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lbstevaluation

Streetwork und Se

METHODEN DER SOZIALEN ARBEIT II:


GRUPPENARBEIT
16.11.2023
AGENDA

Streetwork: Ansatz, Besonderheiten, Methoden 1

Übung: Streetwork im digitalen Raum 2

Selbstevaluation und ihre Instrumente 3

Übung: Selbstevaluation in der eigenen Praxis 4

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01
STREETWORK:
ANSATZ, BESONDERHEITEN, METHODEN
STREETWORK / STRASSENSOZIALARBEIT

Ort des Hilfeprozesses wird in der Lebenswelt der


Adressat:innen angesiedelt

Kontaktaufnahme durch Aufsuchen von Treffpunkten


der Adressat*innen

Setting gekennzeichnet durch:


Offenheit, Bewegung, Partizipation & Gerechtigkeit
USA
• Streetworkprogramme der 1960er und 1970er Jahre in den
USA

• Transformationsmodell-> gezielte Veränderung delinquenter


Jugend- und Straßenbanden (vgl. Specht 1989)

• „Gangworker“ schufen mit sozialpädagogischen


Interventionen Alternativen zu gewohnten (zumeist auffälligen
und kriminellen) Verhaltensweisen und Werten (vom
negativen Stigma der „Bande“ hin zu einem „Jugendclub“)

• Gemessen am Indikator „sinkende Delinquenz“ geringer


Erfolge -> Ablösung des Transformationsmodells durch
Überwachung und Abschreckung (Präsenz, gebietsbezogene
Einsätze, Fokus Gewalt und Vermittlung

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DEUTSCHLAND

• Ansätze aufsuchender Jugend- und Sozialarbeit ab


den 1960er Jahren

• Ab den 1970er Jahren vermehrte Projekt- und


Konzeptentwicklung in Arbeitsfeldern mit
problematischen Zielgruppen (Galuske, 2013, S. 293)

• Ab Mitte 1980er Jahre nahmen Einfluss und


Bedeutung von Streetwork im Rahmen der Debatte
um den methodischen Ansatz der
Lebensweltorientierung nach H. Thiersch stark zu.

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23.11.23 6 Fußzeile
DEFINITION
DEFINITION

„Streetwork bezeichnet eine methodische Vorgehensweise innerhalb verschiedener

Praxisfelder der Jugend- und Sozialarbeit. Streetwork ist eine Kontaktform im Sinne

aufsuchender Arbeit. StreetworkerInnen arbeiten nicht (nur) in den Räumen einer

Institution, sondern begeben sich (auch) in das unmittelbare Lebensumfeld ihrer

Zielgruppe, indem sie deren informelle Treffpunkte aufsuchen….(Gref, 1995, S. 13)

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INFORMELLE TREFFPUNKTE KÖNNEN SEIN

§ Straßenecken
§ Szenetreffs
§ Parks
§ öffentliche Plätze
§ Ladenpassagen
§ Fußgängerzonen
§ Spiel- und Bolzplätze /
Schulhöfe
§ Kneipen
§ Privaträume und
Wohnungen

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GRUNDORIENTIERUNGEN VON STREETWORK

Zielgruppenorientierung Versorgungsorientierung
Welche Zielgruppen
§ Als problematisch angesehene § Ressourcen von Einrichtungen
Zielgruppen nutzen (Kontaktläden, MedMobil) fallen euch ein?
§ Häufig in sogenannten Subkulturen § Nutzen für Adressat:innen muss
zu finden vorliegen Zu welchen habt ihr
§ Unterliegen starker § Sozialarbeiter:innen sind universell Kontakt?
Stigmatisierung ansprechbar
§ Kein Zugang über die „normalen“ § Hilfe bei der Bewältigung der An welchen Bedarfen
institutionalisierten Hilfesettings spezifischen Lebenslage orientiert sich
§ Anpassung an die „Spielregeln“ vor § Hohe situative
Streetwork?
Ort Handlungskompetenz und
§ Eventuell Zugang zu weiteren und umfassendes Handlungswissen
formelleren Hilfesettings schaffen

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„HARD-TO-REACH“-ZIELGRUPPEN

• Drogenszene

• Bahnhofmilieu

• Straßenstrich

• Fußballfanszene

• radikale politische Gruppierungen

• radikale religiöse Gruppierungen

• Obdachlose

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HÄUFIGE PROBLEME UND RISIKOFAKTOREN

