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Vorbemerkung
Das vorliegende Verzeichnis ist aus der Benutzung von Archivalien der Jahre von 1933 bis
1945 entstanden und soll den Umgang mit ihnen erleichtern. Es enthält daher nicht nur
zahlreiche Abkürzungen, die in anderen Verzeichnissen fehlen, sondern berücksichtigt
vor allem auch Abweichungen von vorgeschriebenen oder gebräuchlichen Abkürzungen.
Nicht aufgenommen wurden Abkürzungen für Maße und Gewichte, für Organisations-
einheiten von Behörden und Dienststellen und aus Fremdsprachen. Abkürzungen geo-
graphischer Begriffe wurden nur dann berücksichtigt, wenn die Begriffe durch Namens-
änderungen von Staaten, Ländern usw. inzwischen obsolet geworden sind. Bei Firmen-
namen beschränkt sich der Nachweis vor allem auf Unternehmen, die mit staatlichen
Organen in besonderer Beziehung standen, bei Gesetzen auf die im Reichsgesetzblatt,
Jg. 1940-1943, zusammengestellten amtlichen Abkürzungen, bei Zeitungen bzw. Zeit-
schriften auf die überregionale Tagespresse bzw. aufVerkündungsblätter. Abkürzungen,
die mit einer Ziffer beginnen, stehen am Ende des Verzeichnisses. Im Anhang beigege-
ben ist ein Verzeichnis aktenkundlicher Abkürzungen, die unter Verwendung der Anga-
ben im Sachweiser des Buches von Heinrich Otto Meisner, Urkunden- und Aktenlehre
der Neuzeit, 2. Auflage, Leipzig 1952, zusammengestellt wurden.
Zusammengesetzte Abkürzungen (z.B. GenObArzt = Generaloberarzt) wurden in der
Regel dann nicht aufgenommen, wenn bereits die Wortteile (Gen = General; ObArzt
= Oberarzt) als Abkürzungen im Verzeichnis Berücksichtigung fanden. Von diesem
Grundsatz wurde allerdings dann abgewichen, wenn eines der Wortteile unter verschie-
denen Bedeutungen in das Verzeichnis aufgenommen wurde, so daß eine eindeutige
Auflösung der zusammengesetzten Abkürzung nicht ohne weiteres möglich ist. Auf das
Satzzeichen „Punkt" als ein nicht konsequent angewandtes Abkürzungsmerkmal wurde
grundsätzlich verzichtet.
Für juristische Abkürzungen ist im übrigen das „Abkürzungsverzeichnis der Rechts-
sprache auf der Grundlage der für den Bundesgerichtshof geltenden Abkürzungsre-
geln", bearbeitet von Hildebert Kirchner, 4. Auflage Berlin 1993, heranzuziehen. Eine
Vielzahl von militärischen Abkürzungen, insbesondere für die einzelnen Organisations-
einheiten der Oberkommandos, bietet das von Brün Meyer bearbeitete Abkürzungsver-
zeichnis im Anhang zu Georg Tessin: „Verbände und Truppen der deutschen Wehr-
macht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Bd. 1: Die Waffengattungen -
Gesamtübersicht", 2. Auflage Osnabrück 1979, S. 411-448. Die Angabe über akten-
k u n d i g e Abkürzungen beruhen auf Heinrich Otto Meisner: „Urkunden- und Akten-
lehre der Neuzeit", 2. Aufl. Leipzig 1952. Als wohl umfangreichstes Verzeichnis zu nen-
nen ist das „Handbuch der Abkürzungen. Ein umfassendes Nachschlagewerk für alle
Bibliotheken, Institute, Industriebetriebe und Verwaltungen" von Alfred H. Sokoll,
München 1990 ff., von dem bisher fünf Bände (A - G) erschienen sind. Ausschließlich
Abkürzungen aus der Zeit vor Beginn des Zweiten Weltkrieges bietet der „Aküschlü.
