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DIE GEBURT VON JESUS II.

AKT (MARIA besucht ihre Cousine ISABEL)

Zeichen: Erzähler: An diesem Abend verabschiedete sich Maria


Erzähler von ihrer Familie und ihren Freunden und ging zu ihrer
Engel Gabriel Cousine Elisabeth und deren Mann Zacharias.
Maria
Joseph Maria: Hallo Elizabeth.
Elisabeth
Gastwirt Elisabeth: (Überrascht und glücklich) Cousine Maria,
Hirten (....) gesegnet bist du über alle Frauen. Ich bin sehr froh, Sie
Drei Weise (...) zu sehen. Kommen Sie rein, kommen Sie rein.
Herodes
Römischer Soldat INSGESAMT 14 Zeichen Maria: Was... Sie wissen schon?

AKT I (DER ENGEL GABRIEL BESUCHT MARIA) Elisabeth: Natürlich weiß ich, dass du von Gott
auserwählt wurdest, die Mutter seines Sohnes zu sein.
Erzähler: Vor langer Zeit lebte in Nazareth ein junges Ein Engel sagte meinem Mann Zacharias, dass ich einen
Mädchen namens Maria, das einen seltsamen, aber Sohn bekommen würde, der die Menschen darauf
willkommenen Besucher empfing. vorbereiten würde, dich willkommen zu heißen. Und als
(Maria wäscht gerade ihre Wäsche, als der Engel ich deine Stimme hörte, spürte ich, wie mein Baby vor
Gabriel eintritt) Freude und
Glück zitterte.
Engel Gabriel: Friede sei mit dir! Gott hat Sie gesegnet
und ist zufrieden mit Ihnen. Maria: Nun, du solltest wissen, liebe Cousine, dass
dieses Kind, das in deinem Schoß heranreift, dazu
Maria: (Überrascht und erschrocken) Wer bist du, ich bestimmt ist, sehr wichtig zu werden, und sein Name soll
verstehe nicht, was du meinst. Johannes sein.

Engel Gabriel: (Lächelnd) Maria, fürchte dich nicht, denn Elizabeth: Juan? Nun, ich bin nicht jemand, der der
du hast bei Gott Gnade gefunden, er war sehr gütig zu Mutter des Sohnes Gottes widerspricht, also soll
dir und hat dich mit dem größten Segen beschenkt. Johannes genannt werden.

Maria: Ich? Maria: Elizabeth, ich habe beschlossen, eine Weile hier
bei dir zu bleiben.
Engel Gabriel: Ja, in deinem Schoß wächst ein Kind
heran, das vom Heiligen Geist gezeugt worden ist. Er Elisabeth: Ich bin sehr glücklich, die Mutter des Erlösers
wird der Sohn Gottes sein und sein Reich wird niemals in meinem Haus zu haben.
enden
. AKT III (JOSEPH WIRD IM TRAUM BESUCHT)

