Sie sind auf Seite 1von 160

Lehrerhandbuch

A2

Maximal
Deutsch für Jugendliche

von
Marjetka Marko
Dejan Kramžar
Elżbieta Krulak-Kempisty

Ernst Klett Sprachen


Stuttgart
Verfasserin: Marjetka Marko
Video-Materialien: Dejan Kramžar
Spielbeschreibungen: Elżbieta Krulak-Kempisty
Redaktion: Edda Vorrath-Wiesenthal, Nastja Cimperman
Projektleiterin: Jelka Miranda Razpotnik
Lektorin: Edda Vorrath-Wiesenthal

Illustrationen: Tihomir Čelanović


Layoutkonzeption und Gestaltung: Beti Jazbec

4 3 2
1. Auflage 1 | 2022 21 20

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Rotebühlstraße 77, 70178 Stuttgart, 2019.


Alle Rechte vorbehalten.
www.klett-sprachen.de

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich
zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Druck und Bindung: Elanders GmbH, Waiblingen

ISBN: 978-3-12-676748-4

2
Inhaltsverzeichnis
Inhalt der CD-ROM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Modul 5: Meine Erlebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10


Lektion 5.1: Ferien auf Sylt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Lektion 5.2: Zurück in Weimar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Lektion 5.3: Wo ist Vincent? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Modul 6: Meine Welt, deine Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25


Lektion 6.1: Besuch aus Australien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Lektion 6.2: Anders einkaufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Lektion 6.3: Hier ist alles anders. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Modul 7: Mein Körper und meine Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40


Lektion 7.1: Glück im Unglück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Lektion 7.2: Ein großer Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Lektion 7.3: Du bist toll, wie du bist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Modul 8: Servus und auf Wiedersehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56


Lektion 8.1: Victoria findet Schnee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Lektion 8.2: Eine schwere Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Lektion 8.3: Weihnachten im August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Didaktisierung der Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Lösungen
Kursbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Arbeitsbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Zusatzmaterialien auf CD-ROM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Transkripte
Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Hörtexte (Kursbuch und Arbeitsbuch). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Trackliste
Trackliste Kursbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Trackliste Arbeitsbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Abkürzungen im Lehrerhandbuch
LHB Lehrerhandbuch
KB Kursbuch
AB Arbeitsbuch
iKB interaktives Kursbuch
L Lehrkraft/Lehrkräfte
S Schülerinnen und Schüler(n)
PL Plenum
GA Gruppenarbeit
PA Partnerarbeit
EA Einzelarbeit
Inhalt
der CD-ROM
Arbeitsblatt Test
Modul 5
AB 1: Binnendifferenzierung
Lektion 5.1 AB 2: Aktivitäten im Feriencamp Test 5.1
AB 3: Anweisungen sammeln
AB 4: Binnendifferenzierung
AB 5: Ferienerlebnisse
Lektion 5.2 AB 6: Versteckte Wörter (Verben) Test 5.2

AB 7: Binnendifferenzierung
Lektion 5.3 AB 8: Eine Sportreportage schreiben Test 5.3
AB 9: Sportarten (Gitterrätsel)
Modul 6
AB 10: Binnendifferenzierung
AB 11: Versteckte Wörter (Kleidung)
Lektion 6.1 Test 6.1
AB 12: Victorias Post
AB 13: Gibt es hier ...?
AB 14: Binnendifferenzierung
AB 15: Was kaufst du da? (Kreuzworträtsel)
Lektion 6.2 AB 16: Umfrage „Wo kauft ihr ein?“ Test 6.2
AB 17: Debatte
AB 18: Binnendifferenzierung
AB 19: Schlechte Laune
Lektion 6.3 AB 20: Weil, denn oder deshalb? Test 6.3

Maximal präsentiert AB 21: Der Markt-Check


Modul 7
AB 22: Binnendifferenzierung
AB 23: Ein Unfallbericht
Lektion 7.1 AB 24: Faltgeschichte „Ein kleiner Unfall“ Test 7.1
AB 25: Vincents Unfallmeldung
AB 26: Binnendifferenzierung
AB 27: Warum-Gedicht
Lektion 7.2 Test 7.2

AB 28: Binnendifferenzierung
Lektion 7.3 AB 29: Wie gesund ist das? Test 7.3
Maximal präsentiert AB 30: Der Ärzte-Check
Projekt
Modul 8
AB 31: Binnendifferenzierung
AB 32: Wo möchtest du übernachten?
Lektion 8.1 AB 33: Englische Wörter im Deutschen Test 8.1

AB 34: Binnendifferenzierung
Lektion 8.2 AB 35: Rund um die Schule (Kreuzworträtsel) Test 8.2
AB 36: Stadt oder Land? (Diskussion)
Lektion 8.3 AB 37: Binnendifferenzierung
AB 38: Pläne für die Zukunft
AB 39: Zusammengesetzte Wörter (Gitterrätsel) Test 8.3

Maximal präsentiert AB 40: Traditionen


Projekt

4
Kopiervorlage Arbeitsblatt zu Video Lehrskizzen

KV 1: Aktivitäten im Camp (Domino)


KV 2: Lebendes Satzpuzzle Das Camp

KV 3: Lange und kurze E-Laute (Partnerdiktat)


KV 4: Rollenspiel/Mediation Modul 5
KV 5: Das Perfekt-Memo-Spiel Weimar ist auch schön
KV 6: Adjektive (1)
KV 7: Brettspiel „Städte vergleichen“
KV 8: Textpuzzle
KV 9: Sportarten-Memo-Spiel Der Sport-Check

KV 10: Wer sagt was?


KV 11: Kleidung (Memo-Spiel)
KV 12: Brettspiel „In der Stadt“ Eine lange Reise

KV 13: Am Flohmarktstand
Der Flohmarkt Modul 6

KV 14: Meine Morgenroutine (Domino)


KV 15: Adjektive (2)
KV 16: Warum ...? Lenas Zahnpasta
KV 17: Shampoos vergleichen

KV 18: Unfall-Domino
KV 19: Notrufsituationen
KV 20: Ein neues Rad (Rollenkarten) Glück im Unglück
KV 21: Phonetik-Brettspiel
KV 22: Denn-Sätze
KV 23: Das Ausreden-Turnier
KV 24: Satzpuzzle mit wenn-Sätzen Hausarrest Modul 7
KV 25: Fehler und Strafen
KV 26: Was machst du? (Domino)
KV 27: Lebensmittel
KV 28: Zusammengesetzte Wörter Respekt

KV 29: Themen für Stationen

KV 30: Bevor ich ...


KV 31: Lesequiz „Hütte oder Hotel?“
KV 32: Wetterwörter Das Casting
KV 33: Das Österreichisch-Deutsch-Domino
KV 34: Gesten (Pantomime)
KV 35: Das Damit-Domino Leute auf dem Land
KV 36: Rollenkarten Modul 8
KV 37: Was machst du, obwohl ...?
KV 38: Obwohl & trotzdem (Domino)
KV 39: Weihnachtsquiz Weihnachten im Sommer
KV 40: Backrezept „Vanillekipferl“

KV 41: Das Maximal-Action-Spiel

5
Einleitung
Maximal ist ein modernes internationales DaF-Lehrwerk für Jugendliche im Alter von
11 bis 15 Jahren. Es führt in drei Bänden von Niveaustufe A1 bis B1, folgt dabei
den Kann-Beschreibungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)
und bereitet die Lernenden auf die Prüfungen DSD1, ÖSD-B1 oder Goethe-Zertifikat
B1 vor.

Das Konzept

Maximal fördert durch seinen Charakter das Blended Learning. Das klassische
gedruckte Kursbuch mit separatem Arbeitsbuch wird um das interaktive Kursbuch
und das interaktive Arbeitsbuch ergänzt, die mit dem Lernmanagementsystem
(LMS) verbunden werden können, um Lehr- und Lernprozesse im E-Learning zu
unterstützen und Lernmaterialien sowie Nutzerdaten zu verwalten. Das webbasierte
System ermöglicht die Bereitstellung von Lerninhalten, die Organisation von
Lernvorgängen und die Kommunikation zwischen Lernenden und Lehrenden.
Maximal ist durch realitätsnahe, authentische Situationen aus dem Alltagsleben
der Jugendlichen geprägt, die sich zu fortlaufenden, durch kurze Videofilme
unterstützte Lektionsgeschichten aufbauen. Der in die Lektionsgeschichten
eingebettete Lernstoff und wird kommunikativ vermittelt. Der Wortschatz ist alters-
und zielgruppengerecht, die Grammatik wird kleinschrittig und zyklisch im situativen
Kontext eingeführt, die Progression ist flach. Die grammatischen Strukturen werden
innerhalb der Lektionen gut erkennbar in farbig hinterlegten Kästen dargestellt.
Landeskunde und Aussprache (Phonetik) sind in die Lektionen integriert.
Der Unterricht mit Maximal bietet viel Freiraum für Interaktion und spielerisches
Probieren. Motivierende und spielerische Elemente sind genau auf die Zielgruppe
zugeschnitten. Vielfältige Textsorten wie Chats, Forumseinträge, Hauls,
Internetkommentare, Skypegespräche usw. reflektieren die mediale Lebenswelt
der Schülerinnen und Schüler und heben die Nutzung der elektronischen Medien
hervor. Maximal unterstützt außerdem einen binnendifferenzierenden und
fächerübergreifenden Unterricht.
Maximal A2 umfasst die folgenden Komponenten:
• Kursbuch mit Audios
• Arbeitsbuch mit Audios
• Arbeitsbuch mit LMS-Code für das interaktive Kurs- und Arbeitsbuch
• Lehrerhandbuch mit CD-ROM, 2 Audio-CDs zum Kursbuch und
1 Audio-CD zum Arbeitsbuch
• DVD mit Videos zum Kursbuch

Das Kursbuch

Das Kursbuch ist durch seine modulare Struktur gekennzeichnet. Es umfasst vier
Module mit je drei Lektionen, also 12 Lektionen, die in 120 Unterrichtseinheiten
erarbeitet werden. Die farblich unterschiedliche Gestaltung jedes Moduls vereinfacht
die Orientierung im Buch.

6
Jedes Modul beginnt mit einer Motivationsdoppelseite, auf der das Rahmenthema
des Moduls präsentiert wird. Bilder, wenige kurze Texte (zu Beginn einzelne Wörter,
der Textanteil erhöht sich von Modul zu Modul) und ein bis zwei spielerische
Aufgaben liefern Sprechanlässe und sollen das Interesse der Schülerinnen und
Schüler wecken sowie vorhandene Vorkenntnisse aktivieren.
Im Kasten Wir lernen sind außerdem die Lernziele der nachfolgenden Lektionen in
Form von Kann-Beschreibungen aufgeführt.
In den drei Lektionen eines Moduls werden auf jeweils 8−10 Seiten mehrere kleine
Situationen aus dem Alltagsleben der Jugendlichen präsentiert, die durch gelb
umrahmte Fotos gut sichtbar illustriert werden. Die Memo-Kästchen dienen der
Erläuterung der im Situationskontext eingeführten grammatischen Phänomene und
sind oft von den Schülerinnen und Schülern zu ergänzen. Die neuen und nützlichen
Redemittel werden in den So sagt man’s-Feldern hervorgehoben.
Das Kursbuch bietet zur Unterstützung der Lektionsgeschichte in jeder Lektion ein
integriertes Video an, das die Protagonisten in verschiedenen Alltagssituationen
zeigt. Die Filme erwecken von der Machart her den Eindruck, als hätten die
Protagonisten selbst sie gedreht. Das soll die Schülerinnen und Schüler dazu
motivieren, eigene Videos zu verschiedenen Themen zu produzieren.
Durch die wechselnde Positionierung der Videos innerhalb der Lektionen wird
Abwechslung bei der Gestaltung des Unterrichts erzielt. Wenn das Video am Anfang
der Lektion steht, soll vor allem das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der
Lektion geweckt werden. Steht das Video in der Mitte, werden neue grammatische
Strukturen präsentiert und der Wortschatz zum Thema erweitert und verdeutlicht.
Das Video am Ende einer Lektion dient der Zusammenfassung des Erlernten und
dem Transfer der Inhalte auf neue Situationen.
Die Videos können jederzeit im interaktiven Kursbuch abgerufen oder auf DVD
abgespielt werden. Im Kursbuch gibt es zu jedem Video eine oder zwei Aufgaben. Im
Lehrerhandbuch werden darüber hinaus erweiterte Didaktisierungsvorschläge und
zusätzliche Arbeitsblätter zum Video angeboten.
In jeder Lektion gibt es mindestens eine integrierte Aufgabe zur Aussprache, die
meist dreischrittig aufgebaut ist: Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler
für das entsprechende Thema sensibilisiert, dann trainieren sie die Aussprache
durch Nach- oder Mitsprechen, abschließend werden sie zur Entwicklung produktiver
Fertigkeiten angeregt.
Landeskunde wird zum einen in den authentischen Situationen der einzelnen
Lektionen dargestellt. Zum anderen wird am Ende jedes Moduls ein
landeskundliches Thema auf der Seite Maximal präsentiert in Form von Lesetexten
herausgegriffen. Die Gestaltung der Seite mutet wie eine Jugendzeitschrift an
und weckt das Interesse der Jugendlichen. Im Kursbuch wurde bewusst auf eine
Didaktisierung dieser Lesetexte verzichtet, denn die Schülerinnen und Schüler
sollen hier Gelegenheit zum entspannten Lesen in der Fremdsprache erhalten.
Für alle, die die Lesetexte im Unterricht intensiver behandeln möchten, werden im
Lehrerhandbuch Vorschläge zur Didaktisierung angeboten.
Auf die Landeskunde folgt ein Projekt, das die Schülerinnen und Schüler zur
praktischen Anwendung des gelernten Stoffes und zum handlungsorientierten
Lernen motivieren soll. Die Durchführung erfolgt in Gruppen in der Regel in der
Schule. Am Ende eines jeden Projekts steht ein Produkt, etwa in Form eines
selbstgebastelten Spiels oder eines Quiz, das im Unterricht gespielt wird.

7
Jedes Modul schließt mit der systematischen Grammatikzusammenfassung Meine
Grammatik und einer Doppelseite zur Selbstevaluation Das kann ich schon ab.
Am Ende des Kursbuches steht eine alphabetische Wortliste mit dem in den
Lektionen eingeführten Wortschatz zur Verfügung. Die fettgedruckten Einträge
kennzeichnen den Wortschatz des Zertifikats Deutsch des Goethe-Instituts.

Das Arbeitsbuch

Im Arbeitsbuch werden die im Kursbuch eingeführten grammatischen Strukturen


sowie der Wortschatz und die Redemittel durch kreative und innovative − sowohl
reproduktive als auch teilproduktive und produktive − Aufgaben gefestigt und
eingeübt. Das Arbeitsbuch erscheint in Farbe, was die Schülerinnen und Schüler
zusätzlich motivieren soll. Jedes Modul wird durch eine Rätselaufgabe auf der
Motivationsseite eingeleitet. Am Ende jedes Moduls gibt es die sogenannten
Aktionsseiten. Die Aufgabenstellung dieser Seiten sieht, im Gegensatz zu
den Projektseiten im Kursbuch, vor, dass sich die Schülerinnen und Schüler
in Einzelarbeit zu Hause komplexeren Aufgaben widmen, bei denen sie durch
autonomes Lernen ihre Kenntnisse einerseits zusammenfassen, andererseits ihren
eigenen Interessen folgen, ihre Kompetenzen durch Recherchen erweitern und
Produkte erarbeiten können, z. B. ein eigenes Video, einen Flyer, ein Plakat oder
eine Webseite.
Im Prüfungstraining werden alle vier Fertigkeiten trainiert. Maximal bereitet die
Schülerinnen und Schüler gezielt auf das Zertifikat „Fit in Deutsch“ des Goethe-
Instituts und auf die DSD1-Prüfung vor.
Der Wortschatz wird auf den Seiten Mein Wortschatz nochmals zusammengefasst
und durch Aufgaben nach Inhalt oder Form geordnet und gefestigt.
Alle Aufgaben in den Lektionen sind in drei Schwierigkeitsgrade (leicht, mittelschwer
und schwer) differenziert, die allerdings im Arbeitsbuch selbst nicht sichtbar
gekennzeichnet sind, um vor allem schwächere Schülerinnen und Schüler nicht
abzuschrecken. Die Schwierigkeitsgrade sind für die Lehrkräfte im Lehrerhandbuch
am Ende jeder Lektion angegeben.

Das interaktive Kursbuch und das interaktive Arbeitsbuch

Sowohl das Kursbuch als auch das Arbeitsbuch sind komplett digitalisiert. Konkret
bedeutet das, dass jede einzelne Aufgabe aus dem Kursbuch und dem Arbeitsbuch,
auch jede Modulseite, in interaktiver Form vorliegt, was ein sofortiges Feedback für
die Schülerinnen und Schüler gewährleistet. In den interaktiven Komponenten sind
auch alle Videos und Hörtexte abrufbar.
Darüber hinaus gibt es zusätzliche Videoclips und Straßeninterviews, die der
Niveaustufe des jeweiligen Bandes von Maximal angepasst sind. Diese zusätzlichen
Materialien sind entweder in der Motivationsphase oder in der Anwendungsphase
einsetzbar. Sie erfordern keinerlei vorangehende Recherche von Seiten der
Lehrkräfte und sind damit zeitsparend und leicht zu verwenden.
Neben den bereits im Kursbuch und Arbeitsbuch angebotenen Aufgaben gibt es
in der interaktiven Ausgabe des Kursbuches außerdem je zehn Zusatzaufgaben
pro Lektion. Dies sind zum einen spielerische Aufgaben wie zum Beispiel Memo-
Spiele, zum anderen Aufgaben zur Festigung grammatischer Strukturen. Die

8
Redemittel oder speziellen Ausdrücke aus „So sagt man’s“ sind im interaktiven
Kursbuch als Animation dargestellt und visualisieren dadurch ihre Bedeutung.
Es gibt auch zusätzliche Computerspiele zum Verständnis und zur Festigung der
Grammatik. Die komplexeren Aufgaben werden im interaktiven Kursbuch in Form
von Internetrecherchen angeboten.
Auf jeder Seite steht eine Werkzeugleiste mit verschiedensten Funktionen zur
Verfügung. So können die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Passagen
markieren oder kolorieren, Notizen schreiben, oder mithilfe einer Stoppuhr messen,
wie schnell sie eine Aufgabe gemeistert haben.

Das Lehrerhandbuch

Das vorliegende Lehrerhandbuch bietet didaktische Kommentare zu allen Teilen


des Lehrwerks sowie optionale zusätzliche und alternative Übungsvorschläge und
Zusatzmaterialien zu ausgewählten Aufgaben im Kursbuch. Im Fokus steht die
Unterstützung der Lehrkräfte mit dem Ziel, einen motivierenden, für heterogene
Gruppen und fächerübergreifend geeigneten Unterricht durchzuführen.
Das Lehrerhandbuch ist wie das Kursbuch modular aufgebaut. Zu Beginn jedes
Moduls werden die Lernziele sowie die Motivationsdoppelseite, die Seite „Maximal
präsentiert“ und das Projekt genau beschrieben und Vorschläge zur Didaktisierung
gemacht.
Für einen schnellen Überblick steht am Anfang jeder Lektion eine detaillierte
Übersicht über die Lerninhalte und die Zusatzmaterialien auf der CD-ROM sowie
eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Lektionsgeschichte.
Auf den Folgeseiten werden zum einen detaillierte Spielbeschreibungen für alle
Spiele und spielerischen Aufgaben im Kursbuch gegeben, zum anderen werden
Zusatzaufgaben zur Binnendifferenzierung, für einen fächerübergreifenden
Unterricht und zur weiteren, spielerischen Übung und Festigung des Lernstoffes
angeboten. Dabei stehen kooperative Lernformen und Methoden im Vordergrund,
die das spielerische und bewegte Lernen fördern. Am Ende jeder Lektion sind die
Schwierigkeitsgrade der Aufgaben im Arbeitsbuch aufgeführt.
In einem separaten Kapitel werden Didaktisierungsvorschläge zu den Videos und
den Arbeitsblättern zu jedem Video gemacht.
Das Lehrerhandbuch enthält im Anhang alle Lösungen zum Kursbuch, zum
Arbeitsbuch und zu den Zusatzmaterialien auf der CD-ROM, die Transkripte zu allen
Hörtexten (Kursbuch und Arbeitsbuch) und den Videos sowie eine Trackliste zu den
Audio-CDs.
Die Zusatzmaterialien auf der CD-ROM im Überblick:
ü Lehrskizzen zu jeder einzelnen Unterrichtseinheit unterstützen die Lehrkräfte bei
der Unterrichtsvorbereitung
ü Arbeitsblätter zur Binnendifferenzierung mit leichten oder schwierigen Varianten
ausgewählter Aufgaben aus dem KB
ü Arbeitsblätter zum spielerischen Üben und Festigen
ü Kopiervorlagen (Bild- und Wortkärtchen, Brettspiele, Quiz-Fragekärtchen, usw.)
ü Tests (je ein Test pro Lektion)
ü 12 Arbeitsblätter zu den Videos im Kursbuch

9
Modul

5 Meine Erlebnisse
Lernziele

Die Lernziele in Modul 5 beziehen sich auf die Themenbereiche Camping, Ferien und Sport.

In Lektion 5.1 steht das Themenfeld Camping und Ferienaktivitäten im Vordergrund. Die
Sprachhandlung Anweisungen geben wird beim Zeltaufbau, bei der Anleitung zu einem
Ballspiel und bei den Vorbereitungen zu einem gemeinsamen Abend am Lagerfeuer
eingeführt. Die S lernen am Beispiel von Lena und Vincent sprachlich neue Kontakte zu
knüpfen, lesen das Tagesprogramm eines Feriencamps und sprechen darüber, bei welchen
der Aktivitäten sie selbst gerne mitmachen würden. Ferner erwerben sie die sprachlichen
Mittel, um um Hilfe zu bitten und Hilfe anzubieten. Sie lesen eine Urlaubspostkarte und
tauschen sich darüber aus, was sie am Vortag gemacht haben.

In Lektion 5.2 dreht sich alles um das Thema Ferienerlebnisse. Die S lesen Jans Post im
Forum und lernen, wie man sich verabredet. Sie hören ein Telefongespräch, in dem Jan und
Erkan über ihre Ferienerlebnisse sprechen und berichten über eigene, wobei sie auch Städte
miteinander vergleichen. Die S hören Ankes Lebensgeschichte und erzählen sie (mithilfe von
Stichworten) nach. Anhand der Chronik üben sie die Jahreszahlen richtig zu sagen.

In Lektion 5.3 steht das Themenfeld Sport im Vordergrund. Die S hören, wie man über Hobbys
und Interessen einer Person berichtet. Sie lesen drei kurze Online-Nachrichten, denen sie
wichtige Informationen entnehmen, und diskutieren über Suchwörter bei einer Internetrecherche.
Sie lesen außerdem einen Artikel auf einer Schulwebseite über einen Schulsportwettbewerb,
werten eine Tabelle mit den Ergebnissen aus, vergleichen sie und fassen sie in einem
Radiobericht zusammen. Sie sprechen über Sportarten und ihre Lieblingssportler, lernen
aktuelle Trendsportarten kennen und verfassen einen Bericht über einen Sportwettbewerb an
der eigenen Schule. Außerdem hören Sie formelle und informelle Begrüßungen am Telefon.

Motivationsdoppelseite

Die Bilder und Sprechblasen auf dieser Seite mündlich beschreiben. Achten Sie darauf, dass jeder
geben eine Vorschau auf die Themenbereiche S 2−3 Sätze zum Foto sagt.
Feriencamp, Sport und Camping. Die Fotos der Schreiben Sie als Impulse die folgenden Fragen an
bereits bekannten Personen sorgen für einen die Tafel:
Wiedererkennungseffekt, die Fotos von zwei neu
Was sieht man noch auf dem Bild?
hinzukommenden Personen wecken die Neugier.
Wer ist auf dem Bild?
Wo ist er/sie?
Vorschlag zur Didaktisierung: Was macht er/sie?
Schritt 1: Präsentieren Sie per Beamer nur die Beispiel für Bild Nr. 4: Das Mädchen auf dem Foto
Fotos auf der Doppelseite im Plenum. Schreiben ist Alicia. Vor ihr steht ein Salat. Vielleicht möchte
Sie die Nummern 1−12 auf Zettel. Die S sie den Salat essen. Im Salat sind Tomaten, Gurken,
bilden Paare. Jedes Paar zieht einen Zettel mit Essig, Öl …
einer Bildnummer. Lassen Sie dann die Paare
das betreffende Foto betrachten und nach
angemessener Vorbereitungszeit in ein paar Sätzen

10
Binnendifferenzierung: Schwächere S können ihrem eigenem Land durch und erstellen eine
einzelne Wörter zum Foto nennen, stärkere S Collage. Dabei werden zu den Fotos Steckbriefe
beschreiben es in vollständigen Sätzen. (Name, Sport, Erfolge usw.) erstellt oder kurze
Schritt 2: Präsentieren Sie die Bilder mit den Texte verfasst. Diese Aufgabe kann auch als
Sprechblasen und lassen Sie die S die Aufgaben 1a) Hausaufgabe erledigt werden.
und b) bearbeiten. Lösungswort: Ferien im Camp
Schritt 3: Fragen Sie zum Schluss die S nach
ihren Assoziationen zum Thema Sommerferien und
Projekt „Unsere Klassenolympiade“
notieren Sie die Antworten an der Tafel.
Im Projekt „Unsere Klassenolympiade“ sind die S
aufgefordert, sich in Gruppen eine lustige sportliche
Landeskunde „Maximal präsentiert“ Disziplin auszudenken. An Stationen präsentieren
sie ihre Disziplinen und erklären die Spielregeln.
Dabei durchläuft jede Gruppen alle Stationen. Die
In Modul 5 spielt das Thema Sport eine wichtige
Ergebnisse werden protokolliert bzw. gefilmt und
Rolle. Am Ende des Moduls werden in „Maximal
abschließend präsentiert.
präsentiert“ einige erfolgreiche Sportlerinnen und
Sportler aus deutschsprachigen Ländern (DACHL) Vorbereitung: Geben Sie den S Anregungen für
vorgestellt. Darüber hinaus laden die Lesetexte lustige sportliche Disziplinen (Internet). Einige
dazu ein, interkulturelle Vergleiche anzustellen. Bildimpulse gibt es im KB auf Seite 39.

Vorschläge zur Didaktisierung der Lesetexte Tipp


„Der Olympia-Check“:
Vorwissen aktivieren Tipps für spielerische sportliche
Bereiten Sie eine PP-Präsentation vor oder zeigen Wettbewerbe findet man auch im Internet,
Sie Fotos von Sportlerinnen und Sportlern aus z. B. unter: https://www.kizz.de/spiele-und-
verschiedenen DACHL-Ländern und fragen Sie die feste/jahreszeitliche-feste/ein-sommerfest-
S nach den Namen, Sportarten, Erfolgen usw. Die mit-spielstationen-familienolympiade
Antworten werden an der Tafel gesammelt. (Abrufdatum 26.09.17)

Wichtige Informationen markieren (Lesetechniken)


Die S lesen die Texte zwei Mal. Beim ersten Lesen Phase 1 (Vorbereitung): Koordinieren Sie die
überfliegen sie in EA alle sechs Texte und markieren Gruppenbildung und die Auswahl der Disziplinen.
die Sportarten. Im Plenum werden die Ergebnisse Setzen Sie den Termin für die Durchführung der
verglichen. Vor dem zweiten Lesen werden Paare „Olympiade“ an.
gebildet, von denen jedes nur einen Text, dieses Phase 2 (Durchführung): Erinnern Sie die S
Mal genauer, liest (je nach Klassengröße ist es rechtzeitig daran, die erforderlichen Sportgeräte
in Ordnung, wenn mehrere Paare denselben Text zur „Olympiade“ mitzubringen. Legen Sie zuvor
bearbeiten). Die S unterstreichen die ihrer Meinung den Ort (je nach Witterung draußen oder drinnen)
nach wichtigen Informationen. Paare mit demselben fest. Jede Gruppe stellt ihre Disziplin vor. Es folgt
Text vergleichen ihre Ergebnisse. Zum Schluss ein Wettbewerb in der jeweiligen Disziplin, der
präsentieren sie ihre Stichwörter im Plenum bzw. protokolliert und mit einer Handykamera oder einer
schreiben sie an. Digitalkamera gefilmt wird.
Phase 3 (Reportage): Für diese Phase wäre es gut,
Texte anhand der Stichwörter verfassen Zugang zu PCs zu haben, die über eine Software
Die S schreiben zu zweit oder in Gruppen anhand zum Schneiden von Filmen verfügt.
der Stichwörter (siehe oben) kurze Texte und lesen Die S erstellen auf der Basis ihrer Videoaufnahmen
sie anschließend der Klasse vor. eine Sportreportage und vertonen diese.
Anschließend werden die Filme in Gruppen
Projekt: Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler präsentiert.
aus meinem Land
Die S führen in GA eine Internetrecherche zu
erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aus

11
Lektion

5.1 Ferien auf Sylt


Thema Camping; Spiele und Ferienaktivitäten

Lernziele Eine Anleitung verstehen; Anweisungen geben; Spielregeln erklären;


neue Kontakte knüpfen; über Ferienaktivitäten sprechen; um Hilfe
bitten und Hilfe leisten; eine Postkarte schreiben; über Vergangenes
sprechen
Grammatik Der Imperativ bei starken Verben: nehmen, helfen, geben, lesen;
der Imperativ bei starken Verben: fahren, waschen, schlafen,
tragen, laufen; das Verb möchten + Infinitiv; Personalpronomen im
Dativ; der Imperativ bei starken Verben im Plural; das Perfekt bei
schwachen Verben: machen, spielen, grillen, kaufen; das Perfekt mit
haben
Wortschatz Zelt; Ballspiele und Spielregeln; Ferien- und Freizeitaktivitäten;
Aufgaben im Feriencamp
Phonetik Satzakzent und Satzmelodie in Anweisungen und Bitten; die
Aussprache des ‚r’ im Wort; Wortakzent in Verben
Zusatzmaterialien Kopiervorlage 1: Aktivitäten im Feriencamp (nach Aufgabe 5)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 2: Lebendes Satzpuzzle (nach Aufgabe 14)
Arbeitsblatt 1: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 2 : Partnerinterview (nach Aufgabe 5d)
Arbeitsblatt 3: Anweisungen sammeln (nach Aufgabe 7)
Test zu Lektion 5.1
Video Arbeitsblatt zu „Das Camp“

Lektionsgeschichte

Jan, Lena, Anton und die anderen sind im Jan ist die Fahrradtour zu lang, aber zum Ballspielen
Feriencamp auf Sylt angekommen. Lena versucht kann Lena ihn überreden (Hörtext Aufgabe 5). Am
ihr Zelt aufzubauen und bittet Jan um Hilfe (Video Strand erklärt der Betreuer Thorsten die Spielregeln,
Aufgabe 1c), doch der ist sehr ungeschickt. Erst doch Jan ist schwer von Begriff. Lena muss ihm alles
mithilfe von Vincent, einem Jungen, der mit seiner noch einmal erklären (Hörtext Aufgabe 7 und 8).
Familie auf demselben Campingplatz Ferien macht, Die Vorbereitungen für das Lagerfeuer am Abend
schaffen sie es, das Zelt aufzustellen. sind in vollem Gange. Thorsten verteilt die Aufgaben
Später trifft Lena Vincent am Strand wieder. Sie (Hörtext Aufgabe 9). Lena hat bereits Holz gesammelt,
unterhalten sich, und Lena findet ihn cool: Er Hanna und Alicia sollen den Kartoffelsalat zubereiten
kommt aus Berlin, spielt Gitarre in einer Band, den und Jan und Anton wollen das Feuer anzünden. Aber
Prenzlbärs, und er mag Leichtathletik. Er ist begeistert, weil die Mädchen nicht kochen können, müssen die
als er erfährt, das Lenas Vater auch in Berlin lebt Jungs ihnen helfen. Jetzt fehlt nur noch eine Gitarre.
(Hörtext Aufgabe 2). Als sie gerade Handynummern Zum Glück hat Lena Vincent kennengelernt, der eine
austauschen wollen, kommt Jan und unterbricht ihr dabei hat. Am Lagerfeuer singen die Jugendlichen ein
Gespräch. Lied (Hörtext Aufgabe 13).
Im Feriencamp werden jeden Tag viele Aktivitäten für Lena schreibt ihrer Freundin Marika eine Postkarte
die Jugendlichen angeboten. Lena ist sportlich. Am aus Sylt. Sie erzählt ihr vom Feriencamp und von
nächsten Tag will sie vormittags am Strand Ball spielen Vincent, der plötzlich verschwunden ist, ohne sich
und nachmittags eine Fahrradtour machen. Am Abend zu verabschieden (Aufgabe 14).
gibt es ein Lagerfeuer und sie will Holz sammeln.

12
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 2b) Spielbeschreibung zu Aufgabe 4 im KB
im KB
Stille Post
siehe Ú Arbeitsblatt 1 (leicht) Sprachfertigkeit: Sprechen
Lernziel: Anweisungen und Bitten üben.
Sozialform: zwei Gruppen (Klasse wird geteilt)
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 3a) im KB
Verlauf: Bei dem Spiel „Stille Post“ geht es darum,
in einer Gruppe einen Satz der jeweils nächsten
Haka-Tanz Person ins Ohr zu flüstern, die diesen Satz wieder
Ziel: Den Satzakzent und die Satzmelodie üben. an die nächste Person weiterflüstert. Normalerweise
Sprachfertigkeit: Sprechen sagt die letzte Person in der Reihe dann den
Sozialform: GA Satz laut und es wird verglichen, ob er richtig
angekommen ist (das ist sehr oft nicht der Fall).
Hier wird eine Variante von „Stille Post“ gespielt.
Info
Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen ein, die mit
ausreichendem Abstand in je einer Reihe neben-
Haka oder hintereinander stehen (oder sitzen). Der/
die erste S in der Gruppe formuliert eine Bitte/
Der Haka ist ein ritueller Tanz der Maori in
eine Anweisung und flüstert sie dem nächsten S
Neuseeland, in dem Emotionen wie Freude,
in der Reihe zu usw. Beispiel (siehe Vorschläge im
Ärger usw. durch Bewegungen ausgedrückt
SB, Seite 16): Sprich bitte leise. / Spiel Gitarre. Der
werden. Er hat verschiedene Funktionen:
letzte S dieser Gruppe stellt die Bitte/Anweisung
Man begrüßte und unterhielt mit ihm Gäste,
pantomimisch dar. Die S der anderen Gruppe sollen
z. B. auf Hochzeiten, er diente ursprünglich
die Bitte bzw. die Anweisung raten. Gruppe 1 beginnt
aber auch der Einschüchterung des
mit „Stille Post“, Gruppe 2 rät. Dann wird gewechselt
Gegners vor einem Kampf.
und Gruppe 2 flüstert eine Anweisung oder Bitte.

Verlauf: Beim Haka wird das Sprechen bzw. Singen Binnendifferenzierung zu Aufgabe 5a)
durch passende Mimik und Gestik begleitet. Das im KB
bringt Bewegung in den Unterricht und spricht viele
Sinne an. siehe Ú Arbeitsblatt 1 (mittelschwer)
Die Klasse wird in zwei Gruppen eingeteilt, die
sich gegenüberstehen: Gruppe 1 = streng, Gruppe
2 = freundlich. Übernehmen Sie die Rolle der Zusatzaufgabe nach Aufgabe 5d) im KB
Vorsprecherin und geben Sie die Sätze und die
Bewegungen vor. Die S der jeweiligen Gruppe Partnerinterview: Aktivitäten im Feriencamp
sprechen im Chor nach und imitieren dabei die Ziel: Die S festigen den Wortschatz und tauschen sich
Bewegungen. über Vorlieben aus, indem sie die Strukturen Ich habe
Beispiel: (keine) Lust und Ich möchte lieber/auch …anwenden.
L: Sprich doch laut! (streng) Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
Gruppe 1: Sprich doch laut! (streng) Sozialform: PA, GA
L: Sprich doch laut! (freundlich)
Gruppe 1: Sprich doch laut! (freundlich) Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 2
(Klassensatz) aus.
So wird verfahren, bis alle Sätze gesprochen
wurden. Verlauf: Verteilen Sie die Arbeitsblätter und
lassen Sie die S die Aufgabe a) in EA bearbeiten.
Tipp: Um den S einen Eindruck von einem Anschließend führen die S zu zweit Gespräche wie
echten Haka zu geben, könnten Sie, wenn im Beispieldialog in Aufgabe b), wobei sie sich
Internetanschluss vorhanden ist, ein YouTube-Video abwechselnd befragen und die Antworten notieren.
(z. B. https://www.youtube.com/watch?v=uzg4rJJNX30
(Abrufdatum: 19.03.2018) zeigen.

13
Variante: Zum Schluss können Vierergruppen Fächerübergreifende Aufgabe nach
gebildet werden und stärkere S berichten über die
Aufgabe 7 im KB
Ergebnisse der Partnerinterviews. Beispiel:
Ich möchte ein Zelt aufbauen und [Name] möchte
Ballspiele im Sportunterricht
auch ein Zelt aufbauen / hat auch Lust dazu.
Fächerübergreifende Projektaufgabe im Fach Sport
Ich möchte ein Zelt aufbauen, aber [Name] möchte
kein Zelt aufbauen / hat keine Lust dazu. Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben
Ziel: Den Wortschatz (Ballspiele) festigen und
erweitern; sagen, welche Ausrüstung man in
Tipp einzelnen Ballspielen benötigt; eine Spielanleitung
formulieren; Anweisungen geben bzw. verstehen
Partnerarbeit und Gruppenarbeit fördern und richtig ausführen.
das kooperative Lernen. Achten Sie
Sozialform: Plenum, GA
darauf, dass möglichst oft schwächere
mit stärkeren S gemischt in PA bzw. GA Material: DIN-A3-Blätter (1 pro Gruppe); Zugang zu
zusammenarbeiten. PC oder Laptop; Wörterbücher, Stifte, Kleber
Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum
und stellen Sie Wörterbücher zur Verfügung.
Bringen Sie Bälle, ein Trikot, Sportschuhe, Bilder
von Ballspielen o. Ä. mit.
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 5 im KB Verlauf:
1. Brainstorming: Im Plenum werden in einem
Wörterdomino: Aktivitäten im Feriencamp kurzen Brainstorming verschiedene Ballspiele für
Ziel: Den Wortschatz festigen. den Sportunterricht gesammelt und angeschrieben.
Vorbereitung: Drucken Sie die Wortkärtchen auf der Als Sprechimpuls können mitgebrachte
Ú Kopiervorlage 1 aus (pro Paar ein Mal), folieren Gegenstände dienen.
Sie sie und schneiden Sie sie auseinander. 2. Gruppenarbeit/Recherche: Die S werden in
Verlauf: Je zwei S erhalten einen Satz Gruppen eingeteilt. Die Anzahl der Gruppen hängt
Wortkärtchen. Die Kärtchen werden gemischt auch von der Anzahl der zur Verfügung stehenden
und verteilt. Dann legen die S die Kärtchen so Computer ab. Jede Gruppe wählt ein Ballspiel aus
aneinander, dass sich Verben für Aktivitäten dem Brainstorming (achten Sie darauf, dass jede
ergeben. Die Ergebnisse können in Gruppen Gruppe ein anderes Spiel hat) und recherchiert
überprüft werden. im Internet die Regeln und was man für das Spiel
Binnendifferenzierung: Stärkere S können mit den braucht: Ausrüstung, Anzahl der Spieler, Spielregeln
Wendungen Sätze bilden. usw. Die Ergebnisse werden auf dem Plakat
festgehalten.
3. Präsentation: Im Sportunterricht präsentieren
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 7 im KB die Gruppen ihre Ballspiele (Bitte auf Deutsch!).
Zuerst werden die Ausrüstung und die Spielregeln
Anweisungen im KB recherchieren und sammeln beschrieben. Dann leitet die Gruppe die anderen S
an, indem jedes Gruppenmitglied eine Anweisung
Ziel: Die S sammeln Imperativformen im KB, auf Deutsch gibt. Die S der anderen Gruppen führen
Lektion 5.1. Sie können die Anweisungen verstehen die entsprechende Anweisung aus. Der Reihe nach
und die Singular- und Pluralformen voneinander präsentieren so alle Gruppen ihre Spiele.
unterscheiden.
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 3
(Klassensatz) aus. Spielbeschreibung zu Aufgabe 8c) im KB
Verlauf: Im KB suchen die S in der Lektion 5.1
alle Imperativformen aus den Arbeitsanweisungen Ballspiel
und notieren sie auf dem Arbeitsblatt, wobei Sprachfertigkeit: Sprechen, Hörverstehen
die Singularformen in die Spalte „du“ und die
Pluralformen in die Spalte „ihr“ geschrieben Ziel: Spielregeln erklären und verstehen.
werden. Die Ergebnisse werden im Plenum Sozialform: GA, Plenum
besprochen und angeschrieben. Material: zwei Volleybälle

14
Verlauf: Die S spielen das Ballspiel, das Lena Die Spielregeln für S3 können vorher auf
Jan erklärt hat. Erkären Sie vor Beginn kurz die Rollenkärtchen geschrieben werden. S2 führt die
Spielregeln auf Deutsch. Eventuelle Nachfragen englischen Anweisungen aus. Er/Sie kann den
vonseiten der S sollen ebenfalls auf Deutsch Dialog durch Nachfragen oder Wiederholen der
formuliert werden. Anleitung variieren.
Die S bilden zwei Teams, die sich hintereinander Binnendifferenzierung: Die Rolle von S1 (nur
in zwei Reihen aufstellen. Vor jeder Reihe liegt ein Deutsch) und des Sprachmittlers (Deutsch und
Ball. Geben Sie das Startzeichen. Die beiden vorne Englisch) können jeweils stärkere S übernehmen.
stehenden S heben ihren Ball vom Boden auf und Variante: Statt des Englischen kann als Zielsprache
geben ihn über den Kopf nach hinten. Der Ball wird der Sprachmittlung jede Sprache (auch die
nach hinten weitergegeben, bis er beim letzten S in Muttersprache) eingesetzt werden.
der Reihe angekommen ist. Dieser rennt mit dem Ball
an der Reihe vorbei und stellt sich nach vorn. Nun
wird der Ball wieder nach hinten durchgegeben usw. Info
Das Spiel wird so lange fortgeführt, bis der erste
Spieler wieder in seiner Ausgangsposition (vorne) Mediation
steht. Gewonnen hat die Gruppe, die am schnellsten
wieder in der ursprünglichen Reihenfolge steht. Bei der Mediation wird sprachlich zwischen
zwei Personen vermittelt, die unterschiedliche
Binnendifferenzierung: Bei leistungsstärkeren Sprachen sprechen und die Sprache
Gruppen kann auch ein S die Spielregeln erklären. des jeweils anderen nicht verstehen. Die
Sprachmittlerin / Der Sprachmittler spricht
beide Sprachen. Dabei steht die sinngemäße
Erweiterung zu Aufgabe 8 im KB − nicht die wortwörtliche − Übertragung des
Gesagten im Vordergrund.
Spielregeln erklären (Mediation)
Sprachfertigkeit: Sprechen, Hören
Ziel: Die Spielregeln für ein Ballspiel sinngemäß in
eine andere Sprache (Deutsch-Englisch) übertragen Variante zu Aufgabe 12d) im KB
und damit die Sprachmittlungskompetenz fördern.
Mehrsprachigkeit und interkulturelles Verständnis Im Chor sprechen
fördern. Sprachfertigkeit: Sprechen
Sozialform: Dreiergruppe Ziel: Die Aussprache des Buchstaben ‚r’ im Wort
Material: ein Ball üben.
Verlauf: Die S spielen den Dialog zwischen Jan und Sozialform: Plenum (Chor)
Lena im KB auf Seite 18 so oder so ähnlich nach. Sie Binnendifferenzierung: Das Sprechen im Chor
einigen sich zunächst über die Rollenverteilung: S1 kommt besonders schüchternen S entgegen.
will S2 ein Spiel erklären, spricht aber nur Deutsch
Verlauf: Fordern Sie die S auf, den Kopf in den
(Text à Lena), S2 will wissen, wie das Spiel geht,
Nacken zu legen. Durch diese Kopfhaltung können
spricht aber nur Englisch (oder eine andere Sprache;
sie deutlich spüren, wo die R-Laute gebildet werden.
Text à Jan ) und S3 vermittelt sprachlich zwischen
Spielen Sie dann die Wörter ab und lassen Sie die
S1 und S2, spricht beide Sprachen. Beispiel:
S die Wörter laut mitsprechen.
S1: [Name S3], kannst du uns helfen? [Name S2]
spricht nur Englisch.
S2: Ja klar! (zu S2) What’s the problem? Binnendifferenzierung zu Aufgabe 14a)
S2: I don’t understand the game. Can you explain it,
please?
im KB
S3: [Name S2] versteht das Spiel nicht. Kannst Du
es bitte erklären? siehe Ú Arbeitsblatt 1 (mittelschwer)
S1: Stell dich nach vorne.
S3: Come to the front.
S2: Jetzt nimmst du den Ball in beide Hände. Halte
ihn nach oben.
usw.

15
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 14 im KB

Lebendes Satzpuzzle
Ziel: Die Stellung der Satzglieder und die
Satzbildung üben.
Sozialform: GA (vier S pro Gruppe)
Material: ein Satz Wortkärtchen pro Gruppe
Ú Kopiervorlage 2
Vorbereitung: Drucken Sie die Wortkärtchen aus
(für jede Vierergruppe ein Mal), folieren Sie sie,
wenn möglich, und schneiden Sie die Kärtchen
auseinander. Gruppieren Sie die Kärtchen nach
Subjekt, Prädikat, Objekt und Partizip (z. B. mit
Büroklammern).
Verlauf: Die S bilden Vierergruppen. Jede
Gruppe bekommt einen Satz Wortkärtchen.
Jeder S erhält eine Gruppe Satzglieder: S1 = die
Subjekte, S2 = die Prädikate hat/haben, S3 =
die Objekte (Attribute) und S4 = die Partizipien.
S1 legt den Satzanfang, S2, 3 und 4 ergänzen
zu einem sinnvollen Satz, indem sie passende
Wörter anlegen. Anschließend stellen sie sich
vor der Klasse in einer Reihe auf und halten die
Wortkärtchen vor sich. Jeder S sagt laut sein Wort.
Die anderen S in der Klasse spielen Jury und
kontrollieren, ob der Satz richtig gebildet wurde.
Variante (als Wettbewerb): Nennen Sie als
Stichwort eine Person, z. B. Die Jugendlichen.
Alle Gruppen sollen sich so schnell wie möglich
so aufstellen, dass ein richtiger Satz mit diesem
Satzanfang gebildet wird. Wenn der Satz dann noch
eine richtige Aussage (im Sinne des Hörtextes)
trifft, ist das perfekt.

Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch

Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa


den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1a, 2a, 2b, 4a, 5, 8, 9a, 9c, 11, 12c, 14
Mittelschwer: 1b, 3, 6a, 6b, 7, 9b, 10, 12a, 12b,
13, 16a
Schwer: 4b, 16b

16
Lektion

5.2 Zurück in Weimar


Thema Ferien; Leben in der Stadt

Lernziele Sich verabreden; über Ferienerlebnisse sprechen; zwei Städte


vergleichen; eine Lebensgeschichte verstehen und nacherzählen;
über Vergangenes sprechen; die Jahreszahlen richtig sagen
Grammatik Reziproke Verben: sich unterhalten, sich (wieder)sehen; sich
treffen; das Perfekt bei unregelmäßigen Verben; Adjektivsteigerung
(Komperativ) mit als; das Perfekt mit sein
Wortschatz Ferien- und Freizeitaktivitäten; Treffpunkte; Städte und Länder;
Adjektive
Phonetik Kurzes und langes ‚e’ im Wort; Satzmelodie und Satzbetonung

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 3: Lange und kurze E-Laute (Partnerdiktat) (nach


auf der CD-ROM Aufgabe 2)
Kopiervorlage 4: Rollenspiel/Mediation (zu Aufgabe 5)
Kopiervorlage 5: Das Perfekt-Memo-Spiel (zu Aufgabe 6)
Kopiervorlage 6: Adjektive (1) (zu Aufgabe 13)
Kopiervorlage 7: Brettspiel „Städte vergleichen“ (nach Aufgabe 15)
Arbeitsblatt 4: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 5: Ferienerlebnisse (Variante zu Aufgabe 9d)
Arbeitsblatt 6: Versteckte Wörter (Verben) (nach Aufgabe 16)
Test zu Lektion 5.2
Video Arbeitsblatt zu „Weimar ist auch schön“

Lektionsgeschichte

Jan ist aus dem Feriencamp zurück und wieder in hat, und kommentiert das Geschehen (Video Aufgabe
Weimar. Er möchte natürlich so bald wie möglich 10 und Hörtext Aufgabe 12). Herr Ludwig ist auch
seine Freunde treffen und schlägt in einem zu Hause. Er erzählt Erkan von der Formel, die er
Forum im Internet einen Treffpunkt vor. Drei Leute in Brasilien gesucht hat. Beide, Jan und sein Vater,
antworten in einem Kommentar. Zwei von ihnen werden ganz melancholisch. Etwas später schreibt
− Tim und Celina − freuen sich schon auf das Jan eine E-Mail an Anton, in der er ankündigt,
Wiedersehen im Park, der dritte Freund, Elias, ist dass er noch vor Weihnachten seine Oma Elke in
noch auf Mallorca (Aufgabe 1). Frankfurt besuchen wird.
Erkan ruft Jan an. Sie verabreden, dass sie sich Es gibt Neuigkeiten: Jans Vater erzählt, dass er eine
noch am selben Tag treffen. Was Jan nicht weiß: Cousine hat, die in Australien lebt. Sie heißt Anke
Erkan steht bereits bei Jan vor der Haustür (Hörtext und ist vor vielen Jahren nach Australien gereist. Dort
Aufgabe 4). Nach dem Telefonat geht er gleich hat sie John getroffen und ihn einige Jahre später
hoch zu Jan in die Wohnung. Weil Jan so lange geheiratet. Sie ist nie wieder nach Deutschland
in Frankfurt war, haben sich die beiden viel zu zurückgekommen. Die beiden haben eine Tochter,
erzählen. Jan erfährt, dass Erkan in den Ferien bei Victoria, die im Frühling für sechs Monate zu ihnen
seinem Onkel in der Türkei war (Hörtext Aufgabe 5). nach Weimar kommen wird. Jan ist davon nicht
Jan zeigt Erkan ein Video aus dem Jugendklub in sonderlich begeistert (Hörtext Aufgabe 16).
Frankfurt, das er mit seinem Freund Anton gedreht

17
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1 Vorbereitung: Drucken Sie die Rollenkarten (2 x 5
Sätze) auf der Ú Kopiervorlage 4 aus.
im KB
Verlauf: Zwei S spielen Erkan (S1) und Jan (S2) und
berichten über Ferienerlebnisse, aber S3 versteht
siehe Ú Arbeitsblatt 4 (mittelschwer)
kein Deutsch, nur Englisch. Deshalb braucht man
einen Sprachmittler (S4), der beide Sprachen
spricht.
Zusatzaufgabe zu Aufgabe 1 im KB
Händigen Sie S1 und S2 die jeweiligen Rollenkarten
aus, die sie abwechselnd zu Sätzen formulieren.
Einen Kommentar zum Forumsbeitrag schreiben
S4 überträgt jeweils für S3 die Sätze sinngemäß
Sprachfertigkeit: Schreiben ins Englische. S3 signalisiert, ob er/sie alles
Ziel: Die Schreibfertigkeit festigen. verstanden hat.
Verlauf: Die S schreiben in EA einen Kommentar
nach dem Muster im KB. Mögliche Inhalte: wo sie Tipp
sich momentan befinden (zu Hause, in den Ferien),
wo sie in den Ferien waren, antworten, ob sie zum
Treffpunkt kommen oder nicht. Die Schreibaufgabe Achten Sie darauf, dass S4 im Englischen
kann als Hausaufgabe erledigt werden. die richtige Zeitform (Simple Past) verwendet.
Statt Englisch kann als Zielsprache der
Sprachmittlung jede Sprache eingesetzt
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 2 im KB werden.

Partnerdiktat: Lange und kurze E-Laute


Sprachfertigkeit: Sprechen (Aussprache), Hören,
Schreiben Binnendifferenzierung zu Aufgabe 5a)
Ziel: Die S für die Aussprache von kurzen und langen im KB
Vokalen sensibilisieren; lange und kurze E-Laute
unterscheiden und die Wörter richtig schreiben; die siehe Ú Arbeitsblatt 4 (mittelschwer)
Ausspracheregeln aus Maximal A1 wiederholen.
Sozialform: PA
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 3 Spielbeschreibung zu Aufgabe 6 im KB
(je ein Mal für zwei S) aus und schneiden Sie die
beiden Diktate auseinander. Das Perfekt-Memo-Spiel
Verlauf: Die S arbeiten zu zweit. Ein S erhält Sprachfertigkeit: Sprechen
Diktat 1, der andere Diktat 2. Jeder sollte nur sein Ziel: Die Perfekt-Bildung üben.
eigenes Diktat sehen. Nun diktieren sich die S
Sozialform: GA, 3−4 S pro Gruppe
gegenseitig die Wörter: zuerst diktiert S1 und S2
schreibt die Wörter, dann wird gewechselt. Zum Material: pro Gruppe ein Blatt Papier (wird in 20
Schluss überprüfen sie gegenseitig ihre Ergebnisse. kleine Kärtchen geschnitten), ein Filzstift, ein
Lineal, eine Schere, entweder eine Liste mit den
Verben oder (für die Variante) die fertigen Memo-
Erweiterung zu Aufgabe 5 im KB Spiel-Karten von Ú Kopiervorlage 5
Verlauf: Beim Memo-Spiel geht es darum,
Rollenspiel/Mediation Kartenpaare zu finden. Dazu werden die Karten
verdeckt auf dem Tisch ausgelegt. Ein S deckt zwei
Sprachfertigkeit: Sprechen, Hören
Karten auf. Wenn die Karten nicht als Paar
Ziel: Die Sprachmittlungskompetenz fördern, indem zusammenpassen, dreht er sie wieder um und der
die S mündlich wesentliche Infos über Erkans und nächste S ist an der Reihe. Bilden die Karten ein Paar,
Jans Ferienerlebnisse (siehe Track 23) sinngemäß darf er es behalten und noch einmal umdrehen.
vom Deutschen ins Englische übertragen; die
Jede Gruppe bereitet Kärtchen für das Spiel mit
Mehrsprachigkeit und interkulturelles Verständnis
Verben aus der Liste vor (4−5 Kärtchen pro S). Zu
fördern.
jedem Verb werden zwei Kärtchen geschrieben: die
Sozialform: Vierergruppen Infinitivform und die Perfektform.

18
aus (pro Paar ein Kartensatz), folieren Sie sie, wenn
Beispiel: treffen hat getroffen
möglich, und schneiden Sie sie auseinander.
Wer ein Paar findet, liest die Wörter laut vor und
Verlauf: (siehe Spielbeschreibung für das Perfekt-
stellt die Bedeutung des Verbs pantomimisch dar.
Memo-Spiel auf Seite 18 im LHB)
Variante (spart Zeit): Jede Gruppe bekommt
Variante: Die S teilen sich die Kärtchen auf (16
ein fertiges Memo-Spiel-Set ausgehändigt (siehe
Kärtchen pro S). Abwechselnd lesen Sie ein
Ú Kopiervorlage 5).
Adjektiv vor, der/die andere S muss das passende
Gegenteil nennen.
Variante zu Aufgabe 9d) im KB
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 13
Zur Unterstützung der Sprechaufgabe 9d) kann das
Ú Arbeitsblatt 5 ausgedruckt und an die S verteilt im KB
werden.
siehe Ú Arbeitsblatt 4 (mittelschwer)

Alternative zu Aufgabe 9d) im KB


Zusatzaufgabe nach Aufgabe 15 im KB
Collage „Meine Ferien“
Brettspiel „Städte vergleichen“
Ziel: Den Wortschatz zum Thema und die Partizip-II-
Formen festigen; über Vergangenes berichten. Ziel: Die Komparativformen spielerisch üben bzw.
festigen.
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
Sozialform: EA, GA oder Plenum
Sozialform: GA
Material: DIN-A3-Bögen, Bilder, Kleber, Stifte
Material: ein Würfel; das Spielbrett von
Verlauf:
Ú Kopiervorlage 7 pro Gruppe; einen Spielstein pro S
Schritt 1: Die S fertigen in EA eine Collage (Plakat)
Vorbereitung: Drucken Sie für jede Gruppe das
zum Thema „Meine Ferien“ an. Es können eigene
Spielbrett einmal aus. Wenn das Spielbrett mehrfach
Bilder oder Bilder aus dem Internet verwendet werden.
verwendet werden soll, lohnt sich das Folieren.
Die Bilder werden mit kurzen Texten beschriftet: Ich war
in … Ich habe im Hotel geschlafen. Für diese Aufgabe Spielbeschreibung: Alle Mitspieler/innen setzen
sollte ca. eine Unterrichtsstunde eingeplant werden. ihre Spielsteine ins Feld „Start“ und würfeln einmal.
Die höchste Zahl beginnt. Nacheinander würfeln die
Schritt 2: Anhand ihrer Plakate/Collagen sprechen
S und lösen die Aufgabe des Feldes, auf dem sie
die S in PA oder in Gruppen über ihre eigenen
landen. So müssen sie einen Satz im Komparativ
Ferienerlebnisse.
bilden, wie z. B. Meine Stadt ist kleiner als Berlin.
Die Plakate können anschließend im Klassenzimmer Die anderen beurteilen, ob der Satz richtig ist. Wer
ausgehängt werden. einen Fehler macht, setzt einmal aus. Wer zuerst im
Ziel ist, hat gewonnen.

Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12a)


Tipp
im KB
Bei Spielen hilft es schwächeren S, wenn
siehe Ú Arbeitsblatt 4 (schwer) sie zu zweit zusammen spielen können,
also zwei gegen zwei.
Zusatzaufgabe zu Aufgabe 13 im KB

Memo-Spiel: Adjektive (Gegensatzpaare)


Ziel: Die Adjektive wiederholen bzw. festigen. Binnendifferenzierung zu Aufgabe 16c)
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen im KB
Sozialform: PA
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 6 siehe Ú Arbeitsblatt 4 (mittelschwer)

19
Um der Aufgabe einen spielerischen Charakter Schritt 3 (Produktion): Im Unterricht werden die
zu verleihen, können die S das Kreuzworträtsel Notizen ins Deutsche übersetzt und in Form einer
lösen und anschließend die Sätze in die richtige Chronik (wie im KB auf Seite 29) auf einem Plakat
Reihenfolge bringen. aufgeschrieben. Die S können auf das Plakat auch
Bilder der Person, des Landes oder der Stadt
kleben.
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 16 im KB Schritt 4 (Präsentation als Galeriegang / Markt
der Möglichkeiten): Die Plakate werden an
Versteckte Wörter: Verben verschiedenen Orten im Klassenzimmer aufgehängt
Ziel: Die Partizip-II-Formen von unregelmäßigen bzw. auf den Tischen ausgelegt. Die S, die die
Verben festigen. Plakate erstellt haben, präsentieren sie den
Sozialform: EA oder PA Mitschülerinnen und Mitschülern, die gruppenweise
bzw. paarweise durch den Raum gehen und sich die
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 6 Plakate anschauen.
(pro S oder pro Paar ein Mal) aus.
Verlauf: Die S suchen in EA oder in PA die
versteckten Wörter. Wer als erstes alle Wörter Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
gefunden hat, bekommt einen kleinen Preis.
Variante: Mit den gefundenen Partizip-II-Formen Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
können die S eigene Sätze bilden. den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1, 2, 3a, 3c, 4a, 9a, 14a, 14b
Fächerübergreifende Aufgabe nach Mittelschwer: 3b, 4b, 5a, 6, 7, 10, 12
Schwer: 4c, 5b, 8, 9b, 11, 13, 15, 16
Aufgabe 16 im KB

Meine Verwandschaft in …
Projektaufgabe in Verbindung mit den Fächern
Sozialkunde, Geografie, Geschichte
Ziel: Über eigene Verwandte im Ausland sprechen
und deren Auswanderungsgeschichte in Form einer
Chronik darstellen. Sollte es in der Verwandtschaft
niemanden geben, der im Ausland lebt, können
auch Nachbarn oder Freunde beschrieben werden.
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
Sozialform: EA, Plenum
Material: Wörterbücher, DIN-A3-Bögen, Kleber, Stifte
Verlauf:
Schritt 1 (Vorbereitung): Im Unterricht werden
mögliche Interviewfragen gesammelt und an die
Tafel geschrieben, z. B.:
Wohin ist er/sie gefahren/geflogen?
Wann ist er/sie nach … gefahren/geflogen?
Wann hat er/sie geheiratet?
Wann ist er/sie Mutter/Vater geworden?
Wann ist er/sie nach … zurückgekommen?
Wie lange lebt er/sie schon dort?
Schritt 2 (Interviews): Zu Hause führen die S
Interviews mit ihren Eltern (bzw. Nachbarn oder
Freunden) durch und notieren die Antworten (in der
Muttersprache). Ihre Notizen bringen Sie dann in
den Unterricht mit.

20
Lektion

5.3 Wo ist Vincent?


Thema Hobbys und Interessen; Sport; Trendsportarten

Lernziele Informationen über Hobbys und Interessen einer Person angeben;


Informationen mitteilen; eine tabellarische Statistik verstehen,
interpretieren und die Ergebnisse zusammenfassen; Vergleiche
formulieren; über Sportarten und Lieblingssportler sprechen; eine
Sportart beschreiben; über einen Sportwettbewerb berichten; sich
am Telefon melden; sich über Trendsportarten austauschen
Grammatik Nebensätze mit dass; Adjektivsteigerung (Superlativ); das Perfekt
bei Mischverben: kennen, rennen, nennen, denken, bringen, wissen
Wortschatz Informationen zur Person; Leichtathletikdisziplinen;
Sportwettbewerb; (Trend)Sportarten
Phonetik Satzbetonung in zusammengesetzten Sätzen; Klatschreime zu
Perfektformen
Zusatzmaterialien Kopiervorlage 8: Textpuzzle (zu Aufgabe 4)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 9: Sportarten-Memo-Spiel: (nach Aufgabe 8)
Arbeitsblatt 7: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 8: Eine Sportreportage schreiben (nach Aufgabe 7)
Arbeitsblatt 9: Sportarten (Gitterrätsel) (nach Aufgabe 14)
Test zu Lektion 5.3
Video Arbeitsblatt zu „Der Sport-Check“

Lektionsgeschichte

Lena möchte Vincent, den sie im Feriencamp Er erklärt ihr, warum er auf Sylt so plötzlich
kennengelernt hat, unbedingt wiedersehen. verschwunden war. Weil sein Vater aus beruflichen
Dummerweise hat sie keine Adresse und auch keine Gründen dringend nach Berlin zurückkehren musste,
Handynummer von ihm. Sie erzählt ihrer Freundin ist Vincent mit seiner Familie noch in der Nacht
Marika von ihrem Problem, und die beiden beraten, abgereist. Jetzt vereinbaren sie, sich in den Herbst-
wie sie Vincent finden könnten. Lena erzählt Marika, ferien in Berlin zu treffen. Dann nämlich besucht
was sie von Vincent weiß: Er ist 14 Jahre alt, lebt in Lena das nächste Mal ihren Vater, der dort lebt
Berlin, spielt Gitarre in der Band Prenzlbärs und sein (Hörtext Aufgabe 10).
Hobby ist Leichtathletik. Marika hat die Idee, ihn im Alicia hat nun einen eigenen Videokanal.
Internet zu suchen (Hörtext Aufgabe 1). Gemeinsam mit Anton testet sie die drei
Sie gibt einige Stichwörter in die Suchmaschine ein Trendsportarten Longboarding, Crossboccia und
und findet drei Berichte, in denen der Name Vincent Headis (Video Aufgabe 13). Der Test ist auch
vorkommt. Die Mädchen landen einen Treffer! Es ein sportlicher Wettbewerb zwischen den beiden
gibt einen Bericht über die Prenzlberg-Olympiade, Teenagern. Am Ende sprechen Alicia und Anton
bei der Vincent einen ersten Platz im 100-Meter- über die Sportarten, vergleichen und bewerten sie.
Lauf gemacht hat.
Anhand der Infos im Internet kann Lena schließlich
Vincents Telefonnummer ermitteln und ruft ihn an.
Vincent freut sich, dass Lena ihn gefunden hat.

21
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 2 Erweiterung zu Aufgabe 4 im KB
im KB
Unterrichtsgespräch
siehe Ú Arbeitsblatt 7 (leicht) Ziel: Kompetenzen im Bereich Internetrecherche
erweitern.
Fragen Sie die S, wie sie vorgehen, wenn sie etwas
Variante zu Aufgabe 3c) im KB im Internet suchen. Mögliche Fragen:
Habt ihr schon einmal etwas im Internet gesucht
Liebesgedicht mit Choreografie (und gefunden)?
Ziel: Aussprache mit Bewegung verbinden; die Wie suchst du im Internet?
Betonung (Satzakzent) in Nebensätzen mit dass Wo suchst du? (Soziale Netzwerke o. Ä.)
üben. Welche Suchmaschine benutzt du?
Sprachfertigkeit: Sprechen (Chor) Wenn möglich, sollte das Gespräch auf Deutsch
stattfinden: Ich habe ... gesucht. Ich habe es in ...
Sozialform: Plenum, GA
gefunden. Ich habe das Wort ... eingegeben.
Vorbereitung: Ggf. Tische und Stühle auf die Seite
räumen, sodass ausreichend freie Fläche entsteht.
Tipp
Verlauf: Die S hören zunächst das Gedicht wie
im KB, Aufgabe 3c) beschrieben ein Mal an.
Besprechen Sie vor dem Nachsprechen mit den S, „Profisuche“ im Internet
welche Wörter im Gedicht durch Bewegung oder Im Zusammenhang mit Aufgabe 4 lohnt es
Gesten begleitet werden könnten, sodass eine sich zu thematisieren (in der Muttersprache),
Choreografie entsteht. Beispielsweise können die wie man geschickt und erfolgreich im Internet
S beim Wort Handball so tun, als ob sie einen Ball nach Informationen oder Personen suchen
werfen würden o. Ä. Nachdem alle Bewegungen kann. Hilfreiche Infos dazu finden Sie zum
geklärt wurden, wird das Gedicht mit der Beispiel unter: https://www.internet-abc.
besprochenen Choreografie einstudiert und dann de/eltern/familie-medien/suchen-finden-
gemeinsam aufgeführt. hausaufgaben/suchen-und-finden-im-
Tipp: Das Gedicht kann in der Übungsphase per internet-suchmaschinen-und-suchwerkzeuge/
Beamer oder Dokumentenkamera projiziert werden. suchmaschinen-suchtipps/
Variante 1: Die S können in Gruppen eingeteilt (Abrufdatum 26.09.17)
werden und jede Gruppe bereitet eine eigene Auf dieser Webseite gibt es u. a.
Choreografie vor. Hierbei kann auch arbeitsteilig Lernmodule für L und S, man kann einen
vorgegangen werden, indem sich die S einzelne „Surfschein“ machen und Informationen über
Sätze untereinander aufteilen und beim Singen die Suchmaschinen finden.
Liedstrophen einzeln vortragen. Jede Gruppe kann
Alternativ kann dieses Thema auch im
ihre Choreografie mit der Handykamera aufnehmen
Zusammenhang mit einer Lehrkraft im Fach
und später in der Klasse zeigen.
Informatik erarbeitet werden.
Variante 2 (fächerübergreifend): Zusammen mit
der Lehrkraft im Fach Musik kann das Gedicht auch
mit einer Melodie vertont werden.

