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Streetwork und Se
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01
STREETWORK:
ANSATZ, BESONDERHEITEN, METHODEN
STREETWORK / STRASSENSOZIALARBEIT
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DEUTSCHLAND
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DEFINITION
DEFINITION
Praxisfelder der Jugend- und Sozialarbeit. Streetwork ist eine Kontaktform im Sinne
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INFORMELLE TREFFPUNKTE KÖNNEN SEIN
§ Straßenecken
§ Szenetreffs
§ Parks
§ öffentliche Plätze
§ Ladenpassagen
§ Fußgängerzonen
§ Spiel- und Bolzplätze /
Schulhöfe
§ Kneipen
§ Privaträume und
Wohnungen
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GRUNDORIENTIERUNGEN VON STREETWORK
Zielgruppenorientierung Versorgungsorientierung
Welche Zielgruppen
§ Als problematisch angesehene § Ressourcen von Einrichtungen
Zielgruppen nutzen (Kontaktläden, MedMobil) fallen euch ein?
§ Häufig in sogenannten Subkulturen § Nutzen für Adressat:innen muss
zu finden vorliegen Zu welchen habt ihr
§ Unterliegen starker § Sozialarbeiter:innen sind universell Kontakt?
Stigmatisierung ansprechbar
§ Kein Zugang über die „normalen“ § Hilfe bei der Bewältigung der An welchen Bedarfen
institutionalisierten Hilfesettings spezifischen Lebenslage orientiert sich
§ Anpassung an die „Spielregeln“ vor § Hohe situative
Streetwork?
Ort Handlungskompetenz und
§ Eventuell Zugang zu weiteren und umfassendes Handlungswissen
formelleren Hilfesettings schaffen
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„HARD-TO-REACH“-ZIELGRUPPEN
• Drogenszene
• Bahnhofmilieu
• Straßenstrich
• Fußballfanszene
• Obdachlose
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HÄUFIGE PROBLEME UND RISIKOFAKTOREN
Gesellschaftlich: Institutionell:
- Armut - Entkoppelung vom Hilfesystem
- Benachteiligungen in einem von Vermögen und - defizitäre Unterbringung bei Obdachlosigkeit
Sozialstatus abhängigen Bildungs- und Ausbildungssystem
- Benachteiligung durch geringe soziale - Erlangung eigenen Wohnraums
Mobilität/Durchlässigkeit - Diskriminierung/Verdrängung der als problematisch
- Arbeitslosigkeit/Unterbeschäftigung / prekäre angesehenen Jugendlichen von Angeboten der
Beschäftigungsverhältnisse Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) und der
- Grundsicherung nach SGB II Jugendhilfe
- Diskriminierung aufgrund von niedrigem
- behördliche Diskriminierung aufgrund von niedrigem
sozioökonomischen Status und/oder
Migrationshintergrund sozioökonomischen Status und/oder
- Problematisierung der Jugend im öffentlichen Diskurs Migrationshintergrund
- Verdrängung jugendlicher Gruppen aus dem öffentlichen - ungesicherter oder gar kein Aufenthaltsstatus
Raum
- Schulausschluss
- Kriminalisierung
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HÄUFIGE PROBLEME UND RISIKOFAKTOREN
Familiär: Individuell:
- beengter Wohnraum - Orientierungslosigkeit/Perspektivlosigkeit zwischen
- Generationenkonflikte Normen- und Wertesystemen
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PRAXISORIENTIERUNG
Streetwork hr
https://www.youtube.com/watch?v=UOJ--HIW7c8
Gangway
https://www.youtube.com/watch?v=p5lyVcnIeJk
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SPEZIFIKA UND MERKMALE
haben….
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TÄTIGKEITSASPEKTE VON STREETWORKER*INNEN
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STRUKTURELLE EINBINDUNG
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TÄTIGKEITSASPEKTE DES STREETWORKS
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-28183-0
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STREETWORK DIENT NICHT…
…zur Aufwertung
…zur Befriedung …zur Missionierung hin zum
gesellschaftlich diffamierter
„störender“ Gruppen. Gesellschaftskompatiblen.
Sozialräume
SONDERN…
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ZUSAMMENFASSUNG
WO?
Informelle
Treffpunkte
WER?
Woher? „hard-to-
USA reach“
Zielguppen
Streetwork
WIE?
Krisenintervention
Zielgruppen- Was noch?
orientierung
Versorgungs-
Politikum
orientierung
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02
ÜBUNG:
STREETWORK IM DIGITALEN RAUM
STREETWORK IN DIGITALER UMGEBUNG
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ÜBUNG: DIGITAL STREETWORK
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03
SELBSTEVALUATION
UND IHRE INSTRUMENTE
Definition Selbstevaluation
Auf der Grundlage systematisch erhobener Informationen wird schriftlich Bilanz gezogen.
Im Gegensatz zur Fremdevaluation durch Außenstehende, meist Sozialwissenschaftler,
ist es bei der Selbstevaluation der Sozialarbeiter , der als Forscher in eigener Sache
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Selbstevaluation… (nach Galuske, 2013, 350) ….
https://cdn.pixabay.com/photo/2012/12/21/10/06/rain-drops-71481_960_720.jpg
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VIER FUNKTIONEN DER SELBSTEVALUATION
Wünschbarkeit Wirtschaftlichkeit
Entsprechen die erreichten Mit welchem Aufwand
Veränderungen wurde das Ziel erreicht /
gesellschaftlichen / fachlichen soll noch erreicht
Standards und persönlichen werden?
Verträglichkeit
Überzeugungen?
Wie wirkt die Veränderung auf den
sozialen Kontext?
28 (nach Galuske, 2013, 350))
Fünf Instrumente
01 03 05
TEAMTAGEBUCH /
TEAMBESPRECHUNGEN
Dokumentationen
02
ALLTAGSBEOBACHTUNG
ZEITBUDGET-
ANALYSEN
Fachkräfte
04
SITUATIONSPORTRAITS
NETZWERKANALYSEN
Qualität von
Kooperationen,
werden nach mehr dokumentieren in
Analyse von Beziehungen der
oder weniger Dokumentationen Erhebungsbögen
Wiederkehrendem Einrichtungen
strukturierten nach mehr oder ihre Tätigkeiten,
und Routinen, die untereinander
Vorgaben durch das weniger Abläufe
gfs. verändert
gesamte Team erstellt strukturierten
werden können
Vorgaben
/sollten
Quelle
.
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BEISPIEL: NETZWERK-KARTE
Sozialpolitik
Öffentlichkeit
04
ÜBUNG: SELBSTEVALUATION
IN DER EIGENEN PRAXIS
ÜBUNG 1: ZEITBUDGETS
1. Nimm dir Zeit 10 Minuten Zeit, die Übung auf deine eigene Arbeit
beim Praxispartner anzuwenden.
Normalerweise nimmst du dir die Evaluation im Vorfeld vor. Jetzt
musst du mit dem arbeiten, woran du dich noch erinnerst.
1. Nimm dir Zeit 10 Minuten Zeit, die Übung auf deine eigene Arbeit
beim Praxispartner anzuwenden.
Normalerweise nimmst du dir die Evaluation im Vorfeld vor. Jetzt
musst du mit dem arbeiten, woran du dich noch erinnerst.
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