Abkürzungsschlüssel", herausgegeben und bearbeitet vom Brunnen-Verlag, Berlin
(1935); aber auch das „Ullstein-Abkürzungs-Lexikon", bearbeitet von Paul Spillner,
Berlin 1967 (Ullstein-Buch 2603/2604) weist zahlreiche Abkürzungen aus der Zeit vor
1945 nach. Hinzuweisen ist schließlich noch auf Ernst Hacke: „Taschenlexikon Abkür-
zungen. -Wirtschaft - Recht - Steuern", 1994, und den „Abkürzungsindex. Verzeichnis
aktueller Abkürzungen in Zeitungen und Zeitschriften", 1993.
251
A
Α: Abgeordneter AAAGn Allgemeine Ausführungsanweisung zu
Α: Abwehr den Anstellungsgrundsätzen
Α: Ackerland AAB: Arbeiter-Abstinentenbund
A: Adjutant AAB: Allgemeine Ausführungsbestimmungen;
A: Admiral AAB: Arbeiter-Athletenbund
A: Admiralstabsoffizier AAbt: Armee-Abteilung
A: Akten ΑAD: Arbeiter-Athletenbund Deutschlands
A: Alarm; AAG: ArmeeartiUeriegruppe
A: Altreich AAK: Aufbruch-Arbeitskreis
Α: Amt AAmt: Arbeitsamt
Α: Anordnung AAnw: Ausführungsanweisung
A: Ansiedlung Altreich Α Anw: Amtsanwalt
Α: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Land Anhalt AAnwR: Amtsanwaltschaftsrat
A: Arbeit AAO: Ausführungsanordnung
Α: Arbeitseinsatz AArO: Arbeitsgemeinschaft der antiparlamen-
Α: Archiv tarischen revolutionären Organisationen
Α: Armee (Anarchisten)
Α: Artillerie AAU: Allgemeine Arbeiter-Union (Berliner
Α: Arzt Richtung)
A: Assessor AAUD: Allgemeine Arbeiterunion Deutsch-
A: Ausbildung lands
Α: Ausbildungskompanie AAUEO: Allgemeine Arbeiterunion (Einheits-
Α: Ausbildungsschwadron organisation)
Α: Ausfuhr AAUER: Allgemeine Arbeiterunion (Essener
Α: „geeignet" (für SS und NPEA) Richtung)
Α: Marine-Kommandoamt AAusI/Abw: Amt Ausland Abwehr (im Ober-
Α: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Reichsgau kommando der Wehrmacht)
Wien AB: Abwurfbehälter
a: alt AB: Antiautoritärer Bund (Anarchisten)
a: auftragsweise AB: Arbeitsbataillon
A 4 ü: 4achsiger Eisenbahnwagen I.Klasse mit AB: Arbeitsbereich
stählerner Obergangsbrücke und Faltenbalg AB: Armeebefehl
A I : „sehr gut geeignet, keine Bedenken" (bei AB: Artilleriebeobachter
Urteil über Einbürgerungsanträge) AB: Aufsichtsbehörde
A I: Erster Admiralstabsoffizier AB: Augsburger Bekenntnis
Α Π: „gut geeignet, keine Bedenken" (bei AB: Ausführungsbestimmung
Urteil über Einbürgerungsanträge) AB: Außenbeamter
Α ΠΙ: „geeignet, keine Bedenken" (bei Urteil Ab: Abnahme(-beamter)
über Einbürgerungsanträge) Ab: Abschnitt
A4-Gerät: Technische Bezeichnung der V-2- Ab: Amtsbezirk
Rakete aB: auf Befehl
AA: Administrationsadjunkt aB: auf Bestellung
AA: Agrarpolitisches(r) Amt (-Apparat) der ABA: Armeebekleidungsamt
NSDAP ABA: Allgemeine Bedingungen für AnschluB-
AA: Amtsanwalt(-schaft) bahnen
AA: Arbeitsamt AB-Aktion: Außerordentliche Befriedungsak-
AA: Arbeitsstelle Altreich tion
AA: Armeeabteilung ABB: Arbeitsbefreiungsbescheinigung
AA: Artillerieabteilung ABC: Allgemeine Berliner Correspondenz
AA: Aufklärungsabteilung Abdr: Abdruck
AA: Ausbildungsabteilung AB-DVO: Verordnung zur Durchführung der
AA: Auslandsabteilung Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf Grund