Variante zu Aufgabe 4b) im KB


Binnendifferenzierung zu Aufgabe 3d)
im KB Textpuzzle
Sprachfertigkeit: Lesen
siehe Ú Arbeitsblatt 7 (leicht) Sozialform: PA oder GA (Dreiergruppe)
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 8
(pro Paar/Gruppe ein Mal) aus und schneiden Sie
die Textschnipsel auseinander.
Verlauf: Statt die Texte der Suchergebnisse in
Aufgabe 4b) einfach nur zu lesen, können die

22
S diese bei geschlossenem KB selbst wie ein Zusatzaufgabe nach Aufgabe 8 im KB
Puzzle zusammensetzen. Dazu erhält jedes Paar
bzw. jede Dreiergruppe je einen Briefumschlag Sportarten-Memo-Spiel
mit den Textschnipseln (Sätze), die gemischt
werden. Erklären Sie den S, dass es sich um Ziel: Wortschatz zum Thema Sportarten üben,
drei verschiedene Texte handelt. Die S sollen festigen und erweitern.
nun die Einzelsätze zu drei sinnvollen Texten Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 9
zusammenlegen (Überschriften sind fett gedruckt). aus und schneiden Sie die Kärtchen auseinander.
Ein Ergebnisabgleich erfolgt zunächst mit einem Verlauf: (siehe Spielbeschreibung für das Perfekt-
anderen Paar / einer anderen Gruppe. Dann werden Memo-Spiel auf Seite 18 im LHB)
die Texte mit denen im KB auf Seite 32 verglichen. Variante 1: Wer ein Kartenpaar gefunden hat, muss
dazu einen passenden Satz im Präsens bzw. im
Tipp Perfekt bilden, z. B. Ich laufe sehr schnell oder Ich
bin am schnellsten gelaufen.
Kopiervorlagen wie Brettspiele, Wort-Bild- Variante 2: Wenn alle Kartenpaare gefunden sind,
Kärtchen oder Satzpuzzle, die im Unterricht könnten die S eine Tabelle in ihr Heft zeichnen,
immer wieder verwendet und nach Gebrauch in der sie die Wörter auf Deutsch, in ihrer
wieder eingesammelt werden, halten länger Muttersprache und auf Englisch eintragen.
und sind handlicher, wenn sie foliert sind.
Für die Aufbewahrung eignen sich einfache
Briefumschläge.
Fächerübergreifende Aufgabe 9 im KB

Bericht über den Sportwettbewerb an der Schule


Fächerübergreifende Projektaufgabe in den Fächern
Sport, Informatik, Muttersprache
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 5 Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben
im KB Ziel: Den erworbenen Wortschatz zum Thema
Sport anwenden bzw. erweitern, einen Bericht über
siehe Ú Arbeitsblatt 7 (mittelschwer) einen Sportwettbewerb verfassen und ihn auf der
Schulwebseite veröffentlichen bzw. ins Netz stellen.
Sozialform: GA
Erweiterung zu Aufgabe 7 im KB
Material: Zugang zu PC oder Laptop; (Online-)
Wörterbücher
Eine Sportreportage schreiben
Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum
An dieser Stelle empfiehlt es sich, mit den S und stellen Sie Wörterbücher zur Verfügung.
die Textsorte Bericht und dessen Merkmale Legen Sie fest, wie viele Gruppen es geben wird
zu besprechen. Sollte die Textsorte aus der und welche Themenschwerpunkte die einzelnen
Muttersprache bekannt sein, können die S Gruppen bearbeiten sollen.
selbstständig die Merkmale der genannten
Verlauf:
Textsorte erschließen (Vorwissen aktivieren).
Schritt 1 (Plenum): Die Arbeitsorganisation
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 8
allgemein und die weitere Arbeit in den Gruppen
aus (pro S ein Mal).
wird besprochen und geklärt.
Verlauf: Lassen Sie die S das Arbeitsblatt in EA
Mögliche Themenschwerpunkte:
(stärkere S) oder in PA (schwächere S) bearbeiten.
Mehr zum Thema Berichte schreiben finden Gruppe 1: Infos zum Schulwettbewerb sammeln
Sie unter: http://www.lernstunde.de/thema/ (Wann? Wo? Welche Klassen? Wie viele Schüler?
berichteschreiben/grundwissen.htm Welche Sportdisziplinen?)
(Abrufdatum 26.09.17) Gruppe 2: Infos zu den Ergebnissen sammeln
(Schülernamen, Disziplinen, Resultate)
Gruppe 3: Die besten Schülerinnen und Schüler
der einzelnen Disziplinen interviewen bzw. ihre
Porträts/Steckbriefe erstellen

23
Gruppe 4: Fotos vom Schulwettbewerb sammeln, Verlauf:
auswählen und beschriften Schritt 1 (EA): Die S notieren ihre drei
Tipp: Die Gruppen werden nach Interessen Lieblingssportarten (die sie selbst machen oder
der S gebildet. Zu diesem Zweck können im für die sie sich interessieren) auf Kärtchen (oder
Klassenzimmer Themenkarten aufgehängt werden, Zettel). Sie schreiben jeweils 1, 2 und 3 dazu.
auf denen die S sich eintragen. Schritt 2 (PA): In PA sprechen sie über ihre
Schritt 2 (Gruppenarbeit): Jede Gruppe bearbeitet Lieblingssportarten, indem sie entsprechende
den abgesprochenen Themenschwerpunkt: Infos Vergleichsformen verwenden (siehe KB).
bzw. Fotos recherchieren und sammeln, Notizen Binnendifferenzierung: Schwächere S benutzen
machen, Interviews durchführen usw. jeweils dasselbe Adjektiv in allen Formen, z. B. Ich
Schritt 3 (Produktion): Die S besprechen in den spiele gern Basketball. Handball spiele ich lieber.
Gruppen die gesammelten Infos bzw. Daten und Am liebsten spiele ich Fußball. Stärkere S können
fassen sie in einem Text zusammen. bei der Beschreibung ihrer Ranglisten verschiedene
Tipp: Bevor der Bericht geschrieben wird, sollten Verben und Adjektive benutzen.
Aufbau und Merkmale dieser Textsorte (in der Schritt 3 (Plenum): Nun wird mithilfe einer
Muttersprache) besprochen werden. Hier Kartenabfrage ein Klassenranking durchgeführt.
kann möglicherweise auf Vorwissen aus dem Dazu brauchen Sie entweder eine Pinnwand, die
Muttersprachenunterricht zurückgegriffen oder in drei Bereich 1, 2 und 3 unterteilt ist, oder drei
mit der entsprechenden Lehrkraft dieses Fachs Tische mit den Nummer 1, 2 und 3. Die S legen
zusammengearbeitet werden. nun ihre drei Karten auf den jeweiligen Tisch (bzw.
Schritt 4 (Veröffentlichung auf der Webseite heften sie in die richtige Spalte an der Pinnwand).
bzw. im Blog): Die Texte bzw. Fotos werden Abschließend wird gezählt und eine Rangliste
auf der Webseite der Schule veröffentlicht, der Top-3-Sportarten erstellt. Die Ergebnisse
wenn möglich. Dies kann auch im Rahmen des können mündlich oder in einem Diagramm
Informatikunterrichts erfolgen, da die Aufgabe zusammengefasst werden.
Kenntnisse bzw. Erfahrung im digitalen Publizieren Mögliche Redemittel zur Beschreibung des
von Texten voraussetzt. Diagramms:
Schritt 5 (Präsentation): Die veröffentlichten Auf Platz 1 steht …
Texte werden per Beamer projiziert und die Auf Platz 2 ist …
einzelnen Gruppen präsentieren vor der Klasse ihre Auf Platz 3 folgt …
Ergebnisse, wobei jeder S einen Teil präsentieren Andere beliebte Sportarten sind ... auf Platz 4
sollte.

Zusatzaufgabe nach Aufgabe 14 im KB


Binnendifferenzierung zu Aufgabe 10b)
im KB Gitterrätsel: Sportarten
Zur Wiederholung und Festigung des Wortschatzes
siehe Ú Arbeitsblatt 7 (mittelschwer) zum Thema Sport kann das Gitterrätsel
Ú Arbeitsblatt 9 ausgedruckt und im Unterricht
bearbeitet werden (Klassensatz).
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 14 im KB

Meine Top-3-Sportarten
Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Sport und
Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
die Adjektivsteigerung üben bzw. festigen, über
den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Lieblingssportarten sprechen; eine Rangliste bzw.
ein Diagramm erstellen und auswerten. Leicht: 1, 4a, 5a, 7a, 7c, 8, 9, 10, 11
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen Mittelschwer: 2, 3a, 4b, 5b, 6a, 7b, 12, 13
Sozialform: EA, PA bzw. GA Schwer: 3b, 5c, 15
Material: Pinnwand, Karten oder Zettel (2 pro S)

24
Modul

6 Meine Welt,
deine Welt
Lernziele

In Modul 6 dreht sich thematisch alles um Reisen, Einkaufen und das Einleben in einem
fremden Land.

Zu Beginn der Lektion 6.1 lernen die S, Gefallen und Missfallen auszudrücken. In Victorias
Checkliste lesen sie die Beschreibungen der einzelnen Kleidungsstücke und ergänzen
sie durch weitere Beispiele. Anhand von Bildern aus Australien und Weimar üben die S
Fotos zu beschreiben. Das Leseverstehen wird anhand von Victorias Tagebucheintrag
und einer E-Mail an ihre Mutter geübt. Die S hören, wie Jan mit Victoria eine Stadtführung
durch Weimar macht. Abschließend lernen sie, nach etwas in einer Stadt zu fragen und zu
beschreiben, wo sich jemand oder etwas in einer Stadt befindet.

In Lektion 6.2 steht das Themenfeld Einkaufen (mit und ohne Verpackung) im Fokus. Die S
knüpfen an Lektion 6.1 an und beschreiben, wohin sie die Artikel an einem Flohmarktstand
legen, stellen oder hängen. Im Video hören sie verschiedene Verkaufsgespräche (an einem
Flohmarktstand) und lernen auszudrücken, wie ihnen etwas gefällt. Der Wortschatz zu den
Themen Lebensmittel und Geschäfte wird erweitert. Die S schreiben einen Einkaufszettel für
die Zutaten ihres Lieblingsgerichts (mit Mengenangaben). Außerdem können sie sagen, in
welchen Geschäften bzw. bei wem man welche Lebensmittel kaufen kann und sprechen über
weitere Geschäfte. Sie können verschiedene Arten von Verpackungen benennen und einem
Text über einen OU-Supermarkt wichtige Informationen zum Konzept von „OU“ entnehmen.

In Lektion 6.3 hören die S, welche Morgenroutine Jan und Victoria haben und sprechen
darüber, was man noch jeden Morgen macht und welche Pflegeprodukte man dafür
verwendet. Sie trainieren das Leseverstehen anhand eines Artikels in der Schülerzeitung
und einer E-Mail an Victorias Eltern. Desweiteren schreiben sie eine Antwort auf Victorias
Mail. Vergleiche − insbesondere zwischen zwei Ländern − werden angestellt und mit so ...
wie und ... als ausgedrückt. Die S lernen, Städte und Menschen zu beschreiben, negative
Gefühle und Missfallen zu äußern und ihre Meinung zu begründen. Im Video sehen und
verstehen sie Lenas Anleitung zum Herstellen einer eigenen Zahnpasta.

Motivationsdoppelseite

Zum Einstieg ins Modul 6 steht im Hintergrund ein S) die Aufgaben 1a) und b). Das Lösungswort
Foto der neuen Protagonistin Victoria. Die acht kleinen Victoria wird an die Tafel geschrieben und eignet
Fotos und die Sätze geben einen Überblick über die sich als Impuls für Gespräche in PA, in denen die S
Themen in den drei Lektionen des Moduls. ihre Vermutungen zu Victoria äußern.
Vorschlag zur Didaktisierung: Projizieren Sie die Mögliche Äußerungen:
Doppelseite bei geschlossenen Büchern. Zeigen Sie Vielleicht kommt Victoria aus …?
auf die Bilder und lassen Sie die S Assoziationen dazu Ich glaube, dass sie ...
anstellen. Leiten Sie das Klassengespräch so, dass Die Vermutungen können von den S auch schriftlich
auch die neuen Wörter Flohmarkt und Verpackung festgehalten und später verglichen werden. Somit
eingeführt werden. Erst danach bearbeiten die S dienen sie als sanfter Übergang zur Lektion 6.1.
einzeln (stärkere S) oder zu zweit (schwächere

25
Landeskunde „Maximal präsentiert“ Möglichkeit zum fächerübergreifenden Unterricht in
Verbindung mit dem Fach Kunst.
In Lektion 6.2 kommen im Rahmen des
Themenkomplexes Einkaufen zwei besondere Info
Einkaufsmöglichkeiten in Berlin vor: ein Flohmarkt
und ein alternativer Supermarkt, in dem
Lebensmittel lose − also unverpackt − verkauft Upcycling
werden. In den Lesetexten „Markt-Check“ wird das Laut Duden online versteht man unter Upcycling
Thema aufgegriffen und erweitert, indem weitere die „Weiternutzung von Abfallstoffen oder
Märkte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz gebrauchten Gegenständen durch Umwandlung
und Liechtenstein vorgestellt werden. in höherwertige Materialien bzw. Waren“. Das
Verb dazu heißt „upcyceln“, es hat jedoch noch
Vorschläge zur Didaktisierung der Lesetexte „Der keinen Eingang in den Duden gefunden.
Markt-Check“: Im Internet sind jede Menge Ideen zum
Upcycling zu finden.
Vorwissen aktivieren
Projizieren Sie die Bilder aus dem KB auf Seite 70
und stellen Sie Fragen:
Wart ihr schon einmal auf so einem Markt? Wo? Material: Zugang zu PCs oder Laptops
Was habt ihr gekauft? Phase 1: Klären Sie im Plenum zunächst die
Die Antworten können stichwortartig an der Tafel Begriffe Upycling bzw. upcyceln, falls nicht bekannt,
notiert werden. und projizieren Sie die Bilder im KB auf Seite 71.
Phase 2: Die S bilden Gruppen und besprechen,
Informationen extrahieren und zusammenfassen was sie upcyceln möchten. Um Ideen zu sammeln,
kann auch im Internet recherchiert werden. Am
Schwerpunkt: Lesen und Schreiben. Drucken Sie
Schluss sollten sich die S jedoch auf eine Idee
dazu das Ú Arbeitsblatt 21 (ein Mal pro S) aus.
einigen. Es sollte außerdem eine Liste mit den
Lassen Sie die Aufgabe einzeln (stärkere S) oder
benötigten Materialien und Werkzeugen erstellt
zu zweit (schwächere S) bearbeiten. Die Ergebnisse
werden. Zeitlimit: 30−40 Minuten.
werden in PA bzw. in GA überprüft. Anhand der in
der Tabelle notierten Informationen schreiben die Tipp: Weisen Sie die S an dieser Stelle darauf
S einen kurzen Text zu einem Markt oder mehreren hin, dass ihre Upcycling-Idee innerhalb einer
Märkten. In PA werden mögliche Fehler in den Schulstunde realisierbar sein sollte.
Texten korrigiert. Die Endfassungen werden in der Phase 3: Die S sammeln außerhalb des Unterrichts
Gruppe vorgelesen. die für die Realisierung benötigten Materialien
und Werkzeuge, die sie in die nächste Stunde
mitbringen.
Projekt: Märkte in meiner Stadt / in meiner Region
Phase 4: Für diese Phase sollte ggf. ein Werkraum
Lassen Sie die S einen Markt/Märkte in der
zur Verfügung stehen. Das Upcycling-Produkt wird
eigenen Stadt / in der Region besuchen und Fotos
jetzt hergestellt. Weisen Sie die S an, ihre Arbeit zu
machen, falls möglich. Die Bilder und Informationen
dokumentieren, z. B. mit Fotos oder einem kleinen
verarbeiten die S in einer Collage / einem Plakat
Film. Je ein im Umgang mit der Handykamera
und beschriften die Fotos mit kurzen Texten
versierter S jeder Gruppe sollte hierfür bestimmt
(stärkere S) oder Stichwörtern (schwächere S).
werden. Stärkere S können auf Deutsch
Alternativ können sich die S auch im Internet über
kommentieren, was gemacht wird.
Märkte in ihrer Nähe / in ihrem Land informieren
und ein Plakat mit den Ergebnissen erstellen. Phase 5: Die Fotos bzw. Filme werden nun in Form
einer PP-Präsentationen aufbereitet. Fotos werden
mit kurzen Texten beschriftet.
Projekt „Upcycling! Aus alten Sachen Phase 6: Die fertigen Upcycling-Produkte werden
neue machen“ im Plenum vorgestellt. Später können sie im
Klassenzimmer oder in Schaukästen in der Schule
Zum Abschluss des Moduls beschäftigen sich die ausgestellt werden.
S mit dem Thema Upcycling. Das Projekt bietet die

26
Lektion

6.1 Besuch aus


Australien
Thema Reisen; Besuch

Lernziele Gefallen und Missfallen ausdrücken; eine Checkliste schreiben;


sagen, wie etwas ist; einen Tagebucheintrag verstehen und selbst
schreiben; ein Foto beschreiben; sagen, wo jemand/etwas liegt,
sitzt, steht oder hängt
Grammatik Nebensätze mit dass (Wdh.); die Adjektivdeklination nach dem
unbestimmten Artikel ein/eine und dem Verneinungsartikel kein/
keine im Nominativ und Akkusativ; die Stellungsverben stehen,
sitzen, liegen, hängen + Dativ; Wechselpräpositionen + Dativ
Wortschatz Reisegepäck; Winterkleidung; Adjektive; Gebäude in der Stadt

Phonetik Aussprache von b, d, g, w und s nach stimmlosen Konsonanten

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 10: Wer sagt was? (nach Aufgabe 2)


auf der CD-ROM Kopiervorlage 11: Kleidung (Memo-Spiel) (nach Aufgabe 5)
Kopiervorlage 12: Brettspiel „In der Stadt“ (nach Aufgabe 13)
Arbeitsblatt 10: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 11: Versteckte Wörter (Kleidung) (nach Aufgabe 5)
Arbeitsblatt 12: Victorias Post (nach Aufgabe 11)
Arbeitsblatt 13: Gibt es hier ...? (nach Aufgabe 15)
Test zu Lektion 6.1
Video Arbeitsblatt zu „Eine lange Reise“

Lektionsgeschichte

Überraschung! Jan erfährt von seinen Eltern, dass „Flop Ten“ − zehn Dinge, die Alicia in Deutschland
in einer Woche Besuch kommt. Victoria, die Tochter über-haupt nicht mag − vorspielt, aber Victoria
von Papas in Australien lebender Cousine, kommt findet das eher lustig (Video Aufgabe 9).
für einige Monate nach Weimar und wird bei Familie Nach der Ankunft in Deutschland vertraut Victoria
Ludwig wohnen. Herr Ludwig erklärt Jan, dass er ihrem Tagebuch ihre ersten Eindrücke an und
Victoria sein Zimmer überlassen und so lange im beschreibt Familie Ludwig, bei der sie sich wohlfühlt
Arbeitszimmer schlafen soll. Das gefällt Jan gar und sehr glücklich ist.
nicht. Doch seine Eltern bleiben hart: Er muss
Bei einem Stadtbummel durch Weimar zeigt Jan
seine Sachen in Kartons packen und umziehen
Victoria die Sehenswürdigkeiten der Stadt: das
(Hörtext Aufgabe 1).
Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Nationaltheater,
Per Mail schickt Victoria den Ludwigs eine den Marktplatz mit dem Neptunbrunnen, das
Checkliste mit Sachen für ihren Aufenthalt in Rathaus mit den Flaggen, das Stadtschloss und den
Deutschland und ein paar Fotos von Australien. Ihre Park mit Goethes Gartenhaus (Hörtext Aufgabe 12).
Checkliste ist okay, nur das Snowboard soll sie zu
Hause lassen, da es im Flugzeug extra kostet.
Jan und Victoria skypen. Er versucht sie zu
verunsichern, indem er ihr Alicias Video über die

27
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1 Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 11
mit den Wörtern und Fotos aus (ein Mal pro Paar),
im KB
folieren Sie sie, wenn möglich, und schneiden Sie
die Kärtchen auseinander.
siehe Ú Arbeitsblatt 10 (mittelschwer)
Verlauf: (siehe Spielbeschreibung für das Perfekt-
Memo-Spiel auf Seite 18 im LHB)
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 2 im KB Variante 1: Wer ein Paar gefunden hat, muss
zusätzlich einen zum Gegenstand passenden Satz
Wer sagt was? sagen, z. B. Das ist ein praktischer Anorak.
Ziel: Nebensätze mit dass üben; die Meinung äußern. Variante 2 (mit Binnendifferenzierung): Stärkere S
versuchen zunächst selbstständig zum Bild zu sagen,
Sprachfertigkeit: Sprechen was sie auf dem Kärtchen sehen, und erst danach
Sozialform: PA bzw. GA suchen sie nach dem passenden Wortkärtchen.
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 10
(ein Mal pro Paar oder Gruppe) aus, folieren Sie Versteckte Wörter: Kleidung
sie, wenn möglich, und schneiden Sie die Sätze
auseinander. Ziel: Den Wortschatz zum Thema Kleidung und
Accessoires wiederholen; den Wortschatz auf
Verlauf: Pro Paare/Gruppe erhalten die S einen Englisch festigen.
Satz Kärtchen, die verdeckt auf den Tisch gelegt
werden. Ein S beginnt und zieht eine Karte. Er Sozialform: EA und PA
muss nun entscheiden, zu welcher Person die Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 11
Äußerung passt und eine Aussage passend zu (ein Mal pro S) aus.
dem Satz auf dem Kärtchen formulieren, z. B. Jan Verlauf: Die S bearbeiten das Arbeitsblatt in EA.
glaubt, dass Victoria nicht nett ist. Die anderen S Wer fertig ist, hebt den Arm und vergleicht seine
in der Gruppe beurteilen, ob der Satz stimmt. War Ergebnisse mit jemandem, der ebenfalls fertig ist.
der Satz richtig, kann der S das Kärtchen behalten,
sonst muss es nach unten zurück in den Stapel
gelegt werden. Die S ziehen abwechselnd Kärtchen Erweiterung zu Aufgabe 6 im KB
und bilden Sätze, bis alle Kärtchen verwendet
wurden. Wer die meisten Kärtchen hat, gewinnt. E-Fotoalbum „Meine Ferien in …“
Tipp: Weisen Sie die S auf den Memo-Kasten mit Ziel: Den Wortschatz zum Thema Reisen
den Satzanfängen im KB auf Seite 46 hin, damit sie festigen und die Adjektivdeklination nach dem
die Sätze möglichst abwechslungsreich formulieren unbestimmten Artikel im Nominativ üben.
können, oder schreiben Sie die folgende Tabelle an
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
die Tafel:
Sozialform: EA, GA
will (nicht),
Material: PC oder Laptop, Handykamera
gefällt (nicht),
Jan Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum an
findet es fair/unfair,
Frau Ludwig dass ...
glaubt (nicht), Ihrer Schule. Die Aufgabe kann auch in Zusammenarbeit
Herr Ludwig
findet es schön/schrecklich, mit einer Lehrkraft für Informatik erarbeitet werden, die
findet es (nicht) nett, hierbei Kenntnisse in PowerPoint vermittelt.
Hinweis: Die Aufgabe dient auch als Vorbereitung
auf die Prüfung DSD I (Deutsches Sprachdiplom).
Zusatzaufgaben nach Aufgabe 5 im KB
Verlauf: Die S erstellen ein Fotoalbum zum Thema
„Meine Ferien in …“ in Form einer PP-Präsentation.
Memo-Spiel: Kleidung Hierzu bringen sie geeignete Fotos (auf einem USB-
Ziel: Die Wörter zum Thema Kleidung und Sachen Stick) mit. Falls keine elektronischen Fotos vorhanden
für den Urlaub festigen; die Adjektivdeklination mit sind, können auch Papierbilder mit der Handykamera
dem unbestimmten Artikel im Nominativ üben. abfotografiert werden. Die Fotos werden in PowerPoint
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen importiert und mit kurzen Texten wie im KB, Aufgabe
Sozialform: PA 6a) beschriftet. Die elektronischen Fotoalben werden
in Gruppen präsentiert.
Tipp: S, die in den Ferien nicht verreist waren,

28
können ein E-Fotoalbum zum Thema „Meine L: Ich packe meinen Koffer und nehme einen dicken
Traumferien in …“ erstellen und im Internet nach Schal mit.
Fotos suchen. S1: Ich packe meinen Koffer und nehme einen
dicken Schal und eine warme Mütze mit.
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 8 S2: Ich packe ...
im KB Binnendifferenzierung: Legen Sie vor Spielbeginn
ein Reiseziel fest. Es kann auch ein warmes
Land sein, in dem man andere als die in dieser
siehe Ú Arbeitsblatt 10 (leicht)
Lektion eingeführten Kleidungsstücke braucht
(Wiederholung Maximal A1).
Zusatzaufgaben nach Aufgabe 11
im KB Binnendifferenzierung zu Aufgabe 11
im KB
Victorias Post
Ziel: Zum Sprachvergleich von Adjektivdeklination siehe ÚArbeitsblatt 10 (mittelschwer)
im Englischen und Deutschen können die S in EA
Diese Aufgabe können stärkere S vor den Aufgaben
(stärkere S) bzw. in PA (schwächere S) die Aufgabe
11 a) und b) im KB bearbeiten.
auf dem Arbeitsblatt bearbeiten.
Vorbereitung: Drucken Sie für jeden S
das Ú Arbeitsblatt 12 aus. Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12a)
Verlauf: Die S bearbeiten die Aufgabe in EA oder im KB
PA. Die Ergebnisse können in PA bzw. in GA
verglichen werden.
siehe ÚArbeitsblatt 10 (mittelschwer)

Ratespiel: Welches Foto ist das?


Ziel: Ein Foto beschreiben, dabei den Wortschatz Zusatzaufgabe nach Aufgabe 13 im KB
festigen und die Adjektivdeklination mit dem
unbestimmten Artikel im Nominativ und Akkusativ Brettspiel „In der Stadt“
üben. Ziel: Den Wortschatz zum Themenfeld Stadt
Sprachfertigkeit: Sprechen spielerisch üben.
Sozialform: Plenum Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
Verlauf: Ein S beschreibt ein Foto aus Modul 5 bzw. Sozialform: GA
Lektion 6.1. Die anderen S raten, um welches Foto Material: pro Gruppe ein Würfel und ein Spielbrett
es sich handelt. Dabei ist es wichtig, dass die S in von Ú Kopiervorlagen 12; einen Spielstein pro S
den Beschreibungen Adjektive benutzen. Schreiben
Vorbereitung: Drucken Sie für jede Gruppe das
Sie hierzu das Dialoggerüst an:
Spielbrett von Ú Kopiervorlagen 12 einmal aus.
S1: Auf dem Foto sehe ich einen großen … / ein Wenn das Spielbrett mehrfach verwendet werden
kleines … / eine … soll, lohnt sich das Folieren.
S2: Ist es das Foto auf Seite …? Spielbeschreibung: Alle Mitspieler/innen setzen
Wer als erstes das Foto im KB findet, darf das ihre Spielsteine ins Feld START und würfeln einmal.
nächste Foto beschreiben. Die höchste Zahl beginnt. Nacheinander würfeln die
S und lösen die Aufgaben des Feldes, auf dem sie
Spiel: Ich packe meinen Koffer und nehme … mit. landen. Dazu lesen sie den Satz laut vor und setzen
das fehlende Wort ein. Die anderen S beurteilen,
Ziel: Die Akkusativdeklination bei Adjektiven üben; ob der Satz stimmt. Jeder S hat zwei Versuche. Wer
Wortschatz zum Themenfeld Kleidung wiederholen; zuerst im Ziel ist, hat gewonnen.
das Gedächtnis trainieren.
Verlauf: Dieses Kettenspiel kann im Plenum oder
in Gruppen gespielt werden. Es empfiehlt sich, den
Satzanfang an die Tafel zu schreiben. Beginnen Sie
das Spiel, um ein Beispiel zu geben:
29
Variante: Es können Gruppen mit nur stärkeren S In jedem Stadtplan fehlen unterschiedliche Dinge,
gebildet werden. Die S bekommen das Spielbrett nach denen gefragt werden soll.
von der Ú Kopiervorlage 12, auf der nur die Wörter S1 (Stadtplan A): Gibt es hier eine Apotheke?
stehen. Die S sollen mit dem Wort des Feldes, auf
S2 (Stadtplan B): Natürlich gibt es eine Apotheke.
dem sie landen, einen sinnvollen Satz bilden.
Die Apotheke ist neben dem Café.
Nach der Beschreibung von S2 notiert S1 das
Erweiterung zu Aufgabe 13 im KB Wort die Apotheke an der richtigen Stelle. Dann
wird gewechselt, S2 fragt und S1 notiert. So wird
verfahren, bis alle Gebäude usw. im Stadtplan
Projekt: Gebäude, Plätze und Denkmäler in meiner
eingezeichnet sind. Zum Schluss vergleichen die S
Stadt
ihre Stadtpläne miteinander.
Fächerübergreifende Aufgabe im Rahmen des
Binnendifferenzierung: Schwächere S können
Kunstunterrichts bzw. einer Foto-AG.
Gruppen bilden und zu zweit die Gebäude erfragen
Ziel: Den Wortschatz zum Themenfeld Stadt und sowie entsprechend auf dem Stadtplan notieren.
die Adjektivdeklination mit dem unbestimmten
Artikel festigen.
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen Fächerübergreifende Aufgabe nach
Sozialform: PA bzw. GA Aufgabe 16 im KB
Material: Smartphones, Computer bzw. Laptops
Vorbereitung: Schreiben Sie die Namen von Virtueller Stadtbummel durch …
Gebäuden oder Sehenswürdigkeiten in Ihrem Ort Fächerübergreifende Projektaufgabe in den Fächern
/ Ihrer Stadt einzeln auf Zettelchen und falten Sie Geografie, Geschichte, Informatik
sie. Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben
Verlauf: Die S arbeiten zu zweit oder in Gruppen. Ziel: Den erworbenen Wortschatz zum Thema
Jedes Paar / Jede Gruppe zieht einen Zettel und Reisen und Stadt anwenden bzw. erweitern; einen
geht dann zum jeweiligen Ort, um das Gebäude, virtuellen Stadtbummel planen und als PowerPoint
Denkmal o. Ä. zu fotografieren. Die Fotos werden präsentieren.
im Computer vergrößert und mit kurzen Texten
Sozialform: Plenum, GA (ca. vier S pro Gruppe)
beschriftet, z. B. Das schöne Gebäude ist /
heißt … Die Ergebnisse werden in Form einer Material: Zugang zu PC oder Laptop; Wörterbücher
PP-Präsentation aufbereitet und vor der Klasse Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum
präsentiert. und stellen Sie Wörterbücher zur Verfügung.
Tipp: Es können auch Plakate gestaltet werden, Planen Sie voraus, wie viele Gruppen es geben
die im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden. wird und welche Themenschwerpunkte die
Wenn ausreichend Zeit und das Wetter schön ist, einzelnen Gruppen bearbeiten sollen. Legen Sie
kann das Gebäude, Denkmal o. Ä. auch gezeichnet einen Zeitrahmen fest: eine Unterrichtsstunde für
werden. die Internetrecherche, 5 bis 10 Minuten für die
Präsentation.
Verlauf:
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 15 im KB Schritt 1 (Brainstorming): Im Plenum werden
6−7 Städte (so viele wie Gruppen gebildet werden
Gibt es hier ...? sollen) aus dem eigenen Land, gesammelt und auf
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Gebäude Zettel geschrieben.
wiederholen; die Wechselpräpositionen in, vor, Schritt 2 (Gruppenbildung): Die S tragen sich bei
hinter und neben mit dem Dativ festigen; nach der Stadt ein, die sie am meisten interessiert.
Dingen in einer Stadt fragen. Achten Sie darauf, dass pro Stadt etwa gleich große
Sprachfertigkeit: Sprechen, Hören Gruppen entstehen.
Sozialform: PA (GA) Schritt 3 (Recherche): Die S recherchieren
innerhalb ihrer Gruppen Informationen über die
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 13
ausgewählte Stadt und besprechen die
(Stadtplan A / Stadtplan B) pro Paar ein Mal aus.
Sehenswürdigkeiten (ca. 6) etc., die sie beim
Verlauf: Die S arbeiten zu zweit. Jeder erhält ein Teil virtuellen Stadtbummel präsentieren möchten.
(A und B) des Arbeitsblatts (nicht zeigen!).
30
4. Schritt (Produktion): Die gesammelten Fotos
und Informationen werden in einer PowerPoint-Datei
festgehalten (pro Sehenswürdigkeit eine Folie). Sie
fügen die Fotos ein und beschreiben sie in ein paar
Sätzen wie im KB, Aufgabe 12.
5. Schritt (Präsentation): Die Gruppen
präsentieren per Beamer ihre Ergebnisse im
Plenum und jeder S stellt einen Teil der Ergebnisse
vor, wobei jede Gruppe 5−10 Minuten Zeit dafür
hat. Dabei versetzen sie sich in die Rolle eines
Stadtführers / einer Stadtführerin.
Tipp: Bei den mündlichen Präsentationen können
die Zeitadverbien wie zuerst, dann, danach,
anschließend, zum Schluss zum Einsatz kommen,
besonders bei den stärkeren S.
Variante 1 (mit Binnendifferenzierung): In
schwächeren Gruppen können die S nur wichtige
Informationen bei den Fotos notieren.
Variante 2: Die Ergebnisse können auch in einer
Collage festgehalten werden.

Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch

Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa


den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1, 2, 5, 6a, 6b, 7a, 7b, 10a, 10c, 11
Mittelschwer: 3, 8, 10b, 13, 14
Schwer: 4, 9, 12a, 12b

31
Lektion

6.2 Anders einkaufen


Thema Einkaufen (Kleidung, Lebensmittel)

Lernziele Sagen, wohin man etwas stellt, setzt, legt oder hängt; Gefallen
ausdrücken; einen Einkaufszettel schreiben; Geschäfte benennen
und sagen, was man dort kaufen kann; über Verpackungen und
Mengenangaben sprechen; wichtige Infos aus einer Webseite entnehmen
Grammatik Die Verben stellen, setzen, legen, hängen mit Lokalergänzung
(Akkusativ und Dativ); Wechselpräpositionen + Akkusativ; die
Adjektivdeklination nach dem bestimmten Artikel der/das/die
im Nominativ und Akkusativ; die Fragepronomen welche/welcher/
welches (Wdh.); die Präpositionen bei und zu + Dativ (beim, zum);
die Präposition für + Akkusativ (Wdh.)
Wortschatz Flohmarkt − Verkaufsgespräche; Lebensmittel − Mengenangaben;
Verpackung − Umwelt
Phonetik Betonung im Satz; die schwachen Endungen -en und -el

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 13: Am Flohmarktstand (zu Aufgabe 2)


auf der CD-ROM Arbeitsblatt 14: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 15: Was kaufst du da? (Kreuzworträtsel) (nach Aufgabe 13)
Arbeitsblatt 16: Umfrage „Wo kauft ihr ein?“ (nach Aufgabe 14)
Arbeitsblatt 17: Debatte (zu Aufgabe 18)
Test zu Lektion 6.2
Video Arbeitsblatt zu „Der Flohmarkt“

Lektionsgeschichte

Lena ist in Berlin, um ihren Vater zu besuchen. Vincent für den nächsten Tag zum Essen ein
Natürlich trifft sie sich mit Vincent. Er ist gerade (Hörtext Aufgabe 4).
mit seinem Flohmarktstand beschäftigt, und Lena Danach kommen dann noch einige richtige Kunden
hilft ihm, den Stand aufzubauen und die Sachen wie und Vincent kann einige Sachen verkaufen (Hörtext
Snowboard, Teddy, Gitarre usw. so zu arrangieren, Aufgabe 6).
dass alles übersichtlich und attraktiv aussieht Lena und ihr Vater sitzen beim Frühstück. Ihr Vater
(Video Aufgabe 1). hat frische Brötchen geholt. Die beiden besprechen,
An Vincents Flohmarktstand kommen viele Kunden. was sie kochen sollen, weil Vincent zum Essen
Als Lena gerade nicht am Stand ist − sie will etwas kommt. Vorher müssen sie noch einkaufen gehen,
zu trinken kaufen gehen − kommt ein Kunde, der aber Lenas Vater hat keine Zeit, weil er zur Post und
sich sehr merkwürdig verhält. Er stellt Vincent viele zum Arzt muss. Also muss Lena allein einkaufen
Fragen zu den Sachen, die er verkauft, aber auch gehen (Hörtext Aufgabe 10).
persönliche Fragen, und er kennt Vincents Namen. Vincent ist zu Besuch gekommen und diskutiert
Am Ende kauft er − nichts. Als der Mann Lena mit Lena über die Unmengen von Verpackung bei
zurückkommen sieht, geht er schnell weg. Vincent Lebensmitteln. Er erwähnt, dass es in Berlin einen
erzählt ihr von dem merkwürdigen Kunden, und „OU“-Supermarkt (original unverpackt) gibt, in
Lena weiß sofort Bescheid. Das war ihr Vater. dem alles ohne Verpackung verkauft wird (Hörtext
Sie rennt ihm hinterher und holt ihn zurück. Lenas Aufgabe 14).
Vater ist das peinlich. Er entschuldigt sich und lädt

32
Alternative zu Aufgabe 2 im KB Sprachfertigkeit: Sprechen
Sozialform: PA, Plenum
Am Flohmarktstand Material: Flohmarktartikel wie Maskottchen,
Ziel: Den Wortschatz für Flohmarktartikel üben; die Postkarten, Sportausrüstung, Kleidung usw.
Stellungsverben mit Lokalergänzung (Akkusativ) Vorbereitung: Besprechen Sie in einer der
sowie die Wechselpräpositionen mit Akkusativ vorangehenden Stunden, dass die S einige
festigen. Flohmarktartikel für ein Rollenspiel von zu Hause
Sprachfertigkeit: Sprechen, Schreiben mitbringen sollen. Es lohnt sich auch schon
Sozialform: PA (GA) Gruppen zu bilden, sodass die S besprechen
können, was von wem mitgebracht wird. Eventuell
Material: Ú Kopiervorlage 13 (Skizze können die S schon zu Hause die Gegenstände
Flohmarktstand, Wortkärtchen) mit Preisschildern versehen, wobei die Preise
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 13 realistisch sein sollten. Die Schilder können auch
(pro Paar/Gruppe ein Mal) mit der Abbildung vom mit Kurzbeschreibungen, z. B. der süße Teddy, der
Flohmarktstand aus und folieren Sie sie. Schneiden bunte Schal, die schönen Postkarten usw. versehen
Sie die Wortkärtchen vor der Verwendung werden.
auseinander und lassen Sie die S die Blanko- Verlauf: Lassen Sie die S den Klassenraum so
Wortkärtchen beschriften. umräumen, dass es für jede Gruppe einen Tisch als
Verlauf: Jedes Paar erhält eine Kopiervorlage vom „Flohmarktstand“ gibt. Die nicht benötigten Tische
Flohmarktstand und einen Satz Wortkärtchen. S1 und Stühle können an die Seite geräumt werden. Es
beginnt, wählt einen Gegenstand und diktiert S2, sollte genügend Platz für die „Flohmarktbesucher/
wohin er ihn tun soll, z. B. Leg das Snowboard unter innen“ geben. Die Gruppen organisieren dann ihre
den Tisch. S2 legt das Wortkärtchen Snowboard an Stände, indem sie ihre von zu Hause mitgebrachten
die genannte Position. Dann wird gewechselt − S2 Sachen an ihrem „Stand“ (Tisch) auslegen und
diktiert und S1 legt den Gegenstand ab − bis alle arrangieren.
Kärtchen verwendet wurden. Während zwei S aus jeder Gruppe die Rolle der
Variante (mit Binnendifferenzierung): Schwächere Verkäuferin / des Verkäufers übernehmen, gehen
S bilden Vierergruppen und innerhalb der Gruppen die anderen Gruppenmitglieder umher und spielen
zwei Paare. die Kunden. Die S tauschen dann nach einer
Erweiterung: Nachdem die Flohmarktstände fertig bestimmten Zeit ihre Rollen, sodass jeder beide
arrangiert sind, können sich jeweils zwei Paare Rollen einmal gespielt hat.
zu einer Gruppe zusammentun und einander ihre Als Zahlungsmittel können Zettelchen mit der
Flohmarktstände beschreiben, z. B. Das Snowboard vereinbarten Summe beim Kauf geschrieben und
liegt unter dem Tisch. Dabei soll jeder S einen Teil im Tausch mit der Ware an den jeweiligen Verkäufer
präsentieren. ausgehändigt werden.
Tipp: Wer am meisten eingenommen bzw. verkauft
hat, kann zum „Verkäufer des Tages“ / zur
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 4 „Verkäuferin des Tages“ gekürt werden.
im KB

siehe Ú Arbeitsblatt 14 (schwer + leicht) Binnendifferenzierung zu Aufgabe 10


Zum Hörtext in Aufgabe 4 steht auf dem im KB
Arbeitsblatt je eine alternative Aufgabe für
stärkere S (1) und eine für schwächere S (2) mit siehe Ú Arbeitsblatt 14 (mittelschwer)
vorgegebenen Wörtern zur Verfügung.

Binnendifferenzierung zu Aufgabe 13
Beschreibung zu Aufgabe 9 im KB im KB
Projekt: Klassenflohmarkt
siehe Ú Arbeitsblatt 14 (mittelschwer)
Ziel: Etwas kaufen/verkaufen; nach dem Preis
fragen bzw. einen Preis nennen; Adjektivdeklination
nach dem bestimmten Artikel festigen.
33
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 13 im KB Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
(Viererdebatte)
Kreuzworträtsel: Was kaufst du da? Sozialform: PA, GA (vier S pro Gruppe)
Ziel: Den Wortschatz zum Themenfeld Geschäfte / Material: Ú Arbeitsblatt 17 (für die Variante)
Einkaufsmöglichkeiten festigen. Verlauf: Die S führen eine Debatte über die Vor- und
Sprachfertigkeit: Schreiben Nachteile von OU-Supermärkten. Hierzu werden
Sozialform: EA (PA) Vierergruppen gebildet, die noch einmal geteilt
werden: zwei S vertreten Pro, zwei sind Kontra.
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 15 Zuerst werden zu zweit Argumente gesammelt
(pro S ein Mal) aus. und notiert (Stichworte). Dann debattieren die S
Verlauf: Jeder S erhält das Arbeitsblatt und löst innerhalb ihrer Vierergruppen, wobei die Paare
das Kreuzworträtsel. Anschließend erfolgt die abwechselnd ihre Argumente vorbringen. Dabei ist
Kontrolle in PA. darauf zu achten, dass alle S in der Gruppe aktiv an
Binnendifferenzierung: Schwächere S lösen das der Debatte teilnehmen.
Kreuzworträtsel zu zweit. Variante: Für Klassen, die im freien Sprechen noch
unsicher sind, kann das Ú Arbeitsblatt 17 (ein Mal
pro S) verwendet werden.
Erweiterung nach Aufgabe 14 im KB
Tipp
Ein Diagramm erstellen und auswerten
Ziel: Den Wortschatz festigen, einen Fragebogen
ausfüllen und ein Diagramm erstellen. Debatte
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen as Ziel einer Debatte ist es, den jeweils anderen
Sozialform: EA, GA mittels guter Argumente von seiner Position
zu überzeugen. Nachdem alle Argumente
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 16
vorgebracht wurden, kann in einer kurzen Abfrage
(Fragebogen) pro S ein Mal aus.
abschließend festgestellt werden,
Verlauf: Jeder S bekommt das Arbeitsblatt und ob jemand umgestimmt werden konnte.
füllt den Fragebogen in EA aus. Dann werden
Gruppen gebildet und die S berichten einander,
wie oft ihre Familie in welchem Geschäft
einkauft. Die Ergebnisse des Fragebogens
werden zusammengefasst und in einem Binnendifferenzierung zu Aufgabe 18a)
Diagramm festgehalten. Zum Schluss werden im KB
die Gruppenergebnisse (Diagramm) im Plenum
präsentiert und erläutert. siehe Ú Arbeitsblatt 14 (mittelschwer)

Info
Fächerübergreifende Aufgabe nach
OU steht für „original unverpackt“ und ist Aufgabe 18 im KB
das Motto eines Supermarkts in Berlin. Mehr
dazu unter: https://original-unverpackt.de/ Müll vermeiden
(Abrufdatum: 13.11.17) Fächerübergreifende Projektaufgabe in den Fächern
Biologie, Hauswirtschaft
Ziel: Sich mit dem Thema Müll in der Schule
kritisch auseinandersetzen; den erworbenen
Erweiterung zu Aufgabe 18 im KB Wortschatz anwenden bzw. erweitern und ein
Konzept zur Müllvermeidung im schulischen Umfeld
Debatte: Einkaufen ohne Verpackung − Ja oder entwerfen.
Nein? Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben
Ziel: Argumente Pro und Kontra formulieren bzw. Sozialform: Plenum, GA
einordnen; die eigene Meinung mit denn und
Material: Zugang zu PC oder Laptop; Wörterbücher
deshalb begründen.
34
Verlauf: Mögliche Fragen:
Phase 1 (Vorstellung): Das Projekt wird vorgestellt. • Wart ihr schon einmal in einem OU-Geschäft
Erklären Sie im Plenum, dass es verschiedene einkaufen?
Themen gibt, die die einzelnen Gruppen • Wie sind die Preise?
recherchieren und präsentieren sollen. Hängen Sie
• Welche Produkte bietet das OU-Geschäft an?
hierzu in der Klasse Themenkarten auf, auf denen
Wart ihr zufrieden mit der Qualität?
sich die S eintragen können.
• Was kauft ihr dort ein?
Mögliche Themen:
• Wie oft?
1. Müll an der Schule: Die S recherchieren z.
B., welcher und wie viel Müll an einem Tag an
der Schule entsteht. Dazu können Fotos von Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
Abfallkörben, Mülltonnen, Müllcontainern usw.
gemacht werden.
Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
2. Mülltrennung an der Schule: Die S überlegen den folgenden Schwierigkeitsgraden:
sich, wie man den Müll an der Schule reduzieren
könnte bzw. was schon alles dafür getan wird (z. B. Leicht: 1, 2a, 4, 6a, 7, 9a, 9b, 11a, 14, 17a
Mülltrennung) und wie das funktioniert. Alles kann Mittelschwer: 2a, 2b, 3a, 6b, 6c, 8, 10, 11b, 15a,
durch Fotos (mit dem Smartphone) dokumentiert 15b, 17b
werden. Schwer: 3b, 5, 12, 13, 16, 18
3. Der Papierkorb im Klassenzimmer: Die
S erkunden, wie viel Müll an einem Tag im
Klassenzimmer anfällt, was alles im Abfallkorb
landet usw. Dafür schauen sie nur in den Abfallkorb
hinein (ohne ihn auszuleeren), sodass sie einen
Gesamteindruck bekommen. Dazu können Fotos
vom Abfallkorb usw. gemacht werden.
4. Tipps für weniger Müll: Die S machen sie
Gedanken darüber, wie sie in der Klasse/Schule
den Müll reduzieren könnten und formulieren dies
als Tipps.
Die Gruppen sollten in etwa gleich groß sein, ca.
3−4 S pro Gruppe.
Phase 2 (Recherche): Die Gruppen recherchieren
ihre Themen, sammeln Informationen und machen
Fotos für die Präsentation.
Phase 3 (Produktion): Die Teams erstellen mit dem
gesammelten Material ihre Präsentation entweder
in elektronischer Form (PowerPoint) oder als Plakat/
Collage.
Phase 4 (Präsentation): Die Ergebnisse werden im
Plenum präsentiert und besprochen.

Erweiterung zu Aufgabe 18 im KB

OU-Geschäfte in deiner Nähe


Falls es im Ort oder in der Nähe OU-Geschäfte
gibt bzw. die S Erfahrungen mit dem Einkaufen in
solchen Geschäften haben, lohnt es sich, darüber
ein Klassengespräch zu führen.
Ziel: Das freie Sprechen fördern.

35
Lektion

6.3 Hier ist alles


anders
Thema Morgenroutinen; Alltag in Deutschland

Lernziele Über Morgenroutinen sprechen; Vergleiche mit so ... wie und


als formulieren; einen Artikel in einer Schülerzeitung verstehen;
negative Gefühle und Unbehagen ausdrücken; etwas begründen;
eine E-Mail schreiben, um jemanden zu trösten; verstehen und
erklären, wie man etwas herstellt
Grammatik Reflexive Verben und Reflexivpronomen im Dativ und Akkusativ (mir,
mich usw.); Adjektivsteigerung (Wdh.) und Vergleiche mit so ... wie,
... als und am ...; Nebensätze mit weil
Wortschatz Körperpflege; Hygieneartikel; das Leben in Australien und
Deutschland vergleichen
Phonetik Die Aussprache bestimmter Konsonantenkombinationen (wünschst
usw.); Wörter mit ö und ü
Zusatzmaterialien Kopiervorlage 14: Meine Morgenroutine (Domino) (nach Aufgabe 4)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 15: Adjektiv (2) (nach Aufgabe 5)
Kopiervorlage 16: Warum ...? (zu Aufgabe 13)
Kopiervorlage 17: Shampoos vergleichen (nach Aufgabe 15)
Arbeitsblatt 18: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 19: Schlechte Laune (nach Aufgabe 7)
Arbeitsblatt 20: Weil, denn oder deshalb? (zu Aufgabe 11)
Test zu Lektion 6.3
Video Arbeitsblatt zu „Lenas Zahnpasta“

Lektionsgeschichte

Victoria ist nun schon eine Weile in Weimar, und Victoria belauscht das Gespräch und weiß nun
Jans Befürchtungen haben sich teilweise bestätigt. sicher, dass sie Jan auf die Nerven geht. Sie
Victoria braucht morgens ewig im Bad. Er muss bekommt Heimweh. In einer E-Mail an ihre Mutter
immer warten und hat dann selbst keine Zeit mehr schreibt sie, wie es ihr geht und dass sie sich
zum Duschen, sondern kann sich vor der Schule nur manchmal sehr alleine fühlt.
noch schnell das Gesicht waschen (Hörtext Aufgabe Unterdessen hat Alicia Lena eingeladen, ein
1). Das nervt ihn. gemeinsames Video für ihren Videokanal „Olé, hola,
In einem Artikel in der Schülerzeitung stellt Victoria Alicia!“ zu drehen. Lena zeigt Alicia ein DIY-Video,
sich vor. Sie schreibt über einige Unterschiede in dem sie demonstriert, wie man Naturzahnpasta
zwischen Australien und Deutschland und darüber, selbst herstellen kann. Nachdem die beiden das
wie sie sich Deutschland immer vorgestellt hatte. Video angesehen haben, testen Lena und Alicia
Jan hat schlechte Laune. Mit seiner Mutter spricht die Naturzahnpasta. Am Ende erklärt Lena, warum
er über Vicky, die mit ihrem Verhalten einige Gründe sie lieber Naturprodukte selbst herstellt als
für seine schlechte Laune liefert (Hörtext Aufgabe Chemieprodukte zu kaufen. Alicia ist beeindruckt
7): sie braucht lange im Bad, sie lacht laut und (Video Aufgabe 15).
viel, redet in der Schule mit seinen Freunden und
natürlich belegt sie sein Zimmer.

36
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1 schreiben. Die Wörter sollten nummeriert werden.
Dieses Blatt ist später das Lösungsblatt.
im KB
1
D U S C H G E L
siehe Ú Arbeitsblatt 18 (mittelschwer) 2
S E I F E
3
S H A M P O O
Zusatzaufgaben nach Aufgabe 3 im KB
Schritt 3: Anschließend Sätze bzw. Definitionen
Collage/Plakat „Meine Hygieneartikel“ zu den waagerechten Wörtern aufschreiben (mit
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Körperpflege festigen. Nummern wie im Gitter). Beispiele für Sätze: 1. Mit
… dusche ich mich. / 2. Mit der … wasche ich mir
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
die Hände. / 3. Meine Haare wasche ich mit …
Sozialform: EA, GA
Schritt 4: Auf ein separates Blatt Papier (kariert)
Material: DIN-A3-Bögen, Bilder, Prospekte, Kleber, ein leeres Gitter mit der entsprechenden Anzahl
Stifte (in Hausaufgabe) an Kästchen zeichnen (die Nummern für die
Verlauf: Zur visuellen Darstellung des Themas waagerechten Wörter nicht vergessen!).
Körperpflege fertigen die S eine Collage / ein Die S bilden Gruppen und erstellen nach dem obigen
Plakat mit den Körperpflegeprodukten an, die sie Muster ein Gitterrätsel. Die Gruppen, die fertig sind,
selbst verwenden. Sie können Bilder im Internet tauschen ihre Gitterrätsel untereinander aus und
oder in Werbeprospekten suchen bzw. Fotos mit lösen das Rätsel. Wenn sie fertig sind, erhalten sie
der Handykamera machen. Die Bilder werden das Lösungsblatt und kontrollieren ihre Ergebnisse.
stichwortartig beschriftet, z. B. die Zahnpasta. Auf
Binnendifferenzierung: Schwächere S können zu
den Plakaten/Collagen können auch Werbeslogans
zweit Sätze zu den Wörtern ausformulieren. Auch
der Produkte (Muttersprache) notiert werden. Die
einfache Sätze wie Zähne putzen sind erlaubt.
Plakate werden als Hausaufgabe erstellt und im
Unterricht in Gruppen präsentiert. Beispiele:
Ich wasche/dusche mich mit ... Zusatzaufgabe nach Aufgabe 4 im KB
Ich putze mir die Zähne mit ...
Ich schminke mich mit ...
Domino: Meine Morgenroutine
Ich nehme ...
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Körperpflege,
Variante (mit Binnendifferenzierung): Stärkere S reflexive Verben und die Satzbildung sowie
können versuchen, Slogans ihrer Pflegeartikel von sinnvolle Satzverknüpfung festigen.
der Muttersprache ins Deutsche zu übersetzen und Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
sie ebenfalls auf dem Plakat zu präsentieren. Sozialform: PA, GA
Material: ein Satz Kärtchen („Dominosteine“) pro
Ein Gitterrätsel selbst entwerfen Paar Ú Kopiervorlage 14 (in zwei Versionen: leicht
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Körperpflege und schwer)
festigen; Hygieneartikel beschreiben. Vorbereitung: Drucken Sie so viele Kartensätze
Sprachfertigkeit: Schreiben, Lesen aus, wie es Paare/Gruppen gibt. Folieren Sie die
Blätter vor dem Auseinanderschneiden. Trennen
Sozialform: GA (3−4 S pro Gruppe)
Sie die Kärtchen (Dominosteine) in zwei Stapel:
Vorbereitung: Bei Bedarf können Sie Wörter vorgeben graue und weiße Kärtchen. Geben Sie jeden Satz
und sie anschreiben bzw. projizieren: die Zahnpasta, der Kärtchen in einen Briefumschlag.
Kamm, das Shampoo, die Zahnbürste, der Lippenstift,
Verlauf: Jedes Paar erhält einen Briefumschlag
das Duschgel, die Seife, der Nagellack, das Parfüm, die
mit „Dominosteinen“. Ein S bekommt die grauen
Creme, das Deo, das Make-up, die Mascara.
Kärtchen, der zweite S die weißen. Weisen Sie
Verlauf: Erläutern Sie mithilfe eines Tafelanschriebs die S vor dem Spielen darauf hin, dass alle Sätze
(siehe Schritt 2) zuerst die Vorgehensweise. zusammen einen sinnvollen Text ergeben, in dem
Schritt 1: Zuerst ein Lösungswort aussuchen und es um Morgenroutine geht. Ein S eröffnet das Spiel,
senkrecht auf eine Blatt kariertes Papier schreiben. indem er eine Karte („Dominostein“) legt. Der andere
Schritt 2: Dann Wörter mit Buchstaben finden, die S legt nun eine passende Karte vor oder nach dieser
im Lösungswort vorkommen, und waagerecht dazu Karte an. Im Wechsel wird nun angelegt, bis alle
37
Karten gelegt sind. Beide S achten darauf, dass ein Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
sinnvoller Satz entsteht. Wenn ein Paar fertig ist, Sozialform: PA, GA
vergleicht es sein Ergebnis mit einem anderen Paar,
Vorbereitung: Drucken Sie für jeden S das
das ebenfalls schon fertig ist. Es können mehrere
Ú Arbeitsblatt 19 aus.
Runden gespielt und die grauen und die weißen
Dominosteine gewechselt werden. Verlauf: Jeder S erhält ein Arbeitsblatt und
bearbeitet die Aufgabe a) in EA. Anschließend
Binnendifferenzierung: Stärkere S erhalten die
werden Paare gebildet und die S führen zu zweit
schwere Version, in der die Reflexivpronomen
Gespräche wie im Beispieldialog in Aufgabe
fehlen und von den S ergänzt werden müssen. Zur
b), wobei sie sich abwechselnd befragen und
Kontrolle kann die vollständige (einfache) Version
entsprechend notieren. Zum Schluss werden
am Schluss projiziert werden.
Vierergruppen gebildet und die S berichten über
ihren Partner / ihre Partnerin (siehe c).
Tipp

Lernen durch Schreiben. Grammatische Strukturen


Erweiterung zu Aufgabe 9 im KB
lassen sich besser festigen, wenn sie auch
geschrieben werden. Daher empfiehlt es sich − Wie findest du …?
besonders für schwächere S − die zusammengelegten Ziel: Die S festigen den Wortschatz und die
Sätze/Fragen ins Heft abschreiben zu lassen. Nebensätze mit dass und weil.
Sprachfertigkeit: Sprechen
Sozialform: Plenum
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 5a) Verlauf: Jeder S denkt sich eine Person, die
und b) im KB möglichst bekannt / berühmt ist und die er/sie
sehr mag oder überhaupt nicht mag, z. B. einen
siehe Ú Arbeitsblatt 18 (mittelschwer) Musiker, eine Band, einen Sportler / eine Sportlerin
eine Schauspielerin / einen Schauspieler. Die
S gehen im Klassenzimmer umher und gehen
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 5 im KB auf ein − vorher verabredetes − Zeichen zu dritt
zusammen. Die S fragen und antworten in der
Memo-Spiel: Adjektive (2) Gruppe wie folgt:
Ziel: Bekannte Adjektive auffrischen und neu eingeführte S1: Wie findest du Cristiano Ronaldo?
Adjektive festigen; Gegensatzpaare zuordnen. S2: Ich finde ihn blöd, weil er beim Elfmeter immer
Sozialform: PA so ein Theater macht.
S3: Ich finde, dass er supergut Fußball spielt.
Vorbereitung: Drucken Sie die Wortkärtchen auf der
Ú Kopiervorlage 15 pro Paar ein Mal aus, folieren Wenn alle drei gefragt und geantwortet haben,
Sie sie und schneiden Sie sie auseinander. gehen die S wieder im Klassenzimmer umher usw.
Verlauf: In PA ordnen die S die Adjektive als
Gegensatzpaare zu. Wenn ausreichend Zeit ist, Binnendifferenzierung zu Aufgabe 11a)
kann auch das Memo-Spiel gespielt werden. im KB
Manche Gegensatzpaare sind variabel, z. B. nett
kann als Gegensatz doof, blöd, nervig, arrogant
siehe Ú Arbeitsblatt 18 (schwer)
o. Ä. haben.
Binnendifferenzierung: Stärkere S können mit
ausgewählten Adjektiven Sätze bilden (Positiv, Alternative zu Aufgabe 11 im KB
Komparativ oder Superlativ), z. B. Heute ist das
Wetter besser als gestern. Weil, denn oder deshalb?
Ziel: Die Konnektoren denn, deshalb und weil
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 7 im KB kontrastiv anwenden.
Sozialform: EA, Plenum
Schlechte Laune Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 20
Ziel: Den Wortschatz festigen; etwas begründen (ein Mal pro S) aus.
(Nebensätze mit weil). Verlauf: Stärkere S können alternativ zu Aufgabe 11

38
im KB das Arbeitsblatt bearbeiten. Der Konnektor Wirkung. Hierzu lohnt es sich, in Verbindung mit einer
denn ist aus Lektion 6.2 und deshalb aus Lektion Lehrkraft der Fächer Chemie oder Biologie künstliche
4.2 (Maximal A1) bekannt. Die Ergebnisse werden bzw. natürliche Inhaltsstoffe in Shampoos und deren
im Plenum überprüft. mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit zu
besprechen (Muttersprache).
Spielbeschreibung zu Aufgabe 13 im KB Die S bilden dann Dreiergruppen. Jede Gruppe
bekommt eine Kopiervorlage. Jeder S wählt ein
Shampoo, das er/sie am liebsten kaufen würde,
Partnersuche: Warum?
und begründet die Entscheidung.
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
Variante: Die S können auch eigene Shampoos in
Ziel: Fragen mit warum und Antworten mit weil üben. den Unterricht mitbringen und die Produktnamen
Sozialform: GA (gerade Zahl der S), PA, Plenum und Inhaltsstoffe besprechen. Dazu äußern sie ihre
Material: pro Gruppe ein DIN-A4-Blatt, ein Filzstift, Meinung zum gewählten Shampoo und begründen, was
ein Lineal, eine Schere, ein Ausdruck der sie daran gut / nicht so gut finden. Hierfür steht auf der
Ú Kopiervorlage 16 (Variante) Kopiervorlage ein Blanko-Formular zu Verfügung.
Verlauf: Die S schreiben zuerst in Kleingruppen
Fragen und Antworten wie in den Beispielen auf Fächerübergreifende Aufgabe nach
der Kopiervorlage auf Kärtchen (DIN-A4-Blatt wird Aufgabe 15 im KB
zugeschnitten). Jeder Satz wird auf eine Karte
geschrieben, d. h. bei sechs S in der Gruppe ergibt
das drei Fragen und drei Antworten (zu den Fragen). Eine Hautcreme selber machen
Sammeln Sie dann die Kärtchen nach Fragen und Fächerübergreifende Projektaufgabe im Fach Chemie
Antworten getrennt ein und teilen Sie die Klasse in Ziel: In Kooperation mit einer Lehrkraft im Fach
zwei große Gruppen: eine Frage-Gruppe und eine Chemie können die S im Chemieunterricht ihre eigene
Antwort-Gruppe. Jeder S der Frage-Gruppe bekommt Hautcreme (oder ein anderes Kosmetikprodukt)
eine Fragekarte, jeder S der Antwort-Gruppe, eine herstellen und im Deutschunterricht präsentieren,
Antwortkarte. So hat jeder S in der Klasse eine was sie hergestellt haben und wie. Die Rezeptur und
Karte. die Herstellung sollten dokumentiert werden. Es kann
Die S gehen nun im Klassenzimmer umher und z. B. mit der Handykamera ein kurzes Video (analog
suchen ihren Partner, indem sie ihre Frage (vom zu Lenas Video) gemacht werden. Auf Wunsch können
Kärtchen) stellen oder auf die Frage der anderen die Videos auch ins Netz gestellt bzw. bei YouTube
antworten. Dies wird solange fortgeführt, bis jeder hochgeladen werden.
den passenden Partner gefunden hat.
Variante: Um Zeit zu sparen, kann auch in GA mit den Info
Kärtchen von der Ú Kopiervorlage 16 gespielt werden.
Kosmetik zum Selbermachen
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 15 im KB Rezepturen und Tipps für Kosmetik zum
Selbermachen findet man auch im Internet:
Shampoos vergleichen http://www.meinekosmetik.de/herstellung/
Fächerübergreifende Projektaufgabe in den Fächern herstellung.html (Abrufdatum: 11.10.2017)
Biologie und Chemie https://www.4teachers.de/?action=show&
Ziel: Produkte vergleichen; eine Diskussionen führen; id=666774 (Abrufdatum: 11.10.2017)
die eigene Meinung äußern und begründen lernen.
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen, Schreiben (Variante)
Sozialform: Plenum, GA (ca. drei S pro Gruppe) Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
Vorbereitung: Drucken Sie für jeden S die
Ú Kopiervorlage 17 (drei Shampoos im Vergleich Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
und leere Tabelle) aus. den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Verlauf: Im Plenum wird zunächst besprochen, Leicht: 1, 2, 5, 6a, 10, 13a, 13b
welche Shampoos in der Tabelle zur Auswahl stehen Mittelschwer: 3a, 6b, 7, 8a, 12, 14, 15, 16a, 17
und welche Charakteristika sie haben, z. B. Preis, Schwer: 3b, 4, 9, 11, 14b, 16b, 18
Inhaltsstoffe, Verpackung, Testmethoden, Duft und
39
Modul

7 Mein Körper und


meine Gesundheit
Lernziele

In Modul 7 geht es um einen Fahrradunfall und die daraus resultierenden Verletzungen, um


Fehler und Strafen und um Gesundheit und gesunde Ernährung.

Zu Beginn der Lektion 7.1 lernen die S einen Unfallhergang zu beschreiben. Sie hören und
verstehen die wichtigsten Details im Telefongespräch mit der Notrufzentrale und setzen
selbst Notrufe ab. Dem Chat entnehmen sie Gründe dafür, warum der Unfall passiert ist.
Im Kontext eines Arztbesuches lernen sie, wie man Körperteile benennt und ausdrücken
kann, was einem fehlt. Zum Schluss lesen und verstehen sie in einem Fahrradprospekt die
wichtigsten Informationen zu drei Fahrrädern und vergleichen diese miteinander.

In Lektion 7.2 stehen die Themen Fehler und Strafen im Vordergrund. Die S lesen und
verstehen eine Entschuldigungs-E-Mail und schreiben eine eigene Entschuldigung. Sie
lernen, ihr Verhalten zu begründen und sich zu entschuldigen. Zudem können sie nach dem
Befinden fragen und diese Frage beantworten. In den Forumsbeiträgen lesen und verstehen
sie, welche Strafen Jugendliche bekommen, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Anhand
des Videos erwerben sie neuen Wortschatz für Dinge, die man während des Hausarrests
tun kann.

In Lektion 7.3 geht es thematisch um Diäten, gesunde Ernährung sowie Mobbing und Respekt
anderen gegenüber. Im Gespräch zwischen Marika und Lena hören und verstehen die S Marikas
zeitliche Pläne hinsichtlich ihrer Diät und die Gründe für ihre Entscheidung, abnehmen zu wollen.
Sie formulieren für sich selbst gute Vorsätze, um z. B. schlechte Gewohnheiten zu ändern.
Sie verstehen den Ernährungsplan, der der Topmodel-Diät zugrunde liegt, und diskutieren über
gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Im Zeitungsartikel von Dr. Glück lesen
und verstehen sie, was Menschen glücklich machen kann und tauschen sich darüber aus.
Sie lernen, wie zusammengesetzte Wörter (Komposita) gebildet werden und erweitern ihren
Wortschatz zum Thema Lebensmittel. Anhand der unfairen Forumsbeiträge üben sie, faire und
freundliche Kommentare in sozialen Netzwerken zu schreiben.

Motivationsdoppelseite

Zum Einstieg ins Modul 7 steht im Hintergrund In kleinen Gruppen bearbeiten die S Aufgabe 1 und
Lenas Foto. Die neun kleinen Fotos und die Sätze, notieren stichwortartig Assoziationen (schwächere
die ihnen zugeordnet werden sollen, leiten in den S) bzw. Sätze (stärkere S) zu den einzelnen Bildern.
neuen Themenkomplex ein. Das Lösungswort Die Ergebnisse werden im Plenum überprüft bzw.
lautet: Glücksfee. verglichen. Die Unterthemen und Assoziationen
Vorschlag zur Didaktisierung: Projizieren Sie können in Form eines Assoziogramms an der
zum Einstieg die Doppelseite bei geschlossenen Tafel notiert werden. Dabei können Sie erkennen,
Büchern. Weisen Sie die S auf die drei farbigen welche Vokabeln bereits bekannt sind und
Themenblasen hin. Fragen Sie im Plenum nach den welche zusätzlich vorentlastet werden sollten,
Unterthemen und erschließen Sie anhand der Fotos wie möglicherweise die Wörter untersuchen,
die Bedeutung der Begriffe Unfall, Krankheiten und Notrufzentrale, Glück bzw. glücklich.
Beschwerden. Im nächsten Schritt bearbeiten die S einzeln
(stärkere S) oder zu zweit (schwächere S) die
40
Zuordnungsaufgabe 2. Das Lösungswort Glücksfee Projekt „Lernen an Stationen“
(oder: Was ist eine Glücksfee?) wird angeschrieben
und eignet sich als Impuls für Gespräche in PA, in Zum Abschluss des Moduls bietet das Projekt
denen die S ihre Vermutungen zur Wortbedeutung „Lernen an Stationen“ eine Festigung und Vertiefung
anstellen. Die Bedeutung lässt sich ggf. anhand eines der im Modul 7 behandelten Themen auf spielerische
Bildes klären. Art und Weise, indem die S selbst Aufgaben für ihre
Weitere Fragen: Hast du schon einmal eine Glücksfee Mitschüler/innen erstellen und erproben.
gehabt? Was macht eine Glücksfee in Modul 7?
Die Spekulationen können auch schriftlich festgehalten Material: Zugang zu PCs oder Laptops, Schilder,
und später überprüft werden. Somit dienen sie als eventuell Blanko-Vorlagen für Spiele, Papier, Kleber,
motivierender Übergang zur Lektion 7.1. Stifte, Scheren, DIN-A3-Bögen
Vorbereitung: Bereiten Sie für die einzelnen
Landeskunde „Maximal präsentiert“ Stationen die beschrifteten Schilder vor (siehe KB
Seite 103 bzw. Ú Kopiervorlage 29).
Das Thema Ärzte wird im „Ärzte-Check“ in Bezug Phase 1 (Brainstorming): Klären Sie im Plenum die
auf die DACHL-Länder aufgegriffen und erweitert. Idee des Projekts und sammeln Sie mit den S an
Nicht nur echte Ärzte, sondern auch die deutsche der Tafel mögliche Ideen für Spiele und spielerische
Punkrock-Band „Die Ärzte“, berühmte TV-Ärzte und Aufgaben: Satzpuzzle, Quiz, Domino, Gitterrätsel
ein Rettungshund werden vorgestellt. oder Kreuzworträtsel, Quartett, Memo-Spiel,
Brettspiel, Rollenspiel usw.
Phase 2 (Gruppenbildung und Produktion):
Vorschläge zur Didaktisierung der Lesetexte Die S bilden entsprechend ihrer Interessen acht
„Der Ärzte-Check“: Gruppen, indem sie ein Thema aus den Vorschlägen
Vorwissen aktivieren von Seite 103 (unten) wählen. Innerhalb ihrer
Projizieren Sie vor dem Lesen nur die Bilder von Gruppen entscheiden sie sich für ein Spiel / eine
Seite 102 im KB bei geschlossenen Büchern. Aufgabenform. Achten Sie dabei darauf, dass
Stellen Sie dann Einstiegsfragen: Wer bzw. was ist möglichst viele Spiele zum Einsatz kommen und
auf dem Bild …? etc. Eventuell können die S nur nicht alle Gruppen dasselbe Spiel erstellen. Hierzu
ihre Assoziationen zu den Bildern wie Band, TV- können Sie die Spielformen auf Zettel schreiben und
Serie, Hund o. Ä. äußern. jede Gruppe einen Zettel ziehen lassen. Wenn es
Leseverstehen trainieren nötig ist, sollten Lösungsblätter geschrieben werden.
Bereiten Sie sechs separate Kopien mit je einem Phase 3 (Realisierung): Nachdem die Stationen
der Texte ohne das Foto vor und teilen Sie sie an aufgebaut wurden, geht jede Gruppe von Station
je zwei S (oder eine Gruppe) aus. Die S sollen zu Station und bearbeitet die jeweilige Aufgabe
nun raten, zu welchem Bild ihr Text passt. Dazu innerhalb von maximal 5 Minuten. Die Station mit
überfliegen sie ihn kurz und unterstreichen 2−3 der eigenen Aufgabe wird ausgelassen.
zum Bild passende Stichwörter. Im Plenum werden Beispiele für Stationen:
die Lösungen besprochen und begründet. • Eine Vorlage für eine Schreibaufgabe (eine
Verteilen Sie anschließend das Ú Arbeitsblatt 30 lustige, phantasievolle Entschuldigung)
(ein Mal pro S). Jeder S liest nun alle sechs Texte erstellen.
selektiv mit dem Ziel, bestimmte Informationen • Ein Brettspiel zum Thema gesunde Ernährung
herauszufiltern. Die Lösungen können in PA oder GA entwerfen.
überprüft bzw. verglichen werden. Stärkere S fassen • Eine Vorlage erstellen, in der gute Vorsätze mit
die Texte jeweils kurz mündlich zusammen. Zeitpunkt (ab morgen, in einer Woche, in einem
Projekt: Bekannte „Ärzte“ in meiner Region Jahr usw.) eingetragen werden.
Fragen Sie im Klassengespräch, ob die S in ihrem • Ein Memo-Spiel zum Wortfeld Körperteile
eigenen Land bekannte bzw. berühmte − echte erstellen (Bild-Wort-Kärtchen).
oder sogenannte − Ärzte kennen. Lassen Sie sie • Ein Domino-Spiel zum Thema Krankheiten und
im Internet nach Informationen recherchieren und Beschwerden erstellen.
Porträts wie im KB anfertigen. • Vier Quizfragen zum korrekten Verhalten im Netz
(Nettiquette).

