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Leon Eixenberger
Miyeon Lee
Macarena Ruiz-Tagle
Nina Schuiki
Fragmente:
Wir möchten uns hiermit für das Atelier in der Muskauerstraße 24 als
Atelliergemeinschaft bewerben. Mit unseren unterschiedlichen Herkünften
Österreich, Korea, Chile und Deutschland bilden wir eine sehr heterogene
aber auch sehr berlinartige Gruppe. Drei von uns haben zusammen an der
UdK studiert
Nichts desto trotz haben wir unterschiedliche Netzwerke) vor allem durch
unsere unterschiedliche Herkunft aus Wien, München und Santiago de
Chile) , die wir durch das gemeinsame Atelier weiter verzahnen möchten.
Wir haben als Künstler sehr ähnliche Praktiken und arbeiten auch öfters in
Kollaboration. Durch das gemeinsame Atelier möchten wir die Arbeits-
und Kooperationsmöglichkeiten vertiefen und langfristiger denken. Eine
gemeinsame Nutzung des Atelierraums würde natürlich dem Einzelnen
eine höhere Flexibilität geben, falls dieser plant, besonders große Arbeiten
zu entwickeln. Wie bereits in der Vergangenheit durch das Gruppenatelier
im Institut praktiziert, ist die Idee der gegenseitigen Unterstützung der
wesentlichen Vorteil eines Gemeinschaftsateliers. Dies gilt nicht nur für
praktische Aufgaben, sondern auch für die Fortführung eines kritischen
Diskurses aus der Schule hinaus.
Bei der Raumauswahl haben wir uns auf die großen Räume der Südseite
konzentriert. Dies erschien sinnvoll, da für drei in einem Raum
zusammenarbeitende Künstler eine bestimmte Größe notwendig ist. Ein
weiterer Grund für die Raumwahl lag darin, dass alle drei Künstler mit
Sonnenlicht arbeiten. Deswegen haben wir unsere Präferenzen hoch
gelegenen Räume verteilt haben. Wir arbeiten alle ohne giftige
Materialien, eine Belastung des Raumes oder der anderen Ateliernutzer
können wir daher ausschließen.