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(IFS)
Universität Dortmund
Ziele:
3. Führungsgrundsätze vereinbaren.
Ausgangssituation:
Jede/r Teilnehmer/in erhält 70 Karten. Auf jeder Karte steht eine Aussage,
die ein mögliches Merkmal einer guten Schulleitung beschreibt. Jede/r
bekommt 15 bis 20 Minuten Zeit, um 5 Karten herauszusuchen und
herauszuschneiden, die zusammen sein/ihr Wunschbild einer guten
Schulleitung beschreiben.
Vorgehensweise:
Jede Gruppe (5 bis 8 Mitglieder) versucht dann, in der Frage, was eine gute
Schulleitung kennzeichnet, zu einem Konsens zu kommen. Dabei ist es
wichtig, dass die Auffassungen aller Gruppenmitglieder berücksichtigt
werden.
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Zielklärungsübung
b) Man kann auch übereinkommen, einzelne Karten, über die kein Konsens
besteht, nicht weiter zu benutzen, also auszusortieren.
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1. Schulleiterinnen und 7. Sie greifen bei Konflikten im
Schulleiter initiieren, dass Kollegium durch.
Lehrpersonen, Eltern und
Schülerinnen und Schüler
gemeinsam die
Wertegrundlage der Schule
diskutieren.
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13. Sie geben Macht und 19. SchulleiterInnen bemühen
Kompetenz ab. sich um eigene Fort- und
Weiterbildung.
14. Sie haben die Fähigkeit, 20. Sie fördern in ihrer Schule
kurz-, mittel- und langfristige die Gleichstellung von Frau
Ziele zu formulieren und mit und Mann.
den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern umzusetzen.
16. Sie bemühen sich, ein 22. Sie stellen ihr Handeln
vertrauensvolles und selbst in Frage und suchen
offenes Gruppenklima zu nach Verbesserungs-
schaffen. möglichkeiten.
17. Sie zeigen ihre Gefühle. 23. Sie sind gute ZuhörerInnen.
18. Sie haben so viel Zeit, dass 24. Sie erledigen alle
sie die zugewiesenen und anfallenden
selbst gestellten Arbeiten Verwaltungsaufgaben
(möglichst gut) erfüllen selbst.
können.
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25. Sie besitzen Autorität, ohne 31. Sie haben Kenntnisse in
sich in den Vordergrund zu Moderations- und
drängen. Präsentationstechniken.
27. Sie verfügen über 33. Sie bauen ein System der
Einfühlungsvermögen. Qualitätsentwicklung auf..
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37. Sie setzen zwischen 43. Sie lassen einmal
gleichrangigen Zielen getroffene Entscheidungen
Prioritäten. nicht in Frage stellen.
40. Sie fühlen sich mit dem 46. Sie finden es richtig, dass
gesamten Kollegium den alle Lehrpersonen des
Aufgaben der Schule Kollegiums großen Einfluss
verpflichtet. auf die Entwicklung der
Schule nehmen können.
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49. Sie setzen auf kleine 55. Sie scheuen nicht den
Gruppen, die in der Wettbewerb mit anderen
Schulentwicklung etwas Schulen.
bewegen.
50. Sie sind bemüht, neue 56. Sie wenden sich an die
Technologien in die Schulaufsicht, um Beratung
Schulwirklichkeit zu und Unterstützung zu
integrieren. erfahren.
53. Sie legen Wert auf eine 59. Sie sind belastbar.
langfristig orientierte,
pädagogische
Weiterentwicklung der
Schule.
54. Sie legen Wert darauf, 60. Sie sind vorurteilsfrei und
dass ihre Schule ein aufgeschlossen.
unverwechselbares Profil
erhält.
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61. Sie handeln 67. Sie fördern SCHILF
unternehmerisch, indem sie (schulinterne Lehrerinnen-
kosten- und erlösbewusst, und Lehrerfortbildung) in
ergebnisorientiert, schnell ihrem Kollegium.
und eigenverantwortlich
entscheiden.
62. Sie zeigen mentale Stärke, 68. Sie haben Ziele, die dem
ruhen in sich und schaffen Kollegium klar sind.
Kraft aus der eigenen Mitte.