41
Lektion

7.1 Glück im Unglück


Thema Unfall; ein neues Fahrrad

Lernziele Über einen Unfall berichten; sagen, warum etwas passiert ist; einen
Notruf machen; Körperteile benennen; ein Gespräch beim Arzt
führen; Infos aus einem Prospekt vergleichen
Grammatik Das Perfekt bei trennbaren Verben; die Verben können und wollen
im Präteritum; Verben auf -ieren und andere Verben ohne -ge beim
Partizip Perfekt (passiert, besucht); Nebensätze mit weil im Perfekt;
der Superlativ im Nominativ und Akkusativ
Wortschatz Körperteile; Beschwerden; Befinden

Phonetik Betonung bei trennbaren Verben

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 18: Unfall-Domino (zu Aufgabe 2)


auf der CD-ROM Kopiervorlage 19: Notrufsituationen (zu Aufgabe 8)
Kopiervorlage 20: Ein neues Rad (zu Aufgabe 15)
Kopiervorlage 21: Phonetik-Brettspiel (zu Aufgabe 17)
Arbeitsblatt 22: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 23: Ein Unfallbericht (nach Aufgabe 4)
Arbeitsblatt 24: Faltgeschichte „Ein kleiner Unfall“ (zu Aufgabe 5)
Arbeitsblatt 25: Vincents Unfallmeldung (nach Aufgabe 12)
Test zu Lektion 7.1
Video Arbeitsblatt zu „Glück im Unglück“

Lektionsgeschichte

Vincent hatte einen Fahrradunfall. Er ist mit einem heraus, dass sein Arm gebrochen ist und dass er
Jungen auf einem Longboard zusammengestoßen. eine Amnesie hat. Vincent berichtet von seinem
Beide haben nicht aufgepasst: Max hat Musik gehört Unfall. Er erinnert sich nicht an alles, hatte aber
und mitgesungen und Vincent wollte gerade an sein eine Art Traum (= Video im Video): Lena springt in
Handy gehen (Lena war dran). Max geht es gut, einem Feenkostüm über eine Wiese und ruft nach
aber Vincent liegt verletzt am Boden, sodass Max ihm. Vincent glaubt, dass Lena seine Glücksfee
den Notarzt anruft (Hörtext Aufgabe 7). Vincent ist sei (Video Aufgabe 9). Dr. Hilbert desinfiziert seine
verzweifelt. Er weiß, dass Lena ihn anrufen wollte. Schürfwunden an der Stirn und am Knie (Hörtext
Max telefoniert mit der Notrufzentrale und gibt die Aufgabe 11) und rügt ihn, weil er keinen Helm
wichtigsten Details zum Unfall (Hörtext Aufgabe 8) getragen hat.
durch. Er erklärt, dass es einen Verletzten gibt, der Vincents Fahrrad ist kaputt, deshalb braucht er
nicht aufstehen kann. Deswegen wird sofort ein ein neues. Er wünscht sich ein Rennrad, das er im
Krankenwagen geschickt (Hörtext Aufgabe 8). Second-Hand-Laden Recycla gesehen hat. Seinem
Der verletzte Vincent wird mit dem Krankenwagen Vater gefällt die Idee gar nicht. Obwohl Vincent
ins Krankenhaus gebracht. Dort stellt die Ärztin, weitere Argumente für das gewünschte Fahrrad
Dr. Hilbert, ihm alle möglichen Fragen und untersucht aufführt, kann er seinen Vater nicht überzeugen.
ihn ganz genau. Vincent versucht besonders cool zu Der beschließt immerhin, für Vincent den sichersten
sein, denn er will schnell wieder nach Hause, da er Helm zu kaufen, den er in Berlin finden kann
noch eine Bandprobe hat. Es stellt sich jedoch (Hörtext Aufgabe 15).

42
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 2 im KB Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben
Sozialform: EA bzw. PA, GA bzw. Plenum
Unfall-Domino Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 23
Ziel: Einen Unfallhergang schildern; die Satzbildung aus (ein Mal pro S/Paar).
sowie sinnvolle Satzverknüpfungen festigen. Verlauf: Lassen Sie die S zunächst die Aufgaben
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen auf dem Arbeitsblatt in EA oder PA bearbeiten, um
Sozialform: PA auf die formalen Besonderheiten eines Berichts
aufmerksam zu machen.
Material: ein Satz Kärtchen pro Paar
Nachdem die S Victorias Unfallgeschichte zuvor
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 18 mündlich erzählt haben, schreiben sie diese jetzt in Form
aus (pro Gruppe/Paar ein Mal), folieren Sie eines Unfallberichts nieder (schwächere S = PA, stärkere
sie, wenn möglich, und schneiden Sie die S = EA). Weisen Sie die S auf die Fragen in Aufgabe
„Dominosteine“ auseinander. c) auf dem Ú Arbeitsblatt 23 hin, die helfen können.
Verlauf: Je zwei S erhalten einen Satz Einige Berichte werden vorgelesen und besprochen.
„Dominosteine“. Die Kärtchen werden gemischt
und jeder S bekommt sechs Kärtchen. Weisen
Sie die S vor dem Spielen darauf hin, dass alle Erweiterung zu Aufgabe 4 im KB
Sätze zusammen eine sinnvolle, chronologische
Beschreibung von Vincents Fahrradunfall ergeben. Mein Unfall
S1 eröffnet, indem er die START-Karte oder eine Ziel: Über einen selbst erlebten Unfall strukturiert
beliebige andere Karte („Dominostein“) legt. S2 legt erzählen.
nun eine passende Karte vor oder nach dieser Karte
an. Hat er keine passende Karte, darf S1 noch einmal Sprachfertigkeit: Sprechen, Hören
legen, solange, bis S2 eine passende Karte hat. Wer Verlauf: Fragen Sie im Klassengespräch die S,
als erstes alle Kärtchen gelegt hat, hat gewonnen. ob sie selbst schon einmal einen Unfall hatten:
Beide S achten darauf, dass jeweils logisch sinnvolle Wer hatte schon einmal einen Unfall? Einzelne
Sätze entstehen. Wenn ein Paar fertig ist, vergleicht S beschreiben ihren Unfall, die anderen können
es seine Lösung mit der eines anderen Paares, das Fragen dazu stellen. Alternativ können die S ihren
ebenfalls schon fertig ist. Zur Festigung können Unfall als Hausaufgabe (schriftlich) beschreiben
mehrere Runden gespielt werden. Dazu werden die und in der nächsten Stunde vorlesen.
Kärtchen gemischt und neu verteilt.
Spielbeschreibung zu Aufgabe 5 im KB
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 3
Ein kleiner Unfall (Faltgeschichte)
im KB
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Unfall und die
Satzbildung sowie sinnvolle Satzverknüpfungen festigen.
siehe Ú Arbeitsblatt 22 (mittelschwer)
Sprachfertigkeit: Schreiben, Lesen
Sozialform: GA (sechs S pro Gruppe)
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 4 Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 24
im KB (Schreibvorlage der Faltgeschichte) pro Gruppe ein
Mal aus.
siehe Ú Arbeitsblatt 22 (mittelschwer) Verlauf: Teilen Sie pro Gruppe eine Schreibvorlage
Statt sofort frei zu sprechen, können schwächere aus und erklären Sie, dass es darum geht,
S zunächst die zweischrittige Aufgabe auf dem zusammen eine Unfallgeschichte zu schreiben: S1
Arbeitsblatt bearbeiten. schreibt Satz 1 (Wer? Mit wem?), S2 schreibt Satz
2 (Wann?), S3 schreibt Satz 3 usw. Nachdem jeder
S einen Satz geschrieben hat, faltet er/sie das Blatt
Erweiterung nach Aufgabe 4 im KB einmal nach hinten, sodass der nächste S das oben
Geschriebene nicht sehen kann. Dieses Prozedere
Ein Unfallbericht wird fortgesetzt, bis alle S der Gruppe einen Satz
Ziel: Merkmale eines Berichts erkennen; die Geschichte geschrieben und das Blatt ein Mal gefaltet haben.
im KB (Aufgabe 4) in einen Unfallbericht umschreiben. Am Ende wird das Blatt auseinandergefaltet und
43
die so entstandene Geschichte in der Gruppe laut recherchieren entweder in EA (stärkere S) oder in
gelesen. Einige Geschichten können auch im Plenum PA (schwächere S) Informationen und Fotos zu den
vorgelesen werden. Fragen. Diese werden in Form einer Collage (Plakat)
oder als PP-Präsentation strukturiert aufbereitet.
Phase 3 (Präsentation): Die Gruppen präsentieren
Fächerübergreifende Aufgabe nach ihre Ergebnisse im Plenum (ggf. per Beamer).
Aufgabe 7 im KB Achten Sie darauf, dass jeder S einer Gruppe einen
Teil des Gruppenergebnisses vorstellt. Es können
Sicherheit im Straßenverkehr auch eigene Skateboards usw. mitgebracht und in
die Präsentation eingebunden werden.
Fächerübergreifende Projektaufgabe in Verbindung
mit einer Verkehrs-AG Tipp: In Zusammenarbeit mit der Verkehrs-AG kann
mit den Plakaten eine kleine Ausstellung geplant
Ziel: Den erworbenen Wortschatz zum Thema
und durchgeführt werden.
Unfälle und Sicherheit im Verkehr anwenden bzw.
erweitern; eine Präsentation vorbereiten und halten.
Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben Zusatzaufgabe zu Aufgabe 8 im KB
Sozialform: GA, Plenum
Material: Zugang zu PC oder Laptop; Wörterbücher, ggf. Rollenspiel: Notrufsituationen
Prospekte zum Thema Verkehrssicherheit, Gegenstände Ziel: Den Wortschatz zum Thema Notruf festigen;
(wie z. B. Fahrradhelm, Knieschützer, Fahrradlampe) ein Telefonat mit der Notrufzentrale üben.
Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
und stellen Sie Wörterbücher zur Verfügung.
Sozialform: PA
Planen Sie voraus, in wie vielen Gruppen die Arbeit
verlaufen wird und welche Themenschwerpunkte die Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 19
einzelnen Gruppen bearbeiten sollen. aus (ein Mal pro Paar), folieren Sie sie,
wenn möglich, und schneiden Sie die sechs
Verlauf: Phase 1 (Gruppenbildung, Themenfindung):
Situationskarten (Bildimpulse) auseinander.
Klären Sie kurz im Klassengespräch, welche
Möglichkeiten es gibt, sich im Straßenverkehr zu Verlauf: Je zwei S erhalten eine Situationskarte.
bewegen und was für die Verkehrssicherheit wichtig Passend zum Bild bereiten die S schriftlich einen
ist. Bieten Sie so viele Themen an, wie es Gruppen Dialog vor und üben ihn ein. Einige Dialoge können
geben soll, schreiben Sie sie auf Zettel und verteilen anschließend im Plenum präsentiert werden.
Sie sie im Klassenzimmer. Jeder S kann sich nach
Interesse bei einem Thema eintragen. Die Gruppen Tipp
sollten in etwa gleich groß sein. Mögliche Themen:
Thema 1: Mit dem Fahrrad im Straßenverkehr Spontanes freies Sprechen in der
Thema 2: Mit einem Longboard im Straßenverkehr Fremdsprache fällt vielen S schwer. Lassen
Thema 3: Mit einem Skateboard im Straßenverkehr Sie die S deshalb ihre Rollen bzw. Dialoge erst
Thema 4: Mit Inline-/Rollerskates im Straßenverkehr schriftlich ausformulieren und dann vorspielen.
Thema 5: Als Fußgänger im Straßenverkehr
Schreiben Sie für die Gruppenarbeitsphase als
Anregung einige Fragen an:
Welche Schutzkleidung braucht man als … (Radfahrer)
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12
Muss man als … (Radfahrer) eine Prüfung machen?
Wenn ja, welche? im KB
Welche Schilder müssen die … fahrer bzw. Fußgänger
kennen? siehe Ú Arbeitsblatt 22 (mittelschwer)
Was darf man als … (Radfahrer) (nicht)?
Welche Verkehrsregeln muss man als … (Radfahrer)
kennen? Zusatzaufgaben nach Aufgabe 12
Wie hoch sind die Strafen für … (Radfahrer)? im KB
Phase 2 (Produktion): Die S bilden Gruppen
gemäß ihrer Interessen. Es sollten jedoch in etwa Vincents Unfallmeldung
gleich viele S in jeder Gruppe sein. Innerhalb Ziel: Ein Unfallmeldeformular verstehen und
ihrer Gruppen teilen sich die S die Fragen auf und ausfüllen; schriftlich von einem Unfall berichten.
44
Sprachfertigkeit: Schreiben, Lesen Sozialform: GA (drei S pro Gruppe)
Sozialform: EA, Plenum Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 20
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 25 (Rollenkarten A und B) pro Gruppe ein Mal aus und
(ein Mal pro S) aus. schneiden Sie die Rollenkarten auseinander.
Verlauf: Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und klären Sie Verlauf (mit Binnendifferenzierung): Die S arbeiten
gegebenenfalls die Begriffe im Formular. Bevor die S zu Dritt. Ein stärkerer S spielt Rolle A (Jugendlicher),
einen kurzen Text zum Unfallhergang schreiben, können die zwei anderen spielen zusammen Rolle B (Eltern).
sie noch einmal die Aufgaben 1 und 2 lesen. Weisen Verteilen Sie die Rollenkarten entsprechend. Geben
Sie die S darauf hin, dass sie aus der Perspektive Sie den S etwas Zeit, um sich auf ihre Rollen
von Vincent, also in der 1. Person Singular, schreiben. vorzubereiten. Dann werden die Dialoge mithilfe der
Einige Berichte können vorgelesen werden. Rollenkarten eingeübt. Gehen Sie währenddessen
von Gruppe zu Gruppe und korrigieren bzw. helfen
Sie, falls erforderlich. Einige Dialoge können
Zusatzaufgaben nach Aufgabe 15 abschließend im Plenum frei vorgespielt werden.
im KB

Sportgeräte vergleichen
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 16
Ziel: Den Wortschatz rund um ein Sportgerät erwer-
im KB
ben; Sportgeräte, z. B. Longboards, vergleichen; die
Adjektivsteigerung festigen. siehe Ú Arbeitsblatt 22 (mittelschwer)
Sprachfertigkeit: Schreiben, Lesen
Sozialform: GA (drei S pro Gruppe)
Material: Zugang zu PC oder Laptop bzw. DIN-A3- Spielbeschreibung zu Aufgabe 17 im KB
Bögen, Stifte, Kleber
Verlauf: Die S sind aufgefordert, in ihren Gruppen Das Phonetik-Würfelspiel
den Kauf eines Sportgeräts vorzubereiten. Dazu Ziel: Wortschatz in Kombination mit Aussprache-
sollen sie drei Modelle miteinander vergleichen, regeln wiederholen und festigen.
indem sie für den Kauf relevante Informationen Sprachfertigkeit: Sprechen (Aussprache)
dazu sammeln. Mögliche Sportgeräte bzw. -kleidung:
Longboard oder Skateboard, Inliner, Fahrrad (wie im Sozialform: PA
KB), Snowboard, Fußball, Reithose o. Ä. Es sollten Material: zwei Würfel pro Paar; Ú Kopiervorlage 21
maximal vier für das jeweilige Sportgerät relevante (für die Variante mit Binnendifferenzierung)
Kriterien und der Preis verglichen werden. Spielverlauf: Die S würfeln abwechselnd und lösen
Beispiel Longboard: Außenmaße, Achsenabstand die Aufgabe mit der Nummer, die der Anzahl ihrer
(Wheelbase), Material, Gewicht, Preis. gewürfelten Augenzahl entspricht. Die Antworten
Die S arbeiten nach Interesse in Dreiergruppen. Sie sollten notiert werden, da jedes Wort nur einmal
können entweder eigene Geräte vergleichen oder im verwendet werden darf. Für jede richtige Antwort gibt
Geschäft bzw. im Internet verschiedene Modelle eines es einen Punkt (sollte ebenfalls notiert werden). Um
Geräts recherchieren. Die Bilder und Daten werden Wettbewerbscharakter ins Spiel zu bringen, kann eine
wie im KB, Seite 84 aufbereitet (Plakat, PP). Die S Spielzeit angesetzt werden, z. B. fünf Minuten. Geben
diskutieren − unter Verwendung von Komparativen Sie das Startzeichen und das Zeichen zum Ende des
und Superlativen − innerhalb der Gruppe, welches Spiels. Wer am meisten Punkte hat, hat gewonnen.
der drei Geräte sie kaufen würden und warum. Am Binnendifferenzierung: Das Phonetik-Brettspiel
Ende sollten sie sich möglichst auf ein Gerät einigen. enthält einfache und schwierige Aufgaben.
Abschließend wird der Produktvergleich im Plenum Schwächere S spielen die Variante im KB.
präsentiert. Mögliche Redemittel: Fußball 3 ist am
teuersten, aber er hat das beste Material. Longboard 1
gefällt mir am besten, weil es am längsten ist. Es ist Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
auch nicht so teuer wie die anderen.
Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
Rollenspiel: Ein neues Rad den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1, 2, 4, 5, 7, 9, 10a, 13a, 13b
Ziel: Argumentieren üben; Fahrradwortschatz wiederholen. Mittelschwer: 3a, 6a, 6b, 8, 10b, 11a, 11b
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen Schwer: 3b, 12, 14
45
Lektion

7.2 Ein großer Fehler


Thema Fehler und Strafen

Lernziele Eine Entschuldigung schreiben; über Krankheiten und Beschwerden


sprechen; nach dem Befinden fragen und sagen, wie es uns geht;
über Fehler und Strafen sprechen; sich bei jemandem entschuldigen
Grammatik Nebensätze mit weil (Wdh.), Sätze mit denn; die
Possessivpronomen im Dativ: meinem, ihrem, deiner, Ihrer; das
Präteritum von müssen; Nebensätze mit wenn (konditional)
Wortschatz Formelle und informelle E-Mails, Entschuldigungen; Krankheiten und
Beschwerden
Phonetik Die Satzmelodie in Fragesätzen; der ng-Laut

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 22: Denn-Sätze (zu Aufgabe 3c)


auf der CD-ROM Kopiervorlage 23: Das Ausreden-Turnier (zu Aufgabe 10)
Kopiervorlage 24: Satzpuzzle mit wenn-Sätzen (nach Aufgabe 11)
Kopiervorlage 25: Fehler und Strafen (Variante zu Aufgabe 12)
Kopiervorlage 26: Was machst du? (Domino) (zu Aufgabe 16)
Arbeitsblatt 26: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 27: Warum-Gedicht (zu Aufgabe 5)
Test zu Lektion 7.2
Video Arbeitsblatt zu „Hausarrest“

Lektionsgeschichte

Jan schwänzt die Schule, weil er das Referat, das In einem Internetforum berichtet Alicia über eine
er halten sollte, nicht fertig hat. Damit es nicht Strafe, die sie von ihren Eltern bekommen hat, weil
auffällt, schreibt er sich selbst eine Entschuldigung sie zu spät nach Hause gekommen ist. Sie fragt,
und unterschreibt sie im Namen seiner Mutter. Weil wie streng andere Eltern sind und welche Strafen
er mit den Krankheitssymptomen etwas übertreibt, sie verhängen. Mehrere Jugendliche kommentieren
wird seine Klassenlehrerin Frau Reichenbach Alicias Beitrag und berichten über eigene
misstrauisch. Sie fragt Erkan, was mit Jan los Erfahrungen.
sei, erfährt aber nur, dass ihm die Schule Stress Victoria hat Mitleid mit Jan. Sie schlägt vor, eine
bereitet und dass Victoria ihn nervt (Hörtext Überraschung für seine Mutter vorzubereiten, um sie
Aufgabe 3). Also ruft sie Jans Mutter an, und so milde zu stimmen. Zusammen putzen sie Fenster
kommt der Schwindel heraus. Jans Aktion wird ein und die Toilette, waschen die Wäsche und backen
Nachspiel haben. Das Referat muss er noch halten einen Zwiebelkuchen. Dabei haben die beiden viel
und die Lehrerin bittet seine Mutter, mit Jan zu Spaß. Beim Zwiebelschneiden entschuldigt sich Jan
sprechen (Hörtext Aufgabe 6). für sein gemeines Verhalten (Video Aufgabe 14).
Abends spricht Jans Mutter mit ihm über die
gefälschte Entschuldigung und sein Schwänzen
(Hörtext Aufgabe 8). Jan entschuldigt sich und
erklärt, dass es ihm in der Schule gerade alles zu
viel wird. Eine Strafe bekommt er aber trotzdem:
zwei Wochen Hausarrest und Handyverbot.

46
Zusatzaufgabe zu Aufgabe 1 im KB Verlauf: Besprechen Sie im Klassengespräch
zunächst, was es bedeutet, krank bzw. gesund zu
Eine Entschuldigung/Absage schreiben sein und welche Krankheiten/Beschwerden dazu
führen können, dass man nicht in die Schule gehen
Ziel: Die formalen Anforderungen an eine offizielle kann bzw. von der Schule vorzeitig nach Hause
bzw. eine private Mail (oder einen Brief) vertiefen; gehen muss.
etwas mit weil und denn begründen.
Mögliche Themenschwerpunkte für die GA:
Sprachfertigkeit: Schreiben
Was tut man
Sozialform: Plenum, EA, PA
• bei Kopfschmerzen?
Verlauf: Im Plenum werden Dinge gesammelt,
für die man sich entschuldigen bzw. bei denen • bei Grippe?
man formal absagen muss: Wann muss du eine • bei Erkältung/Schnupfen?
Entschuldigung / eine Absage schreiben? Beispiele: • bei Stress?
ein Referat nicht rechtzeitig fertig haben, am • wenn man schlecht schläft?
Sportunterricht nicht teilnehmen können, nicht zur
• wenn einem übel ist?
Party kommen können. Die Ideen werden an der
Tafel festgehalten. Weisen Sie ausdrücklich darauf Die S entscheiden sich entsprechend ihrer
hin, dass immer ein Grund angegeben werden Interessen für ein Thema (auf Themenkarten
sollte. eintragen) und bilden Gruppen.
Jetzt wählt jeder S eine Sache aus der Sammlung Sie recherchieren am PC Fotos und was man bei
(s. o.) und schreibt die Entschuldigung/Absage. In einer Krankheit/Beschwerde tun kann bzw. muss.
PA werden die Texte vorgelesen und besprochen. Die Ergebnisse werden in einer Word-Datei oder in
Einige Entschuldigungen können im Plenum PowerPoint strukturiert. Anschließend präsentieren
vorgelesen werden. die Gruppen (per Beamer) ihre Ergebnisse im
Plenum, wobei jeder einzelne S einen Teil des
Variante: Wenn alle S und die L ein Handy zur
Gruppenergebnisses vorstellt.
Verfügung haben, können die S die Entschuldigung
/ die Absage direkt auf dem Handy schreiben und Variante: Falls an der Schule eine Gesundheits-AG
als SMS oder über einen Messenger-Dienst, z. B. bzw. Erste-Hilfe-AG vorhanden ist, können dort (in
WhatsApp, an eine Mitschülerin / einen Mitschüler der Muttersprache) Interviews geführt und später
oder die L verschicken. Paarungen können zuvor die Ergebnisse im Deutschunterricht vorgestellt
ausgelost werden, damit jeder/jede eine SMS werden.
bekommt.
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 3a)
Fächerübergreifende Aufgabe nach im KB
Aufgabe 1 im KB
siehe Ú Arbeitsblatt 26 (schwer)
Krankheiten
Fächerübergreifende Projektaufgabe in Verbindung mit
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 3c)
einer Gesundheits-AG bzw. Erste-Hilfe-AG, Biologie
Ziel: Den erworbenen Wortschatz zum Thema
im KB
Krankheiten und Beschwerden anwenden bzw.
erweitern; Maßnahmen recherchieren und Sätze mit denn bilden
präsentieren. Ziel: Sätze mit denn mündlich üben; logische
Sprachfertigkeit: Sprechen, Lesen, Schreiben Sätze bilden. Diese Aufgabe kann mit stärkeren S
anstelle von oder nach der schriftlichen Aufgabe 3c)
Sozialform: GA (3−4 S pro Gruppe), Plenum
im KB gemacht werden.
Vorbereitung: Reservieren Sie den Computerraum
Sprachfertigkeit: Sprechen
und stellen Sie Wörterbücher zur Verfügung.
Versuchen Sie, mit einer L im Fach Gesundheit bzw. Sozialform: GA (Vierergruppe)
einer Gesundheits-AG zusammenzuarbeiten. Die Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 22
Recherchen können zunächst in der Muttersprache aus, folieren Sie sie, wenn möglich, und schneiden
durchgeführt und später ins Deutsche übertragen Sie die Kärtchen auseinander. Sortieren Sie sie
werden. nach grauen und weißen Kärtchen.
47
Verlauf: Die S bilden Vierergruppen. Je zwei S der Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen
Gruppe arbeiten zusammen: ein Paar bekommt Sozialform: PA
die weißen, das andere die grauen Kärtchen (je 5
Verlauf: Die S verarbeiten den Text im KB in
Kärtchen pro S). Grau beginnt. Ein S liest einen
Aufgabe 6 in PA zu einem Dialog zwischen der
(grauen) Satz vor. Der S der Gruppe „weiß“, der das
Klassenlehrerin Frau Reichenbach und Frau
weiße Kärtchen mit dem passenden Satz dazu hat,
Ludwig. Anschließend studieren sie ihn ein und
liest seinen Satz ebenfalls vor und versucht dann,
spielen ihn im Plenum vor, wobei ein S die Rolle
aus beiden Sätzen einen sinnvollen Satz mit denn
der Klassenlehrerin übernimmt und der andere die
zu bilden. Die Paare müssen abwechselnd mit den
Rolle von Frau Ludwig. Gehen Sie von Paar zu Paar
beiden vorgelesenen Sätzen einen sinnvollen Satz
und helfen Sie bzw. korrigieren Sie ggf. Fehler.
mit denn bilden.

Tipp
Erweiterung zu Aufgabe 5 im KB
Stärkere S lernen die Sätze auswendig.
Ein eigenes Warum-Gedicht schreiben Schwächere S können Notizen verwenden.
Ziel: Die S üben kreatives Schreiben und verfassen Die Dialoge sollten jedoch im Rollenspiel
ein Gedicht. mehr oder weniger frei gesprochen und
nicht abgelesen werden.
Sprachfertigkeit: (kreatives) Schreiben
Sozialform: EA bzw. PA
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 27
aus (ein Mal pro S).
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 8c)
Verlauf: Die S bearbeiten die Aufgabe in EA
(stärkere S) oder in PA. Sie ergänzen das
im KB
Gedichtgerüst mit eigenen Worten und versuchen
dabei auch, Reime zu bilden. Abschließend werden siehe Ú Arbeitsblatt 26 (leicht und mittelschwer)
einige Gedichte im Plenum vorgelesen.
Variante: S mit schauspielerischem Talent können
ihr Gedicht auch frei vortragen oder rappen.
Spielbeschreibung zu Aufgabe 10 im KB

Das Ausreden-Turnier
Tipp
Ziel: Spielerisch Nebensätze mit weil und Sätze mit
denn festigen; das Präteritum von müssen üben.
Bei kreativen Schreibaufgaben sollte die Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
kreative Leistung im Vordergrund stehen.
Sozialform: GA
Wichtiger als die korrekte Rechtschreibung
ist das freie Formulieren und der Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 23
anschließende mündliche Vortrag. mit den 12 Fragen aus, folieren Sie sie, wenn
möglich, und schneiden Sie die Kärtchen
auseinander.
Verlauf: Es werden Gruppen gebildet und eine Jury
wird gewählt, die aus einem Mitglied jeder Gruppe
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 6 besteht. Jede Gruppe bekommt ein Kärtchen mit
im KB einer Frage und soll sich dazu eine gute Ausrede
ausdenken und sie aufschreiben. Begrenzen Sie die
siehe Ú Arbeitsblatt 26 (leicht) Zeit dafür auf drei Minuten. Jedes Mal, wenn eine
Gruppe ihre Frage und ihre Ausrede vorgetragen hat,
vergibt die Jury (jedes Mitglied einzeln) Punkte: 5
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 6 im KB Punkte = spitze J J J, 4 Punkte = sehr gut J J,
3 Punkte = gut J, 2 Punkte = na ja K und 1 Punkt
Einen Dialog schreiben = gar nicht gut L. Die Punkte werden addiert und
Ziel: Einen Text in einen Dialog umschreiben und für die jeweilige Gruppe notiert. Die Gruppe, die am
ihn vorspielen. Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt.

48
Alternative zu Aufgabe 11 im KB Variante: Falls es an der Schule eine Lernplattform
mit einem virtuellen Klassenzimmer (z. B. Moodle)
Satzpuzzle gibt, können die S ihre Texte auch in einem Forum
der Plattform posten.
Ziel: Das Textverständnis überprüfen. Sinnvolle
Satzverknüpfungen und Nebensätze mit wenn üben.
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen Spielbeschreibung zu Aufgabe 12 im KB
Sozialform: PA
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 24 Fehler und Strafen
aus (pro Paar/Gruppe ein Mal), folieren Sie sie, Ziel: Sinnvolle Satzverknüpfungen bilden und
wenn möglich, und schneiden Sie die Kärtchen Nebensätze mit wenn üben.
auseinander. Machen Sie zwei Stapel: graue und Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
weiße Kärtchen und geben Sie jeden Satz Kärtchen
in einen Briefumschlag. Sozialform: Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt.
Verlauf: Jedes Paar erhält einen Briefumschlag mit Verlauf: Jeder S der Gruppe 1 schreibt zunächst 1−2
Kärtchen. Ein S bekommt die grauen Kärtchen, der Fehler auf Kärtchen, jeder S der Gruppe 2 schreibt
zweite S die weißen. S1 eröffnet das Spiel, indem 1−2 Kärtchen mit Strafen (nur Stichwörter wie im
er eine Karte legt. S2 legt nun eine passende Karte Beispiel im KB und jeweils nur ein Fehler/eine Strafe
vor oder nach dieser Karte an. Im Wechsel wird pro Karte). Nun wird in den Gruppen verglichen und
nun angelegt, bis alle Karten gelegt sind. Beide Doppelnennungen werden aussortiert. Dann werden
S achten darauf, dass jeweils ein sinnvoller Satz die Karten verdeckt auf zwei separate Stapel gelegt.
entsteht. Wenn ein Paar fertig ist, hebt einer die Ein S aus Gruppe 1 zieht von jedem Stapel eine Karte
Hand und vergleicht seine Lösung mit der eines und bildet einen Satz: Wenn ich ..., muss ich ... Die S
anderen Paares, das ebenfalls schon fertig ist. Es aus Gruppe 2 entscheiden, ob die Strafe fair oder
können mehrere Runden gespielt und die grauen zu streng ist, stärkere S begründen ihre Meinung.
und die weißen Kärtchen gewechselt werden.
Binnendifferenzierung: Zur Festigung, besonders Alternative (in GA oder PA): Falls es an Ideen
empfehlenswert für schwächere S, können mangelt, können auch die Fehler und Strafen
die zusammengelegten Sätze/Fragen ins Heft von der Ú Kopiervorlage 25 verwendet werden.
geschrieben werden. Drucken Sie die Kopiervorlage aus (ein Mal pro
Gruppe), folieren Sie sie und schneiden Sie die
Kärtchen auseinander. Machen Sie zwei Stapel −
Tipp
graue und weiße Kärtchen − und geben Sie jeden
Satz Kärtchen in einen Briefumschlag.
Bei Spielen mit Wettbewerbscharakter wie
Verlauf: Jede Gruppe / Jedes Paar erhält zwei
Puzzle oder Domino (mit Zeitlimit) oder
Briefumschläge mit grauen und weißen Kärtchen.
bei Brettspielen hilft es schwächeren S,
Ein S eröffnet das Spiel, indem er von jedem Stapel
wenn sie zu zweit spielen und sich beraten
eine Karte zieht und einen wenn-Satz bildet. Die
können. Gespielt wird dann zwei gegen zwei.
anderen S achten darauf, dass der Satz nicht nur
formal korrekt, sondern auch inhaltlich sinnvoll ist.
Nun zieht S2 zwei Karten und bildet einen wenn-
Satz usw., bis alle Karten verwendet wurden. Es
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 11 im KB können mehrere Runden gespielt werden.

Einen Kommentar schreiben


Ziel: Freies Schreiben trainieren. Zusatzaufgabe nach Aufgabe 14 im KB
Sprachfertigkeit: Schreiben
Collage „Wenn ich Langeweile habe“
Sozialform: EA
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Hausarrest und
Verlauf: Nach den Mustern im KB, Seite 91
Langeweile festigen; Nebensätze mit wenn festigen.
schreiben die S einen eigenen Kommentar auf Alicias
Forumsbeitrag. Dabei kommentieren sie entweder Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen
Alicias Eintrag oder berichten von ihren eigenen Eltern. Sozialform: GA
Diese Aufgabe kann als Hausaufgabe gestellt werden. Material: DIN-A3-Bögen, Bilder, Kleber, Stifte
49
Verlauf: Eröffnen Sie im Plenum das Thema
Langeweile durch Impulsfragen:
Wann habt ihr Langeweile? Wie ist das für euch?
Hattet ihr schon einmal Hausarrest? Was macht ihr
dann?
Die S fertigen dann eine Collage (Plakat) zum
Thema Langeweile an. Dazu sammeln sie Ideen,
was sie individuell bei Langeweile (oder Hausarrest)
tun, z. B. Wenn ich Langeweile/Hausarrest habe,
räume ich mein Zimmer auf. Die Ideen sollten
illustriert bzw. durch Bilder aus dem Internet
verdeutlicht werden. Die fertigen Plakate werden
im Klassenzimmer ausgehängt bzw. ausgelegt und
können im Rahmen einer Ausstellung (Galeriegang)
präsentiert werden.

Erweiterung zu Aufgabe 16 im KB

Domino: Was machst du?


Ziel: Den Wortschatz zu den Themen Aufgaben im
Haushalt und Schule wiederholen.
Sprachfertigkeit: Sprechen
Sozialform: GA
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 26
aus (pro Paar bzw. Gruppe ein Mal), folieren
Sie sie, wenn möglich, und schneiden Sie die
Kärtchen auseinander. Geben Sie die Kärtchen in
Briefumschläge.
Verlauf: Gespielt wird zu zweit. Einige Paare
erhalten Domino 1 (Aufgaben im Haushalt), die
anderen Domino 2 (Schule). Weisen Sie darauf
hin, dass es zwar mehrere richtige Nomen-Verb-
Kombinationen gibt. Um aber alle Karten legen zu
können, gibt es nur eine richtige Lösung. Wer fertig
ist, vergleicht seine Lösung mit der eines anderen
Paares. Dann wird getauscht und das jeweils
andere Domino gespielt.

Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch

Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa


den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1, 2b, 3d, 6, 7, 9, 12a, 13, 16
Mittelschwer: 2a, 3a, 3b, 3c, 4, 8a, 10, 12b
Schwer: 3e, 5, 8b, 11, 14, 15, 17

50
Du bist toll,
Lektion

7.3
wie du bist
Thema Gesundheit, Ernährung, Mobbing

Lernziele Über gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil sprechen;


Lebensmittel benennen; einen Ernährungsplan verstehen und
darüber diskutieren; gute Vorsätze formulieren; erzählen, was einen
glücklich macht; zusammengesetzte Wörter bilden; freundliche
Kommentare im Netz schreiben
Grammatik Temporale Präpositionen: seit, ab, in + Dativ; das Präsens
mit Zukunftsbezug; zusammengesetzte Nomen (Komposita);
Nebensätze mit aber, dass, denn, deshalb, weil, wenn (Wdh.);
Satzbau: Sätze mit deshalb/deswegen; indefinite Pronomen:
niemand, alle, manche, viele (Wdh.)
Wortschatz Lebensmittel; gesunde Ernährung, Nettiquette in sozialen
Netzwerken; Mobbing
Phonetik Wortakzent in zusammengesetzten Nomen (Komposita)

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 27: Lebensmittel (nach Aufgabe 7)


auf der CD-ROM Kopiervorlage 28: Zusammengesetzte Wörter (nach Aufgabe 9)
Arbeitsblatt 28: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 29: Wie gesund ist das?
Test zu Lektion 7.3
Video Arbeitsblatt zu „Respekt!“

Lektionsgeschichte

Marika hat einen gefährlichen Plan: Sie will Lena spricht mit ihrer Schwester Klara über das
in einem Monat 5 kg abnehmen. Lena erfährt Problem (Hörtext Aufgabe 14). Sie beschließen,
fast zufällig davon, als sie Marika einen halben Marika zu helfen. Alle müssen mitmachen (Hörtext
Schoko-Muffin anbietet und diese ablehnt. Marikas Aufgabe 14).
„Topmodel-Diät“ besteht aus drei Phasen: zehn Lena dreht ein Statement-Video gegen Mobbing.
Tage nur Gemüse, dann zehn Tage nur Obst, danach Sie befragt ihre Freunde, ob sie Mobbing kennen.
zehn Tage gar nichts essen und täglich 5 Liter Manche haben schon ihre Erfahrung damit gemacht
Wasser trinken (Hörtext Aufgabe 1). Marika fühlt − als Opfer oder als Täter. Jeder schreibt eine
sich müde und hat Kopfschmerzen, aber sie findet Beleidigung, die er schon hören musste, auf einen
die Diät trotzdem toll, denn sie glaubt, dass sie Karton. Nach und nach türmt sich eine Mauer aus
glücklicher sei, wenn sie so schlank wäre wie die Kartons auf. Lenas Freundin Marika steht ängstlich
Topmodels. Lena macht sich Sorgen. und allein vor dieser Mauer aus Beleidigungen.
Im Forum der Seite du-da-de.net hat Marika ein Foto Dann kommt einer nach dem anderen zu ihr und
von sich in der Eisdiele gepostet. Vor ihr steht ein sie bilden eine Kette mit dem Wort RESPEKT
großes Schokoladeneis. Es gibt viele Kommentare (Buchstaben auf den T-Shirts). LENA gibt schließlich
dazu, und nicht alle sind nett. Jemand schlägt vor, das Kommando: Alle schreien laut „Respekt!“,
dass sie eine Diät machen soll (Aufgabe 10). Lena werfen dann die Mauer aus Kartons um, feiern und
schreibt auch einen Kommentar, in dem sie die klatschen sich ab (Video Aufgabe 15).
anderen für ihre gemeinen Kommentare kritisiert
(Aufgabe 12).

51
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1b) Phase 2 (nach ca. 1 Woche): Die S sprechen
in ihren ursprünglichen Gruppen über ihre
im KB
Erfahrungen: Welchen Vorsatz hattest du? Hast du
durchgehalten? Welche Probleme hattest du? etc.
siehe Ú Arbeitsblatt 28 (leicht) Abschließend kann die Gruppe, in der die meisten S
durchgehalten haben, einen kleinen Preis erhalten.
Beschreibung zu Aufgabe 3 im KB
Tipp
Projekt: Ab morgen wird alles anders!
Ziel: Die S reflektieren über ihr eigenes Verhalten Dieses Projekt setzt Vertrauen und Fairness
(Fehler, schlechte Gewohnheiten) und die voraus. Achten Sie darauf, dass es bei der
Schwierigkeiten, etwas an sich oder in seinem Selbstreflexion bleibt und nicht vermeintliche
Leben zu verändern. Fehler und Schwächen von Mitschülerinnen
und Mitschülern hervorgehoben werden.
Sprachfertigkeit: Sprechen Potenziell verletzende Bemerkungen sollten
Sozialform: GA, Plenum unterlassen werden.
Material: DIN-A3-Blatt für jede Gruppe, dicker Stift
Vorbereitung: Klären Sie mit den S den Verlauf
dieses Projekts. Es geht darum, etwas in seinem
Leben zu ändern − z. B. sich eine schlechte Variante zu Aufgabe 4 im KB
Angewohnheit abgewöhnen oder etwas besser
machen −,was einen schon lange an sich selbst Mein Terminkalender
stört (oder was vielleicht auch andere stören
Ziel: Über Termine sprechen; Termine in eine
könnte). Jeder S sollte für sich einen guten Vorsatz
Kalender-App eintragen; die Zeitpräpositionen in
fassen, den er/sie eine Woche durchhält. Weisen
+ Dativ und am (+ Monate, Wochentage, Datum)
Sie die S darauf hin, dass sie darüber eine Art
wiederholen.
Vertrag unterschreiben werden. Nach einer Woche
wird darüber gesprochen, ob bzw. wie gut man den Sprachfertigkeit: Sprechen
Vorsatz durchgehalten hat. Sozialform: Plenum, PA (GA)
Verlauf: Material: Smartphones (Tablets), Papierkalender
Phase 1: Im Plenum werden in einem Brainstorming Vorbereitung: Bitten Sie die S rechtzeitig, ihr
zunächst Ideen gesammelt und an der Tafel notiert. Smartphone (mit Kalender-App) bzw. einen Kalender
Dazu kann zur Strukturierung KEIN, WENIGER aus Papier (Notizbuch o. Ä.) mitzubringen.
und MEHR an die Tafel geschrieben werden. Verlauf:
Dann werden Gruppen à 3−4 S gebildet. Eine der Schritt 1: Fragen Sie im Klassengespräch, wer
Ideen an der Tafel wird (im Konsens) ausgewählt. einen Terminkalender führt − Papier oder digital auf
Dafür wird ein Vorsatz formuliert und in großen dem Handy − und wenn ja, welche Art von Terminen
Buchstaben auf ein DIN-A3-Blatt geschrieben. er/sie dort einträgt. Über die Vorschläge im KB
Beispiele: hinaus können weitere Termine gesammelt werden
• Ab morgen habe ich mehr Zeit für meine beste (Tafel), z. B. Omas Geburtstag, Feriencamp. S, die
Freundin. keine Termine eingetragen haben, können das jetzt
• Ab morgen lese ich einen Roman. nachholen (es können echte oder ausgedachte
Termine sein).
• Ab morgen mache ich mehr Sport.
Schritt 2: Zu zweit fragen sich jetzt die S
usw.
gegenseitig nach ihren Terminen im Kalender: Wann
Die Plakate werden im Klassenzimmer ausgehängt ...? Was ist/passiert am Samstag in drei Wochen?
oder auf den Tischen ausgelegt. Die S gehen nun
Tipp: Die S, die sich mit einem digitalen Kalender
umher, lesen alle Vorsätze und unterschreiben auf
sehr gut auskennen bzw. schon einen benutzen,
dem Plakat mit dem Vorsatz, der ihnen am ehesten
können anschließend in GA den anderen den
entspricht bzw. von dem sie sich zutrauen, dass sie
Umgang mit der Kalender-App zeigen und ihnen
ihn mindestens eine Woche einhalten können (Bitte
beim Eintragen von Terminen/Events helfen.
nur ein Vorsatz pro S!).

52
Info
Geben Sie den S Gelegenheit, zu der im KB
vorgeschlagenen Diät zu kommentieren und
Über die Zukunft sprechen
versuchen Sie eine Diskussion über den
Wenn man über die Zukunft sprechen Sinn solcher Diäten und über deren Folgen
will, kann man im Deutschen das anzuregen. Dies darf in der Muttersprache
Präsens verwenden, besonders, wenn der erfolgen. Der richtige Zeitpunkt für dieses
Zukunftsbezug eindeutig ist, z. B. Morgen Klassengespräch kann intuitiv gewählt
machen wir einen Ausflug. oder Ab Dienstag werden.
macht Marika die Topmodel-Diät. Bei der Behandlung dieses Themas ist
Das Futur mit werden wird dagegen ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl
verwendet, wenn man z. B. Vorhersagen erforderlich, da es in der Klasse durchaus
(Prognosen) macht oder über Mädchen (oder auch Jungen) geben könnte,
Zukunftspläne spricht (siehe Lektion 8.3, die sich − wie Marika − für zu dick halten.
Aufgabe 1 im KB).
Mehr dazu unter: Duden Band 4 − Die
Grammatik, S. 506 (723); 8. überarbeitete
Auflage (Dudenverlag), Bibliographisches
Institut AG, 2009 Fächerübergreifende Aufgabe nach
Aufgabe 7 im KB

Wie gesund isst du?


Beschreibung zu Aufgabe 6 im KB Fächerübergreifende Projektaufgabe in den Fächern
Biologie, Hauswirtschaft
Marika macht die Topmodel-Diät (Rollenspiel) Ziel: Den bekannten Wortschatz zum Thema
Ziel: Jemanden mit Argumenten überzeugen. Lebensmittel wiederholen und erweitern;
Sprachfertigkeit: Sprechen über (un)gesunde Ernährung diskutieren
(Ernährungspyramide); die Lebensmittel auf
Sozialform: PA
Nährstoffe wie Vitamine/Mineralien, Kohlehydrate,
Verlauf: Die S spielen das Rollenspiel zu zweit: Proteine, Fett und Zucker hin besprechen.
S1 = Marika, S2 = ein Freund bzw. eine Freundin, der/
Sprachfertigkeit: Sprechen
die Marika überzeugen will, mit der Diät aufzuhören.
Zunächst sammeln die S in PA Argumente, die Sozialform: PA, GA
auf Marikas Aussagen in Aufgabe 6a) eingehen, Material: Zugang zum Internet bzw. Zugang zum
und notieren diese auf einem Blatt Papier. S1 Computerraum (PC), DIN-A3-Blätter (eins pro Paar),
(„Marika“) verwendet die Aussagen im KB in den Wörterbücher, Ú Kopiervorlage 27 (Phase 1),
Sprechenblasen auf Seite 96. S2 (der Freund / die Ú Arbeitsblatt 29 (Phase 2)
Freundin) nimmt die Notizen und die Redemittel im Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 27
Kasten „So sagt man´s“ auf Seite 97 oben. aus (ein Mal pro Paar), folieren Sie sie, wenn möglich,
und schneiden Sie die Wortkärtchen auseinander.
Drucken Sie für die Gruppenarbeit (Phase 2) das
Tipp
Ú Arbeitsblatt 29 ein Mal aus (Themen 1−5).
Verlauf: Arbeiten Sie für dieses Projekt mit der
Die „Topmodel-Diät“
Lehrkraft eines Fachs zusammen, in dem bereits
In den Aufgaben 5, 6 und 7 geht es um
über Ernährung gesprochen wurde.
die sogenannte „Topmodel-Diät“. Eine Diät
in der im KB beschriebenen Form gibt es Phase 1 (Einführung): Zur Wiederholung des
nicht wirklich, allerdings findet man im Wortfeldes Lebensmittel und zur Vorentlastung
Internet und in manchen Zeitschriften eine der Gruppenarbeit wird zunächst in PA mit den
große Anzahl von Diäten, die besonders Wortkärtchen gearbeitet. Lassen Sie die S die
Jugendlichen suggerieren, dass sie eine Kärtchen nach verschiedenen Kriterien sortieren,
„Topmodel-Figur“ erreichen können, wenn z. B. Lebensmittelgruppen, Nährstoffe, was ich
sie eine bestimmte Diät machen. mag / was ich nicht mag. Die S können Kärtchen
mit weiteren Lebensmitteln ergänzen.

53
Als nächstes sollen die S mit den Kärtchen ihre Erweiterung zu Aufgabe 7b) im KB
persönliche Ernährungspyramide legen, also nach unten
die Lebensmittel, von denen sie sehr viel essen/trinken, Umfrage: Was macht dich glücklich?
weiter oben diejenigen, von denen sie weniger essen/
trinken. Dazu können die S auf einem DIN-A3-Blatt ein Ziel: Über das Thema Glück reflektieren.
großes Dreieck (Pyramide) zeichnen und die Kärtchen Sprachfertigkeit: Sprechen
darin verteilen. Im Plenum werden einige der Ergebnisse Sozialform: Plenum, GA
vorgestellt: Ich esse sehr viel Nudeln, deshalb liegen die Verlauf: In einer Blitzabfrage äußern die S nach
Nudeln unten in der Pyramide. Aufgabe 7b), was für sie persönlich Glück bedeutet.
Zeigen Sie dann im Plenum (per Beamer) das Bild Dazu können Sie als Impuls die Fragen Was macht
einer Ernährungspyramide aus dem Internet, dich glücklich? anschreiben. Jeder S sollte sich kurz
z. B. http://www.ernaehrung.de/tipps/vollwertig/ mit einem Wort oder einem kurzen Satz äußern. Die
vollwert12.php (Abrufdatum: 07.11.2017), und Äußerungen werden an der Tafel notiert.
lassen Sie die S ihre Ergebnisse mit dieser
Pyramide vergleichen. Diskutieren Sie im
Klassengespräch die Unterschiede und mögliche Binnendifferenzierung zu Aufgabe 8a)
Übereinstimmungen. im KB
Phase 2 (Themenarbeit in Gruppen): Für
die Gruppenbildung können Themenzettel im siehe Ú Arbeitsblatt 28 (leicht)
Klassenzimmer verteilt werden, in denen sich die
S entsprechend ihrer Interessen eintragen. Die
Gruppen sollten ungefähr gleich groß sein. Zusatzaufgabe nach Aufgabe 9 im KB
Mögliche Themen:
Thema 1: Hamburger, Döner & Co. − Wie gesund Domino: Zusammengesetzte Wörter
sind Snacks? Ziel: Die Wortbildungskompetenz der S fördern;
Beim Thema Fastfood können sich die S damit Wortschatz wiederholen.
beschäftigen, welche Snacks wie (un)gesund Sozialform: PA
sind und warum. Dazu können sie Snacks, Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 28
die ihre Schulmensa anbietet bzw. die sie am (Wortkärtchen) aus (ein Mal pro Paar), folieren Sie
Snack-Automaten kaufen können (falls möglich), sie, wenn möglich, und schneiden Sie die Kärtchen
analysieren. auseinander.
Thema 2: Wie gesund ist das (Mittag)Essen in Verlauf: In PA setzen die S Wörter (Nomen)
unserer Schulmensa? zusammen. Es gibt für manche Wörter mehrere
Hier können die S gegebenenfalls auf ihre Möglichkeiten.
Erkenntnisse aus dem Projekt „Speiseplan-
Recherche“ aus Lektion 2.3 im LHB zu Maximal Variante (als Wettbewerb): Die S bilden in einer
A1 zurückgreifen und diese vertiefen. zuvor festgelegten Zeit (z. B. zwei Minuten) so viele
Thema 3: Wie gesund ist mein Frühstück? Wörter wie möglich. Das Paar mit den meisten
Thema 4: Wie gesund ist mein Pausenbrot? Wörtern gewinnt. Gültig sind nur real existierende
Thema 5: Chips, Süßigkeiten & Co. Wörter (Wörterbuchkontrolle).
Kalkulieren Sie für Recherche und Planung etwa
eine Unterrichtsstunde ein.
Erweiterung zu Aufgabe 9 im KB
Phase 3 (Produktion): Die gesammelten
Informationen werden entweder elektronisch
in Form einer Word- oder PowerPoint-Datei Gitterrätsel
oder als Collage auf einem Plakat strukturiert Die S können zu den zusammengesetzten
festgehalten. Hierfür sollte ungefähr eine Wörtern auch ein Gitterrätsel erstellen, indem sie
weitere Unterrichtseinheit (möglicherweise im zu jedem zusammengesetzten Wort einen Satz
Computerraum) zur Verfügung stehen. formulieren. Die genaue Beschreibung finden Sie
Phase 4 (Präsentation): Die Gruppen präsentieren im LBH in Lektion 6.3 unter „Ein Gitterrätsel selbst
ihre Ergebnisse im Plenum und jeder S stellt einen entwerfen“ (siehe Seite 37).
Teil der Ergebnisse vor. Jede Gruppe hat max.
10 Minuten Zeit.

54
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12 Tipp
im KB
Mobbing in Schulen
Geben Sie den S vor oder nach dem
siehe Ú Arbeitsblatt 28 (leicht)
Ansehen des Videos Gelegenheit, über
eigene Erfahrungen mit gemeinen
Kommentaren in sozialen Netzwerken
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 14 zu reflektieren. Des Weiteren bietet sich
im KB die Möglichkeit zur Selbstreflexion der S
über eigene Kommentare, die sie im Netz
siehe Ú Arbeitsblatt 28 (leicht) posten, und deren Folgen.
Alternativ zur Vorgehensweise im KB können die S Bei der Behandlung dieses Themas ist
zunächst die binnendifferenzierende Aufgabe auf ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl
dem Arbeitsblatt bearbeiten. Danach folgt Aufgabe erforderlich, denn es könnte möglicherweise
14 wie im KB auf Seite 101. auch in Ihrer Klasse aktuell sein.
Vorschläge zu Links im Internet
(Abrufdatum: 03.11.2017):
Vorschlag zu Aufgabe 15 im KB http://www.planet-wissen.de/
gesellschaft/kommunikation/konflikte/
Da es im Video um das Thema Mobbing pwiemobbinginderschule100.html
geht, empfiehlt es sich, auf den Begriff näher
http://www.mobbing-in-schulen.de/pages/
einzugehen. Führen Sie − bei der Beschreibung
mobbing.php
des Fotos (Standbild von Marika aus dem Video)
− im Klassengespräch die Begriffe mobben bzw.
Mobbing ein und schreiben Sie sie an die Tafel.
Impulsfragen: Was passiert mit Marika? Wie fühlt sie
sich? Was denkt sie? Siehe auch das Arbeitsblatt Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
zum Video.
Ein weiteres Thema, das in der Aufgabe Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
angesprochen wird, ist der Respekt. Auch hier den folgenden Schwierigkeitsgraden:
empfiehlt es sich, in einem Klassengespräch Leicht: 1, 6a, 6b, 8b, 10a, 11, 12a, 16, 17
zuerst den Begriff zu klären und ihn mit dem Mittelschwer: 2, 3, 7, 9, 14a, 14b, 15a
vorher erwähnten Thema Mobbing zu verknüpfen. Schwer: 4, 5a, 5b, 8a, 10b, 12b, 13a, 13b, 15b, 18
Dazu kann auch auf die Kommentare im Forum
(Aufgabe 10 und 13) verwiesen werden. Mögliche
Impulsfragen: Wer respektiert Marika? Wer nicht?
Wie zeigt er/sie den Respekt?

55
Modul

8
Servus und auf
Wiedersehen
Lernziele

In Modul 8 stehen die Themen Sommerferien und Natur, Stadt- und Landleben und
traditionelle Feiertage im Mittelpunkt.

Zu Beginn der Lektion 8.1 hören die S, wie Familie Ludwig ihre Sommerferien plant. Die S
vergleichen dann zwei Unterkünfte miteinander, indem sie das Angebot für eine Berghütte, die
zu mieten ist, und für ein Hotel im Internet lesen. Anschließend sprechen Sie darüber, wie sie
selbst im Urlaub am liebsten übernachten. Zahlreiche Fotos, die die Landschaft und die Natur
zeigen, geben Impulse für eine Bildbeschreibung. Im Video sehen die S einen Wetterbericht
und erweitern ihren Wortschatz zum Thema Wetter. Anschließend sprechen sie selbst
einen Wetterbericht über das aktuelle Wetter in ihrem Land. Zum Schluss hören sie eine
Suchmeldung und beschreiben anhand von Bildern das Aussehen verschiedener Personen.

In Lektion 8.2 beschäftigen sich die S mit der Körpersprache und den Gesten der Personen
im Video. Außerdem lernen sie einige Empfindungswörter kennen und unterscheiden.
Sie lesen Klaras Zeugnis und tauschen sich anschließend über Schulfächer und Noten
aus. Im Kontext von Lenas und Klaras Zukunftsplanung erwerben sie die sprachlichen
Mittel, um Möglichkeiten auszudrücken und um in einer Diskussion Dinge zu begründen.
Dazu vergleichen sie das Leben in der Stadt mit dem auf dem Land. Sie erweitern ihren
Wortschatz zum Themenfeld Tiere um einige Nutztiere (Bauernhof) und diskutieren zum
Abschluss die Vor- und Nachteile des Stadt- bzw. Landlebens.

In Lektion 8.3 geht es thematisch um Feiertage und Traditionen. Die S hören und verstehen
die wichtigsten Informationen in einem Interview. Das Interview gibt unter anderem den
Impuls zum Austausch über Victorias und über eigene Zukunftspläne. Des Weiteren lesen
die S einen Text, in dem deutsche Weihnachtsbräuche und -traditionen beschrieben werden.
In diesem Kontext lesen und hören sie ein Backrezept und schreiben selbst ein einfaches
Rezept für eine traditionelle Spezialität aus ihrem eigenen Land.

Motivationsdoppelseite

Zum Einstieg sehen die S im Hintergrund ein ordnen die S in EA oder PA die Sprechblasen den
großes Foto von Lena und Marika. Die vierzehn Bildern zu. Die Lösung lautet: Ich mag die Natur.
kleinen Fotos zeigen Sequenzen aus der Die Ergebnisse werden im Plenum überprüft.
Lektionsgeschichte in diesem Modul, die den Erschließen Sie im Klassengespräch unbekannten
14 Sprechblasen (Zitate aus den Lektionen) Wortschatz wie z. B. Hütte, Sorgen, Zeugnis,
zugeordnet werden sollen. Weihnachten, Lebkuchen, Weihnachtsgebäck.
Vorschlag zur Didaktisierung: Der Satz Ich mag die Natur wird angeschrieben und
Projizieren Sie die Doppelseite bei geschlossenen eignet sich als Impuls für einen Austausch über
Büchern. Geben Sie den S ausreichend Zeit, die die eigene Haltung zur Natur. Dies dient als ein
Texte in den Sprechblasen zu lesen. Schreiben Sie motivierender Übergang zur Lektion 8.1.
währenddessen die drei Lektionstitel an und besprechen
Sie im Plenum, zu welcher der drei Lektionen jede
Sprechblase passen könnte. Anschließend

56
Landeskunde „Maximal präsentiert“ Projekt „Das Maximal-Action-Spiel“

Anknüpfend an die in Lektion 8.3 beschriebenen Mit dem Maximal-Action-Spiel schließt Maximal
deutschen Weihnachtstraditionen werden hier die A2 ab. Bei diesem Ratespiel kommt es darauf an,
Traditionen und Gebräuche zu den Festen Karneval, die Bedeutung eines bestimmten Wortes auf eine
Ostern, St. Martinstag und Silvester in den DACHL- bestimmte Art darzustellen, z. B. Buchstabieren,
Ländern beschrieben. Wortspiele, Galgenmännchen, Zeichnen, Pantomime
Vorschläge zur Didaktisierung der Lesetexte oder Paraphrasieren, sodass die Mitspieler/
„Traditionen“ innen das Wort erraten können. Auf diese Weise
wird der für die S relevante Wortschatz aus allen
Vorwissen aktivieren
Modulen/Lektionen in Maximal A2 mit allen Sinnen
Bevor die Texte gelesen werden, projizieren Sie wiederholt und verschiedene Lernertypen werden
nur die Fotos aus dem KB auf Seite 134 bei angesprochen.
geschlossenen Büchern. Stellen Sie Fragen: Wer
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 41
bzw. was ist auf dem Bild zu sehen? Was feiert
(Vorlage für Brettspiel und Blanko-Spielkarten) aus.
man wohl? Wie feiert man …? usw. Stärkere S
antworten in ganzen Sätzen, schwächere S könnten Phase 1: Klären Sie im Plenum zunächst die
Einzelwörter zu den Bildern wie Maske, Kaninchen, Idee des Projekts. Danach wird die Klasse in
Kerzen, Feuerwerk o. Ä. äußern. Zum Schluss Kleingruppen (3−4 S) eingeteilt.
fordern Sie die S auf, jedem der fünf Fotos einen Phase 2: Jede Gruppe fertigt jetzt ihre eigenen
passenden Titel zu geben, den Sie anschreiben. Spielkarten nach dem Muster im KB, Seite 135
Leseverstehen trainieren unten an. 8−10 Karten mindestens wären gut.
Jede Karte sollte je zwei Nomen, zwei Verben
Verteilen Sie nun das Ú Arbeitsblatt 40 (ein Mal
und zwei Adjektive, Zeitangaben o. Ä. enthalten.
pro S). Zunächst werden die Titel für die Fotos mit
Dazu sammeln die S für sie interessante Wörter,
den Titeln im Arbeitsblatt verglichen und die Texte
die in Maximal A2 vorkommen, und listen diese
und Fotos zugeordnet. Im nächsten Schritt lesen
zunächst auf. Innerhalb der Gruppen könnte hierfür
die S alle vier Texte mit dem Ziel, die fehlenden
arbeitsteilig vorgegangen werden, indem ein S
Wörter an der richtigen Position zu ergänzen. Die
nur Nomen sammelt (und notiert), der zweite nur
Lösungen können in PA oder GA überprüft bzw.
Verben und der dritte nur Adjektive, Zeitangaben o.
verglichen werden. Dazu kann in Gruppen auch
Ä. Die alphabetische Wortliste im Anhang des KB
arbeitsteilig vorgegangen werden, indem jeder S nur
kann zu Hilfe genommen werden. Damit möglichst
einen Text bearbeitet und später die Ergebnisse in
viele verschiedene Wörter verwendet werden und
der Gruppe zusammengeführt werden.
nicht zu viele doppelt vorkommen, können Sie den
Stärkere S fassen die Texte abschließend kurz Gruppen einzelne Lektionen zuteilen.
mündlich zusammen.
Dann werden anhand der Listen die Karten
Mini-Projekt: Mein Lieblingsfeiertag produziert, wobei die Wörter in den sechs
Fragen Sie im Klassengespräch, was die S an verschiedenen Farben wie auf dem Spielbrett
den beschriebenen Feiertagen selbst machen geschrieben werden sollten. Das Spielbrett auf der
bzw. wie sie diese Tage begehen. Lassen Sie Kopiervorlage kann selbst entsprechend koloriert
sie Vergleiche zu den im Text beschriebenen werden.
Traditionen und Gebräuchen in den DACHL- Phase 3: Gespielt wird in Gruppen. Die Karten
Ländern anstellen. Anschließend wählen die S in werden gemischt und im Stapel verdeckt auf den
Gruppen ihren Lieblingsfeiertag aus. Hier könnte Tisch gelegt.
ggf. auf Ergebnisse aus Aufgabe 9 in Lektion
Ein S beginnt, würfelt, rückt vor und zieht eine Karte
8.3 zurückgegriffen werden. Die S beschreiben,
vom Stapel. Die Farbe des Feldes, auf dem der
wie sie diesen Feiertag begehen, was sie − mit
Spielstein gelandet ist, bestimmt das Wort, das
Freunden und/oder der Familie − machen, was
beschrieben werden muss. Die Augenzahl auf dem
der Hintergrund zu diesem besonderen Tag ist und
Würfel bestimmt die Art, wie die Wortbedeutung
warum es ihr Lieblingsfeiertag ist. Die Ergebnisse
dargestellt werden soll. Wird das Wort erraten,
können auf einem Plakat festgehalten und
darf der Spieler / die Spielerin auf dem Feld
anschließend präsentiert werden.
bleiben, wenn nicht, muss er/sie zurück auf das
ursprüngliche Feld. Wer zuerst am Ziel ist, gewinnt.

57
Lektion

8.1 Victoria sucht


den Schnee
Thema Wanderurlaub in den Bergen

Lernziele Unterkünfte vergleichen; Landschaft und Natur beschreiben; einen


Wetterbericht verstehen und über das Wetter sprechen; eine Person
beschreiben; einige österreichische Wörter verstehen
Grammatik Nebensätze mit bevor und wenn; Wechselpräpositionen mit Akkusativ
und Dativ (Wdh.); die Adjektivdeklination ohne Artikel im Dativ; das
Pronomen es (+ sein) + Adjektiv/Verb: Es ist kalt. / Es schneit.
Wortschatz Ausstattung von Hotels/Hütten; Wetterwörter; Orte in der
Natur: Gletscher, Wasserfall, Tal, Felsen usw.; englische Wörter
im Deutschen; österreichische Wörter; Personenbeschreibung
(Aussehen, Alter, Kleidung usw.)
Phonetik Betonung bei Abkürzungen; die Aussprache von englischen Wörtern
im Deutschen
Zusatzmaterialien Kopiervorlage 30:Bevor ich ... (zu Aufgabe 2)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 31:Lesequiz − „Hütte oder Hotel?“ (zu Aufgabe 5)
Kopiervorlage 32:Wetterwörter (nach Aufgabe 10)
Kopiervorlage 33:Das Österreichisch-Deutsch-Domino (nach
Aufgabe 14)
Arbeitsblatt 31: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 32: Wo möchtest du übernachten? (zu Aufgabe 5b)
Arbeitsblatt 33: Englische Wörter im Deutschen (zu Aufgabe 11)
Test zu Lektion 8.1
Video Arbeitsblatt zu „Das Casting“

Lektionsgeschichte

Familie Ludwig plant ihre Sommerferien. Bevor Victoria Weil die beiden nach zwei Stunden noch immer nicht
nach Australien zurückfliegt, möchte sie gern Schnee in der Hütte angekommen sind, machen die Eltern
sehen, deswegen beschließen sie nach Tirol zu sich große Sorgen. Schließlich ruft Jans Mutter die
fahren. Jan ist von der Idee nicht gerade begeistert, Polizei an. Im Radio wird sogar eine Suchmeldung
denn er hasst Wandern (Hörtext Aufgabe 1). durchgegeben (Hörtext Aufgabe 14).
Victoria überredet ihn, nach Tirol mitzufahren. Sie In der Zwischenzeit erkennen auch Jan und Victoria,
verspricht, mit ihm langsam zu wandern. Natürlich dass sie sich verlaufen haben. Beide sind erschöpft
braucht Jan auch im Urlaub das Internet. Hier zeichnet und haben Angst, denn es wird bald dunkel und ein
sich das nächste Problem ab. Jans Vater plant, in einer Gewitter naht. Als sie in der Ferne einen Hund bellen
Hütte zu übernachten. Dort gibt es aber kein WLAN. hören, sind sie erleichtert (Hörtext Aufgabe 16).
Jan ist damit gar nicht einverstanden (Hörtext Aufgabe Währenddessen macht Alicia ein Casting
3). bei du-da-de.tv, einem neuen Kindersender
Bei einer Wanderung schlagen Jans Eltern vor, in Frankfurt, der eine Moderatorin für eine
getrennte Wege ins Tal zu gehen: Jan und Victoria Kindernachrichtensendung sucht. Sie soll einen
nehmen den kurzen Weg, seine Eltern den langen. Wetterbericht vorsprechen. Am Ende ruft Alicia die
Nach einer Stunde wollen sie sich in der Berghütte Zuschauer auf, für sie abzustimmen, damit sie den
„Edelweiß“ treffen. Jans Vater beschreibt den Weg Job als Moderatorin bekommt (Video Aufgabe 10).
ganz genau (Hörtext Aufgabe 8).

58
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1 und Trinken, Preis, Kommentare usw. an und lassen
Sie die S die Begriffe den einzelnen Teilen der
im KB
Beschreibung zuordnen. Die passenden Stichworte
im Prospekt werden markiert. Die Ergebnisse
siehe Ú Arbeitsblatt 31 (mittelschwer) können im Plenum überprüft werden.

