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Access-Control-System ACS-1
Art.-Nr. 026250.00 - 026250.12
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.1 Bedienungsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.2 Display-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.3 Die LEDs der Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.4 Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.5 Tür- und PIN-Code-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.6 Drehkreuzsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.7 Druckersteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.8 Prioritäten bei der Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.9 Master-Slave-Verbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.10 Anbindung an PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3. Systemprogrammierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.1 Allgemeines zur Befehlseingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.2 Leitfaden zur Befehlseingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
3.3 Befehlsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4. Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Befehl 01: Systemuhr einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Befehl 02: Automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Befehl 03: Ausweise berechtigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Befehl 04: Ausweise blockweise berechtigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Befehl 05: Zeitzonen eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Befehl 06: Türen-Menue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Befehl 07: Automatische Steuerung über Zonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Befehl 08: Feiertage eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Befehl 09: Ausweisleser initialisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Befehl 10: Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Befehl 11: Variabler Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Befehl 12: Status für Bereichswechselkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Befehl 13: Daten für die Zutrittswiederholsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Befehl 14: Alarmrelais für Universal-Anschlußbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Befehl 15: Grundstellung Terminals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Befehl 16: Systemausdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
4 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Programmierschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 5
1. Allgemeines
Stand-alone-Betrieb
Das ACS-1 kontrolliert den Zutritt und das Verlassen einer Tür. In der Standard-Ausführung können
bereits 800 Personen verwaltet werden. Durch Speichererweiterung können bis zu 9992 Personen
verwaltet werden.
Die Programmierung der Zutrittskontrollrechte wird über die Tastatur vorgenommen.
Über eine integrierte serielle Druckerschnittstelle können die Bewegungsvorgänge protokolliert werden.
Master-Slave-Verbund
Bis zu acht Türen können mit einem Master-Slave-Verbund kontrolliert werden.
Die ACS-1-Geräte werden über RS-485 Schnittstellen zu einem integrierten System mit voller
Eigenintelligenz für jede Tür verbunden.
Anbindung an PC
Die Zutrittskontroll-Software MultiAccess sowie MultiAccess for Windows können bis zu 512 Türen
verwalten. Die Programmierung der ACS-1-Systeme erfolgt dann von der übergeordneten
Zutrittskontroll-Software. Am ACS-1 selbst muß in diesem Fall nur die Adresse und die Baudrate über
DIP-Schalter eingestellt werden.
Optionen
Die Optionen Bereichswechselkontrolle, Zwei-Personen-Zutrittskontrolle, Zutrittswiederholsperre und
PIN-Code-Steuerung sind standardmäßig im ACS-1 integriert und können vom Errichter aktiviert werden.
Die Optionen Zwei-Personen-Zutrittskontrolle und Zutrittswiederholsperre schließen sich gegenseitig aus,
sie können also nicht gleichzeitig aktiviert werden.
Zusatzsteckkarten
Das ACS-1 hat einen Steckplatz für eine der nachfolgenden Zusatzsteckkarten:
4fach-Ein-/Ausgangskarte: Es stehen vier Eingänge und vier Ausgänge (Relais) zur Verfügung, mit
denen Gebäudeleitfunktionen realisiert werden können.
1.1 Bedienungsfeld
Dateneingabe.
Sonderfunktion aufrufen.
Befehlsmodus aufrufen/verlassen.
Befehl abbrechen. Anmerkung: Nur möglich, wenn "END" im Display angezeigt wird.
Programmiervorgang mit quittieren, bis "END" erscheint.
1.2 Display-Anzeigen
Ein "E" oben rechts bedeutet, daß ein Fehler ansteht. Die "E"-Anzeige bleibt so lange im
Display stehen, bis der /die Fehler beseitigt wurde(n). Durch Betätigen der <?>-Taste wird
der Fehler für ca. 3 Sekunden angezeigt. Die <?>-Taste sollte so oft betätigt werden, bis alle
Fehler angezeigt wurden. Im Display erscheint dann: - kein weiterer Fehler - .
Die Anzeige "P" im Display oben rechts weist darauf hin, daß ein angeschlossener Drucker
mit Befehl 10 aktiviert wurde.
Die LEDs der Leser zeigen den Betriebsstatus der Tür an.
LED Bedeutung
Gelb Betriebsbereit.
Karte kann gelesen werden.
Grün Türfreigabe.
1. Durch berechtigte Karte bzw. durch richtigen Tast-Code.
2. Dauerfreigabe der Tür.
3. Türöffner-Taster wurde betätigt.
1.4 Alarmmeldungen
Anzugszeit: Dauer der Ursache plus der mit Befehl 06 eingegebenen Alarmzeit.
Wenn in dieser Anleitung von "Tast-Code" die Rede ist, handelt es sich somit um den Tür-Code oder
um den PIN-Code.
Verschiedene Zutrittskriterien
Das ACS-1 erlaubt folgende Zutrittskriterien:
- Nur Karte
- Nur Tür-Code
- Nur PIN-Code
- Tür-Code und Karte
- PIN-Code und Karte
- PIN-Code oder Karte
1.6 Drehkreuzsteuerung
Die Funktion der Drehkreuzsteuerung ermöglicht die Ansteuerung eines Drehkreuzes mit
Ein-/Ausgangs-Steuerung.
Dazu wird beim Verlassen (Ausgang) das Relais 1, beim Betreten (Eingang) das Relais 2 angesteuert.
Beide Relais werden nach erfolgter Freigabe und dem Betätigen des Drehkreuzes zurückgesetzt.
Bei der Realisierung einer Drehkreuzsteuerung entfallen die Funktionen des Alarm-Relais
(Relais 2), da es zur Steuerung des Drehkreuzes verwendet wird. Die Alarmfunktion ist nicht
verfügbar.
Zugehörige Befehle:
Befehl 06: Türen-Menü: Festlegen der Freigabezeit
Drehkreuz J/N
1.7 Druckersteuerung
Für die Protokolliervorgänge ist ein Endlosformular-Drucker mit serieller Schnittstelle notwendig (z.B. Art.-
Nr. 026 078.00).
In Kapitel "5. Meldungen am Display und am Drucker" sind alle Meldungen, die auf den Drucker
ausgegeben werden, aufgeführt.
Bei der Abfrage "PRT-Speicher löschen?" können Sie wählen, ob der Druckerspeicher gelöscht werden
soll. Wenn Sie mit "Nein" bestätigen, werden die gespeicherten Ereignisse ausgedruckt.
Das Master-System besitzt einen Druckerspeicher für die letzten 1000 Ereignisse (optional 7200). Bei
ausgeschaltetem Drucker werden ständig die letzten 1000 (optional 7200) Ereignisse abgespeichert
(Ringspeicher). An den Slave-Systemen des ACS-1 werden zusätzlich zu den 1000 Ereignissen im
Druckerspeicher noch 2000 Buchungen (optional 7200) im Buchungsspeicher gehalten.
Beachten Sie bitte, daß auch bei aktiver Zonensteuerung der Druckerspeicher beim
Einschalten des Druckers gelöscht wird, falls bei der Druckerdefinition (Befehl 10) die
Abfrage "PRT-Speicher löschen ?" mit Ja beantwortet wird.
Bei einem vollen Druckerspeicher (1000 Ereignisse) werden ca. 16 DIN A4 Seiten
ausgedruckt.
Beispiel-Ausdruck:
Darüber hinaus können die Relais über Zonen (Befehl 05 und Befehl 07) automatisch gesteuert werden
(Zeitsteuerung). So kann z.B. eine automatische Türfreischaltung von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr erfolgen.
Der Betriebszustand der Tür kann mit den Befehlen 06 und 07 festgelegt werden. Überschneiden sich
die festgelegten Betriebszustände, gilt folgende Prioritätenregelung:
Befehl 05 Zeitzonen
Befehl 06 Türen-Menü: Alarmzeit, Türfreigabezeit, Drehkreuzsteuerung
Befehl 07 Automatische Steuerung über Zonen
1.9 Master-Slave-Verbund
Kapitel 1. Allgemeines
Mit der Eingabe "Master = 1" wird das ACS-1 zum Master deklariert.
Da die Slave-ACS-1 in der Regel kein Display und keine Tastatur besitzen, wird die Adresse und
Baudrate über DIP-Schalter eingestellt.
Beim Master-Slave-Verbund kann die Verbindung mit Hilfe des Befehls 24 getestet werden.
Bei fehlender Verbindung vom Master zu den Slaves arbeiten die einzelnen ACS-1-Geräte selbständig
weiter. Kommt die Verbindung wieder zustande, werden die gespeicherten Daten (2000 bis 7200
Bewegungsvorgänge im Buchungsspeicher) von den Slaves an den Master gesendet.
Das Master-ACS-1 ist zusätzlich zur Steuerung seiner eigenen Tür für die Kommunikation des
Master-Slave-Verbundes verantwortlich.
14 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
1.10 Anbindung an PC
Kapitel 1. Allgemeines
Mit der Eingabe "aktiv = 1" und "Anbindung = 1" im Befehl 17 wird das ACS-1 vom übergeordneten
System bedient. Ab diesem Moment ist keine Programmierung über die Tastatur mehr möglich.
Zum Deaktivieren im Befehl 17 muß der Service-Code bekannt sein.
Bei fehlender Verbindung zum übergeordneten System arbeitet das ACS-1 selbständig weiter. Kommt
die Verbindung wieder zustande, werden die gespeicherten Daten (2000 bis 7200 Bewegungsvorgänge
im Buchungsspeicher) an den PC gesendet.
Wird ein serieller Drucker am ACS-1 angeschlossen, so können die Ereignisse vor Ort
protokolliert werden. Der Ausdruck der Daten kann jedoch auch zusätzlich auf dem
übergeordneten System erfolgen.
Zugehörige Befehle:
Befehl 16 Systemdatenausdruck
Befehl 17 Daten für Schnittstelle
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 15
Beim Einsatz eines Master-Slave-Verbundes oder bei Anbindung an einen PC müssen alle ACS-
1 mit derselben Speichererweiterung versehen werden.
2.2 Bereichswechselkontrolle
Durch Einsatz der Bereichswechselkontrolle (BWK) "weiß" das ACS-1 von jedem Ausweis den
momentanen Aufenthaltsort.
Voraussetzung sind Innen- und Außenleser an den BWK-gesteuerten Türen.
Jedem Ausweis ist ein Speicher zur Ablage der aktuellen Bereichsnummer zugeordnet. Diese
Bereichsnummer zeigt an, in welchem Bereich sich der Ausweisinhaber aufhält.
Die Bereichsnummer des Ausweises wird nach der Freigabe beim Öffnen der Tür abgelegt. Eine
Türfreigabe allein reicht nicht aus, damit die Karte in den neuen Bereich umgebucht wird.
Die BWK ist ein Leistungsmerkmal, das die Sicherheit eines ZK-System erheblich erhöht. Aus
diesem Grund wird wahrscheinlich in diesen Bereichen eine kurzzeitige Dauerfreigabe einer Tür
vermieden werden. Wird eine Tür trotzdem dauerfreigeschaltet, so genügt bereits eine Freigabe
für eine Bereichsummeldung falls die Tür geöffnet ist. Sollte die Tür geschlossen sein, so erfolgt
die Bereichsummeldung beim Ansprechen des Rückmeldekontaktes.
Im Master-Slave-Verbund kann ein Bereich mehreren Lesern zugeordnet werden. Ein Raum kann dann
über mehrere Türen betreten und verlassen werden. Über Befehl 06 werden den Kartenlesern die
Bereichsnummern zugewiesen.
Erlischt die Zonenberechtigung eines im Raum befindlichen Ausweises, so kann dieser den
Raum nicht mehr verlassen.
Beachten Sie dies bei der Zonendefinition.
Bereichsnummer 0 ist eine neutrale Stellung. Bei Ausweisen mit dieser Bereichsnummer findet keine
Überprüfung auf Plausibilität des Aufenthaltes statt.
Beim Öffnen der Tür wird ihnen dann die neue aktuelle Bereichsnummer und somit die
Bewegungsrichtung zugewiesen.
Die Option BWK schließt die Option Zutrittswiederholsperre sowie die Zwei-
Türen-Erweiterung aus.
Befehl 06 Türen-Menü
Befehl 12 Status für Bereichswechselkontrolle
Befehl 18 Optionen freigeben
16 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
2.3 Zutrittswiederholsperre
Mit der Zutrittswiederholsperre wird erreicht, daß ein Ausweisinhaber, innerhalb einer vorwählbaren Zeit,
nicht mehrmals hintereinander mit dem gleichen Ausweis denselben Raum betreten oder verlassen kann.
Die Zutrittswiederholsperre ist so aufgebaut, daß zwei Sperrzeiten vorgewählt werden können (Befehl
13, Sperrzeittimer 1 und 2). Die Leser werden anschließend beliebig den Sperrzeittimern zugewiesen
(Befehl 13).
Jedem Ausweis ist im ACS-1 ein Register für Sperrzeittimer 1 und Sperrzeittimer 2 zugeordnet. Einmal
in jeder Minute werden diese Register um eins heruntergezählt, sofern ihr Inhalt größer 0 ist.
Bei jeder Zutrittsanfrage wird die "normale" Zutrittsberechtigung geprüft und zusätzlich, ob das dem
Ausweis zugeordnete Sperrzeitregister auf 0 steht. Ist dies der Fall, so erfolgt eine Freigabe; ansonsten
wird der Zutritt verweigert.
Beim Öffnen der Tür wird das entsprechende Sperrzeitregister des Ausweises mit dem Sperrzeitwert
geladen. Derselbe Ausweis erhält nun an diesem Leser erst wieder eine Freigabe, wenn die Sperrzeit
abgelaufen ist.
Sind beide Leser einer Tür demselben Sperrzeittimer zugeordnet, so können zwei Funktionsvarianten
vorgewählt werden (Befehl 13 - Richtungswechsel).
Besonderheiten:
- Bei der Anbindung des ACS-1-Systems an ein Host-System (bis ZUPEM-Version 4.x) müssen
die Parameter für die Zutrittswiederholsperre am ACS-1 über Befehl 13 vorgegeben werden.
- Die Meldungen "Fehler Sperrzeit Eingang/Ausgang" werden an das Host-System übergeben.
