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Günter Haffelder, Physiker und Psychologe, entwickelte eine neuartige Messmethode für
Gehirnwellen (EEG). Mit ihrer Hilfe stieß er bei Geistheilung und anderen Psi-
Phänomenen auf typische Begleit-Frequenzen. So ist Übersinnliches erstmals messbar
Seltsame Balkenmuster huschen pulsierend neben einer Zahlenskala über den Bildschirm.
Nach wenigen Sekunden verwandeln sie sich im Computer in zwei dreidimensionale
Flächen mit zahlreichen unterschiedlich hohen Bergen, Ebenen und Tälern. Was hier auf
dem Monitor erscheint, ist jedoch nicht die abstrakte Darstellung einer
Hochgebirgslandschaft: die Zacken, Spitzen und geraden Linien sind vielmehr das
Ergebnis einer neuartigen, sehr detaillierten Messmethode für menschliche Gehirnwellen.
Mit ihrer Hilfe gelingt es jetzt erstmals, viele spektakuläre paranormale Erscheinungen wie
Geistheilung und mediale Kontakte messtechnisch anhand von ganz bestimmten
Änderungen in den Gehirnwellenmustern zu erfassen und so ihre Existenz und
Wirksamkeit wissenschaftlich zu belegen.
Vor 17 Jahren hat Haffelder mit ersten EEG-Messungen und Versuchen begonnen. Zuvor
hatte er bereits als junger Physiker fast alles in seinem Beruf erreicht und besaß für eine
Erfindung im Bereich der Materialkunde, die auf vielfältige Weise zum Beispiel im
Flugzeug- und Fahrzeugbau eingesetzt werden kann, ein einträgliches Grundlagenpatent.
Statt sich aber auf seinen beruflichen Lorbeeren auszuruhen, sattelte Haffelder noch
einmal vollständig um. Er verkaufte sein Patent und studierte Psychologie. Mit vierzig
Jahren eröffnete er dann eine Praxis als Psychologe, arbeitete als Managementtrainer und
hatte einen Lehrauftrag für Supervision an der Nürnberger Fachhochschule für Pädagogik
und Sozialwissenschaften. Sein Forschergeist aber drängte auch in diesem Beruf zu
einem neuen Betätigungsfeld: Eines Tages kaufte er sich ein EEG-Gerät und begann vor
nunmehr 17 Jahren das Geheimnis der menschlichen Gehirnwellen zu erforschen. Heute
finden seine neuen Messmethoden und sein kleines Privatinstitut in Fachkreisen weltweit
Beachtung. Das Institut arbeitet ständig mit zwölf freien wissenschaftlichen Mitarbeitern
aus den Bereichen Biologie, Pädagogik, Medizin und Informatik zusammen.
"An diesem Punkt verändert sich das Gehirnwellenmuster der Patientin abrupt, genau zu
diesem Zeitpunkt, an dem die Geistheilbehandlung aufhört", erläutert er ein
Messdiagramm, das er aus seinem Archiv seines Wissens die weltweit umfangreichste
Sammlung derartiger Messprotokolle herausgesucht hat. Auch ein Laie kann die
auffälligen Veränderungen in der "dreidimensionalen" Darstellung sofort erkennen: Im
Delta- und Theta-Schwingungsbereich zwischen 0 und etwa 7 Hertz (=Schwingungen pro
Sekunde) sowie oberhalb von 13 Hertz (Betawellen) hat die Gehirnaktivität der Patientin
sprunghaft zugenommen ein unumstößlicher Beweis dafür, dass der Heilungsvorgang
tatsächlich einen erstaunlichen Einfluss auf ihr Gehirn ausübt. Besonders bemerkenswert
in diesem Fall auch deshalb, weil sich die Heilerin, während die Patientin von Haffelder in
Stuttgart vermessen wurde, über 300 Kilometer weit entfernt in Göttingen befand. Sie teilte
dem Physiker lediglich per Telefon mit (ohne dass die Patientin dies hören konnte), wann
sie mit dem Heilen begann und es beendete. "Exakt zu diesen Zeitpunkten", so Haffelder,
"veränderte sich das Gehirnwellenmuster der Patientin jeweils in auffälliger und typischer
Weise."