Zusatzaufgabe nach Aufgabe 2 im KB Lesequiz − „Hütte oder Hotel?“


Ziel: Einem Lesetext gezielt Informationen entnehmen.
Bevor ich ... Sprachfertigkeit: Lesen
Ziel: Nebensätze mit bevor üben; Haupt- und Sozialform: GA (fünf S pro Gruppe), PA
Nebensatz sinnvoll miteinander verknüpfen. Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen 31 (ein Mal pro Gruppe) aus, folieren Sie sie, wenn
möglich, und schneiden Sie die 16 Kärtchen mit
Sozialform: PA, Plenum
den Quizfragen auseinander.
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 30
Verlauf: Jeweils zwei Paare spielen gegeneinander.
(pro Paar ein Mal) aus, folieren Sie sie, wenn möglich,
Ein weiterer S leitet das Quiz, liest die Fragen vor
und schneiden Sie die Kärtchen auseinander.
und fungiert auch als Schiedsrichter. Jede Gruppe
Verlauf (mit Binnendifferenzierung): Die S arbeiten zu erhält einen Satz Kärtchen. Der Spielleiter / Die
zweit. Achten Sie darauf, dass möglichst ein stärkerer Spielleiterin zieht ein Kärtchen und liest die Frage
mit einem schwächeren S zusammenarbeitet. Jedes laut vor. Wer glaubt, die Antwort zu kennen, ruft
Paar bekommt einen Satz Kärtchen. S1 bekommt „Berghütte“ oder „Hotel“. Die richtige Antwort muss
die weißen Kärtchen, S2 die grauen. S1 wählt ein anhand der passenden Textpassage belegt werden.
weißes Kärtchen aus und bildet (mündlich) aus der
Ist die Antwort richtig, bekommt das Paar einen
Wendung einen Satz, der mit bevor beginnt. S2 sucht
Punkt (das Kärtchen). Bei einer falschen Antwort gibt
das sinnlogisch dazu passende graue Kärtchen und
es einen Punkt Abzug. Die Spielleitung notiert dies
vollendet den Satz mit seiner Wendung ebenfalls
auf einem Zettel! Das Quiz ist zu Ende, wenn alle
mündlich. Die beiden Karten werden dann als Paar
Fragen gestellt wurden. Die S dürfen für das Quiz den
zusammengelegt. So wird verfahren, bis alle Kärtchen
Lesetext auf Seite 85 im KB einsehen. Wer am Ende
verwendet wurden. Zur Festigung − besonders
die meisten Punkte hat, ist Sieger und kann zum
empfehlenswert für schwächere S − können die
„Lesekönig“ bzw. zur „Lesekönigin“ gekürt werden.
vollständigen Sätze ins Heft geschrieben werden. Die
Ergebnisse werden im Plenum überprüft.
Variante: Stärkere S können Sätze mit Bevor ... frei Alternative zu Aufgabe 5b) im KB
formulieren (der eine den Anfang, der andere die
Fortsetzung).
Wo möchtest du übernachten?
Ziel: Die S tauschen sich über die
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 3 Übernachtungsmöglichkeiten im Urlaub aus und
begründen ihre Präferenzen.
im KB
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen
Sozialform: EA, GA (Vierergruppen)
siehe Ú Arbeitsblatt 31 (schwer)
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 32
(pro S ein Mal) aus.
Zusatzaufgaben zu Aufgabe 5a) im KB Verlauf (mit Binnendifferenzierung): Die freie
Sprechaufgabe im KB kann mithilfe des Arbeitsblatts
Worum geht es im Text? gelenkt werden, was besonders schwächeren S
entgegenkommt. Aufgabe a) wird in EA bearbeitet.
Ziel: Globales Textverstehen trainieren.
Für Aufgabe b) sprechen die S in GA. Dazu wählt
Sprachfertigkeit: Lesen jeder S eine der Übernachtungsmöglichkeiten aus
Sozialform: EA und begründet seine Auswahl. Zu jedem S können
Verlauf: Die S lesen in EA die beiden Texte. die anderen S der Gruppe kommentieren, warum sie
Schreiben Sie Begriffe wie Name, Ort, Infos, Essen auch so bzw. nicht so übernachten wollen.

59
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 5 im KB Verlauf: Jedes Paar erhält einen Satz Kärtchen. Die
S ordnen die Wetterwörter in Form einer Mindmap
(„das Wetter“ in der Mitte) an. Dafür können die
Meine Traumübernachtung Kärtchen auf ein DIN-A4-Blatt geklebt werden.
Ziel: Den Wortschatz festigen. Weitere Wetterwörter können ergänzt werden.
Sprachfertigkeit: Schreiben (Hausaufgabe) Die Mindmaps werden abschließend mit anderen
Sozialform: Plenum, EA Paaren verglichen und erläutert, indem die S mit
den Wörtern Sätze bilden.
Verlauf: In einem Brainstorming (Plenum) sammeln die
S Orte, an denen sie sehr gern einmal übernachten
würden. Das können auch ungewöhnliche Orte wie
ein Baumhaus, im Heu auf dem Bauernhof, in einem
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 11 im KB
Schloss o. Ä. sein. Jeder S wählt nun einen Ort aus
und schreibt in EA einen Text nach dem Muster im KB: Englische Wörter im Deutschen
Name, Ort, Lage, Beschreibung, Preis. Einige Texte Ziel: Englische Wörter im Deutschen festigen; sich
können vorgelesen werden. mit dem einsprachigen Online-Wörterbuch Duden
vertraut machen und es benutzen lernen.
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben
Erweiterung zu Aufgabe 7 im KB
Sozialform: PA, Plenum
Material: Ú Arbeitsblatt 33, Online-Wörterbuch
Eine Landschaft / Die Natur beschreiben Duden oder PONS, Zugang zu PC bzw. Laptop;
Ziel: Ein (Landschafts)Foto beschreiben; den Internetzugang (WLAN)
Wortschatz festigen. Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 33
Sprachfertigkeit: Sprechen (pro S ein Mal) aus.
Sozialform: PA Verlauf (mit Binnendifferenzierung): Projizieren Sie
Verlauf: Nachdem die S die Aufgabe im KB, Seite 112 per Beamer die Webseite des Online-Wörterbuchs
bearbeitet haben, beschreiben sie in PA die sechs Duden oder PONS und zeigen Sie den S den
Fotos. Zuerst betrachten sie die Fotos 1−2 Minuten Umgang damit an einem Beispiel. Verteilen Sie
genau und versuchen sich möglichst viele Details dann die Arbeitsblätter und lassen Sie die S zu
einzuprägen. Dann deckt ein S eines der Fotos ab zweit die Aufgabe mithilfe des Online-Dudens
und der andere S beschreibt es aus dem Gedächtnis. (stärkere S) bzw. PONS (schwächere S) bearbeiten.
Danach wird getauscht. Es sollten über den Satz im KB Die Ergebnisse werden im Plenum überprüft.
hinaus möglichst viele Details beschrieben werden. Tipp: Weisen Sie die S darauf hin, dass sie nur die
deutschen Wörter notieren, die sie verstehen.
Weiterführende Frage: Welche anderen englischen
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 8b) Wörter im Deutschen kennt ihr aus Maximal?
im KB Mögliche Lösungen: Haul, Patchworkfamilie, Party,
(Top)Model, Show, Quiz, Chat.
siehe Ú Arbeitsblatt 31 (mittelschwer)
Info
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 10b)
im KB Links zu einsprachigen
Wörterbüchern
Wie ist das Wetter? www.duden.de
Ziel: Den Wortschatz zum Thema Wetter festigen https://de.pons.com/ (bei den Sprachen
(Vorentlastung zu Aufgabe 10c). „Deutsch als Fremdsprache” wählen)
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen (Abrufdatum: 15.11.2017)
Sozialform: PA
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 32
(pro S ein Mal) aus und schneiden Sie die Kärtchen
auseinander.
60
Fächerübergreifende Aufgabe nach Das Österreichisch-Deutsch-Domino
Aufgabe 11 im KB Ziel: Das Bewusstsein für die Unterschiede im
Wortschatz in Deutschland und Österreich wecken.
Sozialform: PA
Wörter aus anderen Sprachen in
der Muttersprache Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 33
(pro Paar ein Mal) aus, folieren Sie sie, wenn
Projektaufgabe in Verbindung mit dem
möglich, und schneiden Sie die Domino-Kärtchen
muttersprachlichen Unterricht
auseinander.
Ziel: Das Bewusstsein für die eigene Muttersprache
Verlauf: Einige österreichische Wörter wurden
wecken; Wörter aus anderen Sprachen finden, die
bereits in Maximal A1 erwähnt. Je zwei S erhalten
Eingang in die Alltagssprache der Muttersprache
einen Satz Kärtchen. Die Kärtchen werden gemischt
gefunden haben. Diese Aufgabe kann auch im
und verteilt. Sie sollen so aneinandergelegt werden,
Unterricht der Muttersprache bearbeitet werden.
dass das österreichische Wort und sein deutsches
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben Pendant nebeneinander liegen. S1 beginnt und legt
Sozialform: Plenum, EA, GA ein beliebiges Kärtchen. Wenn S2 ein davor oder
Material: Zugang zu PC bzw. Laptop, ggf. DIN-A3- danach passendes Kärtchen hat, legt er/sie es an.
Bögen, Stifte Falls nicht, fährt S1 fort. Wer als erstes alle Karten
Verlauf: angelegt hat, hat gewonnen.
Schritt 1: Fragen Sie im Unterrichtsgespräch,
ob die S auch in ihrer Muttersprache Wörter aus Info
anderen Sprachen, z. B. Englisch, verwenden.
Besprechen Sie einige Beispiele. Fordern Sie die S
auf, bis zur nächsten Stunde ganz bewusst in ihrer Deutsch und Österreichisch
Umgebung (in der Stadt, beim Fernsehen usw.) auf Das Deutsch, das in Österreich gesprochen
Wörter aus anderen Sprachen zu achten und diese wird, unterscheidet sich in der Aussprache,
zu notieren bzw. zu fotografieren (z. B. Schilder). im Wortschatz und teilweise auch in
Schritt 2: In GA vergleichen die S ihre der Grammatik von dem in Deutschland
Suchergebnisse und sammeln mithilfe gesprochenen Deutsch. Ein deutsches
verschiedener Medien (TV, Radio, Internet, Wort, das nur im österreichischen Deutsch
Zeitungen, Zeitschriften) weitere fremdsprachliche vorkommt, bezeichnet man als Austriazismus.
Wörter in ihrer Muttersprache. Mögliche Unter dem folgenden Link findet man
Themenbereiche: Essen und Trinken, Technik, deutsche Wörter, die in andere Sprachen
Kleidung, Verben o. Ä. Die gesammelten Wörter übernommen wurden (Germanismen):
werden auf einem Plakat festgehalten (Wort − aus https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_
welcher Sprache − Bedeutung) und möglichst genau deutscher_W%C3%B6rter_in_anderen_
beschrieben oder illustriert. Sprachen
Schritt 3: Die Ergebnisse werden im Plenum (Abrufdatum: 15.11.2017)
präsentiert.

Zusatzaufgaben nach Aufgabe 14


im KB Binnendifferenzierung zu Aufgabe 14
im KB
Eine Suchmeldung schreiben
Lassen Sie die S allein (stärkere S) bzw. zu zweit siehe Ú Arbeitsblatt 31 (mittelschwer)
(schwächere S) eine Suchmeldung nach dem Diese Aufgabe ist zweischrittig aufgebaut und kann
Muster im KB (ca. 100 Wörter) verfassen, indem alternativ zur Aufgabe 14 im KB an schwächere S
sie bestimmte Informationen wie Name, Alter, Ort, ausgeteilt werden.
das Aussehen und die Kleidung abändern. Einige
Texte können vorgelesen werden.

61
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 15 im KB Variante: Falls es in der Klasse S gibt, die gerne
(Berg)Wanderungen unternehmen, können diese
über eigene Erfahrungen mit einer Tour berichten
Wen suche ich? bzw. eine Präsentation über eine ihrer Touren
Ziel: Den Wortschatz zum Beschreiben einer vorbereiten.
Person festigen (Kleidung, Aussehen).
Sprachfertigkeit: Sprechen
Sozialform: GA Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
Verlauf: Die S überlegen sich eine Person, die sie
beschreiben wollen (Nicht verraten, wer!). Das Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
kann eine Figur aus Maximal, ein Mitschüler / eine den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Mitschülerin oder eine Lehrerin / ein Lehrer sein. Leicht: 1a, 1b, 3a, 3b, 8, 10, 12
Ein S in der Gruppe beginnt und beschreibt die Mittelschwer: 2, 5a, 5b, 7, 9, 11, 16
gewählte Person. Die anderen müssen erraten, Schwer: 4, 6, 13, 14, 15a, 15b
um wen es sich handelt. Dabei sollten auch die
Adjektive ohne Artikel im Dativ verwendet werden:
S1: Ich suche ein hübsches Mädchen mit braunen
Augen und langem, dunklem Haar. Sie ist ca. 13
Jahre alt und trägt ein rosa T-Shirt.
S2: Suchst du Alicia?
S1: Ja, das stimmt.
Wer als erstes die Person errät, darf die nächste
Person beschreiben.

Zusatzaufgabe nach Aufgabe 16 im KB

Projekt: Eine Bergwanderung planen


Ziel: Den Wortschatz zum Thema Natur, Wetter und
Wandern wiederholen.
Sprachfertigkeit: Sprechen, Schreiben
Sozialform: GA, Plenum
Material: DIN-A3-Blatt für jede Gruppe, Stifte,
Kleber
Verlauf: Die S planen in GA eine Wanderung
ihrer Wahl. Das kann eine Bergtour oder eine
beliebige andere Wanderung in der Natur sein.
Dabei überlegen sie sich die folgenden Punkte
(Tafelanschrieb):
Ziel der Wanderung?
Was nimmt man mit: Bekleidung, Ausrüstung, Essen,
Trinken?
Mögliche Gefahren?
Was tun im Notfall?
Mit Fotos und Texten kann die Wanderung in Form
einer Collage präsentiert werden. Die Präsentation
kann z. B. als Galeriegang erfolgen.

62
Lektion

8.2 Eine schwere


Entscheidung
Thema Stadtleben und Landleben

Lernziele Gesten und Empfindungswörter verstehen; über Schulfächer und


Noten sprechen; ein deutsches Zeugnis verstehen; über Möglich-
keiten diskutieren; das Leben auf dem Land und in der Stadt
vergleichen; die Tiere auf dem Bauernhof benennen
Grammatik Nebensätze mit damit; könnte und würde + Infinitiv

Wortschatz Gesten; Empfindungswörter; Schule; Tiere

Phonetik Die emotionale Aussprache von Empfindungswörtern; Satzmelodie


bei höflichen Bitten
Zusatzmaterialien Kopiervorlage 34: Pantomime (Gesten) (nach Aufgabe 2)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 35: Das Damit-Domino (nach Aufgabe 6b)
Kopiervorlage 36: Rollenkarten (zu Aufgabe 6c)
Arbeitsblatt 34: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 35: Kreuzworträtsel „Rund um die Schule“ (nach Aufgabe
6)
Arbeitsblatt 36: Diskussion: Stadt oder Land? (zu Aufgabe 15c)
Test zu Lektion 8.2

Lektionsgeschichte

Klara und Lena machen eine Fahrradtour auf dem Erzieherin machen oder Stewardess werden. Klaras
Land und alles geht schief: Klara hat einen platten Vater will nur das Beste für seine Tochter, aber
Reifen und kann nicht weiterfahren, sie haben ihm wäre es lieber, wenn sie Abitur machen und
keinen Handyempfang, um ihre Mutter anzurufen, studieren würde. Die beiden diskutieren.
und der Bauer, den sie um Hilfe bitten wollen, jagt In der Zwischenzeit telefoniert Lena mit Vincent
sie wütend von seinem Hof. Zu allem Überfluss und erzählt ihm von Klaras Plänen. Er rät ihr, auch
haben sie vor Schreck ihre Fahrräder auf dem nach Berlin zu ihrem Vater zu ziehen, denn sie
Bauernhof stehen lassen (Video Aufgabe 2). könnte dort viele Umweltprojekte machen. Diesen
Als sie sicher sind, dass der Bauer ihnen nicht Vorschlag will Lena überdenken und beendet das
gefolgt ist, bricht es aus Klara heraus: Sie hasst Telefonat abrupt (Hörtext Aufgabe 7).
das Landleben. Sie erzählt Lena, dass sie plant, Marika, Lenas beste Freundin, ist traurig, weil Lena
nach dem Schulabschluss zu ihrem Vater nach vielleicht nach Berlin ziehen will. Sie findet, Lena
Berlin zu ziehen. Lena ist schockiert und enttäuscht gehört aufs Land, und will ihr zeigen, wie schön es
(Hörtext Aufgabe 3). Die beiden holen noch ihre in Ingelheim ist. Dazu plant sie, mit ihr auf einen
Fahrräder, die der gar nicht mehr böse Bauer in der Bauernhof zu gehen (Lesetext Aufgabe 12).
Zwischenzeit repariert hat, und fahren dann nach
Hause.
Klara hat erfolgreich die Realschule beendet und
ihrem Vater per E-Mail ihr Zeugnis geschickt.
Außerdem hat sie ihm über ihre Pläne berichtet:
Sie will nach Berlin ziehen und eine Ausbildung zur
63
Erweiterung zu Aufgabe 2b) im KB aus, folieren Sie sie, wenn möglich, und schneiden
Sie die Kärtchen auseinander.
Gesten im interkulturellen Vergleich Verlauf: Lassen Sie einen Freiwilligen / eine
Freiwillige ein Kärtchen ziehen und vor der Klasse
Nutzen Sie das Video, um den S Gesten und Mimik die Aussage auf dem Kärtchen pantomimisch
in der Fremdsprache bewusst zu machen und sie darstellen. Wer als erstes die passende Aussage
mit der eigenen Sprache zu vergleichen. Gehen Sie errät und sagt, darf die nächste Geste vorspielen.
dazu im Unterrichtsgespräch auf die vier in Aufgabe
2b) abgebildeten Gesten näher ein und fordern Sie Tipp: Nach dem Spiel kann, falls im Klassenzimmer
die S auf zu überlegen, ob sie dieselben Gesten in WLAN verfügbar ist, das folgende YouTube-
ihrer Muttersprache kennen bzw. verwenden. Video (2:02 Minuten) vorgespielt und mit den S
besprochen werden (Abrufdatum: 16.11.2017):
Erweiterung: Die S können in GA Gesten in ihrer https://www.youtube.com/watch?v=0iNHJ3re8oE
Muttersprache sammeln, fotografieren und dann im
Plenum vorstellen.
Beschreibung zu Aufgabe 4a) im KB
Info
Empfindungswörter emotional sprechen
Nonverbale Kommunikation Ziel: Die Aussprache von Empfindungswörtern
In Aufgabe 2b) geht es um Körpersprache, spielerisch üben bzw. imitieren; Mimik und Gestik
genauer gesagt um die Gestik, die das gezielt einsetzen.
Sprechen von Lena und Klara begleitet.
Sprachfertigkeit: Hören, Sprechen
Viele Gesten wie z. B. Kopfschütteln (für
Nein) oder Nicken (für Ja) verwendet man Sozialform: Plenum
tagtäglich. Mit dieser Aufgabe bietet sich Verlauf: Die S hören den Rap zunächst ein Mal an.
die Möglichkeit, die Gestik bewusst zu Beim zweiten Hören sprechen sie alle mit. Während
beobachten und sie mit Gesten in der des Rappens sollte ein S im Hintergrund Geräusche
eigenen Sprache zu vergleichen. (Beats) machen, wie z. B. klopfen, trommeln,
In der nonverbalen Kommunikation gibt es stampfen oder Beatboxing.
nachweislich interkulturelle Unterschiede. Die S können nun eine eigene Choreografie
Gestik und Mimik, aber auch Dinge wie entwerfen. Beispiel:
Blickkontakt und Nähe bzw. Distanz sind In den ersten und letzten vier Zeilen kann jedes
von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Empfindungswort von verschiedenen S (einer oder
Innerhalb eines Kulturkreises sind mehrere) gesprochen werden.
die Regeln allen bekannt, wenn auch
In den anderen Zeilen steht jeweils ein Nomen und
überwiegend unbewusst.
ein Empfindungswort (z. B. Pferd! − Ach so?). Das
Linktipp (Abrufdatum: 20.11.2017): Nomen kann immer abwechselnd von einzelnen
http://www.br.de/grips/faecher/ S gesprochen werden, die anderen „antworten“
grips-deutsch/04-koerpersprache- sehr emotional und mit viel Mimik mit dem
02uebung102~detail.html dazugehörenden Empfindungswort.

Info
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 2 im KB
Empfindungswörter
Jede Sprache hat eigene
Pantomime: Gesten Empfindungswörter bzw. Interjektionen.
Ziel: Die Bedeutung verschiedener Gesten im Unter dem folgenden Link finden Sie
deutschen Sprachraum spielerisch üben; sich interessante Informationen zum Thema
interkulturelle Unterschiede bewusst machen. und eine Liste mit gängigen Interjektion in
Sprachfertigkeit: nonverbale Kommunikation (Gesten) der deutschen Sprache:
Sozialform: Plenum http://wortwuchs.net/grammatik/
interjektion/ (Abrufdatum: 16.11.2017)
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 34

64
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 5a) im KB Zusatzaufgabe nach Aufgabe 6b) im KB

Noten in meinem Land Das Damit-Domino


Ziel: Die Notenskalen in den DACH-Ländern Ziel: Nebensätze mit damit vor dem Rollenspiel in
vergleichen. 6c) spielerisch festigen.
Sprachfertigkeit: Sprechen Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
Verlauf: Weisen Sie die S auf den Kasten Sozialform: PA
„So sagt man's“ mit den Notenskalen in DACH- Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 35
Ländern im KB auf S. 120 hin und leiten Sie ein (pro Paar ein Mal) aus, folieren Sie sie, wenn
Klassengespräch darüber ein. Fordern Sie die S möglich, und schneiden Sie die Domino-Kärtchen
auf, die Meinung zu verschiedenen Notenskalen zu auseinander.
äußern und sie zu begründen. Mögliche Fragen:
Verlauf: Je zwei S erhalten einen Satz Kärtchen.
Welche Noten gibt es in Deutschland/Österreich/der Die Kärtchen werden gemischt und verteilt. Sie
Schweiz? sollen so aneinandergelegt werden, dass Klaras
Welche Noten bekommen die S in deinem Land? Geschichte sinnvoll erzählt wird. S1 beginnt und
Welches Notensystem findest du gut? Warum? legt ein beliebiges Kärtchen. Wenn S2 ein davor
Mögliche Aussagen: oder danach passendes Kärtchen hat, legt er/sie
S1: In Deutschland und in Österreich ist eine 1 sehr es an. Falls nicht, fährt S1 fort. Wer als erstes alle
gut, aber in der Schweiz ist es schlecht. Karten angelegt hat, hat gewonnen. Die übrigen
S2: Bei uns / In unserem Land ist eine 1 … Kärtchen werden dann aber trotzdem vollständig
angelegt.
Eine Umrechnungstabelle mit internationalen
Notensystemen gibt es unter (Abrufdatum:
16.11.2017):
https://www.tf.uni-freiburg.de/studium/
Rollenkarten zu Aufgabe 6c) im KB
pruefungen/anerkennung/anerkennung_
umrechnungstabelle.pdf Damit das Rollenspiel authentischer wirkt, können
Erweiterung: Stärkere S können ihre Vergleiche die S statt ihr KB die Rollenkarten verwenden,
auch auf das Notensystem in Großbritannien sodass jeder nur seine Rolle sieht. Drucken Sie
ausweiten (Abrufdatum: 16.11.2017): dafür die Ú Kopiervorlage 36 mit den Rollenkarten
aus und verteilen Sie sie an die S.
https://dict.leo.org/forum/viewGeneraldiscussion.
php?idThread=317641
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 7
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 6b) im KB
im KB
siehe Ú Arbeitsblatt 34 (leicht)
siehe Ú Arbeitsblatt 34 (leicht)
Beschreibung zu Aufgabe 9 im KB
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 6 im KB
Stellt euch vor, jetzt ist Sommer
Kreuzworträtsel „Rund um die Schule“ Die S arbeiten zu zweit. Sie fantasieren in Form
Zur Festigung des Wortschatzes rund um einer Assoziationskette, was sie im Sommer machen
Zeugnis, Schule und Ausbildung können die S könnten. Dazu lassen sie sich jeweils von der
das Kreuzworträtsel in EA (stärkere S) oder PA Aussage ihres Mitschülers / ihrer Mitschülerin zur
(schwächere S) lösen. Drucken Sie dazu das nächsten Aussage anregen. Schreiben Sie „Stellt euch
Ú Arbeitsblatt 35 (pro S ein Mal) aus. vor, jetzt ist Sommer. Was könntet ihr machen?“ an und
verweisen Sie auf das Beispiel im KB:
S1: Wir könnten an einem See zelten.
S2: Ja, und wir könnten ein Lagerfeuer machen
und grillen.

65
Erweiterung: Streichen Sie nach einer Weile an der zweites Argument ausdenken. Falls es nicht aufgeht,
Tafel „jetzt ist Sommer“ aus und ersetzen Sie es können einzelne S auch zwei Zettel ziehen.
durch etwas anderes, z. B. es ist Winter / es regnet Nun beginnt die Debatte: Schaf, Schwein und Katze
/ ihr habt sturmfrei. = pro Stadt; Huhn, Pferd, Kuh und Hund = kontra
Stadt. Die Ziege hat die Diskussionsleitung und
beginnt. Die anderen S sagen an passender Stelle
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12 ihre Sätze (auswendig) auf.
im KB

siehe Ú Arbeitsblatt 34 (schwer)


Alternative zu Aufgabe 15c) im KB

Diskussion: Stadt oder Land?


Zusatzaufgaben nach Aufgabe 13 Ziel: Argumentieren und diskutieren üben.
im KB Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen
Sozialform: GA (fünf S pro Gruppe) / PA
Recherche zu Ingelheim und Berlin Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 36
Falls noch nicht geschehen, lassen Sie die S (pro S ein Mal) aus.
recherchieren, wo Ingelheim liegt und wie weit Verlauf: Alternativ zu Aufgabe 15c) im KB kann
es von Berlin entfernt ist (468 km Luftlinie). Sie eine gelenkte Diskussion mithilfe des Arbeitsblatts
können außerdem im Internet recherchieren, wie geführt werden.
man von Ingelheim nach Berlin fahren kann (Bus, Schritt 1: Die Klasse wird in Fünfergruppen
Auto, Zug), wie lange die Fahrt mit den einzelnen aufgeteilt. Zwei S jeder Gruppe sind „Team
Verkehrsmitteln dauert und wie viel es kostet. Vincent“, sie argumentieren für die Stadt.
Linktipp (Abrufdatum: 17.11.2017): Die anderen beiden sind „Team Marika“, sie
http://www.entfernung.org/Berlin/Ingelheim%20 argumentieren für das Land. Die fünfte S kann
am%20Rhein das Team frei wählen. Die S erhalten das
Ú Arbeitsblatt 36 und bearbeiten zuerst Aufgabe
a) schriftlich, was besonders für schwächere S
Was würdest du tun, wenn ...?
empfehlenswert ist. Die Argumente werden
Im Klassengespräch können sich die S mit der separat notiert.
folgenden Frage auseinandersetzen: Was würdest
Schritt 2: Nun diskutieren jeweils zwei Paare
du tun, wenn dein bester Freund / deine beste
miteinander (Aufgabe b). Zuvor wird eine Person
Freundin weit wegziehen würde? Eine S / Ein S,
aus der Gruppe als „Lena“ bestimmt. Team Vincent
die / der selbst schon umgezogen ist, könnte über
und Team Marika müssen nun versuchen, Lena mit
eigene Erfahrungen berichten.
Argumenten zu überzeugen.
Schritt 3: Am Ende muss die S, die Lena spielt,
Erweiterung nach Aufgabe 15a) im KB eine Entscheidung treffen und sagen, welche
Argumente sie überzeugender fand.

Rollenspiel: Tiere „debattieren“


Ziel: Auf spielerische Weise das Argumentieren Zusatzaufgabe nach Aufgabe 15 im KB
üben; das Gedächtnis trainieren.
Sprachfertigkeit: Sprechen Projekt: Werbung und Flyer für die Stadt bzw. das
Sozialform: GA (acht S pro Gruppe) Land
Vorbereitung: Schreiben Sie die acht Tiere auf Projektaufgabe in Verbindung mit dem Fach Geografie
Zettelchen und falten sie diese. Ziel: Kurze Werbetexte bzw. Slogans verfassen;
Verlauf: Die Klasse wird in Gruppen von jeweils acht einen Flyer gestalten.
S aufgeteilt. Jeder S der Gruppe zieht einen Zettel, Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen
auf dem ein Tier steht, und prägt sich den Satz
Sozialform: EA, GA (3−4 S pro Gruppe)
dieses Tieres (1−8, siehe KB Seite 125) auswendig
ein. Stärkere S können sich für ihr Tier noch ein Material: Zugang zu PC bzw. Laptop, Drucker,
Prospekte, DIN-A3-Bögen, Stifte, Kleber, Scheren

66
Verlauf: Zuerst notiert sich jeder S / jede S, wo
er/sie leben würde − in der Stadt oder auf dem
Land − und gibt Gründe an. Dann werden anhand
der Argumente pro Land bzw. pro Stadt Gruppen
gebildet, die zusammen einen (elektronischen) Flyer
gestalten sollen. Dazu werden kurze Werbetexte
bzw. Slogans verfasst und Bilder hinzugefügt.
Am Ende kann mit diesen Ergebnissen ein
gemeinsamer Flyer für die Stadt und einer für das
Land erstellt werden.

Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch

Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa


den folgenden Schwierigkeitsgraden:
Leicht: 1, 6, 9a, 11, 15, 19
Mittelschwer: 2, 4a, 5, 7, 8, 13, 14, 16
Schwer: 3, 4b, 9b, 10, 12, 17, 18

67
Lektion

8.3 Weihnachten
im August
Thema Feste und Traditionen

Lernziele Einem Interview wichtige Informationen entnehmen; über


Zukunftspläne sprechen; Feste und Traditionen beschreiben; ein
einfaches Rezept schreiben
Grammatik Das Futur mit werden + Infinitiv; Nebensätze mit obwohl und
trotzdem; zusammengesetzte Wörter mit Binde-s; die Folgezahlen
erstens, zweitens, drittens usw.
Wortschatz Feste; Zukunftspläne; Weihnachten; Mengenangaben; Weihnachts-
und Neujahrswünsche
Phonetik Ein Weihnachtsgedicht vortragen

Zusatzmaterialien Kopiervorlage 37: Was machst du, obwohl ...? (zu Aufgabe 6)
auf der CD-ROM Kopiervorlage 38: Obwohl & trotzdem (Domino) (nach Aufgabe 6)
Kopiervorlage 39: Weihnachtsquiz (nach Aufgabe 7)
Kopiervorlage 40: Rezept „Vanillekipferl“ (Textpuzzle) (zu Aufgabe 9c)
Arbeitsblatt 37: Binnendifferenzierung (zu Aufgaben im KB)
Arbeitsblatt 38: Pläne für die Zukunft (zu Aufgabe 3a)
Arbeitsblatt 39: Zusammengesetzte Wörter (Gitterrätsel) (nach
Aufgabe 8)
Test zu Lektion 8.3
Video Arbeitsblatt zu „Weihnachten im Sommer“

Lektionsgeschichte

Victorias Aufenthalt in Deutschland neigt sich dem Es ist August, und Victoria muss bald abreisen.
Ende zu. Erkan macht mit ihr ein Interview, in dem Während Victoria mit Jans Mutter auf Shopping-Tour
er sie über ihre Eindrücke in Deutschland, die geht, backt Jan Plätzchen, Lena und Erkan
Rückkehr nach Australien und ihre Zukunftspläne dekorieren das Wohnzimmer und packen
befragt. Sie hat sechs Monate in Deutschland Geschenke ein. Als Victoria nach Hause kommt,
verbracht und es hat ihr sehr gut gefallen. Sie gibt es die Überraschung: ein Weihnachtslied, einen
wird Deutschland zwar vermissen, aber sie freut Weihnachtsbaum, Plätzchen, ein typisch deutsches
sich auch schon darauf, bald ihre Familie und Weihnachtsessen, und am Ende kommt sogar noch
Freundinnen wiederzusehen. Und sie hat Pläne für der Weihnachtsmann (Herr Ludwig). Victoria ist
die Zukunft: Zuerst wird sie den Schulabschluss gerührt.
machen und dann studieren, vielleicht sogar in Damit die anderen nicht sehen, wie traurig er ist,
Deutschland (Hörtext Aufgabe 1). geht Jan in den Garten, wo Victoria ihn nach einer
Weil Victoria bald abreist, will Jan für sie zum Weile findet. Sie tröstet ihn und die beiden planen
Abschied eine Überraschung vorbereiten, aber ihm Jans Besuch in Australien. Am Ende sind beide
fällt nichts ein. Deshalb telefoniert er mit Lena. nicht mehr ganz so traurig.
Weil Vicky traurig ist, dass sie Weihnachten nicht in
Deutschland verbringen kann, schlägt Lena vor, eine
vorgezogene Weihnachtsfeier zu organisieren. Jan
findet die Idee super (Hörtext Aufgabe 4).

68
Binnendifferenzierung zu Aufgabe 1a) Alternative zu Aufgabe 3a) im KB
im KB
Pläne für die Zukunft
siehe Ú Arbeitsblatt 37 (leicht) Ziel: Über Zukunftspläne sprechen und Fragen
zu Zukunftsplänen stellen; die Zeitangaben
wiederholen und festigen; die Bildung des Futurs
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 1 im KB festigen.
Sprachfertigkeit: Sprechen, Schreiben
Spiel „Tic Tac Toe“ Sozialform: EA, PA, GA (vier S pro Gruppe)
Ziel: Die Bildung der Zeitformen Präsens, Perfekt Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 38
und Futur festigen. (pro S ein Mal) aus.
Sprachfertigkeit: Hören, Sprechen Verlauf: Alternativ zu Aufgabe 4a) im KB kann
Sozialform: Plenum (GA) ein gelenktes Interview mithilfe des Arbeitsblatts
durchgeführt werden. Jeder S erhält das Arbeitsblatt
Vorbereitung: Schreiben Sie neun Wendungen auf
und bearbeitet zuerst in EA Aufgabe 4a). Dann
ein Blatt Papier. Die Wendungen müssen von 1 bis
führen die S zu zweit Interviews (4b) und notieren
9 durchnummeriert werden. Mögliche Wendungen:
die Antworten in der Tabelle (rechte Spalte). Zum
1. bei Familie Ludwig wohnen, 2. sechs Monate in
Schluss werden Vierergruppen gebildet und die S
Weimar bleiben, 3. auf das Humboldt-Gymnasium
berichten einander über die Pläne ihrer Partner.
gehen, 4. viel lernen, 5. nach Berlin fahren, 6. neue
Freunde finden, 7. Zwiebelkuchen essen, 8. das Variante: Falls in jeder Zweiergruppe ein Smart-
Heidelberger Schloss sehen, 9. mit Jan streiten. phone zur Verfügung steht, kann in einem kleinen
Video über den Partner / die Partnerin berichtet
Verlauf: Das Ziel in diesem Spiel ist es,
werden, ohne jedoch den Namen der Person zu
drei diagonal, waagerecht oder senkrecht
nennen. Bei der Präsentation der Videos in der
nebeneinanderliegende Felder zu bekommen.
Klasse bzw. in Gruppen sollen die anderen S dann
Schritt 1: Zeichnen Sie eine Tabelle mit neun erraten, um welche Person es im Video geht.
Feldern an und nummerieren Sie diese von 1−9
(siehe unten).
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 3 im KB
1 2 3
Stopp-Spiel mit Zeitangaben
4 5 6 Ziel: Zeitangaben für die Zukunft wiederholen.
Sprachfertigkeit: Sprechen
7 8 9
Sozialform: Plenum
Verlauf: Frischen Sie mit den S Zeitangaben in
Schritt 2: Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt, der Zukunft auf und schreiben Sie sie an, z. B. in
die gegeneinander spielen. Gruppe 1 beginnt (einem Monat), ab (morgen), nächste (Woche), am
und wählt eine Ziffer von 1−9 aus. Lesen Sie die (Montag), im (August / Winter / ...). Jeder S schreibt
Wendung mit dieser Ziffer vor. Die S sollen nun dann 6−8 eigene Zeitangaben in der Zukunft auf
mit dieser Wendung einen Satz in der von Ihnen ein Blatt Papier (Nicht zeigen!).
bestimmten Zeitform (Präsens, Perfekt oder Futur) Jetzt liest ein S stumm seine Liste mit den
bilden. Wenn der Satz korrekt war, markieren Sie Zeitangaben immer wieder durch. Ein anderer S
die Ziffer im Quadrat mit einem Zeichen, z. B. mit sagt irgendwann "Stopp". Die Zeitangabe bei Stopp
X für Gruppe 1 und mit O für Gruppe 2, falls nicht, wird genannt und ein S in der Klasse bestimmt, der
bleibt die Ziffer unmarkiert. Jetzt ist Gruppe 2 an sagen soll, was er/sie sie in dieser Zeit machen
der Reihe, wählt eine Ziffer und sagt den Satz in der wird:
gewünschten Zeitform. So wird abwechselnd weiter S1: [Name], was wirst du ... machen?
verfahren, bis entweder eine Gruppe drei S2: Am Montag werde ich ...
nebeneinander liegende Felder belegt hat oder bis
alle Felder markiert sind.

69
Info und liest den ganzen Satz vor. Falls nicht, fährt S1
fort. Wer als erstes alle Karten angelegt hat, hat
Über die Zukunft sprechen gewonnen. Die übrigen Kärtchen werden dann aber
Wenn man über die Zukunft sprechen trotzdem vollständig angelegt.
will, kann man im Deutschen das
Präsens verwenden, besonders, wenn der
Zukunftsbezug klar ist (siehe Lektion 7.3): Binnendifferenzierung zu Aufgabe 7
Morgen machen wir einen Ausflug. im KB
Das Futur mit werden verwendet man
zum Beispiel, wenn man Vorhersagen siehe Ú Arbeitsblatt 37 (mittelschwer)
(Prognosen) macht oder über Zukunftspläne
spricht: Victoria wird Weimar vermissen. /
Ich werde zuerst meine Eltern umarmen. Zusatzaufgaben nach Aufgabe 7 im KB

Weihnachtsquiz
Ziel: Wortschatz und Landeskunde zum Thema
Spielbeschreibung zu Aufgabe 6 im KB Weihnachten festigen.
Sprachfertigkeit: Sprechen
Was machst du, obwohl ...? Sozialform: Plenum
Ziel: Nebensätze mit obwohl und trotzdem üben. Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 39 ein
Sprachfertigkeit: Schreiben, Sprechen Mal aus, folieren Sie sie, wenn möglich, und schneiden
Sozialform: GA (je vier S pro Gruppen) Sie die Karten mit den Quizfragen auseinander.
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 37 (pro Verlauf: Dieses Quiz bietet sich für die
Gruppe ein Mal) aus, folieren Sie sie, wenn möglich, Vorweihnachtszeit an. Teilen Sie dazu die Klasse in
und schneiden Sie die Karten auseinander. Bereiten Sie zwei Gruppen ein, die gegeneinander spielen. Lesen
weitere Blanko-Karten derselben Größe vor. Sie jeweils eine Quizfrage vor. Wer die Antwort weiß,
Verlauf: Geben Sie jeder Gruppe einen Satz hebt den Arm. Ist die Antwort richtig, gibt es einen
Kärtchen. Fordern Sie die S auf, weitere Kärtchen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkte gewinnt.
mit ähnlichen, ebenfalls unvollständigen Sätzen zu Tipp: Um zu vermeiden, dass S zu schnell den Arm
schreiben. Dann werden alle Karten gemischt und heben und die Antwort dann nicht wissen, kann eine
mit der Schrift nach unten auf einen Stapel gelegt. falsche Antwort z. B. mit Punktabzug sanktioniert
Ein zuvor bestimmter Spielleiter zieht eine Karte werden.
und liest den Satzanfang vor. Wer am schnellsten
den Satz korrekt ergänzt, bekommt die Karte. Gitterrätsel: Zusammengesetzte Wörter
Ziel: Zusammengesetzte Wörter mit Binde-s
wiederholen.
Zusatzaufgabe nach Aufgabe 6 im KB
Vorbereitung: Drucken Sie das Ú Arbeitsblatt 39
(pro S ein Mal) aus.
Domino: Obwohl & trotzdem
Verlauf: Die S lösen allein (stärkere S) bzw. zu zweit
Ziel: Die Bildung von Nebensätzen mit obwohl und (schwächere S) das Gitterrätsel. Die Ergebnisse
trotzdem festigen. können in PA bzw. in GA überprüft werden.
Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen
Sozialform: PA (GA)
Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 38 Fächerübergreifende Aufgabe nach
(pro Paar/Gruppe ein Mal) aus. Aufgabe 7 im KB
Verlauf: Je zwei S erhalten einen Satz Kärtchen.
Die Kärtchen werden gemischt und verteilt. Sie Religiöse Feste weltweit
sollen so aneinandergelegt werden, dass jeweils Projektaufgabe in Verbindung mit dem Fach
passende Sätze gebildet werden. S1 beginnt und Sozialkunde oder Religion
legt ein beliebiges Kärtchen. Wenn S2 ein davor
oder danach passendes Kärtchen hat, legt er es an
70
Ziel: Interkulturelles Wissen über religiöse bzw. Alternative zu Aufgabe 9c) im KB
spirituelle Feste in anderen Ländern erweitern.
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen Textpuzzle: Rezept „Vanillekipferl“
Sozialform: EA bzw. PA, Plenum Ziel: Textverständnis (Lesen) und sinnvolle
Material: Zugang zu PC bzw. Laptop, ggf. DIN-A3- Verknüpfung von Satzteilen bzw. Sätzen üben.
Bögen, Stifte, Kleber Sprachfertigkeit: Lesen, Sprechen, Hören
Verlauf: Klären Sie mit den S zuerst die Idee der Sozialform: GA oder PA
Aufgabe. Fragen Sie dann, welche Feste sie erkunden
möchten bzw. bieten Sie selbst Feste an. Recherchieren Vorbereitung: Drucken Sie die Ú Kopiervorlage 40
Sie einige Feste unter http://www.smavel.com/index. (pro S bzw. pro Paar ein Mal) aus, folieren Sie sie,
php?aid=2601 (Abrufdatum: 17.11.2017). wenn möglich, und schneiden Sie die Satzteile
auseinander. Es gibt eine schwierige Version (18
Die Klasse wird entsprechend der Interessen der Teile) und eine einfache Version (9 Teile).
S in Gruppen eingeteilt. Dann sammeln die S
Informationen und Bilder zum ausgewählten Fest Verlauf: In GA oder PA setzen die S die Satzteile zu
und erstellen ein Plakat, das abschließend vor der einem vollständigen Backrezept für Vanillekipferl
Klasse präsentiert wird. zusammen. Wenn alle S fertig sind, kann zur
Überprüfung der Hörtext vorgespielt werden.
Tipp: Achten Sie darauf, dass nicht zwei Gruppen
dasselbe Fest beschreiben. Variante 1: Gestalten Sie die Aufgabe als
Wettbewerb: Auf ihr Signal beginnen die S mit dem
Puzzeln. Die Gruppe, die als erstes das Backrezept
Beschreibung zu Aufgabe 8 im KB richtig zusammengesetzt hat, ist Sieger. Allerdings
sollte durch Vorlesen oder mithilfe des Hörtextes
überprüft werden, ob die Reihenfolge stimmt.
Wichtige Feste und Traditionen in meinem Land Variante 2: Das Puzzle kann auch mündlich
Fächerübergreifende Projektaufgabe in Verbindung gemacht werden. Dazu erhält jeder S eines Paares
mit dem Fach Sozialkunde oder Geschichte die Hälfte der gemischten Kärtchen (nicht zeigen).
Ziel: Sich über Feste und Traditionen im eigenen Wer meint, den Anfang des Rezeptes zu haben,
Land austauschen; das Bewusstsein für die eigene liest den entsprechenden Satz laut vor und legt ihn
Kultur wecken. auf den Tisch. Wer von beiden den anschließenden
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen Satz hat, liest ihn ebenfalls vor usw. So wird
verfahren, bis das Rezept richtig zusammengesetzt
Sozialform: GA, Plenum
wurde.
Material: Zugang zu PC bzw. Laptop, ggf. DIN-A3-
Bögen, Stifte, Kleber
Verlauf: In einem Brainstorming werden zuerst im Fächerübergreifende Aufgabe nach
Klassengespräch Feste und Traditionen im eigenen Aufgabe 9 im KB
Land gesammelt (anschreiben). Dann bilden die S
Gruppen entsprechend ihrer Interessen. Bereiten
Sie ggf. die Themenkarten zu den einzelnen Festen Plätzchen selber backen
vor, in die sich die S eintragen. Projektaufgabe in Verbindung mit dem Fach
Die S recherchieren Informationen und Fotos zum Hauswirtschaft
ausgewählten Fest und bereiten eine Präsentation Falls eine Schulküche zur Verfügung steht, können
als PowerPoint oder Collage vor. Mögliche Infos: die S das Rezept auch selbst ausprobieren.
Anlass des Festes, wann und wie lange wird Variante: Falls Sie über ein Backbuch mit
gefeiert, welche besonderen Speisen gibt es, deutschen Weihnachtsplätzchen verfügen, können
Kleidung, sonstige Besonderheiten. Sie es in die Stunde mitbringen und die S wählen
Zum Schluss präsentieren die Gruppen ihre einige andere, einfache Rezepte aus, sodass in
Ergebnisse vor der Klasse, indem jedes mehreren Gruppen unterschiedliche Plätzchen
Gruppenmitglied einen Teil vorträgt. gebacken werden.
Tipp: Verzichten Sie an der Stelle bewusst auf die
Feste Ostern, Silvester, Karneval und St. Martin,
da auf diese im Teil „Maximal präsentiert“ näher
eingegangen wird.

71
Beschreibung zu Aufgabe 10 im KB Beschreibung zu Aufgabe 12 im KB

Leckere Spezialitäten in deinem Land Projizieren Sie vor dem Hören des Dialogs
Ziel: Wortschatz zum Thema Rezepte anwenden; (CD2/41) das Foto von Jan und Victoria aus
ein einfaches Rezept schreiben; gemeinsam ein dem KB, Seite 132 und lassen Sie die S darüber
„Kochbuch“ produzieren. spekulieren, was die beiden wohl miteinander
bereden. Danach spielen Sie den Hörtext ab,
Sprachfertigkeit: Lesen, Schreiben, Sprechen
sodass sie ihre Vermutungen überprüfen können.
Sozialform: GA, Plenum
Material: Zugang zu PC bzw. Laptop, Drucker
Verlauf: Erklären Sie im Plenum, dass es darum Binnendifferenzierung zu Aufgabe 12
geht, Rezepte für Spezialitäten aufzuschreiben, die im KB
an bestimmten Festtagen traditionell gegessen
werden. Hier kann auf Feste aus Aufgabe 9 im KB siehe Ú Arbeitsblatt 37 (leicht)
zurückgegriffen werden: Was isst man traditionell
an ...? Mit allen Rezepten wird zum Schluss ein
Kochbuch erstellt. Deshalb sollte es eine für alle Binnendifferenzierung im Arbeitsbuch
verbindliche Gliederung geben:
1. Name der Spezialität
Die Aufgaben im Arbeitsbuch entsprechen in etwa
2. Fest, zu dem diese Speise gegessen wird
den folgenden Schwierigkeitsgraden:
3. Zutaten (Liste mit Mengenangaben)
4. Zubereitung Leicht: 2, 3a, 7a, 8a, 11a, 13, 14a
Mittelschwer: 1, 5, 6, 7b, 8b, 9, 10, 11b, 12, 15
Jede Gruppe wählt nun eine Spezialität aus und
Schwer: 3b, 4, 11c, 14b, 16
beschreibt das Rezept dafür nach dem oben
genannten Muster. Es kann handschriftlich auf
ein DIN-A4-Blatt oder als Word-Datei geschrieben
und ausgedruckt werden. Achten Sie darauf,
dass Rezepte nicht doppelt beschrieben werden.
Weisen Sie darauf hin, dass das Rezept möglichst
abwechslungsreich gestaltet und mit Bildern
illustriert werden sollte.
Wenn alle Gruppen fertig sind, werden die
Spezialitäten im Plenum vorgestellt. Anschließend
werden alle Rezepte zu einem Kochbuch
zusammengefasst (binden, heften o. Ä.). Auch ein
Buchumschlag sollte gestaltet werden. Damit jeder
S der Klasse ein Exemplar bekommt, sollten alle
Rezepte im Klassensatz kopiert werden.

72
Didaktisierung
der Videos
Video 5.1 − Das Camp

Jan, Lena, Anton und die anderen sind im In Aufgabe 4 versuchen die S, die Fotos in die
Feriencamp auf Sylt angekommen. Lena versucht chronologisch richtige Reihenfolge zu bringen.
ihr Zelt aufzubauen und bittet Jan um Hilfe, Zur Kontrolle kann das Video auch ein drittes Mal
doch der ist sehr ungeschickt. Erst mithilfe von angesehen werden. Dann schreiben sie zu jedem
Vincent, einem Jungen, der mit seiner Familie auf Bild einen frei formulierten Satz. Diese Aufgabe
demselben Campingplatz Ferien macht, schaffen kann auch in PA gemacht werden.
sie es, das Zelt aufzustellen.
Später trifft Lena Vincent am Strand wieder. Sie Transfer
unterhalten sich, und Lena findet ihn cool: Er kommt Rollenspiel (Aufgabe 5): Die Schüler spielen zu
aus Berlin, spielt Gitarre in einer Band, den Prenzl- zweit die Situation „Zelt aufbauen“ aus dem Video
bärs, und er mag Leichtathletik. Er ist begeistert, nach. Falls das Wetter es zulässt und Platz ist,
als er erfährt, das Lenas Vater auch in Berlin lebt. könnten eigene kleine Zelte mitgebraucht und auf
Als sie gerade Handynummern austauschen wollen, einer Wiese aufgebaut werden. Kleine Dialoge
kommt Jan und unterbricht ihr Gespräch. werden zuvor schriftlich vorbereitet.

Vor dem Sehen


Video 5.2 − Weimar ist auch schön
Einstiegsfrage: Wer war schon in einem Camp? Was
hast du dort gemacht? Die S überlegen dann in EA,
was man am Ankunftstag im Feriencamp alles macht, Als Jan nach den Ferien zurück nach Weimar fährt,
und tragen ihre Ideen in die Mindmap ein (Aufgabe träumt er noch immer von Sylt. Er trifft sich sofort
1). Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen. mit seinem Freund Erkan und zeigt ihm ein Video
Lassen Sie die S darüber spekulieren, was Lena, Jan aus dem Jugendklub in Frankfurt, das er mit seinem
und ihre Freunde wohl am ersten Tag machen. Freund Anton gedreht hat. Jan und Erkan sind bei
Jan zu Hause und Herr Ludwig ist auch da. Der
erzählt Erkan von der Formel, die er in Brasilien
Erstes Sehen gesucht hat. Beide, Jan und sein Vater, haben noch
Die S bearbeiten zunächst Aufgabe 2a), indem sie nicht ganz realisiert, dass sie nun wieder in Weimar
die Substantive mit den passenden Verben verbinden. sind („Weimar ist auch schön“), und werden ganz
Dann sehen sie das Video an und kreuzen an, welche melancholisch.
der Aktivitäten tatsächlich gemacht werden. Im zweiten
Schritt (b) steht die Grammatik (Imperativ im Singular
Vor dem Sehen
und Plural) im Vordergrund. Zu jeder Wendung aus a)
schreiben die S einen Satz im Imperativ. Als Einstieg (Aufgabe 1) notieren die S in EA in der
Mindmap, was sie mit dem Thema Sommerferien
verbinden. Im Plenum werden die Antworten
Zweites Sehen (mit Untertiteln) genannt, ggf. erläutert und möglichst viele Ideen an
In Aufgabe 3 werden in Sätzen fehlende Wörter der Tafel gesammelt.
ergänzt, es sollten also beim zweiten Sehen
die Untertitel aufmerksam mitgelesen werden.
Erstes Sehen (mit Untertiteln)
Schwächere S können in Dreiergruppen arbeitsteilig
vorgehen. Jeder übernimmt eine Person, auf die Am Anfang des Videos denkt Jan daran, was typisch
er/sie achtet. Am Schluss werden die Ergebnisse für die Insel Sylt ist. Fragen Sie die S zunächst, ob
zusammengetragen. sie die drei auf den Fotos abgebildeten Dinge schon
einmal irgendwo gesehen haben. Spielen Sie dann
Im Video kommen einige Dativpronomen vor, z.
für Aufgabe 2 nur den Anfang des Videos ab (bis
B. hilf/gib mir, wie gefällt dir. Dieses Thema wird
„sie fressen alles“). Mithilfe der Untertitel schreiben
in Aufgabe 11 der Lektion eingeführt, sodass die
die S die drei Wörter unter das jeweilige Foto.
Pronomen an dieser Stelle nur als lexikalische
Einheit behandelt werden. Spielen Sie dann das Video bis zum Schluss ab

73
und lassen Sie die Aufgaben 3 und 4 bearbeiten. Erstes Sehen
Neben dem Seh-/Hörverstehen wird in Aufgabe 3 Spielen Sie für Aufgabe 2 nur den Anfang des
auch Grammatik (Partizip II) geübt. Videos ab (bis „Anton!“). Die S beantworten die
Aufgabe 4 ist bewusst einfach konzipiert. Es geht Frage 1 und vervollständigen die Gründe in Frage 2.
um das Getränk Guaraná und wie es schmeckt. Hier gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten.
Hier muss man auch auf die Mimik achten: Jan ist Die S sehen dann das restliche Video an. Für
ehrlich, Erkan ist höflich, und nur Jans Vater findet Aufgabe 3 sollen sie die Bilder in die richtige
es echt lecker. chronologische Reihenfolge bringen. Im Anschluss
versuchen die S zu rekonstruieren, wie Crossboccia
Zweites Sehen gespielt wird (Aufgabe 4), und bringen die Sätze in die
richtige Reihenfolge. Zur Festigung können einige S das
Die S sehen das Video ein zweites Mal ohne
Spiel beschreiben, ohne ins Arbeitsblatt zu sehen.
Untertitel und bearbeiten Aufgabe 5 (Detailverstehen,
richtig/falsch) und 6 (Adjektive). Binnendifferenzierung: Stärkere S können auch
die beiden anderen Sportarten mit eigenen Worten
Binnendifferenzierung: In Aufgabe 6b) schreiben
beschreiben.
stärkere S eigene Sätze mit den Adjektiven aus a).

Zweites Sehen (mit Untertiteln)


Transfer
Beim zweiten Sehen müssen die S besonders auf die
Die S notieren zunächst in EA Dinge, die sie selbst
Dialoge achten. Sie ergänzen die Sätze in Aufgabe 5,
in den letzten Ferien gemacht haben, und tauschen
die Untertitel helfen bei der richtigen Schreibweise. In
sich dann mit einem Partner / einer Partnerin aus
Aufgabe 6 (richtig/falsch) wird das Seh-/Hörverstehen
(Aufgabe 7). Das können Freizeitaktivitäten, aber
getestet. Falsche Aussagen sollten mündlich oder
auch alltägliche Dinge sein, z. B. Ich habe mit den
schriftlich richtiggestellt werden.
anderen im Camp gekocht. Ich habe ein Lagerfeuer
gemacht. Damit wird das Perfekt geübt. Im Dialog
können die S versuchen, auf die Äußerungen des Transfer
Partners mit Adjektiven zu reagieren. Aufgabe 7 ist als Schreibaufgabe konzipiert, die in
Tipp: Da das Perfekt mit sein erst in Aufgabe EA erledigt wird. Es könnte allerdings in drei Stufen
16 eingeführt wird, sollten sie helfen, falls ein S (leicht − mittelschwer − schwer) differenziert werden:
Verben wie schwimmen, fahrradfahren o. Ä. wählt. 1. Einen einfachen Kommentar zu Alicias Sport-
Check: Welche Sportart finde ich am besten /
zweitbesten / drittbesten (mit Vergleichen)?
Video 5.3 − Der Sport-Check
2. Einen Kommentar über eine andere
Trendsportart schreiben.
Alicia hat einen eigenen Videokanal. Gemeinsam
3. Einen eigenen Sport-Check machen und ein
mit Anton macht sie einen Sport-Check: Sie testen
Video drehen.
die drei Trendsportarten Longboarding, Crossboccia
und Headis. Der Test ist auch ein sportlicher
Wettbewerb zwischen den beiden Teenagern. Video 6.1 − Eine lange Reise
Am Ende sprechen Alicia und Anton über die
Sportarten, vergleichen und bewerten sie.
Vor ihrer Abreise nach Deutschland ruft Victoria per
Skype Jan in Deutschland an. Sie ist im Stress, weil
Vor dem Sehen nicht alle Sachen in ihren Koffer passen. Jan freut
Einstiegsfragen: Kennst du diese drei Trendsportarten? sich gar nicht und versucht sie zu verunsichern,
Wo kann man es machen? Was braucht man? Im indem er ihr Alicias Video über die „Flop Ten“ −
Klassengespräch tauschen sich die S über ihre zehn Dinge, die Alicia in Deutschland überhaupt
Erfahrungen mit den drei Trendsportarten aus nicht mag − vorspielt. Aber Victoria findet das eher
(Aufgabe 1). Gegebenenfalls formulieren sie Sätze lustig.
mit dass (siehe Aufgabe 2 im KB), um Vermutungen
zu äußern.
Vor dem Sehen
Einstieg zum Auffrischen: Victoria ruft Jan aus Aus-
tralien an. Glaubst du, er freut sich über den Anruf?

74
Warum (nicht)? Die S spekulieren und überprüfen Als Lena zurückkommt, verlässt ihr Vater fluchtartig
ihre Antworten nach dem ersten Sehen (Aufgabe 1). den Stand. Doch Lena holt ihn zurück und er muss
sich bei Vincent entschuldigen. Am Ende laden
Lena und ihr Vater Vincent für den nächsten Tag
Erstes Sehen
zum Essen ein.
Bei Aufgabe 2 sehen die S nur den Anfang vom
Video und achten auf die Kleidungsstücke, die auf
Victorias Bett liegen bzw. die sie aufzählt. Geübt Vor dem Sehen
wird der Artikel ein/eine, der Verneinungsartikel Aufgabe 1 kann mit logischem Denken gelöst
kein/keine und die Adjektive im Nominativ. Bei den werden. Die S begründen ihre Antwort mündlich.
im Video genannten Kleidungsstücken verwenden
die S die passenden Adjektive, bei den anderen
Erstes Sehen
Gegenständen wählen sie ein beliebiges Adjektiv
aus dem Kasten aus. Aufgabe 2 dient als Einstieg ins Video und ist
leicht zu meistern. Die S sehen nur den Anfang
Spielen Sie für Aufgabe 3 das Video bis zum
des Videos an und achten auf Vincents Erklärung.
Schluss ab. Die S notieren zuerst Alicias Flop Ten
In Aufgabe 3 achten die S darauf, wohin Lena
über Deutschland (Schritt a) und schreiben dann
und Vincent die Gegenstände am Stand stellen
ganze Sätze mit dass (Schritt b).
(Präposition + Akkusativ). Spielen Sie das Video
jetzt bis zum Schluss ab. Die S machen Notizen.
Zweites Sehen (mit Untertiteln) Beim Ergebnisabgleich sollten sie allerdings
Aufgabe 4 hat den Fokus auf Adjektivendungen (-e, versuchen, in ganzen Sätzen zu berichten, z. B.
-er, -es). Die S sehen das Video noch einmal an und Vincent stellt die Schuhe auf die Töpfe. Das Verb
ergänzen die Adjektive mit der richtigen Endung. muss selbstständig ergänzt werden.
Machen Sie beim Abspielen einige Pausen, damit
ausreichend Zeit zum Lesen der Untertitel und zum Zweites Sehen (mit Untertiteln)
Schreiben ist.
Die S sehen das Video ein zweites Mal an und
ergänzen zunächst die Sätze (Aufgabe 4).
Transfer Anschließend notieren sie aus dem Gedächtnis, wer
Die S überlegen zunächst in EA, was sie in ihrem diese Sätze gesagt hat.
Land als besondere Flops oder Tops ansehen In Aufgabe 5 stehen die Präpositionen mit Dativ
würden. In GA vergleichen sie ihre Ideen und filtern im Vordergrund. Schwächere S können zu zweit
aus: Stärkere Gruppen wählen fünf, schwächere arbeiten, da die Aufgabe recht anspruchsvoll ist.
drei Dinge, die sie in jeweils einem kurzen Text Die Aufgaben 6 und 7 testen das Seh-/
beschreiben. Mit der Handykamera drehen sie dann Hörverstehen. Unter Umständen sollten die S die
ein eigenes Video nach dem Muster von Alicias Flop Szene mit Lenas Vater am Flohmarktstand noch
Ten (Aufgabe 5). einmal gesondert ansehen, bevor sie die Fragen in
Aufgabe 6 beantworten. Aufgabe 7 bezieht sich auf
die letzte Szene im Video, in der Lena, ihr Vater und
Video 6.2 − Der Flohmarkt Vincent miteinander sprechen. Falsche Aussagen
sollten mündlich korrigiert werden.
Lena ist in Berlin bei ihrem Vater. Heute besucht
sie Vincent an seinem Flohmarktstand. Sie hilft
Transfer
ihm, die Sachen so zu arrangieren, dass alles
übersichtlich und attraktiv aussieht. Was Lena Lassen Sie die S im Plenum das Verhalten von
zunächst nicht bemerkt: Ihr Vater ist ihr heimlich Lenas Vater im Verlauf des Videos beschreiben:
gefolgt und beobachtet sie und Vincent (undercover, Er geht hinter Lena. Er trägt komische Klamotten.
in uriger Verkleidung). Er hat eine Sonnenbrille und eine Kappe auf. Er
versteckt sich hinter einem Baum. Er wartet, bis
Als Lena gerade nicht am Stand ist, geht ihr Vater zu
Lena weggeht und stellt Vincent dann viele Fragen.
Vincent und stellt ihm viele Fragen zu den Sachen,
Zentrale Frage: Warum macht er das?
die er verkauft, aber auch persönliche Fragen.
Vincent kommt das seltsam vor, besonders, weil der In GA listen die S für das Verhalten Gründe auf, die
vermeintliche Kunde offenbar seinen Namen weiß. sie anschließend im Plenum diskutieren (Aufgabe 8).

75
Video 6.3 − Lenas Zahnpasta Transfer
Die S notieren die zwei Produkte, die Lena im Video
Alicia hat Lena eingeladen, ein gemeinsames Video außer der Zahnpasta selbst macht (Aufgabe 6).
für ihren Videokanal Olé, hola, Alicia! zu drehen. Aufgabe 7 ist handlungsorientiert angelegt.
Lena überrascht Alicia, weil sie ein Experiment Lenas Rezept kann jetzt ausprobiert werden. Dazu
machen will: Sie zeigt Alicia in einem DIY-Video, müssten aber einige S bzw. die L die Zutaten
wie man Naturzahnpasta selbst herstellen kann, und die zur Herstellung nötigen Gegenstände
und danach testen die beiden die Naturzahnpasta. (Glas, Schüssel, Rührlöffel, Zahnbürste usw.) in
Lena erklärt, warum sie lieber Naturprodukte selbst ausreichender Menge in den Unterricht mitbringen.
herstellt als Chemieprodukte zu kaufen. Alicia ist Wenn alle die Zahnpasta auch ausprobiert haben
beeindruckt. (falls es im Klassenzimmer ein Waschbecken gibt),
schreiben die S abschließend einen Kommentar für
Alicias Webseite.
Vor dem Sehen Aufgabe 8 öffnet die Diskussion über Do-it-yourself-
Erklären Sie, dass Lena in dem Video ein Produkte.
Experiment machen will. Lassen Sie die S
spekulieren, worin das Experiment wohl besteht.
Die Antworten werden an der Tafel gesammelt und Video 7.1 − Glück im Unglück
später ermittelt, ob die richtige Lösung dabei war.
Nach seinem Unfall wird Vincent ins Krankenhaus
Erstes Sehen (mit Untertiteln) gebracht. Dort wartet er auf den Arzt und
Mit Aufgabe 2 wird der Kausalsatz geübt (Schritt a). denkt zunächst, dass Frau Dr. Hilbert die
Stärkere S können Schritt b) − die Umkehrung mit Krankenschwester ist. Die Ärztin stellt Vincent
weil am Anfang − in EA machen, schwächere S zu viele Fragen und untersucht ihn ganz genau.
zweit. Vincent versucht, besonders cool zu sein, denn er
will schnell wieder nach Hause, da er noch eine
Spielen Sie für Aufgabe 3 noch einmal die
Bandprobe hat. Es stellt sich jedoch heraus, dass er
Sequenz des Videos ab, in dem die Herstellung
außer zwei Schürfwunden noch einen gebrochenen
von Lenadent gezeigt wird. Zuerst beschriften
Arm und eine Amnesie hat. Vincent berichtet von
die S das Foto mithilfe der Untertitel. Die Wörter
seinem Unfall. Er erinnert sich nicht an alles, hatte
Schüssel und Glas (mit Deckel) kommen nicht im
aber eine Art Traum (= Video im Video): Lena trägt
Untertitel vor und sollten gesondert eingeführt
ein Feenkostüm und schaukelt an einer Liane
werden. Anschließend listen die S die Zutaten in
zwischen Bäumen. Sie ruft nach ihm. Vincent glaubt,
der Reihenfolge auf, in der sie verarbeitet werden.
dass Lena seine Glücksfee sei. Die Ärztin desinfiziert
Da das nicht so einfach ist, können die S sich zu
seine Schürfwunden an der Stirn und am Knie und
zweit besprechen.
rügt ihn, weil er keinen Helm getragen hat.
Binnendifferenzierung: Jeweils ein stärkerer und
ein schwächerer S können zusammen versuchen,
die Herstellung schriftlich oder mündlich zu Vor dem Sehen
beschreiben: Man braucht ein Glas mit Deckel, Schreiben Sie das Wort Unfall an die Tafel und lassen
eine Schüssel und heißes Wasser. Man gießt heißes Sie die S in einer Blitzumfrage sagen, was sie mit
Wasser in die Schüssel und stellt das Glas hinein. diesem Begriff assoziieren. Mögliche weitere Frage:
Zuerst nimmt man drei Löffel Kokosfett, dann drei Fahrradunfall. Was für Unfälle gibt es noch? Danach
Löffel Natron und rührt um. Dann etwas Zimt − können einzelne S mündlich über eigene Unfälle
umrühren − dann etwas Kurkuma − umrühren − berichten. Stellen Sie Fragen und verwenden Sie
Deckel drauf − fertig! dabei das Perfekt und Modalverben im Präteritum:
Bist du mit jemandem zusammengestoßen? Musstest
du lange im Krankenhaus bleiben? Konntest du
Zweites Sehen
aufstehen? Hattest du Schmerzen?
Aufgabe 4 konzentriert sich auf die Reflexivpronomen.
Die S setzen die fehlenden Pronomen ein und
ergänzen dann die Namen der Sprecher. Auch in Erstes Sehen
Aufgabe 5, in der es um Wortschatz geht, müssen Spielen Sie das Video zur Beantwortung der drei
die S detailliert zuhören und von drei zur Auswahl Fragen in Aufgabe 2 bis zur Stelle „Ich bin der
stehenden Wörtern das richtige markieren. Arzt. − Oh.“. Lassen Sie dann die S die Fragen in

76
Aufgabe 3 lesen und spielen Sie das Video bis Erstes Sehen (mit Untertiteln)
zum Schluss ab. Stärkere S können die Wörter Für die Aufgaben 2 und 3 spielen Sie das
während des Sehens ergänzen (Schritt a). Aus dem Video zunächst bis zum Ende von Jans erster
Gedächtnis bearbeiten die S Schritt b). Sie tragen Hausarrestwoche ab und stoppen an der Stelle.
in Aufgabe 4 ein, an welche Untersuchungen der Die S bringen die fünf Szenen in die richtige
Ärztin sie sich erinnern, und besprechen sich, falls Reihenfolge, indem sie den entsprechenden
erforderlich, in PA. Wochentag − Montag bis Freitag − eintragen. In
dieser Sequenz „hören“ die S Jans Gedanken, die
Zweites Sehen (mit Untertiteln) Wochentage werden als Untertitel eingeblendet.
Die S sehen das Video noch einmal an und ergänzen Binnendifferenzierung: Sie können die S bitten, die
die Sätze mit Vincents Diagnose (Aufgabe 5). In Sätze im Präsens oder im Perfekt zu schreiben.
Aufgabe 6 steht das Präteritum der Modalverben und Aus dem Gedächtnis beantworten die S kurz die
das Perfekt im Vordergrund. In Aufgabe 7 (richtig/ Detailfragen zu Jans Hausarrest (Aufgabe 3).
falsch) überprüfen die S ihr Detailverständnis. Lassen Sie sie spekulieren, was Jan als nächstes
Binnendifferenzierung (stärkere S): Falls ausreichend macht, bevor Sie das Video weiter abspielen.
Zeit ist, kann Vincents Untersuchung durch die In den Aufgaben 4 und 5 geht es um die Bildung von
Ärztin in PA als Rollenspiel nachgespielt werden. Zur Nebensätzen mit wenn. Stoppen Sie das Video nach
Vorbereitung sollten die S sich für ihre jeweilige Rolle Victorias Satz „Also, was habe ich falsch gemacht“,
eine Mindmap mit Stichworten erstellen. um den S ausreichend Zeit zum Schreiben für
Aufgabe 4 zu geben. Stoppen Sie das Video erneut
Transfer nach „Eine Überraschung?“ und lassen Sie die S die
Sätze in Aufgabe 5 vervollständigen.
Die S schreiben eine Geschichte über einen
eigenen Unfall (Aufgabe 8). Falls sie noch keinen Binnendifferenzierung: Beide Aufgaben sind
hatten, denken sie sich eine Geschichte aus. Das anspruchsvoll, da anhand der Informationen im
Thema Glücksfee sollte in der Geschichte erwähnt Video frei formuliert werden muss. Schwächere S
werden. Bei diesem Transfer werden Modalverben können deshalb zu zweit arbeiten.
im Präteritum und das Perfekt geübt.
Zweites Sehen
Video 7.2 − Hausarrest Die S sehen das Video noch einmal, dieses Mal in
einem Durchgang, vollständig an und bearbeiten
danach die Aufgaben 6 und 7. Es empfiehlt sich,
Jans erste Woche Hausarrest ist hart. Er die Sätze 1−5 in Aufgabe 6 zuerst durchzulesen.
vertreibt sich die Zeit mit allen möglichen Dingen: Vielleicht können manche S die Fehler schon jetzt
Mathehausaufgaben, Sit-ups, Herumlaufen usw. finden. Allerdings sollen sie die Sätze erst nach dem
Er springt über seinen Schatten und geht zu zweiten Sehen richtig aufschreiben. Bei Aufgabe 7
Victoria. Die hat Mitleid mit Jan. Sie schlägt vor, geht es um Wortschatz. Es reicht aus, wenn die S
eine Überraschung für seine Mutter vorzubereiten, die auf den Fotos gezeigten Tätigkeiten im Haushalt
um sie milde zu stimmen. Zusammen putzen sie im Infinfitiv notieren. Stärkere S können aber auch
Fenster und die Toilette, waschen die Wäsche kurze Sätze im Perfekt schreiben: Victoria hat ... / Jan
und backen einen Zwiebelkuchen. Dabei haben hat ... / Jan und Victoria haben ... .
die beiden viel Spaß. Beim Zwiebelschneiden
entschuldigt sich Jan bei Victoria für sein gemeines
Verhalten. Transfer
Die S sprechen über eigene Erfahrungen mit
Hausarrest (Aufgabe 8). Falls jemand noch nie
Vor dem Sehen
Hausarrest hatte, könnte er/sie eine Situation
Im Klassengespräch sprechen die S über Hausarrest, konstruieren, in der das der Fall wäre (mit Grund,
welche Erfahrungen sie damit haben, wofür sie ihn Dauer, sonstigen Verboten). Am Schluss kann eine
bekommen haben / bekommen würden und was sie Klassenabfrage gemacht werden, deren Ergebnisse
bei Hausarrest dürfen bzw. nicht dürfen (Aufgabe 1). an der Tafel festgehalten werden: Wie viele S hatten
schon Hausarrest, wie lange? Wofür? Was war
während des Hausarrests verboten? Wie konnte man
die Strafe verkürzen? usw.