Maria: Ich glaube und vertraue auf Gott. Ich bin nur ein Erzähler: Während der drei Monate, in denen Maria mit
Diener des Herrn. Möge sein Wille in mir geschehen. Elisabeth zusammen war, erfuhr Josef, der Verlobte
Marias, vom Stand der Gnade seiner Verlobten und
Engel Gabriel: Hör zu, Maria, für Gott ist nichts wurde von Zweifeln geplagt, so dass derselbe Engel, der
unmöglich. Deine Cousine Elisabeth, von der alle sich Maria offenbart hatte, auch ihm im Traum erschien.
denken, sie sei zu alt, um Kinder zu bekommen, wird
einen Sohn bekommen, den Gott auserwählt hat, um (Josef legt sich hin und der Engel Gabriel sitzt neben
den Weg zu ihm)
zu öffnen, der zu dir führt. Geh und sag Elisabeth, dass er
Johannes heißen soll. Engel Gabriel: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht,
Maria zur Frau zu nehmen, sie ist eine gute junge Frau
Maria: (reibt sich den Bauch) Ich besuche heute meine und hat dich nie im Stich gelassen.
liebe Cousine.
José: Was soll das heißen, nein? Sie ist schwanger und es
ist nicht von mir.
Engel Gabriel: Weder von dir noch von einem anderen (Maria bleibt beim Esel und José klopft an die Tür des
Menschen. Das Kind, das Maria erwartet, ist der Sohn Gasthauses)
Gottes, der durch die Gnade des Heiligen Geistes
gezeugt wurde. Gastwirt: Guten Abend.
Joseph: Vom Heiligen Geist? Der Sohn Gottes?
José: Guten Abend, mein Herr. Ich würde gerne wissen,
Engel Gabriel: Ja, der Sohn Gottes! Und doch müssen Sie ob es einen Ort gibt, an dem wir übernachten können,
ihn aufziehen, für ihn sorgen und ihn lieben, als wäre er denn wir kommen gerade von einer sehr langen Reise
Ihr eigener Sohn, denn er wird Ihr Volk von seinen und sind sehr müde.
Sünden erlösen.
Gastwirt: Es tut mir leid, ich habe kein einziges Bett
Joseph: Aber... Warum Maria? Warum wir? mehr, wegen der Volkszählung ist die Stadt voll von
Reisenden, die einen Platz zum Schlafen suchen.
Engel Gabriel: Ganz einfach, Gott hat dich auserwählt,
weil ihr beide, Maria und du, euch als gute Menschen Joseph: Aber meine Frau ist zu müde, und ihr Kind wird
erwiesen habt, die seinen Gesetzen gehorchen. bald geboren.

Gastwirt: Tut mir leid, das Gasthaus ist voll, aber du


Joseph: Nun, da das so ist, werde ich den mir kannst im Stall schlafen, wenn du willst. Das ist alles, was
anvertrauten Auftrag erfüllen und Jesus wie meinen ich Ihnen anbieten kann.
Sohn lieben.
José: Danke, guter Mann! Das wird schon gehen.
Engel Gabriel: (verlässt die Szene) Denk daran, Josef,
Maria liebt dich und bewahrt weiterhin ihre Reinheit Gastwirt: (Überrascht) Wie? Sir, nur ein Scherz, das ist
und Unschuld. der Tierstall.

IV. AKT (MARIA UND JOSEPH SUCHEN EINE José: Das macht nichts, Sir, was wir brauchen, ist ein
UNTERKUNFT) Platz zum Ausruhen und Schutz vor der Kälte.

Erzähler: Einige Tage vor der Geburt Jesu mussten Josef Gastwirt: Nun, wenn Sie darauf bestehen, nur zu, es ist
und Maria eine lange Reise von Nazareth nach dort hinten. Es ist nicht viel, aber der Ochse wird sie
Bethlehem in Judäa, der Heimatstadt Josefs, antreten, warm halten.
denn der römische Kaiser Cäsar Augustus hatte eine
Volkszählung angeordnet, um sicherzustellen, dass jeder (Josef, Maria und der Wirt gehen zum Stall)
Steuern zahlte, und so musste jede Familie in die
Heimatstadt des Familienoberhauptes reisen. Josef: Danke, Herr, wie viel schulde ich dir?

(Joseph geht und zieht den Esel, auf dem Maria reitet) Gastwirt: Nichts, Sir. Wie sind Sie darauf gekommen? Ich
kann Ihnen nichts berechnen, kommen Sie rein. (Zu
Soldat: Durch ein Edikt des Kaisers Caesar Augustus Maria) Hier, meine Dame, nimm diese Lampe und diese
ordnete er an, dass jede Personsich zur Volkszählung an Decke, damit du dich vor der Kälte schützen kannst.
ihren Herkunftsort begeben muss.
Maria: Danke, Herr, Sie sind sehr freundlich, Gott segne
Joseph: Maria, bist du sehr müde? Sie und belohne Sie für Ihre Hilfe.

María: Ja, José, ein bisschen. Nun, ein ziemlich langer (Der Gastwirt geht und der Esel legt sich neben den
Weg, denn der Weg nach Bethlehem ist sehr lang. Ochsen)

José: Die Nacht bricht an und wir müssen einen Platz Joseph: Leg dich hin Maria, ist dir kalt?
zum Ausruhen finden.
María: Ein bisschen, José.
Maria: Sieh mal, in der Nähe gibt es ein Gasthaus, fragen
wir doch mal, ob es Platz für uns gibt. José: Ich decke dich mit der Decke zu.
(Das Licht wird ausgeschaltet)
John: Das ist richtig, wir brauchen jemanden, der an die
AKT V (Die Hirten empfangen die frohe Botschaft) Armen und Besitzlosen wie uns denkt.