Geheimnisvolle Delta-Wellenmuster
Haffelders Messungen zufolge unterliegt ein Geistheilungsvorgang in der Regel einem
ganz bestimmten Ablauf: Zunächst erscheint in den Gehirnwellen des Heilers für einen
kurzen Moment das Gehirnmuster des Patienten im Bereich der Alpha- und Betawellen ein
Moment der Kontaktaufnahme und er unbewussten "Diagnose", wie der Forscher
vermutet. (Seinen Beobachtungen nach sind die Ähnlichkeiten um so größer, wenn eine
Sympathie zwischen Heiler und Patient besteht, sie einen gemeinsamen Atemrhythmus
einhalten oder der Heiler die Körpersprache des Patienten imitiert.)
Danach beginnen die Gehirnwellen des Heilers genau in jenen Bereichen stärker zu
pulsieren, in denen beim Patienten Defizite oder Disharmonien bestehen. Außerdem sind
spezielle Impulse im Deltawellenbereich beim Heiler und nahezu simultan beim Patienten
erkennbar. Die Deltawellen einzelner Heiler vor allem jener wenigen, die in Tieftrance
arbeiten -weisen ein weiteres spektakuläres Phänomen auf: "Betrachtet man die Impulse
im Bereich der Deltawellen dreidimensional über einen Zeitraum hinweg, bilden sie er-
staunlicherweise eine Art Spirale", so Haffelder. Die Intensität der einzelnen
Teilfrequenzen schwillt an und ab, wobei sich Zuwachs und Abnahme jeweils um
Bruchteile in der Frequenz nach oben verschieben. Auf diese Weise durchlaufen die
Impulse spiralförmig das gesamte Wellenband.
Solche Gehirnwellen-Messungen können also bis zu einem gewissen Grad sogar zur
Kontrolle der Qualität von Authentizität medialer Kontakte dienen. Zum Beispiel zeigen
Messungen beim Ausüben der sogenannten Nahtal-Methode von Prof. Dr. Gertjy Lathan
(eine Art hochentwickelter geführter Meditation), ob der Proband tatsächlich bei
bestimmten Visualisationen tiefer in die Meditation sinken kann und die angestrebte starke
Koordination der beiden Gehirnhälften eintritt. Wird die Phase erreicht, in der ein
Lichtkanal zu visualisieren ist, und kann der Proband diesen in seiner bildhaften
Vorstellung durchschreiten, dann ändern sich die Gehirnwellen dramatisch: "Die bis dahin
dominante Aktivität im Alpha-Bereich um 11 Hertz bricht plötzlich schlagartig ab, und man
erkennt plötzlich eine völlig andere Denkstruktur", erklärt Haffelder. Ob es sich dabei
allerdings tatsächlich um "höhere Energien", "Engel" beziehungsweise um ein "Andocken
an das Wissen der Akasha-Chronik" handelt, wie dies die Probanden beschreiben, oder
ob der Wechsel des Gehirnwellenmusters vielmehr den Zugang zu völlig anderen eigenen
Bewusstseinsebenen anzeigt, vermag der Psychologe daraus freilich nicht abzulesen.
Soll in diesen Fällen das Gehirn etwas wiedererlernen, so kann Haffelders individueller
"musikalischer Gehirnausgleich" auch genutzt werden, um Neues leichter zu erlernen. Ein
Beispiel: "Um ihre Lernstörungen zu beheben, hat Sonja bisher zwei Wochen lang jeweils
vor- und nachmittags für zehn Minuten Herrn Haffelders CD gehört. Jetzt macht sie einen
insgesamt wacheren Eindruck. Die Schule macht ihr riesigen Spaß, da sie, wie sie selbst
sagt, nicht mehr durcheinanderkommt. In der letzten Mathe-Klassenarbeit hatte sie von 61
Aufgaben nur 2 falsch. ein super Ergebnis", freut sich die Mutter der Zehnjährigen.