77
Video 7.3 − Respekt! Danach führen die S in PA ein Interview über
Mobbing und Gefühle (Aufgabe 7). Eingangsfrage
könnte wie im Video sein: Ist dir das schon
Lena dreht ein Statement-Video gegen Mobbing. Sie passiert? Dann stellen die S sich gegenseitig einige
befragt ihre Freunde, ob sie Mobbing kennen. Manche W-Fragen zum Thema. Wer nicht über sich selbst
haben schon eigene Erfahrungen damit gemacht − als sprechen möchte, kann über eine Freundin / einen
Opfer oder als Täter. Jeder schreibt eine Beleidigung, Freund berichten (anonym).
die er schon hören musste, auf einen Karton. Nach
und nach türmt sich eine Mauer aus Kartons auf.
Lenas Freundin Marika steht ängstlich und allein vor Video 8.1 − Das Casting
dieser Mauer aus Beleidigungen. Dann kommt einer
nach dem anderen zu Marika und sie bilden eine Alicia macht bei einem Casting bei du-da-de.tv mit,
Kette mit dem Wort „RESPEKT“ (Buchstaben auf den einem neuen Kindersender in Frankfurt, der eine
T-Shirts). Lena gibt schließlich das Kommando: Alle Moderatorin für eine Kindernachrichtensendung
zusammen schreien laut „Respekt!“, werfen dann die sucht. Sie soll einen Wetterbericht vorsprechen.
Mauer aus Kartons um, feiern und klatschen sich ab. Bevor es losgeht, dreht sie noch schnell ein
Handyvideo für ihren Video-Kanal „¡Olé, Hola, Alicia!“,
Vor dem Sehen in dem sie erklärt, dass sie an einem Casting
Die S sammeln zuerst in PA verschiedene Formen von teilnimmt. Dann präsentiert sie den Wetterbericht
Mobbing und tragen sie in die Mindmap ein (Aufgabe für Deutschland, Tirol und die Schweiz und macht
1). Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen. ihre Sache gut. Alle klatschen Beifall. Am Ende
ruft Alicia die Zuschauer auf, für sie abzustimmen,
Tipp: Bitte achten Sie darauf, dass auf sachlicher
damit sie den Job als Moderatorin bekommt.
Ebene kommuniziert wird. Es sollte − falls gegeben −
nicht auf konkrete Einzelfälle eingegangen werden.
Vor dem Sehen
Erstes Sehen Sicher wissen die meisten S längst, was ein
Casting ist. Klären Sie das Wort dennoch
Für Aufgabe 2 achten die S besonders auf die
im Unterrichtsgespräch oder lassen Sie es
sechs Jugendlichen (siehe Tabelle) und notieren
eine stärkere S / einen stärkeren S erklären.
stichwortartig, von welchen Erfahrungen mit
Weiterführende Fragen: Was muss man bei einem
Mobbing sie berichten. Stoppen Sie das Video
Casting machen? Wofür gibt es Castings? Es folgt
an geeigneten Stellen, um Zeit zum Schreiben zu
eine kurze Diskussion in der Klasse, bei der Sie
geben. Die Ergebnisse können in PA verglichen und
Stichwörter an der Tafel sammeln. Klären Sie
ggf. ergänzt werden.
außerdem die Wörter Moderatorin, Fernsehsender
Bei Aufgabe 3 konzentrieren sich die S auf Vincent. Sie und Voting.
ergänzen die Fragen in der Mindmap mit Stichwörtern.
Der Ergebnisabgleich kann im Plenum erfolgen.
Erstes Sehen
Die S ergänzen zunächst die Sätze 1−6 in Aufgabe 2.
Zweites Sehen (mit Untertiteln)
Die erste Lösung sensibilisiert für andere Sprachen
In Aufgabe 4 sollen die S zuerst ermitteln, um wie Alicias spanische Begrüßung Olé, Hola und das
welche Person es in dem Satz geht, und dann englische Wort Voting und Dialekte (Bayrisch: Ja
die fehlenden Konjunktionen ergänzen. Danach mei!).
bearbeiten sie Aufgabe 5 (richtig/falsch). Lassen
Stoppen Sie das Video nach „Drückt mir die
Sie die S die Textstelle im Video nennen, auf die sich
Daumen“.
die jeweilige Aussage bezieht. Stärkere S können
mündlich die falschen Aussagen korrigieren. Bei Aufgabe 3 konzentrieren sich die S auf die
Bilder der Landkarte mit dem Symbol. Erklären
Sie, dass Alicia das Wetter für sechs verschiedene
Transfer Regionen präsentiert, und spielen Sie dann
Aufgabe 6 ist eine kreative Aufgabe für stärkere S. das Video bis zum Ende ab. Nachdem die S die
Passend zu den Buchstaben des Wortes RESPEKT Orte unter dem betreffenden Kartenausschnitt
schreiben sie Wörter für Gefühle, die sie mit Mobbing eingetragen haben, können sie auch die Sätze 7
assoziieren, zu einem einfachen Gedicht. Es kann ein und 8 in Aufgabe 2 vervollständigen.
zweisprachiges Wörterbuch verwendet werden.

78
Zweites Sehen (mit Untertiteln) typisch sind. Je nach Betonung und Mimik können
Aufgabe 4 kann vor dem zweiten Sehen in PA sie abweichende Bedeutungen haben. Lesen Sie die
bearbeitet werden. Wörter 1−8 in Aufgabe 2 zunächst vor und fordern Sie
die S auf, im Video auf diese Wörter zu achten und
Die S sollten dann zuerst die Wetterbeschreibungen
zu notieren, wer sie in welcher Situation sagt. Spielen
1−6 lesen und dann das Video ein zweites Mal
Sie das Video dann einmal ganz ab. Gegebenenfalls
ansehen (Aufgabe 5). Dieses Mal konzentrieren
kann es an den betreffenden Stellen gestoppt und im
sie sich auf die Details in Alicias Wetterbericht und
Plenum die Sprecher angekreuzt (Schritt a) sowie die
lesen die Untertitel mit. Die Wetterbeschreibungen
Bedeutung zugeordnet werden (Schritt b).
werden dann den Orten zugeordnet.
Anschließend werden in PA oder EA die Fragen in
Aufgabe 3 beantwortet. In Aufgabe 4 analysieren
Transfer die S den Gesichtsausdruck (Mimik) bzw. die Gesten
Die S sprechen ihren eigenen Wetterbericht für ihr der Personen und versuchen diese stichwortartig zu
Land, Europa oder die Welt (siehe auch Aufgabe beschreiben. Stärkere S formulieren ganze Sätze,
10d im KB). Im Internet können sie unter z. B. Die Mädchen haben Angst oder Der Bauer
www.wetter.de (Abrufdatum: 06.12.2017) eine sieht wütend aus. Hierfür kann ein Wörterbuch
Stadt, ein Land oder einen Kontinent eingeben und hinzugezogen werden. Die Ergebnisse werden in PA
anhand der gefundenen Wetterkarte und -daten den oder im Plenum verglichen und besprochen.
Wetterbericht schriftlich vorbereiten und ein Plakat
malen (Aufgabe 6). Für das Drehen eines Videos
Zweites Sehen (mit Untertiteln)
sollten sich die S auf verschiedene Räume in der
Schule verteilen, um sich nicht gegenseitig zu stören. Zur Ergänzung der Sätze in Aufgabe 5 sehen die S
das Video noch einmal mit Untertiteln an.

Video 8.2 − Leute auf dem Land Transfer


In Aufgabe 6 sprechen die S über ihre Gefühle − z. B.
Klara und Lena machen eine Fahrradtour auf dem wann sie Angst haben, sich freuen, wütend sind
Land und alles geht schief: Klara hat einen platten usw. − und wie sie sie in Mimik, Gestik und Worten
Reifen und kann nicht weiterfahren, sie haben ausdrücken. Innerhalb ihrer Gruppen sammeln sie
keinen Handyempfang, um ihre Mutter anzurufen, zunächst Dinge, die sie wütend, glücklich, traurig,
und der Bauer, den sie um Hilfe bitten wollen, jagt erschrocken machen. Dann versuchen Sie, die
sie wütend von seinem Hof. Zu allem Überfluss gelernten deutschen Interjektionen auf die jeweiligen
haben sie vor Schreck ihre Fahrräder auf dem Situationen anzuwenden. Sie können einzelne
Bauernhof stehen lassen. Situationen entweder im Foto oder im Video festhalten
Als sie sicher sind, dass der Bauer ihnen nicht und diese später im Plenum präsentieren.
gefolgt ist, bricht es aus Klara heraus: Sie hasst das
Landleben. Sie erzählt Lena, dass sie plant, nach
dem Schulabschluss zu ihrem Vater nach Berlin Video 8.3 − Weihnachten im Sommer
zu ziehen. Lena ist schockiert und enttäuscht. Die
beiden holen noch ihre Fahrräder, die der gar nicht Zum Abschied haben Lena, Erkan und Jan für
mehr so böse Bauer in der Zwischenzeit repariert Victoria eine Weihnachtsfeier geplant, obwohl
hat, und fahren dann nach Hause. Sommer ist. Während Victoria mit Jans Mutter auf
Shopping-Tour geht, backt Jan Plätzchen, Lena und
Vor dem Sehen Erkan dekorieren das Wohnzimmer und packen
Geschenke ein. Als Victoria nach Hause kommt,
Fragen Sie die S, ob sie auch schon einmal eine
gibt es die Überraschung: ein Weihnachtslied, einen
Fahrradtour gemacht haben − vielleicht auf dem
Weihnachtsbaum, Plätzchen, ein typisch deutsches
Land − und wie es war. Alternativ können die S
Weihnachtsessen, und am Ende kommt sogar noch
darüber sprechen, ob sie gern eine Fahrradtour
der Weihnachtsmann (Herr Ludwig). Victoria ist
machen würden, und wenn ja wo(hin) und mit wem?
gerührt. Damit die anderen nicht sehen, wie traurig
er ist, geht Jan in den Garten, wo Victoria ihn nach
Erstes Sehen einer Weile findet. Sie tröstet ihn und die beiden
Im Video kommen viele Empfindungswörter planen Jans Besuch in Australien. Am Ende sind
(Interjektionen) vor, die für die gesprochene Sprache beide nicht mehr ganz so traurig.

79
Vor dem Sehen
Im Unterrichtsgespräch tauschen sich die S über
die Frage in Aufgabe 1 aus. Mögliche Erklärung: In
Australien ist im Dezember Sommer.

Erstes Sehen
Die S sehen das Video einmal ganz an und
bearbeiten die Aufgaben 2 und 3. In Aufgabe 2
sollen sie die einzelnen Handlungsschritte in die
richtige Reihenfolge bringen und in diesem Kontext
die Ordinalzahlen erstens, zweitens, drittens usw.
festigen. Lassen sie die S die Schritte zuerst lesen
und spielen Sie das Video anschließend ab. Auch in
Aufgabe 3 kommt es auf die Reihenfolge an. Hier
müssen Sätze mit bevor vervollständigt werden.

Zweites Sehen (mit Untertiteln)


Genaues Zuhören ist für Aufgabe 4 (richtig/falsch)
erforderlich. Lassen Sie die S bei der Ergebniskon-
trolle die falschen Aussagen mündlich korrigieren.
In Aufgabe 5 üben und festigen die S
Satzstrukturen mit den Wörtern obwohl und
trotzdem. Zuerst ergänzen sie in Schritt
a) sinngemäß die Sätze mit obwohl, dann
transformieren sie sie (Schritt b) in Sätze mit
trotzdem.
Aufgabe 6 behandelt die Wortbildung. Die S hören
die fünf Wörter, die im Video in Verbindung mit
Weihnachts- genannt werden.
Bei Aufgabe 7 sollen die S die Szenen in die
richtige Reihenfolge bringen und sie in einem
kurzen Satz mit eigenen Worten beschreiben.
Aufgabe 8 dient der Festigung des Futurs, das in
Aufgabe 1 im KB eingeführt und im Video noch
einmal aufgegriffen wird. Die Sätze 1 und 2 können
anhand des Videos ergänzt werden, die Sätze 3−5
sind von den S frei zu formulieren.

Transfer
Die Schüler beschreiben, wie sie selbst
Weihnachten feiern, welche Traditionen sie
pflegen und was typisch für ihr Land ist (siehe
auch Aufgabe 9 im KB). In Gruppen sprechen Sie
darüber, was sie nächste Weihnachten tun werden
und welche Vorbereitungen sie treffen werden. Als
Produkt könnte am Ende z. B. ein schriftlicher Plan
(To-do-Liste) stehen (Aufgabe 9).

80
Lösungen
Kursbuch
MODUL 5 − Meine Erlebnisse 2. d) lange E-Laute: Tee, Ferien, Meer, Dresden,
1. FERIEN IM CAMP lesen, geben, nehmen • kurze E-Laute: Teller, Senf,
Wetter, Zelt, stellen, rennen, weg
4. a) 1. a • 2. b
Lektion 5.1
b) 10 − 2 − 11 − 1 − 8 − 4 − 5 − 3 − 9 − 6 − 7
1. a) 1. Am Campingplatz. • 2. Das Wetter ist
schön. • 3. Jan trägt ein T-Shirt und eine kurze 5. a) 1. b, c, e, h, i • 2. a, d, f, g, j
Hose. Lena trägt eine Bluse und einen Rock. • MEMO: gegessen • gesungen • geschlafen
4. Sie baut das Zelt auf. • 5. Er möchte an den 9. a) und b) Erkan hat Ayran getrunken. Er war in
Strand gehen. der Türkei. • Oma Elke hat die Alpen gesehen. Sie
c) 1e • 2b • 3c • 4h • 5f • 6a • 7d • 8g war in Österreich. • Lena und Klara haben Oma
MEMO: Hilf! • Lies! Elke geholfen. Sie waren in Frankfurt • Jan und
Anton haben im Zelt geschlafen. Sie waren auf
2. a) 1. liest • 2. Leichtathletik • 3. Gitarre •
dem Campingplatz. • Celina hat im Chor gesungen.
4. eine Band • 5. in Berlin/Prenzlauer Berg
Sie war im Musik-Camp. • Elias hat oft Paella
b) 2. schön • 3. lese • 4. Lies • 5. machst • gegessen. Er war auf Mallorca. • Die Ludwigs
6. laufe • 7. Gitarre • 8. ist • 9. wohne • 10. oft • haben Professor da Silva getroffen. Sie waren in
11. müssen • 12. Gib Brasilien.
3. b) Sprich bitte leiser! Zeig mir bitte deine 10. 1b • 2g • 3a • 4h • 5f • 6c • 7e • 8d
Hausaufgabe!
11. 3, 4, 6
5. a) Ballspiele am Strand • einkaufen • spülen •
12. a) 2. in der Schule • 3. Billard • 4. gemacht •
Fahrradtour nach Hörnum • Surfen • Holz sammeln
5. gerappt •6. Anton • 7. Fußball • 8. Jan
• Lagerfeuer (grillen, spielen und singen)
b) 2. Anton und Jan haben im Jugendklub gefilmt.
b) 1. b • 2. c • 3. a
• 3. Jan und Anton haben Basketball und Fußball
c) einkaufen: Jan, Anton • Ballspiele am Strand: gespielt. • 4. Lilly und Tobias haben immer Techno
Lena, Jan • saubermachen: Timo • Surfkurs: Jan gehört. • 5. Die Mädchen haben gekocht. •
• Holz sammeln: Lena • Rap-Workshop: Alicia • 6. Alicia hat Jan genervt. • 7. Alicia hat nur über
Salate zubereiten: Alicia Make-up und Mode gesprochen. • 8. Alicia hat
7. 2 − 5 − 4 − 1 − 3 immer getanzt.
8. a) Nimm • Gib • Lauf 13. 2. Hier in der Schule ist es langweiliger. •
9. 2. R • 3. R • 4. F • 5. F • 6. R • 7. F • 8. R 3. Bei Oma Elke war es schön, aber zu Hause ist
12. a) bei blau es noch schöner. • 4. Und Mama kocht besser als
Oma. • 5. In Weimar ist es ruhiger.
b) am Wortanfang und nach Konsonant
14. 2. Im Globus war das Programm interessanter.
13. 6 − 4 − 2 − 1 − 5 − 3
• 3. In der Goethe-Schule ist langweiliger. •
14. a) Jan hat Surfen gelernt. • Die Kinder haben 4. Zuhause ist es schöner. • 5. Das Zimmer in
ein Lagerfeuer gemacht. • Alicia und MC Toni Weimar ist größer. • 6. Mama kocht besser. •
haben im Workshop gerappt. • Die Kinder haben 7. In Weimar ist es ruhiger.
am Abend gegrillt. • Vincent hat Gitarre gespielt. •
MEMO: lustiger • ruhiger • kälter
Vincent hat nicht Tschüss gesagt.
15. Moskau, Berlin, Paris, Wien, Athen, Rom,
15. 1c • 2f • 3h • 4a • 5i • 6b • 7e • 8d • 9g
Mumbai, Ingelheim, Frankfurt, Monaco, Ljubljana,
16. a) sagen − er hat gesagt, fragen − sie hat Lima, Astana, Istanbul
gefragt, machen − er hat gemacht, lachen − sie hat
16. a) a 4 • b 6 • c 1 • d 2 • e 3 • f 5
gelacht, lernen − er hat gelernt, spielen − sie hat
gespielt b) 1. an den Strand gegangen • 2. in Melbourne
geblieben • 3. Eltern geworden. • 4. in Australien
MEMO: bist • ist • seid
Lektion 5.2
c) Im August 1998 ist Anke nach Sydney und nach
1. 1d • 2a • 3c • 4f • 5b • 6e
Perth gefahren. Im November 1999 hat Anke John
MEMO: uns • euch • sich getroffen. 2000 ist Anke in Melbourne geblieben.

81
2001 hat Anke John geheiratet. Dann ist sie Mutter 11. a) … gewusst, -wusst, -wusst • … gerannt,
geworden. Anke ist nie wieder nach Deutschland -rannt, -rannt • … gelacht, -lacht, -lacht • …
gekommen. gedacht, -dacht, -dacht • … genannt, -nannt, -nannt
MEMO: gerannt • genannt • gebracht
Lektion 5.3 12. a) 1c • 2a • 3b
1. a) Vincent • Was ist los? • Rockband • Marika b) 2. R • 3. F • 4. F • 5. R • 6. F • 7. R • 8. F • 9. R
• Leichtathletik • seine Hobbys • Prenzlauer Berg 13. a) Anton: Headis, Longboarding, Crossboccia •
• Gitarre • Internet • 14 Jahre alt • Suchmaschine Alicia: Crossboccia, Longboarding, Headis
• 12,9 Sekunden • „Prenzlbärs“
b) 1. am langweiligsten • 2. interessanter • 3. am
b) 10 − 2 − 3 − 6 − 7 − 4 − 1 − 9 − 8 − 5 liebsten • 4. gut • 5. besser • 6. Am besten
3. b) Ich glaube, / ich denke … / Ich hab’ gehört, …
/ Ich hab’ gehört … /
Das kann ich schon
Ich weiß! / Ich weiß! … /
1. Marlene surft. • Ivan grillt. • Sie bauen das Zelt
Ich weiß, / dass sie montags zum Handball geht. / auf. • Martin und Max machen Lagerfeuer. • Beate
Ich weiß, / dass sie dienstags am Bahnhof steht. / geht an den Strand. • Sie sammeln Holz.
Ich weiß, / dass sie mittwochs den Müll rausbringt. / 2. 1. Gib/Gebt • 2. Nimm/Nehmt • 3. helft •
Ich weiß, / dass sie freitags im Schulchor singt. / 4. Lies/Lest • 5. lauft • 6. stellt
Ich weiß, / dass sie samstags spazieren geht. / 3. (Lösungsvorschlag) 1. Ich bringe es euch. •
2. Hilfst du mir? Ich brauche Zwiebeln für den
Ich weiß, / dass sie sonntags sehr spät aufsteht. /
Salat. − Gern. Ich hole dir Zwiebeln. • 3. Hilfst du
Ich glaub’, / dass sie donnerstags an mich denkt. / ihr? Sie baut das Zelt auf. − Ja klar! Ich helfe ihr.
Ich glaub’, / ich hab’ ihr mein Herz geschenkt. / • 4. Hilfst du mir? Ich muss das Geschirr spülen.
Ich glaube, / ich denke … / Ich hab’ gehört, … / − Ja, okay. Ich helfe dir. • 5. Hilfst du Gabi und
Ich hab’ gehört … / Elke? Sie sammeln Holz für das Lagerfeuer. − Ja
Ich weiß! / Ich weiß! … / natürlich! Ich helfe ihnen gern.
4. b) 1. Rockkonzert, Gitarrist • 2. Sport- 4. Ich habe eine Fahrradtour gemacht. • Wir haben
gymnasium, 100 Meter in 12,9 Sekunden, am Lagerfeuer unser Lied gesungen. • Wir sind
Leichtathletik, Vincent • 3. Prenzlauer Berg, mit dem Zug gefahren. • Ihr habt Beachvolleyball
Vincent, Prenzlbärs gespielt. • Wir haben Würstchen gegrillt/gegessen.
• Markus hat Gitarre gespielt.
5. a) 2. Timo Krause, 13,7 Sekunden • 3. Jakob
Meier, 6,21 m • 4. Sandra Specht, 1,66 m • 5. Die 5. (Lösungsvorschlag) 1. Hi, Nicole, wollen wir uns
Humboldt-Schule • 6. Erich Becker, Laura Scholl treffen? • 2. Ja, gerne. Wo treffen wir uns? •
3. Wir treffen uns morgen in der Pizzeria. •
MEMO: am ältesten • am höchsten
4. Super! Um wie viel Uhr? • 5. Wir können uns um
b) 1c • 2b • 3e • 4a • 5d 18:30 treffen.
6. Ich weiß jetzt, dass Vincent das Kollwitz- 6. (Lösungsvorschlag) 1. 218, 198.6 • 2. Jurij
Gymnasium in Berlin besucht. • Ich habe gelesen, Tepeš ist am weitesten gesprungen. Er war mit
dass er bei der Schulolympiade war und auf 100 201,7 Punkten besser als Robert Johansson. •
Meter am schnellsten war. • Endlich weiß ich, dass 3. Maciej Kot ist 214,5 Meter gesprungen. Er hat
er mit Nachnamen Kirsch heißt. • Jetzt schreibe gewonnen.
ich eine E-Mail an die Schülerzeitung. Ich bin sicher,
dass ich dann Vincents Handynummer bekomme.
MODUL 6 − Meine Welt, deine Welt
10. a) dabei • Auf Sylt • Lara • Apfel • offline •
Olympiade • weit • Inge • Bis bald • schwierig • 1. VICTORIA
Taxifahrer • Bonn • schönsten • Oma • uns • Im
Herbst. • werden Lektion 6.1
b) da • Im Sommer • Lena • Kirsch • online • 1. 2. Jans Zimmer • 3. Arbeitszimmer • 4. unfair
Schulolympiade • klug • Marika • Tschüss • blöd • • 5. ein paar • 6. nervt • 7. frech • 8. Sachen,
Schauspieler • Berlin • wichtigsten • Mama • ihn packen
• In den Herbstferien. • müssen 2. 2. Was? Ich will nicht, dass Victoria/sie mein
Zimmer bekommt. • 3. Ich finde es unfair, dass ich

82
in dein Arbeitszimmer ziehen soll. • 4. Ich glaube auf den Tisch. Leg sie bitte auf den Stuhl. • Alles
nicht, dass Victoria/sie nett ist. • 5. Mir gefällt richtig? Cool!
nicht, dass du frech und egoistisch bist. 4. 2. Ist das deine Gitarre? • 3. Liest du gern? •
5. a) 6a • 8b • 1c • 5d • 3e • 10f • 9g • 7h • 4. Was machen deine Eltern? • 5. Auf welche
2i • 4j Schule gehst du? • 6. Bist du gut in der Schule?
6. a) 2. nette • 3. bekanntes • 4. intelligentes • 6. 1. fünfzehn Euro • zehn Euro • 2. Jacke •
5. gute • 6. australische • 7. roter • 8. kleine bunt, elegant • perfekt • fünfunddreißig Euro •
b) 2b • 6c • 3d • 5e • 1f • 4g • 8h 3. Snowboard • nicht alt • Freestyle-Board •
siebzig Euro • 4. Comics • fünf • Deutsch,
7. b) 1. stimmlos • 2. am Ende
Englisch • (neunund)dreißig Euro
8. 2. schlechte/schlimme • 3. gute • 4. leichtes •
MEMO: dreimal
5. hohen • 6. großes • 7. langer • 8. schlimmen/
schlechten • 9. schöne 7. Der gelbe Topf kostet 15 €. • Die bunte Jacke
kostet 35 €. • Das alte Snowboard kostet 70 €.
MEMO: süßer • hohen
•Die englischen Comics kosten 15 € pro Stück. •
9. a) 2. R • 3. R • 4. F • 5. R • 6. F • 7. R • Die deutschen Comics kosten 3 € pro Stück.
8. F • 9. F • 10. R
10. 1. zum Bäcker • 2. frische Brötchen • 3. zum
b) 1b • 2d • 3a • 4c Essen • 4. allein • 5. zum • 6. beim Metzger •
10. (Lösungsvorschlag) 1. ... packt ihren Koffer. • 2. 7. bei Metzger in der Danziger Straße
... ihre Klamotten/ihren russischen Mantel. • 11. a) 2. Käse • 3. Milch • 4. Dosen • 5. Sahne •
3. ... packt sie sehr viele Klamotten (für den Winter) 6. Packung • 7. Tomatenmark • 8. Tafel • 9.
ein. • 4. ... für Sibirien bereit ist. • 5. ... ein Video Lasagne
von Alicia über 10 deutsche Flops. • 6. ... das
14. a) 1, 5, 2, 4, 6, 3, 7 (im Uhrzeigersinn)
Temperament der Deutschen ... • 7. ... nicht so
schön wie in Spanien. • 8. ... ein interessantes b) 2. R • 3. F • 4. F • 5. R • 6. R
Land ist. • 9. ... kein perfektes Land ist. • 15. 1. Für Fleisch und Käse brauch man eine Folie.
10. … ein modernes Land ist. • 2. Für Zwiebeln und Kartoffeln braucht man ein
11. a) (Lösungsvorschlag) 2. meine Gastfamilie • 3. Netz. • 3. Für Tomatenmarkt und Senf braucht man
Weimar und Deutschland • 4. mein Befinden eine Tube. • 4. Für Marmelade und Honig braucht
man ein Glas. • 5. Für Sahne und Joghurt braucht
b) Vicky beginnt ein neues Leben. • In Deutschland
man ein Becher. • 6. Für Milch und Eier braucht
gibt es fantastische Schlösser. • Jan hat einen
man ein Karton. • 7. Für Apfelsaft und Ketchup
guten Charakter. • Vicky hat jetzt eine deutsche
braucht man eine Flasche. • 8. Für Tomaten, Fisch
Familie. • Vicky hat ein gemütliches Zimmer. •
und Cola braucht man eine Dose. • 9. Für Pasta
Alexander und Christiane sind nette Gasteltern. •
und Zucker braucht man eine Packung. • 10. Für
Jan hat jetzt eine neue Schwester. • Weimar ist
Chips und Bonbons braucht man eine Tüte.
eine alte Stadt.
16. 4 − 1 − 2 − 5 − 3 − 8 − 7 − 6
12. a) a 5 • b 6 • c 1 • d 7 • e 2 • f 4 • g 3
17. a) Socken, Hosen, Gurken, Torten, Kuchen,
b) 1. sitzen • 2. steht • 3. steht • 4. stehen •
Tüten, Dosen, Flaschen, Tomaten, Äpfel, Zwiebeln,
5. steht • 6. hängen • 7. liegt
Nudeln, Kartoffeln
13. 2e • 3a • 4d • 5f • 6b
b) … hört man das e.
18. a) Alufolie, Tuben, Gläser, Becher, Karton,
Lektion 6.2 Plastiktüten, Boxen, Fässer, Gläser, Flaschen,
1. a) (Lösungsvorschlag) 1. Sie sind auf dem Schachteln, Stofftüten
Flohmarkt. • 2. Er verkauft seine alten Sachen b) 2. Im Meer schwimmt Plastik, deshalb sterben
• 3. Sie hilft ihm. • 4. Töpfe, einen Teddy, ein Delfine und Schildkröten. • 3. Die Menschen
Snowboard, Videospiele, Brettspiele, einen Drachen wissen, dass Plastik sehr schlecht für die Umwelt
c) 1c • 2d • 3b • 4a • 5f • 6e ist. • 4. Wir wollen weniger Müll produzieren,
3. Ich leg’ die Bücher auf den Schrank. Leg sie bitte aber wir wissen nicht wie. • 5. Es gibt jetzt eine
in den Schrank. • Ich stell’ den Teller zwischen Alternative, denn der OU-Supermarkt hat ein
die Tassen. Stell ihn lieber neben die Tassen. • neues Konzept. • 6. Im OU-Supermarkt gibt es
Ich setz’ den Teddy vor das Bild. Setz ihn bitte vor keine Verpackungen, deshalb bringen die Kunden
das Schild. • Ich häng’ die Gitarre an die Wand. Behälter mit. • 7. Lena weiß jetzt, dass sie ohne
Stell sie lieber an die Wand. • Die T-Shirts leg’ ich Verpackung einkaufen kann.
83
Lektion 6.3 Mitschülern ausgehen, wenn dir langweilig ist. Du
1. 1c • 2e • 3a • 4d • 5b • 6f musst mit Jan reden. Bleib nicht so lange im Bad.
Lach viel und sei fröhlich. Die Tage im Frühling sind
MEMO: mich • mich • mir • mir
länger und wärmer, dann kannst du auch mehr
2. a) 1. sich schminken • 2. sich die Hände draußen sein. Kopf hoch! Alles wird gut! Grüße und
abtrocknen • 3. sich parfümieren • 4. sich Küsse, Mum
anziehen • 5. sich die Haare föhnen
15. a) (Lösungsvorschlag) 1. Sie probieren
MEMO: dir Zahnpasten aus. • 2. In den Händen haben sie
3. a) a, b, x, c, d, x, x, x eine gekaufte Zahnpasta in der Tube und ein Glas.
b) 2. a, die Zahnpasta • 3. c, das Shampoo • • 3. Do it yourself. • 4. In Lenas Glas ist eine
4. b, die Seife selbstgemachte Zahnpasta.
c) 2. Wir waschen uns die Hände mit Hygieno. • b) 2. F • 3. R • 4. F • 5. R • 6. F • 7. R • 8. R •
3. Putzt euch die Zähne mit Maxi-Dent und wascht 9. F • 10. R
euch das Gesicht mit Hygieno. • 4. Sie waschen
sich die Haare mit „Star Shine“. • 5. Er will frisch Das kann ich schon
bleiben, deshalb duscht er sich mit Dusch-O-Zisch.
1. 2. glaube • 3. toll ist • 4. gefällt/mag • 5. will •
MEMO: mich • dir • uns • euch • sich 6. mein Zimmer bekommt • 7. mag • 8. gefällt •
5. a) 1. wie • 2. glücklich • 3. nicht so alt wie • 9. frech und egoistisch ist
4. frischer • 5. größer • 6. als • 7. pünktlicher • 2. 2. Das Snowboard liegt auf dem Tisch. •
8. öfter 3. Vincent setzt den Teddy in den Topf. • 4. Der
MEMO: kleiner • am kleinsten Teddy sitzt in dem/im Topf. • 5. Lena hängt die
b) 1. Deutschland, der Mond • 2. Vicky ist, ein Kleider an die Stange. • 6. Die Kleider hängen an
kleines Kind • 3. Weimar, ein Märchen • 4. Die der Stange. • 7. Vincent stellt die Gitarre auf den
Deutschen, Australier Stuhl. • 8. Die Gitarre steht auf dem Stuhl.
6. MEMO: höher • kürzer • am meisten 3. (Lösungsvorschlag) 1. Weil sie Deutschland
7. 2. Victoria • 3. Frau Ludwig • 4. Victoria • fantastisch findet. • 2. Weil sie denkt, dass
5. Victoria • 6. Victoria • 7. Frau Ludwig • 8. Jan • Deutschland ein kaltes Land ist. • 3. Weil sie zu
9. Jan lange im Bad braucht und viel lacht. • 4. Weil Jan
sie nicht mag und sie ihre Freunde und Familie
8. a) und b) 2. Victoria nervt Jan, weil sie sehr viel
vermisst. • 5. Weil sie Vincent hilft.
redet. • 3. Victoria lacht laut, weil sie fröhlich ist. •
4. Jan soll nett sein, weil Victoria zu Gast ist. • 4. 1. jeden Montag • 2. nur Lindentee •
5. Jan ist gemein, weil er Victoria nicht mag. • 3. Apfelschorle • 4. Ein Cappuccino oder ein
6. Jan mag Victoria nicht, weil sie in seinem Espresso kostet • 5. Seine Grillspezialitäten sind
Zimmer schläft. montags 50 % billiger.
9. MEMO: weil • ist 5. 2. Ein Koala ist kleiner als ein Panda. •
3. Kängurus laufen schneller als Dingos. •
10. süß, h bsch, grün, f nf, gl cklich, p nktlich,
4. Deutschland ist größer als Liechtenstein. •
üben, fühlen, k ssen, frühstücken, Tür, Gl ck,
5. Jan bleibt nicht so lange im Bad als Vicky.
M tze, Tüte, Frühling • schön, blöd, zw lf, fröhlich,
höflich, mögen, k nnen, hören, Öl, Brötchen, Möhre,
W rter, Möbel, L ffel MODUL 7 − Mein Körper und meine Gesundheit
11. a) weil ich dich sehr vermisse. • weil du jetzt 2. GLÜCKSFEE
schläfst. • weil der Unterricht schon um 8 Uhr
beginnt. • weil ich noch keine Freunde habe. • Lektion 7.1
weil sie viel arbeiten. • weil ich in seinem Zimmer
1. 2d • 3a • 4c
schlafe. • weil ich zu lang im Bad brauche. • weil ich
alles falsch mache. • weil das Wetter schlecht ist. 2. 2. angerufen • 3. angehalten • 4. gehört und
mitgesungen • 5. geschaut • 6. aufgepasst •
b) 3 • 4 • 7 • 8 • 9
7. zusammengestoßen • 8. aufgestanden •
14. (Lösungsvorschlag) Liebe Vicky, ich vermisse 9. angesprochen • 10. aufgemacht
dich auch! Leider können wir nicht telefonieren,
MEMO: aufgepasst • angehalten • mitgesungen
weil du in der Schule bist. Wir telefonieren am
Wochenende. Du kannst auch früher ins Bett gehen 3. Dann haben sie im Radio ein Musikquiz gespielt.
und mich früh am Morgen anrufen. Du kannst mit Die Frage hat gelautet: „Wie heißt die Band?”

84
Lena hat gut aufgepasst und kurz nachgedacht. 15. b) Vincent: 2, 3 • Herr Kirsch: 4, 5, 6
Dann hat sie beim Radio angerufen und Karten 16. vorsichtigste • wichtigste • schnellsten •
für ein Konzert in Berlin gewonnen! Sie hat sofort fettesten • coolste • größte • lauteste • härteste
Vincent angerufen, aber er hat nicht geantwortet. • beste • neuesten
Lena hat auf seine Mailbox gesprochen: „Hi,
Vincent! Ich habe beim Radioquiz mitgemacht und
Konzertkarten gewonnen! Die Band heißt BadBoys. Lektion 7.2
Willst du mitkommen?“ Leider ist Vincent nicht 1. b) 2. Erkältung • 3. Schnupfen • 4. niesen •
mitgekommen. Weißt du, warum? 5. Grippe • 6. Halsschmerzen • 7. Fieber
4. (Lösungsvorschlag) Victoria ist ins c) (Lösungsvorschlag) Er bleibt zuhause, denn er
Einkaufzentrum gegangen. Sie hat Klamotten will den Unterricht nicht stören. • Er kann nicht in
gekauft. Auf dem Weg nach Hause hat sie die Schule, weil er Halsschmerzen und Fieber hat.
nicht aufgepasst. Sie ist mit einem Mädchen • Er hat vielleicht die Vogelgrippe, denn ihn hat eine
zusammengestoßen und hingefallen. Sie ist aber Ente gebissen.
schnell aufgestanden und hat gelacht. 2. (Lösungsvorschlag) Die Ente beißt, weil sie
6. a) aufgepasst • nachgedacht • zugehört wütend ist. Die Ente beißt, denn sie ist wütend. •
• mitgemacht • mitgespielt • mitgelacht • Die Ente beißt, weil sie krank ist. Die Ente beißt,
zugeschaut • aufgewacht • aufgestanden • denn sie ist krank. • Die Ente beißt, weil sie
angefangen • angerufen • hingegangen • spielen will. Die Ente beißt, denn sie will spielen. •
angehalten • angekommen • hingefallen • Die Ente beißt, weil sie Angst hat. Die Ente beißt,
mitgekommen denn sie hat Angst. • Die Ente beißt, weil sie die
7. a) 2. F • 3. R • 4. F • 5. F • 6. F • 7. R • 8. F • Vogelgrippe hat. Die Ente beißt, denn sie hat die
9. F Vogelgrippe.
b) 1. Vincent wollte mit Lena telefonieren. • 3. a) 2c • 3e • 4d • 5a • 6f
2. Vincent wollte Lenas Anruf beantworten. • c) Jan schläft schlecht, denn er wohnt jetzt im
4. Max und Vincent kennen sich nicht. • Arbeitszimmer. • Er wohnt jetzt im Arbeitszimmer,
5. Max wollte abbiegen. • 6. Vincent konnte nicht denn Victoria hat sein Zimmer bekommen. • Jan
bremsen. • 8. Max entschuldigt sich bei Vincent. • kommt oft zu spät, denn Victoria blockiert morgens
9. Max ruft den Notarzt. das Bad. • Jans Noten sind schlechter geworden,
MEMO: konntest • konnten • wollte • wollten • denn die Schule ist zu stressig. • Die Schule ist zu
wolltet stressig, denn sie haben zu viele Aufgaben.
8. a) 1. Max Schulz. • 2. Im Park, im Tiergarten, 4. a) (Lösungsvorschlag) 2. nicht genug schlafen
bei der Beethoven-Statue. • 3. Max ist mit Vincent • 3. zu spät am Abend lernen • 4. sehr viel zum
zusammengestoßen. • 4. Eine Person. • 5. Vincent Mittag gegessen • 5. Mathetest schreiben
ist am Kopf verletzt. 5. a) Warum, warum, warum?  • Warum fragen
9. b) 1 • 2 • 3 • 5 • 6 • 7 • 9 • 12 • 14 • 16 wir warum?  • Warum gibt es Hausaufgaben? 
• Warum kann man Schupfen haben?  • Warum
10. a) der Kopf • das Auge • der Arm • der Rücken
schlafen wir Bett?  • Warum sind Partys meistens
• der Finger • der Knochen • das Gehirn • die Stirn
nett?  • Warum kriegen Schüler Noten?  •
• die Hand • das Knie • das Bein
Warum wird Lügen nicht verboten?  • Warum
11. 1d • 2a •3f • 4b • 5c • 6g • 7e brauchen Pflanzen Licht?  • Warum weißt du
12. Krankenhaus • Unfall • Longboarder • das denn nicht?  • Warum, warum, warum?  •
Amnesie • Nächte • Heim • Eltern • Termin Darum fragen wir warum! 
13. 2. Krankenhaus • 3. verletzt • 4. informiert • b) kann steigen oder fallen.
5. telefoniert • 6. besucht • 7. Nachrichten • 6. 1. Klassenlehrerin/Lehrerin • 2. E-Mail •
8. kaputt • 9. reparieren 3. Vogelgrippe • 4. keine • 5. Schule • 6. glaubt •
MEMO: informiert 7. Referat • 8. komische • 9. muss •
14. b) 2. … ich einen Fahrradunfall hatte. • 10. Elternabend
3. … ich nicht Gitarre spielen darf. • 4. … den Arm 9. MEMO: musste • mussten
gebrochen habe. • 5. … ich auf den Kopf gefallen 11. a) 2. Alicia, Erkan • 3. Alicia • 4. Anton, Marika
bin. • 6. … ich nicht aufgepasst habe. • • 5. Alicia, Marika • 6. Marika • 7. Erkan
7. … angerufen hast und ich antworten wollte.
b) Wenn Erkan zu spät nach Hause kommt, darf er
MEMO: bin
85
nicht Fernsehen. • Wenn Marika den Bus verpasst, b) 1. Der Junge will anonym bleiben, deshalb
holen ihre Eltern sie ab. • Wenn Alicia nicht spülen benutzt er den Namen Coolio2004. • 2. Er schreibt
will, soll sie ihren Eltern ein Angebot machen. • gemeine Kommentare, deshalb will er anonym
Wenn Marika Probleme in der Schule hat, redet sie bleiben. • 3. Er denkt nicht nach und möchte cool
mit ihren Eltern. • Wenn Erkan eine schlechte Note sein, deshalb schreibt er gemeine Kommentare.
hat, bekommt er weniger Taschengeld. • 4. Marika ist traurig, deshalb will sie eine Diät
13. (Lösungsvorschlag) 2. ziehe ich meine machen. • 5. Sie liest die gemeinen Kommentare
Gummistiefel an. • 3. gehe ich nicht in die Schule. • im Forum, deshalb ist sie traurig.
4. kaufen meine Eltern mir Schokolade. • 12. 2. aber • 3. wenn • 4. denn • 5. weil •
5. backe ich für ihn/sie einen Kuchen. • 6. Deshalb
6. gehe ich mit Freunden ins Kino. 14. 8 − 6 − 2 − 5 − 4 − 3 − 1 − 7
14. c) (Lösungsvorschlag) 2, 3, 5, 8, 9 15. b) 2b • 3f • 4d • 5a • 6e • 7c • 8g
15. 1. einen Fehler • 2. zu lange im Bad •
3. sein Fahrrad • 4. seine Schokolade gegessen
Das kann ich schon
16. (Lösungsvorschlag) Jan hat die Fenster geputzt.
1. (Lösungsvorschlag) Wir haben Fußball gespielt
Er hat mit Victoria viel Spaß gehabt. Er hat die
und haben viel Spaß gehabt. • Ich wollte ein Tor
Toilette geputzt. Er hat die Wäsche gewaschen und
schießen, aber ich habe das Tor nicht getroffen
sie aufgehängt. Er hat mit Victoria einen Kuchen
und der Ball hat das Fenster kaputtgemacht. •
gebacken.
Frau Meier war sehr wütend, aber zum Glück war
niemand verletzt.
Lektion 7.3 3. Sehr geehrte Frau Falke, Klara kann heute nicht
1. b) 2. ich möchte in einem Monat • 3. darf ich in die Schule kommen, denn sie hat eine Erkältung.
nur Gemüse essen • 4. liegst du in einem Monat • Sie muss die ganze Zeit husten. Sie hat auch
5. habe ich Kopfschmerzen • 6. Wie finden deine Fieber und ihr Kopf tut weh, deshalb bleibt sie
Eltern heute lieber im Bett. Wenn sie in ein paar Tagen
c) Marika will in einem Monat fünf Kilo abnehmen. wieder gesund ist, besucht sie den Unterricht. Mit
• Marika isst ab Dienstag nur Obst. freundlichen Grüßen
d) 1. Weil sie die Topmodel-Diät macht. • 5. 1. der Obstsalat • 2. der Karottensaft •
2. Sie isst seit einer Woche nur Gemüse. • 3. die Tomatensoße • 4. das Vanilleeis
3. Ab Dienstag soll sie nur Obst essen. • 6. (Lösungsvorschlag) 1. Ab sofort treibe ich mehr
4. Lena findet die Diät gefährlich. Sport. • 2. Ab Januar sehe ich weniger fern. •
5. (Lösungsvorschlag) Phase 1: Brokkoli, Karotten, 3. In drei Monaten esse ich gesünder. •
Paprika, Tomaten, Spinat, Blumenkohl, Gurken, 4. In einer Woche habe ich weniger S tress.
Zucchini, … • Phase 2: Kiwi, Birne, Pfirsich, Orange, 7. (Lösungsvorschlag) Das hast du selber
Melone, Pflaume, Erdbeere, Trauben, … • Phase 3: gebacken? Das sieht super aus! Die Torte
Wasser schmeckt bestimmt so lecker wie sie aussieht. Ich
8. a) 2. Modelfigur • 3. Poolparty • hoffe, ihr habt eine tolle Party!
4. Computerprogramm • 5. Kartoffelchips •
6. Strandhäuser • 7. Tischtennis MODUL 8 − Servus und auf Wiedersehen
b) MEMO: das • die 1. SIE MAG DIE NATUR
9. a) P rtysommer − S mmersonne • S mmerregen
− Regentanz • Str ndparty − P rtysong • S ndstrand
Lektion 8.1
− Str ndhaus • S mmerglück − Gl cksmoment •
Lieblingseis − Eisdiele • Tschtennis − T nnisball • 1. (im Uhrzeigersinn) Frau Ludwig • Victoria • Jan •
Kart ffelchips − Chpstüte • Erdbeermilch − Herr Ludwig
M lchshake • S mmersonne − S nnenbrille 2. (Lösungsvorschlag) Was machen die Ludwigs, bevor
11. a) 2. Er will anonym bleiben, weil er gemeine Vicky nach Hause fliegt? Bevor Vicky nach Hause
Kommentare schreibt. • 3. Er schreibt gemeine fliegt, gibt die Familie eine große Party. • Was machen
Kommentare, weil er nicht nachdenkt und cool sein wir, bevor wir ins Restaurant gehen? Bevor wir ins
möchte. • 4. Sie will die Diät machen, weil sie Restaurant gehen, reservieren unsere Eltern einen
traurig ist. • 5. Sie ist traurig, weil sie die gemeinen Tisch. • Was machen die Ludwigs, bevor sie nach Tirol
Kommentare im Forum liest. fahren? Bevor die Ludwigs nach Tirol fahren, müssen

86
sie eine Ferienwohnung mieten. • Was macht Jan, oh … • Psssst! • Pah! • Ach ja? • Igitt! • Mimimi!
bevor er eine lange Wanderung macht? Bevor er eine • Hopp hopp!
lange Wanderung macht, muss er intensiv trainieren. b) 1c • 2d • 3a • 4b
• Was machen die Eltern, bevor sie ein Hotelzimmer
3. 2
reservieren? Bevor sie ein Hotelzimmer reservieren,
informieren sie sich im Netz. 5. a) 1. Kaiserpfalz-Realschule Ingelheim • 2.
die Klasse 10 • 3. 14 • 4. Englisch, Religion und
3. 2. F • 3. R • 4. R • 5. R • 6. R
Kunst • 5. Chemie
6. CD, DVD, DJ, SMS, USA, E-Mail, U-Bahn, W-Lan,
6. a) Damit er funktioniert, muss ich nach Berlin
Navi, Veggie-Burger
ziehen. Ich wohne dann bei dir, damit du nicht mehr
7. 1. über • 2. Auf • 3. über • 4. in • 5. Auf • so allein bist. Zuerst möchte ich als Kellnerin in
6. durch einem Café arbeiten. Das Geld spare ich, damit ich
8. b) 1, 3, 4, 7, 8, 9, 10 den Führerschein machen kann. Dann mache ich
c) 1e • 2c • 3a • 4g • 5b • 6d • 7f eine Ausbildung. Ich habe zwei Ideen: 1. Ich werde
Erzieherin, damit ich mit Kindern arbeiten kann.
9. 2
2. Ich werde Stewardess, damit ich die Welt sehe.
10. a) der Wind, sonnig, windig, windstill, die
b) 2. eine Ausbildung. • 3. mit Kindern •
Wolken, regnet, kühl, blitzt, donnert, das Gewitter,
4. Stewardess • 5. sieht 6. bei Papa
die Sonne, der Nebel, kalt, schneien, das Unwetter,
der Sturm, der Hagel 7. 4 − 5 − 1 − 2 − 3 − 7 − 6
b) 1b • 2d • 3a • 4c 8. b) MEMO: könnte • könnten
11. a) 1. a • 2. • 3. ei • 4. e • 5. ä • 6. tsch • 10. (Lösungsvorschlag) A: Hey Peter, könntest du
7. i • 8. i • 9. ei • 10. dsch • 11. u • 12. au • mir bitte beim Umzug helfen? Die Möbel sind zu
13. sch • 14. • 15. • 16. ei • 17. i schwer für mich. B: Klar, kein Problem! • A: Marika
könntest du Oma morgen im Garten helfen?
12. a) 2. Esst ohne uns. • 3. Schnee gefunden. •
B: Ok. Aber am Vormittag! Am Nachmittag treffe
4. Keine Panik! • 5. Sind auf dem Weg.
ich Lena. • A: Lena könntest du mit mir einkaufen
b) sicher, wohl, bestimmt, wahrscheinlich, gehen? Ich brauche Hilfe mit den Tüten. B: Okay.
vermutlich, bestimmt, vielleicht, sicher Aber nur wenn wir auch in den Bio-Markt gehen.
14. a 2 • b 3 • c 5 • d 1 • e 7 • f 4 • g 6 • h 8 • A: Hey Jonas, könntest du mir helfen eine
15. (Lösungsvorschlag) 1. Mann, 45, Verbrecher, Geburtstagskarte zu basteln? B: Sorry, aber ich
große Ohren, Glatze, blaue Augen • 2. Mann, jung, habe leider keine Zeit. Warum kaufst du nicht
schmaler Mund, schwarze Augen, schwarze lange einfach eine Geburtstagskarte im Supermarkt? •
Haare, Verbrecher • 3. Opa, hat sich verlaufen, graue A: Jan, könntest du mir bitte helfen einen Kuchen
Haare, grüne Augen • 4. Frau, 20, große Nase, braune zu backen? B: Ja klar. Hast du schon alle Zutaten?
Augen, lange rote glatte Haare, Verbrecherin • 5. Ich bin gleich da. • A: Alicia, könntest du bitte
vermisste Oma, lockiges graues Haar, großer Mund, das Essen kochen? B: Oh nee, ich wollte doch mit
rote Brille • 6. Frau, 30, kurze blonde Haare, große Anton Longboard fahren.
blaue Augen, kurze Nase, Zeugin 12. 2. dass • 3. beste Freundinnen • 4. Ingelheim
16. 6 − 8 − 7 − 3 − 4 − 9 − 5 − 1 − 2 • 5. vom Land • 6. dreckig • 7. wenn • 8. Berlin •
17. (Lösungsvorschlag) Lieber Anton, dieses Jahr 9. wird • 10. Bauernhof • 11. damit • 12. hoffe
haben wir unsere Sommerferien in Tirol verbracht. 13. MEMO: würdest • würde • würden
Vicky wollte Schnee sehen. Wir haben in einer 14. 2. der Hund • 3. das Schaf • 4. das Huhn •
Hütte ohne WLAN übernachtet! Vicky hat viele 5. die Katze • 6. die Ziege • 7. das Schwein •
Fotos gemacht. Meine Eltern sind einen anderen 8. die Kuh
Weg gegangen und Vicky und ich haben uns 15. a 8 • b 3 • c 1 • d 7 • e 6 • f 5 • g 2 • h 4
verlaufen. Mama hat die Polizei gerufen. Sogar
ein Radiosender hat uns gesucht. Zum Glück ist
jemand gekommen und uns gefunden. Wie war dein Lektion 8.3
Urlaub? Schöne Grüße, Jan 1. a) 1. wunderschön, Berlin • 2. Geschichte,
netten • 3. Uniform, streng, gelernt • 4. freuen,
Weimar, Weihnachten • 5. (meine) Eltern, Henri
Lektion 8.2
(Koala), anrufen, ins Bett, haben •
2. a) Tadaaaa! • Eieiei! • Hä? • Huhu! • Kusch 6. Schulabschluss, studieren
kusch! • Oh neee! • Oh, ach so. • Ojemine! • Oh,

87
MEMO: werde 5. Stadt: 2, 4 • Land: 1, 3, 5
c) 2. Mit Familie Ludwig. • 3. Die Geschichte, die 6. (Lösungsvorschlag) Milch, Ei, Mehl, Salz, Zucker,
Burgen und Schlösser und die netten Menschen. Öl • (Lösungsvorschlag) Die Zutaten (ohne das Öl)
• 4. Die Schüler tragen keine Uniform und der in eine Schüssel geben und mixen. Das Öl in die
Unterricht ist strenger. • 5. In zwei Wochen. • 6. heiße Pfanne geben. Eine Portion Teig in die Pfanne
Henri ist ein Koala und Sienna und Olivia sind geben und backen. Dann den Pfannkuchen auf der
Victorias beste Freundinnen. • 7. Ja, vielleicht anderen Seite backen.
sogar für ihr Studium.
4. c) 2
d) 1. weil • 2. obwohl • 3. weil • 4. Trotzdem •
5. Deshalb • 6. Obwohl • 7. Trotzdem • 8. obwohl
5. (Lösungsvorschlag) Obwohl es im Dezember
heiß ist, feiern die Australier Weihnachten. Im
Dezember ist es heiß. Trotzdem feiern die Australier
Weihnachten. • Obwohl Vicky nichts weiß, ist
sie neugierig. Vicky weiß nichts. Trotzdem ist sie
neugierig. • Obwohl es nicht schneit, wird sich
Vicky bestimmt freuen. Es schneit nicht. Trotzdem
wird sich Vicky bestimmt freuen. • Obwohl niemand
im August Tannenbäume verkauft, werden wir
einen Tannenbaum haben. Niemand verkauft im
August Tannenbäume. Trotzdem werden wir einen
Tannenbaum haben. • Obwohl der Weihnachtsmann
Sommerferien hat, wird er zur Feier kommen. Der
Weihnachtsmann hat Sommerferien. Trotzdem wird
er zur Feier kommen. • Obwohl der Abschied traurig
ist, wird die Feier lustig sein. Der Abschied ist
traurig. Trotzdem wird die Feier lustig sein.
7. 1 − d − VI • 2 − h − IV • 3 − f − II • 4 − a − VII
• 5 − b − I • 6 − e − III • 7 − c − V • 8 − g − VIII
9. b) 1f • 2d • 3c • 4e • 5b • 6a
c) 1b • 2g • 3h • 4f • 5e • 6c • 7d • 8a • 9i
10. MEMO: fünftens • sechstens
11. 1. Erkan • 2. Victoria • 3. Jan • 4. Lena,
Erkan, Jan, Jans Mutter • 5. Jan • 6. Lena, Erkan •
7. Lena, Erkan • 8. Der Weihnachtsmann, Victoria
• 9. Jan • 10. Jans Mutter • 11. Victoria •
12. Der Weihnachtsmann
12. a) 1. dass • 2. trotzdem • 3. und • 4. Und •
5. Oder • 6. Und • 7. obwohl • 8. Und • 9. obwohl
• 10. trotzdem 11. wenn
13. Fröhliche Weihnachten! • Frohes Fest! • Ein
fröhliches neues Jahr! • Ich wünsche dir alles Gute.

Das kann ich schon


1. 1. Nebel • 2. sonnig • 3. windstill •
4. Temperaturen • 5. Grad • 6. blitzt • 7. Sturm •
8. Hagel • 9. kalt • 10. schneien
3. 1e • 2d • 3b • 4a • 5c
4. 1. das Schwein • 2. das Schaf • 3. die Ziege •
4. das Huhn • 5. die Kuh

88
Lösungen
Arbeitsbuch
Modul 5 − Meine Erlebnisse 12. a) 2. F • 3. F • 4. F • 5. R
1. a) und b) Willkommen zurück! b) und c) 2. kann • 3. hilft • 4. ihnen • 5. schafft
• 6. euch • 7. Zwiebeln • 8. gebe
Lektion 5.1 13. 2. hole dir das Geschirr. • 3. ich gebe ihm den
Salat. • 4. Ja, ich helfe ihnen. • 5. Na klar, ich hole
1. a) 2. das Handtuch • 3. die Stange • 4. die
euch Teller. • 6. Moment, ich hole mir eine Jacke.
Anleitung • 5. das Zelt • 6. der Campingplatz
14. 6 − 7 − 9 − 5 − 8 − 4 − 1 − 3 − 2
b) 2. Volleyball • 3. Handtuch • 4. Zelt •
5. Stange • 6. Anleitung 15. 2. gefilmt • 3. gekocht • 4. nerven • 5. gespült
• 6. gejoggt • 7. geholt • 9. lachen • 10. geduscht
2. a) 2. liest • 3. siehst • 4. sprichst • 5. läufst •
6. trägst • 7. isst • 8. wäschst • 9. schläfst • 16. a) 2. Diego hat am Nachmittag Computer
10. triffst • 11. fängst • 12. lädst • 13. nimmst • gespielt. • 3. Oma Elke hat das Mittagessen
14. gibst gekocht. • 4. Tabea hat im Unterricht eine SMS
geschrieben. • 5. Sammy hat in Frankfurt geshoppt.
b) Hilf! • Lies! • Sieh! • Sprich! • Lauf! • Trag! •
• 6. Lilly und Tobias haben im Jugendklub Musik
Iss! • Wasch ab! • Schlaf ein! • Triff! • Fang an! •
gehört. • 7. Alicia hat im Garten von „La Comida“
Lad ein! • Nimm mit! • Gib!
ihren Geburtstag gefeiert.
3. 2. Bau, auf • 3. wach, auf! • 4. Spiel, Gitarre! •
b) (individuelle Lösungen)
5. Gib • 6. sprich
4. a) 1d • 2c • 3a • 4b • 5f • 6e
Lektion 5.2
b) (Lösungsvorschlag) 2. Iss eine Banane. •
3. Trink ein Glas Saft! • 4. Lies ein Buch! • 1. Hey Jan, das ist ja super. Wie war Frankfurt?
5. Geh ins Bett! Hattest du eine schöne Zeit? Ich bin morgen auch
im Park. Dann sehen wir uns. Ich bringe meine
5. -stück • Volleyball • machen • -essen • Küchen-
Freundin Kathi mit. Viele Grüße, Mateo.
6. a) 2. Jan soll den Mülleimer leeren, aber
2. 1. euch • 2. sich • 3. uns
er möchte lieber kochen. • 3. Anton soll Holz
sammeln, aber er möchte lieber den Mülleimer 3. a) 3 • 1 • 2
leeren. • 4. Lena soll Obstsalat zubereiten, aber b) und c) 2. euch • 3. uns • 4. uns • 5. sich •
sie möchte lieber Holz sammeln. 6. uns • 7. uns • 8. uns • 9. dich
b) (Lösungsvorschlag) 2. Ich soll mein Zimmer 4. a) sprechen − gesprochen • trinken − getrunken
aufräumen, aber ich möchte lieber ins Kino gehen. • singen − gesungen • treffen − getroffen • essen −
• Ich soll das Bad putzen, aber ich möchte lieber gegessen • helfen − geholfen • finden − gefunden
meinen Freund besuchen. • Ich soll einkaufen, aber b) Links (gelb): gespielt • gesagt • gehabt •
ich möchte lieber ein Buch lesen. gefragt • Rechts (blau): gegessen • gesungen •
7. 2. Strand • 3. surfen • 4. sammelt • geholfen • gesprochen • gefunden • getroffen
5. Lagerfeuer • 6. bereiten • 7. spült • c) 2. geschlafen • 3. gesungen • 4. getroffen •
8. machen • 9. grillen 5. gesprochen • 6. gesehen • 7. gegessen •
8. 2. gebt, Gebt! • 3. laufen, Lauft! • 4. stehen, 8. geholfen • 9. getrunken
steht • 5. fahrt, Fahrt! • 6. waschen, Wascht! • 5. a) Sporthalle • Eisdiele „Wundertüte“ •
7. tragen, tragt Bett • bei Alicia zu Hause • Bibliothek • Kino •
9. a) 3 − 1 − 4 − 2 Restaurant „D’Angelo“ • bei Tobias zu Hause
b) und c) 2. Nehmt immer zu zweit einen Luftballon. b) ... gespielt. Er war in der Sporthalle. •
• 3. Haltet den Ballon mit euren Köpfen. • 4. Lauft Er hat Oskar getroffen. Er war in der Eisdiele
dann mit dem Ballon bis dahinten zum Ziel. „Wundertüte“. • Anton hat am Samstag lange
10. 2. Stellt • 3. stell(e) • 4. bereitet, zu • geschlafen. Er war im Bett. • Er hat Alicia mit
5. sammelt • 6. erklär(e) • 7. Wartet • Mathe geholfen. Er war bei Alicia zu Hause. •
8. schreib(e) • 9. präsentiert • 10. Malt Er hat für Deutsch den Roman „Crazy“ gelesen.
Er war in der Bibliothek. • Er hat „Bullyparade − Der
11. sie − ihnen • ich − mir • ihr − euch • du − dir
Film“ gesehen. Er war im Kino. • Anton hat am
• wir − euch • sie − ihr • er − ihm • Sie − Ihnen
Sonntag mit Mama, Papa und Erik Pizza gegessen.

