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Ausgabe 2 / 2020 | 3,50 €

22. Jahrgang / Heft Nr. 61

Magazin für die Freunde


Ägyptischer Museen und Sammlungen

ISSN 2196-8942
61
E D I T O R I A L

Dr. Thomas Horst Klaus Prof. Dr. Ludolf Dr. Hartmut Dr. Angela Dr. Andreas Dr. Eva
Ritter Creutz Suckow Pelizaeus Häger Onasch Brandstetter Eggebrecht

Verehrte Freunde und Förderer der Ägyptischen Museen und Sammlungen,

heute halten Sie das neue -Heft in den Händen. Dies trotz COVID-19, das verbun-
den mit den in Reaktion auf das Virus weltweit ergangenen staatlichen Entscheidungen die
globale Just-in-Time-Produktion mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten wie auch
die Museumslandschaften massiv beeinträchtigt und teilweise gleichsam abgeschaltet hat. Es
scheint, als würde die Welt gerade demontiert und neu konfiguriert (Matthias Horx, 2020).

Im Heft finden Sie Berichte zu verschiedenen Themenfeldern und vielfältige Veranstaltungs-


hinweise, die die Kraft und das Leben unserer Vereine auch in der durch COVID-19 be-
stimmten Zeit zum Ausdruck bringen. Ein herzlicher Dank allen Autorinnen und Autoren!

Ein Bericht widmet sich der Frage, wie kulturelle Muster Objekte zu emotionalen An-
kern in Krisen aufladen können, ein weiterer den Konservierungsmaßnahmen an bemal-
ten Relieffragmenten aus einer Kapelle des Taharka. Zudem gibt es die Rückschau auf
eine Ausstellung in Zeiten der Pandemie sowie eine Sonderausstellung zum Schutzgott
Bes. Weitere Beiträge widmen sich der „Orientalischen Sammlung“ in Wien, den ägyp-
tisch-deutschen Ausgrabungen in Heliopolis sowie altägyptischen Modellen in Hildes-
heim und Hannover. Das Museum in Bonn zeigt uns einen Weg der Digitalisierung in
Gestalt eines virtuellen, interaktiven 360°-Rundgangs.

Die zahlreichen Veranstaltungshinweise zeigen, dass in allen unseren Vereinen Menschen


mit Ideen und Phantasie aktiv sind und trotz der Krise an der „Neu-Konfiguration“ der
Museumslandschaften und des Vereinslebens mitwirken. Ein herzlicher Dank dafür und
weiter so!

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe — und bleiben Sie gesund und
weiter zuversichtlich!

Ihr Thomas Ritter


Unsere Museen im Internet:
http://www.smb.museum
http://www.aegyptisches-museum.uni-bonn.de
http://www.museum-august-kestner.de
http://www.rpmuseum.de
http://www.gko.uni-leipzig.de/aegyptisches-museum
http://www.khm.at

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03
Dominic Jacobs / Annika Felten / Ludwig Morenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04
Sinnstiftung gegen die Not
Wie kulturelle Muster Objekte zu emotionalen Ankern in Krisen aufladen können
Frank Förster / Stefan Gloßner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Fit für den Louvre:
Konservierungsmaßnahmen an bemalten Relieffragmenten einer Kapelle des Königs Taharka
Christian E. Loeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
„Für die Ewigkeit! Altägyptische Steingefäße“
Rückschau auf eine Ausstellung in Zeiten der Pandemie
Christian E. Loeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
„Guter Dämon Bes – Schutzgott der Ägypter“
Sonderausstellung 05.11.2020–11.04.2021 im Museum August Kestner in Hannover
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Regina Hölzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Die „Orientalische Sammlung“ im Kunsthistorischen Museum Wien
und die Umgestaltung von Saal VIa der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung
Christian Bayer / Helmut Brandl / Christian E. Loeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Altägyptische Modelle in Hildesheim und Hannover
Das multidisziplinäre Forschungsprojekt „KunstModell“
Frank Förster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Interaktiver Vorgeschmack:
Ein virtueller 360°-Rundgang durch das Ägyptische Museum der Universität Bonn
Thomas Ritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Jubiläum: 10. Jahrestag der Rückkehr des Ägyptischen Museums
auf die Berliner Museumsinsel ins Neue Museum
Thomas Ritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Nachruf auf Erika Böning-Feuß
Aiman Ashmawy / Simon Connor / Dietrich Raue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Neue Zeiten
Ägyptisch-deutsche Ausgrabungen in Heliopolis – Herbst 2019 / Frühjahr2020
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

