Der schönste Ort der HAUPTFIGUR

Welt Die Hauptfigur heißt Juan, er ist sieben Jahre alt, er ist
liebevoll, ehrlich, er lernt viel, er hat keine Eltern und er lebt
bei seiner Großmutter.

SEKUNDÄR CHARAKTER

Die Nebenfiguren sind: Juans Großmutter, Juans Mutter,

Onkel Miguel, Onkel Luis und Onkel Rodolfo.

Die Großmutter wohnt in einem Haus umgeben von einem

sehr schönen Grundstück. Er verdient seinen Lebensunterhalt
mit dem Verkauf von Milchreis auf dem Markt.
Juans Mutter liebt ihren Sohn nicht sehr, sie lässt sich
zunächst scheiden und heiratet dann wieder einen anderen
Mann.

Onkel Miguel malt sehr schöne Gemälde.

Onkel Rodolfo weiß, wie man einen Salto vorwärts und

rückwärts macht.

Zusammenfassung

Juan lebt in den Bergen Guatemalas, in einer Stadt

namens San Pablo. San Pablo liegt am Rande eines großen
Sees und an seinen Ufern liegen sieben weitere Städte. Die
Menschen fahren mit Motorbooten oder Kanus von einer Stadt
zur anderen. Es gibt eine Straße, die jedoch nicht sehr gut ist.

