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Die Sozialformen des Unterrichts

Die Begriffe Sozialform, Lehrmethode und Arbeitsform werden zu einer Einheit


verknüpft, die beschreiben den Lehr- und Lernweg, der in der Unterrichtspraxis
verwendet wird.
Zu den Themen, die derzeit in der Didaktik und Pädagogik behandelt werden, gehören
soziale Formen, da sie einen wichtigen Bestandteil des Fremdsprachenlernunterrichts
darstellen.
Darunter versteht man eine Reihe interaktiver Formen, die von Lehrer zu Lehrer
unterschiedlich sind, um eine bestimmte Fremdsprache zu lernen
Unter Sozialformen versteht man eine „Organisationsform des Unterrichts“.
(vgl. Ouiza,2016:28)

Daher wird sich dieses Kapitel mit den Sozialformen, ihrer Definition, der
Darstellung ihrer Vor- und Nachteile und ihrer Verwendung in der Auslandsquote
befassen.
1. Definition der Sozialformen
Wir werden zwei verschiedene Standpunkte betrachten, um die sozialformen zu
definieren
Baker sieht die sozialform als die Organisationsform des Unterrichts und vertritt
folgende Ansicht: Die soziale Form wird als „die Art und Weise verstanden, in der ein
Lehrer die Schüler zum Lernen organisiert oder die Schüler sich selbst organisieren.“
(Ouiza,2016: 28:29)

Im Gegensatz zu G. Becker sind die Sozialformen für H. Meyer, die


Beziehungsstruktur des Unterrichts, d.h. Unterrichtsformen: Sozialformen
beschreiben das äußere zueinander von Lehrer und Schüler bei der Bearbeitung von
Lerninhalten. Sie regeln die Beziehungsstruktur in der Klasse durch die Vorgabe des
äußeren sozialen Rahmens. (Ouiza,2016: 29)

Die häufigsten Sozialformen im DaF-Unterricht sind: Gruppenarbeit,


Partnerarbeit und Einzelarbeit
2.Die Sozialformen des Unterrichts
1.2 Gruppenarbeit
Gruppenarbeit ist eine Sozialform, die aus sechs bis drei Mitgliedern besteht, die
unabhängig voneinander eine Aufgabe bearbeiten und von denen jede Lösung für
diese Aufgabe erarbeitet oder erarbeitet. Bei dieser Arbeit kommt es zu einer
dynamischen und kooperativen Beziehung zwischen Lernenden oder Teammitgliedern
und Kommunikation zwischen ihnen etabliert, ob diese Kommunikation verbal, durch
Sprechen und Diskussion oder nonverbal durch Mimik, Gestik sowie visuellen und
physischen Kontakt erfolgt (vgl. Ouiza,2016:30)

Das Hauptziel der Gruppenarbeit besteht in der:


o Förderung des Sozialverhaltens von Lernenden
o Verbesserung der Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Lernenden
o Aktiviert die Beteiligung der Lernenden und steigert ihren Verantwortungsgeist
o bessere Motivation für Innovationen und Schaffung eines kreativen Geistes, um
die besten Ergebnisse zu erzielen (vgl. Ouiza,2016:30)

2.2 Partnerarbeit
Die soziale Form der Partnerarbeit bedeutet eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
zwischen den Studierenden und die Fähigkeit zur Arbeit im Team. Sie eignet sich zur
Entwicklung des eigenständigen Wissens der Studierenden. Dabei wird die Aufgabe
mit einem Partner bearbeitet, d. h., dass zwei Lernende arbeiten, gemeinsam an einer
vom Lehrer festgelegten Aufgabe arbeitet die Partnerarbeit daran, die Lernenden
anzuregen und ihre Meinungen frei auszutauschen (vgl., Ganser 2005,86)
Das Hauptziel der Partnerarbeit besteht in der:
o Steigerung der persönlichen Aktivität und Verantwortung der Lernenden
o Schulung von Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten
o Unterstützung des schwächsten Lernenden durch den Lernenden mit der stärksten
Leistung, damit die Gelegenheit zur Zusammenarbeit zwischen ihnen enger wird
o Äußern Sie Ihre Meinung frei und haben Sie Selbstvertrauen (vgl., Ganser 2005.86;87)

3.2 Einzelarbeit

Diese Arbeit ist eine der effektivsten Sozialformen und stärkt die
Selbstständigkeit der Lernenden, weil sie arbeiten
Dabei hat ein Studierender individuell, selbstständig und im Einzelfall die
Möglichkeit, Aufgaben und Probleme mit seinen Kenntnissen, Fertigkeiten,
Fertigkeiten und Lernstrategien zu lösen (vgl. Ouiza,2016:31)
Damit Schüler effektiv, richtig und erfolgreich lernen können, benötigen sie
unterschiedliche Fähigkeiten und diese Fähigkeiten sind unterschiedlich wie z.B:
o Interaktions- und Kommunikationsfähigkeiten sowie Teamfähigkeit
o Selbstbeherrschung, Selbstverständnis, Selbstvertrauen
o Neutraler Umgang mit Emotionen und persönlichen Motiven, d. h. Objektivität im
Umgang
o Verantwortungsbewusstsein, Pflichtbewusstsein und Ausdauer bei der Arbeit im
Team
o Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen (vgl. Ouiza,2016: 31:32)

