1. _____________________ bedeutet, dass Lernende dazu befähigt
werden sollen, in authentischen Kommunikationssituationen adäquat sprachlich zu handeln. Es werden Situationen geschaffen, Themen und Inhalte vermittelt, die für die Lebenswelt der Lernenden wichtig und für das Zielland repräsentativ sind. Lernerfolg wird am kommunikativen Erfolg gemessen. Grammatik und Wortschatz sind nur Mittel zum Zweck. 2. _____________________ bedeutet, dass Lernziele des Fremdsprachenunterrichts Kompetenzen sind, die in Form von Kann- Beschreibungen formuliert werden. Die Lernziele sollen den Lernern transparent gemacht werden; sie sollen wissen, worum es geht und wozu sie etwas lernen. Kompetenzbereiche sind Wissen, Fertigkeiten und Haltung.
3. _____________________ hat einen engen Bezug zur
Handlungsorientierung. Die Lernenden werden mit Aufgaben konfrontiert, die mit ihrer Lebenswelt zu tun haben. Sie zielt auf die Lösung einer inhaltlichen Fragestellung mit sprachlichen Mitteln.
4. _____________________ berücksichtigt die individuellen
Interessen und Bedürfnisse sowie die Lebenswelt der Lerner. Somit stehen die Lerner im Mittelpunkt bei der Auswahl der Materialien, Arbeitsformen und Aufgaben. Das soll die Motivation der Lerner positiv beeinflussen.
5. _____________________ geht davon aus, dass die Lerner, die sich
aktiv mit dem Lerngegenstand auseinandersetzen, ihn besser verarbeiten und bessere Lernergebnisse erreichen. Aktive Lerner beteiligen sich im Unterricht durch Fragen und Antworten, tauschen sich untereinander aus, entdecken sprachliche Strukturen selbst und können einige Lehraktivitäten übernehmen.
6. _____________________ heißt u.a., dass die Lernenden im
Unterricht durch unterschiedliche Aufgabenstellungen lernen, zu kooperieren und miteinander zu agieren, z.B. in Form von Rollenspielen, Aufgabenstellungen, in denen sie etwas aushandeln, jemanden überzeugen/ jemandem widersprechen oder jemanden über etwas informieren.
7. _____________________ unterstützt die Lernenden dabei,
bewusst und selbstreflexiv mit ihrem eigenen Lernen umzugehen und das Lernen den persönlichen Lernvoraussetzungen anzupassen. Dadurch können sie z.B. ihr Lernen selbständig organisieren, durchführen und evaluieren.
8. _____________________ berücksichtigt, dass sprachliches
Handeln immer in kulturell geprägte soziale Kontexte eingebunden ist. Im besten Fall erwerben die Lernenden Kenntnisse und kommunikative Strategien, um sich im deutschsprachigen Alltag orientieren zu können.
9. _____________________ knüpft an den Biografien der Lernenden
und ihren vorigen Erfahrungen mit Fremdsprachenlernen. Meist haben die Lernenden schon eine Fremdsprache gelernt, die ihnen dabei helfen kann, die neue Fremdsprache besser und effektiver zu lernen.
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