- Bei der Schachtelung von Räumen im Master-Slave-Verbund und dem Versehen aller Leser mit
Zutrittswiederholsperre ist zu beachten, daß nur zwei Sperrzeittimer zu Verfügung stehen.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 17
Anwendungsbeispiele:
2.4 Zwei-Personen-Zutrittskontrolle
Nachdem die erste Person gebucht hat, erlischt die gelbe LED am Leser für kurze Zeit und die grüne LED
leuchtet auf. Sobald die gelbe LED wieder leuchtet, kann die zweite Person buchen. Sofern beide
Personen an dieser Tür berechtigt sind, wird die Tür freigegeben und die Personen können den Raum
betreten.
Für generalberechtigte Ausweise kann im Befehl 06 separat festgelegt werden, ob dann ebenfalls zwei
Personen nötig sind.
2.5 PIN-Code
Verschiedene Zutrittskriterien
Je nach Programmierung von Befehl 18 (Optionen) und Befehl 06 (Tür-Menü) können unterschiedliche
Zutrittskriterien erzielt werden.
Wird das Zutrittskriterium "PIN-Code und Karte" gewählt, so wird der Leser der betreffenden Tür
abgeschaltet (gelbe LED aus). Nach Eingabe des PIN-Codes (falsch oder richtig) wird der Leser
eingeschaltet (gelbe LED an). Anschließend muß mit der Karte gebucht werden.
Stimmt der eingegebene PIN-Code und ist der Ausweis berechtigt, wird die Tür geöffnet.
Ist die Option "PIN-Code" aktiviert (Befehl 18), so wird durch die Freigabe des Tast-Codes in
Befehl 06 oder 07 der PIN-Code zugeschaltet.
Wird ein einseitiger Tast-Code verwendet (Tastatur nur an einem der externen Leser), so wird das ACS-1
so programmiert, als wären an beiden Lesern Tastaturen vorhanden.
Das ACS-1 erkennt nach einem Power-On-Reset (ausgelöst durch kurzzeitige Spannungsunterbrechung)
das Fehlen einer zweiten Tastatur. Es schaltet daher an dem Leser ohne Tastatur selbständig um auf "nur
Karte". An diesem Leser kann ohne Eingabe eines Tast-Codes bei berechtigter Karte eine Freigabe
erfolgen, während an dem Leser mit Tastatur zuerst der Tast-Code abgefragt wird.
Beachten Sie, daß bei Verwendung eines ACS-1 mit integrierter Tastatur diese ebenfalls als
Eingabemöglichkeit für den Tast-Code erkannt wird.
Die nachfolgenden zwei Ablaufdiagramme sollen die Abhängigkeit von den aktivierten Optionen und den
eingestellten Parametern in Befehl 06 besser verständlich machen.
20 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 21
22 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Die Ausgänge sind Relais, die mittels Jumper als Schließer oder als Öffner eingesetzt werden können.
Die Relaiskontakte sind potentialfrei.
Die Eingänge sind Halbleitereingänge, die mit Gleichspannung angesteuert werden. Die Spannung kann
dabei im Bereich von 0V bis 24V DC liegen.
0V entspricht low-Signal, 5-24V DC entspricht high-Signal.
Lokale Funktion
Übergeordnete Funktion
Lokale Funktion
Lokal bedeutet, daß an dem ACS-1 die Buchung vorgenommen werden muß, in dem diese 4fach-Ein-
/Ausgangskarte eingebaut ist.
Funktion 0: Sind einem Ausweis ein oder mehrere Relais zugewiesen, so läuft die programmierte
Relaisfunktion unmittelbar nach dem Buchen ab.
Die 4fach E/A-Karte simuliert der EMA ein Bedienteil. Wenn die EMA bereit ist, in den
scharfen Zustand überzugehen, stellt sie ein statisches Signal (z.B. 12V DC) zur
Verfügung (Zwangsläufigkeit erfüllt).
Diese Signale, die die EMA sonst vom Bedienteil erhält, werden in unserem
Anwendungsfall von der 4fach-E/A-Karte geliefert.
1
Funktion 2: Um ein Relais zu schalten, muß zuerst über die Taste die Sonderfunktion aktiviert
werden bevor die Buchung stattfindet. Anschließend zeigt das Display an, welches
Relais geschaltet werden kann. Die Auswahl des Relais erfolgt über die entsprechende
Nummer auf der Tastatur.
Soll ein Relais geschaltet werden, so muß der zugehörige Eingang zum Zeitpunkt des
Schaltvorgangs ein high-Signal aufweisen.
Dies gilt für sämtliche drei Funktionen.
Übergeordnete Funktion
Relais können über MultiAccess und MultiAccess for Windows (s. Benutzerhandbuch) direkt gesteuert
werden. Hierbei ist der Zustand des zugeordneten Eingangs irrelevant.
Die Eingänge können Ausgängen zugeordnet werden, die sich in anderen ACS-1-Geräten befinden.
Es können somit Gebäudeleitfunktionen realisiert werden.
Die lokale Funktion und die übergeordnete Funktion können gemeinsam genutzt werden.
1
oder die entsprechende Taste des jeweiligen externen Lesers.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 23
Beispiel 1:
Es soll beim Verlassen des Gebäudes von Ausweis 53 automatisch ein Warmwasserspeicher verzögert
eingeschaltet werden. Die Verzögerung soll 5 Stunden betragen. Die Anzugszeit soll 4 Stunden betragen.
Vorgehensweise:
Im Befehl 26 wird die 4fach-E/A-Karte definiert:
Relaiskarte 1
Funktion (0-2) 0
Verz. R1 5.00.00
Anzug R1 4.00.00
Auswirkung:
Wenn Ausweis 53 bucht, wird parallel zur Türfreigabe die Verzögerungszeit für Relais 1 gestartet. Nach
5 Stunden zieht das Relais 1 für 4 Stunden an.
Beispiel 2:
Gleiche Funktion wie Beispiel 1 nur soll der Vorgang nicht immer beim Buchen stattfinden, sondern durch
Auswahl mittels der Sonderfunktion.
Vorgehensweise:
Im Befehl 26 wird die 4fach-E/A-Karte definiert:
Relaiskarte 1
Funktion (0-2) 2
Rest siehe Beispiel 1.
Auswirkung:
Wenn Ausweis 53 bucht, erfolgt lediglich eine Türfreigabe.
Durch Drücken, hier im Beispiel die Taste , wird die Verzögerung ausgelöst.
24 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Beispiel 3:
Es soll eine EMA mit der 4fach E/A-Karte scharf/unscharf geschaltet werden.
Unmittelbar bevor die EMA scharf wird, soll für 10 Sekunden ein akustisches Signal ausgegeben werden
(Ein Alarmgeber wird über Relais 3 eingeschaltet).
Im nachfolgenden Beispiel wird von einer EMA ausgegangen, die folgende Merkmale besitzt:
- Die EMA wird scharf, wenn ihr Eingang "scharf" kurzzeitig ein positives Signal (ca. 1 Sekunde) erhält.
Umgekehrt wird die EMA unscharf, wenn ihr Eingang "unscharf" kurzzeitig ein positves Signal erhält.
- Liegt die Zwangsläufigkeit vor, so führt der Ausgang der EMA "Zwangsläufigkeit erfüllt" ein statisches
Signal von 12V DC.
- Ist die EMA scharf, so führt der Ausgang der EMA "EMA scharf" ein statisches Signal von 12V DC.
Vorgehensweise:
Das Signal "Zwangsläufigkeit erfüllt" von der EMA wird auf Eingang 1 und Eingang 3 gelegt.
Das Signal "EMA scharf" von der EMA wird auf Eingang 2 gelegt.
Befehl 03:
Die Relais 1, 2 und 3 der Zusatzsteckkarte müssen den Ausweisen zugewiesen werden, mit denen die
EMA scharf/unscharfgeschaltet werden soll.
An den Eingängen 1 und 3 liegt Spannung an. Somit kann Relais 1 mit der Taste aktiviert werden.
Nach der Aktivierung läuft die Verzögerungszeit von Relais 1. Relais 3 zieht sofort an und fällt nach 10
Sekunden ab. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit zieht Relais 1 für eine Sekunde an und schaltet
die EMA "scharf".
Durch die Rückmeldung des Zustandes "scharf" von der EMA bekommt der Eingang 2 ein "high"-Signal
von der EMA.
Es erscheint: Anlage
unscharf
Relais 2 mit der Taste aktivieren. Damit wird die EMA "unscharf" geschaltet. Eine eventuell
anstehende Scharfschalteverzögerung (Relais 3) wird gelöscht.
Bei aktiver EMA-Steuerung wird das interne Alarm-Relais invertiert betrieben, d. h. daß das
Relais angezogen ist (Arbeitsstellung), wenn kein Alarm anliegt. Das Relais befindet sich in
Ruhestellung (ist abgefallen), wenn ein Alarm anliegt.
Nur-PIN-Code (Option 1)
Ist die Option 1 in Befehl 18 freigegeben, der Tast-Code in Befehl 06 jedoch inaktiv, dann wird
zum Scharfschalten die Karte benötigt, zum Unscharfschalten nur der PIN-Code.
Ist weder Option 0 noch Option 1 freigegeben, so wird zum Scharf- und Unscharfschalten die
Karte benötigt.
Nur die Relais, die einer Ausweiskarte zugeordnet sind, können bedient werden. Die Zuordnung
der Relais zu den Ausweisen erfolgt in Befehl 03.
26 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Bei der Sonderfunktion zur Steuerung einer Alarmanlage werden die Zustände der Relais mittels der
LEDs nach dem Lesen der Karte wie folgt dargestellt:
Die Zustände der Ein- und Ausgänge können eingesehen werden. Hierzu verfährt man wie beim Schalten
der Kontakte, drückt jedoch keine Zifferntaste. Folgende Anzeige ist möglich:
Die Verfahrensweise zur Schaltung der Relais ist am externen Leser gleich wie an Geräten mit Display.
Der Mitarbeiter drückt die Taste und steckt seine berechtigte Karte. Die Kontrolle der Relaissteuerung
mittels den LEDs ist in einfacher Form möglich.
Standardfunktion
Bei der Standardfunktion blinkt die rote LED, wenn das Relais nicht geschalten oder der Ausweis nicht
gelesen wurde. Das Schalten des Relais wird nicht angezeigt.
Die Ausgänge sind Relais, die mittels Jumper als Schließer oder als Öffner eingesetzt werden können.
Die Relaiskontakte sind potentialfrei.
Das ACS-1 erkennt automatisch, wenn eine 8fach Relais-Karte eingesetzt ist.
Die Anzugsdauer der einzelnen Relais (bis zu 8) muß im Befehl 26 definiert werden und kann für jedes
Relais unterschiedlich sein.
Bei der Berechtigung der Ausweise im Befehl 03 erfolgt die Zuordnung der Relais zu den Ausweisen.
Die Ansteuerung der Relais kann mit bzw. ohne die -Taste erfolgen. Im Befehl 26 wird die Funktion
festgelegt:
Funktion 0: Sind einem Ausweis ein oder mehrere Relais zugewiesen, so läuft die programmierte
Relaisfunktion unmittelbar nach dem Buchen ab.
Funktion 2: Um ein Relais zu schalten, muß zuerst durch die Taste die Sonderfunktion aktiviert
werden bevor die Buchung stattfindet. Anschließend zeigt das Display an, welches Relais
geschaltet werden kann. Die Auswahl des Relais erfolgt über die entsprechende Nummer
auf der Tastatur.
Funktion
Wird am ACS-1 eine berechtigte Karte gesteckt, bzw. an der Tastatur ein korrekter Tast-Code für den
Zutritt eingegeben, ziehen die Relais entsprechend ihrer Programmierung im Befehl 26 an, die dem
Ausweis in Befehl 03 zugeordnet wurden.
Gleichzeitig zieht bei einer vorliegenden Zutrittsberechtigung das Türöffner-Relais für die Dauer der
Freigabezeit an.
Zugehörige Befehle
Befehl 03 Ausweise berechtigen (Relais den Ausweisen zuordnen)
Befehl 04 Ausweise blockweise berechtigen (Relais den Ausweisen zuordnen)
Befehl 25 Ein- / Ausgangszähler
Befehl 26 4fach Ein-/Ausgangskarte / 8fach Relais-Karte (zur Programmierung der Relais)
Befehl 28 Bedrohung
Beispiel 1:
Am ACS-1 soll mit Türcode "1234" und Karte die Zugangsberechtigung erfolgen.
Die Bedrohungszahl soll "3" betragen.
Bei Bedrohung soll das Relais 4 anziehen.
Die Anzugszeit des Bedrohungsrelais soll 20 Sekunden betragen.
Programmierung:
1. Zutrittskriterium "Tür-Code und Karte" programmieren.
Im Befehl 18: Option 0 = 0
Option 1 = 0
2. Karte berechtigen.
Im Befehl 03: Zone zuweisen.
28 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
3. 8fach-Ausgangskarte definieren.
Im Befehl 26: Relaiskarte = 1
Funktion = 0
4. Bedrohungssteuerung.
Im Befehl 28: Bedrohungszahl = 3
Relais = ---I----
Arbeitsweise:
Jede Person muß beim Betreten des Gebäudes den Türcode = 1234 eingeben und die Karte stecken.
Gibt eine Person den Türcode = 1237 ein und steckt die Karte, zieht sofort das Bedrohungsrelais
(Relais 4) für 20 Sekunden an. Die Türfreigabe erfolgt wie gewohnt.
Die Jumper des Relais 4 so stecken, daß der Schließkontakt herausgeführt wird.
Beispiel 2:
Das Licht soll automatisch einschalten wenn sich Personen im Gebäude befinden.
Das Relais 5 soll diese Steuerung übernehmen.
Programmierung:
Im Befehl 25: aktiv j/n = 1
Relais = ----I---
Ist-Wert = 00000
Soll-Wert = 00000
Ist-Wert-Anzeige = 1
Zonen-Test j/n 0
Arbeitsweise:
Ist keine Person im Gebäude, so ist der Zählerstand = 0, das Relais 5 ist angezogen und folglich das
Licht aus.