AA: Auswärtige Angelegenheiten des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslo-
AA: Auswärtiges Amt sigkeit
Aa: Altasiatisch (bei Einschätzung der Rasse) Abest: Ausführungsbestimmungen
aA: alter Art ABez: Amtsbezirk
aA: auf Anordnung ABG: Allgemeine Betriebsgenehmigung
252 ABG Abkürzungen der NS-Zeit
NKVG: Gesetz fiber die Versorgung der Kämp- NSDAP: Nationalsozialistische Deutsche
fer für die nationalsozialistische Erhebung Arbeiterpartei
NKWD: Narodny Kommissariat Wnutrennych NSDAY: Nationalsozialistischer Deutscher
Del (russ., Volkskommissariat für Innere Arbeiterverein
Angelegenheiten) NSDDB: Nationalsozialistischer Deutscher
NL: Naturalleistung Dozentenbund
NL: „Nordland" (11.SS-Freiwilligen-Panzergre- NSDFB: Nationalsozialistischer Deutscher
nadier-Division) Frontkämpferbund (Stahlhelm)
NI: Nebenlager NSDJB: Nationalsozialistischer Deutscher Juri-
NMA: Nachrichtenmittel-Abteilung stenbund
nmW: nach meinem Wunsch NSDMB: Nationalsozialistischer Deutscher
NN: Nacht- und Nebel (Erlaß, Häftling) Marinebund
NO: Nachrichtenoffizier NSDSt: Nationalsozialistische Deutsche Stu-
NO: Navigationsoffizier dentenschaft
NOK: Nationales Olympisches Komitee NSDStB: Nationalsozialistischer Deutscher Stu-
NOK: Nord-Ostsee-Kanal dentenbund
NormBeobSt: Normalbeobachtungssta- NSF: Nationalsozialistische Frauenschaft
tion NSFD: Nationalsozialistischer Führer-Dienst
NonnSpb: Normalspurbahn NSFK: Nationalsozialistisches Fliegerkorps
NOSK: Nord-Ostsee-Kanal NSFO: Nationalsozialistischer Führungsoffizier
NotBk: Notenbank NSFW: Nationalsozialistischer Führungsstab
Not-F: Notfeuer der Wehrmacht
NotG: Notgesetz NSG: Nationalsozialistische Gemeinschaft
NotH: Nothafen NS-Hago: Nationalsozialistische Handwerks-,
Nov: Novelle Handels- und Gewerbeorganisation
NPEA: Nationalpolitische Erziehungsanstalt NSJB: Nationalsozialistische Jugendbetriebs-
NPK: Nachrichtenmittel-Prüfungskommis- zelle
sion NSK: Nationalsozialistische Kulturgemeinde
NPost: Nachtposten NSK: Nationalsozialistische Parteikorrespon-
NS: Nachrichtenschule denz
NS: Nasjonal Sämling NSKD: Nationalsozialistische Kampfgemein-
Ns: Niedersachsen schaft Deutschlands
NSA: Nationalsozialistische Angestelltenge- NSKG: Nationalsozialistische Kulturgemeinde
werkschaft NSKK: Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps
NSÄB: Nationalsozialistischer Deutscher Ärz- NSKOV: Nationalsozialistische Kriegsopferver-
tebund sorgung
NSAHB: Nationalsozialistischer Altherrenbund NSLB: Nationalsozialistischer Lehrerbund
NSAK: Nationalsozialistisches Automobil- NSLB: Nationalsozialistischer Luftschutzbund
Korps NSMK: Nationalsozialistisches Marinekorps
NSB: Nationaal-Socialistische Beweging der NSN: Nationalsozialistische Nothilfe
Nederlanden (holl., niederländiche National- NSOG: Nationalsozialistische Opfergemein-
sozialistische Bewegung) schaft
NSB: Nationalsozialistische Biographie; Nsoz: Nationalsozialismus
NSB: Nationalsozialistische Briefe NSPK: Nationalsozialistische Pressekorrespon-
NSBDF: Nationalsozialistischer Bund Deut- denz
scher Frontsoldaten NSRB: Nationalsozialistischer Rechtswahrer-
NSBDJ: Nationalsozialistischer Bund Deut- bund
