglichkeit, durch Export
die eigene Überproduktion im Ausland abzusetzen
- preisgünstigere Importe kommen nach Deutschland
- Gründung von Arbeitgeberverbänden, Arbeitnehmerorganisationen, Lobbys
und Kartellen
- Arbeitslosenversicherung fehlt und die Rechtsstellung von
Arbeitnehmern und Gewerkschaften wird kaum gesichert

Weitere Hinweise
- bis 1800 keine Eisenbahnstrecke
- Seeflotte Preußens und Österreichs erst ab 1848
- bis 1914 hat D´land die zweitgrößte Handelsflotte hinter England
- Die Liberalen hielten die Sozialgesetzgebung für zu arbeiterfreundlich und
kritisierten einen darin verborgenen "Staatssozialismus".
Antisemitismus während der Gründerkrise:
- Während der Gründerkrise werden Juden als Ursache der Krise betrachtet
- Ende der 1870er werden die ersten antisemitischen Parteien gebildet mit
eher geringem Wahlerfolg. Ab den Reichstagswahlen von 1890 und 1893
gewinnen sie zwar an Stimmen (2,9% und 16 Mandate), verlieren aber bis zum
Ersten Weltkrieg an Bedeutung
Berliner Antisemitismusstreit (1878): öffentliche Debatte über die
gesellschaftliche Stellung und der kulturellen Zugehörigkeit der Juden in
Deutschland
- Viele wichtige Verbände und Vereine (Bund der Landwirte, Alldeutscher
Verband, Reichshammerbund, Deutschnationale Handlungsgehilfen-
Verband, Vereine deutscher Studenten sowie Burschenschaften)
bekennen sich zum Antisemitismus
1880: „Antisemiten-Petition“; richtet sich gegen die verfassungsrechtliche
(Verfassung von 1871) Judenemanzipation mit folgenden Forderungen:
- mehr als 250.000 unterschreiben (nach eigenen Angaben), darunter sehr viele
Studenten (ca. 18%)
- eine Gegenpetition wird von Mommsen eingeführt
Forderungen: 1) gesetzliche Begrenzung der Einwanderung ausländischer
Juden nach Deutschland
2) Ausschuss der Juden von allen Regierungsämtern und Beschränkung der
Anzahl jüdischer Richter
3) vollständiges Beschäftigungsverbot jüdischer Lehrer an den Volksschulen
und die Einschränkung der Zahl jüdischer Lehrer an den höheren Schulen.
4) Wiedereinführung der konfessionellen Statistiken für die jüdische
Bevölkerung
1881: Verbrennung der Synagoge in Neustettin und judenfeindliche Krawalle
nach einer Rede Ernst Henricis
1899: Hamburger Programm der Vereinigten Antisemitenparteien
- erklärt, die „Judenfrage“ werde sich im 20.Jh. zur „Weltfrage“ entwickeln
- spricht von der „Endlösung der Judenfrage“ durch „völlige
Absonderung und ... schließliche Vernichtung des Judenvolkes gelöst
werden"
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/kaiserreich/antisemitismus.html

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