Betritt nun eine Person das Gebäude (Buchung am externen Leser 1), dann erhöht sich der Zählerstand
um eins. Das Relais 5 fällt ab sobald der Zählerstand ungleich null ist, womit das Licht angeht.
Die Jumper des Relais 5 so stecken, daß der Öffner herausgeführt wird.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 29
Durch den Einsatz der 8fach Eingangskarte ist es möglich, über MultiAccess und MultiAccess for
Windows Steuervorgänge zu starten.
Die Zustände werden vom ACS-1 protokolliert und MultiAccess/MultiAccess for Windows zur Steuerung
bzw. Auswertung zur Verfügung gestellt. Sind dort diese Eingänge entsprechend definiert, können
zugewiesene Funktionen gestartet werden. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem
Benutzerhandbuch der entsprechenden Software.
Am ACS-1 oder im Master-Slave-Verbund können die Eingänge nur am Drucker protokolliert werden.
Das Auslösen einer Funktion ist nicht möglich.
Das ACS-1 erkennt das Vorhandensein einer 8fach Eingangskarte automatisch. Es ist keine Einstellung
bzw. Programmierung erforderlich.
Durch Einsatz der Zwei-Türen-Erweiterungskarte kann das ACS-1 eine zweite Tür steuern.
Die beiden Türen werden völlig getrennt verwaltet, d. h. es müssen für jede Tür die entsprechenden
Parameter eingestellt werden.
Dabei entspricht die niedrigere Türnummer am ACS-1 immer dem Leser 1 bzw. der Tastatur 1 und die
höhere Nummer dem Leser 2 und der Tastatur 2.
Der Leser 1 entspricht dem externen Leser 1, der Leser 2 dem internen Leser im ACS-1.
Der Einbau einer 2-Türen-Erweiterung hat Auswirkungen auf die folgenden Befehle:
Befehl 06: Es wird die Eingabe der Parameter für die Türnummer, die im Befehl 17 definiert ist,
erwartet. Anschließend erfolgt die Eingabe der Parameter für die nachfolgende Türnummer.
Die Türnummern müssen fortlaufend sein (s. a. Befehl 17).
Befehl 09: Die Leserdefinition wird (wie bei Befehl 06) zweimal durchgeführt. Auch hier wird mit der im
Befehl 17 eingestellten Adresse begonnen und mit der direkt darauf folgenden Adresse
fortgefahren.
Befehl 13: Bei aktivierter Zutrittswiederholsperre kann kein Richtungswechsel erfolgen, da nur ein
Leser pro Tür installiert ist.
Befehl 14: Dieser Befehl entfällt, da die Universal-Anschlußbox nicht gemeinsam mit einer 2-Türen-
Erweiterung eingesetzt werden kann.
Befehl 17: Am Master können bis zu 8 Türen den maximal 8 ACS-1-Geräten zugeordnet werden. Die
Türnummern dürfen nicht doppelt vergeben werden. Am einem Terminal müssen die
Türnummern fortlaufend sein.
Nach der Definition des 8. Terminals wird die Eingabe auf Plausibilität überprüft. Sollten
mehr als 8 Türen, eine Tür doppelt oder die Türen an einem Terminal nicht fortlaufend sein,
erfolgt die Fehlermeldung "Eingabefehler" und es wird zur Eingabe am Terminal 1 zurückge-
sprungen.
Der Einsatz einer 2-Türen-Erweiterung hat Einschränkungen gegenüber der Steuerung von nur einer Tür
zur Folge:
Funktionen, die einen zweiten Leser bzw. eine zweite Tastatur an einer Tür voraussetzen, sind
nicht möglich.
Es handelt sich hierbei um die Bereichswechselkontrolle und die Aktivierung eines Ein- /
Ausgangszählers.
30 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Ebenso sind Funktionen nicht möglich, die eine andere Zusatzsteckkarte erfordern:
DFÜ-Anbindung bzw. VT 100-Betrieb
Alarmanlagensteuerung
Bedrohungssteuerung über Relais-Karte
4fach-Ein/Ausgangskarte
8fach-Ausgangskarte
8fach-Eingangskarte
Weitere Funktionen, die zusammen mit einer 2-Türen-Erweiterung nicht anwendbar sind:
Bildvergleich
Schluckleser
Universal-Anschlußbox
Elektronischer Türöffner
Zwei-Türen-Erweiterungskarte im Master-Slave-Verbund
Die Zwei-Türen-Erweiterungskarte kann im Master-Slave-Verbund sowohl im Master-ACS-1 und/oder
in den Slave-ACS-1 eingesetzt werden. Es ist auch ein Mischbetrieb möglich, - also ACS-1 mit und ohne
2-Türen-Erweiterungskarte.
Beachten Sie, daß ein Master-Slave-Verbund maximal 8 Türen - nicht Terminals verwalten kann.
Anbindung an MultiAccess:
Die 2-Türen-Erweiterung wird erst durch MultiAccess und MultiAccess for Windows unterstützt. Ein
Einsatz der Zwei-Türen-Erweiterungskarte in älteren Anlagen ist nicht möglich!
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 31
DFÜ = Datenfernübertragung
Funktion 1: DFÜ
Die DFÜ-Schnittstelle ermöglicht dem ACS-1, daß es über das Telefonnetz abgesetzt werden kann.
MultiAccess oder MultiAccess for Windows (DFÜ in Vorbereitung) kommunizieren über Modems mit dem
ACS-1.
Die UART-Baudrate kann mit Befehl 17 im Bereich von 1.200 und 9.600 Baud eingestellt werden.
Das ACS-1 erkennt das Vorhandensein einer UART-Karte automatisch.
Die Befehle 25 bis 28 beziehen sich auf den Einsatz von anderen Zusatzsteckkarten und dürfen
beim Einsatz der UART-Karte nicht aufgerufen werden.
Funktion 2: VT-100-Emulation
Wird diese Funktion gewählt (über Jumperstellung, siehe Errichteranleitung), so kann die
Programmierung des ACS-1 über einen PC erfolgen. Der Anschluß des ACS-1 erfolgt an der seriellen
Schnittstelle des PCs (COM1 oder COM2) oder eines VT 100-Terminals.
Das Display des ACS-1 wird auf dem Bildschirm simuliert. Die Eingabe erfolgt über die PC-Tastatur.
Die Anzeige ist scrollend, der neue Text wird immer unter dem zuletzt angezeigten ausgegeben.
Die erforderlichen Einstellungen beschränken sich am ACS-1 auf die Einstellungen der DFÜ-
Schnittstellenkarte im Befehl 17.
Programmierung
Bei Einsatz einer Zwei-Türen-Erweiterungskarte darf pro ACS-1 nur ein elektronischer Türöffner
angeschlossen werden.
32 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
3. Systemprogrammierung
3.1 Allgemeines zur Befehlseingabe
Anzeige Bemerkung
Karte bitte ca. 3 Sekunden später gibt das System das Datum und die Uhrzeit aus und
22.01.99 * 11.00 fordert Sie zum Stecken einer Karte auf.
Sprachkennung: ZACS1.03.0V06 . 00
. = Deutsch
G = Englisch
F = Französisch
Geben Sie den 4stelligen Benutzercode ein (1234 werkseitige Einstellung) oder
den 8stelligen Keycode (99999999 werkseitige Einstellung).
Befehl-Nr.? 00
Das System befindet sich jetzt im Befehlsmodus. Es ist zur Eingabe der Benutzerbefehle bereit. Nach
der Inbetriebnahme oder einer Systemerweiterung muß das ACS-1 urgeladen werden (siehe Befehl 20).
Die Anzeige springt nun wieder auf die Ausgabe der Uhrzeit.
Nach ca. 2 Minuten ohne Bedienvorgang wird der Eingabemodus aus Sicherheitsgründen
automatisch verlassen.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 33
ACS-1als Stand-alone-Gerät:
1. 20 Urladen
2. 01 Uhrzeit/Datum eingeben/kontrollieren
3. 19 Benutzercode ändern/kontrollieren
4. 29 Keycode ändern/kontrollieren
5. 18 Optionen freigeben/kontrollieren
6. 06 Türparameter eingeben/kontrollieren
8. 28 Bedrohung
9. 05 Zonen definieren
1. 20 Urladen
2. 19 Benutzercode ändern/kontrollieren
3. 29 Keycode ändern/kontrollieren
Reihenfolge
Master-ACS-1:
1. 20 Urladen
2. 01 Uhrzeit/Datum eingeben/kontrollieren
3. 19 Benutzercode ändern/kontrollieren
4. 29 Keycode ändern/kontrollieren
5. 18 Optionen freigeben/kontrollieren
6. 06 Türparameter
8. 05 Zonen definieren
9. 28 Bedrohung
Erscheint bei einem Master-ACS-1 nach dem Ende eines Befehls "bitte warten" in der unteren
Display-Zeile, werden die Daten an die Slaves geschickt.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 35
3.3 Befehlsübersicht
Befehlsnummer Befehl
01 Systemuhr einstellen
03 Ausweise berechtigen
05 Raum-/Zeitzonen eingeben
06 Türen-Menue
08 Feiertage eingeben
09 Ausweisleser initialisieren
10 Drucker
16 Systemdaten drucken
18 Optionen freigeben
19 Benutzercode ändern
24 Schnittstellentest
25 Ein-/Ausgangszähler
27 Schluckleser
28 Bedrohungscode
30 Systemübersicht
36 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
4. Programmierung
Befehl 01: Systemuhr einstellen
Funktion:
Mit dem Befehl 01 werden Datum, Wochentag und Uhrzeit programmiert.
Anzeige Bemerkungen
Wochentags-Tabelle:
1 = Montag 3 = Mittwoch 5 = Freitag 7 = Sonntag
2 = Dienstag 4 = Donnerstag 6 = Samstag
Bei jedem Aufruf des Befehls wird der interne Sekundenspeicher auf 0 gesetzt.
Die Datumseingabe wird auf Plausibilität (z. B. 31.04.98) unter Beachtung der Schaltjahre
überprüft. Bei einer falschen Eingabe erfolgt eine Fehlermeldung.
Folgende Änderungen treten nur in Erscheinung, falls Sie am Tag der Sommer- oder
Winterzeit-umstellung zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr Datum und Uhrzeit eingeben:
Auswirkung 1: Am Tag der Sommerzeitumstellung wird die Eingabe einer Uhrzeit im Bereich von
02:00 Uhr bis 02:59 Uhr verhindert.
Im Display erscheint: Eingabefehler =>Wiederholen.
Auswirkung 2: Am Tag der Winterzeitumstellung wird bei Eingabe einer Uhrzeit im Bereich von 02:00
Uhr bis 02:59 Uhr abgefragt, ob sich die eingegebene Zeit um Sommer- oder Winter-
zeit handelt. Im Display erscheint: Sommerzeit 0/1?.
Nach der Erstinbetriebnahme und nach einem Software-Update muß unbedingt nach dem
ersten Parametrieren die Uhrzeit kontrolliert und ggf. richtiggestellt werden.
Funktion:
Mit Befehl 02 können die Stichtage für die Sommer- und Winterzeitumschaltung eingegeben werden.
Beispiel:
Am 29.03 wird um 2.00 h die Uhrzeit auf 3.00 h vorgestellt (Sommerzeit).
Am 27.09 wird um 3.00 h die Uhrzeit auf 2.00 h zurückgestellt (Winterzeit).
Anzeige Bemerkung
Das Datum für die Sommerzeitumschaltung muß vor dem der Winterzeitumschaltung liegen.
Ist dies nicht der Fall, erscheint eine Fehlermeldung und die Eingabe springt zurück auf
Sommerzeiteingabe.
Nach der Erstinbetriebnahme und nach einem Software-Update muß unbedingt nach dem
ersten Parametrieren die Uhrzeit kontrolliert und ggf. richtiggestellt werden.
Funktion:
Mit Befehl 03 wird jedem Ausweis die Versions-Nummer und die Generalberechtigung bzw. die Zonen-
Berechtigung zugeordnet.
Anzeige Bemerkungen
END 03Ausw. BER Eingabe der Ausweisnummer, deren Berechtigung festgelegt bzw.
Ausweis-Nr. 0001 geändert werden soll.
03 Tg.Mo.Ja Hier wird das Datum für den Beginn der Ausweisgültigkeit festgelegt.
Ber.von 31.10.98 Wird der Ausweis neu angelegt, übernimmt das System das aktuelle
Datum in dieses Feld.
03 Tg.Mo.Ja An dieser Stelle wird das Datum eingetragen, bis zu dem dieser
Ber.bis 31.12.25 Ausweis Gültigkeit besitzen soll.
Diese beiden Datumseingaben werden auf Plausibilität inkl. der
Besonderheiten für Schaltjahre überprüft.
Die folgende Anzeige erscheint nur, wenn die Option Pin-Code (Opt. 0 oder 1, Befehl 18) aktiviert ist:
03 PINCODE An dieser Stelle muß der Pincode für diesen Ausweis eingetragen
eingeben **** werden.
Achtung! Wird mit Bedrohungscode gearbeitet (Befehl 28), so ist die
Additionszahl vor der PIN-Code-Vergabe einzugeben, damit das
ACS-1 auf Gültigkeit der PIN-Codes prüfen kann.
Die folgende Anzeige wird nur verlangt, wenn im Befehl 18 als Sondercode ein variabler DIN-Code
definiert wurde und die Stellenzahl größer 0 ist:
03Var. Ausw. Eingabe der DIN-Ausweisnummer mit der Stellenzahl, die im Befehl 11
0000000 festgelegt wurde, oder Lesen der Karte am internen Leser bzw.
externen Leser 2.
03Ausw. ber. Nur der Ausweis mit der hier eingetragenen Versionsnummer ist
Versions-Nr.? 00 gültig. Die max. Versionsnummer ist kartenabhängig (nachfolgende
Tabelle).
03Ausw. ber.
Besucher j/n 0 Die Eingabe <0> legt fest, daß der Ausweis kein Besucherausweis ist.
Soll der Ausweis als Besucherausweis definiert werden, muß hier <1>
eingetragen werden. Ist am ACS-1 ein Schluckleser angeschlossen,
wird die Karte mit Ablauf der nachfolgend definierten Gültigkeitszeit
(oder später) eingezogen (s. a. Befehl 27).