scher Juristen NSRDK: Nationalsozialistischer Reichsverband
NSBDT: Nationalsozialistischer Bund Deut- der Kriegsopfer
scher Techniker NSRDW: Nationalsozialistische Reichsfach-
NSBO: Nationalsozialistische Berufsschulorga- schaft Deutscher Werbefachleute
nisation NSRK: Nationalsozialistisches Reiterkorps
NSBO: Nationalsozialistische Betriebszellen- NSRKB: Nationalsozialistischer Reichskrieger-
Organisation bund „Kyffhäuser"
NSBWO: Nationalsozialistische Berufs- und NSRL: Nationalsozialistischer Reichsbund für
Werkschutzzellenorganisation Leibesübungen
NSD: Nationalsozialistischer Dozentenbund NSS: Nationalsozialistische Schwesternschaft
SDÄB: Nationalsozialistischer Deutscher Ärz- NSSB: Nationalsozialistischer Schülerbund
tebund NSSB: Nationalsozialistischer Schwesternbund
322 NSSB Abkürzungen der NS-Zeit
U Übl: Überland-
ÜblW: Überlandwerk
U: Ukraine ÜblZ: Überlandzentrale
U: Universität ÜbM: Übungsmarsch
U: Unland ÜbM: Übungsmine
U: Unter- ÜbPl: Übungsplatz
U: Unterkunft und Thippenübungsplätze fibpl: überplanmäßig
U: Unteroffizier ÜbPIKdt: Kommandant des (Huppen-)
U: Unterwasser- Übungsplatzes
U: Unterseeboot, U-Boot ÜbSt: Übungsstab
U: Unterseebootwesen, U-Bootwesen Übst: Übergangsstelle
UA: Unterabschnitt ÜC: Überseeklub (Gesellschaft für wirtschaftli-
UA: Unterabteilung chen Wiederauflau und Auslandskunde, Ham-
UA: Unterkunftsamt burg)
UA: U-Bootabnahme Üko: Überfallkommando
UA: U-Bootabwehr ÖMG: überschweres Maschinengewehr
UA: Untersuchungsamt ÜPI: C7h/ppen-JÜbungsplatz
uA: unbekannten Aufenthalts ÜPLA: Thippenübungsplatz Altengrabow/Prov.-
UAA: U-Boot-Ausbildungsabteilung Sachsen
UAbt: Unterabteilung ÜPlAr: Thippenübungsplatz Arys /Ostpreußen
UAbt: U-Bootsabteilung ÜPID: Thippenübungsplatz Döberitz b.Berlin
U-AK: U-Boot-Abnahmekommando ÜP1G: Thippenübungsplatz Grafenwöhr /Ober-
U-AS: U-Boot-Abwehrschule franken
UAW: Unterwasserabwehr-Schiff ÜP1H: Thippenübungsplatz Hammerstein/
UB: Universitätsbibliothek Grenzmark
UB: Unterbann (Hitler-Jugend) ÜP1K: Thippenübungsplatz Königsbrück /Sach-
UB: Unterbezirk sen
UB: Unterseeboot, U-Boot ÜP1M: Thippenübungsplatz Münsingen /Würt-
U-BeglS: U-Boot-Begleitschiff temberg
UBK: Unterbezirks-Konferenz ÜPlMu: Thippenübungsplatz Munster /Lüne-
UBL: Unterbezirks-Leitung burger Heide
Übt: Unterseeboot, U-Boot ÜP1N: Thippenübungsplatz Neuhammer
U-BtBegl-Sch: U-Boot-Begleitschiff _ a. Queis /Schlesien
U-BtBergSch: U-Boot-Bergungsschiff ÜPIO: Thippenübungsplatz Ohrdruf /Thüringen
U-BtHebesch: U-Boot-Hebeschiff ÜP1S: Thippenübungsplatz Senne b.Paderborn
U-BtHf: U-Boot-Hafen UER: Uniunes Evreilor Romani (rum., Vereini-
Ubtjäg, U-BtJg, Ubtjg: U-Boot-Jäger gung der Rumänischen Zigeuner)
U-BtMu, U-BtMu-Sch: U-Boot-Mutterschiff UV: Überleitungsverordnung
Ubts: U-Boot, Unterseeboot- Überwachungsabteilung
UbtsAbnKom: U-Boot-Abnahme-Kommission UF, Uf: Unterförster(-ei)
Ubtsfl: U-BootflottiUe UF, Uf: Unterführer
UbtsHf: U-Boothafen UFA, Ufa: Universum-Film-Aktiengesellschaft,
UbtsSFI: U-Boot-Suchflottille Berlin
U-BtTend: U-Boot-Tender Ufa: Unterführeranwärter
UD: Unfalldienst (des BDM) UFAbz: Unterführerabzeichen