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Fit für den Louvre:
Konservierungsmaßnahmen an bemalten
Relieffragmenten einer Kapelle des Königs Taharka
Frank Förster / Stefan Glossner

L eihanfragen aus dem In- oder Ausland


gehören zum Museumsgeschäft, wenn
auch nicht gerade zum ganz alltäglichen –
Haus und „Global Player“ wie der Louvre
in Paris mit einer solchen Anfrage an uns
herantrat. Sie betraf ein bemaltes Relieffrag-
zumindest bei eher kleineren Sammlungen ment, auf dem Pharao Taharka aus der 25.
wie der unseren im Ägyptischen Museum Dynastie dargestellt ist, wie er von einer
der Universität Bonn ist das so. Umso erfreu- Gottheit (sehr wahrscheinlich Osiris in sei-
licher war es, dass im letzten Jahr, also noch ner aktiv-menschlichen, d.h. nicht mumien-
in Vor-Corona-Zeiten, ein so renommiertes förmigen Gestalt als „diesseitiger” Gott des
Königtums) umarmt wird. Taharka gehörte
bekanntlich zur Dynastie der Kuschiten, den
sog. „schwarzen Pharaonen“ aus Nubien,
die Ägypten ab ca. 750 v. Chr. sukzessive
eroberten und rund 100 Jahre beherrschten;
er selbst regierte von 690 bis 664 v. Chr. als
fünfter König dieser Dynastie.

Das ca. 60 x 40 cm große reliefierte Sand-


steinfragment (Abb. 3–4) war wie auch ein
zugehöriges zweites Bruchstück mit ganz
ähnlichen Maßen (Abb. 5–6) ursprünglich
offenbar Teil der steinernen Türeinfassung
einer Kapelle, die Taharka vermutlich in The-
ben (im Tempelbezirk von Karnak?) oder an
einem anderen sakralen Ort in Oberägypten
aus Lehmziegeln hatte errichten lassen. Auf-
grund fehlender Dokumentationen bleibt
die genaue Provenienz der beiden Frag-
mente, die sich als Dauerleihgabe des ehema-
ligen Museums im Stadtpark in Grevenbroich
seit 2006 im Bonner Ägyptischen Museum
befinden, leider unklar (Fitzenreiter 2014a;
Abb. 1: Diplom-Restaurator Stefan Gloßner bei der
Arbeit am Relieffragment GV/86000575. zu den Aegyptiaca der Sammlung Bodo
© Foto: Thomas Kölsch. Schwalm aus dem ehemaligen Stadtmuseum