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 39
03 12345678 Zuordnung der Relais der 4fach Ein-/Ausgangskarte und der
Relais I-I----- 8fach-Ausgangskarte zu einem Ausweis.
Der Ausweis ist berechtigt die mit "I" gekennzeichneteten Relais zu
steuern, die mit "-" gekennzeicheten Relais jedoch nicht.
Siehe auch Befehl 26.
03 General Bei der Eingabe von <1> ist der Ausweis an jeder Tür und zu jeder Zeit
berechtigt: 0 berechtigt. Die Taste <0> führt zur nächsten Abfrage.
03 0......7 Berechtigung für Zone 0 bis 7. An Zonen, die mit "I" gekennzeichnet
Zone? I-I-I-I- wurden, ist der Zutritt erlaubt;
"-" bedeutet kein Zutritt in dieser Zone.
Die Einträge erfolgen mit Hilfe der Tasten <1> für "I" und <0> für "-".
03 8......15 Berechtigung für Zone 8 bis 15. An Zonen, die mit "I" gekennzeichnet
Zone? I-I----- wurden, ist der Zutritt erlaubt;
"-" bedeutet kein Zutritt in dieser Zone.
Hinweise:
Die -Taste dient zum vorzeitigen Verlassen eines Befehls. Sie ist jedoch nur aktiv, wenn oben
links im Display "END" eingeblendet ist. Die bis dahin eingegebenen Werte werden übernommen.
Auch ein generalberechtigter Ausweis muß an Türen mit Tast-Code-Zuschaltung diesen Code eingeben.
Ein Zutritt an Türen, die "dauerverriegelt" sind ist auch mit einem generalberechtigten Ausweis nicht
möglich.
Bei aktiver Option PIN-Code müssen allen Personen einen eindeutigen PIN-Code zugewiesen werden.
Bei der Eingabe eines PIN-Codes überprüft das ACS-1, ob dieser Code bereits einmal eingetragen
wurde. Ist der Code bereits vorhanden, wird die Meldung "PIN-Code doppelt" angezeigt und es muß ein
anderer Eintrag erfolgen.
Wurde zuvor mit Befehl 28 der Bedrohungscode aktiviert und eine Zahl zur Addition eingetragen, so wird
auch automatisch geprüft, ob ein PIN-Code einer Person nicht der Bedrohungs-Code einer anderen
Person ist. Sollte dies der Fall sein, so erfolgt die Meldung "PIN-Code doppelt" und es muß ein anderer
PIN-Code gewählt werden.
40 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Tabelle Versionsnummern
Kartenart Versionsnummern
Magnetkarten 0-79
Infrarotkarten 0-9
Wiegandkarten 0-9
Induktivkarten 0-3
Bei der Systeminstallation sollte generell mit der Versionsnummer 0 begonnen werden. Beim Verlust
eines Ausweises kann dann die nächst höhere Versionsnummer vergeben werden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 41
Funktion:
Ausweise, die gleiche Zutrittsregelungen haben, können blockweise programmiert werden.
Anzeige Bemerkungen
END 04A. block. Die Programmierung wird für diesen hier angegebenen Ausweisblock
von0001 bis0001 durchgeführt (einschließlich der eingegeben Ausweisnummern).
04 Tg.Mo.Ja Hier wird das Datum für den Beginn der Ausweisgültigkeit festgelegt.
Ber.von 31.10.98 Werden die Ausweise neu angelegt, übernimmt das System das
aktuelle Datum in dieses Feld.
04 Tg.Mo.Ja An dieser Stelle wird das Datum eingetragen, bis zu dem diese
Ber.bis 31.12.25 Ausweise Gültigkeit besitzen sollen.
Diese beiden Datumseingaben werden auf Plausibilität inkl. der
Besonderheiten für Schaltjahre überprüft. "25" steht für das Jahr
2025.
04Ausw. ber. Nur die Ausweise mit der hier eingetragenen Versionsnummer sind
Versions-Nr.? 00 gültig.
Die max. Versionsnummer ist kartenabhängig (Tabelle s. Befehl 03).
Alle Ausweise des angegebenen Blockes haben diese Versions-
nummer.
04Ausw. ber. Die Eingabe <0> legt fest, daß die Ausweise keine Besucherausweise
Besucher j/n 0 sind.
Sollen die Ausweise als Besucherausweise definiert werden, muß hier
<1> eingetragen werden. Ist am ACS-1 ein Schluckleser
angeschlossen, werden dann die Karten mit Ablauf der nachfolgend
definierten Gültigkeitszeit (oder später) eingezogen (s. a. Befehl 27).
Anzeige Bemerkungen
04 12345678 Zuordnung der Relais der 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. der 8fach
Relais I-I----- Relais-Karte zu einem Ausweis.
Die Ausweise sind berechtigt die, mit "I" gekennzeichneten Relais zu
steuern, die mit "-" gekennzeichneten Relais jedoch nicht.
Siehe auch Befehl 26.
Achtung: Zutrittsberechtigungen, die vor dem blockweisen Programmieren bestanden haben, werden
gelöscht.
Hinweis: Bei größeren Ausweisblöcken oder bei aktiver Masterfunktion wird während der
Datenübertragung zu den angeschlossenen Systemen im Display folgende Meldung
angezeigt:
Der Befehl muß nach erfolgter Eingabe mit der -Taste verlassen werden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 43
Beschreibung
Eine Zeitzone besitzt 4 Zeitbereiche.
Jeder Zeitbereich gliedert sich in 2 Zeitspannen (von/bis) (von/bis) und Wochentagsangaben (Montag bis
Sonntag, Feiertag. Abgekürzt mit MDMDFSSF).
Beim ACS-1-System können maximal 24 Zeitzonen definiert werden, wobei die Zonen 16 - 23 für die
Automatiksteuerung reserviert sind.
Ist die Zone komplett definiert, so erscheint zum Schluß die Abfrage, welche Tür zugeordnet
werden soll.
Funktion:
Es werden Zeitbereiche, Wochen- und Feiertage eingegeben, sowie die Tür(en) zugeordnet.
Diese Zeitzonen können dann im Befehl 03 der Karte zugewiesen werden.
Anzeige Bemerkungen
END 05 Zeitzonen Nummer der Zeitzone eingeben, die bearbeitet werden soll.
Zeitzone ? 00 Wert: 00 bis 23
Für die weiteren Zeitbereiche der Zone sind die Angaben identisch.
44 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Anzeige Bemerkungen
END 05 1......8 Hier kann eingetragen werden, für welche Türen diese Zonendefinition
Tür: I------- Gültigkeit besitzt.
Beim Master-Slave-Verbund wird diese Zuweisung am Master
getätigt.
Bei Einzel-Systemen ist die in Befehl 17 eingestellte Adresse mit <1>
einzuschalten.
Hinweise:
Diese Zonen können mit Befehl 03 einem einzelnen Ausweis zugeordnet werden. Mit Befehl 04 ist eine
blockweise Programmierung möglich.
In Befehl 07 werden diese Zonen zur Steuerung von automatischen Vorgängen verwendet.
Eine Zone über Mitternacht hinaus ist nicht erlaubt (z.B. 19:00Uhr - 02:00Uhr).
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 45
Funktion:
Mit Befehl 06 lassen sich die türspezifischen Daten, sowie Tür-Code oder PIN-Code einstellen.
Türfreigabezeit 1 99
Türüberwachungszeit 1 99
Alarmzeit 1 99
Fehlversuche 1 99
Eingabezeit 1 15
Anzeige Bemerkungen
END 06Tür-Menü Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Tür Nummer: 01 sämtliche Türparameter definiert werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END 06Tür-Menü Während der Freigabezeit bleibt die Tür für einen Zutritt frei. Nach
Freigabezeit 10 Ablauf der Zeitspanne ist die Tür wieder gesperrt.
END 06Tür-Menü Ist die Tür geöffnet worden, muß sie innerhalb dieser
Überwachung 10 Türüberwachungszeit wieder geschlossen werden.
Beim Überschreiten der Zeit wird die Fehlermeldung "Tür zu lange
offen" ausgegeben.
Drei Sekunden vor Ablauf der Türüberwachungszeit ertönt der
Summer 5 mal.
END 06Tür-Menü Anzugszeit des Alarmrelais: Dauer der Ursache plus der Zeit die hier
Alarmzeit 10 eingetragen wird.
46 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Anzeige Bemerkungen
END 06Tür-Menü Wird die Anzahl der Fehlversuche pro Tür überschritten, wird die
Fehlversuche 5 Meldung "max. Fehlversuche" ausgegeben.
Folgende Kriterien bewirken, daß der Speicher um eins erhöht wird:
- Ungültiger Ausweis
- Flascher Tast-Code
- Zone falsch
Ein erlaubter Zutritt setzt den Speicher auf Null zurück.
END 06Tür-Menü - Zeit, die nach der Eingabe der letzten Ziffer des Türcodes zur
Eingabezeit 03 Verfügung steht, um den Ausweis zu stecken.
- Zeit, die zwischen dem Drücken von 2 Ziffern des Türcodes nicht
überschritten werden darf.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 47
Anzeige Bemerkungen
END 06Tür-Menü Für jedes einzelne System kann hier bestimmt werden, ob nur Tast-
NUR-Tast-Code ? 0 Code eingestellt werden soll. (s. Kapitel 2.5)
<0> = Tast-Code und Karte wird zum Öffnen der Tür benötigt.
<1> = Bei aktiver Option PIN-Code genügt die Eingabe des PIN-
Codes, um die Tür zu öffnen. Ohne Option PIN-Code wird
mit dieser Eingabe nur der Türcode benötigt, um die Tür
zu öffnen.
END 06Tür-Menü Hier muß bestimmt werden, ob mit diesem System ein Drehkreuz
Drehkreuz J/N 0 angesteuert werden soll.
END 06Tür-Menü Hier muß bestimmt werden, ob an diesem System eine Universal-An-
Uni-Box J/N 0 schlußbox angeschlossen ist.
<0> = keine Universal-Anschlußbox angeschlossen
<1> = Universal-Anschlußbox am System
Bei aktivierter Option Bereichswechselkontrolle (Option 4, Befehl 18) sehen Sie das folgende Display:
END 06Tür-Menü Hier muß bestimmt werden, ob die Bereichswechselkontrolle an der
BWK-Kontr. J/N 0 Tür aktiv ist. In diesem Fall müssen aber Innen- und Außenleser
angebracht sein.
Die folgenden Angaben müssen nur gemacht werden, wenn hier die Bereichswechselkontrolle
zugeschaltet wurde:
END 06Tür-Nr 001 Angabe, welchem Bereich der Außenleser zugeordnet ist.
Ber. aussen: 001
END 06Tür-Nr 001 Angabe, welchem Bereich der Innenleser zugeordnet ist.
Ber. innen: 002
48 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Bei aktivierter Option "2-Personen-Zutrittskontrolle" (Opt. 2, Befehl 18) sehen Sie folgendes Display:
END 06Tür-Menü Hier wird bestimmt, ob an dieser Tür die Zwei-Personen-
2-Pers-Zut. J/N 0 Zutrittskontrolle aktiviert werden soll.
Die folgende Angabe muß nur gemacht werden, wenn zuvor die Zwei-Personen-Zutrittskontrolle
zugeschaltet wurde:
END 06Tür-Menü Angabe, ob die Zwei-Personen-Zutrittskontrolle auch für generalbe-
2-P.b.G.Be. J/N 0 rechtigte Gültigkeit besitzt.
Anzeige Bemerkungen
END 06 01234567 Hier kann eingetragen werden, welche (Fehler-)Meldungen an dieser
Meldung IIIIIIII Tür registriert werden sollen.
Die einzelnen Meldungen können anhand nachfolgender Tabelle für jedes einzelne ACS-1 separat und
dadurch auch unterschiedlich definiert werden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 49
Meldungstabelle
2 Sabotage Leser
serielle Tastatur
3-Draht-Bus
3 Freigabezeit abgelaufen
4 Türöffnertaster betätigt
5 Tür geöffnet
geschlossen nach Freigabe
A Druckerstörung
E Dauerfrei
Dauerverriegelung
Türcode-Zuschaltung
Normalzustand
Bedrohung:
Die Meldung Bedrohung wird immer protokolliert, sie ist nicht abschaltbar. Es erfolgt jedoch keine
Ansteuerung des Alarm-Relais und des Summers.
Eine weiterführende Auswertung ist nur mittels 4fach-Ein/Ausgangskarte oder 8fach-Ausgangskarte
möglich. Ebenso findet eine Protokollierung von MultiAccess/MultiAccess for Windows statt.
50 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Funktion:
Mit Befehl 07 lassen sich die zwei vorhandenen Relais (Türöffner- und Alarm-Relais) automatisch über
Zeitzonen (Befehl 05) steuern, z.B. Dauerfreigabe.
Der Tast-Code kann automatisch zugeschaltet werden.
Der Drucker kann zeitabhängig aktivgeschaltet werden..
Anzeige Bemerkungen
Der Ablauf zur Programmierung des 2. Relais (Alarm- bzw. Drehkreuzsteuerung) erfolgt wie bei Rel 1.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 51
Anzeige Bemerkungen
END 078.....15
Tastcode--------
END 0716....23
Tastcode--------
END 0716....23
Drucker--------
END 0716....23
Freigab.--------
END 070......7 Die Türen innerhalb der Zone werden zu den in der Zone
Verrieg-------- angegebenen Zeiten verriegelt.
"-" = keine Verriegelung (Taste <0>)
"I" = Verriegelung der Türen, auch generalberechtigte Ausweise
END 078.....15 haben keinen Zutritt. (Taste <1>)
Verrieg--------
END 0716....23
Verrieg--------
52 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Funktion:
Mit Befehl 08 können Feier- bzw. Urlaubstage eingegeben werden. An den eingegebenen Tagen gilt die
Feiertagsregelung der Zonen.
Es können max. 48 Feiertage definiert werden, wobei die vier letzten Einträge (Nr. 44 bis
47) als halbe Feiertage behandelt werden. Ab der eingestellten Uhrzeit wird am
entsprechenden Tag auf Feiertag umgestellt.