Juan wurde in einem kleinen Haus hinter dem großen

Haus geboren. Sein Vater war der Hausverwalter des großen
Hauses. Mein Vater ging nachts mit seinen Freunden aus und
gab viel Geld aus, und eines Tages ging er weg. Als mein
Vater ging, bat der Besitzer des großen Hauses meine Mutter,
dorthin zu gehen. Damals war meine Mutter 17 Jahre alt und
hatte kein Geld und wir gingen zum Haus meiner Großmutter
und drei Onkel lebten bei ihr, die alleinstehend sind, und fünf
verheiratete Tanten mit ihren Kindern kamen einige Tage zu
Besuch.
Der Großvater starb vor vielen Jahren, und die
Großmutter war nicht arm, sie hatte ein solides Haus mit
kleinen Türen in den Fenstern, die sie nachts oder bei Regen
schloss.
Die Großmutter arbeitet auf dem Markt und verkauft
Milchreis, es ist ein ganz besonderer Milchreis, denn er wird
nicht mit dem Löffel gegessen, sondern aus einem Glas
getrunken. Seit seinem 13. Lebensjahr steht er jeden Tag um 5
Uhr morgens auf, um es zuzubereiten.
Als sie zu ihrer Großmutter zogen, teilte Juan das Bett
mit seiner Mutter. Juans Mutter verdient ein wenig Geld
damit, in der Waschküche hinter dem Haus seiner Großmutter
Kleidung zu waschen. Abends gingen Juan und seine Mutter
spazieren, trafen ihre Freunde und hatten eine tolle Zeit.
Eines Tages, als sie spazieren gingen, kam ein Mann
auf sie zu, kaufte Juan eine Süßigkeit und unterhielt sich
weiter mit seiner Mutter. Jedes Mal, wenn sie ausgingen,
trafen sie ihn, und so sagte Juans Mutter ihrem Sohn, dass sie
diesen Mann heiraten würde und dass er nicht bei ihnen leben
könne.
Sie gingen zum Haus der Großmutter und nahmen
Juans Bett, nach einer Weile kam die Großmutter zurück und
Juan erzählte ihr, dass sie sein Bett genommen hatten, die
Großmutter wurde sehr wütend und Juan fragte sie, ob er bei
ihr schlafen könne. , aber ihre Großmutter sagte ihr, dass sie
viel arbeite und sich gut ausruhen müsse. Er fing an zu
weinen, aber Großmutter gab ihm leere Reissäcke und eine
Decke.
Sie sagte ihm, er solle daran denken, dass sie das Tor
um halb acht schließe und dass sie danach niemanden mehr
hereinlasse. Nachdem seine Mutter gegangen war, ging Juan
nachts allein aus, niemand kümmerte sich um ihn. Eines Tages
verging die Zeit, die Großmutter hatte das Tor schon vor
langer Zeit geschlossen. Dann ging er zum Haus seines
Stiefvaters, sah, dass seine Mutter allein war und klopfte. Als
sie ihn sah, sagte sie ihm, er solle hereinkommen, Juan fragte
ihn, ob er über Nacht bleiben dürfe, er antwortete ja, aber
unter dem Bett, damit sein Stiefvater ihn nicht sehen konnte,
schüttelte seine Mutter den Teppich aus und deckte ihn zu.
Am nächsten Morgen weckte ihn seine Mutter sehr
früh und sagte ihm, er solle gehen und nie wieder
zurückkommen.
Als er zum Haus seiner Großmutter zurückkehrte,
fragte sie ihn, wo er gewesen sei und was passiert sei. Er
antwortete, dass er aus dem Haus seines Stiefvaters käme und
nichts passiert sei. Am Nachmittag gingen die Großmutter und
Juan zum Haus ihres Stiefvaters, sie sagte ihnen, dass sie ein
Bett für ihn besorgen müssten. In der folgenden Woche wurde
sie weggebracht. Von diesem Moment an sah Juan seine
Mutter nur noch von Zeit zu Zeit auf der Straße und er sah,
dass sie schwanger war, aber sein Halbbruder würde nie von
ihrer Existenz erfahren.
Die Großmutter brachte Juan bei, mit ihr auf dem
Markt zu arbeiten und Milchreis zu verkaufen.
Nach einer Weile kaufte sie ihm ein Schuhputzset und
Juan begann als Schuhputzer neben dem Tourismusbüro zu
arbeiten. Nach und nach begann er Geld zu verdienen, die
erwachsenen Männer verdienten zwei Dollar am Tag und Juan
einen, also geht es ihm sehr gut, und er gab das Geld immer
seiner Großmutter und sie gab ihm einen Teil.
Juan wurde ein wenig traurig, als er die Kinder
vorbeigehen sah, die zur Schule gingen, und fragte sich,
warum seine Großmutter ihn nicht geschickt hatte, und
beschloss, einfach lesen zu lernen.
Als er sie alle gelesen hatte, fragte er seine Kunden,
was sie mit den Schildern um sie herum anbringen sollten. Ein
Mann hinterließ ihm einen Zeitungsausschnitt, den er immer
bei sich trug. Nach ein paar Tagen konnte er bereits lesen, und
eines Tages beschloss Juan, seine Großmutter zu fragen, ob er
zur Schule gehen sollte. Und sie erzählte ihm, dass er sehr
klein sei, dass er erst 5 Jahre alt sei, aber Juan erzählte ihr,
dass er schon 7 sei, die Großmutter sei verwirrt gewesen, wo
viele Leute in ihrem Haus lebten. Am nächsten Tag gingen die
beiden, um mit Frau Irene, der Lehrerin, zu sprechen. Sie
sagte, dass die anderen Kinder Rechnen lernten und anfingen,
ein wenig zu lesen. Die Großmutter antwortete, dass sie
rechnen könne, und Juan, der lesen konnte, holte das
Zeitungsblatt heraus und begann zu lesen.
Nach einer Weile schickten die Lehrer eine Nachricht
an sein Haus, in der sie ihm mitteilten, dass er in die zweite
Klasse gehen könne und dass die Lehrer es tun würden, wenn
sie sein Studium nicht bezahlen könnten. Und anstatt ihm zu
gratulieren, umarmte die Großmutter ihn und weinte vor
Glück.
Frau Irene war jeden Tag aufs Neue von Juans großer
Intelligenz überrascht.
Juan und die Großmutter gingen spazieren, die
Großmutter fragte Juan, was er unter dem Foto von San Pablo
habe, er sagte ihr, dass dort „Der schönste Ort der Welt“ stand.
Juan fragte sie, ob San Pablo der schönste Ort der Welt sei,
und sie antwortete, dass es ein Ort sein könne, an dem man
seinen Kopf hochhalten und stolz auf sich sein könne. Juan
war mit der Antwort zufrieden.

Am nächsten Tag zog Juans Großmutter ihm die

saubersten Kleider an, die sie hatte, und sie gingen, um mit der
Lehrerin Doña Irene zu sprechen. Aber sie sagte ihm, dass er
dieses Jahr nicht teilnehmen könne, weil er bereits im
Rückstand sei, weil die anderen Kinder bereits rechnen und
lesen könnten, und die Großmutter sagte ihr, dass Juan bereits
rechnen könne und Juan sagte, er könne lesen. Doña Irene
sagte, dass sie, da dies der Fall sei, in die erste Klasse gehen
könne. Juan lernte morgens und nachmittags putzte er Schuhe.