Obwohl das Üben der Sozialformen im DAF-Unterricht ein Hauptziel hat, nämlich
die Entwicklung der Fremdsprache. Es gibt Unterschiede zwischen ihnen in den
Prinzipien und Grundlagen des Unterrichts und den Formen ihrer Praxis. In diesem
Zusammenhang werden die Methoden zur Anwendung der einzelnen Sozialformen im
Unterricht vorgestellt
3. Die Anwendung der Sozialformen im DaF-Unterricht:
1.3 Die Anwendung der Gruppenarbeit formen im DaF-Unterricht
Am Anfang hatten wir gehofft, Aufgaben umzusetzen, die den Einsatz des
Gruppenarbeitsformats in der Klasse verbessern würden, da es die Schüler effektiv
zur Teilnahme und Zusammenarbeit motiviert, aber wir standen immer vor dem
Problem der geringen Anzahl von Schülern Da wir nicht in der Lage waren, diese
Arbeitsform umzusetzen, haben wir begonnen, uns auf die Verwendung des
Partnerarbeitsformats zu konzentrieren. Die Form der Einzelarbeit wird im Folgenden
vorgestellt
2.3 Die Anwendung der Partnerarbeit formen im DaF-Unterricht

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Nachdem wir die verschiedenen Sozialformen angewendet hatten, stellten wir


fest, dass jede Sozialform Vor- und Nachteile hat. Das ist normal. Daher ist es
schwierig, eine klare Antwort auf diese Frage zu finden: Welche Sozialform ist am
besten?

Vorteile und Nachteile der verschiedenen Sozialformen im DAF-


Unterricht:
In den folgenden Punkten stellen wir einige der Vorteile vor, die
uns geholfen haben, und die Nachteile, die wir festgestellt haben.
1.4 Die Gruppenarbeit
1.1.4 Die Vorteile:
o Die Gruppenarbeit macht Spaß, d.h. die Gruppenarbeit motiviert die Schüler und
sorgt dafür, dass sie Spaß am Lernstoff haben.
o Wie in der Partnerarbeit erlaubt die Gruppenarbeit den Ideenaustausch und
gegenseitige Hilfe.
o Die Gruppenarbeit fördert die Kommunikations- und Sozialkompetenz. Durch die
Interaktion mit ihren Gruppenmitgliedern können sie ihre mündliche
Ausdrucksfähigkeit, ihr Hörverstehen und ihre schriftliche Kommunikation
entwickeln. Sie haben die Chance, authentische Gespräche zu führen und ihre
Sprachkenntnisse in praktischen Situationen anzuwenden.
o Gruppenarbeit erfordert von den Lernenden, gemeinsam Probleme zu lösen und
Aufgaben zu bewältigen. Dies fördert die Entwicklung von kritischen
Denkfähigkeiten, Problemlösungsstrategien und Teamarbeit. (Vgl. Quiza, 2016: 33)

2.1.4 Die Nachteile:


o Die Klasse wird chaotischer. Außerdem die Schwierigkeit, die Lernenden zu
kontrollieren,
o Für den Lehrkraft ist es schwierig, die Schüler individuell zu bewerten und die
Fehler in der Sprachproduktion zu korrigieren,
o In Gruppenarbeiten sind die Lernenden auf ihre Gruppenmitglieder angewiesen,
um ihre Aufgaben erfolgreich zu erledigen. Wenn ein Gruppenmitglied ausfällt
oder nicht zur Verfügung steht, kann dies den Fortschritt der gesamten Gruppe
behindern. (Vgl. Quiza, 2016: 33)

2.4 Die Partnerarbeit


1.2.4 Die Vorteile:

o Im Gegensatz zur Einzelarbeit fördert Partnerarbeit die sozialen Kompetenzen


durch die Interaktion und den Austausch mit einem anderen Lerner. Dies trägt
dazu bei, die Motivation des Lernenden zu steigern,
o Die Partnerarbeit erlaubt den Ideenaustausch und gegenseitige Hilfe,
o In der Partnerarbeit haben alle Lernenden die Möglichkeit, aktiv am Lernprozess
teilzunehmen. Niemand wird passiv oder ungehört gelassen,
o Dadurch wird eine aktive Beteiligung gefördert und das Lernklima verbessert,
o Die Partnerarbeit macht den introvertierten Schüler mutiger beim Sprechen.
(Vgl. Quiza, 2016:34)
2.2.4 Die Nachteile:

o Es besteht die Gefahr, auf die Muttersprache oder eine Mittlersprache zu switchen,
statt untereinander Deutsch zu sprechen.
o Wegen des individuellen Unterschiedes können zwei Menschen nicht so gut
miteinander arbeiten,
o Für den Lehrkraft ist es schwierig, die Schüler individuell zu bewerten und die
Fehler in der Sprachproduktion zu korrigieren. (Vgl. Quiza, 2016:34)

Nicht alle diese Nachteile sind notwendigerweise vorhanden, aber sie sind relativ
und hängen mit der Art der Lernumgebung zusammen.

3.4 Die Einzelarbeit


1.3.4 Die Vorteile:

o Wenn wir Einzelarbeit verwenden, wird die Klasse leiser.


o Die Lernenden können ihre bevorzugte Lernmethode und ihr Tempo selbst
bestimme,
o Jeder Lerner wählt die passende Lernmethode für ihn,
o Die Lernenden entwickeln eigene Ideen und werden dadurch selbstständiger und
stärken ihr Selbstbewusstsein. (Vgl. Quiza, 2016:35)

2.3.4 Die Nachteile:

Die Lernenden vernachlässigen soziale Kompetenzen, weil die Kommunikation


zwischen ihnen reduziert und fast nicht vorhanden ist. (Vgl. Quiza, 2016:36)
o Der Lehrkraft kann nicht auf alle achten. (bei großen Gruppen)

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