Anzeige Bemerkungen
END 08Feiertage Laufende Nummer des Feiertags, der verändert oder erfaßt werden
Feiertag-Nr. 00 soll, eingeben. Wert: 00 bis 47
Diese Eingabe erfolgt nur für die Feiertage 44 bis 47 (nach der Definition des Feiertages 47):
END 08 St.Mi. Mit dieser Angabe wird die Startzeit für halbe Feiertage bestimmt.
Zeit ? 00.00 Geben Sie bitte die Zeit in Stunden und Minuten an, ab der die
Feiertagsregelung aktiviert werden soll.
Alle weiteren Urlaubs- bzw. Feiertage werden in gleicher Weise eingegeben. An diesen hier
eingegebenen Tagen gilt die Feiertagsregelung der Zonen.
Es findet eine Plausibilitätsprüfung der eingegebenen Daten statt. Da jedoch keine Jahreszahl angegeben
wird, kann keine Schaltjahrüberprüfung durchgeführt werden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 53
Funktion:
Mit diesem Befehl wird dem System der verwendete Ausweistyp und die zugehörige Kodierungsart
vorgegeben.
Programmiertabelle
Infrarot-Einsteckleser 0 1 - 1 0 -
Infrarot-Durchszugleser 0 1 - 1 1 -
Wiegandleser 0 0 - 1 1 -
Induktivleser 32 Bit 0 0 - 1 1 -
Berührungslose Leser 0 0 - 1 1 -
Fremdfabrikat
Berührungslose Leser 1 - 1 1 1 D
Esser / Novar 2
Chipkartenleser 1 - 1 1 1 D
Feigleser 1 0 1 1 1 C
Legic-Leser 1 0 1 1 1 D
Mifare-Leser 1 0 1 1 1 D
Bei berührungslosen Lesern Siedle “Vario” gelten die gleichen Einstellungen wie bei
berührungslosen effeff-Lesern.
2
Warenzeichenänderung, entspricht dem bisherigen effeff Leser.
54 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Anzeige Bemerkungen
END 09Leser Ini Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Tür Nummer: 01 sämtliche Leserparameter definiert werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
Die folgende Abfrage muß nur bei "Nicht-Magnetkarten" (Eingabe <0> bei vorhergehender Auswahl)
gemacht werden. Wenn die Einstellung "Magnetkartenleser" gewählt wurde, wird diese Abfrage
übersprungen.
09Leser Ini <1> = IR-Karten
IR-Karte j/n 1 <0> = Wiegand, Induktiv und berührungslose Karten.
Die folgende Abfrage muß nur bei "DIN-Codierten Karten" (Eingabe <1> bei vorhergehender Auswahl)
gemacht werden. Wenn das effeff-Format gewählt wurde, wird diese Abfrage übersprungen.
09Leser Ini <1> = Ausweis-, Versions- und Systemnummer werden in
Code inv. j/n 0 invertierter
Reihenfolge gelesen (Nummer 1234 wird zu 4321)
3
Warenzeichenänderung, entspricht der bisherigen effeff-Codierung.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 55
Funktion:
Mit Befehl 10 werden die Druckerparameter definiert.
Anzeige Bemerkungen
END 10Drucker Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Terminal Nr.: 01 sämtliche Druckerparameter definiert werden.
Die Einstellungen gelten für das Gerät, die in Befehl 17 ausgewählt
wurde.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END PRT-Speicher
löschen? 0 Kapitel "1.7 Druckersteuerung".
END 10Drucker Um den (lokalen) Drucker zu aktivieren, muß hier die Taste <1>
ein ? j/n 0 gedrückt werden. Bei der Eingabe von <0> bleibt der Drucker inaktiv
bzw. wird er deaktiviert. Diese Aktivierung gilt nur für das System, an
dem der Befehl (lokal am Gerät) ausgeführt wurde.
Die Drucker der Slave-Systeme können nur über Zonen aktiviert
werden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 57
Funktion:
Es wird die Länge und die Position der System-, der Ausweis- und der Versionsnummer auf der
Ausweiskarte festgelegt. Es muß zu den drei verschiedenen Nummern jeweils die Startposition und die
Länge angegeben werden. Es dürfen aus den Angaben keine Überschneidungen resultieren.
Es besteht die Möglichkeit, Karten mit variabler Zuweisung von Position und Länge der Ausweis-, der
Versions- und der Systemnummer zu lesen. Dabei ist je nach Bauart des Lesers eine Begrenzung der
maximal lesbaren Stellenzahl gegeben:
Magneteinsteckleser 18 Stellen
Magnetdurchzugsleser 40 Stellen
Induktiveinsteckleser (65 Bit) 13 Stellen
Indalaleser ABA Track 2 10 Stellen
Damit diese Angaben wirksam werden, ist in Befehl 18 als Sondercode der variable DIN-
Code oder die variable Induktivcodierung einzustellen.
Ebenso muß im Befehl 09 (Leser-Definition) die Festlegung von DIN-Code (nicht invertiert)
erfolgt sein.
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11 Ausweis Definition der Position und der Länge der Ausweisnummer.
ab: 00 Anz.:07 Zuerst wird die Position angegeben, ab der die Ausweisnummer auf
der Karte codiert ist und gelesen werden kann. Danach wird die Länge
der Ausweisnummer festgelegt. Im Beispiel Position 0, Länge 7.
11 Sys.-Nr. Definition der Position und der Länge der Systemnummer.
ab: 08 Anz.:05 Die Eingabe der Werte erfolgt wie bei der Ausweisnummer.
Im Beispiel Position 8, Länge 5.
11 Vers.-Nr. Definition der Position und der Länge der Versionsnummer
ab: 15 Anz.:02 Die Eingabe der Werte erfolgt wie bei der Ausweisnummer.
Im Beispiel Position 15, Länge 2.
11 Start- An dieser Stelle wird das Startzeichen für DIN-codierte Karten
Zeichen DIN: 0 festgelegt.
Die Eingabe erfolgt dezimal. Als Standardwert ist 00 definiert.
58 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Funktion:
Mit dem Befehl 12 können die Ausweise einzeln oder blockweise einem Bereich der Bereichswechsel-
kontrolle zugeordnet werden.
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Bei der Eingabe von <0> muß nun eine einzelne Ausweisnummer angegeben werden:
END 12BWK-Stat. Ausweis, der dem Bereich zugeordnet werden soll, angeben.
Ausweis-Nr.:0001
Bei der Eingabe von <1> muß nun ein Bereich von Ausweisnummern angegeben werden:
END 12BWK-Stat. Bereich von Ausweisen, für die der Bereich zugeordnet werden soll,
von0001 bis0001 angeben.
Der Befehl muß nach erfolgter Eingabe mit der <*>-Taste verlassen
werden.
Bei einem ACS-1 in Stand-alone-Betrieb hat ein Ausweis, dem hier ein nicht existenter
Bereich zugewiesen wurde (s.a. Befehl 06), keine Zutrittsberechtigung mehr.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 59
Funktion:
Eingabe der Parameter für die Zutrittswiederholsperre (ZWS) und Löschen der Sperrzeitregister, die den
Ausweisen zugeordnet sind.
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END 13ZWS Ini. Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme die
Tür Nummer: 01 Daten für die Zutrittswiederholsperre festgelegt werden.
Die nächste Eingabe muß nur dann erfolgen, wenn zuvor eine <1> eingegeben wurde:
END 13ZW-Sperre Vorgabe der Ausweise (von/bis), deren Sperrzeitregister gelöscht
von0001 bis0001 werden sollen.
Nach der Übernahme mit <!> werden die Register gelöscht.
13ZWS Sperr Eingabe der Einheit, die bei den Sperrzeittimern verwendet werden
zeit Std. J/N 0 soll.
<0>: Einheit in Minuten
<1>: Einheit in Stunden
END 13ZWS Sperr Vorgabe Sperrzeitwert 2 (000 - 125) Sonstiger Befehlsablauf wie bei
zeit Timer 2:000 der Eingabe des Sperrzeittimer 1.
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END 13ZWS Les.2 Zuordnung der Sperrzeit zum Leser 2; Eingaben (0/1/2) siehe oben.
Sp-Tim.:0/1/2? 0
Die nächste Abfrage erfolgt nur, wenn zuvor den Lesern 1 und 2 derselbe Sperrzeit-Timer zugewiesen
wurde:
END 13ZWS Vorwahl der Richtungsabhängigkeit der Sperrzeit.
Richtungsw.J/N?0 <0>: Keine Richtungsabhängigkeit.
Nach Begehung sind beide Leser bis zum Ablauf der Sperrzeit
gesperrt.
Diese Abfrage erfolgt nur, wenn beide Leser der Tür demselben
Sperrzeittimer zugeordnet sind.
Bei Verwendung der Zwei-Türen-Erweiterung kann nur der Timer 1 verwendet werden. Zusätzlich
entfällt der Richtungswechsel in der Funktion.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 61
Funktion:
Mit diesem Befehl können die Ereignisse auf die Alarmrelais 3 und 4 der Universal-Anschlußbox
zugeordnet werden. Jedem der beiden Relais können einzelne oder auch mehrere Ereignisse zugewiesen
werden.
Besonderheiten:
Um diesen Befehl anwenden zu können, muß die Universal-Anschlußbox am ACS-1-System
angeschlossen sein. Im Befehl 06 muß festgelegt werden, daß eine Universal-Anschlußbox an diesem
System angeschlossen ist. Die Steuerplatine 026280.00 muß im ACS-1 eingebaut sein.
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END 14UNIB. Ini Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Tür Nummer: 01 sämtliche Ereignisse zu den Alarmrelais 3 und 4 der Universal-
Anschlußbox zugeordnet werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END 14 1......8 Hier können die verschiedensten Ereignisse, die an den ACS-1-
Rel. 3: -II----I Systemen registriert werden können, dem Relais 3 der Universal-
Anschlußbox zugewiesen werden.
Alle Ereignisse sind im folgenden in einer Tabelle aufgeführt. Einem
Relais können beliebig viele Ereignisse zugewiesen werden.
END 14 9.....16 Hier werden die Ereignisse, die die ACS-1-Systeme registrieren,
Rel. 3 :-II----I dem Relais 3 der Universal-Anschlußbox zugewiesen.
END 14 17....24 Hier werden die Ereignisse, die die ACS-1-Systeme registrieren,
Rel. 3 :-II----I dem Relais 3 der Universal-Anschlußbox zugewiesen.
END 14 25....32 Hier werden die Ereignisse, die die ACS-1-Systeme registrieren,
Rel. 3 :-II----I dem Relais 3 der Universal-Anschlußbox zugewiesen.
END 14 33....40 Hier werden die Ereignisse, die die ACS-1-Systeme registrieren,
Rel. 3 :-II----I dem Relais 3 der Universal-Anschlußbox zugewiesen.
Der Ablauf zur Programmierung des Relais 4 erfolgt wie beim Relais 3. Am Master werden nach den
Angaben für das Relais 4 die Definitionen für die weiteren Terminals durchgeführt.
62 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Ereignistabelle
Bit.-Nr. Ereignis
1 Freigabe
2 falsche Versionsnummer
3 falsche Zone
4 falsche Systemnummer
5 Ausweis unbekannt
6 falscher Tast-Code
7 Bereichswechselfehler
8 Sperrzeitfehler
9 Tür unerlaubt geöffnet
10 Anzahl Fehlversuche überschritten
11 Türöffnertaster betätigt
12 Freigabezeit abgelaufen
13 Tür wieder geschlossen (nur nach Tür zu lange offen !)
14 Tür zu lange offen
15 Bei Masterbetrieb: Slave online
16 Bei Masterbetrieb: Slave offline
17 2 gleiche Ausweise (nur bei Zwei-Personen-ZK)
18 Leser in Ordnung
19 Leser fehlerhaft
20 Batterie leer
21 mit Tast-Code (über Befehl 06/07 Automatik eingeschaltet)
22 Dauergesperrt (über Befehl 06/07 Automatik eingeschaltet)
23 Normalbetrieb
24 Dauerfreigabe (über Befehl 06/07 Automatik eingeschaltet)
25 frei
26 serielle Tastatur fehlerhaft
27 serielle Tastatur ok
28 Karte ungültig (Karte außerhalb des Datum-Gültigkeitsbereiches)
29 Druckerstörung
30 Relais aus (Zusatzkarte)
31 Relais ein (Zusatzkarte)
32 Externer Kontakt aus (Zusatzkarte)
33 Externer Kontakt ein (Zusatzkarte)
34 Sonderfunktion aktiviert
35 Karte wurde eingezogen
36 Bedrohungscode
37 Tür nach Freigabe geöffnet
38 Tür nach Freigabe geschlossen
39 Tür mit Tast-Code auf
40 frei
Nach dem Parametrieren sind die beiden Relais der Universal-Anschlußbox in folgender Grundstellung:
Funktion:
Mit diesem Befehl können einzelne Terminals bei Master-Slave-Betrieb in diverse Grundstellungen
gebracht werden.
Dieser Befehl kann nur am Master mit dem Servicecode aufgerufen werden.
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END 15Grundst. Beim Mastergerät kann hier die Nummer des Terminals eingegeben
Terminal Nr: 01 werden, das in eine Grundstellung versetzt werden soll.
END 15Grundst. Hier wird abgefragt, ob das zuvor ausgewählte Terminal urgeladen
Urladen j/n: 0 werden soll.
Eingabe = 1: Terminal wird urgeladen (Daten s. Befehl 20);
Ende des Befehls 15
Eingabe = 0: Kein Urladen
END 15Grundst. Hier wird abgefragt, ob das oben ausgewählte Terminal in den online-
Online j/n: 0 Modus geschaltet werden soll.
END 15Grundst. Hier wird abgefragt, ob das oben ausgewählte Terminal in den offline-
Offline j/n: 0 Modus geschaltet werden soll.
END 15Grundst. Hier wird abgefragt, ob die Buchungstabelle des oben ausgewählten
Tab. loe.j/n: 0 Terminals gelöscht werden soll.
END 15Grundst. Hier wird abgefragt, ob der Zeiger auf die 1. Position der noch nicht
Tab. Anf.j/n: 0 übertragenen Buchung gesetzt werden soll.