UdSSR: Union der Sozialistischen Sowjetrepu- UFAusb: Unterführer-Ausbildung
bliken Uftz: Unteroffizier
Üb: Über..., Übung UfizdB: Unteroffizier des Beurlaubtenstandes
fi(b): über UffzdR; UOzdRes: Unteroffizier der Reserve
Übamo: Überwachungsausschuß für die Motor- UflzZtg: Unteroffizierzeitung
radwirtschaft GmbH UFG: Unfall-Fürsorgegesetz
ÜbB: Überwachungsbestimmungen UFI, UG: Universum-Film GmbH (Ufa)
Übern: Übernahme U-Fl: U-Bootflottille
Überw: Überwachung U f a : Unterfeldmeister (Reichsarbeitsdienst)
Überw: Überweisung UFPers: Unterführer-Personal
ÜberwGeschw: Überwassergeschwindigkeit Ufw: Unterfeldwebel
ÜbF(z): Übungsfahrzeug UG: Umlegungsgesetz
ÜbGeb: Übergangsgebühmisse UG: Untergau (BDM, JM)
ÜbGeb: Übungsgebührnisse UG: Untergruppe
Abkürzungen der NS-Zeit vO 351
Ziffern
1. Abt: Oberkommando des Heeres, General- I: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Land Sachsen,
stab des Heeres, Oberquartiermeister I, Ope- Kreishauptmannschaft Bautzen
rationsabteilung I: Abteilung Versorgungsführung (beim General-
1/Skl: Oberkommando der Kriegsmarine, See- quartiermeister)
kriegsleitung, Operationsabteilung IA: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Landespoli-
2. Abt: Oberkommando des Heeres, General- zeibezirk Berlin
stab des Heeres, Oberquartiermeister III, Ia: 1. Generalstabsoffizier (Leiter der Führungs-
Organisationsabteilung abteilung / in Führungsstäben der Heeresgrup-
2/Skl: Oberkommando der Kriegsmarine, pen, Armeen, Korps und Divisionen)
Seekriegsleitung, U-Bootführungsabtei- IB: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Provinz
lung Grenzmark
3. Abt: Oberkommando des Heeres, General- Ib: 2. Generalstabsoffizier (Leiter der Quartier-
stab des Heeres, Oberquartiermeister IV, meisterabteilung )
Fremde Heere West IC: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Provinz Ost-
3/Skl: Oberkommando der Kriegsmarine, See- preußen
kriegsleitung, Abteilung Nachrichtenauswer- Ic: 3.Generalstabsoffizier (Leiter der Feindauf-
tung klärung und Abwehr, Zuständig für die gei-
4. Abt: Oberkommando des Heeres, General- stige Betreuung / Nur in Führungsstäben der
stab des Heeres, Oberquartiermeister II, Heeresgruppen, Armeen, Korps und Divisio-
Ihippenausbildungsabteilung nen)
4/Skl: Oberkommando der Kriegsmarine, See- Ic: Feindnachrichten-Abteilung
kriegsleitung, Amtsgruppe Marinenachrich- Ic/AO: Feindnachrichtenwesen und Abwehroffi-
tendienst zier
5. Abt: Oberkommando des Heeres, General- Ic(Lw)bOKH: Abteilung Feindaufklärung und
stab des Heeres, Oberquartiermeister I, Abwehr (der Luftwaffe) beim Oberkom-
Thmsportabteilung mando des Heeres
5/Sld: Oberkommando der Kriegsmarine, See- Id: Ausbildungsoffizier
kriegsleitung, Abteilung Ortungsdienst IE: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Provinz
6. Abt: Oberkommando des Heeres, General- Brandenburg
stab des Heeres, Oberquartiermeister I, EH: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Provinz
Nachschubabteilung Pommern
6/SkI: Oberkommando der Kriegsmarine, See- IK: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Provinz