89
Sie waren im Restaurant „D’Angelo“. • Er hat Lektion 5.3
Tobias mit dem Soundprogramm geholfen. Er war 1. 2 e • 3 d • 4 a • 5 f • 6 b
bei Tobias zu Hause.
2. 2. dass, wohnt • 3. dass, spielt • 4. dass,
6. sind gekommen, sind gegangen, bin macht • 5. dass, finden • 6. dass, haben
geschwommen, ist geschwommen, bin gerannt,
3. a) 2. dass Sport Mord ist. • 3. dass Sport beim
sind geblieben, haben gesungen, haben gegessen,
Lernen hilft. • 4. dass Sport die Menschen kreativ
habe geschlafen, habe geteilt, haben gehört, haben
macht. • 5. dass Sport gesund ist. • 6. dass man
gesprochen, haben gespielt
beim Sport neue Freunde findet. • 7. dass Sport
7. 2. hat, Hector • 3. haben, Hotel • 4. habt, sie glücklich macht. • 8. dass man für Sport immer
Spaghetti • 5. hast, Fußball • 6. hat, Jugendklub Zeit finden muss.
8. 2. Wie lange hast du am Samstag geschlafen? b) (individuelle Lösungen)
• 3. Wen hast du gestern getroffen? • 4. Was hast
4. (individuelle Lösungen)
du heute zum Frühstück gegessen? • 5. Hast du
am Wochenende im Kino einen Film gesehen? • 5. a) 1. am längsten • 2. am strengsten •
6. Hast du gestern deinen Freund oder 3. am gesündesten • 4. am schwierigsten • 5. am
deine Freundin angerufen? • 7. Hast du am kältesten, am gefährlichsten • 6. am sportlichsten
Sonntagnachmittag ein Buch gelesen? • • 7. am stärksten • 8. am kürzesten • 9. am
8. Hast du gestern die Hausaufgaben gemacht? besten • 10. am liebsten • 11. am leckersten
Antworten: (individuelle Lösungen) b) Gelb: kältesten, stärksten • Grün: kürzesten •
9. a) das Buch • der Ball • das Bild • die Pizza • Blau: schwierigsten, gefährlichsten, sportlichsten,
der Saft • der Kopfhörer leckersten • Lila: liebsten
b) (Lösungsvorschlag) gegessen • Am Samstag c) Gelb: höchsten. • Grün: ältesten. • Blau:
hat sie ein Buch gelesen. • Am Sonntag hat sie einfachsten, ordentlichsten, leisesten, lautesten,
keinen Saft getrunken. • Am Samstag hat sie mit beliebtesten, witzigsten, teuersten.
dem Ball gespielt. • Am Sonntag hat sie keine 6. 2 − 6 − 5 − 3 − 1 − 4
Musik gehört. 7. a) 2
10. 2. schön − g. schöner • 3. groß − a. größer • b) und c) 2. schneller • 3. schnellsten • 4. nett •
4. lustig − i. lustiger • 5. modern − c. moderner 5. schnell • 6. einfacher • 7. schlimmer •
• 6. klein − h. kleiner • 7. schrecklich − d. 8. längsten
schrecklicher • 8. gemütlich − b. gemütlicher • 8. 2. hoch, höher, am höchsten • 3. groß, größer,
9. gut − j. besser • 10. toll − f. toller am größten • 4. teuer, teurer, am teuersten •
11. Das Handy ist moderner als das Telefon. • Die 5. schnell, schneller, am schnellsten • 6. kalt,
Tasche ist kleiner als der Rucksack. • Der Stuhl ist kälter, am kältesten
älter als der Tisch. • Das Wasser ist kälter als der 9. 2. Fußball • 3. 100-Meter-Lauf •
Tee. 4. Diskuswerfen • 5. Weitsprung
12. 1. e. besucht • 2. ist, geworden − g. geht • 10. a. − 4 Hi, Lena, hier ist Jan. Ich habe eine
3. ist, gegangen − f. liest • 4. ist, geschwommen Frage ... • c. − 2 Techno Home, Knut Köster.
− b. spielt • 5. ist, geblieben − c. macht • 6. ist, Guten Tag. • d. − 3 Guten Tag, hier spricht Martin
gekommen − a. trifft • 7. ist, gefahren − d. geht Theisen. Ich möchte gerne ...
13. 2. haben, getroffen • 3. haben, gesehen • 11. 2. bringen • 3. genannt • 4. wissen •
4. haben, gegessen • 5. hat, gemacht • 6. hat, 5. denken • 6. gerannt
geschmeckt • 7. haben, gehört • 8. hat getanzt •
12. 1. − c. vergessen, gekauft • 2. gegangen,
9. habe, gespielt • 10. ist, gegangen
gerannt − a. gekommen • 3. gezeigt − d. gekannt •
14. a) 1973 • 1618 • 1848 • 1224 4. gegeben − b. gesehen • 5. − f. gewusst. •
b) zweitausendvierunddreißig • 6. e. genannt
siebzehnhundertdreiundfünfzig • 13. 2. Longboarding • 3. Crossboccia •
sechzehnhunderteinundsechzig 4. Longboarding • 5. Headis • 6. Crossboccia
• zweitausendfünfundsiebzig •
14. 2. man (tatsächlich) über Wasser gehen •
zweitausendvierundzwanzig
3. kommt Luft hinein • 4. auf einer Wiese kann
15. 2. 1989 • 3. 1789−1793 • 4. 2005 • man den Laufball benutzen • 5. ca. 400 Euro •
5. 1699 • 6. 1844 6. für wenig Geld leihen
16. (individuelle Lösungen) 15. (individuelle Lösungen)
90
Prüfungstraining 3. wir jetzt täglich die Hausaufgaben machen. • 4.
Hören: Teil 1 − 1a • 2c • 3c • Teil 2 − 4 Ja • dass wir jetzt Kinoabende einmal pro Monat haben.
5 Ja • 6 Nein • 7 Nein • 5. Mir gefällt, dass wir jetzt vier Partys pro Jahr
haben und alle kommen sollen. • 6. Mir gefällt,
Lesen: 1a • 2c • 3a • 4c
dass wir jetzt zwei große Pausen haben. • 7. Mir
Schreiben: (individuelle Lösungen) gefällt, dass man jetzt in der Mensa gesund kocht.
Sprechen: (individuelle Lösungen) • 8. Mir gefällt, dass die Toiletten jetzt immer
sauber bleiben sollen. • 9. Mir gefällt, dass wir jetzt
Mein Wortschatz mehr Sport treiben. • 10. Mir gefällt, dass jede
Klasse jetzt einen Blog schreibt. •
1. a) 2. bilden • 3. grillen • 4. springen •
11. Mir gefällt nicht, dass wir jetzt keine Cola
5. werfen • 6. rennen • 7. nennen • 8. verabreden
trinken. • 12. Mir gefällt, dass der Musikraum jetzt
• 9. vermissen • 10. gewinnen • 11. unterhalten •
auch nachmittags geöffnet ist.
12. stellen
5. wenig − viel • dunkel − hell • kurz − lang •
b) 2. vor, vorbereiten • 3. wieder 4. sich
schwarz − weiß • warm − kalt • billig − teuer •
wiedersehen • 5. vor, vorschlagen •
hübsch − hässlich • schlecht − gut • sportlich −
6. ein, eingeben • 7. mit, mitmachen
elegant • groß − klein
2. Lagerfeuer (Was braucht man?): Teller, Gabel,
6. a) Blau: Pullover, Rock, Schal, Mantel, Anorak •
Feuerzeug, Servietten • Lagerfeuer (Essen):
Grün: Kleid • Rot: Bluse, Skihose, Hose, Mütze •
Wurst, Salate, Senf, Steak, Ketchup • Zelt:
Orange: Handschuhe, Jeans, Socken, Turnschuhe,
Stange, Hammer, Anleitung • Wo? Strand, Wald,
Stiefel
Campingplatz • Aktivitäten (Aufgaben): einkaufen,
saubermachen, Holz sammeln, spülen • Aktivitäten b) 1. der Rock • 2. die Handschuhe • 3. der Schal
(Sport): Surfkurs, Ballspiel, Fahrradtour • 4. das Kleid • 5. der Anorak • 6. die Stiefel •
7. die Mütze • 8. die Skihose • 9. die Socken •
3. 1. Hochsprung • 2. Weitsprung • 3. 100-Meter-
10. der Mantel • 11. die Jeans • 12. die Bluse •
Lauf • 4. Diskuswerfen • 5. Fußball
13. die Turnschuhe • 14. der Pullover • 15. die Hose
4. Waagerecht: 4. Leichtathletik • 5. Finale •
7. a) 2j • 3k • 4l • 5m • 6n • 7o • 8b • 9c • 10d
8. Goldjunge • 9. Spielregeln • 10. Sieger •
• 11e • 12a • 13g • 14h • 15i
11. Start • 12. Spieler • Senkrecht: 1. Disziplinen
• 2. Fußballturnier • 3. Motto • 6. Ergebnisse • b) der: ein praktischer Anorak, ein brauner Mantel,
7. Olympiade ein dicker Pullover, ein langer Schal • das: ein
modernes Kleid • die: eine warme Mütze, eine
5. 1. spannend • 2. panisch, cool • 3. krank,
warme Skihose, eine alte Jeans, eine hübsche
gesund • 4. lebendig, ruhig • 5. alt, jung •
Bluse, eine elegante Hose • die (Plural): feste
6. schnell, langsam
Stiefel, bunte Socken, neue Turnschuhe, dicke
6. a) Sport • Fahrradtour • Salat • Lagerfeuer • Handschuhe
Surfkurs
8. ein neues Wörterbuch • eine schwarze Mascara
b) (Lösungsvorschläge) Hausaufgaben, Experiment, • ein spannendes Videospiel • 10 bunte Stifte •
Frühstück, Angebot, Klassenfahrt, Familienausflug, Diät, ein schönes Geschenk • zwei weiche Handtücher
Wanderung, Fotos, Führerschein, Ausbildung, Abitur • ein roter Lippenstift • leckere Pralinen • ein
großer Rucksack • ein moderner Kopfhörer •
Modul 6 − Meine Welt, deine Welt eine praktische Handyhülle • eine australische
1. a) und b) MÄRCHEN Schokolade.
9. 2. eine, kein • 3. kein, ein • 4. ein, kein •
5. kein, ein • 6. keine, eine • 7. kein, ein, keine •
Lektion 6.1
8. kein, ein
1. 2. dass ich einen kleinen Bruder bekomme. •
10. a) 2. R • 3. R • 4. F • 5. F • 6. F • 7. R
3. dass du in mein Arbeitszimmer ziehst. • 4. dass
Victoria sechs Monate in Deutschland bleibt. b) und c) 1. -er • 2. -e • 3. -e, -e • 4. -e • 5. -e, -e,
-e • 6. -er, -er
2. positiv: 2, 3, 6 • negativ: 1, 4, 5
11. 1. kleinen • 2. lange, historische • 3. alte •
3. 1. unfair • 2. schöner • 3. Papa/Vater •
4. gute • 5. neues, neuen • 6. ältere • 7. frechen
4. Geschwister • 5. egoistisch • 6. lernen
12. a) 2. Einen englischen Text. • 3. Am Freitag. •
4. (Lösungsvorschlag) 2. wir jetzt keine Handys in
4. Schwarze Farbe und bunte Luftballons. • 5. Weil
der Schule haben und wir uns lieber unterhalten. •
91
er in der Schule und zu Hause Stress hat. • 6. Jans b) 2. Dose • 3. Becher • 4. Becher • 5. Tube •
Eltern. • 7. Am Samstag. 6. Gramm • 7. Liter • 8. Tafel
b) 2. schwierige • 3. schlechte • 4. wichtige • 12. 2. in den • 3. im, auf den, in den • 4. im, in
5. schwarze, bunte • 6. neuen der, in die
13. 2. unter • 3. sitzt • 4. steht • 5. hängt • 13. 1. frisch, Wochenmarkt, auf • 2. Konditorei,
6. neben • 7. in • 8. am Brötchen, geöffnet • 3. Immer, Woche, Erdbeeren •
14. 2. Hotel, d • 3. Post, a • 4. Bank, e • 4. Sonderpreis, für
5. Apotheke, b • 6. Bibliothek, c 14. 1f • 2e • 3b • 4h • 5a • 6c • 7d • 8i • 9g • 10j
15. a) / • Abend (Tag) • riecht (schmeckt) • Die
Lektion 6.2 Lasagne (Der Spinat) • ein Profi (meine Mutter)
• / • besser (schlechter) • Mmh (Igitt), lecker
1. eine Gitarre, eine Tasche, ein Skateboard, einen Ball,
(schrecklich) • / • Nudeln (Kartoffeln) • / • /
ein Buch, eine Pfanne, einen Topf, einen Fotoapparat.
16. (Lösungsvorschlag) eine tolle Köchin. Die
2. a) und b) Wir legen die Stifte auf den Tisch / in
Lasagne hat super geschmeckt. Dein Vater ist
den Schrank / unter das Bett. • Vincent legt den
lustig und nett. Ich möchte dich morgen auch
Fußball in den Schrank / unter das Bett / auf den
einladen, ich koche Gulasch. Hast du Zeit?
Tisch. • Du legst/stellst die Puppe auf den Tisch
/ in den Schrank / unter das Bett. Du setzt die 17. a) Netz: die Zitronen • die Orangen • der
Puppe auf den Sessel. • Ihr stellt das Glas auf den Knoblauch • die Zwiebeln • Karton: der Saft • das
Tisch / in den Schrank. Eis • die Milch • Folie: der Käse • die Salami • die
Wurst • Tüte/Packung: die Chips • der Tee • die
3. a) 2. Vincent stellt die Turnschuhe unter das
Bonbons • das Popcorn
Bett. • 3. Er stellt den Laptop auf den Tisch. •
4. Er hängt die Jacke in den Schrank. • 5. Er stellt b) den Knoblauch, die Orangen und die Zwiebeln mit.
das Buch in das Regal. • 6. Er legt die Zeitschriften • Ich nehme Kartons für den Saft, das Eis und die
auf den Schreibtisch. • 7. Er setzt den Teddy auf Milch mit. • Ich nehme Folie für den Käse, die Salami
das Bett. • 8. Er hängt die Gitarre an die Wand. und die Wurst mit. • Ich nehme Tüten/Packungen für
die Chips, den Tee, die Bonbons und das Popcorn mit.
b) 2. Die Turnschuhe stehen unter dem Bett. •
3. Der Laptop steht auf dem Tisch. • 4. Die Jacke 18. 2. dass • 3. deshalb • 4. denn • 5. denn •
hängt im Schrank. • 5. Das Buch steht im Regal. 6. denn • 7. Deshalb • 8. dass • 9. denn •
• 6. Die Zeitschriften liegen auf dem Schreibtisch. 10. Deshalb
• 7. Der Teddy sitzt auf dem Bett. • 8. Die Gitarre
hängt an der Wand. Lektion 6.3
4. 2a • 3h • 4b • 5f • 6c • 7e • 8g 1. 2. f, ziehe • 3. b, kämme • 4. a, föhne •
5. 2. praktische • 3. ferne, bunte • 4. kleine • 5. e, schminke • 6. d, trockne
5. runde • 6. rote • 7. gelbe 2. 1. Zahnpasta • 2. Kamm • 3. Shampoo •
6. a) 1. F • 2. R • 3. R • 4. F • 5. R • 6. R 4. Duschgel • 5. Seife • 6. Deo, Parfüm
b) und c) 2. -en • 3. -en • 4. -e • 5. -en • 6. -e • 3. a) 2. Dann geht er ins Bad und putzt sich die
7. -e • 8. -en • 9. -e • 10. -en • 11. -en • 12. -en • Zähne. • 3. Danach duscht er lange und wäscht
13. -e • 14. -en • 15. -e • 16. -e • 17. -e • 18. -e sich die Haare. • 4. Er föhnt sich die Haare und
7. 2. zum • 3. zum • 4. beim • 5. zum kämmt sich. • 5. Er zieht sich ein T-Shirt und eine
Jeans an. • 6. Er ist spät und muss sich beeilen.
8. 2. In einer Bio-Metzgerei. • 3. Aus Brandenburg
von Bauer Heinrich. • 4. 5,60 Euro. • 5. Eine b) (individuelle Lösungen)
Scheibe Wurst. 4. 2. mir • 3. mir • 4. mich • 5. mich • 6. dich •
9. a) und b) der Liter • die Dose • die Packung • 7. mich • 8. sich • 9. sich • 10. sich • 11. mir •
der Becher • die Tube • die Tafel • das Kilo 12. sich
10. Waagerecht: 1. Gemüseladen • 3. Eisdiele 5. 2. netter, am nettesten • 3. groß, größer •
• 8. Konditorei • 9. Kaufhaus • 10. Markt • 4. interessant, am interessantesten • 5. gut,
11. Metzger • 12. Flohmarkt • Senkrecht: 2. besser • 6. viel, am meisten • 7. näher, am
Supermarkt • 4. Blumengeschäft • 5. Bäcker • nächsten • 8. hoch, höher • 9. kurz, am kürzesten
6. Apotheke • 7. Bioladen • 10. glücklicher, am glücklichsten • 11. gern,
lieber • 12. alt, am ältesten • 13. dunkler, am
11. a) Cornflakes, Mais, Joghurt, Sahne, Senf,
dunkelsten • 14. lang, länger
Zwiebeln, Apfelsaft, Schokolade

92
6. a) 2. Meine neue Schule • 3. Meine neue Stadt Prüfungstraining
b) 1. wohne • 2. Weimar • 3. stressig • 4. kochen Hören: Teil 1 − 1. b • 2. d • 3. c • Teil 2 − 0. b •
• 5. Schule • 6. Mädchen • 7. laut • 8. gewinnen 4. c • 5. b • 6. b
• 9. Mensa • 10. Fahrrad • 11. weit • 12. grün • Lesen: Teil 1 − 1. c • 2. a • Teil 2 − 3. d • 4. c •
13. romantisch • 14. Parks • 15. Nähe • 16. Kino 5. X
7. 1. wie • 2. größer als • 3. kleiner als die Schreiben: (individuelle Lösungen)
gelbe Flasche. • 4. so schnell wie das rote Auto.
Sprechen: (individuelle Lösungen)
• 5. schneller als das blaue Auto. • 6. ist am
schnellsten.
8. 1. am kürzesten, kurz • 2. viel • 3. höher, höher, Mein Wortschatz
hoch, am höchsten 1. a) und b) (der) Supermarkt • (die) Apotheke •
9. a) 1. leckersten • 2. gesünder • 3. leckerer • (das) Blumengeschäft • (das) Kaufhaus • (der)
4. größten • 5. besten • 6. billiger • 7. besser • Bioladen • (der) Gemüseladen • (die) Konditorei •
8. neu • 9. kleiner • 10. cooler • 11. Praktischer • (der) Markt • (der) Flohmarkt • (die) Eisdiele
12. leichter • 13. neu • 14. besser • 15. schneller 2. Waagerecht: 2. Karton • 6. Flasche • 7. Glas •
b) (individuelle Lösungen) 10. Tafel • 11. Becher • 12. Netz • Senkrecht: 1.
Packung • 3. Tüte • 4. Dose • 5. Fass • 6. Folie •
10. Waagerecht: 47.832 • 11.832.518 • 269.384
8. Schachtel • 9. Tube
• 6.482.134 • Senkrecht: 38.761 • 2.631
3. Tiere: der Koala • die Robbe • der Delfin • das
11. (Lösungsvorschlag) zwanzig Kilometer westlich
Känguru • das Schaf • Lebensmittel/Einkaufen:
von Jena. Der höchste Berg, der Ettersberg, ist
die Werbung • der Kunde • das Kilo • das Regal •
vierhunderteinundachtzig Komma sechs Meter hoch
die Waage • die Verpackung • der Käse • der Liter
und liegt nördlich von Weimar. Weimar hatte am
• das Geld • Kleidung: der Anorak • die Skihose •
einunddreißigsten zwölften zweitausendfünfzehn
die Stiefel • der Schal • die Socke • das Kleid •
vierundsechzigtausendeinhunderteinunddreißig
der Handschuh • der Mantel • die Mütze • Besuch
Einwohner. Die Postleitzahl ist
in der Altstadt: das Schloss • die Burg • das
neunundneunzigtausendvierhundertdreiundzwanzig.
Denkmal • das Rathaus • das Nationaltheater •
Für Radfahrer gibt es den Ilmtal-Radweg, der
der Brunnen • das Gartenhaus • die Universität •
einhundertvierundzwanzig Kilometer lang ist.
das Opernhaus
12. bekomme • kommt • spielt
4. 1. Zahnbürste, g • 2. Deo, h • 3. Duschgel, f •
13. a) 4 − 3 − 1 − 6 − 5 − 2 4. Seife, b • 5. Parfüm, e • 6. Kamm, c •
14. a) 2f • 3b • 4d • 5a • 6c • 7e 7. Shampoo, d • 8. Zahnpasta, a
b) 2. Anton isst ein Sandwich, weil er Hunger hat. 5. 1. müde • 2. frei • 3. glücklich • 4. frech,
• 3. Ihr lest Harry Potter, weil ihr Fantasy-Bücher egoistisch
mögt. • 4. Denilla spielt gerne Volleyball, weil Sport 6. a) 1. zahlen • 2. produzieren • 3. leihen •
Spaß macht. • 5. Wir schlafen, weil wir müde sind. 4. schließen • 5. hängen • 6. sitzen • 7. schicken
• 6. Hanna ruft Alicia an, weil sie mit ihr ins Kino • 8. werfen • 9. verkaufen • 10. schwimmen • 11.
gehen will. • 7. Jan und Anton trinken Saft, weil sie füllen • 12. fressen • 13. benutzen • 14. testen •
Durst haben. 15. vermissen • 16. drehen • 17. putzen, kämmen,
15. 2. Weil die Aufgabe so schwer ist. • 3. Weil ich waschen • 18. riechen • 19. beeilen • 20. stellen
eine Frage habe. • 4. weil du die ganze Zeit redest. b) Zu viel Müll landet in den Ozeanen.
• 5. Weil jetzt Pause ist.
7. 1. schlecht • 2. elegant • 3. billig • 4. kurz •
16. a) 2. F • 3. R • 4. F • 5. F • 6. R • 7. F • 8. R 5. wenig • 6. weiß • 7. warm • 8. traurig • 9. klein
b) 2. weil Victoria morgens lange im Bad braucht • 10. jung • 11. spät • 12. richtig
und sie fröhlich ist. • 3. ein kleiner Junge schlechte
Laune hat. • 4. sie ihre Eltern vermisst. • 5. Daniel
Modul 7 − Mein Körper und meine Gesundheit
Geburtstag hat. • 6. Victoria Goethe mag.
1. 2. K (Krankenhaus) • 3. D (Entschuldigung) •
17. Waagerecht: 1. Joghurt • 3. Wochenende •
4. L (Glück) • 5. E (Kalender). Lösungssatz: Bleib
4. Theater • 6. wütend • Senkrecht: 2. Eltern •
so, wie du bist!
5. glücklich • 7. Fehler • 8. Problem • Lösung:
HEIMWEH
18. (individuelle Lösungen)

93
Lektion 7.1 b) 2. Die Frau ruft den Notarzt an, weil ihr Mann
1. 2. stattgefunden • 3. angefangen • 4. aufgepasst nicht aufgewacht ist. • 3. Der Fußballtrainer ruft
• 5. zusammengestoßen • 6. hingefallen • deine Eltern an, weil du dir ein Bein gebrochen
7. vorgeschlagen • 8. eingeladen • 9. mitgesungen hast. • 4. Der Lehrer ruft ihre Eltern an, weil
• 10. ausgesucht • 11. ferngesehen sie nicht in die Schule gekommen ist. • 5. Die
Regisseurin hat Vincents Vater angerufen, weil sie
2. 2. angekommen • 3. ausgesucht, eingepackt
ihn zum Casting eingeladen hat. • 6. Der Arzt ruft
• 4. losgegangen, mitgenommen • 5. angerufen,
seine Freunde an, weil er heute zehn Leben gerettet
eingeladen • 6. ausgesucht, angezogen •
hat.
7. ausgesehen, eingefallen • 8. angeschaut •
9. mitgebracht 11. a) 2. F • 3. F • 4. R • 5. R • 6. R
3. a) 5 − 2 − 8 − 13 − 12 − 6 − 4 − 10 − 3 − 7 − b) 1. neuesten • 2. der wichtigste • 3. das
11 − 1 − 9 eleganteste • 4. die billigsten
b) (Lösungsvorschlag) Ich bin sofort nach dem 12. 2. den leckersten, die gesündeste • 3. die
Mittagessen losgefahren. Ich bin mit dem leichteste, (die) stabilste • 4. Das natürlichste,
Bus gefahren, aber ich habe mein Longboard die besten • 5. die coolsten • 6. das größte, (das)
mitgenommen. Am Park bin ich ausgestiegen und weichste
(bin) mit dem Longboard weitergefahren. Ich habe 13. a) 1. Longboard • 2. Besserung • 3.
Musik gehört und mitgesungen. Plötzlich habe ich Smartphone • 4. Unsinn • 5. Gehirn
vor mir einen Jungen auf dem Fahrrad gesehen. b) a. 5 • b. 3 • c. 4 • e. 2
Wir sind beide sehr schnell gefahren und er hat
14. 2. Mailbox • 3. zusammengestoßen • 4.
auch nicht aufgepasst − er hat auf sein Smart-
Notarzt • 5. Krankenwagen • 6. Wunde • 7. Knie •
phone geschaut. Wir sind zusammengestoßen
8. Gips • 9. statt • 10. Album • 11. Songs
und hingefallen. Ich bin okay gewesen, aber Vincent
hat seine Augen nicht aufgemacht. Ich habe ihn
angesprochen. Endlich hat er geantwortet, aber Lektion 7.2
er hat Unsinn geredet: Er hat mich Lena genannt. 1. 1. Lieber, Bis später • 2. Sehr geehrter,
Ich habe sofort den Notarzt angerufen. Mit freundlichen Grüßen • 3. Sehr geehrte, Mit
4. 2f • 3h • 4g • 5e • 6c • 7d • 8a freundlichen Grüßen • 4. Liebe, Viele Grüße, bis bald
5. 1. -te • 2. -te • 3. -ten • 4. -ten • 5. -test • 2. a) und b) 2 f, niesen • 3 e, Grippe • 4 c,
6. -te • 7. -tet Erkältung • 5 d, Halsschmerzen • 6 g, Fieber •
6. a) 1d • 2f • 3a • 4b • 5g • 6e • 7c 7 b, Schnupfen
b) 2. Die Krankenschwestern wollten Kaffee trinken, 3. a) 2f, denn • 3d, weil • 4e, weil • 5b, denn •
aber sie konnten keine Pause machen. • 3. Der 6a, denn
Patient in Zimmer 13 wollte spazieren gehen, aber b) 2. Ich fahre mit dem Bus, denn mein Fahrrad
er konnte nicht aufstehen. • 4. Wir wollten die ist kaputt. • 3. Wir machen eine Party, weil Erkan
Chefärztin sehen, aber wir konnten heute nicht Geburtstag hat. • 4. Anton schläft lange, weil es
mit ihr sprechen. • 5. Ich wollte meinen Onkel Samstag ist und er keine Schule hat. • 5. Frau
besuchen, aber ich konnte sein Zimmer nicht Stegemann gibt viele Hausaufgaben auf, denn
finden. • 6. Du wolltest bei der Operation helfen, nächste Woche schreiben die Schüler einen Test. •
aber du konntest kein Blut sehen. • 7. Ihr wolltet 6. Alicia macht ihre Hausaufgaben nicht, denn sie
Medizin studieren, aber ihr konntet euch nicht an hat keine Lust.
den Stress gewöhnen. c) 2. Ich fahre mit dem Bus, weil mein Fahrrad
7. 2. Augen • 3. Finger • 4. Bein • 5. Ohren • kaputt ist. • 3. Wir machen eine Party, denn Erkan
6. Kopf • 7. Arm • 8. Stirn • 9. Hand hat Geburtstag. • 4. Anton schläft lange, denn es
8. 2. Schwimmbad • 3. Kopf • 4. Basti • 5. Arm, ist Samstag und er hat keine Schule. • 5. Frau
starke • 6. Kopfschmerzen • 7. Abendessen Stegemann gibt viele Hausaufgaben auf, weil
nächste Woche die Schüler einen Test schreiben.
9. a) besucht • bezahlt • beeilt • beantwortet •
• 6. Alicia macht ihre Hausaufgaben nicht, weil sie
berichtet • erreicht • erzählt • vermisst • verliebt •
keine Lust hat.
verletzt • entwickelt • diskutiert • programmiert •
desinfiziert • serviert • analysiert • buchstabiert e) (individuelle Lösungen)
b) (individuelle Lösungen) 4. 1. weil, denn, weil • 2. denn, denn, weil •
3. weil, denn
10. a) 1f • 2a • 3e • 4b • 5c • 6d

94
5. (individuelle Lösungen) 2. 1. seit, seit, in • 2. In, ab • 3. Seit, Seit, ab
6. 1. meinem, ihm • 2. Ihrem, ihm • 3. deiner, ihr • 3. 2. seit einem • 3. ab dem • 4. ab dem • 5. in
4. ihren, ihnen einer • 6. in einem
7. 1. ihm • 2. ihm • 3. deiner • 4. deiner • 5. ihr 4. 2. Seit wann gehst du auf diese Schule? •
• 6. ihr • 7. ihm • 8. ihm • 9. ihm • 10. deiner • 3. Seit wann lernst du Deutsch? • 4. In wie vielen
11. ihr Jahren bist du mit der Schule fertig? • 5. In wie
8. a) 1b • 2a, 2c • 3b • 4a, 4b • 5a, 5b vielen Jahren bist du 18 Jahre alt? • 6. Seit wann
hast du ein Handy? • Antworten: (individuelle
b) 2. Jan nicht in der Schule war. • 3. er geschwänzt
Lösungen)
und gelogen hat. • 4. Jan Hausarrest hat.
5. a) 1. möchte ich weniger fernsehen, mehr lesen
9. wir mussten • ich musste • er/sie/es musste •
und im Garten arbeiten. • 2. ab Montag weniger im
du musstest • sie mussten • ihr musstet
Internet surfen und mehr Yoga machen. Außerdem
10. 2. musste • 3. mussten • 4. musste • möchte ich weniger telefonieren und mehr mit dem
5. musste • 6. musste • 7. musstest Hund spielen. Ich möchte auch weniger shoppen
11. 2. Stress • 3. musste • 4. Biologie • 5. musste gehen und mehr für die Schule lernen.
• 6. mussten • 7. musste • 8. aufräumen • b) (individuelle Lösungen)
9. mussten • 10. musste • 11. Blumen •
6. a) Birne • Erbsen • Gurke • Blumenkohl •
12. musste • 13. Ausflug • 14. musste •
Trauben • Sellerie • Pflaume • Melone • Kartoffel
15. wollte • 16. wollte • 17. wollte • 18. essen •
• Tomate • Kirsche • Salat • Karotte • Kiwi •
19. musste • 20. Zahnarzt • 21. Spülmaschine •
Ananas • Paprika • Pfirsich
22. mussten • 23. spülen
b) Obst: die Birne • die Trauben • die Pflaume •
12. a) 2f • 3a • 4b • 5c • 6d
die Melone • die Kirsche • die Kiwi • die Ananas
b) 1. Wenn Alicia den Bus verpasst, fährt sie mit • der Pfirsich • Gemüse: die Erbsen • die Gurke •
dem Fahrrad zur Schule. • 2. Wenn ich Hausarrest der Blumenkohl • der Sellerie • die Kartoffel • die
habe, bleibe ich den ganzen Tag in meinem Tomate • der Salat • die Karotte • die Paprika
Zimmer. • 3. Wenn wir in den Urlaub fahren, fliegen
7. 1. alles • 2. Banane • 3. Kalorien, Diät • 4. Apfel,
wir oft nach Spanien. • 4. Wenn du kein Handy
gefährlich • 5. mag, lustig • 6. vielleicht, jetzt
hast, schreibst du mir eine E-Mail am Computer.
• 5. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr heute Abend 8. a) 2a • 3i • 4e • 5b • 6f • 7d • 8g • 9h
vorbeikommen. • 6. Wenn Erkan einen Test b) Pro: Ein wichtiges Argument dafür ist, dass ...
schreibt, lernt er sehr viel. Kontra: Ich bin da anderer Meinung. • Ein wichtiges
c) (individuelle Lösungen) Argument dagegen ist, dass ... • Das stimmt nicht. •
Ja, das stimmt, aber ... Neutral: Ich denke, dass ... •
13. 1. F • 2. R • 3. F • 4. F • 5. R
Ich bin der Meinung, dass ... • Ich finde, dass ...
14. (Lösungsvorschlag) Ich esse Eis, wenn das
9. 1. das stimmt • 2. Ich bin der Meinung • ich
Wetter gut ist. • Ich mache ein Picknick im Park,
finde • Ein wichtiges Argument dafür • 3. Ich bin da
wenn das Wetter gut ist. • Ich sehe DVDs, wenn
anderer Meinung • Ja das stimmt, aber • Ich denke
das Wetter schlecht ist. • Ich treffe mich mit
Freunden, wenn das Wetter gut ist. • Ich lese ein 10. a) der Apfel, der Saft, der Apfelsaft • die
Buch, wenn das Wetter schlecht ist. Tomaten, die Suppe, die Tomatensuppe • der
Computer, der Tisch, der Computertisch • die
15. (Lösungsvorschlag) 2. wenn das Wetter schlecht
Kartoffel, der Salat, der Kartoffelsalat • die
ist. • 3. ich sie/ihn vermisse. • 4. wenn ich keinen
Blumen, der Topf, der Blumentopf
Unterricht habe. • 5. wenn das Wetter gut ist.
b) (individuelle Lösungen)
16. 1. F • 2. R • 3. R • 4. F • 5. R
11. 1. Bananen-, -salat • 2. -stuhl, Schreibtisch- •
17. (Lösungsvorschlag) 2. darf ich fernsehen. •
3. Winter-, -mantel
3. darf ich meine Freunde treffen. • 4. darf ich
eine Party machen. • 5. darf ich nicht ins Kino. • 12. (individuelle Lösungen)
(individuelle Lösung) 13. a) 11 − 4 − 3 − 9 − 10 − 7 − 8 − 5 − 2 − 1 − 6
b) (individuelle Lösungen)
Lektion 7.3 14. a) 2. d, muss • 3. e, kauft • 4. c, geht • 5. a,
1. a) 1e • 2c • 3b • 4a • 5d wiederholen
b) 1. Ab Montag • 2. Seit Montag • 3. In drei Tagen b) Er muss heute eine extra Aufgabe machen,
• 4. Ab August • 5. Seit 25 Jahren weil er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

95
• Sie kauft sich einen (neuen) Computer, weil ihr Modul 8 − Servus und auf Wiedersehen
(alter) Computer kaputt ist. • Sie geht morgen 1. Schnee im Sommer
zum Friseur, weil ihre Haare zu lang sind. • Wir
wiederholen ganz viele Aufgaben, weil wir nächste
Woche einen Mathetest schreiben. Lektion 8.1
15. a) 2. F • 3. R • 4. R • 5. F 1. a) 2c • 3b • 4d • 5a
b) (individuelle Lösungen) b) 2. Ich schreibe einen Einkaufszettel, bevor ich in
den Supermarkt gehe. • 3. Ich suche Informationen
16. manche • viele • alle
im Netz, bevor ich ein Projekt mache. • 4. Ich packe
17. 2. alle • 3. manche • 4. manche • 5. manche meinen Koffer, bevor ich eine Reise mache. • 5. Ich
• 6. viele • 7. viele lerne viel, bevor ich eine Mathearbeit schreibe.
18. (individuelle Lösungen) 2. 2. Frau Ludwig kauft gute Wanderschuhe,
bevor die Familie in die Berge fährt. Bevor die
Prüfungstraining Familie in die Berge fährt, kauft Frau Ludwig gute
Wanderschuhe. • 3. Victoria bucht ein Flugticket,
Hören: Teil 1 − 1a • 2c • 3b • Teil 2 − 4b • 5b • 6c
bevor sie nach Australien fliegt. Bevor Victoria nach
Lesen: 1c • 2b • 3a • 4b • 5b Australien fliegt, bucht sie ein Flugticket. • 4. Lena
Schreiben: (individuelle Lösungen) schreibt ein paar Seiten in ihr Tagebuch, bevor sie
Sprechen: (individuelle Lösungen) ins Bett geht. Bevor Lena ins Bett geht, schreibt
sie ein paar Seiten in ihr Tagebuch. • 5. Anton
macht seine Hausaufgaben, bevor er Longboard
Mein Wortschatz
fährt. Bevor Anton Longboard fährt, macht er seine
1. 1. untersuchen • 2. desinfizieren • Hausaufgaben. • 6. Erkan ruft an, bevor er zu
3. Röntgenstation • 4. Krankenhaus • 5. Wunde • Besuch kommt. Bevor Erkan zu Besuch kommt, ruft
6. Amnesie • 7. Verletzungen, verletzen • er an.
8. Rückenschmerzen • 9. brechen • 10. Erkältung,
3. a) 1c • 2f • 3a • 4b • 5g • 6d • 7e
Grippe • 11. niesen • 12. husten • 13. Fieber
• 14. Halsschmerzen • 15. Notarzt • 16. b) 2. Jan geht früh ins Bett, wenn er müde ist. •
Notrufzentrale • 17. Krankenwagen • 18. Polizei • 3. Tabea lernt immer, wenn sie einen Test schreibt.
19. Feuerwehr • 4. Familie Ludwig macht einen Ausflug, wenn das
Wetter schön ist. • 5. Alicia bekommt eine Woche
2. Links: der Kopf • die Nase • die Hand • das
Hausarrest, wenn sie zu spät nach Hause kommt.
Bein • das Knie • die Füße • Rechts: die Stirn •
• 6. Jan und Lena helfen Oma Elke, wenn sie Hilfe
das Auge • das Ohr • der Hals • der Arm • der
braucht. • 7. Victoria trinkt viel Tee mit Zitrone,
Finger • der Zeh; Lösung: Helm, benutz, Gehirn
wenn sie krank ist.
3. Milchprodukte: der Käse • der Joghurt • die
4. (individuelle Lösungen)
Butter • Obst: die Erdbeere • die Kiwi • die
Pflaume • die Melone • Gemüse: der Blumenkohl • 5. a) 1. Geschenk • 2. London • 3. England •
die Gurke • die Erbse(n) • die Paprika • die Zwiebel 4. vierzig • 5. Reise (nach London) • 6. mit dem
• die Tomate London Eye (mit dem Riesenrad) •
7. (Shakespeare) Theater
4. 1. krank • 2. dünn/schlank • 3. gefährlich •
4. dumm • 5. hässlich • 6. ruhig • 7. übel • b) 2. Wenn Vincent und seine Eltern London
8. anonym • 9. gemein • 10. lieb • 11. leer • besuchen, gehen sie auch ins Shakespeare
12. wach • 13. einfach • 14. langweilig Theater. • 3. Vincents Vater soll nachdenken, bevor
er teuren Quatsch kauft. • 4. Sie müssen zuerst
5. 1. verpassen • 2. halten • 3. schauen •
ein Hotel buchen, bevor sie alles genau planen.
4. abnehmen • 5. schmecken • 6. aufgeben •
• 5. Wenn Herr Kirsch zu Hause ist, sucht er die
7. aufhängen • 8. schwänzen • 9. vorbereiten •
Flüge und ein Hotel. • 6. Herr Kirsch muss den
10. weinen • 11. vergessen • 12. beantworten •
Reiseführer bezahlen, bevor Vincent und er das
13. hinfallen • 14. entschuldigen • 15. anhalten •
Geschäft verlassen.
16. abbiegen • 17. bremsen • 18. schließen •
19. klicken • 20. benutzen • 21. reparieren • 6. 2. bevor • 3. deshalb • 4. dass • 5. weil •
22. hassen • Lösungssatz: Sei vorsichtig im 6. deshalb • 7. Bevor • 8. Wenn • 9. dass •
Internet! 10. Wenn
7. 1c • 2d • 3e • 4b • 5a

96
8. 2. Alpen • 3. Fluss • 4. Wasserfall • 5. Linke Spalte: gut • befriedigend • sehr gut • gut
5. Gletscher • 6. Tal • sehr gut
9. 2. über • 3. in • 4. durch • 5. über • 6. Auf • Rechte Spalte: befriedigend • gut • ausreichend •
7. über • 8. im • 9. im • 10. auf sehr gut • sehr gut
10. 2. F • 3. R • 4. R • 5. F • 6. R • 7. R 6. 2g • 3b • 4h • 5c • 6d • 7a • 8f • 9e
11. 2. blitzt, donnert • 3. neblig • 4. windig • 7. 2e, sie studieren kann. • 3f, ich bessere
5. bewölkt • 6. Sonnenschein • 7. windstill • Chancen habe. • 4a, wir fit und gesund bleiben. •
8. schneit • 9. Regen 5c, sie ein neues Smartphone kaufen kann. •
12. (Lösungsvorschlag) 2. Vielleicht ist ihr Auto 6g, ihr ein gutes Zeugnis bekommt. • 7d, wir heute
kaputt. • 3. Vermutlich hat sie den Bus verpasst. • Abend kochen können.
4. Die Lehrer haben wohl eine Konferenz. • 8. 2. kochen kann • 3. waschen kann • 4. geht •
5. Vielleicht redet sie über uns mit den Eltern. • 5. anfangen kann • 6. bist
6. Sie hat wohl ihre Bücher zu Hause vergessen. 9. a) 1. stolz • 2. Klara nach Berlin ziehen möchte
• 7. Wahrscheinlich kann sie ihre Brille nicht • 3. damit sie die besten Chancen hat • 4. Klara
finden. • 8. Sie ist bestimmt in die falsche Klasse in einem Café arbeitet • 5. über ihre Ausbildung
gegangen. • 9. Sie korrigiert sicher noch unsere nachdenken kann • 6. sie studieren kann •
Projekte von gestern. 7. studieren • 8. ein Studium • 9. Klara
13. a) in Deutschland / in Österreich: Eimer/Kübel glücklich ist.
• Krankenhaus/Spital • Kartoffeln/Erdäpfel • b) 2. sie den Führerschein machen kann. •
Tomaten/Paradeiser • Januar/Jänner • Kuss/Bussi 3. sie studieren kann. • 4. später einen guten J
• Brötchen/Semmel ob bekommt. • 5. Klara glücklich ist.
b) (individuelle Lösungen) 10. (individuelle Lösungen)
14. gelbem • schwarzer • hellem • lockigen • 11. 1. könnte • 2. könnte • 3. könnten •
modernen • gestreiftem • weißem • blauer • cooler 4. könntet • 5. könnten • 6. könntest
15. a) 2. tollen • 3. berühmten • 4. musikalischen 12. 2. könntest einen Kuchen • 3. könnte
• 5. anderen • 6. eigener • 7. deutschen einkaufen gehen. • 4. könnten Videospiele spielen.
b) (individuelle Lösungen) • 5. könnte Yoga machen. • 6. könntet Basketball
16. 1. Es regnet. • 2. Es ist kalt. • 3. Es ist spät. spielen. • 7. könnte ... 8. könnten ...
• 4. Es ist gefährlich. 13. 5 − 4 − 1 − 6 − 3 − 2 − 9 − 8 − 7
14. 2. d, Könntet, sein • 3. a, Könntest, fahren • 4.
Lektion 8.2 b, Könntest, machen • 5. e, Könnten, gehen • 6. c,
Könnten, reparieren
1. Stadt: die Hektik • die Straßenbahn •
das Kino • das Theater • das Hochhaus • 15. 1e, würden • 2f, Würdest • 3d, Würdet •
das Geschäft • das Gymnasium • das Kaufhaus • 4b, Würde • 5a würden • 6c, würde
das Krankenhaus • der Verkehr • Land: die Natur • 16. 2. cool • 3. wohnen • 4. Land • 5. machen •
der Wald • das Pferd • das Feld • die Kuh • 6. Geld • 7. würde • 8. studieren • 9. Berlin •
der Wanderweg • das Bioprodukt • die Wiese • 10. würden
die Ruhe • der Garten • der Bauernhof 17. (individuelle Lösungen)
2. 2e • 3f • 4a • 5g • 6c • 7b • 8d • 9j • 10i 18. 1. Sie würde gern Victoria in Sydney besuchen.
3. (Lösungsvorschlag) ... traurig und wütend. Ich • 2. Sie könnten ans Meer, ins Outback und nach
habe mit Klara heute eine Radtour gemacht. Klara Melbourne fahren. • 3. Sie sind streng. • 4. In zwei
hat mir erzählt, dass sie nach Berlin gehen will. Sie Jahren.
denkt nur an sich selbst. Treffen wir uns heute? 19. 2. das Huhn • 3. die Kuh • 4. das Schaf •
4. a) (Lösungsvorschlag) ... viele Taschen und einen 5. die Katze
Rucksack mitgebracht. Er hat das Portemonnaie in
der Hosentasche gehabt. Er hat das Portemonnaie
Lektion 8.3
verloren und es nicht gemerkt.
Er hat im Supermarkt eingekauft. Er hat an der 1. 2. Vokabeln • 3. Ausflüge • 4. vermissen •
Kasse gestanden und das Portemonnaie gesucht. 5. Schlösser • 6. romantisch • 7. umarme •
Eine nette Dame hat ihm 10 Euro geliehen. 8. freue • 9. Dresden
b) (individuelle Lösungen) 2. ihr • ich, er/sie/es • wir, sie/Sie • ich • ihr •

97
wir, sie/Sie • du • ihr • ich, er/sie/es • er/sie/es b) 1. Arbeitsbuch • 2. Bahnhofsuhr •
• du • ihr 3. Frühlingsblume • 4. Einladungskarte •
3. a) 2. werde • 3. wird • 4. wirst • 5. werden • 6. 5. Geburtstagsgeschenk • 6. Lieblingsband
werde • 7. werden c) (Lösungsvorschläge) Lieblingskind,
b) (individuelle Lösungen) Lieblingslied, Lieblingsbuch, Lieblingsfach,
Lieblingswort, Lieblingsspeise, Lieblingsplatz,
4. (Lösungsvorschlag) ... ein Sandwich mit
Lieblingslehrer, Lieblingsthema • Geburtstagskind,
„Vegemite“ essen, an den Strand gehen, mich
Geburtstagsfest, Geburtstagsfeier,
mit Sienna und Olivia treffen, mit Henri im Garten
Geburtstagsparty, Geburtstagskarte,
spielen, Freunde einladen, eine Party feiern
Geburtstagstorte, Geburtstagskuchen
5. Links: 9 − 10 − 6 − 5 − 1 − 4 • rechts: 2 − 8 −
12. 1c, der Handmixer • 2e, die Schüssel • 3f, das
11 − 3 − 7
Backblech • 4a, das Backpapier • 5b, der Esslöffel
6. 2. Abschied • 3. Überraschung • 4. Quatsch • • 6d, der Backofen
5. Idee • 6. Schnee • 7. Winter • 8. feiern •
13. 2. zwei, zweitens • 3. drei, drittens • 4. vier,
9. Weihnachten • 10. Sommer
viertens • 5. fünf, fünftens • 6. sechs, sechstens
7. a) 2a • 3d • 4b • 5f • 6g • 7e • 7. sieben, siebtens • 8. acht, achtens • 9. neun,
b) 1. geht Alicia mit dem Hund spazieren. 2. Marika neuntens • 10. zehn, zehntens • 11. elf, elftens
hat Hausarrest, trotzdem geht sie mit Lena ins 14. a) 1d • 2e • 3a • 4c • 5b
Kino. / Obwohl Marika Hausarrest hat, geht sie mit
b) Erstens, alle Zutaten in die Schüssel geben und
Lena ins Kino. • 3. Lena mag keine Milch, trotzdem
mixen. Zweitens, die Masse in die Backform geben.
trinkt sie einen Kakao. / Obwohl Lena keine Milch
Drittens, fünfundzwanzig Minuten bei zweihundert
mag, trinkt sie einen Kakao. • 4. Herr Ludwig
Grad backen. Viertens, die Muffins mit Sahne
ist krank, trotzdem kocht er das Mittagessen.
dekorieren. Fünftens, guten Appetit.
/ Obwohl Herr Ludwig krank ist, kocht er das
Mittagessen. • 5. Diego hat keine Lust, trotzdem 15. 2. R • 3. F • 4. F • 5. R • 6. R
macht er die Hausaufgaben. / Obwohl Diego keine 16. (Lösungsvorschlag) Liebe(r) …, ich wünsche dir
Lust hat, macht er die Hausaufgaben. • 6. Das frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!
Flugticket ist teuer, trotzdem fliegt Frau Stegemann Viele Grüße ...
nach Prag. / Obwohl das Flugticket teuer ist, fliegt
Frau Stegemann nach Prag. • 7. Klara ist müde,
Prüfungstraining
trotzdem steht sie um 6 Uhr auf. / Obwohl Klara
müde ist, steht sie um 6 Uhr auf. Hören: Teil 1 − 1. f • 2. e • 3. d • Teil 2 − 4. Nein
• 5. Ja • 6. Nein • 7. Ja
8. a) 2. unüblich • 3. unüblich • 4. unüblich •
5. üblich Lesen: Teil 1: 1. b • 2. c • Teil 2: 3. b • 4. c • 5. b
b) 2. Jan trägt nur ein T-Shirt und Shorts, obwohl Schreiben: (individuelle Lösungen)
(es) Dezember ist. / Es ist Dezember, trotzdem Sprechen: (individuelle Lösungen)
trägt Jan nur ein T-Shirt und Shorts. • 3. Alicia geht
über die Straße, obwohl die Ampel rot ist. / Die Mein Wortschatz
Ampel ist rot, trotzdem geht Alicia über die Straße.
1. 1. Landschaft: der Felsen • die Alpen • der
• 4. Anton bleibt zu Hause, obwohl heute Schule
Wald • der Wasserfall • der Fluss • das Gras •
ist. / Heute ist Schule, trotzdem bleibt Anton zu
das Tal • der Gletscher • die Wiese •2. Wetter:
Hause. • 5. Lena kauft Marika ein Geschenk,
die Höchsttemperatur • der Wind •das Gewitter
weil sie Geburtstag hat. / Marika hat Geburtstag,
• der Nebel • der Hagel • die Wolke • der Blitz •
deshalb kauft Lena ihr ein Geschenk.
die Sonne • 3. Backen: der Esslöffel • das Rezept
9. 1a • 2b • 3a • 4c • 5b • 6b • 7c • 8a • die Zutaten • der Mixer • der Backofen • das
10. 2a, Ostern • 3e, Maifest • 4c, Erntedankfest • Backpapier • die Mengen • das Backblech • die
5f, Sankt Martinstag • 6d, Silvester Schüssel • 4. Ausbildung: die Modedesignerin
11. a) 1. Band • 2. Karte, die Einladungskarte • die Stewardess • die Politikerin • die
• 3. Buch, das Arbeitsbuch • 4. Blume, Bundeskanzlerin • die Hotel-Managerin •
die Frühlingsblume • 5. Geschenk, das die Erzieherin • das Abschlusszeugnis •
Geburtstagsgeschenk • 6. Uhr, die Bahnhofsuhr 5. Bauernhof: die Kuh • die Katze • der Hund •
der Ochse • der Esel • das Pferd • der Hase •
das Huhn • die Ziege • das Schwein • das Schaf •
der Stall
98
2. Waagerecht: 4. basteln • 11. schmücken •
12. erreichen • 15. beeilen • 17. bedanken •
18. bestellen • 19. verbringen • 21. ziehen •
senkrecht: 1. übernachten • 2. geschnitten •
3. anzünden • 5. sparen • 6. versteckt •
7. färben • 8. legen • 9. schießen • 10. verlaufen
• 13. leuchten • 14. mieten • 16. verdienen •
20. entstanden
3. 1. färben, Ostern • 2. Masken, Kostüme,
Karneval • 3. Adventskranz, Kerzen, Weihnachten •
4. Weihnachtskrippe, Weihnachten • 5. verstecken,
Ostern • 6. teilen, St. Martinstag • 7. Laternen, St.
Martinstag • 8. Feuerwerk, Silvester •
9. Teufel, Hexe, Karneval •10. Weihnachtsmann,
Weihnachten • 11. Bleigießen, Silvester •
12. Osterhase, Ostern • 13. Weihnachtsbaum,
Weihnachten • 14. basteln, St. Martinstag •
15. Lebkuchen, Weihnachten
4. (Lösungsvorschläge) a) 1. vermutlich, vielleicht
• 2. neblig, bewölkt, windstill • 3. dazugeben,
abschneiden, formen • 4. gut, sehr gut, mangelhaft,
ungenügend • 5. obwohl, deshalb, weil
b) a. 5 • b. 2 • c. 4 • e. 3

99
Lösungen Zusatz-
materialien auf CD-ROM
Arbeitsblätter Arbeitsblatt 6: Versteckte Wörter
X M Z K I L G E B L I E B E N H K
Arbeitsblatt 1: Binnendifferenzierung zu L5.1 N O I G N U X G M T O Q P U Q Q H
V I Q E D J G E G A N G E N E X L
2b) 1. schön • 2. lese • 3. Lies • 4. machst •
5. laufe • 6. Gitarre • 7. ist • 8. wohne • 9. oft • D G R S N G Y X G V J Z N N L S R
10. müssen • 11. Gib W E K P I G H U X G E F U N D E N
Q T M R P E Z G Z B V Q D H P S Q
5a) 1. Fahrradtour • 2. surfen • 3. Vormittag •
4. Ballspiele • 5. einkaufen • 6. Spülst • W R L O Q F I E K H T G J Z K G F
7. sammle • 8. Lagerfeuer • 9. Abend • 10. Grillen C O N C V A R W I C F E V D M E D
T F D H H H S O J D J T Q G D S P
14. surfen gemacht Ò gelernt • gespielt Ò gerappt
• eine Fahrradtour gerappt Ò gemacht • gelernt Z F O E F R I N Q G M R L E B C V
Ò gegrillt • Gitarre gesagt Ò gespielt • Tschüss G E J N U E N N H E V U S K N H B
gegrillt Ò gesagt • rappen Ò suchen. U N V R Q N K E W F J N E O F W W
F X B F E N M N S L O K K M M O J
R C J R R M M R K O D E R M X M J
Arbeitsblatt 2: Aktivitäten im Feriencamp
O U D D W R X J W G C N G E N M O
(individuelle Lösungen)
G E W O R D E N G E V M E N X E V
T V G Q I J H J L N C M K I V N B
Arbeitsblatt 3: Anweisungen sammeln
a) (Lösungsvorschläge) du: sieh, ordne, hör zu,
Arbeitsblatt 7: Binnendifferenzierung zu L5.3
notiere, ergänze, sprich mit/nach, markiere,
ordne zu, schreib, lies, bring, kreuz an, achte [...] 2. a) 1. Gitarre • 2. Leichtathletik • 3. 14 •
auf, finde, überprüfe, verbinde, lauf, mach • ihr: 4. Vincent • 5. Prenzlbärs • 6. Berlin • 7. Band •
Beschreibt, Überlegt, vergleicht, Bildet, stellt [...] 8. schnell • 9. 12,9 Sekunden
dar, erzählt, spielt, sprecht, hört (zu), schreibt, übt, b) (individuelle Lösung)
verwendet, berichtet 3. (individuelle Lösung)
b) (individuelle Lösungen) 5. 1. am schnellsten • 2. am höchsten •
3. am weitesten • 4. am sportlichsten •
Arbeitsblatt 4: Binnendifferenzierung zu L5.2 5. am schnellsten • 6. am langsamsten •
7. am weitesten • 8. am höchsten • 9. am besten •
1. 8 − 4 − 1 − 5 − 9 − 3 − 2 − 6 − 7
10. am jüngsten • 11. am ältesten
5. a1) 1. R • 2. R • 3. F (Ayran) • 4. F (viele) •
10. a) 1. Kirsch • 2. online • 3. Schülerzeitung •
5. F (er hat sie probiert) • a2) 6. im Zelt • 7. am
4. klug • 5. Marika • 6. Schauspieler • 7. gefahren
Lagerfeuer • 8. mit Vincent • 9. Zeltaufbauen •
• 8. Dann • 9. am wichtigsten • 10. Mama •
10. gelesen
11. in den Herbstferien
12. 1. Freunde • 2. Anton / MC Toni •
3. Jugendklub • 4. Fußball • 5. Die Mädchen •
6. Alicia (die Chaos-Queen) • 7. gesungen • Arbeitsblatt 8: Eine Sportreportage schreiben
8. Mode und Make-up 1. a) 1 − 3 − 7 − 5 − 6 − 2 − 4
13.  Frankfurt: 1, 2, 3, 7 •  Weimar: 4, 5, 9 • b) 1. Was • 2. Wann • 3. Wo • 4. Wer
D Frankfurt: 8 • D Weimar: 6
16. c1) 1. geblieben • 2. getroffen • 3. gefahren • Arbeitsblatt 9: Sportarten
4. gekommen • 5. Ò geflogen, Ô geworden •
1. (Leicht)athletik • 2. Rugby • 3. spielen •
6. geheiratet• c2) Ò5 − 3 − 2 − 1 − 6 − 5Ô − 4
4. Handball • 5. Medaille • 6. Sieger •
7. Disziplinen • 8. Sport • 9. sportlich •
Arbeitsblatt 5: Ferienerlebnisse 10. Weitsprung • 11. Lauf • 12. (Sport)art •
(individuelle Lösungen) 13. Turnier • 14. Tennis • 15. Ergebnisse

100
Arbeitsblatt 10: Binnendifferenzierung zu L6.1 Arbeitsblatt 14: Binnendifferenzierung zu L6.2
1. 2. Jans Zimmer • 3. Arbeitszimmer • 4. unfair • 4. (1) und (2): 2. Videospiele • 3. 60 Euro •
5. ein paar • 6. nervt • 7. frech • 8. Sachen, 4. die Bücher • 5. Designerin • 6. Schauspieler •
packen 7. ein komischer Typ
8. 1. lange • 2. gute • 3. leichtes • 4. hohen • 10. 2. frische Brötchen • 3. zum Essen •
5. großes • 6. langer • 7. schlechten • 8. schöne 4. allein • 5. zum Friseur • 6. beim Metzger •
11. 1. ein neues • 2. fantastisch • 3. eine 7. in der Danziger Straße
deutsche • 4. nette • 5. eine lustige • 6. einen 13. 1. In der • 2. Im, auf dem • 3. auf den •
kleinen • 7. ein stiller • 8. einen guten • 9. 4. In der • 5. in die • 6. Im
eine historische • 10. eine alte • 11. alte • 12. 18. a) 1. Tuben • 2. Becher • 3. Karton •
fantastische • 13. eine lange • 14. ein schönes • 4. Plastiktüten • 5. Boxen • 6. Fässern • 7. Gläser •
15. ein super gemütliches • 16. glücklich 8. Flaschen • 9. Schachteln • 10. Stofftüten
12. a) 1. Nationaltheater • 2. Marktplatz •
3. Neptunbrunnen • 4. Rathaus • 5. Stadtschloss •
Arbeitsblatt 15: Was kaufst du da?
6. Park • 7. Gartenhaus • 8. Museum • 9. Sonne
Ò3. Torten • 6. Eis • 9. Rosen • 11. Lebensmittel
• 12. Schnitzel • Ô1. Produkte • 2. Medikamente
Arbeitsblatt 11: Versteckte Wörter • 4. Jeans • 5. Gurken • 7. Sachen • 8. Brötchen
K L J Q D D D J R K L U T D K S F B H • 10. Gemüse
X H A N D S C H U H E K K L E I D G C
Q O X U M Y F J S I B C O E X R Y O A
Arbeitsblatt 16: Wo kauft ihr ein?
J V C B X J R N Q F F S O W B V T I N
T V P C Z E B W R S T I E F E L V K O (individuelle Lösung)
X C U D M A U B S O E Y Z N W P I B R
R X L U A N N I G I L P T E D U H J A Arbeitsblatt 17: Debatte
T W L F I S V K E N K H B F T N E R K
a) − c) (individuelle Lösung)
C J I D K Q O I N A S U L O M F M T P
T G C P S X I N N L W U U V A R D Q U
T C M O C Y W I M J E K S X N P Q F P Arbeitsblatt 18: Binnendifferenzierung zu L6.3
S X U P H W S Y D K A Z E E T B Y P C 1. a) V • V • J • V • J
G P T E U P P L Q R T P J R E S C U M b) mir • mich • mir • mir • mich.
L J Z V H T Y F S R S K S B L O H L C
5. a) 1. V • 2. V • 3. J • 4. V • 5. J
N A E V E C U R F G H O C J S B F L X
H A Q F K T P M L L I K H V H O C O A b) 1. mir • 2. mich • 3. mir • 4. mir • 5. mich •
U K J M I R O C K H R U A O O I U V I 5. a) 1. so weit weg wie • 2. so glücklich wie •
T Y T U D V V K T I T P L H S S B E J 3. so alt wie • 4. frischer als • 5. größer als •
I A S O C K E N K N U L L C E Q F R B 6. besser (Deutsch) als • 7. pünktlicher als •
1. Anorak • 2. Schal • 3. Mantel • 4. Kleid • 8. öfter als
5. Hose • 6. Mütze • 7. Handschuhe • 8. Socken b) 1. Deutschland ist so weit weg von Australien
• 9. Stiefel • 10. Bluse • 11. Rock • 12. Jeans • wie der Mond. • 2. Vicky ist so glücklich wie ein
13. Sweatshirt • 14. Pulli/Pullover • 15. Schuhe • kleines Kind. • 3. Deutschland ist so schön wie
16. Hemd • 17. Pullover/Pulli • 18. Bikini • ein Märchen. • 4. Die Deutschen sind genauso
19. Hut freundlich wie die Australier.
11. 1. weil ich dich sehr vermisse • 2. weil du jetzt
Arbeitsblatt 12: Victorias Posts schläfst • 3. weil der Unterricht schon um 8 Uhr
beginnt • 4. weil ich noch keine Freunde habe •
1. großen • 2. internationalen • 3. langen • 5. weil sie viel arbeiten • 6. weil ich alles falsch
4. nette • 5. lustiges • 6. kleines • 7. modernes • mache • 7. weil ich zu lang im Bad bleibe • 8. weil
8. umweltfreundlich • 9. traditionelle • ich in seinem Zimmer schlafe • 9. weil das Wetter
10. deutsche • 11. kleinen • 12. netten • schlecht ist
13. süße

Arbeitsblatt 19: Schlechte Laune


Arbeitsblatt 13: Gibt es hier ...?
(individuelle Lösungen)
(Partnerkontrolle)
101
Arbeitsblatt 20: Weil, denn oder deshalb? Arbeitsblatt 23: Ein Unfallbericht
1. denn • 2. deshalb • 3. denn • 4. weil • a) Text B.
5. deshalb • 6. weil • 7. denn • 8. weil • b) (Lösungsvorschlag) ) - nur die wichtigsten Infos
9. deshalb • - keine persönliche Meinungen • - man bekommt
die Antworten auf die Fragen Wer? Wo? Wann?
Arbeitsblatt 21: Der Markt-Check Was? usw.
Naschmarkt: Wien / − / Obst, Gemüse, Milch, c) 1 − 7 − 6 − 2 − 4 − 5 − 3
Käse / internationale Spezialitäten • Fischmarkt: d) 2. Im Park. • 3. Am Freitagnachmittag. •
Hamburg (Altona) / sonntags / frische Fische, 4. Ein junger Radfahrer und ein Longboardfahrer. •
exotische Früchte, Blumen / Marktschreier • 5. Der Radfahrer ohne Helm und mit dem
Flohmarkt: Berlin (Mauerpark) / am Sonntag Smartphone in der Hand ist von links auf
/ second-hand Kleidung, Bücher, Fahrräder, die Kreuzung zugefahren. Von rechts ist ein
alte Möbel / die Open-Air-Karaoke-Show • Longboardfahrer mit den den Kopfhörern am Kopf
Zwiebelmarkt: Weimar / am zweiten Wochenende gekommen und hat nach rechts geschaut. •
im Oktober / Weimarer Zwiebelkuchen / die 6. Der Longboardfahrer mit den Kopfhörern am Kopf
Zwiebelmarkt-Königin, der Weimarer Zwiebelkuchen hat den Radfahrer nicht gesehen, weil er von links
• Wochenmärkte: gekommen ist. • 7. Der Radfahrer hat sich den
St. Gallen, Solothurn, Luzern (CH); Schaan, Balzers, Arm gebrochen und man hat ihn ins Krankenhaus
Triesen (FL) / jede Woche / Obst, Gemüse, Fleisch, gebracht.
Käse / frisch, aus der Region, schön
Arbeitsblatt 24: Faltgeschichte
Arbeitsblatt 22: Binnendifferenzierung zu L7.1 (individuelle Lösungen)
3. 1. gehört • 2. mitgesungen • 3. gespielt •
4. gelautet • 5. aufgepasst • 6. nachgedacht •
Arbeitsblatt 25: Vincents Unfallmeldung
7. angerufen • 8. gewonnen • 9. angerufen •
10. geantwortet • 11. gesprochen • 1. Kirsch, Vincent • 2. männlich • 3. 16.09.20...
12. mitgemacht • 13. gewonnen • • 4. 15.00 Uhr • 5. im Tiergarten • 6. sonstiges:
14. mitgekommen in der Freizeit • 7. (Lösungsvorschlag) Ich bin mit
dem Fahrrad durch den Park gefahren und habe den
4. a) 4 − 1 − 7 − 5 − 3 − 6 − 2
Jungen mit dem Longboard nicht gesehen. Deshalb
b) 1. ins Einkaufszentrum gegangen • 2. Klamotten sind wir zusammengestoßen und ich bin vom
eingekauft • 3. nicht aufgepasst • 4. mit einem Fahrrad gefallen. • 8. Schürfwunden am Kopf und
Mädchen zusammengestoßen • 5. hingefallen • am Knie, rechter Arm gebrochen, Amnesie • 9. Ja •
6. schnell aufgestanden • 7. gelacht. 10. Dr. Sabine Hilbert • 11. (individuell)
12. Der Patient Vincent Kirsch ist am 16.
September um 15:30 Uhr ins Krankenhaus
Arbeitsblatt 26: Binnendifferenzierung zu L7.2
gekommen, weil er einen Fahrradunfall hatte. Der
Unfall ist um 15 Uhr im Tiergarten passiert. Weil 3a) 1. schlecht schläft. • 2. jetzt im Arbeitszimmer
Kirsch telefoniert hat, ist er mit einem Longboarder wohnt. • 3. sein Zimmer bekommen hat. •
zusammengestoßen. 4. morgens das Bad blockiert. • 5. zu stressig
ist. • 6. zu viele Aufgaben haben: Tests, Aufsätze,
Der Patient hat eine leichte Amnesie. Er hat
Referate, Projekte, Prüfungen, Präsentationen …
berichtet, dass er nach dem Unfall geträumt hat.
Kirsch muss drei Nächte im Krankenhaus bleiben, 6. a) 1. E-Mail • 2. Vogelgrippe • 3. keine •
weil er auf den Kopf gefallen ist und keinen Helm 4. Schule • 5. meint • 6. Referat • 7. komische •
getragen hat. Wir haben die Eltern informiert. 8. muss • 9. Elternabend
Kirsch braucht einen Termin auf der Röntgenstation, 8. c1) und c2) 1. geschwänzt • 2. eine E-Mail •
weil er sich den rechten Arm gebrochen hat. 3. Referat nicht vorbereiten, Mathetest lernen •
4. Kunstprojekt machen • 5. Stress hat • 6. zwei
16. 1. klügste • 2. wichtigste • 3. schnellsten •
Wochen Hausarrest • 7. sein Handy geben
4. fettesten • 5. coolste • 6. größte • 7. lauteste
• 8. härteste • 9. beste • 10. neuesten
Arbeitsblatt 27: Warum-Gedicht
(individuelle Lösung)

102
Arbeitsblatt 28: Binnendifferenzierung zu L7.3 2. prüfen, kontrollieren • 3. (alkoholisches)
1b) 1. ich möchte in einem Monat 5 Kilo Mixgetränk • 4. Anhänger • 5. Programm für ein
abnehmen • 2. Von Tag 1 bis Tag 10 darf ich Mobiltelefon • 6. Treffen • 7. in Ordnung • 8.
nur Gemüse essen • 3. liegst du in einem Kleidung und Accessoires, die jemand trägt • 9.
Monat im Krankenhaus • 4. Dienstag habe ich Schwimmbad • 10. sich entspannen, sich erholen
Kopfschmerzen • 5. Wie finden deine Eltern die • 11. einkaufen • 12. Imbiss • 13. Gruppe von
Diät Personen, Mannschaft
8. a) 2. Modelfigur • 3. Poolparty •
4. Kartoffelchips • 5. Strandhaus • Arbeitsblatt 34: Binnendifferenzierung zu L8.2
6. Bushaltestelle • 7. Tischtennis 6. 1. eine Ausbildung • 2. mit Kindern • 3. Stewardess
12. 1. aber • 2. weil • 3. denn • 4. weil • • 4. kennenlernt • 5. bei ihrem Papa
5. Deshalb 7. a) und b) 1f − 2c − 3g − 4a − 5e − 6b − 7d
14. 1. manche sind total gemein • 2. ist deshalb 12. 1. dass • 2. beste Freundinnen • 3. Ingelheim
mega traurig • 3. auf die Privat-Funktion klicken • • 4. vom Land • 5. dreckig • 6. wenn • 7. Berlin •
4.schreiben sie gemeine Kommentare • 5. wenn 8. wird • 9. Bauernhof • 10. damit • 11. hoffe
sie andere schlechtmachen • 6. fühlt sich richtig
schlecht

Arbeitsblatt 29: Wie gesund ist das?


