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Lehrjahr
Ausbildungssysteme
Duale Ausbildung -> Betrieb und Schule teilen sich die Ausbildung
Betrieb vermittelt Fachpraxis und -theorie
Schule vermittelt Fachtheorie, Allgemeinbildung
Schulmodell -> vollzeitschulische Ausbildung
Marktmodell -> „Learning by Doing“ im Betrieb
Unternehmen Azubis
Sicherung von Fachkräften in der Abwechslung im Alltag
Zukunft (vorausgesetzt die Azubis Gesamtes Unternehmen wird
bleiben nach der Ausbildung) durchlaufen
(teils) günstige Arbeitskräfte, da Azubis Erleichtert Übergang von Ausbildung zu
schon produktiv arbeiten Berufsleben
Ansehen als Ausbildungsbetrieb Qualitativ hochwertige Ausbildung
Passgenaue Qualifikationen werden Praxis wird angewandt
dem Azubi beigebracht Sicherung des evtl. Arbeitsplatzes
Nachteile
Unternehmen Azubis
Kosten für das Unternehmen: nicht Azubis muss sich um Schule und Betrieb
jeder Betrieb kann sich leisten gleichzeitig kümmern
auszubilden In der Schule wird manchmal der im
Keine Garantie für das Verbleiben des Unternehmen gebrauchte Stoff nicht
Azubis im Unternehmen vermittelt
Fehlende passende Azubis Fehlende Fachkräfte um Azubis
Kleinen Berufsschulen fehlen finanzielle auszubilden (fehlende Qualifikationen)
Mittel für entsprechende Technik Ausbildungsvergütung für Alleinlebende
zu gering
Qualität kann schwanken
Rechte und Pflichten für Auszubildende
Rechte
Berufsausbildung u. Fürsorge Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen
Aufgaben, die dem Ausbildungszweck dienen und den
körperlichen Kräften angemessen sind
Kostenlose Lern- u. Arbeitsmaterialien müssen vom Betrieb
gestellt werden
Freistellung Für den Berufsschulunterricht
Bei Teilzeit Unterricht einmal in der Woche bei mehr als 5h
Unterricht
Bei Blockunterricht, wenn mind. 25h in der Woche an mind.
5 Tagen
Teilnahme an Prüfungen
An dem Arbeitstag vor der schriftl. Prüfung
Zeugnis Ausstellung einer schriftl. Fassung des Zeugnisses nach
Beendigung der Ausbildung
Vergütung Angemessene Vergütung von mind. 620€ im Monat (jährlich
steigend)
Pflichten
Der Berufsausbildungsvertrag
Der Ausbildungsvertrag kann telefonisch vom Ausbilder angefragt werden und vom Auszubildenden
telefonisch angenommen werden. Da es sich um zwei übereinstimmende Willenserklärungen handelt
kann der Vertrag zustande kommen. Jedoch sollte dieser schriftlich noch spätestens vor
Ausbildungsbeginn vorliegen, bei minderjährigen noch mit Unterschrift der Eltern.