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BMBWF - IV/9c (Anerkennungsfragen und

Internationales Hochschulrecht)

Frau Selma Jahic, MA MA


Sachbearbeiterin
Dijana Cigelj
Gaismairallee 44/6 selma.jahic@bmbwf.gv.at
5550 Radstadt +43 1 531 20-5922
Minoritenplatz 5, 1010 Wien

Antwortschreiben bitte unter Anführung der


Geschäftszahl.

Geschäftszahl: 2022-0.857.110

CIGELJ Dijana, Radstadt;


Bewertung einer Hochschulqualifikation aus Bosnien und
Herzegowina
(Universität Mostar – Philosophische Fakultät;
# Diplom Slawistik + Deutsche Philologie)

Sehr geehrte Frau Cigelj,

ENIC NARIC AUSTRIA (Informationszentrum für Anerkennungswesen im Bundesministerium


für Bildung, Wissenschaft und Forschung) bewertet – unter der Voraussetzung der Echtheit
und Richtigkeit der Verleihungsurkunde – Ihr Diplom wie folgt:
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Staat: Bosnien und Herzegowina

Hochschule: Universität Mostar – Philosophische Fakultät


(Sveučilište u Mostaru – Filozofski fakultet),
88000 Mostar, Matice hrvatske b.b.

Anerkennung/Akkreditierung liegt derzeit vor


der ausländischen Hochschule: Bezug: § 51 Abs. 2 Z 1 des Universitätsgesetzes 2002 – UG,
BGBl. I Nr. 120/2002, in der geltenden Fassung

Akademischer Grad: profesor hrvatskog jezika i književnosti i njemačkog


jezika i književnosti
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Niveau/Regelstudiendauer/ Graduate / 4 Jahre / Level 7


NQR-Niveau:

Abschlussdatum: 22. Juni 2007

Entsprechung in Österreich: formal: Diplomstudium

inhaltlich: Studienleistungen aus Slawistik (Sprache:


Kroatisch) sowie Deutscher Philologie mit einer
Erweiterung in Pädagogik
→ in Österreich ist ein derartiges Kombinationsstudium
derzeit nicht eingerichtet

→ in Österreich wird das Studium der Slawistik nicht als


muttersprachliches, sondern als fremdsprachliches
Studium angeboten

→ in Österreich wird das Studium der Deutschen Philologie


nicht als fremdsprachliches, sondern als mutters-
prachliches Studium angeboten

→ in Bosnien und Herzegowina berechtigt diese


Qualifikation nach anschließender Praxisphase und
staatlicher Fachprüfung zum Schulunterricht

→ Befähigung zur Ausübung der Tätigkeit als DaF/DaZ


Trainerin liegt vor

Berufliche Anerkennung Nostrifizierung (akademische Anerkennung) für


Nicht-EU/EWR/Schweiz: Berufszugang und -ausübung erforderlich
Reglementierter Beruf: Rechtsgrundlage: § 90 des Universitätsgesetzes 2002 – UG,
Lehrerin an öffentlichen Schulen BGBl. I Nr. 120/2002, in der geltenden Fassung

Zuständig: aufnehmende Universität

Berufliche Anerkennung: Berufszugang und -ausübung in den


Nicht reglementierte Berufe Berufsbereichen Geistes-, Kultur- und
Humanwissenschaften (z.B. Philologin) sowie
Schule, Weiterbildung, Hochschule (z.B.
Sprachlehrerin) möglich
weitergehende Informationen:
www.berufsanerkennung.at

Diese Bestätigung ist ein Gutachten gemäß § 6 des Anerkennungs- und Bewertungsgesetzes
– AuBG, BGBl. I Nr. 55/2016, in Verbindung mit dem Übereinkommen über die

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Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region
(„Lissabonner Anerkennungsübereinkommen“), BGBl. III Nr. 71/1999.

Mit besten Grüßen

Wien, 1. Dezember 2022


Für den Bundesminister:
Selma Jahic, MA MA

Elektronisch gefertigt

Unterzeichner Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Datum/Zeit 2022-12-02T05:17:18+01:00

Aussteller-Zertifikat CN=a-sign-corporate-light-02,OU=a-sign-corporate-light-02,O=A-Trust Ges. f. Sicherheitssysteme im elektr.


Datenverkehr GmbH,C=AT

Serien-Nr. 285175223
Hinweis Dieses Dokument wurde amtssigniert.

Informationen zur Prüfung des elektronischen Siegels bzw. der elektronischen Signatur finden Sie unter:
Prüfinformation http://www.signaturpruefung.gv.at.
Informationen zur Prüfung des Ausdrucks finden Sie unter: http://www.bmbwf.gv.at/verifizierung.

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