kriegsleitung, Amtsgruppe Nautik (mit Schlesien
Marine-Wetterdienst) IL: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Regierungs-
7. Abt: Oberkommando des Heeres, General- bezirk Sigmaringen
stab des Heeres, Oberquartiermeister V, IM: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen Provinz
Kriegswissenschaftliche Abteilung Sachsen
8. Abt: Oberkommando des Heeres, General- IO: Erster Offizier
stab des Heeres, Oberquartiermeister III, I Ost: Polizeiliches Kfz-Kennzeichen General-
Technische Abteilung gouvernement, Distrikt Krakau
9. Abt: Oberkommando des Heeres, General- IP: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Provinz
stab des Heeres, Oberquartiermeister I, Schleswig-Holstein
Abteilung für Heeresvermessungswesen und IS: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Provinz Han-
Militärgeographie nover
10. Abt: Oberkommando des Heeres, General- ITS Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Provinz Hes-
stab des Heeres, Oberquartiermeister I, sen-Nassau
Abteilung Landesbefestigung IX: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Provinz
11. Abt: Oberkommando des Heeres, General- Westfalen
stab des Heeres, Oberquartiermeister II, IY: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Regierungs-
Abteilung für Generalstabsausbildung und bezirk Düsseldorf
Vorschriften IZ: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Regierungs-
12. Abt: Oberkommando des Heeres, General- bezirke Aachen, Köln, Koblenz, Hier
stab des Heeres, Oberquartiermeister IV, Π: Erwünschter Bevölkerungszuwachs(£nttc/iei-
Fremde Heere Ost dung des RuSHA bei Einbürgerungsanträ-
I: Sehr erwünschter Bevdlkerungszuwachsffnf- gen)
scheidung des RuSHA bei Einbürgerungsan- Π: Polizeiliches Kfe-Kennzeichen Land Sach-
trägen) sen, Kreishauptmannschaft Dresden
Ziffern 363
Aktenkundliche Abkürzungen
AA: Auf Anordnung, -Antrag mdB: mit der Bitte um
AiR: Auch in Reinschrift mdWdGb: mit der Wahrnehmung / Weiterfüh-
AV: Allgemeine Verfügung rung der Geschäfte beauftragt
Abg: abgesandt mp: manu propria (eigenhändig)
Abgn: Abgabenachricht nR: nach Rückkehr
ac: anni currentis nvnv: nicht verwandt, nicht verschwägert
adD: auf dem Dienstweg oV: ohne Vorgang
ausgef: ausgefertigt oYiA: oder Vertreter im Amt
BuV: (ich) Bitte um Vorgang p, praes: praesentatum (vorgelegt)
buv: beschlossen und verkündet R: Rücksprache
bzf:beizufügen StB: Stempelbogen
E: Entwurf U : Urschriftlich
eh: eigenhändig UoR: Urschriftlich unter Rückerbittung
e o: ex officio (von Amts wegen) v: vidi (Kenntnis genommen)
erg: ergebenst vAw: von Amts wegen
esp: expeditum (ausgefertigt) Vgn: Vorgelesen, genehmigt, unterschrieben
GA: Gehorsamste Anzeige vRw: von Rechts wegen
gR: gegen Rückgabe WY: Wiedervorlage
geh: gehorsamst zdA: zu den Akten
gez: gezeichnet zeH: zu eigenen Händen
Gg: (in den) Geschäftsgang zK: zur Kenntnisnahme
ggz: gegengezeichnet zU: zur Unterschrift
ia: in actis zV: zum Vortrag
ic: im Konzept zVg: zum Vorgang
kH: kurzer Hand zwV: zur weiteren Veranlassung
1b: liegt bei ZwV: Zwischenverfügung
LS: locus sigilli (Stelle des Siegels oder Stempels)