Funktion:
Mit diesem Befehl kann ab der Software-Version 2.10 ein Ausdruck der Systemdaten vorgenommenen
werden. Er enthält alle Daten, die mit den Befehlen eingegeben wurden. Sie können nach verschiedenen
Kriterien ausgewählt werden.
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END 16Allgemeine Hier wird festgelegt, ob Daten, die das gesamte System betreffen,
Daten dr.? j/n 0 gedruckt werden sollen.
Die folgende Abfrage wird nur angezeigt, wenn der Ausdruck am Mastergerät erstellt und türspezifische
Daten gedruckt werden:
END16 Ausdruck 00: Türspezifische Daten sämtlicher ACS-1 werden gedruckt.
Tür Nummer.: 00
xx: Türspezifische Daten des ACS-1 mit der Türnummer xx
werden gedruckt.
Die folgende Abfrage wird nur angezeigt, wenn der Ausdruck von Ausweisdaten gewünscht wurde:
Ausweise dr. Hier wird der Bereich der Ausweisnummern angegeben, für den die
von 0001 bis 0020 Daten ausgegeben werden sollen. Ausweisdaten werden für
generalberechtigte Ausweise und für Ausweise mit mindestens einer
Zonenberechtigung ausgedruckt.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 65
Auf den folgenden Seiten finden Sie Beispielausdrucke zu den verschiedenen festlegbaren
Möglichkeiten.
Deckblatt:
Als erstes wird ein Deckblatt, das Informationen zur Software und zu den gewünschten Ausdrucken
enthält, ausgegeben. Hier können auch Angaben zum Betreiber sowie dem Errichter der Anlage
eingetragen werden.
Bei den türspezifischen Daten wird entweder die Nummer des ACS-1 oder "1 bis 8" für alle
angeschlossenen Systeme eingetragen.
Bei der Selektion der Ausweise werden die gewählten Ausweisnummern nur dann angegeben, wenn
Ausweisdaten gedruckt werden sollten.
Systemdaten:
Die erste Zeile gibt Auskunft darüber, ob es sich um ein Mastergerät handelt oder nicht. Beim Eintrag
einer 0 ist das Gerät nicht als Master definiert. Bei der "1" ist das Gerät der Master. Außerdem wird hier
noch ausgegeben, welche ACS-1-Geräte aktiviert sind. ("M" symbolisiert die Masteradresse)
Die Zonenzuordnung für die automatische Steuerung der Relais, des Druckers, ... kann variieren, je
nachdem, ob die Geräte im Master-Slave-Verbund oder an einem übergeordneten System betrieben
werden. Beim Master-Slave-Verbund können maximal 24 Zonen definiert werden. Beim Anschluß an ein
Host-System sind es 80 Zonen.
Die Systeme müssen für den Master-Slave-Verbund alle mit dem gleichen Speicherausbau versehen
sein. Daher wird der Speicherausbau nicht für die einzelnen angeschlossenen Systeme ausgegeben.
Beim Ausdruck der Zonendaten wird am Mastergerät zusätzlich die Spalte "an Tür ..." ausgegeben. Hier
wird bei den Geräten ein "I" eingetragen, für die die Zone gilt. Normal werden 24 Zonen ausgegeben.
Ausweisdaten:
Die Ausweisdaten werden immer in aufsteigender Reihenfolge sortiert. Außerdem werden die Daten nur
von den Ausweisen ausgedruckt, die generalberechtigt sind oder eine Zonenzuordnung besitzen.
Die Ausweise können beim Master-Slave-Verbund bis zu 16 Zonen zugeordnet und ausgedruckt werden.
66 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
*******************************************************************************************************************
S Y S T E M A U S D R U C K - ZK-SYSTEM
********************************************************************************************************************
Anlage :
Ort :
Strasse :
Telefon : FAX :
Ansprechpartner : Telefon :
********************************************************************************************************************
Errichter-Firma :
Ort :
Strasse :
Telefon : FAX :
Ansprechpartner : Telefon :
********************************************************************************************************************
*******************************************************************************************************************
KEY-CODE :
********************************************************************************************************************
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 67
Allgemeine Systemdaten :
Automatische Steuerung: 1
0123456789 0123456789 0123
Relais 1: ---------- ---------- ----
Relais 2: ---------- ---------- ----
Dauerfreigabe: I-II--IIII --II-I---- ----
Dauerverriegelung: I--III--I- IIII-I---- ----
Tast-Code: III--III-- -II------- ----
Drucker: ---------- ---------- ----
Feiertage(Tag.Monat):
00 01.01 01 06.01 02 17.04 03 19.04
04 20.04 05 01.05 06 28.05 07 07.06
08 08.06 09 18.06 10 15.08 11 03.10
12 01.11 13 18.11 14 25.12 15 26.12
16 00.00 17 00.00 18 00.00 19 00.00
20 00.00 21 00.00 22 00.00 23 00.00
24 00.00 25 00.00 26 00.00 27 00.00
28 00.00 29 00.00 30 00.00 31 00.00
32 00.00 33 00.00 34 00.00 35 00.00
36 00.00 37 00.00 38 00.00 39 00.00
40 00.00 41 00.00 42 00.00 43 24.12
ab Uhr 12.00 44 00.00 45 00.00 46 00.00 47 31.12
01234567 89ABCDEF
vorhandene Optionen : --I----- I----III
Sondercodierung : Variabler DIN-Code
Variabler DIN-Code :
Ausweis-Nr. Start : 00 Länge : 05
Versions-Nr. Start : 06 Länge : 02
System-Nr. Start : 10 Länge : 04 Nummer : 1234
DIN-Startzeichen: 00
Zone
von bis von bis MDMDFSSF an Tür
12345678
Zone 00 06.00-12.00 13.00-18.00 IIII----
06.00-12.00 00.00-00.00 ----I---
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- III---I-
Zone 01 06.00-12.00 13.00-19.00 IIIII---
06.00-13.00 00.00-00.00 -----I--
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- I--II---
Zone 02 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 03 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 04 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 05 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 06 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 07 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Zone 08 00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 --------
00.00-00.00 00.00-00.00 -------- --------
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 69
Befehl : 6
Freigabe (sec) : 10
Überwachung (sec) : 09
Alarmzeit (sec) : 08
Anzahl Fehlversuche : 07
Dauerfreigabe j/n : 0
Dauerverriegelung j/n : 0
Tast-Code : 1
Stellenzahl : 04
Eingabezeit (sec) : 06
Türcode : 3456
NUR-Tast-Code j/n : 0
Drehkreuzsteuerung j/n : 0
Elektronischer Türöffner j/n : 0
Universal Anschlussbox j/n : 0
Bereichswechselkontrolle j/n : 1
Bereich aussen : 0000
Bereich innen : 0000
2-Personen Zutrittskontrolle j/n : 1
2-Personen ZK bei Generalberechtigung j/n : 1
Befehl : 13
Zutrittswiederholsperre Timer 1 (min) : 0000
Timer 2 (min) : 0000
Leser aussen = Timer : 0
Leser innen = Timer : 0
Richtungswechsel j/n : 0
MultiAccess :
Bildvergleich j/n : 0
Sonder-Funktion j/n : 0
Befehl : 10
Drucker-Baudrate Baud : 009600
Historienspeicher löschen j/n : 0
Befehl : 9
Magnet-Karte : 1 IR-Karte : 0 DIN-Code : 0
DIN-Code drehen : 0 CLK-Data : 1 Durchzug : 0
Leser 2 = Aussenleser
Befehl : 6
Meldungen 01234567 89ABCDE
IIIIIIII ----III
70 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Befehl : 18
aktive Optionen 01234567 89ABCDEF
--I----- I----I--
Befehl : 14
Ausgabe der Ereignisse an UNIVERSAL-ANSCHLUSSBOX :
Befehl : 25
Ein- Ausgangszähler aktiv j/n : 1
Zähler Relais : 4
Sollwert : 01900
aktuellen Zählerstand anzeigen j/n : 1
nur in aktiver Zone zählen j/n : 1
Zone: 0123456789 0123456789 0123
-------I-- ---------- ----
Befehl : 28
Bedrohungsrelais (1 - 8): ----I---
Zusatzsteckkarte: 4-fach E/A-Karte
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 71
Ausweisberechtigung:
--------------------
Funktion:
Mit Befehl 17 werden die notwendigen Daten für die Host-Schnittstellen eingegeben (z.B.
Terminaladresse, Baudrate etc. ...). Diese Angaben ermöglichen die Kommunikation mit dem
übergeordneten Rechner.
Master-Slave-Verbund:
Beim Master-Slave-Verbund müssen am Master-Gerät (Adresse 1...8) die angeschlossenen Systeme
definiert werden (Abfrage "Term.?"). Jedem Terminal muß eine Tür zugewiesen werden. ACS-1 mit
der 2-Türen-Erweiterungskarte müssen zwei aufeinanderfolgende Türen zugewiesen werden.
MultiAccess/MultiTime-Betrieb:
Bei ACS-1-Systemen, die an MultiAccess oder an MultiTime mit aktivierter Option Zutrittskontrolle
angeschlossen werden, muß die Terminaladresse, die hier programmiert wird, mit der Adresse im
Controller (Modul 330) übereinstimmen.
Die Baudrate kann je nach Einstellung des Bus-Controllers 2.400 bis 19.200 Baud betragen.
Die UART-Baudrate für die DFÜ-Schnittstelle (Art.-Nr. 026 840.18) ist von 1200 bis 9600 Baud
einstellbar.
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Anmerkung:
Übergeordnete ZK-Software: ZUPEM
ZEPEM mit Option Zutrittskontrolle
MultiAccess
MultiAccess for Windows
Anzeige Bemerkungen
Die nächste Abfrage erfolgt nur, wenn zuvor kein Masterbetrieb für dieses Gerät eingestellt wurde:
17 Host- Eingabe = 0: Keine Host-Anbindung, Einzelsystem oder Slave-
Anbind. ? j/n 0 Terminal.
Eingabe = 1: ACS-1 ist an übergeordnete ZK-Software
angeschlossen.
Die folgenden aufgeführten Displays werden nur angezeigt, wenn dieses Gerät als Master definiert ist:
17Terminal 1 Mit dieser Abfrage werden die Türen festgelegt, die an diesem
Türen: 0.1 Terminal angeschlossen sind.
Beim Einsatz einer Zwei-Türen-Erweiterung an diesem Terminal
können zwei aufeinanderfolgende Türnummern eingetragen werden;
sonst ist nur eine Türnummer möglich. Die Türnummern dürfen im
Wertebereich zwischen 1 und 8 liegen, aber keinesfalls doppelt
vergeben werden.
Dem Terminal 1 können folgende Türen zugewiesen werden:
0.0 = keine Türzuweisung
1.0 = Türe 1
1.2 = Türe 1 und Türe 2
Anzeige Bemerkungen
END 17 Slaves Sofern dieses Gerät als Master definiert ist, so erfolgt hier die Abfrage,
parametr. J/N? 0 ob die angeschlossenen Systeme parametriert werden sollen.
Die folgenden beiden Display sehen Sie nur, wenn zuvor eine <1> eingegeben wurde:
END 17 1......8 Am Master-Gerät müssen hier die Systeme festgelegt werden, die
Term.? MI-III-- angeschlossen und aktiv sind.
Das Gerät mit Master-Funktion wird durch den Eintrag "M"
gekennzeichnet; angeschlossene und aktive "Slave-Geräte" durch "I".
END 17 Slaves Wenn nicht parametriert wurde und dieses Gerät als Master definiert
Daten lad.? J/N 0 ist, so erfolgt hier die Angabe, ob die vorhandenen Daten in die Geräte
vor Ort geladen werden sollen.
Die folgenden beiden Display sehen Sie nur, wenn zuvor eine <1> eingegeben wurde:
END 17 1......8 Am Master-Gerät müssen hier die Slave-Terminals festgelegt werden,
Term.? MI-III-- die angeschlossen und aktiv sind.
Im Beispiel besitzt der Master die Adresse 1, und es sind 4 Slave-
Terminals mit den Adressen 2, 4,5, und 6 angeschlossen.
Alle Daten laden Während des Ladevorganges wird diese Meldung am Display
bitte warten angezeigt.
END 17 1......8 Bei einem Master-Slave-Verbund werden nur die Geräte, die hier mit
Term.? MI-III-- 'I' markiert sind, vom Master angepollt. Es müssen hier also alle
angeschlossenen, aktiven Slave-Terminals eingetragen (mit 'I'
gekennzeichnet) werden.
Daten laden: Alle Ausweise werden aktualisiert, neue Ausweise werden angelegt, alte
gelöscht.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 75
Funktion:
Mit dem Befehl 18 können die vorhandenen Optionen freigegeben werden. Das Display zeigt in der
oberen Zeile die werkseitig implementierten Optionen an. In der unteren Zeile können diese Optionen
aktiviert werden. Der Cursor wird nur unter den implementierten Optionen positioniert.
Anzeige Bemerkungen
Bei einem Master-Slave-Verbund werden die freigegebenen Optionen nur über Befehl 17
bei "Parametrieren = 1" an die entsprechenden Systeme gesendet.
Optionen:
Nummer Option Nummer Option
2 Zwei-Personen-Zutrittskontrolle A frei
3 frei B
4 Bereichswechselkontrolle C
Sondercode (s. nachf. Tabelle)
5 Zutrittswiederholsperre D
6 frei E
7 frei F
Option 0 besitzt für jedes Einzelsystem Gültigkeit. Wird hier zusätzlich im Befehl 06 nur Pin-
Code" aktiviert, so genügt an diesem System die Eingabe des PIN-Codes, um die Tür zu
öffnen.
Ist die Option 1 aktiviert, so steht für den gesamten Master-Slave-Verbund fest, daß durch
die Eingabe eines gültigen Pin-Codes die Tür geöffnet wird.
Beachten Sie bitte folgendes: Option 2 und Option 5 schließen sich gegenseitig aus.
Option 4 und Option 5 schließen sich gegenseitig aus.
Option 5 schließt Option 2 und Option 4 aus.