Gesellschaftlich: Institutionell:
- Armut - Entkoppelung vom Hilfesystem
- Benachteiligungen in einem von Vermögen und - defizitäre Unterbringung bei Obdachlosigkeit
Sozialstatus abhängigen Bildungs- und Ausbildungssystem
- Benachteiligung durch geringe soziale - Erlangung eigenen Wohnraums
Mobilität/Durchlässigkeit - Diskriminierung/Verdrängung der als problematisch
- Arbeitslosigkeit/Unterbeschäftigung / prekäre angesehenen Jugendlichen von Angeboten der
Beschäftigungsverhältnisse Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) und der
- Grundsicherung nach SGB II Jugendhilfe
- Diskriminierung aufgrund von niedrigem
- behördliche Diskriminierung aufgrund von niedrigem
sozioökonomischen Status und/oder
Migrationshintergrund sozioökonomischen Status und/oder
- Problematisierung der Jugend im öffentlichen Diskurs Migrationshintergrund
- Verdrängung jugendlicher Gruppen aus dem öffentlichen - ungesicherter oder gar kein Aufenthaltsstatus
Raum
- Schulausschluss
- Kriminalisierung

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HÄUFIGE PROBLEME UND RISIKOFAKTOREN

Familiär: Individuell:
- beengter Wohnraum - Orientierungslosigkeit/Perspektivlosigkeit zwischen
- Generationenkonflikte Normen- und Wertesystemen

- Sucht in der Familie - Sucht


- Erkrankungen - Gewaltbereitschaft
- Erfahrung von Krieg und/oder Flucht - Delinquenz, Straffälligkeit und Gefängnisaufenthalte
- Gewalt- und/oder Missbrauchserfahrungen - Verschuldung

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PRAXISORIENTIERUNG

Streetwork hr
https://www.youtube.com/watch?v=UOJ--HIW7c8

Gangway
https://www.youtube.com/watch?v=p5lyVcnIeJk

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SPEZIFIKA UND MERKMALE

• Definiert sich zu einem großen Teil durch Ort und


Bewegungsausrichtung ihres Handelns -> im
Sozialraum des Klientel agieren

• Abgrenzung zu einer rein institutionsbezogenen


Sozialen Arbeit

• Agieren in problembelasteten und problematischen


Sozialräumen

• Fokussierung auf Zielgruppen, die u.a. aufgrund


ihrer Stigmatisierung Subkulturen entwickelt "Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-NC-ND

haben….

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TÄTIGKEITSASPEKTE VON STREETWORKER*INNEN

§ Aufbau und Pflege des Kontaktnetzes in der Szene:


Kontaktaufnahme und regelmäßige Präsenz

§ Aufbau und Pflege eines institutionellen Netzes:


Kontakt und Ressourcen als Hilfesystem

§ Allg. Psychosoziale Arbeit: Streetworker*in ist erste


Ansprechperson für alle möglichen Problemlagen

§ Szeneinteressenvertretung: Übersetzer*in von


Szeneinteressen ggü. Politik und Öffentlichkeit

§ Institutionelle Innovation: Identifikation von


Versorgungsdefiziten und Schaffung von neuen
Hilfsangeboten
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STRUKTURELLE EINBINDUNG

Am Beispiel der Stadt Würzburg


https://streetwork-
wuerzburg.de/?page_id=62
(12.11.2023)

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TÄTIGKEITSASPEKTE DES STREETWORKS

Streetwork als „Feuerwehr“

à wird selten präventiv installiert, sondern meist aufgrund von


Beschwerden, soll Belästigungen durch die Zielgruppe beseitigen

Streetwork zwischen Hilfe und Kontrolle

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à Doppeltes Mandat: „Schmuseversion“ der Ordnungspolitik
à Ursprung von Streetwork meist kontrollpolitisch motiviert
à Mitwissen von Straftaten
STREETWORK: PROGRESSIV GEDACHT

Demokratie und Repräsentation:


Die Straße und das Quartier als Raum der Widersprüche ortsbezogener Sozialer Arbeit

§ Neoliberalismus: Wann sind staatliche Eingriffe überhaupt gerechtfertigt?