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Grevenbroich siehe Fitzenreiter 2014b). zierten Exponate aufmerksam geworden, war
Verschiedene Indizien deuten jedenfalls klar der Louvre jedoch allein an einer Ausleihe
darauf hin, dass die beiden Bruchstücke von des Relieffragments GV/86000575 mit der
den gegenüberliegenden Seiten einer Türrah- Umarmungsszene zwischen König und Gott
mung stammen, die in ihrer Dekoration und interessiert. Die betreffende Ausstellung,
Beschriftung offenbar weitestgehend spiegel- ursprünglich für den Zeitraum 29.10.2020
symmetrisch aufgebaut war. Die Fragmente, bis 8.2.2021 unter dem Titel „Moi, Taharqa,
von denen das zweite nur minimale Reste der Pharaon des Deux Terres“ geplant, ist auf-
bildlichen Darstellung (die Spitze der könig- grund der Corona-Pandemie mittlerweile
lichen Doppelkrone unten links), dafür aber um ein Jahr verschoben worden (27.10.2021
von der hieroglyphischen Inschrift deut- bis 7.2.2022) und soll nun den Titel „Phara-
lich mehr als das andere Fragment bewahrt ons des Deux Terres. L’épopée africaine des
hat (darunter die Namenskartusche des rois de Napata“ tragen, hat also offenbar eine
Taharka), ergänzen sich also bei nur leichter gewisse thematische Ausweitung erfahren
„Überlappung“ der Dekorationselemente und ist nicht mehr auf Taharka allein zuge-
gegenseitig. schnitten.

Wohl durch die oben zitierte ausführ- Am Ende des letzten und zu Beginn die-
liche Besprechung von Martin Fitzenreiter ses Jahres war diese Entwicklung jedoch
(2014a) auf die beiden bis dahin unpubli- noch nicht abzusehen, so dass „damals“ sehr

Abb. 2: Erläuterung der Konservierungsmaßnahmen. © Foto: Thomas Kölsch.

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konkret die Beschäftigung mit der Frage Beschädigungen lediglich bruchrau erhalten.
anstand, ob das gewünschte Objekt so ohne
weiteres auf die Reise geschickt werden Beide Fragmente befanden sich in einem
könnte. Schnell wurde klar, dass dem nicht fragilen Zustand. An alten Klebungen traten
so war: Insbesondere der Zustand der sehr Kennzeichen von Ablösungen und Lockerungen
bemerkenswerten, allerdings nur noch in auf, da die Klebefugen nur unzureichend gefüllt
Resten erhaltenen ursprünglichen Bemalung waren. Durch eine uneinheitliche Verschmut-
in mehreren Farben, die auf einer weißen zung vor allem der bildhauerisch bearbeiteten
Grundierung aufgetragen worden waren, Oberflächen der Reliefs ergab sich ein ästhetisch
aber auch andere Schadensbilder ließen kon- unschönes Gesamtbild. Außerdem gefährdeten
servatorische Maßnahmen mehr als angera- Schadensbilder im Sandstein und in den Fas-
ten erscheinen. Erfreulicherweise – gerade sungsresten die Originalsubstanz.
mit Blick auf den notorisch schmalen Etat
einer Universitätssammlung für solche Zwe- Somit begannen die Maßnahmen mit einer
cke – erklärte sich der Louvre bereit, anstelle Trockenreinigung an allen Seiten. Mit weichen
einer Leihgebühr die nicht unerheblichen Pinseln und einem Staubsauger wurde dabei
Kosten für die notwendigen Maßnahmen zu abgelagerter und zum Teil verdichteter Staub
übernehmen. Dank der finanziellen Unter- vor allem aus Hinterschneidungen entfernt.
stützung unseres Fördervereins konnte im Dadurch konnten bereits einige unklare bild-
gleichen Zuge auch das andere Fragment in hauerische Bereiche und farbige Reste der alten
gleicher Weise behandelt werden, wofür der Fassung wieder sichtbar gemacht werden.
auf Stein und Fassungen spezialisierte Di­
plom-Restaurator Stefan Gloßner gewonnen Verfestigte Verschmutzungen oder Ablage-
worden war (Abb. 1–2). Aus seiner Feder rungen, die danach noch in den Oberflächen-
stammt der folgende kurze Arbeitsbericht poren eingelagert waren, konnten darüber
über die einzelnen im Februar und März hinaus durch Feuchtreinigung weiter reduziert
2020 durchgeführten Maßnahmen: werden. Dies erfolgte mit einem Gemisch aus
destilliertem Wasser und Alkohol durch Abrol-
Im Sammlungsbestand des Ägyptischen len mittels Wattestäbchen. Im Vorfeld wurde
Museums der Universität Bonn befinden sich sichergestellt, dass die Fassungsreste resistent
zwei Relieffragmente, die vermutlich zu einer gegenüber Wasser und Ethanol sind. Behandelt
Türeinfassung gehörten. Sie bestehen beide aus wurden nur Partien, die eine eindeutige Ver-
einem gelblichen Sandstein und sind jeweils schmutzung aufwiesen. Auflagerungen oder
von annähernd gleicher Größe (ca. 60 x 40 cm Einlagerungen, die als Fassung interpretiert
in der Ansicht und ca. 7 cm in der Dicke). werden können oder fundbedingt zum Objekt
gehören, wurden belassen.
Die Vorderseiten sind bildhauerisch mit
figürlichen Flachreliefs und Hieroglyphen fein Im folgenden Arbeitsschritt wurden auf-
bearbeitet. Die Rückseiten sind nur grob mit schollende Farbreste von den Rändern her mit
einem Spitzeisen zugerichtet (Abb. 7). Wäh- Störleim mittels Injektion hinterspritzt und
rend die Seitenflächen fein bearbeitet sind, sind niedergelegt. Kleine Bereiche pudernder Mal-
die jeweiligen Ober- und Unterkanten durch schichten wurden mit einem Polyvinylalkohol