Erzähler: In dieser Nacht sahen Josef und Maria die Samuel: Lasst uns diesen wunderbaren Stern genießen,
Verheißung der Ankunft des Erlösers erfüllt, als sie in der den uns die Nacht geschenkt hat.
bescheidenen Krippe das Weinen ihres lang erwarteten
Kindes hörten. In der Nähe des Stalls stand eine Gruppe Leticia: Es tut sich etwas, der Stern leuchtet heller als je
von Hirten in der Kühle der Nacht, plauderten und zuvor und hat den verlassenen Stall in der Nähe erhellt!
sangen, während sie ihre Herden hüteten.
Samuel: Schau... schau... schau... da kommt etwas!

John: Wie ruhig die Nacht ist! Jim: Es sieht aus wie etwas, das fliegt!
Leticia: Könnte es ein Engel sein?
Samuel: Ja, es liegt etwas in der Atmosphäre, das ein
Gefühl des Friedens vermittelt. Samuel: Er ist ein Engel!

Leticia: Schau! Dieser Stern leuchtet heller als jeder Leticia: Oh, wie schön ist das, alles voller Licht!
andere!
(Die ganze Bühne leuchtet auf und die Hirten versuchen
John und Samuel: Es ist wahr! zu rennen)

Leticia: Dieser Stern muss etwas bedeuten. Engel Gabriel: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf
Erden den Menschen guten Willens. Habt keine Angst,
Jim: Du hast recht, aber was? flieht nicht. Ich habe eine gute Nachricht, die dem
ganzen Volk Freude bereiten wird.
Samuel: Ich habe das Gefühl, dass bald etwas passieren
wird, das die Dinge für immer verändern wird. Jim: Was ist die gute Nachricht?

Leticia: Mmm... Ich erinnere mich, dass unser Vater Engel Gabriel: Dass der Retter der Welt geboren ist. Der
etwas über eine Prophezeiung sagte. König der Könige. Der Sohn Gottes.

Leticia: Hey Samuel, was weißt du über die Engel Gabriel: Folgt dem großen, hellen Stern, und ihr
Erlöserprophezeiung? werdet das Kind finden, das in Windeln gewickelt in
einer Krippe liegt, zusammen mit seinen Eltern, einem
Samuel: Nun, meine Großeltern haben mir erzählt, dass Ochsen und einem Eselchen.
ein Messias kommen wird, der die Hoffnung des Volkes
Israel sein wird. Samuel: Lasst uns hingehen und ihn suchen, und lasst
uns hingehen und das Gotteskind anbeten, das schon
Johannes: Wird er der König sein, der Rom aus Israel geboren ist.
vertreiben wird?
(Die Hirten folgen dem Licht und erreichen den Stall, in
Samuel: Du weißt doch, Johannes, dass der Prophet dem sich ein Engel befindet).
Maleachi gesagt hat: "Und dein Bethlehem, du bist nicht
die geringste unter den Städten Judäas, denn aus dir Leticia: Das ist... das ist... lass uns reingehen!
wird der hervorgehen, der über mein Volk herrschen
soll. (Die Hirten treten ein und nähern sich dem Kind, das
sich hinlegt)
Jim: In Bethlehem? In unserer Stadt? Das glaube ich
nicht. (Maria und Josef stehen an seiner Seite)

Leticia: Wann, glauben Sie, wird der Messias kommen? Johannes: Das Kind liegt in einer Krippe, wie der Engel
gesagt hat.
Samuel: Hoffentlich ist es bald soweit, denn Herodes
und die Römer behandeln uns immer schlechter. Leticia: Wie schön das ist!
(Alle Hirten knien nieder, um das Kind anzubeten) Three Kings: Ja, wir werden Sie informieren, sobald wir
Ihren Standort kennen. Wir werden unsere Reise
Leticia: Wir müssen allen die Frohe Botschaft verkünden. fortsetzen, und sobald wir ihn gefunden haben, werden
Jeder sollte wissen, dass Gott seinen Sohn gesandt hat, wir Ihnen Bescheid geben.
um unser Retter zu sein.