-> politische Regulierung als Entdemokratisierung
§ Souveränität für ALLE Bürger?
-> Wem gehört der öffentliche Raum?
§ Erschaffung „dritter Räume“ durch das Menschenrechtsmandat der Sozialen Arbeit
-> weniger Paternalismus und Pädagogisierung und mehr Aufmerksamkeit und Reflexionsfähigkeit
-> unbedingte Bereitschaft zur Herrschafts- und Institutionenkritik

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-28183-0

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STREETWORK DIENT NICHT…

…zur Aufwertung
…zur Befriedung …zur Missionierung hin zum
gesellschaftlich diffamierter
„störender“ Gruppen. Gesellschaftskompatiblen.
Sozialräume

SONDERN…

…dem Aufbau und der


…der unterstützenden
Aufrechterhaltung von …dem Initiieren von
Begleitung von
Kontakt zu marginalisierten Veränderungsprozessen.
Veränderungsprozessen.
Gruppen.

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ZUSAMMENFASSUNG

WO?
Informelle
Treffpunkte

WER?
Woher? „hard-to-
USA reach“
Zielguppen
Streetwork

WIE?
Krisenintervention
Zielgruppen- Was noch?
orientierung
Versorgungs-
Politikum
orientierung

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02
ÜBUNG:
STREETWORK IM DIGITALEN RAUM
STREETWORK IN DIGITALER UMGEBUNG
ht t
sta ps://
pf- so-
vo geh
n-m t-
ino digi
r/ tal
.de
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n-c
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t-m
it-e
ine
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dig
i tal
-st
r ee
tw
ork
er-
t ob
ias
-

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ÜBUNG: DIGITAL STREETWORK

Lest den Text „Digital Streetwork: Grenzenlose Jugend(-sozial)arbeit im


grenzenlosen Raum des Internets“ von Julian Erdmann (als PDF bei mycampus).

1. Welche besonderen Herausforderungen gibt es bei Digital Streetwork im


Unterschied zu herkömmlicher Streetwork an physischen Orten?
2. Transferaufgabe: Welche Zielgruppen fallen Dir ein, die gezielt durch Digital
Streetwork adressiert werden könnten?
3. Transferaufgabe: Welche Möglichkeiten siehst du, um die Wirksamkeit von
digitaler aufsuchender Arbeit zu messen?

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03
SELBSTEVALUATION
UND IHRE INSTRUMENTE
Definition Selbstevaluation

„Evaluieren heißt auswerten, bewerten.

Auf der Grundlage systematisch erhobener Informationen wird schriftlich Bilanz gezogen.
Im Gegensatz zur Fremdevaluation durch Außenstehende, meist Sozialwissenschaftler,

ist es bei der Selbstevaluation der Sozialarbeiter , der als Forscher in eigener Sache

den Verlauf und die Ergebnisse seines beruflichen Handelns untersucht“

(Heiner, 1988, 7).

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Selbstevaluation… (nach Galuske, 2013, 350) ….

- ist eine professionsbezogene Methode der Sozialen Arbeit


- output-orientiert (Produkte, Ergebnisse)

- setzt sich aus vier zentralen Elementen zusammen:


1. Selbstbeobachtung
2. kontrollierte Erhebung mit erprobten Verfahren
3. Informationssammlung (über Prozess und Ergebnis)
4. Dokumentation der Erhebungen

- ist nicht klassisches Instrument der


Rechenschaftsablegung (Akte, Jahresstatistik, Gutachten
etc.)

- ist nicht klassische Reflexion im Sinne von Supervision,


Intervision

https://cdn.pixabay.com/photo/2012/12/21/10/06/rain-drops-71481_960_720.jpg
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VIER FUNKTIONEN DER SELBSTEVALUATION

1. Kontrolle -> Was ist bei


der fachlichen Intervention
herausgekommen?
2. Aufklärung -> Was ist
passiert? Rekonstruktion von
Hilfesettings und
Selbstevaluation Interventionsverläufen

3. Qualifizierung -> Was


können/müssen/dürfen wir tun?
Optimierung von Angebot und Nachfrage
gemäß eines
Dienstleistungsverständnisses
4. Innovation -> Wer braucht
was? Ermittlung der
Bedürfnislagen für ein gezieltes
sozialplanerisches Handeln

27 (vgl. Spiegel 1994)


Fünf Dimensionenn SELBSTEVALUATION
von Selbstevaluation
Wirksamkeit
Wirklichkeit
Wie nah bin ich dem
Was war / ist der
gewünschten Ziel
Ausgangszustand? Welche
gekommen / will ich
Veränderungen haben
ihm noch kommen?
stattgefunden?

Ziel- und Prozessanalyse


Was wirkt wie?