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Abb. 3: Vorderseite des für die Ausleihe an den Louvre vorgesehenen Relieffragments GV/86000575 nach
Reinigung und Konservierungsmaßnahmen. © Foto: Jutta Schubert.

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Bestands- und Zustands-
kartierung 2020

Fassung gelb
Fassung blau
Fassung rot
Klebung
Foto: J. Schubert
Bearbeitung: S. Gloßner Substanzverlust

Abb. 4: Bestands- und Zustandskartierung zu Fragment GV/86000575. © Stefan Gloßner.

15
Abb. 5: Vorderseite des zweiten Relieffragments (GV/86000574) nach Reinigung und Konservierungsmaßnah-
men. © Foto: Jutta Schubert.

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Bestands- und Zustands-
kartierung 2020

Fassung gelb
Fassung blau
Fassung rot
Klebung
Foto: J. Schubert
Bearbeitung: S. Gloßner Substanzverlust

Abb. 6: Bestands- und Zustandskartierung zu Fragment GV/86000574. © Stefan Gloßner.

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in wässriger Lösung gefestigt. Das flüssige Festi-
Schmitt vom Förderverein. ‚Wir hoffen
gungsmittel wurde mit feinen weichen Pinseln natürlich, dass wir dadurch mehr Aufmerk-
auf die betreffenden Stellen aufgestrichen. samkeit erhalten und nach dem Ende der
Überschüsse wurden sofort mit einem Watte- Corona-Krise neue Besucher begrüßen
stäbchen entfernt. Damit wurden glänzende können.‘ Vielleicht ja auch aus Frankreich.“
Stellen durch stehenbleibendes Festigungsmittel Diese Worte verdeutlichen nicht zuletzt das
vermieden. große Engagement unseres Fördervereins
und vieler seiner Mitglieder und bleiben mit
Die alten Klebefugen wurden zunächst Blick auf die anhaltende Pandemie in ihrem
von lockerem Klebemörtel und eingetragenem vorsichtig optimistischen Grundton weiter-
Schmutz gereinigt. Ebenso wurden über- hin gültig.
stehende Kleberreste und über die Flanken
verschmierter Fugenmörtel entfernt. Die so vor- Zum jetzigen Zeitpunkt kann freilich nur
bereiteten Klebefugen wurden nun mit einem gehofft werden, dass die schon einmal ver-
mineralisch gebundenen Restauriermörtel flan- schobene Pariser Ausstellung ab Ende Okto-
kengenau verschlossen. Dabei wurde der Mörtel ber 2021 auch wirklich stattfinden kann.
durch Einfärbung mit echten Erdpigmenten Aktuell steigen die Corona-Infektionszahlen
und durch die Wahl einer passenden Körnung in Frankreich wieder deutlich an, und Paris
an den Naturstein möglichst angeglichen. ist vor kurzem zum Risikogebiet erklärt wor-
den, was Anlass zur Besorgnis gibt. Welche
Die Herkunft der abmehlenden, lehmfarbe- Entwicklung die Pandemie im nächsten Jahr
nen Applikationen auf der Rückseite konnte bei aber auch immer nehmen wird: Eines Tages
den Arbeiten nicht geklärt werden. Um einen wird „unser Taharka“ im Louvre zu sehen