VI. AKT (DREI KÖNIGE AUS DEM OSTEN FOLGEN EINEM Erzähler: Die Heiligen Drei Könige folgten dem Stern in
STERN) Richtung Bethlehem. Als er stehen blieb, entdeckten sie,
dass er direkt auf einen kleinen Stall schien, und als sie
Erzähler: Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück und hineingingen, fanden sie Jesus in den Armen von
priesen Gott, weil er seinen Sohn geschickt hatte, um Maria.
sein Volk zu retten. Dann sahen drei weise Männer aus
dem Osten den leuchtenden Stern. 1 Weiser: Der Stern ist stehen geblieben!
1 Weiser König: Schau, der helle Stern am Himmel!
3 Weiser: Lass uns reingehen.
2 Weiser Mann: Wir wissen, was das bedeutet.
Drei Weise: (Zu Josef und Maria) Guten Abend, wir sind
3 Weiser König: Ja, alte Prophezeiungen besagen, dass, von weit her gekommen und haben Geschenke für
wenn das Königskind geboren wird, ein heller Stern am unseren König mitgebracht.
Firmament erscheinen wird.
José: Komm nach vorne.
1 Weiser König: Lasst uns ihr folgen!
3 Weiser König: Ich habe ihm die Myrrhe gebracht, mit
2 Zaubererkönig: Ja, wir müssen den neuen König der die Auserwählten gesalbt werden sollen, denn dieses
finden, der Stern wird uns den Weg weisen. Kind wird ein großer Mann unter den Menschen sein.

Erzähler: Die drei Weisen folgten dem Stern in das Land 1 Magierkönig: Ich habe euch den Weihrauch gebracht,
Judäa, und als sie in der Hauptstadt Jerusalem ankamen, der Gott geopfert wird, denn Jesus ist der Mensch
begannen sie, die Menschen zu befragen. Als Herodes, gewordene Sohn Gottes.
der König von Judäa, dies hörte, schickte er
, um die drei Weisen zu holen und mit ihnen zu 2 Magierkönig: Und ich habe ihm das Gold gebracht, das
sprechen. den Königen gegeben wird, weil dein Sohn von Gott
gekommen ist, als König der Welt, um allen Völkern
Die Heiligen Drei Könige: Wo ist das Kind, das als König Gerechtigkeit und Frieden zu bringen.
der Juden geboren wurde? Wir sind aus dem Fernen
Osten gekommen, um ihn anzubeten. Erzähler: In jener Nacht, als die Heiligen Drei Könige
schliefen, erschien ihnen im Traum ein Engel.
Herodes: (denkt nach) Ich kann nicht zulassen, dass ein
anderer meinen Platz einnimmt. Ich bin der einzige Engel: Gott hat mich gesandt, um dich zu warnen, nicht
König in diesem Land! Ich muss etwas tun Soldat! zu Herodes zurückzukehren, denn sein wahrer Plan ist
es, das Leben des Christuskindes zu beenden. Nimm
Soldat: Ja, Eure Majestät. einen anderen Weg zurück, der dich von Herodes
wegführt.
Herodes: Bringt die drei Weisen zu mir, die nach dem
neuen König fragen. Sagen Sie ihnen, dass ich mit ihnen Erzähler: Am nächsten Tag, beim Aufwachen, ..............
reden muss. Sie kehrten in ihre Länder im Osten zurück und schlugen
einen anderen Weg ein. Als die Heiligen Drei Könige
Erzähler: Die Soldaten präsentierten die drei Weisen abreisten, war Herodes wütend darüber, dass sie nicht
dem Herodes. zurückgekehrt waren, um ihm mitzuteilen, wo sich das
Christkind befand, und dass sein Plan fehlgeschlagen
Herodes: Willkommen in meinem Palast, schön, Sie war.
kennenzulernen. Ich habe von dem Kinderkönig gehört.
Bitte, wenn Sie ihn finden, sagen Sie mir, wo er ist, damit
ich ihn auch anbeten kann.
Ende

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