Auf ähnliche Weise wie bei Lernstörungen sollen mit derartigen, stets individuell
angefertigten CDs auch andere Gehirnleistungen gesteigert oder Reaktionszeiten verkürzt
werden können. Dies setzen bereits Spitzensportler, Formel-1-Rennfahrer und Bobfahrer
und Manager ein, um zu Höchstleistungen zu gelangen.
Bestätigen konnte er mit Hilfe von Messungen auch altes Wissen um den Einfluss der
Körperhaltung auf die Meditation. Als hinderlich habe sich beispielsweise das Falten der
Hände und Überkreuzen der Beine erwiesen, da es gewissermaßen einen "Kurzschluss"
der beiden Gehirnhälften bewirken könne.
Fazit des Forschers aus all den vielfältigen Erfahrungen: "Am wichtigsten ist die geistige
Hygiene, der bewusste, achtsame Umgang mit seinen Mitmenschen, dem eigenen
Denken und der Umgebung. Dies bestimmt das Muster der Gehirnwellen grundlegend."
Eine einfache Regel uralter Weisheitslehren, durch moderne Technik wiederentdeckt: die
Bedeutung von Achtsamkeit und Bewusstheit in jedem Moment des täglichen Lebens.
Haffelders Messmethode
Bei der von Günter Haffelder entwickelten neuen EEG-Messmethode werden die
Elektroden an anderen als den allgemein in der Medizin genutzten Messpunkten angelegt.
So können unter anderem auch Signale des limbischen Systems, einer wichtigen
Schaltzentrale des Gehirns, gemessen werden. Je nach Art der Messung werden bis zu
24 Elektroden verwendet. Eine nach linker und rechter Hemisphäre getrennte Darstellung
ermöglicht Aussagen über Disharmonien zwischen der rationalen und assoziativen
Verarbeitung im Gehirn.
Die Gehirnwellen
Bei der EEG-Messung unterscheidet man vier unterschiedliche Frequenzbereiche:
Alphawellen (8-13 Hertz),
Betawellen 13-30 Hertz)
Thetawellen (4-7 Hertz) und
Deltawellen (bis 3 Hertz).
Je nach Dominanz eines dieser Wellentypen herrschen auch bestimmte Hirnzustände vor:
bei Betawellen dominiert das normale Tagesbewusstsein,
bei Alphawellen entspannte Konzentration und veränderte Bewusstseinszustände,
bei Thetawellen tiefere Meditationszustände,
bei Deltawellen Tiefschlaf,
aber auch verschiedene paranormale Phänomene wie Geistheilung und mediale Kontakte
oder tiefe Meditationszustände.
Nach Günter Haffelders Forschungen sind aber zusätzlich noch bestimmte Kombinationen
von Gehirnfrequenzen entscheidend: Tauchen zum Beispiel während einer Meditation mit
typischen Deltawellen kurzzeitige Muster im Theta- und Betawellenbereich auf, so sind
dies Hinweise auf bildhaftes Erleben; werden die Betawellen hingegen von einer
langsamen Schwingung überlagert, so deutet dies auf mediale Kontakte etwa mit "Engeln"
bzw. gänzlich anderen Dimensionen des eigenen Bewusstseins hin.
(entnommen aus dem Internet;erschienen in der Zeitschrift "esotera" 8/97)
Carmen Sturm schreibt:
Engel...
sind die Boten Gottes,
ohne eigenen Willen leben sie im Willen
Gottes und sind stets in Dankbarkeit und
Lobpreisung vereint.
Sie werden durchströmt von der Liebe und
Weisheit Gottes, die sie auch uns zuteil werden lassen,
von der Heilkraft, die auch auf uns übergeht.
Wenn die Engel dich in ihren Bann ziehen,
dann vielleicht deshalb, weil du selbst ein Engel bist.
Engel...
Schließe deine Augen und bitte deine Engel, dich mit ihrer
Liebe zu umhüllen.
Wenn du Tränen in dir aufsteigen fühlst
und dir vor Sehnsucht nach der Heimat das Herz brechen
will...