Verlust zu vermeiden, wurden sie ebenfalls mit sein und dort ein wenig Werbung für unser
einem Polyvinylalkohol durch Bestreichen gefes- Museum machen, für das sich die Maßnahme
tigt. Auch hier wurden Überschüsse sofort mit ohnehin sehr gelohnt hat. Die beiden Relief-
einem Wattestäbchen entfernt. fragmente der Taharka-Kapelle sind nun für
die absehbare Zukunft konservatorisch gesi-
Eine kleine Partie mit Gesteinsschollenbil- chert und transportfähig und ihre farbigen
dung wurde durch Injektionen gesichert. Ver- Bemalungsreste zudem jetzt deutlich besser
wendung fand dabei eine wässrige verdünnte erkennbar als zuvor (vgl. Abb. 3–6 hier mit
Acryldispersion. Überstände wurden wiederum Farbabb. 5–8 in Fitzenreiter 2014a). Dafür
sofort mit einem Wattestäbchen entfernt. sind wir einerseits den Verantwortlichen am
Louvre und andererseits unserem Förderver-
Unter dem Titel „Ein Relief für den ein sehr dankbar, die die jeweiligen Kosten
Louvre“ berichtete dann auch der General- hierfür bereitwillig übernommen haben. Ein
Anzeiger Bonn in seiner Ausgabe vom 24. weiterer Dank geht nicht zuletzt an Jutta
März über die Konservierungsmaßnahmen Schubert vom Akademischen Kunstmuseum
und die anstehende Ausleihe. Der Artikel der Universität Bonn für die Anfertigung
schloss mit den Worten: „‚Für dieses kleine exzellenter Farbfotos nach Abschluss der
Haus ist die Ausleihe an den Louvre schon Arbeiten.
eine recht große Sache‘, erklärt Heinz-Willi

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Abb. 7: Die Rückseiten der beiden Relieffragmente nach Reinigung und Konservierungsmaßnahmen (links:
GV/86000575, rechts: GV/86000574). © Fotos: Jutta Schubert.

Zitierte Literatur

Fitzenreiter 2014a: Martin Fitzenreiter, Fitzenreiter 2014b: Martin Fitzenreiter,


„Taharqo und Osiris. Fragmente einer „Ornament und Versprechen: Die Aegyp-
Kapelle im Ägyptischen Museum der Uni- tiaca im ehemaligen Stadtmuseum Gre-
versität Bonn“. In: Angelika Lohwasser & venbroich“. In: Martin Fitzenreiter (Hg.),
Pawel Wolf (Hg.), Ein Forscherleben zwi- Authentizität. Artefakt und Versprechen in
schen den Welten. Zum 80. Geburtstag von der Archäologie. Workshop vom 10. bis 12.
Steffen Wenig, Mitteilungen der Sudan- Mai 2013, Ägyptisches Museum der Univer-
archäologischen Gesellschaft zu Berlin e.V., sität Bonn, Internet-Beiträge zur Ägyptolo-
Sonderheft 2014, S. 111–128 (mit Farbabb. gie und Sudanarchäologie 15, London 2014,
5–8 auf S. 416–419) S. 109–122

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Ausgabe Oktober 2020

I M P R E S S U M
Heft-Nr. 61 / 22. Jahrgang
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Magazin für die Freunde
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