Sondercode-Tabelle:
Sondercode B C D E F
Kein Sondercode - - - - -
40-Bit-Wiegand - - - - I
T&N (DIN-Codierung) - - - I -
AEG - - - I I
65-Bit-Induktiv, Esser-Codierung4 - - I I -
Variabler DIN-Code - - I - -
Ausweisindex 5stellig I x x x x *)
Feigleser - I - - -
I = 1
- = 0
x = beliebig
4
Warenzeichenänderung, entspricht der bisherigen effeff-Codierung.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 77
Funktion:
Mit Befehl Nr. 19 kann der für den Einstieg in den Befehlsmodus des Systems erforderliche
Benutzercode geändert werden.
Werkseitige Grundeinstellung 1 2 3 4.
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Funktion:
Durch den Befehl 20 wird das System in einen plausiblen Grundzustand versetzt.
Alle bereits programmierten Daten werden gelöscht! Ist ein System schon vollständig
programmiert, sollten Sie vor dem Urladen die Systemdaten ausdrucken oder notieren.
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XXX KB RAM XXX KB RAM-Speicher OK. XXX steht für die Größe der
OK Speicherkarte, z.B. 64 kByte.
RAM-Bereich bis XXXX gibt die Adresse (in HEX) an, bis zu der der RAM-Bereich in
Adr. XXXX ok Ordnung ist.
Ein sinnvoller Betrieb des Systems ist nicht möglich. Es ist eine
Reparatur des Gerätes erforderlich.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 79
01 Datum/Uhrzeit unverändert
02 Sommer-/ Normalzeit 0 (keine Umschaltung)
03 Ausweis-Daten 0 (kein Ausweis berechtigt)
05 Zonen-Daten 0 (keine Zone definiert)
06 Freigabezeit 10 Sek.
06 Überwachungszeit 10 Sek.
06 Alarmzeit 10 Sek.
06 Anzahl Fehlversuche 10
06 Dauerverriegelung 0
06 Dauerfreigabe 0
06 Tast-Code j/n 0 (kein Tast-Code)
06 Eingabezeit 10 Sek.
06 Tast-Code 0
06 nur PIN-Code 0
06 Ein-/Ausgangskontrolle j/n 0
06 Bereich aussen 0000
06 Bereich innen 0000
06 (Fehler-)Meldungen alle ein
07 Automatik 1 (Automatik ist eingeschaltet)
08 Feiertag 0 (kein Feiertag definiert)
09 Magnetkarte 1 (Magnetkodierung)
09 IR-Karte 0
09 DIN-Code 0
09 Clock-Data-Leser 1
09 Durchzugs-Leser 0
10 Druckbaudrate 9600 Baud
14 Unibox Rel. 3 Meldung 14: Tür zu lange offen
14 Unibox Rel. 4 Meldung 9: Tür unerlaubt geöffnet
17 Terminaladresse/Baudrate unverändert
18 Optionen Werkseitige Einstellung bleibt erhalten bzw. wird wieder
hergestellt
19 Benutzer-Code 1234
22 Systemnummer unverändert
26 Relaiskarte 0
29 Key-Code unverändert
Master-Slave-Verbund:
Beim Urladen der Slaves mittels Befehl 15 bleiben die mit Befehl 9 eingestellten Leserdaten
unverändert.
80 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Dieser Befehl ist entfallen. Die Sondercodierungen sind nun im Befehl 18 bei den Optionen B-F
einstellbar.
Funktion:
Mit Befehl 22 wird die Systemnummer des Systems festgelegt. Nur Ausweise, deren Systemnummer
stimmt, werden ausgewertet.
Anzeige Bemerkungen
END 22System-Nr Geben Sie hier die Systemnummer des Systems ein.
00001
Hinweise:
- Ist eine falsche Systemnummer eingegeben, wird jede Karte
abgelehnt.
- Die Systemnummer eines Systems kann über die
Sicherungsschein-Nummer in Erfahrung gebracht werden.
Die folgende Abfrage wird nur angezeigt, wenn als Sondercode ein variabler Code festgelegt und im
Befehl 11 für die Systemnummer eine Stellenzahl größer 0 eingetragen ist:
END 22 Variable Geben Sie hier die Systemnummer für den variablen Code ein.
Sys.-Nr. 000000 Diese Nummer darf maximal 6 Stellen lang sein. Es können nur so
viele Stellen eingegeben werden, wie in Befehl 11 definiert wurden.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 81
Beim Ausführen des Befehls werden die Zähler und Fehleranzeigen gelöscht.
Funktion:
Durch den Befehl 24 wird ab der Software-Version 2.10 beim Master-Slave-Verbund die Verbindung
zu den angeschlossenen Systemen getestet.
Anzeige Bemerkungen
END 24 Terminal <1> = Test der Verbindung zu den angeschlossenen Systemen
Test j/n 0 wird durchgeführt.
<0> = kein Test, Ende des Befehls.
Die Testanzeige findet so lange statt, bis der Befehl 24 erneut aufgerufen und bei der Abfrage
"Terminal Test j/n" die Taste <0> für "kein Test" gedrückt wird.
82 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 83
Voraussetzung:
4fach Ein-/Ausgangskarte oder eine 8fach Relais-Karte.
Die Karte muß in Befehl 26 bestätigt sein.
Eingangs- und Ausgangsleser vorhanden.
Funktion:
Beim Betreten des Raumes oder Bereiches wird bei jeder Buchung am Eingangsleser der Zähler um
den Wert 1 erhöht.
Durch die Buchung am Ausgangsleser wird der Wert des Zählers um 1 erniedrigt.
Durch einen definierbaren Zonen-Test kann der Zählvorgang zeitlich eingegrenzt werden. Die Ein-
/Ausgangszählung erfolgt danach nur während der Zeiten, in denen die zugeordneten Zonen aktiv
sind.
Der Zählerstand kann im Bereich von 0 bis 65.535 variieren und jederzeit im Display angezeigt
werden.
Erreicht der Ein-/Ausgangszähler einen frei definierbaren Sollwert, ziehen die dem Zähler
zugeordneten Relais an.
Anzeige Bemerkungen
END 25Zähler- M. Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme die
Tür Nummer: 01 Daten für die Ein-/Ausgangszähler festgelegt werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END 25 Zähler An dieser Stelle wird der Ein-/Ausgangszähler aktiviert oder
aktiv J/N 1 ausgeschaltet.
<1>: Der Zähler wird eingeschaltet.
<0>: Der Zähler wird ausgeschaltet.
END 25 12345678 Ist der Zähler aktiviert und hat den Sollwert erreicht, zieht das hier
Relais ----I--- definierte Relais so lange an, bis sich der Zählerstand erneut ändert.
Beachten Sie bitte, daß bei einer integrierten 4fach Ein-
/Ausgangskarte nur die Relais 1 - 4 geschaltet werden können.
"I" = Relais zugeordnet (Taste <1>).
"-" = Relais nicht zugeordnet (Taste <0>).
END 25 IST-Wert Der momentan gültige Istwert des Zählerstandes kann hier
eingeben 34586 eingegeben, bzw. korrigiert werden. Beim Master werden hier die
aktuellen Ist-Stände aus dem Slave ausgelesen. Als Korrekturwert
wird der Differenzbetrag an die Slaves geschickt, damit eine
zwischenzeitliche Istwertänderung den Vorgang nicht verfälscht.
END 25 SOLL-Wert Erreicht der Zählerstand den hier eingetragenen Sollwert, ziehen die
eingeben 40000 zuvor definierten Relais an, solange der Gleichstand anhält. Wird der
Sollwert über- oder unterschritten, fallen die zugeordneten Relais
wieder ab. Es kann ein Sollwert zwischen 0 und 65535 eingetragen
werden.
END 25 IST-Wert Ist hier ein "J" eingetragen (Taste <1>), wird am ACS-1 in der unteren
anzeigen ? J/N 1 Displayzeile ständig der aktuelle Zählerstand (Istwert) angezeigt.
84 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
END 25Zähler Der Ein-/Ausgangszähler wird nur dann hoch- runtergezählt, wenn der
Zonen-Test J/N 0 Zonen-Test nicht aktiviert ist (Eintrag "N", Taste <0>) oder wenn bei
aktivem Zonen-Test (Eintrag "J", Taste <1>) mindestens eine der
zugeordneten Zonen aktiv ist.
Die folgende Zonen-Zuordnung muß nur bei aktiviertem Zonen-Test durchgeführt werden:
END 25 0......7 Dem Ein-/Ausgangszähler können hier die Zonen 0 bis 7 zugeordnet
Zone ? -----I-- werden (siehe auch Befehl 05).
"-" = Zone hat keine Auswirkung auf den Zähler (Taste <0>).
"I" = Der Zähler wird innerhalb der Zonenzeit aktualisiert (Taste <1>).
END 25 8.....15 Dem Ein-/Ausgangszähler können hier die Zonen 8 bis 15 zugeordnet
Zone ? -----I-- werden (siehe auch Befehl 05).
"-" = Zone hat keine Auswirkung auf den Zähler (Taste <0>).
"I" = Der Zähler wird innerhalb der Zonenzeit aktualisiert (Taste <1>).
END 25 16....23 Dem Ein-/Ausgangszähler können hier die Zonen 16 bis 23
Zone ? -----I-- zugeordnet werden (siehe auch Befehl 05).
"-" = Zone hat keine Auswirkung auf den Zähler (Taste <0>).
"I" = Der Zähler wird innerhalb der Zonenzeit aktualisiert (Taste <1>).
Wird die Ein-/Ausgangszählung mit einer 4fach Ein-/Ausgangskarte durchgeführt, muß der
dem Ausgang zugeordnete Eingang geschlossen sein, damit eine Zählung stattfindet. Über
diesen Eingang ist der Zähler so von außen ein- oder ausschaltbar.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 85
Funktion:
Im Befehl 26 wird die 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. die 8fach Relais-Karte aktiviert.
Anzeige Bemerkungen
END 26 Rel.Menü Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Tür Nummer.: 01 sämtliche Relaiskarten definiert werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END 26 Rel. Menü Falls eine 4fach Ein-/Ausgangskarte oder 8fach Relaiskarte eingebaut
Relais-Karte ? 1 ist, muß sie mit <1> bestätigt werden.
END 26 St.Mi.Se. Hier wird die Verzögerungszeit eingegeben. Die Verzögerungszeit ist
Verz. R1 0.00.00 die Zeit, die vom Schaltauftrag bis zum eigentlichen Schalten des
Relais verstreicht. Einstellungsbereich: 0-8 Std. 59 Min. 59 Sek.
END 26 St.Mi.Se. Hier wird die Anzugszeit für das Relais eingegeben. Das Relais bleibt
Anzug R1 0.00.00 für die eingegebene Zeit angezogen.
Wird keine Anzugszeit eingegeben, so zeigt das Relais Flip-Flop-
Verhalten an. Bei jedem Bedienen des Relais durch die entsprechende
Karte fällt das Relais in den jeweils anderen Zustand.
Einstellbereich 0-8 Std. 59 Min. 59 Sek.
Voraussetzung:
Die Brückenplatine muß im Gerät integriert sein. Eine Kombination mit einer Zusatzkarte ist somit
nicht möglich.
Funktion:
Mit diesem Befehl wird eine Ausweisnummer festgelegt. Bei einer berechtigten Zutrittsbuchung
(Türfreigabe) werden alle Ausweise, deren Nummer gleich oder höher ist, eingezogen. Das
Türfreigabe-Relais wird bestromt und die Tür kann geöffnet werden.
Alle anderen Ausweise werden nicht einbehalten und können dem Leser wieder entnommen werden.
Anzeige Bemerkungen
27 Einzug ab Hier wird die Ausweisnummer eingegeben, ab der die Ausweise bei
0000 einer berechtigten Zutrittsbuchung einbehalten werden.
Die hier einzugebende Nummer ist üblicherweise maximal vierstellig. Sind in einem
System aber variable Ausweisnummern definiert, ist die Stellenzahl abhängig von der
Definition für die Länge der Ausweisnummer in Befehl 11.
Wird hier bei "Einzug ab" keine Nummer eingetragen, kann ein Besucherausweis nach
Ablauf seiner Gültigkeit automatisch eingezogen werden (siehe auch Befehle 03 und 04).
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 87
Voraussetzung:
4fach Ein-/Ausgangskarte oder 8fach Relais-Karte. Diese Karte muß im Befehl 26 aktiviert sein.
Funktion:
Mit dem Befehl 28 wird der Bedrohungscode für das System festgelegt. Bei Bedrohung muß die
eingestellte Bedrohungszahl zum einzugebenden Tast-Code addiert werden. Eventuell auftretende
Überträge finden keine Berücksichtigung.
Beispiel: Bedrohungszahl: 3 Tast-Code: 5678 Bedrohungscode: 5671
Ein Relais der Zusatzsteckkarte wird als Bedrohungsrelais definiert. Dieses zieht bei Bedrohung an.
Auswirkung:
Wurde der Bedrohungscode eingegeben, verhält sich das System wie gewohnt. Die Karte muß
berechtigt sein, die Abfolge der eventuell aktiven Bereichswechselkontrolle muß korrekt sein, usw.
um eine Freigabe an der Tür zu erhalten.
Der im System integrierte Summer bleibt stumm, das interne Alarm-Relais wird nicht angesteuert.
Das Bedrohungsrelais zieht dann für die Dauer der Alarmzeit an (Befehl 6).
Ist eine 4fach Ein-/Ausgangskarte im ACS-1 integriert und die Alarmanlagensteuerung aktiv, wird eine
scharfe Alarmanlage unscharf geschaltet.
Zusätzlich kann mit Befehl 14 die Bedrohung einem Relais der Universal-Anschlußbox zugeordnet
werden.
Anzeige Bemerkungen
END 28Bed.Menü Beim Mastergerät können hier für alle angeschlossenen Systeme
Tür Nummer.: 01 sämtliche Angaben für den Bedrohungscode definiert werden.
Bei Einzelsystemen wird hier automatisch die Adresse angezeigt, die
bei dem System in Befehl 17 definiert wurde.
END 28Bedrohung Geben Sie hier die Zahl ein, die bei Bedrohung zum Tast-Code addiert
Zahl 0-9 0 wird. Die Eingabe <0> bestimmt, daß kein Bedrohungscode aktiviert
wird.
Bei einem Master-Slave-Verbund gilt die hier eingegebene
Bedrohungszahl für das ganze System.