(individuelle Lösungen)

Arbeitsblatt 30: Der Ärzte-Check


Woher? Wer? / Was? Besonderheit?
1. Deutschland eine Punk-Band große Hits wie „Zu spät“ usw.
2. die Schweiz − 1863 Rotes Kreuz gegründet
3. Deutschland, Österreich die TV-Serie lustig, viele Preise
4. Deutschland Arzt, Autor und Comedian Bücher, Shows, Medizin und Humor
5. Österreich Wiener Arzt für Seele interessiert, die
Psychoanalyse entwickelt

Arbeitsblatt 31: Binnendifferenzierung zu L8.1 Arbeitsblatt 35: Rund um die Schule


1. 1. schneit • 2. Wo ist das • 3. Österreich • Ò3. Wahlfach • 9. Abschlusszeugnis • 10. Note •
4. Italien • 5. in den Alpen • 6. im Sommer • 11. Schulleiter • 12. Fach • 13. studieren •
7. der Winter • 8. Sommerferien • 9. in die Berge • 14. Abitur • Ô1. Gymnasium • 2. Pflichtunterricht
10. wandern • 11. die Reise • 4. Führerschein • 5. Realschule •
3. 11 − 3 − 9 − 1 − 12 − 4 − 7 − 10 − 2 − 8 − 6 6. Klassenlehrerin • 7. Ausbildung • 8. ungenügend
8. c) 1. Fantastisch • 2. alles fotografieren • 3.
auf den Gletscher • 4. den kurzen Weg • 5. in der Arbeitsblatt 36: Stadt oder Land?
Hütte • 6. Bleibt […] auf dem Weg (individuelle Lösungen)
14. a) (unterstreichen) Polizei, vermisst, Junge,
T-Shirt, hübsches, Mädchen, Kleid, Tüte
Arbeitsblatt 37: Binnendifferenzierung zu L8.3
b) 1. Polizei • 2. T-Shirt • 3. Mädchen • 4. Tüte •
1. 1. Berlin • 2. Geschichte • 3. netten •
5. Kleid • 6. Junge • 7. hübsch • 8. vermisst
4. Uniform • 5. strenger • 6. gelernt • 7. freuen
• 8. Weimar • 9. Weihnachten • 10. ihre/meine
Arbeitsblatt 32: Wo möchtest du übernachten? Eltern • 11. Henri • 12. anrufen • 13. ins Bett •
(individuelle Lösungen) 14. haben • 15. Schulabschluss • 16. studieren
Arbeitsblatt 33: Englische Wörter im Deutschen 7. I. Foto 5 Weihnachtslied • II. Foto 3
Adventskranz • III. Foto 6 Nikolaus • IV. Foto 2
103
Weihnachtsbaum • V. Foto 7 Weihnachtsmarkt • VI. 15. zusammenstoßen, Arzt, Konzert, Schmerzen •
Foto 1 Adventskalender • VII. Foto 4 Lebkuchen • 16. Ich mag Eis. • 17. Lena, Glücksfee, aufstehen,
VIII. Foto 8 Weihnachtskrippe weh • 18. Siehe Feld Nr. 17
12. 1. trotzdem • 2. und • 3. Und • 4. Oder •
5. Und • 6. obwohl • 7. Und • 8. obwohl •
9. trotzdem • 10. wenn
Tests

Test zu Lektion 5.1


Arbeitsblatt 38: Pläne für die Zukunft
1. 1. macht [...] sauber • 2. gefällt • 3. bereiten
(individuelle Lösungen) [...] zu • 4. tragen [...] ein • 5. erklärt • 6. lernen
[...] kennen
Arbeitsblatt 39: Zusammengesetzte Wörter 2. 1. Telefonnummer • 2. im Workshop • 3. Salate
2. Geburtstag • 3. Mittagspause • 4. Lieblingseis • 4. Teller
• 5. Adventskranz • 6. Arbeitszimmer • 3. 1. möchte • 2. möchten/wollen • 3. Könnt •
7. Hilfsorganisation • 8. Kleidungsstücke • 4. wollt • 5. Kannst • 6. möchte • 7. kann
9. Glücksmoment • 10. Sehenswürdigkeit • 4. 1. stell • 2. bildet • 3. macht • 4. Fahrt •
11. Weihnachtsgebäck • 12. Rettungshund • 5. hilf • 6. lauf • 7. Gib • 8. schlaft • 9. Lies
(alle Wörter haben eine Binde-s)
5. 1. ihr • 2. ihm • 3. euch • 4. ihnen • 5. dir •
6. uns
Arbeitsblatt 40: Traditionen
6. (individuelle Lösung)
Karneval oder Fastnacht: 1. Kostüme • 2. Narren
• 3. Rosenmontag • 4. Fastnacht • 5. Masken •
Test zu Lektion 5.2
6. Hexen • Ostern: 7. Ostern • 8. Ostertraditionen
1. 1. Sylt (nicht in Frankfurt) • 2. Zelt (nicht Erkans
• 9. Frühlingsfest • 10. Osterhase • 11. versteckt
Ferien) • 3. Ingelheim (nicht in Australien) •
• 12. Ostersonntag • 13. Fastenzeit • 14. färbt •
4. lernen (nicht in den Ferien) • 5. Campingplatz
St. Martinstag: 15. 11. November • 16. Herz •
(passt nicht zu H. Ludwig in Brasilien) •
17. teilen • 18. Laternen • 19. singen • Silvester:
6. langweilig (nicht positiv)
20. Silvester • 21. Mitternacht • 22. Vorsätze •
23. Bleigießen • 24. Formen • 25. Abenteuer • 2. 1. Mein Onkel gibt ein Fest. • 2. Sie hat viele
26. reich • 27. Feuerwerk • 28. Raketen Sehenswürdigkeiten gesehen. • 3. Die Kinder
haben gerappt. • 4. MC Toni hat gefilmt. •
5. Im Camp schläfst du im Zelt. • 6. Wir
Kopiervorlagen unterhalten uns über die Ferien.
3. 1. uns • 2. euch • 3. sich • 4. dich • 5. mich
Kopiervorlage 12: Brettspiel „In der Stadt“ 4. 1. größer • 2. schöner • 3. besser • 4. kälter •
1. Schloss • 2. Haus • 3. Theater • 4. Rathaus • 5. jünger • 6. ruhiger • 7. härter • 8. lustiger •
5. Krankenhaus • 6. Markt • 7. Park • 8. Denkmal 9. lebendiger, internationaler
• 9. Hotel • 10. (Bus)Haltestelle • 11. Bahnhof • 5. 1. hat • 2. ist • 3. hat • 4. haben • 5. ist •
12. Post • 13. Bücherei • 14. Schule • 6. ist • 7. ist • 8. ist
15. Supermarkt • 16. Brunnen • 17. Apotheke •
6. 1. gegangen • 2. gespielt • 3. gewonnen •
18. Bank
4. getroffen • 5. Surfen gelernt • 6. geschwommen •
7. gegrillt • 8. gesungen • 9. gelesen • 10. gehört •
Kopiervorlage 21: Phonetik-Brettspiel 11. gefeiert • 12. getanzt • 13. gesucht •
(Lösungsvorschläge) d1. drei, vier, dreizehn • 14. gefunden
2. Siehe Feld Nr. 1. • 3. der Kopf, der Hals, der 7. (individuelle Lösung)
Mund • 4. leicht, wichtig, schlecht, ... •
5. passieren, bremsen, telefonieren, dürfen, Kopf,
Test zu Lektion 5.3
Gitarre • 6. Siehe Feld Nr. 5. • 7. hören, können,
Glück, überhaupt • 8. Siehe Feld Nr. 7. • 9. Tag, 1. 1. Modedesigner (passt nicht zu Vincent) •
Lena, dir, Ohr, ruft • 10. später, Finger, Vater • 2. Apparat (passt nicht zu Sportwettbewerb) •
11. Siehe Feld Nr. 10. • 12. aufpassen, 3. Basketball (keine Leichtathletikdisziplin) •
Krankenwagen, später • 13. Trompete, Gitarre, 4. Fußball (kein Trendsport) • 5. Camping
Trommel, Geige • 14. Siehe Feld Nr. 13. • („Sport“ fehlt)

104
2. 1. Lena weiß jetzt, dass Vincent mit Nachnamen 2. 1. lege • 2. stellen • 3. Setz/Stell • 4. hänge •
Kirsch heißt. • 2. Ich bin sicher, dass ich ihr mein 5. lege
Herz geschenkt habe. • 3. Wir glauben nicht, dass 3. 1. auf den • 2. vor den • 3. neben den •
Crossboccia langweiliger als Headis ist. • 4. Ela 4. zwischen die • 5. hinter den •
denkt schon lange, dass ihr Bruder am schnellsten
4. 1. Im • 2. in den • 3. beim • 4. Auf dem •
läuft. • 5. Die Mädchen haben gestern gelesen,
5. in die • 6. zum • 7. ins • 8. in der • 9. beim
dass Andreas den Diskus am weitesten wirft.
5. 1. Der blaue • 2. der schwarze • 3. Der große,
3. klein, kleiner, am kleinsten • weit, weiter, am
blaue • 4. Den blauen • 5. diesen alten • 6. die
weitesten • schön, schöner, am schönsten •
bunte • 7. perfekt • 8. Diese bunte, elegante •
interessant, interessanter, am interessantesten
9. die alten • 10. alt • 11. das flexible • 12. alten
• lang, länger, am längsten • jung, jünger, am
• 13. die deutschen • 14. cool
jüngsten • groß, größer, am größten • kurz, kürzer,
am kürzesten • gern, lieber, am liebsten • klug, 6. 1. deshalb • 2. denn • 3. dass • 4. aber
klüger, am klügsten
4. 1. gerannt • 2. gebracht • 3. gewusst • Test zu Lektion 6.3
4. gebrannt • 5. gesprungen • 6. gedacht 1. 1. Seife • 2. Shampoo • 3. Lippenstift •
5. 1. Ich brauche deine Hilfe. • 2. So ein Quatsch! 4. Duschgel • 5. Zahnbürste
• 3. Was ist das Problem? • 4. Tut mir leid. • 2. 1. mich • 2. dich • 3. sich • 4. euch • 5. uns •
5. Er ist cool. / Du findest ihn cool. • 6. Ja bitte? • 6. euch • 7. sich • 8. dir
7. Das war schwierig. 3. 1. wie • 2. so glücklich wie • 3. so schön wie •
6. (Lösungsvorschlag) Am Freitag war an der 4. älter als • 5. romantischer, frischer • 6. kleiner
Humboldt-Schule Schulolympiade. Über 100 als • 7. besser (Deutsch) als • 8. pünktlicher,
Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 6-9 haben ordentlicher (sind) als • 9. so freundlich wie, mehr
in 10 Disziplinen mitgemacht. Im Finale haben drei 4. 1. Meine Lehrerin hat schlechte Laune, weil
Sportler eine Goldmedaille bekommen: … [Name] wir immer so laut sind. • 2. Victoria hat nicht
hat mit … [Resultat] den Weitsprung gewonnen; … viele Freunde, weil sie noch nicht so lange in
[Name] ist mit … [Resultat] am höchsten gesprungen Deutschland ist. • 3. Alicia ärgert sich, weil das
und … [Name] ist mit … [Resultat] am schnellsten Internet in Deutschland so langsam ist. •
gelaufen. Am Schluss hat es ein Basketballturnier 4. Du hast Heimweh, weil du deine Familie
gegeben. Die Klasse 7a hat den Sieg gefeiert. vermisst. • 5. Lena macht ihre Zahnpasta selbst,
weil sie Chemie nicht mag.
Test zu Lektion 6.1 5. (Lösungsvorschlag) [...] Ich wohne bei Familie
1. 1. gefällt es • 2. ist sie echt müde • 3. freuen … und habe ein eigenes Zimmer. Hier fühle ich
uns sehr auf dich mich sehr gut, denn die Gastfamilie ist sehr nett.
Jeden Tag gehe ich in die Schule und besuche die
2. 1. Jan findet es nicht gut, dass Victoria bald
Klasse … In der Klasse gibt es 29 Schülerinnen
nach Deutschland kommt. • 2. Er glaubt nicht, dass
und Schüler. Sie sind alle sehr lustig und freundlich,
Victoria nett ist. • 3. Er will nicht, dass Victoria in
aber den Unterricht finde ich langweilig. Am besten
seinem Zimmer schläft. • 4. Jans Mutter gefällt es
gefällt mir Deutsch, weil ich da viel Deutsch
nicht, dass Jan unfair ist. • 5. Jans Vater will, dass
sprechen kann. Unsere Deutschlehrerin ist sehr
Jan ins Arbeitszimmer zieht.
streng.
3. 1. kalt • 2. warme • 3. eine lange • 4. neues
• 5. eine blaue • 6. einen sportlichen • 7. ein
elegantes • 8. keine warme • 9. keinen dicken • Test zu Lektion 7.1
10. einen großen • 11. dicken • 12. einen warmen 1. 1. Glücksfee (passt nicht zum Thema „Unfall“)
4. 1. steht • 2. hängen • 3. sitzen • 4. liegen • 2. Unglück (kein Dienst) • 3. Nachrichten (passt
nicht zum Thema „Krankenhaus“) • 4. untersuchen
5. 1. An der • 2. im • 3. In der • 4. hinter dem •
(keine Beschwerde)
5. an der • 6. Auf dem
2. 1. Wann ist der Unfall passiert? • 2. Bist du
6. (individuelle Lösung)
verletzt? • 3. Mir ist übel. • 4. Max ruft den Arzt
an. • 5. Das Konzert findet im Sommer statt.
Test zu Lektion 6.2
3. 1. informiert • 2. repariert • 3. beantwortet •
1. 2. Schachtel • 3. Glas • 4. Alufolie • 5. Karton • 4. angehalten • 5. desinfiziert • 6. besucht •
6. Tüte • 7. Netz • 8. Packung • 9. Dose • 10. Tube
105
7. zusammengestoßen • 8. entschuldigt • schreiben sie unfaire Kommentare. • 3. Man will
9. verletzt • 10. aufgepasst anonym bleiben, deswegen benutzt man einen
4. 1. wollte, konnte • 2. konnte • 3. konntest • falschen Namen.
4. wollte • 5. wollte • 6. konnten • 7. wollten 7. 1. weil • 2. deshalb • 3. weil • 4. denn
5. 1. Er ist im Krankenhaus, weil er einen Unfall 8. 1. 19 % / 25 % (manche) • 2. 25 % / 19 %
gehabt hat. • 2. Vincent darf nicht Gitarre spielen, (manche) • 3. 0 % (niemand) • 4. 65 % (viele) •
weil sein Arm gebrochen ist. • 3. Der Radfahrer hat 5. 100 % (alle)
nicht aufgepasst, weil er Musik gehört hat. 9. (individuelle Lösungen)
6. 1. teuersten • 2. besten • 3. schnellste •
4. leichteste • 5. meisten • 6. sichersten
Test zu Lektion 8.1
7. (individuelle Lösung)
1. 1. Jugendklub (keine Übernachtung möglich) •
2. wandern (kein englisches Wort) • 3. Panik (kein
Test zu Lektion 7.2 Wetterwort) • 4. Brücke (keine Natur)
1. 1. Sehr geehrte Damen und Herren (= offiziell, 2. 1. Wir haben eine Wanderung in den Bergen
nicht privat) • 2. Problem (passt nicht zum Thema gemacht. • 2. Es schneit. • 3. Es ist windig. •
Entschuldigung) • 3. Forum (passt nicht zum Thema 4. Es ist windstill. • 5. Es blitzt und donnert. •
Schule) • 4. Lüge (keine Strafe) • 5. Hunger (keine 6. Die Jugendlichen haben sich verlaufen.
Krankheit) 3. 1. Bevor deine Eltern die Sommerferien planen,
2. 1. Ich bleibe besser im Bett, denn ich habe eine sollen sie mit dir reden. • 2. Ich habe intensiv
Erkältung. • 2. Viele Schüler sind nicht zur Party trainiert, bevor ich die Wanderung gemacht habe.
gekommen, weil sie Chemie gelernt haben. • • 3. Wenn es in der Berghütte kein Internet gibt,
3. Er ist zum Arzt gegangen, denn ein Hund hat ihn möchte ich lieber im Hotel übernachten. • 4. Wenn
gebissen. • 4. Jan ist heute nicht in der Schule, sie sturmfrei hat/haben, macht/machen sie eine Party.
weil er krank ist. • 5. Im Unterricht ist es heute 4. (individuelle Lösungen)
sehr laut, denn viele Kinder husten und niesen. •
5. 1. mitten • 2. geradeaus • 3. Hinter • 4. auf •
6. Du hast eine schlechte Note bekommen, weil du
5. durch • 6. über • 7. auf • 8. über • 9. nach •
dein Referat nicht vorbereitet hast.
10. links • 11. am • 12. auf
3. 1. deiner, meiner • 2. Ihrem • 3. deinem • 4.
6. 1. in den • 2. Auf dem • 3. auf den • 4. in die
Ihren
7. 1. -e • 2. -em, -em • 3. -em • 4. -er
4. 1. musste • 2. war • 3. konnte • 4. wollte •
5. konnte • 6. waren • 7. musste • 8. wollte • 8. (Lösungsvorschlag) [...] Am Wochenende haben
9. hatte wir einen Klassenausflug gemacht. Wir sind in den
Bergen gewandert. Zwei Schüler aus meiner Klasse
5. (individuelle Lösungen)
haben sich auf dem Weg zur Berghütte verlaufen.
6. 1. wenn • 2. wenn • 3. denn • 4. weil/wenn Wir haben sie zwei Stunden gesucht, dann haben
7. (individuelle Lösungen) wir sie in der Berghütte „Alpenblick“ gefunden. In
der Berghütte ist es wie vor 100 Jahren, es gibt
kein WLAN L, man kocht über dem Feuer und es
Test zu Lektion 7.3
gibt kein Bad. Das hat mir nicht gefallen L, denn
1. 1. Umweltdemo (hat nichts mit der Figur zu tun) ich liebe den Luxus wie Internet, TV … J
• 2. Erdbeeren (kein Gemüse) • 3. gemein (nicht
positiv) • 4. Eis (nicht gesund)
Test zu Lektion 8.2
2. 0B, 1C, 2F, 3E, 4A, 5G, 6D
1. 1. Erzieherin (hat nichts mit Schule zu tun) •
3. 1. in • 2. seit • 3. Ab • 4. In
2. stark (keine Schulnote) • 3. Theater-AG (kein
4. 1. Klassenfahrt • 2. Terminkalender • Fach) • 4. Teddybär (kein Tier)
3. Zahnarzt • 4. Traumberuf • 5. Sommerglück •
2. 1. Huhn • 2. Kuh • 3. Schaf • 4. Hund •
6. Modezeitschriften • 7. Eisdiele
5. Pferd • 6. Papagei • 7. Schwein
5. 1. Wenn • 2. dass • 3. denn • 4. aber •
3. 1. Ich spare Geld, damit ich den Führerschein
5. weil • 6. deshalb
machen kann. • 2. Du machst eine Ausbildung zur
6. 1. Er liest im Forum gemeine Kommentare, Erzieherin, damit du mit Kindern arbeiten kannst. •
deswegen fühlt er sich schlecht. • 2. Viele 3. Sie will Stewardess werden, damit sie die Welt
Jugendliche möchten cool sein, deswegen kennenlernt. • 4. Wir machen das Abitur, damit wir

106
später studieren können. • 5. Er will lieber eine 4. 7 − 8 − 3 − 9 − 5 − 2 − 4 − 1 − 10 − 6 •
Ausbildung machen, damit er gleich Geld verdienen (Lösungsvorschläge) 1. Lena will ihr Zelt aufbauen.
kann. • 6. Ihr zieht in die Stadt, damit ihr bessere • 2. Vincent spielt Gitarre und schaut zu. •
Chancen habt. 3. Jan soll Lena helfen, aber es funktioniert nicht. •
4. (individuelle Lösung) 4. Vincent begrüßt Jan und Lena. • 5. Vincent hilft
Jan und Lena beim Zelt aufbauen. • 6. Jan hat
5. 1. könnte • 2. würdet • 3. könntest • 4. würdest
keine Ahnung. • 7. Lena freut sich, dass Vincent da
• 5. könnten • 6. würden
ist. • 8. Lena und Vincent sitzen vor dem Zelt. •
6. 1. … könntet ihr uns beim Umzug helfen? • 9. Lena will Vincents Handynummer aufschreiben.
2. … könntest du mit mir eine Torte backen? • • 10. Jan stört Lena und Vincent.
3. … könnten Sie mir die Aufgabe erklären? •
5. (individuelle Lösungen)
4. … könntest du mir einen Kuli leihen? •
5. … könntet ihr mir suchen helfen?
7. (individuelle Lösung) Arbeitsblatt zu Video 5.2
1. (individuelle Lösungen)
Test zu Lektion 8.3 2. Wanderdüne, Reetdach, Möwen
1. 1. Weihnachtslied • 2. Adventszeit • 3. 3. 1. gesehen • 2. gegeben • 3. gefunden •
Weihnachtsbaum • 4. Weihnachtsmarkt • 4. gefilmt • 5. getrunken • 6. gesucht, gefunden •
5. Weihnachtskrippe • 6. Adventskranz • 7. 7. getroffen / kennengelernt, genervt •
Adventskalender • 8. Weihnachtsgebäck 8. gesprochen, gespielt, gemacht, gesungen,
getanzt
2. 1. Jan hat noch keine Idee für den Abschied,
obwohl Victoria bald zurück nach Australien fliegt. 4. 1. Jan − • 2. Erkan + • 3. Jans Vater +
• 2. Lena kennt Victoria nicht, trotzdem kann sie 5. 1. F (alles) • 2. R • 3. R • 4. F (grün) • 5. F
Jan helfen. • 3. Obwohl Sommer ist, haben wir (überall) • 6. R
auf dem Gletscher Schnee gesehen. • 4. Victoria 6. a) 1. krass, aggressiv • 2. super • 3. okay •
findet Weimar schön, trotzdem freut sie sich auf 4. witzig • 5. hübsch • 6. schön
zu Hause. • 5. Die Feier wird lustig, obwohl ein
b) (individuelle Lösungen)
Abschied immer traurig ist. • 6. Ich bin erst 13,
trotzdem bin ich schon alleine nach Australien 7. (individuelle Lösungen)
geflogen.
3. 1. weil • 2. Obwohl • 3. Trotzdem • 4. Weil • Arbeitsblatt zu Video 5.3
5. trotzdem • 6. deshalb 1. (individuelle Lösungen)
4. 1 war • 2a/b hat […] gefallen • 3a/b hat […] 2. 1. Alicia: Tanzen und Yoga, Hector: Jogging •
gefunden • 4a/b hat [...] gemacht • 5a/b sind 2. (Lösungsvorschläge) Alicia weiß, dass Sport
[...] gefahren • 6a/b haben [...] beeindruckt • gesund ist. / Sie findet, dass es glücklich macht.
7a/b wird [...] vermissen • 8 freut • 9a/b wird [...] Sport macht glücklich, deshalb will sie mehr Sport
umarmen • 10a/b wird […] reden machen.
5. (individuelle Lösung) 3. Szene 1: 3 − 2 − 4 − 1 • Szene 2: 4 − 1 − 3 − 2
• Szene 3: 4 − 3 − 1 − 2
Video-Arbeitsblätter 4. 3 − 4 − 1 − 5 − 2
5. 1. Wisst • 2. Klar • 3. testen • 4. zuerst •
5. sagst • 6. mich • 7. warst natürlich • 8. Marker
Arbeitsblatt zu Video 5.1 • 9. gewonnen
1. (individuelle Lösungen) 6. 1. F (Anton) • 2. R • 3. F (nah zum Marker) •
2. a) 1c, 2e, 3b, 4g, 5f, 6d, 7a 4. F (verloren) • 5. R
b) 1. Baut das Zelt auf! • 2. Nimm die 7. (individuelle Lösungen)
Sonnenmilch! • 3. Lauft 100 m! • 4. Lies die
Anleitung! • 5. Macht Leichtathletik! • 6. Spiel
Gitarre! • 7. Geht an den Strand! Arbeitsblatt zu Video 6.1
3. 1. Hilf • 2. Glück • 3. mir • 4. soll • 5. brauche 1. (individuelle Lösungen)
• 6. funktioniert • 7. zeltest • 8. nehmt • 2. 1. ein warmer Schal • 2. keine (hübsche) Bluse
9. Heringe • 3. keine (unpraktischen) Flip-Flops •

107
4. praktische Handschuhe • 5. kein (neues) Kleid das interessant ist, soll Alicia lesen, was auf der
• 6. eine warme Mütze • 7. kein (kurzer) Rock • Tube steht. • 4. Weil das Plastikmüll ist, kauft
8. kein (blauer) Bikini • 9. feste Stiefel • 10. ein Lena keine Tuben. • 5. Weil das für Menschen
dicker Mantel • 11. keine (schönen) Jeans zu gefährlich ist, probiert man neue Produkte an
3. a) 1. das Wetter • 2. das Temperament • 3. der Tieren.
Sonntag • 4. das Wasser • 5. Pünktlichkeit • 3. 1. Kurkuma • 2. Natron/Soda • 3. Zimt •
6. die Toiletten • 10. das Internet 4. Glas (mit Deckel) • 5. (heißes) Wasser •
b) 2. ... , dass die Deutschen kein Temperament 6. Schüssel • 7. Kokosfett • Reihenfolge der
haben. • 3. ... , dass der Sonntag in Deutschland Zutaten: 1. heißes Wasser (in Schüssel) •
ein langweiliger Tag ist. • 4. ... , dass das Wasser 2. Kokosfett • 3. Natron • 4. Zimt • 5. Kurkuma
nicht normal ist. • 5. ... , dass man in Deutschland 4. 1. (Lena) uns • 2. (Alicia) mir • 3. (Lena) dir •
immer pünktlich sein muss. • 6. ... , dass die 4. (Lena) uns
Toiletten ... • 10. ... , dass das Internet langsam, 5. 1. Gast • 2. macht • 3. sauber • 4. Drogerie •
teuer und schlecht ist. 5. interessant • 6. deine Zahnpasta • 7. gesund •
4. 1. kaltes/interessantes − schönes/modernes − 8. täglich • 9. Tipps • 10. Like
perfektes • 2. typisches − lustiger − lieber • 6. Deo, Shampoo
3. voller − lange − großes − lustiges
7. und 8. (individuelle Lösungen)
5. (individuelle Lösungen)

Arbeitsblatt zu Video 6.2


1. Berlin
2. In den Kleidern sind Flöhe.
3. 1. Vincent die Schuhe auf den Tisch / auf die Töpfe
2. Lena das lila T-Shirt an die Stange
3. Vincent das Diabolo auf den Tisch / hinter das Spiel
4. Lenas Vater die Gitarre auf den Boden
5. Lenas Vater das Buch auf den Tisch / neben das Spiel
6. Lena die Limo auf den Tisch / hinter die Sachen

4. 1. (Vincent) dass • 2. (Lena) soll • 3. (Vincent)


Angst • 4. (Lena) geht • 5. (Lena) Leute • 6. (Lena)
Arbeitsblatt zu Video 7.1
perfekt • 7. (Lena) Kunden
1. (individuelle Lösungen)
5. (Lösungsvorschläge) Der Topf steht auf dem
Spiel. • Das Snowboard steht hinter dem Tisch. 2. 1. Mit seinem Vater. • 2. Ein Glas Wasser
oder eine Cola. • 3. Schwester. (Kurzform für
6. 1. Nerd • 2. Er hat keine Zeit. • 3. Zwischen die
Krankenschwester). Er denkt vielleicht, weil sie eine
Töpfe. • 4. Ja. E-Gitarre. 60 Euro. Auf den Boden. •
Frau ist, kann sie keine Ärztin sein.
5. Nein. • 6. Seine Mutter ist Designerin, sein Vater
ist Schauspieler. 3. a) und b) 1. schwindelig (nein) •
2. Kopfschmerzen (ja) • 3. übel (nein) •
7. 1. R • 2. F (zu Lena und ihrem Vater) • 3. F (zum
4. übergeben (nein) • 5. Schmerzen (ja) •
Frisör) • 4. R • 5. F (gar nicht cool) • 6. R
6. Hand (nein) • 7. weh (ja) • 8. drücken (nein)
8. (individuelle Lösungen)
4. seine Wunden desinfiziert • die Augen
kontrolliert: mit einer Taschenlampe und dem
Arbeitsblatt zu Video 6.3 Zeigefinger • die Hand untersucht • ihn zum
1. (individuelle Lösungen) Röntgen geschickt
2. a) 1. sie ihre Oma besucht. • 2. sie wie 5. 1. Wunde am Kopf [und] eine am Knie •
indisches Essen schmeckt. • 3. das interessant 2. Arm ist gebrochen • 3. Amnesie
ist. • 4. das Plastikmüll ist. • 5. das für Menschen 6. 1. bin [...] gefahren • 2. hat [...] angerufen •
zu gefährlich ist. 3. wollte • 4. konnte • 5. war • 6. waren •
b) 2. Weil die Zahlpasta wie indisches Essen 7. konnte • 8. wollte, konnte • 9. bin [...]
schmeckt, findet Alicia sie interessant. • 3. Weil
108
aufgewacht, war, konnte • 10. hat [...] geredet, hatte Pickel • Dann? − Er hat das Mädchen allein
wollte getroffen. Sie hat geweint und gefragt, warum er
7. 1. F (Krankenhaus) • 2. F • 3. R • 4. F (Arm) das macht? • Wie gefühlt? − schlecht, er hatte
• 5. F (er kann nicht Gitarre spielen) • 6. F • 7. F keine Antwort
(1000 Patienten) 4. 1. wenn Alicia • 2. als Vincent • 3. Das
8. (individuelle Lösungen) Mädchen, deshalb • 4. Vincent, weil • 5. Victoria,
dass
5. 1. R • 2. F (sie haben es ihm weggenommen) •
Arbeitsblatt zu Video 7.2
3. F (manche finden seine Rapps blöd) • 4. F •
1. (individuelle Lösungen) 5. R • 6. R
2. 1. Mittwoch − Papierbälle/Papierkugeln (in den 6. (individuelle Lösungen)
Papierkorb) werfen • 2. Freitag − im Arbeitszimmer
7. (individuelle Lösungen)
herumlaufen • 3. Montag − Mathehausaufgaben
machen • 4. Donnerstag − Fidget-Spinner drehen,
damit spielen • 5. Dienstag − Sit-ups machen Arbeitsblatt zu Video 8.1
3. 1. zwei Wochen • 2. Schule schwänzen • 1. (individuelle Lösungen)
3. kein Handy, kein Internet • 4. Erkan 2. 1. Olé, hola • 2. Fernsehsender • 3. nervös •
4. 1. einen Fehler macht • 2. lange im Bad war • 4. Wetterbericht • 5. Moderatorin • 6. Voting •
3. seine/Jans Schokolade isst • 4. sein/Jans Rad 7. Ja mei • 8. bald, bei
nimmt 3. 1. Norddeutschland • 2. Berlin • 3. Bayern •
5. 1. Sie trifft Freunde, • 2. Sie schaut Videos, • 4. Tirol (Alpen) • 5. Bodensee und Schweiz •
3. Sie geht shoppen, • 4. redet sie mit ihrer Mutter. 6. Frankfurt
• 4. (Lösungsvorschlag) 1. heiß, es ist sonnig, die
5. entschuldigt sie sich. • 6. probiert sie es mit Sonne scheint, Sommer, August • 2. kühl, es ist
einer Überraschung. kalt, Winter, Januar / Februar • 3. es ist mild,
6. 1. um 18 Uhr • 2. vier Stunden • 3. schön, es regnet nicht, Sommer, Frühling, Mai •
Zwiebelkuchen • 4. Jans Mutter • 5. weil ihr auch 4. es ist regnet, es ist warm, Gewitter, Sommer, Juli
langweilig ist 5. 1f − 2d − 3c − 4a − 5e − 6b
7. 2 − 5 − 4 − 1 − 3 • 1. Sie machen die 6. (individuelle Lösungen)
Wohnung sauber / saugen Staub. • 2. Sie backen
Zwiebelkuchen. • 3. Jan hängt die Wäsche auf. •
4. Jan putzt die Fenster. • 5. Jan putzt die Toilette. Arbeitsblatt zu Video 8.2
8. (individuelle Lösungen) 1. (individuelle Lösungen)
2. a) 1. Klara • 2. Lena • 3. Klara • 4. Klara •
5. Klara • 6. Bauer • 7. Klara • 8. Lena
Arbeitsblatt zu Video 7.3
b) 1f − 2h − 3d − 4a − 5e − 6g − 7c − 8b
1. (individuelle Lösungen)
3. 1. Mit dem Fahrrad. • 2. Einen Helm, weil es
2. Jan: „Einstein", "Hast du wieder eine schlechte
sicherer ist. • 3. Ihr Fahrrad ist kaputt (Reifen ist
Note?“
geplatzt). • 4. Niemand ist auf dem Bauernhof. /
Alicia: konnte nicht gut Deutsch sprechen, als sie Klara hört ein komisches Geräusch. / Der Bauer
neu in Deutschland war, Witze machen, „Deutsche schreit sie an. • 5. Er ist Bauer und arbeitet auf
Sprache, schwere Sprache“ einem Feld. • 6. Ja, sie bekommen ihre Fahrräder
Erkan: Handy wegnehmen, boxen und treten, zurück und der Bauer hat Marikas Fahrrad sogar
„Nerd“, „Brillenschlange“ repariert.
Victoria: ein Junge in ihrer Klasse wird gemobbt, er 4. (Lösungsvorschläge) 1. Spaß, lachen • 2. Ärger
ist klein und dünn und redet nie • 3. Angst, Schreck • 4. Wut, wütend • 5. müde,
Marika: Cybermobbing, viele gemeine Kommentare erschöpft • 6. sauer • 7. genervt • 8. Angst,
unter ihren Fotos, „Schokolade zum Frühstück“ vorsichtig • 9. freundlich
Anton: „MC Toni rappt wie deine Omi“ 5. 1. abholen • 2. Handy • 3. Bauernhof •
4. niemand • 5. schrecklicher • 6. Angst. •
3. Was? − hat selbst gemobbt, Witze über
7. verletzen • 8. helfe
jemanden gemacht • Wen? − ein Mädchen,
eigentlich nett • Wo? − beim Sport • Warum? − sie 6. (individuelle Lösungen)

109
Arbeitsblatt zu Video 8.3
1. (individuelle Lösungen)
2. siebtens − viertens − zweitens − erstens −
fünftens − sechstens − drittens
3. (Lösungsvorschläge) 1. Vicky nach Hause kommt.
• 2. Bevor alle ein Weihnachtslied singen, • 3.
Bevor es Essen/Geschenke gibt, •
4. Bevor Vicky wieder nach Deutschland kommt,
4. 1. F (sie würde ihn gern öfter sehen) • 2. R •
3. F (sie findet Lametta schlecht für die Umwelt) •
4. R • 5. F (Jan und Vicky sind beide traurig, aber
Vicky freut sich auch auf Australien)
5. a) 1. Weihnachten ist. • 2. bekommt heute nur
Victoria Geschenke. • 3. er sein Vater ist •
4. freut sie sich.
b) 2. Aller Jugendlichen waren brav. Trotzdem
bekommt nur Victoria Geschenke. • 3. Jans Vater
ist der Weihnachtsmann. Trotzdem schenkt er ihm
kein Ticket nach Australien. • 4. Victoria ist traurig.
Trotzdem freut sie sich.
6. -lieder, -duft, -baum, -essen, -mann
7. 3 (Vicky freut sich über das Geschenk.) •
5 (Sie träumen vom ersten Schnee.) • 1 (Lena
schreibt Namen auf Geschenke.) • 2 (Vicky sieht
nichts, denn es gibt eine Überraschung für sie.) •
4 (Jan ist traurig/weint, weil Vicky zurück nach
Australien fliegt.)
8. und 9. (individuelle Lösungen)

110
Transkripte der
Videos
Video 5.1: Das Camp Lena: Na klar!
Lena: Hey, Jan! Vincent: Cool, bis dann.
Jan: Was gibt’s? Lena: Ciao, Vincent.
Lena: Hilf mir, bitte! Ich muss das Zelt aufbauen, Vincent: Hi, Lena.
aber ich kann das nicht. Lena: Huch! Hallo, Vincent.
Jan: Muss das sein? Ich will an den Strand. Anton Vincent: Wie geht’s dir?
und Alicia sind schon im Wasser.
Lena: Äh, super.
Lena: Bitte, Jan! Komm schon, hilf mir, bitte!
Vincent: Du bist ja ganz rot.
Jan: Ja, ja. Schon gut. Aber machen wir schnell! Ich
Lena: Wie?!
will an den Strand. Anton wartet.
Vincent: Ja, du musst aufpassen. Hier, nimm die
Lena: Okay, okay. Was soll ich machen?
Sonnenmilch.
Jan: Gib mir zuerst das Teil da.
Lena: Oh!
Lena: Okay, und jetzt?
Vincent: Und, wie gefällt dir Sylt?
Jan: Und jetzt noch die Stangen.
Lena: Super! Es ist schön hier.
Lena: Hier, bitte? Und was jetzt?
Vincent: Deine Freunde sind alle im Wasser. Was
Jan: Das kommt da nicht hin. Nein, warum machst machst du hier?
du das denn?
Lena: Na ja, ich lese. Hier, das Buch ist toll. Das ist
Lena: Doch, guck mal. Oh, die Anleitung! Hier, lies „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Kennst du das?
das.
Vincent: Nö.
Jan: Nein, danke. Ich brauche keine Anleitung.
Lena: Nicht?! Lies es! Es ist super.
Vincent: Braucht ihr Hilfe?
Vincent: Ach, ich lese nicht gern.
Lena und Jan (gleichzeitig): Ja, bitte! Nein, danke!
Lena: Oh, schade. Was machst du gern?
Vincent: Ich bin Vincent.
Vincent: Ich mache gern Leichtathletik. Ich
Lena: Hi, Vincent! Ich heiße Lena. laufe 100 Meter in 12,9 Sekunden. Und ich
Vincent: Lena, du zeltest nicht oft, oder? spiele Gitarre. Ich habe eine Band. Sie heißt
Lena: Woher weißt du das? „Prenzlbärs“.
Vincent: Und wer bist du? Lena: „Prenzlbärs“?! Wie „Prenzlauer Berg“? Das
ist doch in Berlin.
Jan: Ich bin Jan.
Vincent: Ja, genau. Da wohne ich.
Lena: Er ist mein Cousin.
Lena: Echt? Mein Vater auch. Ich bin oft in Berlin.
Vincent: Okay, Lena und Jan. Nehmt zuerst die
Vincent: Cool! Dann müssen wir uns mal in
Stangen.
Berlin treffen.
Jan: Die hier?
Lena: Na klar! Gib mir deine Nummer.
Vincent: Nein, das sind die Heringe. Gib sie mir.
Vincent: Okay. Also, meine Nummer ist: null, eins,
Und die Stange da.
sieben…
Vincent: Das ist einfach. Ich bin ein Proficamper.
Dieser Jan hat keine Ahnung.
Video 5.2: Weimar ist auch schön
Jan: Mmh, fehlt hier eine Stange? Warum
funktioniert das nicht? Jan: Sylt war super! Auf Sylt gibt es Wanderdünen.
Das ist fast wie in der Wüste. Die Häuser sehen
Vincent: Lena ist cool. Ich hoffe sie bleibt lange
ganz anders aus als in Weimar. Man nennt das
hier.
Reetdach. Die Möwen waren krass. Sie sind
Lena: Oh Mann! Zum Glück ist Vincent hier. Er weiß aggressiv und sie fressen alles.
wirklich, wie das geht.
Erkan: Ich habe in Istanbul viele Sehenswürdigkeiten
Jan: Dieser Vincent redet und redet. Er nervt! gesehen. Mein Onkel Mustafa hat ein Fest
Lena: Danke, Vincent. gegeben. Ich habe Ayran getrunken. Die Ferien
Vincent: Gerne. Sehen wir uns am Strand? waren super. Und wie war’s in Frankfurt?

111
Jan: Ganz okay. Ich kann dir Videos zeigen. Herr Ludwig: Ja, vielleicht. − Weimar ist auch
Erkan: Cool. Hast du schnell Freunde gefunden? schön.
Jan: Ja, klar. Das ist Anton oder MC Toni. Er ist Jan: Also, das ist Alicia, die Chaos-Queen.
Rapper. Hier hat er „Wie geht’s“ gerappt. Erkan: Die Chaos-Queen?
Anton: Ich frage wie geht’s Leute? Jan: Ja. Sie sucht immer ihre Sachen:
Erkan: MC Toni ist witzig. Hast du auch gerappt? ihre Schuhe, ihren Malkasten, ihren Hund …
Jan: Nein! Aber ich habe viel mit Anton gemacht. Erkan: Sie hat ihren Hund gesucht?
Wir waren oft im Jugendklub. Dort haben wir Jan: Ja, er heißt Hector. Ah, hier hat sie Geburtstag
gefilmt. Und … gefeiert.
Erkan: Hallo, Herr Professor. Erkan: Und du hast gesungen.
Herr Ludwig: Jetzt nicht, Jan! Jan: Na ja klar, das macht man so.
Jan: Ah, hier ist das Video aus dem Jugendklub. Wir Erkan: Alicia ist hübsch. Du magst sie, oder?
haben Basketball gespielt und Fußball. Ich habe
Jan: Nein! Sie hat mich nur genervt. Sie hat immer
gewonnen.
nur über Make-up und Mode gesprochen.
Herr Ludwig: Hast du meinen Hut gesehen, Jan?
Sie hat Theater gespielt, sie hat Yoga gemacht. Sie
Jan: Welchen Hut, Papa, du hast tausend Hüte. hat gesungen, getanzt.
Herr Ludwig: Oh, hallo Erkan. Erkan: Na ja, Weimar ist auch schön!
Erkan: Hallo, Herr Professor. Jan: Mmh, Weimar ist auch schön.
Herr Ludwig: Wollt ihr was trinken?
Jan: Aham. Video 5.3: Der Sport-Check
Erkan: Ja, gerne, ja. Alicia: Olé, hola! Ich bin’s, Alicia. Schön, dass
Jan: Okay, weiter. Das sind Hanna und Denilla. Sie ihr mein Video seht. Wisst ihr, dass ich Sport
haben oft Tischfußball gespielt. Und das sind liebe? Ich mache gern Yoga. Hector, mein Hund,
Lilly und Tobias. Sie haben Hardcore-Techno joggt lieber. Aber am liebsten tanze ich. Klar,
gehört. Und die Mädchen haben gekocht. ich mache viel Sport. Ich weiß, dass es gesund
Herr Ludwig: Hier, bitte schön. ist und ich finde, dass es glücklich macht.
Deshalb will ich mehr Sport machen. Am meisten
Jan: Papa, was ist das?
interessiert mich Trendsport. Und hier ist mein
Herr Ludwig: Guaraná. Das ist eine Limonade. Die Experte: Anton!
haben wir oft in Brasilien getrunken. Probiert mal.
Anton: Yo, hi Leute!
Erkan: Mmh, lecker.
Alicia: Anton, was machen wir heute?
Jan: Na ja, geht so.
Anton: Wir machen den Sport-Check.
Erkan: Herr Professor? Was haben Sie eigentlich in
Alicia: Wir testen heute drei Trendsportarten. Was
Brasilien gemacht?
ist am besten: Longboarding, Crossboccia oder
Herr Ludwig: Nun, ich habe Portugiesisch gelernt. Headis?
Ich habe Studenten unterrichtet. Und ich habe
Anton: Und: Wer ist besser? - Alicia oder ich?
eine Formel gesucht.
Alicia: Alles klar. Was machen wir zuerst?
Erkan: Welche Formel haben Sie gesucht, Herr
Professor? Anton: Wir fahren Longboard!
Herr Ludwig: Die Formel, Erkan, die Formel! Sie Alicia: Cool! Na dann, los!
erklärt einfach alles. Anton: Und, Alicia, was sagst du? Das war gut,
Erkan: Oh, okay … oder?
Herr Ludwig: Ich habe am Strand gerechnet. Ich Alicia: Ja, das war besser als Joggen.
habe auf dem Zuckerhut gerechnet. Ich habe im Anton: Und wer war schneller? Du oder ich?
Regenwald gerechnet. Alicia: Oh, Anton! Du warst natürlich schneller als
Erkan: Und? Haben Sie die Formel gefunden? ich. Du bist immer am schnellsten.
Herr Ludwig: Nein, leider nicht. Anton: Eins zu null für mich.
Erkan: Oh, schade. Aber vielleicht ist die Formel gar Alicia: Ja, ja. Am besten, wir machen schnell weiter.
nicht in Brasilien. Vielleicht ist sie hier in Weimar. Was ist Trendsport Nummer 2?

112
Anton: Crossboccia! Anton: Ciao, Leute!
Alicia: Okay, spielen wir Crossboccia. Also, du hast Alicia: Der Sport-Check war super. Ich will jetzt öfter
drei Bälle und ich habe drei Bälle. Dann gibt es Crossboccia spielen. Und du? Welcher Sport
noch den hier, er ist kleiner und weiß. Er heißt gefällt dir am besten? Welchen Trend willst du
„Marker“. Den Marker werfe ich zuerst. testen? Schreib mir einen Kommentar.
Anton: Und was jetzt? Alicia und Anton: Hasta luego!
Alicia: Zuerst wirfst du einen Ball, dann ich. Dann
du, dann ich. Video 6.1: Eine lange Reise
Anton: Okay. Also: Wer wirft den Ball am weitesten? Jan: Oh Mann!
Alicia: Nein! Wer wirft am nächsten. Herr Ludwig: Jan, sei ein Gentleman!
Anton: Häh?! Jan: Okay.
Alicia: Dein Ball muss näher am Marker liegen als Victoria: Hallo, Jan! Wie geht’s?
mein Ball. Dann bekommst du einen Punkt.
Jan: Geht so. Hallo, Victoria.
Anton: Ha! Ich habe gewonnen. Mein Ball ist ganz
Victoria: Oh, wow, Jan! Es ist super, dass wir
nah am Marker.
telefonieren. Danke!
Alicia: Nein, mein Ball ist näher. Moment. Siehst
Jan: Mmh. Was gibt’s?
du? Mein Ball ist am nächsten am Marker.
Victoria: Ich bin so nervös. Morgen fliege ich nach
Anton: Okay, okay.
Deutschland. Es wird eine lange Reise. Jetzt
Alicia: Also ich finde, dass Crossboccia mehr Spaß packe ich meinen Koffer. Siehst du? Es ist ein
macht als Longboarding. großes Problem.
Anton: Nee, es ist langweiliger. Also, Alicia, was ist Jan: Ein voller Koffer. Und?
Headis?
Victoria: Na, pass auf! So viele Klamotten!
Alicia: Headis ist ein Trendsport. Es ist wie
Jan: Du bist ein typisches Mädchen, oder?
Tischtennis, nur der Ball ist größer. Und du
brauchst deinen Kopf. Victoria: Ein typisches Mädchen? Nein, nein.
Deutschland ist ein kaltes Land. Warme
Anton: Aha, okay, okay…
Klamotten sind wichtig. Ein langer Schal, eine
Alicia: Findest du, dass Headis Spaß macht? warme Mütze, praktische Handschuhe, feste
Anton: Ja, Headis ist lustiger als Tischtennis. Stiefel … und am wichtigsten … ein dicker
Alicia: Na ja, ich finde, dass es schwieriger ist. Und Mantel. Das ist ein russischer Mantel. Was
es ist schlechter für die Frisur. meinst du, Jan? Bin ich bereit für Deutschland?
Anton: Und, was jetzt? Jan: Na ja, du bist bereit für Sibirien.
Alicia: Das Ergebnis. Victoria: Du bist ein lustiger Typ. Es ist super, dass
wir uns verstehen.
Alicia und Anton: Oooh ...
Jan: Sag mal, Victoria, bist du sicher, dass du nach
Anton: Ja!
Deutschland kommen willst?
Alicia: Herzlichen Glückwunsch, Anton! Du hast
Victoria: Natürlich bin ich sicher. Deutschland ist
gewonnen.
so ein interessantes Land.
Anton: Danke.
Jan: Aber Weimar ist eine langweilige, kleine Stadt.
Alicia: Und, was meinst du? Welcher Trendsport Und Deutschland ist nicht sooo toll. Warte, ich
ist am besten? Longboarding, Crossboccia oder muss dir ein Video zeigen.
Headis?
Alicia: Olé, hola! Ich bin’s, Alicia. Liebe Fans,
Anton: Also, Crossboccia ist am langweiligsten. ihr wisst ja, dass ich aus Spanien komme.
Alicia: Und was magst du lieber: Headis oder Ich lebe aber schon lange in Deutschland.
Longboarding? Deutschland ist ein schönes Land, aber es ist
Anton: Mmh. Ich fahre gern Longboard, aber ich nicht alles super. Hier sind meine „Flop Ten“
spiele lieber Headis. Und was sagst du? aus Deutschland. Also, was mag ich nicht an
Alicia: Ich finde Headis gut. Longboarding ist Deutschland? Flop Nummer 1. Das Wetter. Die
besser und am besten gefällt mir Crossboccia. Wetter-App sagt, in Valencia ist es heute schön:
ein warmer Tag mit viel Sonne. Und in Frankfurt?
Alicia: Danke, Anton. Das hat Spaß gemacht.

113
In Frankfurt regnet es. Ein kalter, grauer Tag in Lena: IIIHHHHH!
Deutschland. So ist das immer. Flop Nummer 2. Vincent: Keine Angst, Lena. Das war vor 100
Das Temperament. Also, ich liebe die Deutschen. Jahren so. Die Kleider sind okay.
Aber sie haben leider kein spanisches
Lena: Mmh. Ja … Ich bin fertig. Und du?
Temperament. Ein gutes Beispiel ist Hallo sagen.
So sage ich Hallo in Spanien. Hola, Lena! Que Vincent: Ich auch.
tal? Wie geht’s dir? Lang nicht gesehen. Und Lena: Vincent, das geht nicht. So kannst du die
so sage ich Hallo in Deutschland. Guten Tag. Sachen nicht verkaufen.
Schönes Wetter. Flop Nummer 3. Sonntag. Der Vincent: Wie meinst du das?
Sonntag ist in Deutschland ein sehr langweiliger Lena: Das ist ein großes Chaos. Moment, ich mach’
Tag. Du kannst nicht einkaufen. Alle Läden sind das. Wir stellen die Töpfe hinter das Spielzeug.
zu. Und du darfst keinen Spaß haben. Oh, und die Schuhe lieber nicht neben die Töpfe.
Sei leise oder dein deutscher Nachbar kommt. Vincent: Okay, … aber wohin soll ich sie stellen?
Pscht! Es ist Sonntag! Was denkt ihr? Wie geht’s
Lena: Stell sie vor die Klamotten. Ja, so, und leg
mir am Sonntag? Flop Nummer 4. Mineralwasser.
das Snowboard lieber nicht unter den Tisch.
Die Deutschen haben kein normales Wasser.
Die Leute sollen es ja sehen. Wohin kommt der
Sie trinken Sprudel. Sprudel ist Wasser mit
Teddy?
Kohlensäure. Ich finde das verrückt. Ich mag das
gar nicht. Es schmeckt komisch. Flop Nummer Vincent: Den setzen wir in den Topf.
10. Internet. Deutschland ist ein modernes Lena: Ja, jetzt ist es perfekt.
Land: schnelle Autos, perfekte Maschinen Vincent: Stimmt. Danke, Lena.
und interessante Architektur - das können die Vincent: Hast du Durst? Ich hole uns eine Limo.
Deutschen. Aber das Internet?! Das ist langsam,
Lena: Nein, ich hole die Limo. Du bleibst hier.
teuer und schlecht.
Gleich kommen Kunden.
Jan: Siehst du, Victoria: Deutschland ist kein
Vincent: Okay, cool.
perfektes Land. Du hast hier sicher große
Probleme. Herr Köster: Guten Morgen.
Victoria: Ach, keine Panik, Jan. Ich finde, das ist ein Vincent: Oh, hallo. Kann ich Ihnen helfen?
lustiges Video. Herr Köster: Mal schauen.
Jan: Ja, findest du? Hast du keine Angst? Herr Köster: Du verkaufst Videospiele. Bist du ein
Victoria: Jan, du bist ein lieber Junge. Ich habe Nerd?
keine Angst und du musst auch keine Angst Vincent: Wie bitte?
haben. Das wird super! Ich freue mich auf dich Herr Köster: Na ja, spielst du gerne Videospiele?
und auf Deutschland. So und jetzt muss ich
Vincent: Ich habe keine Zeit für Videospiele.
packen. Vielen Dank, Jan, und bis ganz bald!
Deshalb verkaufe ich sie ja.
Jan: Mmh, ja. Tschüss, Victoria. Bis dann … Na
Herr Köster: Aha? Keine Zeit. Das ist interessant.
toll!
Vincent: Entschuldigung, stellen Sie das Spiel bitte
nicht zwischen die Töpfe.
Video 6.2: Der Flohmarkt
Herr Köster: Ist das deine Gitarre?
Vincent: Hallo, Lena! Hier bin ich!
Vincent: Ja. Sie kostet 60 Euro.
Lena: Hallo, Vincent.
Herr Köster: Spielst du Gitarre?
Vincent: Willkommen in Berlin. Danke, dass du mir
Vincent: Ja, aber ich spiele nur noch E-Gitarre. Die
heute hilfst.
Gitarre ist super. Haben Sie Interesse?
Lena: Das mache ich doch gern. Ich liebe
Herr Köster: So, so. E-Gitarre …
Flohmärkte. Okay. Was soll ich machen?
Vincent: Oh, bitte nicht auf den Boden!
Vincent: Mmh. Du hängst die Kleider an die
Stange. Und ich lege die Sachen auf den Tisch. Herr Köster: Ah, hier sind die Bücher. Das ist gut.
Lena: Alles klar. Vincent: Hallo! Kann ich Ihnen helfen?
Lena: Vincent, warum heißt der Flohmarkt eigentlich Herr Köster: Liest du gern?
„Flohmarkt“? Vincent: Nein. Die Bücher sind von meinen Eltern.
Vincent: Das ist einfach: In den Kleidern sind Flöhe. Zwei Euro pro Buch.

114
Herr Köster: Goethe, Kleist, Ökonomie, Informatik Lena: Ja, wir testen meine Zahnpasta. Hier, das ist
… Was machen deine Eltern? „Lenadent“. Es ist eine Naturzahnpasta.
Vincent: Meine Mutter ist Designerin und mein Alicia: Das ist Zahnpasta? Warum ist sie gelb?
Vater ist Schauspieler. Lena: Weil Kurkuma in der Zahnpasta ist. Das ist
Herr Köster: Schauspieler? ein asiatisches Gewürz. Es ist in der Zahnpasta,
Vincent: Ja. Wollen Sie ein Buch kaufen? weil es Bakterien tötet.
Herr Köster: Mmh, vielleicht. Wo sind deine Eltern? Alicia: Echt jetzt?
Wie alt bist du? Auf was für eine Schule gehst Lena: Schau mal! So macht man „Lenadent“! Und
du? wie findest du meine Zahnpasta?
Vincent: Wie bitte? Alicia: Mmh, also ich finde sie … interessant, weil
Herr Köster: Gehst du auf ein Gymnasium, Vincent? sie wie indisches Essen schmeckt.
Hast du gute Noten? Lena: Okay, aber ist sie auch gut?
Vincent: Hey, warten Sie! Alicia: Mmh, tja. Ich glaube, meine Zähne sind
Lena: Da bin ich wieder! Wer war das denn? sauber.
Vincent: Ein komischer Typ. Er hat nichts gekauft, Lena: Na also!
aber er hatte 1000 Fragen. Und er weiß, dass ich Alicia: Ja, deine Zahnpasta ist gut. Aber warum
Vincent heiße … kaufst du Zahnpasta nicht einfach in der
Lena: Was? Warte... Hey! Halt, stop! Warte! Bitte Drogerie? Die schmeckt viel besser.
schön! Das ist Vincent. Lena: Ich habe meine Gründe. Gib mir mal deine
Herr Köster: Entschuldige, Vincent. Ich bin Knut Zahnpasta.
Köster, Lenas Vater. Alicia: Okay. - Moment.
Vincent: Ach so! Freut mich. Lena: Ihr könnt auch eure Zahnpasta holen. Oder
Lena: Und? euer Shampoo, euer Deo, …
Herr Köster: Willst du morgen mit uns essen? Alicia: Bitte schön, das ist meine Zahnpasta.
Vincent: Na klar. Gerne. Lena: Danke. Hier, lies das!
Lena: Und jetzt? Alicia: Warum soll ich das lesen?
Herr Köster: Ja, ich gehe nach Hause. Bis morgen, Lena: Weil das interessant ist. Da steht, was in der
Vincent. Und du bist um 19 Uhr zu Hause, Lena! Zahnpasta ist.
Lena: Ja, ja. Tschüss, Papa. Oh, wie peinlich! Sorry, Alicia: Okay. Also, hier steht: …
Vincent. Natriumfluridottatailmasobsauchefluritsonie…
Vincent: Dein Papa liebt dich. Das ist doch cool. Lena: Und? Verstehst du diese Wörter?
Lena: Meinst du? Alicia: Nein.
Lena: Warum nicht?
Video 6.3: Lenas Zahnpasta Alicia: Ich verstehe das nicht, weil das Chemie ist.
Alicia: Olé, hola! Ich bin’s, Alicia! Heute habe ich Lena: Genau! Das ist Chemie. Denkst du, dass das
einen Gast. gesund ist?
Lena: Hallo, Leute! Ich bin Lena. Alicia: Na ja, ich weiß nicht.
Alicia: Lena, warum bist du hier? Lena: Aber du nimmst diese Chemie täglich in den
Mund.
Lena: Ich bin in Frankfurt, weil ich meine Oma
besuche. Alicia: Ja, die Chemiker wissen schon, was sie tun,
oder?
Alicia: Deine Oma … alles klar. Aber: Was machen
wir heute? Lena: Vielleicht. Aber ich mag meine
Naturzahnpasta mehr, weil ich Chemie nicht mag.
Lena: Wir putzen uns die Zähne.
Ich kaufe auch nicht gern diese Tuben, weil das
Alicia: Was?! Warum soll ich mir die Zähne Plastikmüll ist. Und ich mag Chemieprodukte
putzen?! nicht, weil ich Tiere liebe.
Lena: Keine Panik, Alicia. Wir putzen uns die Zähne, Alicia: Ooh! Ich liebe Tiere auch. Aber das verstehe
weil wir ein Experiment machen. ich nicht.
Alicia: Ein Experiment? Lena: Na ja, man testet die Chemie an Tieren.
115
Da sitzen Kaninchen in ihrem Labor und man Vincent: Ah! Sind Sie verrückt?!
schmiert ihnen Lippenstift in die Augen. Dr. Hilbert: Na klar. Ich bin Ärztin.
Alicia: Das ist ja schrecklich! Dr. Hilbert: So, und jetzt das Knie.
Lena: Ja, man probiert neue Produkte an Tieren, Vincent: Nein, nein! Können Sie das nicht später
weil das für Menschen zu gefährlich ist. machen?
Alicia: Krass! Lena, du hast wirklich gute Dr. Hilbert: Wie bitte? Was? Entschuldigung. Ich
Argumente. höre so schlecht.
Lena: Klar habe ich gute Argumente. Und du? Ja, Vincent: Ah! Ah! Mist!
du! Putzt du dir die Zähne mit Hydroxylaphil?
Dr. Hilbert: Schon vorbei!
Probier lieber mal meine DIY-Tipps und schreib
uns einen Kommentar. Vincent: Oh Mann … Was machen Sie jetzt?
Alicia: Und gib uns ein Like. Ciao, Leute. Dr. Hilbert: Ich kontrolliere deine Augen. Schau
auf meinen Finger. Nein. Du musst den Kopf
Lena: Bis bald! So, und jetzt waschen wir uns die
stillhalten. Nun gut. Hast du Schmerzen?
Haare mit Mehl.
Vincent: Na ja, mein rechter Arm tut weh.
Alicia: Wie bitte?
Dr. Hilbert: Kannst du deine Hand öffnen und
schließen? So? Tut das weh?
Video 7.1: Glück im Unglück
Vincent: Mmh.
Vincent: Ja, Papa, ich bin im Krankenhaus. Nein,
Dr. Hilbert: Kannst du meine Hand drücken? Wir
es ist nicht schlimm. Holst du mich ab? Ja, gut.
müssen den Arm röntgen.
Bis gleich. Schwester, können Sie mir ein Glas
Wasser bringen? Oder eine Cola? Vincent: Röntgen?!
Dr. Hilbert: Junger Mann, du bist hier nicht im Dr. Hilbert: Das heißt, wir machen ein Foto von
Hotel. deinen Knochen.
Vincent: Ich weiß. Entschuldigung. Wann darf ich Vincent: Ja, ich weiß, was Röntgen ist. Dauert das
nach Hause? lang? Ich habe heute eine Bandprobe.
Dr. Hilbert: Du bist der Fahrradunfall, richtig? Dr. Hilbert: So, so. Eine Bandprobe. Vincent, dein
Arm ist gebrochen.
Vincent: Ich bin nicht „der Fahrradunfall“, ich bin
Vincent. Wann kommt der Arzt? Vincent: Gebrochen? Aber dann kann ich nicht
Gitarre spielen.
Dr. Hilbert: Ich bin der Arzt.
Dr. Hilbert: Richtig! Halte den Arm ruhig. Rock ’n’
Vincent: Oh …
Roll macht ’ne Pause.
Dr. Hilbert: Mein Name ist Dr. Hilbert. Ich
Dr. Hilbert: Du hattest also einen Unfall. Kannst du
untersuche dich.
mir erzählen, was passiert ist?
Vincent: Und danach kann ich gehen?
Vincent: Ich bin mit dem Fahrrad gefahren.
Dr. Hilbert: Na ja, immer schön langsam. Kannst du Meine Freundin Lena hat angerufen. Ich wollte
überhaupt sitzen oder ist dir schwindelig? antworten.
Vincent: Schon okay, mir geht’s gut. Dr. Hilbert: Erinnerst du dich, was dann passiert
Dr. Hilbert: Hast du Kopfschmerzen? ist?
Vincent: Na ja, ein bisschen. Vincent: Nein. Danach ist alles schwarz. Ich weiß
Dr. Hilbert: Ist dir übel? nur: Ich konnte nicht mit Lena telefonieren.
Vincent: Nein, es geht. Lena: Vincent! …
Dr. Hilbert: Hast du dich nach dem Unfall Vincent: Dann war Lena da.
übergeben? Lena: Hey, Vincent!
Vincent: Nein. Mir war nur ein bisschen schlecht. Vincent: Auf ihrem Rücken waren Flügel. Aber sie
Dr. Hilbert: Du hast eine Wunde an der Stirn und konnte nicht fliegen.
eine am Knie. Ich muss sie desinfizieren. Das tut Lena: Komm, wir spielen. Komm Vincent! Wir gehen
ein bisschen weh … auf ein Konzert …
Vincent: Ja, ja, ich bin kein Baby. Vincent: Ich wollte ihre Hand nehmen. Aber ich
Dr. Hilbert: Mmh. konnte mich nicht bewegen … dann bin ich
aufgewacht. Ich war auf der Straße und konnte
116
nicht aufstehen. Ein Junge hat mit mir geredet. Er Jan: Ja, bei Mama und bei Frau Reichenbach. Es
wollte den Notarzt rufen. hat nicht geholfen.
Dr. Hilbert: Vincent, du hast eine Amnesie. Das Victoria: Vielleicht hilft eine Überraschung.
heißt, du kannst dich nicht erinnern. Du musst Jan: Eine Überraschung?
leider ein paar Tage im Krankenhaus bleiben.
Victoria: Ja, wenn sich deine Mutter freut, dann
Vincent: Was? Ein paar Tage? ist sie nicht mehr wütend. Wann kommt deine
Dr. Hilbert: Vincent, hast du einen Helm getragen? Mutter nach Hause?
Vincent: Nein. Mit Helm sehe ich blöd aus. Jan: Um 18 Uhr.
Dr. Hilbert: Jetzt siehst du blöd aus. Victoria: Wir haben... vier Stunden Zeit. Was isst
Vincent: Wie bitte? deine Mutter am liebsten?
Dr. Hilbert: Vincent! Das Gehirn ist sehr, sehr Jan: Zwiebelkuchen.
sensibel. Ein Unfall kann alles verändern. Ich Victoria: Kuchen mit Zwiebeln? Machst du Witze?
hatte tausend Patienten ohne Helm. Einige haben Jan: Nein, das ist eine Weimarer Spezialität.
ihre Beine nicht mehr gefühlt, andere konnten
Victoria: Echt? Da bin ich mal gespannt. Und was
nicht mehr sprechen,
mag deine Mutter nicht?
einige sind nie wieder aufgewacht. Vincent, du
hattest Glück. Jan: Ananas.
Vincent: Ja … Ich kenne eine Glücksfee. Victoria: Nein, ich meine im Haushalt.
Jan: Ach so, Wäsche waschen, Toilette putzen,
Fenster putzen …
Video 7.2: Hausarrest
Victoria: Gut, dann machen wir das.
Jan: Zwei Wochen Hausarrest. Das sind 14 Tage.
Oder 363 Stunden. Oder 20160 Minuten. Jan: Putzen?
Was soll ich so lange machen? So wütend war Victoria: Klar, ich helfe dir. Und danach backen wir
Mama noch nie. Wie konnte ich so blöd sein? diesen verrückten Kuchen.
Ich schwänze nie wieder Schule! Ich habe kein Jan: Warum machst du das?
Handy, kein Internet ... und Erkan darf mich nicht Victoria: Weil mir auch langweilig ist. Na dann los!
besuchen. Papas Arbeitszimmer ist interessant.
Jan: Danke, Victoria, dass du mir hilfst.
Wenn ich nicht bald einen Menschen sehe werde
ich verrückt! Victoria: Das mache ich doch gern.
Victoria: Ja? Jan: Du... Es tut mir leid, dass ich immer so gemein
war.
Jan: Hey, Vicky. Was machst du?
Victoria: Es ist okay. Du weinst ja!
Victoria: Oh je, was habe ich falsch gemacht?
Jan: Ich weine nur, weil ich Zwiebeln schneide.
Jan: Was meinst du?
Victoria: Ich weiß.
Victoria: Du redest nur mit mir, wenn ich einen
Fehler mache: wenn ich lange im Bad war, wenn Jan: Wirklich! Wenn man Zwiebeln schneidet, muss
ich deine Schokolade esse, wenn ich dein Rad man weinen.
nehme. Also, was habe ich falsch gemacht? Victoria: Wenn du eine Brille trägst, geht es besser.
Jan: Nichts. Mir ist langweilig. Was machst du,
wenn dir langweilig ist? Video 7.3: Respekt!
Victoria: Ich treffe Freunde, schaue Videos oder Lena: Was ist Mobbing?
gehe shoppen. Marika: Psychoterror.
Jan: Das darf ich alles nicht. Jan: Jeden Tag, online und offline.
Victoria: Du hast Hausarrest, stimmt’s? Victoria: Manche Leute fühlen sich besser, wenn
Jan: Mama ist immer noch wütend, weil ich die sie andere schlechtmachen.
Schule geschwänzt habe. Was machst du, wenn Alicia: Man macht Witze − bis jemand weint.
deine Mutter wütend ist?
Erkan: Die Mobber wollen zeigen, dass sie cool sind.
Victoria: Ich rede mit ihr.
Anton: Alle gegen einen.
Jan: Das habe ich schon versucht.
Lena: Kennst du Mobbing? Ist dir das schon
Victoria: Und hast du dich entschuldigt? passiert?

117
Jan: Ja, leider. Alicia: Okay.
Alicia: Als ich aus Spanien gekommen bin, konnte Crew-Mitglied: Uuund Action!
ich noch nicht gut Deutsch. Alle haben mich Alicia: Hallo, du! Ja, du da! Mein Name ist Alicia
ausgelacht, wenn ich Fehler gemacht habe. Garcia-Sanchez. Ich präsentiere heute das
Erkan: Sie haben mir mein Handy genommen. Wetter. Wenn’s dir gefällt, gib mir ein Like! Die
Victoria: In meiner Klasse ist ein Junge, er ist klein große Frage ist: Kommt endlich der Sommer?
und dünn. Und redet nie. Wenn du in Norddeutschland wohnst, hast du
Glück. Im Norden ist es leicht bewölkt. Es ist
Erkan: Sie haben mich geboxt und getreten.
mild, die Temperatur liegt bei 18 Grad. Der Wind
Vincent: Ich habe schon gemobbt. weht aus Osten. Es ist sonnig und windig! Das
Lena: Was? Du? Wetter ist also ideal für Surfer. Aloha! Good
Vincent: Ja … Da war dieses Mädchen beim Sport. morning, Bonjour und Konichiwa! Liebe Touristen,
Sie war eigentlich nett. Aber sie hatte viele in Berlin ist es am Morgen sonnig und windstill.
Pickel, deshalb haben wir Witze gemacht. Die Temperaturen in Ostdeutschland liegen bei
Marika: Ich kenne Cybermobbing. Unter meinen 20 Grad. Genießt das Wetter, bevor es schlechter
Fotos stehen viele gemeine Kommentare. wird. Am Nachmittag ziehen Wolken auf und
morgen regnet es. Grüß Gott nach Bayern! Leider
Lena: Was haben sie dir gesagt?
habe ich für den Süden keine guten Nachrichten.
Alicia: Deutsche Sprache, schwere Sprache. Der Himmel über Bayern ist grau. Es ist kühl.
Erkan: Nerd, Brillenschlange. Und die Höchsttemperatur liegt bei 11 Grad. Ja
Anton: MC Toni rappt wie deine Omi! mei! Es blitzt und donnert schon am Morgen. Bis
Jan: Na, Einstein? Ooooh, hast du wieder eine zum Nachmittag regnet es stark. Danach zieht
schlechte Note? das Gewitter weiter nach Süden. Achtung! Eine
Warnung für Tirol: Am Abend gibt es ein schweres
Marika: Ich kann das nicht sagen.
Unwetter mit Sturm und Hagel. Wanderer
Lena: Willst du’s vielleicht aufschreiben? müssen in den Berghütten sein, bevor die Sonne
Marika: Okay. untergeht. Das ist kein Spaß! In der Schweiz und
Mobber: Affe. Du hast kein Smartphone. Känguru. am Bodensee beginnt der Tag mit Nebel. Später
Lehrerliebling. Du bist eklig. ist es sonnig, aber es bleibt kalt. In den Alpen
kann es sogar schneien. Am besten wird das
Vincent: Dann habe ich sie allein getroffen. Sie hat
Wetter in der Mitte und im Westen Deutschlands.
geweint und gefragt: Warum machst du das? Ich
In und um Frankfurt haben wir sonnige 27 Grad.
hatte keine Antwort.
Ich gehe ins Freibad. Und was machst du? Ja, du
Mobber: Miss Piggy. Du wirst nie Model. da! Schreib mir einen Kommentar. Und wenn dir
Lehrerliebling. Deine Raps sind öde. Iiiiihhh. das Wetter gefällt, gib mir ein Like. Dann sehen
Känguru. Mach mal Sport. Du hast kein wir uns bald wieder bei du-da-de.tv.
Smartphone. Zu groß.
Crew-Mitglied: Uuuuund Cut! Super, Alicia, toll!
Erkan: Du bist nicht das Problem.
Alicia: Danke! Danke schön!
Jan: Mobbing ist das Problem.
Mobber: Streber.
Video 8.2: Leute auf dem Land
Vincent: Mobbing ist feige!
Klara: Oh neeee!
Alle: RESPEKT!
Lena: Was ist los?
Klara: Tadaaa!
Video 8.1: Das Casting
Lena: Eieiei …
Alicia: Olé, hola! Ich bin’s, Alicia! Heute bin ich bei
Klara: Ich rufe Mama an. Sie soll uns abholen. Oh,
du-da-de.tv. Das ist ein neuer Fernsehsender für
oh … Ich habe kein Signal. Lena, und jetzt?
Kinder und Jugendliche. Ich bin mega nervös.
Ich mache ein Casting! Ich soll heute einen Lena: Ja - mi, mi, mi. − Klara, wir sind Mädels vom
Wetterbericht präsentieren. Wenn ich das gut Land. Wir brauchen kein Handy.
mache, werde ich Moderatorin. Ihr könnt mir Klara: Ach ja?
helfen: unten findet ihr den Link zum Voting. Es Lena: Da ist ein Bauernhof. Hopp, hopp! Hallo, ist
geht los. Drückt mir die Daumen. hier jemand?
Crew-Mitglied: Hey, Alicia!
118
Klara: Lena … Mir gefällt’s hier nicht. Igitt, das ist Video 8.3: Weihnachten im Sommer
so dreckig … Boah! Und es riecht komisch. Erkan: Lena, wie feierst du Weihnachten − wenn es
Lena: Klara, wir sind auf einem Bauernhof, nicht im nicht im Sommer ist?
Shoppingcenter. Ist jemand zu Hause? Lena: Mit der Familie. An Heiligabend kommt
Klara: Lena, hier ist niemand. Oma Elke und wir gehen zusammen in die
Lena: Hallo! Kirche. Nach der Kirche essen wir. Und bevor es
Geschenke gibt, singen wir Weihnachtslieder.
Klara: Pssst, was war das?
Erkan: Und am 25. Dezember?
Lena: Häh? Ich habe nichts gehört. Hallo!
Lena: Da kommt noch mehr Besuch. Meistens
Klara: Lena bitte, ich will hier weg.
besucht uns Jan mit seinen Eltern. Manchmal
Bauer: Was sucht ihr hier? Runter von meinem Hof! kommt mein Vater aus Berlin, wenn er nicht
Kusch, kusch! Ja! Haut ab! Schneller, schneller! gerade arbeiten muss.
Klara: Ist er weg? Erkan: Dein Vater muss arbeiten, obwohl
Lena: Ich glaube, ja. Weihnachten ist?
Klara: Puh! Was für ein schrecklicher Tag! Lena: Ja, er ist Workaholic.
Lena: Warum schrecklich? - Ich hatte Spaß. Erkan: Dann siehst du ihn selten, oder?
Klara: Das nennst du Spaß? Lena: Na ja, manchmal besuche ich ihn in Berlin.
Lena: Komm, Klara. Es ist so schön hier! Trotzdem ist das blöd. Ich will Papa öfter sehen.
Klara: Pah! Kühe, Felder und Wiesen … und am Oh, die Plätzchen!
schlimmsten sind diese komischen Leute auf Erkan: Oh, lecker!
dem Land. Jan: Leute, langsam! Wir müssen noch den Baum
Lena: Häh? Wir sind auch „Leute auf dem Land“. schmücken, bevor Vicky kommt.
Klara: Aber nicht mehr lange … Frau Ludwig: Wir sind wieder da!
Lena: Wie meinst du das? Lena: Oh je! Vicky und Christiane!
Klara: Ich will hier weg. Wenn ich mit der Schule Erkan: So früh?
fertig bin, dann ... ziehe ich nach Berlin. Jan: Vicky, stopp! Komm nicht ins Wohnzimmer! Gib
Lena: Du ziehst zu Papa? Und was ist mit mir? mir mal die Kugeln.
Schon klar. Ich bin dir egal. Victoria: Was ist hier los, Jan? Mmh, es riecht gut.
Klara: Lena, warte! Unsere Fahrräder sind noch auf Hast du Kuchen gebacken?
dem Hof. Frau Ludwig: Zwei, drei, vier
Bauer: Wo sind denn die Mädchen? Huhu? Alle: Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch
Mädchen? Ah, da seid ihr ja. die Lüfte froher Schall. Weihnachtsduft,
Klara: Hey, kommen Sie nicht näher! Weihnachtsbaum, Weihnachten in jedem Raum.
Bauer: Ojemine! Ich habe euch Angst gemacht? Jan: Fröhliche Weihnachten, Vicky!
Das tut mir leid. Ich will nicht, dass Leute auf Victoria: Danke! Weihnachten im August? Ihr seid
meinen Hof kommen. Hier sind Maschinen. Ihr die Besten.
könnt euch verletzen. Lena: Frohes Fest!
Klara: Oh, ach so. Erkan: Und ein fröhliches neues Jahr!
Lena: Tut uns leid. Wir haben Hilfe gesucht. Frau Ludwig: Ich wünsche dir alles Gute!
Klara: Ja, mein Fahrrad ist kaputt … Victoria: Es gibt Plätzchen. Und einen
Bauer: Jetzt nicht mehr. Ich habe es repariert. Weihnachtsbaum im Sommer!
Lena: Sie haben es repariert? Lena: Ja, Vicky! Heute ist Heiligabend und du darfst
Bauer: Ja, das ist mein Hobby. Ich repariere alles. den Baum schmücken.
Es ist jetzt wie neu. Victoria: Danke! Aber ihr müsst mir helfen.
Klara: Ähm, danke schön! Erkan: Wo ist das Lametta?
Lena: Siehst du Klara? So cool sind die Leute auf Lena: Nein, kein Lametta! Das ist schlecht für die
dem Land. Umwelt.
Bauer: Na, ich helfe, wo ich kann. Jan: Es ist nur einmal im Jahr Weihnachten.