Wünschbarkeit Wirtschaftlichkeit
Entsprechen die erreichten Mit welchem Aufwand
Veränderungen wurde das Ziel erreicht /
gesellschaftlichen / fachlichen soll noch erreicht
Standards und persönlichen werden?
Verträglichkeit
Überzeugungen?
Wie wirkt die Veränderung auf den
sozialen Kontext?
28 (nach Galuske, 2013, 350))
Fünf Instrumente

01 03 05
TEAMTAGEBUCH /
TEAMBESPRECHUNGEN

Dokumentationen
02
ALLTAGSBEOBACHTUNG
ZEITBUDGET-
ANALYSEN

Fachkräfte
04
SITUATIONSPORTRAITS
NETZWERKANALYSEN

Qualität von
Kooperationen,
werden nach mehr dokumentieren in
Analyse von Beziehungen der
oder weniger Dokumentationen Erhebungsbögen
Wiederkehrendem Einrichtungen
strukturierten nach mehr oder ihre Tätigkeiten,
und Routinen, die untereinander
Vorgaben durch das weniger Abläufe
gfs. verändert
gesamte Team erstellt strukturierten
werden können
Vorgaben
/sollten
Quelle
.
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BEISPIEL: NETZWERK-KARTE

kommunale Je nach Fragestellung werden in der


Institutionen Netzwerkkarte für die Erörterung, das
Abwägen und das Erkennen und
Ämter benennen (alternativer) Zielorientierungen
relevante Bezugspunkte hergetsellt.

Je näher zur Mitte die Einschätzungen /


Eintragungen, desto besser/ förderlicher/
tragfähiger ist die Beziehung
Adressat:innen
Nutzer:innen; Leistungserbringer Eintragung regelmäßig überprüfen und
Nichtnutzer:innen wiederholen, dann werden Netzwerke,
Kooperationen, Symbiosen und Störungen
all dessen sichtbar.

Sozialpolitik
Öffentlichkeit
04
ÜBUNG: SELBSTEVALUATION
IN DER EIGENEN PRAXIS
ÜBUNG 1: ZEITBUDGETS

1. Nimm dir Zeit 10 Minuten Zeit, die Übung auf deine eigene Arbeit
beim Praxispartner anzuwenden.
Normalerweise nimmst du dir die Evaluation im Vorfeld vor. Jetzt
musst du mit dem arbeiten, woran du dich noch erinnerst.

2. Tauscht euch dann für weitere 10 Minuten in der Kleingruppe über


eure Erfahrungen, die Stärken und Schwächen der Methode aus.

23.11.23 32 https://jugendsozialarbeit.news/media/raw/Evaluation_in_der_JSA.pdf (S. 83)


ÜBUNG 2: MONATSTAGEBUCH

1. Nimm dir Zeit 10 Minuten Zeit, die Übung auf deine eigene Arbeit
beim Praxispartner anzuwenden.
Normalerweise nimmst du dir die Evaluation im Vorfeld vor. Jetzt
musst du mit dem arbeiten, woran du dich noch erinnerst.

2. Tauscht euch dann für weitere 10 Minuten in der Kleingruppe über


eure Erfahrungen, die Stärken und Schwächen der Methode aus.

24.11.23 33 https://jugendsozialarbeit.news/media/raw/Evaluation_in_der_JSA.pdf (S. 88)


ÜBUNG 3: BEOBACHTUNGSBOGEN
1. Nimm dir Zeit 10 Minuten Zeit, die Übung auf deine eigene
Arbeit beim Praxispartner anzuwenden.
Normalerweise nimmst du dir die Evaluation im Vorfeld vor.
Jetzt musst du mit dem arbeiten, woran du dich noch
erinnerst.

2. Tauscht euch dann für weitere 10 Minuten in der


Kleingruppe über eure Erfahrungen, die Stärken und
Schwächen der Methode aus.

24.11.23 34 https://jugendsozialarbeit.news/media/raw/Evaluation_in_der_JSA.pdf (S. 96)


Abschließende Gedanken zum Thema
Galuske, 2013, 355 ff.

- Selbstevaluation braucht Distanz und damit die


reale Chance auf den distanzierenden, fremden Blick

- zu Selbstevaluation durch kompetente und


motivierte Teams kann ergänzend eine
Selbstevaluationsberatung durch externe Experten
integriert werden, steht sich aber nicht
konkurrierend gegenüberüber

- Selbstevaluation geht stets einher mit


Eingebundenheit in Berufsalltag, mit Routinen und "Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA

Deutungen, Hierarchien und


Rechtfertigungszwängen

23.11.23 35 Fußzeile

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