END 28 12345678 Wird der Bedrohungscode eingegeben, zieht das hier definierte Relais
Relais ----I--- auf der integrierten Zusatzkarte für die Alarmzeit an.
Beachten Sie bitte, daß bei einer integrierten 4fach Ein-
/Ausgangskarte nur die Relais 1 - 4 geschaltet werden können.
"I" = Relais zugeordnet (Taste <1>)
"-" = Relais nicht zugeordnet (Taste <0>)
Funktion:
Mit dem Befehl 29 wird der Keycode für das System festgelegt. Dieser Keycode wird als
Zutrittsberechtigung für die Befehle 15, 17, 20, 22, 28 und 29 benötigt. Ohne diesen Code können
diese Befehle nicht aufgerufen werden.
Ab Werk ist dieser Code auf 99999999 eingestellt und sollte baldmöglichst geändert werden, um
unerlaubte Zugriffe zu verhindern.
Anzeige Bemerkungen
END 29 KEY-CODE Geben Sie hier Ihren neuen Keycode ein. Prägen Sie sich diese
>>>> ? 99999999 Zahlen-kombination gut ein.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 89
Funktion:
Mit dem Befehl 30 kann die Software-Version und Hardware-Konfiguration angezeigt werden.
Bedienung:
Mit der Taste gelangen Sie zur nächsten Anzeige.
Anzeige Bemerkungen
END 30 Typ der RAM-Karte: Es können folgende Karten angezeigt werden:
64kB RAM 64kB RAM
128KB RAM
256kB RAM
128kB RAM
512kB RAM
RAM FEHLER
Ereignis Bemerkung
Tür 1 (2) Anzahl Fehlversuche Die Anzahl der Fehlversuche, die im Befehl 06 definiert ist,
wurde an Tür 1 bzw. Tür 2 erreicht.
Ausweisbuffer voll Beim Berechtigen der Ausweise in Befehl 03 wurde die Anzahl
der möglichen Ausweise (im Grundausbau 800) überschritten.
Berechtigung war falsch Bei Befehlen, die eine spezielle Berechtigung benötigen, wurde
ein falscher Code eingegeben.
Bildvergleich bitte warten Vom ACS-1 wird eine Bildvergleichsanfrage ans Host-System
gesendet. Der Benutzer wartet auf das Öffnen der Tür.
Batterie leer Die Batterie für den Systemdatenerhalt bei Stromausfall ist leer
und muß gewechselt werden.
Buffer voll ab Ausweis Beim Berechtigen eines Ausweisblockes wurde die Anzahl der
möglichen Ausweise überschritten. Diese Fehlermeldung gibt
an, ab welcher Ausweisnummer die Festlegungen nicht mehr
getroffen werden konnten.
Druckerstörung Der Drucker meldet eine Störung (z.B. Drucker aus, kein Papier
mehr).
Fehler Tastatur 1 (2) Die Verbindung zur externen Tastatur 1/2 (seriell) ist
unterbrochen.
Fehler 3-Draht-Bus Die Verbindung über den 3-Draht-Bus (zum Elektronischen Tür-
öffner, zur Universal-Anschlußbox) ist unterbrochen.
Karte bitte Das System ist betriebsbereit und wartet auf das Lesen einer
Ausweiskarte.
Anzeige Bemerkungen
kein Zutritt Diese Anzeige weist auf eine Dauerverriegelung der Tür hin.
keine Antwort vom Nach einer Bildvergleichsanfrage erhielt das ACS-1 keine Antwort
Host vom Host-System. Die Tür wird nicht geöffnet.
Keine Verbindung zum Die Verbindung zum Leser 1/2 wurde unterbrochen.
Leser 1/2
Lesefehler Es wurde eine falsche Karte in den Leser gesteckt oder die Karte
konnte nicht ordnungsgemäß gelesen werden.
PIN-Code Das System ist betriebsbereit und wartet auf die Eingabe des PIN-
Codes der Person, die Zugang zur Tür wünscht.
PIN-Code doppelt Bei aktiver Option PIN-Code wurde einem Ausweis ein Code
zugewiesen, der schon zu einem anderen Ausweis gehört. Der PIN-
Code muß immer eindeutig sein, darf also nur einmal im System
vorkommen.
Sonderfunktion aktiviert Bei integrierter Relais-Karte wurde durch die Taste <-> die
Sonderfunktion aktiviert.
System-Nr. falsch Der gesteckte Ausweis gehört zu einem anderen System, die
Systemnummer ist falsch.
Tür-Code Das System ist betriebsbereit und wartet auf die Eingabe des
Türcodes der Person, die Zugang zur Tür wünscht.
Tür 1 (2) unerlaubt Die Tür 1 bzw. Tür 2 wurde ohne Karte, Tast-Code und nicht durch
geöffnet den Türöffner-Taster geöffnet.
Türfreigabe Die Tür wurde nach einer berechtigten Anfrage (mit Karte, Code,
Dauerfreigabe oder durch Türöffner-Taster) freigegeben.
Zone falsch Der Ausweis hat zur Buchungszeit keine Zutrittsberechtigung an der
Tür.
Folgende Ereignisse werden mit lfd.Nr., Zeit und Datum auf den Drucker ausgegeben.
Kennt das ACS-1 System-, Tür- oder Ausweisnummer, werden diese mit ausgedruckt.
Anzeige Bemerkungen
3-Draht-Bus ok Die Verbindung über den 3-Draht-Bus (zum Elektronischen Türöffner
oder zur Universal-Anschlußbox), die zuvor unterbrochen war, ist
wieder in Ordnung.
Akkubetrieb Das ACS-1 wurde von der Stromversorgung getrennt - der Betrieb
wird über einen Akku aufrecht erhalten.
Ausgang Berechtigtes Buchen eines Ausweises, durch Buchung am Innenleser
Ausw. gleich, 2 Pers. Bei aktiver Option Zwei-Personen-Zutrittskontrolle wurde zweimal mit
dem gleichen Ausweis gebucht.
Ausweis unbekannt Ausweis ist im ACS-1-System nicht angelegt (Befehl 03 oder 04).
Batterie leer Die Lithium-Batterie für den Datenerhalt ist leer und muß getauscht
werden. (Errichter).
BEDROHUNG Zum Öffnen einer Tür wurde der Bedrohungscode eingegeben.
Berechtigung falsch Beim Versuch, den Befehl 15, 17, 20, 22 oder 29 aufzurufen wurde
der falsche Code eingegeben.
Dauerfreigabe Die Tür wurde manuell (Befehl 06) oder über Zone (Befehl 07) auf
Dauerfreigabe geschaltet.
Dauerverriegelung Die Tür wurde manuell (Befehl 06) oder über Zone (Befehl 07) auf
Dauerverriegelung geschaltet.
Drucker ein Der Drucker wurde (evtl. über eine Zonendefinition) eingeschaltet.
Drucker aus Der Drucker wurde (evtl. über eine Zonendefinition) ausgeschaltet.
Eingang Berechtigte Buchung eines Ausweises, durch Buchung am
Außenleser
EMA scharf schalten Die Anforderung zum Scharf schalten wurde an die angeschlossene
EMA weitergeleitet.
EMA unscharf schalten Die Anforderung zum Unscharf schalten wurde an die
angeschlossene EMA weitergeleitet.
EMA scharf Die EMA wurde scharf geschaltet (Quittung von der EMA erhalten).
EMA unscharf Die EMA wurde unscharf geschaltet (Quittung von der EMA erhalten).
Externer Kontakt ein Der Eingang der 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. 8fach Relaiskarte
wurde gebrückt (geschlossen).
Externer Kontakt aus Der Eingang der 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. 8fach Relaiskarte
wurde geöffnet.
Fehler Serielle Tastatur Die Verbindung zur externen Tastatur 1/2 ist unterbrochen.
Fehler 3-Draht-Bus Die Verbindung über den 3-Draht-Bus (zum Elektronischen Türöffner,
zur Universal-Anschlußbox) ist unterbrochen.
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 93
Anzeige Bemerkungen
Geschlossen Diese Meldung wird ausgedruckt, wenn eine Tür, deren Über-
wachungszeit abgelaufen ist oder die unerlaubt geöffnet wurde,
wieder geschlossen wird.
Gesperrt b. scharfer EMA Der Bereich ist gesperrt und über eine angeschlossene EMA
scharf geschalten.
Karte wurde eingezogen Der Schluckleser hat eine berechtigte Karte eingezogen.
Kein Kartenleser Die Verbindung zum Kartenleser ist unterbrochen bzw. defekt.
Kartenleser ok Die Verbindung zum Kartenleser, die zuvor unterbrochen war, ist
wieder in Ordnung.
Lesefehler Das ACS-1 hat eine Lesung erkannt. Die Lesung war jedoch
fehlerhaft.
NUR-Tast-Code falsch Es wurde beim Betrieb des Systems mit "NUR-Tast-Code" ein
falscher Code eingegeben.
Max. Fehlversuche Die Anzahl der Fehlversuche, die im Befehl 06 definiert ist, wurde
erreicht.
Relais hat angezogen Das Relais auf der 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. 8fach
Relaiskarte hat angezogen.
Relais ist abgefallen Das Relais auf der 4fach Ein-/Ausgangskarte bzw. 8fach
Relaiskarte ist abgefallen.
Serielle Tastatur ok Die Verbindung zur seriellen Tastatur, die zuvor unterbrochen
war, ist wieder in Ordnung.
Sonderfunktion aktiviert Es wurde die Taste <-> zur Steuerung der 4fach Ein-
/Ausgangskarte oder 8fach Relaiskarte gedrückt und damit die
Sonderfunktion aktiviert.
Tast-Code Der Tast-Code wurde manuell (Befehl 06) oder über Zone (Befehl
07) zugeschaltet.
Anzeige Bemerkungen
Terminal x online Die zuvor unterbrochene Verbindung zum Slave-System ist wieder in
Ordnung.
Tür im Normalzustand Die Tür ist mit einer berechtigten Karte zu öffnen. Diese Meldung wird
gedruckt, wenn der Türstatus über Automatikbereiche (Befehl 07)
verändert wird.
Tür mit Tast-Code Die Tür wurde durch die Eingabe eines Tast-Codes geöffnet.
geöffnet
Tür nach Freigabe Nach erfolgter Freigabe wurde die Tür geöffnet.
geöffnet
Tür nach Freigabe Nach erfolgter Freigabe wurde die Tür geschlossen.
geschlossen
unerlaubt geöffnet Der Rückmeldekontakt der Tür hat, ohne berechtigte Zutrittsbuchung
oder ohne Betätigen des Türöffnertasters, angesprochen.
Vers.Nr falsch Es wurde ein Zutrittsversuch mit einer Karte vorgenommen, deren
Versionsnummer ungültig ist.
Zone falsch Es bestand für den Ausweis zu der Zeit an der Tür keine Zutritts-
berechtigung.
Anhang
Programmierschema
Die Zahlen in Klammern bei den einzelnen Angaben weisen auf die Befehlsnummern hin.
Allgemeine Systemdaten :
(17) Master: ________ (17) aktive Terminals: ________
(19) Benutzercode: ________ (22) System-Nr.: ________
( 2) Sommerzeit: ________ ( 2) Normalzeit: ________
( 7) Automatische Steuerung: _______
0123456789 0123456789 0123
Relais 1: __________ __________ ____
Relais 2: __________ __________ ____
Drucker: __________ __________ ____
Tast-Code: __________ __________ ____
Dauerverriegelung: __________ __________ ____
Dauerfreigabe: __________ __________ ____
( 8) Feiertage(Tag.Monat):
00 ____.____ 01 ____.____ 02 ____.____ 03 ____.____
04 ____.____ 05 ____.____ 06 ____.____ 07 ____.____
08 ____.____ 09 ____.____ 10 ____.____ 11 ____.____
12 ____.____ 13 ____.____ 14 ____.____ 15 ____.____
16 ____.____ 17 ____.____ 18 ____.____ 19 ____.____
20 ____.____ 21 ____.____ 22 ____.____ 23 ____.____
24 ____.____ 25 ____.____ 26 ____.____ 27 ____.____
28 ____.____ 29 ____.____ 30 ____.____ 31 ____.____
32 ____.____ 33 ____.____ 34 ____.____ 35 ____.____
36 ____.____ 37 ____.____ 38 ____.____ 39 ____.____
40 ____.____ 41 ____.____ 42 ____.____ 43 ____.____
ab Uhr ____.____ 44 ____.____ 45 ____.____ 46 ____.____ 47 ____.____
(18) aktive Optionen 01234567 89ABCDEF (18) Sondercodierung:
________ ________
(17) Baudrate : ________ Baud
(11)Var. DIN-Code: Ausweis-Nr. Start: ________ Länge: ________
Versions-Nr. Start: ________ Länge: ________
System-Nr. Start: ________ Länge: ________ Nummer: ________
DIN-Startzeichen: ________
(27) Karteneinzug ab Ausweisnummer: __________
96 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Ausweisberechtigung:
---------------------------
Stichwortverzeichnis
4fach Ein-/Ausgangskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
8fach Eingangskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
8fach Relais-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
A
Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Anbindung an PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,14
B
Bedienerberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Bedienungsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Befehlsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Befehlseingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Befehlsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Befehlsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Bereichswechselkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
D
DFÜ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Display-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Drehkreuzsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
E
Eingangskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Elektronischer Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
F
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 90
Funktionstasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
G
Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
K
Keycode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32,33
L
LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Leitfaden zur Befehleingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Lokale Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
M
Master-Slave-Verbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,13
Meldungen am Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Meldungen im Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
O
Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,15
P
PIN-Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,19
Programmierschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 101
R
Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Relais-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22ff
Relaissteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Richtungswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
S
Scharf/Unscharfschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Schluckleser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Speichererweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Sperrzeittimer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Stand-alone-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Systemübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
T
Tastcode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,19,20,21
Türcode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
U
Übergeordnete Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
V
VT-100-Emulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Z
Zusatzsteckkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,22
Zutrittskriterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,19
Zutrittswiederholsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Zwei-Personen-Zutrittskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zwei-Türen-Erweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
102 Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1
Notizen
Bedienungs- und Programmieranleitung ACS-1 103
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