119
Lena: Na gut … ist der Flug viel zu teuer.
Frau Ludwig: Kinder, ich mache das Essen. Victoria: Erstens, du hast Familie in Australien.
Victoria: Essen? Was gibt es denn? Zweitens, ich bin auch nach Deutschland
gekommen, obwohl es weit weg war. Und drittens,
Frau Ludwig: Kartoffelsalat und Würstchen.
es gibt den Weihnachtsmann.
Victoria: Und ... aber das ist doch kein
Jan: Aber der Weihnachtsmann wird mir kein Ticket
Weihnachtsessen.
nach Australien schenken, obwohl er mein Vater
Lena: Oh doch! ist.
Jan: Viele deutsche Familien essen an Heiligabend Victoria: Du wirst trotzdem nach Australien
Kartoffelsalat mit Würstchen. kommen. Du bist mein kleiner cleverer Bruder.
Victoria: Aber warum? Jan: Okay. Aber nur, wenn wir wieder Weihnachten
Erkan: Es ist einfach. im Sommer feiern.
Jan: Und trotzdem lecker. Victoria: No problem!
Victoria: Ach, ihr Deutschen seid so clever! Jan: Ja! Es kann nur besser werden!
Frau Ludwig: Kinder, das Essen ist fertig!
Victoria: Danke für das schöne Fest.
Herr Ludwig: Ho, ho, ho. Obwohl ich Sommerferien
habe, bin ich vom Nordpol hergekommen.
Victoria: Danke, Santa.
Erkan: Das ist nicht Santa. Das ist der
Weihnachtsmann.
Victoria: Oh, Entschuldigung. Danke, lieber
Weihnachtsmann.
Herr Ludwig: No problem! Obwohl alle Kinder brav
waren, bekommt heute nur Victoria Geschenke.
Victoria: Heute? An Heiligabend? Geschenke gibt’s
doch erst morgen.
Lena: Vielleicht ist das in Australien so. In
Deutschland bekommen die Kinder ihre
Geschenke schon am 24. Dezember.
Erkan: Das ist von mir − damit du auch immer in
Australien Schnee hast.
Victoria: Die ist wunderschön!
Victoria: Jaaaan? Jaaan! Hier bist du. Weinst du?
Jan: Neee.
Victoria: Klar, du hast Zwiebeln geschnitten.
Stimmt’s?
Jan: Mmh. Vicky, ich will nicht, dass du nach
Australien gehst.
Victoria: Jan ... ich bin auch traurig. Und trotzdem
freue ich mich. In Australien werde ich meine
Familie und Freunde wiedersehen.
Jan: Und wir werden uns nie wiedersehen.
Victoria: Quatsch! Ich komme sicher wieder nach
Deutschland.
Jan: Ja, sicher …
Victoria: Oder du kommst nach Australien.
Jan: Das geht nicht. Erstens bin ich erst 14 Jahre
alt. Zweitens ist Australien weit weg. Und drittens

120
Transkripte der
Hörtexte
Transkripte zum Kursbuch CD 1/03 − Lektion 5.1, Aufgabe 3a)
Sprich doch laut! Lies den Satz!
CD 1/01 − Lektion 5.1, Aufgabe 2a) Geh zum Campingplatz!
Vincent: Und? Wie gefällt dir Sylt? Komm mal her! Geh zum Sport!
Lena: Super! Es ist schön hier! Sag dein Lieblingswort.
Vincent: Deine Freunde sind alle im Wasser. Was Nimm den Ball! Zeig mal her!
machst du hier? Sag jetzt gar nichts mehr!
Lena: Na ja, ich lese. Hier, das Buch ist toll. Das ist Sprich doch bitte laut! Lies bitte den Satz!
„Tintenherz“ von Cornelia Funke. Kennst du das? Geh bitte zum Campingplatz!
Vincent: Nö. Komm bitte her! Geh bitte zum Sport!
Lena: Nicht?! Lies es! Es ist super. Sag bitte dein Lieblingswort.
Vincent: Ach, ich lese nicht gern. Nimm bitte den Ball! Zeig bitte mal her!
Lena: Oh, schade. Was machst du gern? Sag jetzt bitte gar nichts mehr!
Vincent: Ich mache gern Leichtathletik. Ich
laufe 100 Meter in 12,9 Sekunden. Und ich
CD 1/04 − Lektion 5.1, Aufgabe 3b)
spiele Gitarre. Ich habe eine Band. Sie heißt
„Prenzlbärs“. Sing mit!
Lena: „Prenzlbärs“?! Wie „Prenzlauer Berg“? Das Sprich bitte leiser!
ist doch in Berlin. Gib mir dein Heft!
Vincent: Ja, genau. Da wohne ich. Notier die Telefonnummer!
Lena: Echt? Mein Vater auch. Ich bin oft in Berlin. Zeig mir bitte deine Hausaufgabe!
Vincent: Cool! Dann müssen wir uns mal in Berlin treffen.
Lena: Na klar! Gib mir deine Nummer! CD 1/05 − Lektion 5.1, Aufgabe 3c)
Sing mit!
CD 1/02 − Lektion 5.1, Aufgabe 2b) Sprich bitte leiser!
Vincent: Und? Wie gefällt dir Sylt? Gib mir dein Heft!
Lena: Super! Es ist schön hier! Notier die Telefonnummer!
Vincent: Deine Freunde sind alle im Wasser. Was Zeig mir bitte deine Hausaufgabe!
machst du hier?
Lena: Na ja, ich lese. Hier, das Buch ist toll. Das ist CD 1/06 − Lektion 5.1, Aufgabe 5a)
„Tintenherz“ von Cornelia Funke. Kennst du das? Jan: Lena, was möchtest du morgen Nachmittag
Vincent: Nö. machen?
Lena: Nicht?! Lies es! Es ist super. Lena: Ich möchte gern die Fahrradtour machen.
Vincent: Ach, ich lese nicht gern. Jan: Mit dem Fahrrad nach Hörnum und zurück?
Lena: Oh, schade. Was machst du gern? Das sind 40 Kilometer! Nein, danke! Ich möchte
Vincent: Ich mache gern Leichtathletik. Ich lieber surfen. Aber das ist am Nachmittag. Was
laufe 100 Meter in 12,9 Sekunden. Und ich machen wir am Vormittag?
spiele Gitarre. Ich habe eine Band. Sie heißt Lena: Ballspiele am Strand. Thorsten organisiert
„Prenzlbärs“. das. Das wird lustig.
Lena: „Prenzlbärs“?! Wie „Prenzlauer Berg“? Das Jan: Lustig? Ich glaube nicht … Ich gehe lieber
ist doch in Berlin. einkaufen.
Vincent: Ja, genau. Da wohne ich. Lena: Alle sollen an den Strand kommen. Du
Lena: Echt? Mein Vater auch. Ich bin oft in Berlin. kannst später einkaufen.
Vincent: Cool! Dann müssen wir uns mal in Berlin Jan: Na ja, okay. Und was machst du für die
treffen. Gruppe? Spülst du?
Lena: Na klar! Gib mir deine Nummer!
121
Lena: Nein, ich sammle lieber Holz für das Lena: Okay. Das ist ganz einfach. Wir haben zwei
Lagerfeuer. Teams. Sie stehen in zwei Reihen hintereinander.
Jan: Ein Lagerfeuer? Stell dich nach vorne, nimm den Ball und gib den
Ball nach hinten über den Kopf weiter. Spieler Nr. 10
Lena: Ja, hier … am Abend! Kannst du nicht lesen?
läuft nach vorne und so weiter. Irgendwann stehst
Jan: Grillen, spielen, singen … Ah, cool! Haben wir du ganz hinten. Du hast den Ball. Lauf schnell nach
eine Gitarre? vorne. Wer schnell genug ist, ist Sieger.
Lena: Ich glaube schon … Jan: Okay. Alles klar. Danke, Lena!

CD 1/07 − Lektion 5.1, Aufgabe 5c) CD 1/10 − Lektion 5.1, Aufgabe 9


Jan: Lena, was möchtest du morgen Nachmittag Thorsten: Wer macht Kartoffelsalat?
machen?
Jan: Hanna und Alicia. Aber sie können nicht
Lena: Ich möchte gern die Fahrradtour machen. kochen.
Jan: Mit dem Fahrrad nach Hörnum und zurück? Thorsten: Jan, hilfst du ihnen?
Das sind 40 Kilometer! Nein, danke! Ich möchte
Jan: Nein! Anton und ich machen Feuer. Haben wir
lieber surfen. Aber das ist am Nachmittag. Was
Holz?
machen wir am Vormittag?
Lena: Na klar. Ich war im Wald. Ich bringe euch das
Lena: Ballspiele am Strand. Thorsten organisiert
Holz.
das. Das wird lustig.
Jan: Thorsten, gibst du uns das Feuerzeug?
Jan: Lustig? Ich glaube nicht … Ich gehe lieber
einkaufen. Thorsten: Nein, das gebe ich euch nicht, aber ich
helfe euch gleich.
Lena: Alle sollen an den Strand kommen. Du
kannst später einkaufen. Jan: Wann ist gleich?
Jan: Na ja, okay. Und was machst du für die Thorsten: Ich suche zuerst Hanna und Alicia und
Gruppe? Spülst du? bringe ihnen die Kartoffeln. Dann helfe ich dir
und Anton.
Lena: Nein, ich sammle lieber Holz für das Lagerfeuer.
Jan: Und der Kartoffelsalat? Die Mädchen können
Jan: Ein Lagerfeuer?
nicht kochen.
Lena: Ja, hier … am Abend! Kannst du nicht lesen?
Thorsten: Okay, Anton und du, ihr helft ihnen. Ich
Jan: Grillen, spielen, singen … Ah, cool! Haben wir mache Feuer und Lena hilft mir.
eine Gitarre?
Lena: Super!
Lena: Ich glaube schon …
Jan: Moment mal!
Thorsten: Jan, so wird alles perfekt. Na ja, fast
CD 1/08 − Lektion 5.1, Aufgabe 7 perfekt. Wir haben keine Gitarre.
Thorsten: Jungs und Mädels, hört mal zu, ich Lena: Vincent, der Junge aus Berlin hat eine
erkläre euch das Spiel. Gitarre.
Bildet zwei Teams mit je zehn Spielern! Stellt
Jan: Oh nein!
euch dann in zwei Reihen hintereinander auf:
Lena steht hinter Jan, Anton hinter Lena, Hanna
hinter Anton, und so weiter. Jetzt nimmt der CD 1/11 − Lektion 5.1, Aufgabe 12a)
erste in der Reihe den Ball und gibt ihn über den Ich bringe dir, du bringst mir, er bringt ihr Brot.
Kopf nach hinten weiter. Wer ist Spieler 10? Ah,
Wir bringen dir, ihr bringt mir, du bringst ihr Brot.
Alicia und Tobias stehen hinten: Nehmt den Ball
und lauft nach vorne! Stellt euch vor Spieler 1! Ich renne los, er rennt los, wir rennen auch.
Gebt dann den Ball wieder nach hinten weiter. Wir freuen uns, ihr freut euch, wir freuen uns auch.
Am Ende steht Spieler 1 wieder vorne. Die
Mannschaft, die zuerst fertig ist, ist Sieger. CD 1/12 − Lektion 5.1, Aufgabe 12d)
Ich bringe dir, du bringst mir, er bringt ihr Brot.
CD 1/09 − Lektion 5.1, Aufgabe 8b) Wir bringen dir, ihr bringt mir, du bringst ihr Brot.
Jan: Lena, ich verstehe das Spiel nicht. Kannst du Ich renne los, er rennt los, wir rennen auch.
mir das bitte noch einmal erklären?
Wir freuen uns, ihr freut euch, wir freuen uns auch.

122
CD 1/13 − Lektion 5.1, Aufgabe 13b) Sprechen, essen, treffen …
Wir Kids aus Frankfurt sind gerne auf Sylt. Wir treffen uns. Ja wir treffen uns!
Der Jugendklub Globus ist heute ganz wild. Sehen, treffen, sehen …
Der Sommer, der Sommer, ist unsere Zeit. Wann sehen wir uns? Wo treffen wir uns?
Wir gehen zum Strand. Sag, bist du bereit? Um zehn?
Am Abend, am Feuer, wollen wir essen und singen. Ja um zehn.
Thorsten, ja Thorsten, muss uns alles bringen! Im Café?
Im Café.
CD 1/14 − Lektion 5.1, Aufgabe 14b) Okay!
Lena hat eine Fahrradtour gemacht.
Jan hat surfen gelernt. CD 1/19 − Lektion 5.2, Aufgabe 2b)
Die Kinder haben ein Lagerfeuer gemacht. sprechen, essen, treffen, gehen, stehen, sehen,
Alicia und MC Toni haben im Workshop gerappt. zehn, Café
Die Kinder haben am Abend gegrillt.
Vincent hat Gitarre gespielt. CD 1/20 − Lektion 5.2, Aufgabe 2d)
Vincent hat nicht Tschüss gesagt. Tee, Teller, Senf, Ferien, Meer, Wetter, Zelt, Dresden,
lesen, geben, nehmen, stellen, rennen, weg
CD 1/15 − Lektion 5.1, Aufgabe 14c)
CD 1/21 − Lektion 5.2, Aufgabe 4a)
Lena hat eine Fahrradtour gemacht.
Jan: Hallo?
Jan hat surfen gelernt.
Erkan: Du bist in Weimar?
Die Kinder haben ein Lagerfeuer gemacht.
Jan: Oh, hallo Erkan! Du hast meinen Post gelesen?
Alicia und MC Toni haben im Workshop gerappt.
Erkan: Ja.
Die Kinder haben am Abend gegrillt.
Jan: Kommst du morgen in den Park?
Vincent hat Gitarre gespielt.
Erkan: Vielleicht.
Vincent hat nicht Tschüss gesagt.
Jan: Vielleicht? Ich war so lange weg. Wir müssen
uns sehen.
CD 1/16 − Lektion 5.1, Aufgabe 16a)
Erkan: Ja, aber nicht morgen. Wir sehen uns heute.
sagen − er hat gesagt
Jan: Okay. Wo treffen wir uns?
fragen − sie hat gefragt
Erkan: Bis gleich …
machen − er hat gemacht
Jan: Erkan?
lachen − sie hat gelacht
lernen − er hat gelernt
CD 1/22 − Lektion 5.2, Aufgabe 4c)
spielen − sie hat gespielt
Jan: Hallo?
Erkan: Du bist in Weimar?
CD 1/17 − Lektion 5.1, Aufgabe 16b)
Jan: Oh, hallo Erkan! Du hast meinen Post gelesen?
sagen − er hat gesagt
Erkan: Ja.
fragen − sie hat gefragt
Jan: Kommst du morgen in den Park?
machen − er hat gemacht
Erkan: Vielleicht.
lachen − sie hat gelacht
Jan: Vielleicht? Ich war so lange weg. Wir müssen
lernen − er hat gelernt uns sehen.
spielen − sie hat gespielt Erkan: Ja, aber nicht morgen. Wir sehen uns heute.
Jan: Okay. Wo treffen wir uns?
CD 1/18 − Lektion 5.2, Aufgabe 2a) Erkan: Bis gleich …
Gehen, stehen, sehen … Jan: Erkan?
Sehen wir uns? Hallo, sehen wir uns?

123
CD 1/23 − Lektion 5.2, Aufgabe 5b) Erkan: Cool! Hast du schnell Freunde gefunden?
Erkan: Jan: Ja, klar. Das ist Anton oder MC Toni. Er ist
Ich habe meinen Cousin Mehmet getroffen. Rapper. Hier hat er „Wie geht’s“ gerappt.
Mein Onkel Mustafa hat ein Fest gegeben. Erkan: MC Toni ist witzig. Hast du auch gerappt?
Ich habe Ayran getrunken. Jan: Nein! Aber ich habe viel mit Anton gemacht.
Wir waren oft im Jugendklub. Dort haben wir
Ich habe in Istanbul viele Sehenswürdigkeiten
gefilmt. Und …
gesehen.
Jan: Ah, hier ist das Video aus dem Jugendklub.
Ich habe türkische Spezialitäten gegessen.
Jan: Anton und ich haben Basketball gespielt. Und
Jan:
Fußball! Ich habe gewonnen.
Wir haben im Zelt geschlafen.
Jan: Das sind Hanna und Denilla. Sie haben oft
Wir haben am Lagerfeuer gesungen. Tischfußball gespielt. Und das sind Lilly und
Meine Cousine hat die ganze Zeit mit Vincent Tobias. Sie haben Hardcore-Techno gehört. Und
gesprochen. die Mädchen haben gekocht.
Vincent hat uns beim Zeltaufbau geholfen. Jan: Das ist Alicia, die Chaos-Queen.
Sie hat „Tintenherz“ gelesen. Erkan: Die Chaos-Queen?
Jan: Ja. Sie sucht immer ihre Sachen: ihre Schuhe,
CD 1/24 − Lektion 5.2, Aufgabe 8a) ihren Malkasten, ihren Hund …
Wen hast du gestern in der Schule getroffen? Ich Erkan: Sie hat ihren Hund gesucht?
habe meine Freundin Pia getroffen. Und wen hast Jan: Ja, er heißt Hector.
du gestern in der Schule getroffen? Jan: Hier hat sie Geburtstag gefeiert.
Was hast du heute zum Frühstück gegessen? Ich Erkan: Und du hast gesungen!
habe ein Brötchen gegessen. Und was hast du
Jan: Na klar, das macht man so.
heute zum Frühstück gegessen?
Erkan: Alicia ist hübsch. Du magst sie, oder?
Bis wann hast du am Sonntag geschlafen? Ich habe
bis neun Uhr geschlafen. Und bis wann hast du am Jan: Nein! Sie hat mich nur genervt! Sie hat immer
Sonntag geschlafen? nur über Make-up und Mode gesprochen. Sie hat
Theater gespielt, sie hat Yoga gemacht. Sie hat
Mit wem hast du gestern gesprochen? Ich habe
gesungen, getanzt.
gestern mit dem Basketballtrainer gesprochen. Und
mit wem hast du gestern gesprochen? Erkan: Na ja, Weimar ist auch schön!
Jan: Mhm, Weimar ist auch schön.
CD 1/25 − Lektion 5.2, Aufgabe 9c)
Tim hat nur Englisch gesprochen. Er war in London. CD 1/27 − Lektion 5.2, Aufgabe 12c)
Erkan hat Ayran getrunken. Er war in der Türkei. Jan hat schnell Freunde gefunden.
Oma Elke hat die Alpen gesehen. Sie war in Anton und Jan haben im Jugendklub gefilmt.
Österreich. Jan und Anton haben Basketball gespielt.
Lena und Klara haben Oma Elke geholfen. Sie Lilly und Tobias haben immer Techno gehört.
waren in Frankfurt. Die Mädchen haben gekocht.
Jan und Anton haben im Zelt geschlafen. Alicia hat Jan genervt.
Celina hat im Chor gesungen. Sie war im Music- Alicia hat nur über Make-up und Mode gesprochen.
Camp.
Alicia hat immer getanzt.
Elias hat oft Paella gegessen. Er war auf Mallorca.
Die Ludwigs haben Professor da Silva getroffen. Sie
CD 1/28 − Lektion 5.2, Aufgabe 15a)
waren in Brasilien.
Anton:
Meine Stadt ist kleiner als Moskau und Berlin.
CD 1/26 − Lektion 5.2, Aufgabe 12a)
Meine Stadt ist nicht feiner als Paris und Wien.
Erkan: Die Ferien waren super. Und wie war’s in
Frankfurt? Meine Stadt ist jünger als Athen und Rom,
Jan: Ganz okay. Ich kann dir Videos zeigen. doch ihre Häuser sind höher als der Kölner Dom.

124
Ruhiger als Mumbai und moderner als Ingelheim. Jan: Und?
Welche Stadt kann das sein? Herr Ludwig: Victoria kommt im Frühling nach
Mehrere Stimmen rufen: Frankfurt am Main, Deutschland. Sie will sechs Monate hier bleiben.
Frankfurt am Main! Jan: Wie bitte? Hier?! Bei uns? Moment mal, Papa …
Frankfurt ist größer als Monaco und Ljubljana.
Frankfurt ist heißer als Lima und Astana. CD 1/30 − Lektion 5.2, Aufgabe 16b)
Unser Döner ist schöner als der in Istanbul. Herr Ludwig: Jan, ich möchte dir eine Geschichte
Frankfurt ist mega, Frankfurt ist cool! erzählen. Sie beginnt 1998 …
Frankfurt geht höher, schneller und weiter. Jan: Oh je!
Nur einer fehlt uns leider. Herr Ludwig: Also, 1998 ist meine Cousine Anke
nach Australien geflogen. Sie war in Sydney und
Ey Jan, Thüringen kannst du vergessen.
Perth. Sie ist zum Ayers Rock und in den Uluru-
Mehrere Stimmen rufen: Komm zurück nach Kata-Tjuta-Nationalpark gefahren.
Hessen! Komm zurück nach Hessen!
Jan: Schön, und?
Kommt, Leute!
Herr Ludwig: Meine Cousine ist nie wieder nach
Deutschland gekommen.
CD 1/29 − Lektion 5.2, Aufgabe 16a) Jan: Oh je, was ist passiert?
Herr Ludwig: Jan, ich möchte dir eine Geschichte Herr Ludwig: Im Frühling 1999 war Anke am
erzählen. Sie beginnt 1998 … Meer. Sie ist an den Strand gegangen. Kein
Jan: Oh je! Mensch war da, nur ein Mann. Er ist im Meer
Herr Ludwig: Also, 1998 ist meine Cousine Anke geschwommen. Und hinter ihm: ein Hai!
nach Australien geflogen. Sie war in Sydney und Jan: Oh, krass!
Perth. Sie ist zum Ayers Rock und in den Uluru- Herr Ludwig: Anke hat gerufen: „Hilfe, ein Hai!
Kata-Tjuta-Nationalpark gefahren. SOS! SOS!“ Anke war total panisch.
Jan: Schön, und? Jan: Und der Mann?
Herr Ludwig: Meine Cousine ist nie wieder nach Herr Ludwig: Er ist aus dem Wasser gekommen
Deutschland gekommen. und hat gelacht.
Jan: Oh je, was ist passiert? Jan: Er hat gelacht?
Herr Ludwig: Im Frühling 1999 war Anke am Herr Ludwig: Ja. Der Hai war kein Hai. Der Hai war
Meer. Sie ist an den Strand gegangen. Kein ein Surfbrett.
Mensch war da, nur ein Mann. Er ist im Meer
Jan: Papa, die Geschichte ist blöd.
geschwommen. Und hinter ihm: ein Hai!
Herr Ludwig: Nein! So hat Anke John getroffen. Sie
Jan: Oh, krass!
sind in Melbourne geblieben. 2001 haben sie
Herr Ludwig: Anke hat gerufen: „Hilfe, ein Hai! geheiratet.
SOS! SOS!“ Anke war total panisch.
Jan: Okay, das ist romantisch. Aber warum erzählst
Jan: Und der Mann? du mir das?
Herr Ludwig: Er ist aus dem Wasser gekommen Herr Ludwig: Anke ist 2002 Mutter geworden. Ihre
und hat gelacht. Tochter heißt Victoria.
Jan: Er hat gelacht? Jan: Und?
Herr Ludwig: Ja. Der Hai war kein Hai. Der Hai war Herr Ludwig: Victoria kommt im Frühling nach
ein Surfbrett. Deutschland. Sie will sechs Monate hier bleiben.
Jan: Papa, die Geschichte ist blöd. Jan: Wie bitte? Hier?! Bei uns? Moment mal, Papa …
Herr Ludwig: Nein! So hat Anke John getroffen. Sie
sind in Melbourne geblieben. 2001 haben sie
CD 1/31 − Lektion 5.3, Aufgabe 1a)
geheiratet.
Lena: Marika, ich brauche deine Hilfe.
Jan: Okay, das ist romantisch. Aber warum erzählst
du mir das? Marika: Was ist los?
Herr Ludwig: Anke ist 2002 Mutter geworden. Ihre Lena: Ich habe auf Sylt einen Jungen kennengelernt
Tochter heißt Victoria. und …

125
Marika: … du hast dich verliebt! Marika: Das ist gut. Mmh. Macht er auch Sport?
Lena: Nein, so ein Quatsch! Aber er ist cool. Ich Lena: Ich glaube, dass er Leichtathletik macht.
möchte ihn wiedersehen. Marika: Leichtathletik?
Marika: Und? Was ist das Problem? Lena: Ja, er hat gesagt, dass er sehr schnell läuft:
Lena: Ich weiß nur, dass er Vincent heißt. Ich habe 100 Meter in 12,9 Sekunden.
seine Handynummer nicht. Marika: Also, Vincent wohnt in Berlin, spielt Gitarre
Marika: Okay, er heißt Vincent. Kennst du seinen und macht Leichtathletik. Das ist nicht viel, aber
Nachnamen? ich glaube, dass wir ihn finden.
Lena: Nein. Ich weiß, dass er 14 Jahre alt ist und in Lena: Wie denn?
Berlin wohnt, Prenzlauer Berg. Marika: Mit der Suchmaschine von du-da-de. Im
Marika: Wie dein Vater? Internet findet man alles.
Lena: Ja, wie Papa.
Marika: Was weißt du noch? Was sind seine CD 1/33 − Lektion 5.3, Aufgabe 3a)
Hobbys? Ich glaube, ich denke … Ich hab’ gehört … Ich hab’
Lena: Vincent spielt Gitarre. Er hat gesagt, dass er gehört ….
in einer Rockband spielt. Sie heißt „Prenzlbärs“. Ich weiß! Ich weiß!
Marika: Das ist gut. Mmh. Macht er auch Sport? Ich weiß, dass sie montags zum Handball geht.
Lena: Ich glaube, dass er Leichtathletik macht. Ich weiß, dass sie dienstags am Bahnhof steht.
Marika: Leichtathletik? Ich weiß, dass sie mittwochs den Müll rausbringt.
Lena: Ja, er hat gesagt, dass er sehr schnell läuft: Ich weiß, dass sie freitags im Schulchor singt.
100 Meter in 12,9 Sekunden.
Ich weiß, dass sie samstags spazieren geht.
Marika: Also, Vincent wohnt in Berlin, spielt Gitarre
Ich weiß, dass sie sonntags sehr spät aufsteht.
und macht Leichtathletik. Das ist nicht viel, aber
ich glaube, dass wir ihn finden. Ich glaub, dass sie donnerstags an mich denkt.
Lena: Wie denn? Ich glaub, ich hab’ ihr mein Herz geschenkt.
Marika: Mit der Suchmaschine von du-da-de. Im Ich glaube, ich denke … Ich hab’ gehört … Ich hab’
Internet findet man alles. gehört …
Ich weiß! Ich weiß!
CD 1/32 − Lektion 5.3, Aufgabe 1c)
Lena: Marika, ich brauche deine Hilfe. CD 1/34 − Lektion 5.3, Aufgabe 3b)
Marika: Was ist los? Ich glaube, ich denke … Ich hab’ gehört … Ich hab’
gehört ….
Lena: Ich habe auf Sylt einen Jungen kennengelernt
und … Ich weiß! Ich weiß!
Marika: … du hast dich verliebt! Ich weiß, dass sie montags zum Handball geht.
Lena: Nein, so ein Quatsch! Aber er ist cool. Ich Ich weiß, dass sie dienstags am Bahnhof steht.
möchte ihn wiedersehen. Ich weiß, dass sie mittwochs den Müll rausbringt.
Marika: Und? Was ist das Problem? Ich weiß, dass sie freitags im Schulchor singt.
Lena: Ich weiß nur, dass er Vincent heißt. Ich habe Ich weiß, dass sie samstags spazieren geht.
seine Handynummer nicht. Ich weiß, dass sie sonntags sehr spät aufsteht.
Marika: Okay, er heißt Vincent. Kennst du seinen Ich glaub, dass sie donnerstags an mich denkt.
Nachnamen? Ich glaub, ich hab’ ihr mein Herz geschenkt.
Lena: Nein. Ich weiß, dass er 14 Jahre alt ist und in Ich glaube, ich denke … Ich hab’ gehört … Ich hab’
Berlin wohnt, Prenzlauer Berg. gehört ….
Marika: Wie dein Vater? Ich weiß! Ich weiß!
Lena: Ja, wie Papa.
Marika: Was weißt du noch? Was sind seine Hobbys? CD 1/35 − Lektion 5.3, Aufgabe 10a)
Lena: Vincent spielt Gitarre. Er hat gesagt, dass er Vincent: Hallo?
in einer Rockband spielt. Sie heißt „Prenzlbärs“.
Lena: Hallo, Vincent!
126
Vincent: Ja, hallo? Wer ist da? Lena: Na ja, am klügsten ist meine Freundin
Lena: Rate mal! Im Sommer hast du mich noch Marika. Aber, egal! Was war los auf Sylt? Du
gekannt … auf dem Campingplatz … am warst plötzlich weg! Und hast nicht Tschüss
Lagerfeuer … gesagt.
Vincent: Lena? Vincent: Ja, tut mir leid. Das war blöd. Weißt du,
mein Vater ist Schauspieler. In der Nacht hat
Lena: Bingo!
sein Boss angerufen: „Herr Kirsch, ein Kollege
Vincent: Wow! Ich habe gedacht, dass ich dich nie ist krank geworden. Sie müssen sofort nach
finde. Berlin kommen!“ Dann sind wir noch in der Nacht
Lena: Das habe ich auch gedacht. Ich habe nicht gefahren. Papa hat Mama und mich nach Hause
gewusst, dass du Vincent Kirsch heißt. Aber ich gebracht, und dann ist er ins Theater gegangen.
habe dich online gefunden. Es ist gut, dass du Lena: Oh Mann, ich verstehe. Mein Papa ist auch
bei der Schulolympiade so schnell gerannt bist. so. Die Arbeit ist am wichtigsten. Deshalb hat
Vincent: Ah, der Artikel in der Schülerzeitung! Lena, Mama ihn immer „Workaholic“ genannt.
du bist so klug. Vincent: Dein Papa in Berlin? Wann besuchst du
Lena: Na ja, am klügsten ist meine Freundin Marika. ihn wieder?
Aber, egal! Was war los auf Sylt? Du warst plötzlich Lena: In den Herbstferien.
weg! Und hast nicht Tschüss gesagt.
Vincent: Cool! Dann müssen wir uns sehen. Wann
Vincent: Ja, tut mir leid. Das war blöd. Weißt du, genau kommst du? Ich weiß schon, was wir
mein Vater ist Schauspieler. In der Nacht hat machen …
sein Boss angerufen: „Herr Kirsch, ein Kollege
ist krank geworden. Sie müssen sofort nach
Berlin kommen!“ Dann sind wir noch in der Nacht CD 1/37 − Lektion 5.3, Aufgabe 11a)
gefahren. Papa hat Mama und mich nach Hause Es war mal im August, -gust, -gust.
gebracht, und dann ist er ins Theater gegangen. Habt ihr das schon gewusst, -wusst, -wusst?
Lena: Oh Mann, ich verstehe. Mein Papa ist auch Ein Feuer hat gebrannt, -brannt, -brannt.
so. Die Arbeit ist am wichtigsten. Deshalb hat
Die Leute sind gerannt, -rannt, -rannt.
Mama ihn immer „Workaholic“ genannt.
Sie haben Holz gebracht, -bracht, -bracht.
Vincent: Dein Papa in Berlin? Wann besuchst du
ihn wieder? Dann haben sie gelacht, -lacht, -lacht.
Lena: In den Herbstferien. Sie haben Spaß gemacht, -macht, -macht
Vincent: Cool! Dann müssen wir uns sehen. Wann und auch an dich gedacht, -dacht, -dacht.
genau kommst du? Ich weiß schon, was wir Habt ihr das Lied gekannt, -kannt, -kannt
machen … und Reimwörter genannt, -nannt, -nannt?
Dann ist das Lied jetzt aus, aus, aus
CD 1/36 − Lektion 5.3, Aufgabe 10b) und alle gehen nach Haus, Haus, Haus!
Vincent: Hallo?
Lena: Hallo, Vincent! CD 1/38 − Lektion 5.3, Aufgabe 11b)
Vincent: Ja, hallo? Wer ist da? Es war mal im August, -gust, -gust.
Lena: Rate mal! Im Sommer hast du mich noch gekannt Habt ihr das schon gewusst, -wusst, -wusst?
… auf dem Campingplatz … am Lagerfeuer … Ein Feuer hat gebrannt, -brannt, -brannt.
Vincent: Lena? Die Leute sind gerannt, -rannt, -rannt.
Lena: Bingo! Sie haben Holz gebracht, -bracht, -bracht.
Vincent: Wow! Ich habe gedacht, dass ich dich nie Dann haben sie gelacht, -lacht, -lacht.
finde.
Sie haben Spaß gemacht, -macht, -macht
Lena: Das habe ich auch gedacht. Ich habe nicht
und auch an dich gedacht, -dacht, -dacht.
gewusst, dass du Vincent Kirsch heißt. Aber ich
habe dich online gefunden. Es ist gut, dass du Habt ihr das Lied gekannt, -kannt, -kannt
bei der Schulolympiade so schnell gerannt bist. und Reimwörter genannt, -nannt, -nannt?
Vincent: Ah, der Artikel in der Schülerzeitung! Lena, Dann ist das Lied jetzt aus, aus, aus
du bist so klug. und alle gehen nach Haus, Haus, Haus!
127
CD 1/39 − Lektion 6.1, Aufgabe 1 Ich will, dass du noch bleibst.
Frau Ludwig: Jan, wir müssen reden. Ich will, dass du mir schreibst.
Jan: Was ist denn los? Was sollen diese Kartons? Es ist unfair, dass du lachst.
Herr Ludwig: Jan, du weißt doch, dass in einer und doofe Witze machst.
Woche Victoria aus Australien kommt. Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein,
Jan: Ja und? nein, ich will das nicht!
Frau Ludwig: Dein Vater und ich haben gedacht, Na gut! Ich bin ja ein Gentleman! Alles klar!
dass sie dein Zimmer bekommt.
Jan: Ich soll ihr mein Zimmer überlassen? Auf CD 1/41 − Lektion 6.1, Aufgabe 4b)
keinen Fall!
He, was ist denn los?
Herr Ludwig: Doch. Du ziehst in mein Arbeitszimmer.
Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein,
Jan: Was?! Ich soll im Arbeitszimmer wohnen? Das nein, ich will das nicht!
ist total unfair.
Ich will nicht, dass du gehst.
Frau Ludwig: Ach Jan, Victoria bleibt nur ein paar
Ich will, dass du verstehst!
Monate. Sie ist unser Gast und soll es schön haben.
Du willst doch auch, dass es ihr bei uns gefällt. Ich will, dass du noch bleibst.
Jan: Nein! Ich will gar nicht, dass sie kommt. Sie Ich will, dass du mir schreibst.
soll in Australien bleiben. Es ist unfair, dass du lachst.
Herr Ludwig: Jan, also wirklich. Sei ein Gentleman. und doofe Witze machst.
Victoria ist sehr nett. Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein,
Jan: Ich glaube nicht, dass sie nett ist. Sie nervt nein, ich will das nicht!
jetzt schon. Und ihr auch! Na gut! Ich bin ja ein Gentleman! Alles klar!
Frau Ludwig: Jan, mir gefällt es nicht, dass du so He, was ist denn los?
frech und egoistisch bist. Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein,
Herr Ludwig: Genau. Du bist nicht der Boss. Hier nein, ich will das nicht!
sind die Kartons. Pack jetzt deine Sachen. Ich will nicht, dass du gehst.
Jan: Pah! Ich will, dass du verstehst!
Frau Ludwig: Sollen wir dir helfen? Ich will, dass du noch bleibst.
Jan: Nein, danke! Ich will, dass du mir schreibst.
Es ist unfair, dass du lachst.
CD 1/40 − Lektion 6.1, Aufgabe 4a) und doofe Witze machst.
He, was ist denn los? Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein,
Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein, nein, ich will das nicht!
nein, ich will das nicht! Na gut! Ich bin ja ein Gentleman! Alles klar!
Ich will nicht, dass du gehst.
Ich will, dass du verstehst! CD 1/42 − Lektion 6.1, Aufgabe 7a)
Ich will, dass du noch bleibst. Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf
Ich will, dass du mir schreibst. dem Foto?
Es ist unfair, dass du lachst. Das bin ich. Das bist du. Das ist ein kleines
und doofe Witze machst. Känguru.
Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein, Hier ist unser Gartenhaus. Das sieht doch ganz
nein, ich will das nicht! gemütlich aus.
Na gut! Ich bin ja ein Gentleman! Alles klar! Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf
He, was ist denn los? dem Foto?
Ich will das nicht! Ich will das nicht! Nein, nein, Das sind Berge. Das ist Wald. Es ist Winter und so
nein, ich will das nicht! kalt.
Ich will nicht, dass du gehst. Und da oben? Dort am Rand?
Ich will, dass du verstehst! Ach, das ist nur meine Hand!

128
CD 1/43 − Lektion 6.1, Aufgabe 7c) Jan: Das war Goethes Gartenhaus. Heute ist es ein
Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf Museum.
dem Foto? 6.
Das bin ich. Das bist du. Das ist ein kleines Jan: Gehen wir?
Känguru. Hier ist unser Gartenhaus. Das sieht doch Victoria: Nein. Ich liege so gern in der Sonne.
ganz gemütlich aus.
7.
Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf
Victoria: Und wohin fahren wir jetzt?
dem Foto?
Jan: Nach Hause!
Das sind Berge. Das ist Wald. Es ist Winter und so
kalt.
Und da oben? Dort am Rand? CD 1/46 − Lektion 6.2, Aufgabe 3a)
Ach, das ist nur meine Hand! Ich leg’ die Bücher auf den Schrank.
Leg sie bitte in den Schrank.
CD 1/44 − Lektion 6.1, Aufgabe 7d) Ich stell’ den Teller zwischen die Tassen.
Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf Stell ihn lieber neben die Tassen.
dem Foto? Ich setz’ den Teddy vor das Bild.
Das bin ich. Das bist du. Das ist ein kleines Setz ihn bitte vor das Schild.
Känguru. Hier ist unser Gartenhaus. Das sieht doch Ich häng’ die Gitarre an die Wand.
ganz gemütlich aus. Stell sie lieber an die Wand.
Was siehst du? Was ist das? Was siehst du auf Die T-Shirts leg’ ich auf den Tisch.
dem Foto?
Leg sie bitte auf den Stuhl.
Das sind Berge. Das ist Wald. Es ist Winter und so
Alles richtig?
kalt.
Cool!
Und da oben? Dort am Rand?
Ach, das ist nur meine Hand!
CD 1/47 − Lektion 6.2, Aufgabe 3b)
Ich leg’ die Bücher auf den Schrank.
CD 1/45 − Lektion 6.1, Aufgabe 12a)
Leg sie bitte in den Schrank.
1.
Ich stell’ den Teller zwischen die Tassen.
Victoria: Wow! Sind das Goethe und Schiller?
Stell ihn lieber neben die Tassen.
Jan: Richtig. Das Denkmal steht vor dem
Nationaltheater. Ich setz’ den Teddy vor das Bild.
2. Setz ihn bitte vor das Schild.
Jan: Jetzt sind wir auf dem Marktplatz. Da ist der Ich häng’ die Gitarre an die Wand.
Neptunbrunnen. Stell sie lieber an die Wand.
Victoria: Wundervoll! Die T-Shirts leg’ ich auf den Tisch.
3. Leg sie bitte auf den Stuhl.
Victoria: Oh, schau mal Jan! Vor dem Rathaus Alles richtig?
hängen vier Flaggen. Welche sind das? Cool!
Jan: Das sind die Flaggen von Deutschland, von der
Europäischen Union, vom Bundesland Thüringen CD 1/48 − Lektion 6.2, Aufgabe 3c)
und von Weimar.
Leg das Heft auf den Tisch.
4.
Leg das Heft unter den Tisch.
Jan: Das ist das Stadtschloss.
Leg das Heft auf den Stuhl.
Victoria: Haha, schau mal! Die Touristen sind
schon müde. Leg das Heft auf den Stuhl.
Jan: Du nicht?
5. CD 1/49 − Lektion 6.2, Aufgabe 4a)
Victoria: Wie schön! Wer wohnt hier mitten im Park? Herr Köster: Guten Morgen!

129
Vincent: Oh, hallo! Kann ich Ihnen helfen? Herr Köster: Na ja, spielst du gerne Videospiele?
Herr Köster: Mal schauen. Vincent: Geht so. Ich habe keine Zeit für
Herr Köster: Du verkaufst Videospiele. Bist du ein Videospiele. Deshalb verkaufe ich sie ja.
Nerd? Herr Köster: Aha? Keine Zeit. Das ist interessant.
Vincent: Wie bitte? Vincent: Entschuldigung, stellen Sie das Spiel bitte
Herr Köster: Na ja, spielst du gerne Videospiele? nicht zwischen die Töpfe!
Vincent: Geht so. Ich habe keine Zeit für Herr Köster: Ist das deine Gitarre?
Videospiele. Deshalb verkaufe ich sie ja. Vincent: Ja. Sie kostet 60 Euro.
Herr Köster: Aha? Keine Zeit. Das ist interessant. Herr Köster: Du spielst also Gitarre?
Vincent: Entschuldigung, stellen Sie das Spiel bitte Vincent: Ja, aber ich spiele nur noch E-Gitarre. Die
nicht zwischen die Töpfe! Gitarre ist super. Haben Sie Interesse?
Herr Köster: Ist das deine Gitarre? Herr Köster: So, so. E-Gitarre …
Vincent: Ja. Sie kostet 60 Euro. Vincent: Oh, bitte nicht auf den Boden!
Herr Köster: Spielst du Gitarre? Herr Köster: Ah, hier sind die Bücher. Das ist gut.
Vincent: Ja, aber ich spiele nur noch E-Gitarre. Die Vincent: Hallo! Kann ich Ihnen helfen?
Gitarre ist super. Haben Sie Interesse? Herr Köster: Liest du gerne?
Herr Köster: So, so. E-Gitarre … Vincent: Nein. Die Bücher sind von meinen Eltern.
Vincent: Oh, bitte nicht auf den Boden! Zwei Euro pro Buch.
Herr Köster: Ah, hier sind die Bücher. Das ist gut. Herr Köster: Goethe, Kleist, Ökonomie, Informatik
Vincent: Hallo! Kann ich Ihnen helfen? … Was machen deine Eltern?
Herr Köster: Liest du gerne? Vincent: Meine Mutter ist Designerin und mein
Vater ist Schauspieler.
Vincent: Nein. Die Bücher sind von meinen Eltern.
Zwei Euro pro Buch. Herr Köster: Schauspieler?
Herr Köster: Goethe, Kleist, Ökonomie, Informatik Vincent: Ja. Wollen Sie ein Buch kaufen?
… Was machen deine Eltern? Herr Köster: Mhm, vielleicht. Wo sind deine Eltern?
Vincent: Meine Mutter ist Designerin und mein Wie alt bist du? Auf welche Schule gehst du?
Vater ist Schauspieler. Vincent: Wie bitte?
Herr Köster: Schauspieler? Herr Köster: Gehst du auf ein Gymnasium, Vincent?
Vincent: Ja. Wollen Sie ein Buch kaufen? Hast du gute Noten?
Herr Köster: Mhm, vielleicht. Wo sind deine Eltern? Vincent: Hey, warten Sie!
Wie alt bist du? Auf welche Schule gehst du? Lena: Da bin ich wieder! Wer war das denn?
Vincent: Wie bitte? Vincent: Ein komischer Typ. Er hat nichts gekauft,
Herr Köster: Gehst du auf ein Gymnasium, Vincent? aber er hatte 1000 Fragen. Und er weiß, dass ich
Hast du gute Noten? Vincent heiße …
Vincent: Hey, warten Sie!
Lena: Da bin ich wieder! Wer war das denn? CD 1/51 − Lektion 6.2, Aufgabe 6
Vincent: Ein komischer Typ. Er hat nichts gekauft, 1.
aber er hatte 1000 Fragen. Und er weiß, dass ich Mann: Was kostet der alte Topf?
Vincent heiße … Vincent: Welcher? Der gelbe oder der rote?
Mann: Der große, gelbe Topf.
CD 1/50 − Lektion 6.2, Aufgabe 4b) Vincent: Den gelben Topf verkaufe ich für 15 Euro.
Herr Köster: Guten Morgen! Mann: 15 Euro für diesen alten Topf? Das ist zu
Vincent: Oh, hallo! Kann ich Ihnen helfen? teuer. Ich gebe dir 7 Euro.
Herr Köster: Mal schauen. Vincent: Mhm. Sagen wir 10 Euro?
Herr Köster: Du verkaufst Videospiele. Bist du ein Mann: In Ordnung, 10 Euro ist ein guter Preis. Hier, bitte.
Nerd? 2.
Vincent: Wie bitte? Lena: Kann ich Ihnen helfen?

130
Frau: Ja, ich finde die bunte Jacke hübsch. Darf ich Lena: Du gehst zum Arzt? Bist du krank?
sie anprobieren? Herr Köster: Nein, keine Sorge. Beim Arzt habe ich
Lena: Natürlich. Toll, die Jacke steht Ihnen sehr gut. nur einen Routine-Check.
Frau: Ja, sie passt perfekt. Was kostet sie? Lena: Oh, gut. Und danach kaufen wir ein?
Lena: Diese bunte, elegante Jacke kostet nur 35 Euro. Herr Köster: Nein, danach gehe ich zum Friseur.
Frau: Okay. Ich nehme sie. Lena: Muss das sein?
3. Herr Köster: Natürlich. Vincent kommt. Ich muss
Junge: Hi. Kannst du mir bitte das alte Snowboard gut aussehen.
zeigen? Lena: Na gut, aber du bleibst immer so lange beim
Vincent: Gern. Es ist aber nicht alt. Ich bin nur Friseur.
dreimal damit gefahren. Das ist ein Freestyle- Herr Köster: Tut mir leid, Lena. Kannst du allein
Board. Das flexible Material ist ideal für die einkaufen?
Halfpipe. Lena: Na, logo. Ich gehe aber nicht wieder zum
Junge: Cool. So ein Board suche ich. Was kostet es? Metzger.
Vincent: 70 Euro. Herr Köster: Lena, Vincent ist kein Vegetarier und
Junge: Oh … Da muss ich meine Eltern fragen. ich bin kein Vegetarier. Wir sind Männer. Wir
Danke und bis später. brauchen Fleisch.
4. Lena: Aber beim Metzger wird mir schlecht. Die
armen Tiere.
Mädchen: Entschuldigung. Was kosten die Comics?
Herr Köster: Ach komm! Beim Metzger in der
Lena: Zeig mal! Welche Hefte sind das?
Danziger Straße bekommst du Bio-Fleisch aus
Mädchen: Drei alte Hefte von „Didi und Stulle“ und Brandenburg. Bitte, Lena, geh für uns zum
zweimal „Spiderman“ auf Englisch. Metzger. Okay?
Lena: Also, die deutschen Comics kosten 3 Euro
pro Stück. … Du, Vincent, was kosten die
CD 1/53 − Lektion 6.2, Aufgabe 11b)
englischen Comics?
Herr Köster: Und was wollen wir heute Abend
Vincent: Oh, das sind die seltenen Spiderman-
kochen?
Comics. Ein Heft kostet 15 Euro.
Lena: Wir machen Lasagne: eine mit Fleisch und
Lena: Also 9 Euro für die deutschen Comics und 30
eine vegetarische.
Euro für Spiderman. Das macht zusammen 39 Euro.
Herr Köster: Wir brauchen ein halbes Kilo
Mädchen: Mmh, ich habe leider nur 30 Euro. Ist
Hackfleisch, 200 Gramm Käse, einen halben Liter
das okay für alle fünf Hefte?
Milch und zwei Dosen Tomaten.
Vincent: Ja, das geht klar. Viel Spaß mit diesen
Lena: Ja, und einen Becher Sahne, eine Packung
coolen Comics.
Nudeln, eine Tube Tomatenmark, Zwiebeln und
Knoblauch.
CD 1/52 − Lektion 6.2, Aufgabe 10 Herr Köster: Richtig. Oh, und kauf bitte eine Tafel
Herr Köster: Guten Morgen, Lena. Schokolade.
Lena: Morgen, Papa! Oh, toll. Es gibt frische Lena: Na klar. Schokolade muss sein.
Brötchen! Warst du schon beim Bäcker?
Herr Köster: Na klar. Für dich gehe ich gern zum CD 1/54 − Lektion 6.2, Aufgabe 14a)
Bäcker.
Vincent: Hi, Lena!
Lena: Ha, ha, danke.
Lena: Oh je, oh je, Vincent! Du bist zu früh. Wir
Lena: Du, Papa, heute kommt Vincent. Wir müssen haben noch gar nicht gekocht.
einkaufen und kochen.
Vincent: Das macht doch nichts, ich helfe dir.
Herr Köster: Oh je …
Lena: Super. Wir machen Lasagne.
Lena: Papa … Sag jetzt nicht, dass du keine Zeit
Vincent: Toll! Ich liebe Lasagne.
hast.
Lena: Du kannst das Fleisch zubereiten.
Herr Köster: Na ja, ich muss heute zur Post und
dann gehe ich zum Arzt. Vincent: Okay, kein Problem.

131
Lena: Hier sind meine Einkäufe. 5. Einen Becher Joghurt öffnen, dann mit einem
Lena: Ach je, dieser Müll! Löffel am Becherrand kratzen.
Vincent: Hä?! Wie meinst du das? 6. Flasche Ketschup auspressen.
Lena: Na ja, braucht man so viel Verpackung? Diese 7. Ein Glas Gurken öffnen, in die Gurken reinbeißen
Folie für das Fleisch und den Käse, der Karton für und kauen.
die Milch, die Becher und Dosen, die Verpackung 8. Eine Packung Nudeln öffnen und trockene Nudeln
für die Nudeln! Ich finde das schlimm. Sogar in einen Topf schütten.
für das Gemüse bekommt man eine Tüte aus
Plastik! Muss das sein?
CD 1/57 − Lektion 6.2, Aufgabe 17a)
Vincent: Nein, man kann auch ohne Verpackung
Socken, Blumen, Hosen, Pralinen, Gurken, Torten,
einkaufen. Es gibt in Berlin einen besonderen
Kuchen, Tüten, Dosen, Flaschen, Zeitungen, Tomaten,
Supermarkt. Er heißt „OU − Original Unverpackt“,
Verpackungen, Äpfel, Zwiebeln, Nudeln, Kartoffeln
der Supermarkt ohne Verpackung.
Lena: Interessant. Wie funktioniert das?
CD 1/58 − Lektion 6.2, Aufgabe 17c)
Vincent: Hier ist die Webseite.
Socken, Blumen, Hosen, Pralinen, Gurken, Torten,
Kuchen, Tüten, Dosen, Flaschen, Zeitungen, Tomaten,
CD 1/55 − Lektion 6.2, Aufgabe 14b) Verpackungen, Äpfel, Zwiebeln, Nudeln, Kartoffeln
Vincent: Hi, Lena!
Lena: Oh je, oh je, Vincent! Du bist zu früh. Wir CD 1/59 − Lektion 6.3, Aufgabe 1
haben noch gar nicht gekocht.
Jan: Vicky, bist du im Bad?
Vincent: Das macht doch nichts, ich helfe dir.
Victoria: Ja, ich dusche mich.
Lena: Super. Wir machen Lasagne.
Jan: Bist du fertig? Ich will auch duschen.
Vincent: Toll! Ich liebe Lasagne.
Victoria: Moment. Ich putze mir die Zähne.
Lena: Du kannst das Fleisch zubereiten.
Jan: Vicky, beeil dich!
Vincent: Okay, kein Problem.
Victoria: Ja, ja. Ich kämme mir die Haare. Bin gleich
Lena: Hier sind meine Einkäufe. fertig.
Lena: Ach je, dieser Müll! Jan: Hallo?! Ich muss mir auch die Zähne putzen
Vincent: Hä?! Wie meinst du das? und mich kämmen!
Lena: Na ja, braucht man so viel Verpackung? Diese Victoria: Fertig! Das Bad ist jetzt frei.
Folie für das Fleisch und den Käse, der Karton für Jan: Na toll! Jetzt habe ich noch fünf Minuten. Ich
die Milch, die Becher und Dosen, die Verpackung wasche mir das Gesicht und dann muss ich in
für die Nudeln! Ich finde das schlimm. Sogar die Schule. Super, Vicky!
für das Gemüse bekommt man eine Tüte aus
Plastik! Muss das sein?
CD 1/60 − Lektion 6.3, Aufgabe 3a)
Vincent: Nein, man kann auch ohne Verpackung
einkaufen. Es gibt in Berlin einen besonderen Sprecher: Und jetzt die Werbung.
Supermarkt. Er heißt „OU − Original Unverpackt“, A
der Supermarkt ohne Verpackung. Frau: Welche Zahnpasta macht Zähne stark und
Lena: Interessant. Wie funktioniert das? schön? Machen Sie keine Experimente! Putzen
Vincent: Hier ist die Webseite. Sie sich die Zähne mit Hoppe-Dent! Hoppe-Dent
ist die perfekte Zahnpasta. Professor Dr. Dr.
Hoppe, Zahnarzt an der Universität Heidelberg,
CD 1/56 − Lektion 6.2, Aufgabe 16 hat sie entwickelt. Er sagt: …
1. Eine Flasche Mineralwasser öffnen und ein Glas Mann: Kein Experiment - Zähne putzt man sich mit
Wasser eingießen. Hoppe-Dent!
2. Tafel Schokolade öffnen, mit der Alufolie B
rascheln, mehrere Stücke abbrechen.
Mutter: Kinder, das Essen ist fertig!
3. Eine Tüte Chips öffnen, damit rascheln, Chips
Stopp! Habt ihr euch die Hände gewaschen?
essen/abbeißen.
Kind 1: Na logo!
4. Eine Dose Cola öffnen.
132
Kind 2: Mit Hygieno! Frau: Sei kein Fisch. Fühl dich frisch mit Dusch-O-
Mutter: Sehr gut, Kinder. Wir waschen uns die Hände Zisch!
nur mit Hygieno, der Seife für die gesunde Familie. Mann: Dusch-O-Zisch, das Duschgel für Champions.
C
Frau: Uwe Schmalz ist der Mann mit dem Kamm. CD 1/62 − Lektion 6.3, Aufgabe 4a)
Er ist der Frisör von Supermodel Heike Stumm, Du duschst dich, du wäschst dich.
Sängerin Lady Dada und Schauspielerin Emilia
Du fühlst dich frisch.
Hudson. Herr Schmalz, die Stars haben Haare
wie Engel. Wie machen Sie das? Du kämmst dich, du schminkst dich.
Mann: Haha, ich mache gar nichts. Die Stars Du fühlst dich frisch.
waschen sich die Haare mit Star Shine. Das ist Du freust dich, du beeilst dich. Du setzt dich an den
das Shampoo für den roten Teppich. Tisch.
D Du fühlst dich heute so wunderbar.
Mann: 90 Minuten Action pur! Da musst du frisch Ist das nicht super? Ja, alles klar!
bleiben. Fußballstar Jonas Drechsler weiß wie.
Frau: Sei kein Fisch. Fühl dich frisch mit Dusch-O- CD 1/63 − Lektion 6.3, Aufgabe 4b)
Zisch! Du duschst dich, du wäschst dich.
Mann: Dusch-O-Zisch, das Duschgel für Champions. Du fühlst dich frisch.
Du kämmst dich, du schminkst dich.
CD 1/61 − Lektion 6.3, Aufgabe 3b) Du fühlst dich frisch.
Sprecher: Und jetzt die Werbung. Du freust dich, du beeilst dich.
A Du setzt dich an den Tisch.
Frau: Welche Zahnpasta macht Zähne stark und Du fühlst dich heute so wunderbar.
schön? Machen Sie keine Experimente! Putzen
Ist das nicht super? Ja, alles klar!
Sie sich die Zähne mit Hoppe-Dent! Hoppe-Dent
ist die perfekte Zahnpasta. Professor Dr. Dr.
Hoppe, Zahnarzt an der Universität Heidelberg, CD 1/64 − Lektion 6.3, Aufgabe 4c)
hat sie entwickelt. Er sagt: … Du duschst dich, du wäschst dich.
Mann: Kein Experiment - Zähne putzt man sich mit Du fühlst dich frisch.
Hoppe-Dent! Du kämmst dich, du schminkst dich.
B Du fühlst dich frisch.
Mutter: Kinder, das Essen ist fertig! Du freust dich, du beeilst dich.
Stopp! Habt ihr euch die Hände gewaschen?
Du setzt dich an den Tisch.
Kind 1: Na logo!
Du fühlst dich heute so wunderbar.
Kind 2: Mit Hygieno!
Ist das nicht super? Ja, alles klar!
Mutter: Sehr gut, Kinder. Wir waschen uns die Hände
nur mit Hygieno, der Seife für die gesunde Familie.
CD 1/65 − Lektion 6.3, Aufgabe 7
C
Frau Ludwig: Was ist, Jan? Warum hast du
Frau: Uwe Schmalz ist der Mann mit dem Kamm.
schlechte Laune?
Er ist der Frisör von Supermodel Heike Stumm,
Sängerin Lady Dada und Schauspielerin Emilia Jan: Weil Vicky so langsam ist. Sie ist wieder ewig
Hudson. Herr Schmalz, die Stars haben Haare im Bad.
wie Engel. Wie machen Sie das? Frau Ludwig: Ach, Jan, Mädchen brauchen morgens
Mann: Haha, ich mache gar nichts. Die Stars einfach länger als Jungs.
waschen sich die Haare mit Star Shine. Das ist Jan: Oh bitte, Mama! − Vicky nervt auch in der
das Shampoo für den roten Teppich. Schule.
D Frau Ludwig: Sie ist nicht in deiner Klasse. Warum
Mann: 90 Minuten Action pur! Da musst du frisch nervt sie?
bleiben. Fußballstar Jonas Drechsler weiß wie. Jan: Weil sie in der Pause mit meinen Freunden redet.

133
Frau Ludwig: Das ist doch nett. Warum willst du Max: Ja, du wolltest telefonieren und ich wollte abbiegen.
das nicht? Vincent: Ich konnte nicht bremsen.
Jan: Weil Victoria redet und redet und redet. Und Max: Ja, richtig. Wir sind zusammengestoßen.
warum lacht sie so laut?
Vincent: Oh!
Frau Ludwig: Weil sie ein fröhlicher Mensch ist.
Max: Es tut mir leid, ich konnte dich nicht sehen.
Jan: Ach was! Sie ist peinlich.
Vincent: Uhmhm ...
Frau Ludwig: Sei bitte nett zu Vicky!
Max: Vincent, du bist verletzt. Ich rufe den Notarzt.
Jan: Warum soll ich nett sein?
Frau Ludwig: Weil sie bei uns zu Gast ist.
CD 2/04 − Lektion 7.1, Aufgabe 7b)
Jan: Ich kann das nicht.
Max: Hey, hallo! Hallo, hörst du mich? Wach auf! Bitte!
Frau Ludwig: Jan, was ist dein Problem? Warum
Vincent: Mmh. Lena?
magst du Vicky nicht?
Max: Nein, ich bin nicht Lena.
Jan: Weil sie blöd ist und weil sie in meinem
Zimmer schläft. Das ist nicht fair. Vincent: Lena, ich konnte nicht ans Handy gehen.
Frau Ludwig: Bitte Jan, jetzt nervst du. Ich kann das Max: Ich bin Max. Wie heißt du?
nicht mehr hören! Vincent: Vincent.
Max: Pass auf, Vincent! Du hattest einen Unfall.
CD 2/01 − Lektion 7.1, Aufgabe 6a) Vincent: Aber … Ich wollte mit Lena telefonieren.
aufgepasst − nachgedacht Max: Ja, du wolltest telefonieren und ich wollte
zugehört − mitgemacht abbiegen.
mitgespielt − mitgelacht Vincent: Ich konnte nicht bremsen.
zugeschaut − aufgewacht Max: Ja, richtig. Wir sind zusammengestoßen.
aufgestanden − angefangen Vincent: Oh!
angerufen − hingegangen Max: Es tut mir leid, ich konnte dich nicht sehen.
angehalten − angekommen Vincent: Uhmhm ...
hingefallen − mitgekommen Max: Vincent, du bist verletzt. Ich rufe den Notarzt.

CD 2/02 − Lektion 7.1, Aufgabe 6b) CD 2/05 − Lektion 7.1, Aufgabe 8a)
aufgepasst − nachgedacht Notrufzentrale: Notrufzentrale Berlin.
zugehört − mitgemacht Max: Ich hatte einen Unfall. Ich brauche Hilfe.
mitgespielt − mitgelacht Notrufzentrale: Ganz ruhig. Wie heißt du?
zugeschaut − aufgewacht Max: Max. Ich heiße Max Schulz.
aufgestanden − angefangen Notrufzentrale: Max, wo bist du?
angerufen − hingegangen Max: Im Park.
angehalten − angekommen Notrufzentrale: In welchem Park? Wo genau?
hingefallen − mitgekommen Max: Im Tiergarten, bei der Beethoven-Statue.
Notrufzentrale: Gut. Was ist passiert?
CD 2/03 − Lektion 7.1, Aufgabe 7a) Max: Ich bin Longboard gefahren. Plötzlich
war da ein Junge auf dem Fahrrad. Wir sind
Max: Hey, hallo! Hallo, hörst du mich? Wach auf! Bitte!
zusammengestoßen.
Vincent: Mmh. Lena?
Notrufzentrale: Seid ihr beide verletzt?
Max: Nein, ich bin nicht Lena.
Max: Nein, mir geht es gut. Aber Vincent ist auf
Vincent: Lena, ich konnte nicht ans Handy gehen. den Kopf gefallen.
Max: Ich bin Max. Wie heißt du? Notrufzentrale: Wie geht es ihm? Ist er wach?
Vincent: Vincent. Max: Ja, aber er kann nicht aufstehen. Und er redet
Max: Pass auf, Vincent! Du hattest einen Unfall. Unsinn.
Vincent: Aber … Ich wollte mit Lena telefonieren. Notrufzentrale: Keine Panik, Max. Wir schicken
sofort einen Krankenwagen.
134
CD 2/06 − Lektion 7.1, Aufgabe 11 Erkan: Ich glaube, er ist nicht in der Schule, weil er
Dr. Hilbert: Mein Name ist Dr. Hilbert. Ich krank ist.
untersuche dich. Frau Reichenbach: Und warum ist Jan immer
Vincent: Und danach kann ich gehen? müde?
Dr. Hilbert: Na ja, immer schön langsam. Kannst du Erkan: Weil er schlecht schläft.
überhaupt sitzen oder ist dir schwindelig? Frau Reichenbach: Warum schläft Jan schlecht?
Vincent: Schon okay, mir geht’s gut. Erkan: Weil er jetzt im Arbeitszimmer wohnt.
Dr. Hilbert: Hast du Kopfschmerzen? Frau Reichenbach: Warum wohnt er im
Vincent: Na ja, ein bisschen. Arbeitszimmer?
Dr. Hilbert: Ist dir übel? Erkan: Weil Victoria sein Zimmer bekommen hat.
Vincent: Nein, es geht. Frau Reichenbach: Und warum kommt Jan so oft zu
spät?
Dr. Hilbert: Hast du dich nach dem Unfall
übergeben? Erkan: Weil Victoria morgens das Bad blockiert.
Vincent: Nein. Mir war nur ein bisschen schlecht. Frau Reichenbach: Warum sind Jans Noten
schlechter geworden?
Dr. Hilbert: Du hast eine Wunde an der Stirn und
eine am Knie. Ich muss sie desinfizieren. Das tut Erkan: Weil die Schule zu stressig ist.
ein bisschen weh … Frau Reichenbach: Warum ist die Schule zu
stressig?
CD 2/07 − Lektion 7.1, Aufgabe 15b) Erkan: Weil wir zu viele Aufgaben haben: Tests,
Vincent: Du, Papa. Ich brauche ein neues Fahrrad. Aufsätze, Referate, Projekte, Prüfungen,
Schau mal, hier ist ein Prospekt von „Recycla“. Präsentationen …
Das ist der coolste Fahrradladen in Berlin.
Vater: „Recycla“? Bei Fahrrädern ist Second-Hand CD 2/09 − Lektion 7.2, Aufgabe 5a)
nicht die beste Idee. Warum, warum, warum?
Vincent: Doch! „Recycla“ verkauft die teuersten Warum fragen wir warum?
Marken zum besten Preis. Hier, das Rennrad
Warum gibt es Hausaufgaben?
„Altig“ kostet neu über 1000 Euro und bei
„Recycla“ nur 560. Warum kann man Schnupfen haben?
Vater: Aha. Und das willst du haben? Warum schlafen wir im Bett?
Vincent: Ja! Es ist das leichteste Modell. Und es Warum sind Partys meistens nett?
hat die meisten Gänge. Warum kriegen Schüler Noten?
Vater: Vincent, wir kaufen nicht das schnellste und Warum wird Lügen nicht verboten?
teuerste Rad. Du hattest gerade einen Unfall Warum brauchen Pflanzen Licht?
Vincent: Oh, Papa! Warum weißt du das denn nicht?
Vater: Mir gefällt das Citybike. Warum, warum, warum?
Vincent: Wie bitte? Das ist das langweiligste Rad in Darum fragen wir warum!
ganz Berlin. Das kannst du Oma schenken.
Vater: Vincent, sei nicht so frech! Also, dein Arm ist CD 2/10 − Lektion 7.2, Aufgabe 6
gebrochen und du darfst nicht Fahrrad fahren. Wir
Frau Ludwig: Christiane Ludwig, hallo?
warten zwei Monate.
Frau Reichenbach: Guten Tag. Reichenbach hier,
Vincent: So lang?
Jans Klassenlehrerin.
Vater: Ja. Und dann kaufen wir dir den sichersten
Frau Ludwig: Ach, wie nett. Wie geht es Ihnen, Frau
Helm von ganz Berlin.
Reichenbach?
Vincent: Oh neeee!
Frau Reichenbach: Mir geht es gut, aber wie geht
es Ihrem Sohn? Hat er noch Fieber?
CD 2/08 − Lektion 7.2, Aufgabe 3b)
Frau Ludwig: Wie bitte?
Frau Reichenbach: Erkan, du kennst Jan am
Frau Reichenbach: In Ihrer E-Mail schreiben Sie,
besten. Ich mache mir Sorgen. Warum ist er
dass Jan die Vogelgrippe hat.
heute nicht in der Schule?

135
Frau Ludwig: Meine E-Mail? Ich habe Ihnen keine CD 2/12 − Lektion 7.2, Aufgabe 15
E-Mail geschickt. Victoria: Ja?
Frau Reichenbach: So, so. Frau Ludwig, Ihr Sohn Jan: Hi, Vicky. Was machst du?
war heute nicht in der Schule.
Victoria: Oh je, was habe ich falsch gemacht?
Frau Ludwig: Meinen Sie, Jan hat geschwänzt?
Jan: Was meinst du?
Frau Reichenbach: Ich denke ja. Er musste heute
Victoria: Du redest nur mit mir, wenn ich einen
ein Referat halten.
Fehler mache: wenn ich lange im Bad war, wenn
Frau Ludwig: Oh je. Das hat er mir nicht gesagt. ich deine Schokolade esse, wenn ich dein Rad
Und nun? nehme. Also, was habe ich falsch gemacht?
Frau Reichenbach: Ich schicke Ihnen diese Jan: Nichts. Mir ist langweilig. Was machst du,
komische E-Mail. Und Sie sagen Ihrem Sohn wenn dir langweilig ist?
bitte, dass er das Referat noch halten muss.
Victoria: Ich treffe Freunde, schaue Videos oder
Frau Ludwig: Natürlich. Ich spreche mit ihm. gehe shoppen.
Frau Reichenbach: Sehen wir uns beim Jan: Das darf ich alles nicht.
Elternabend?
Victoria: Du hast Hausarrest, stimmt’s?
Frau Ludwig: Natürlich, Frau Reichenbach. Ich
Jan: Mama ist immer noch wütend, weil ich die
danke Ihnen für Ihren Anruf.
Schule geschwänzt habe. Was machst du, wenn
Frau Reichenbach: Auf Wiederhören. deine Mutter wütend ist?
Victoria: Ich rede mit ihr.
CD 2/11 − Lektion 7.2, Aufgabe 8c)
Frau Ludwig: Na, Jan? Wie war die Schule? CD 2/13 − Lektion 7.2, Aufgabe 17a)
Jan: Ganz gut. das Ding, der Ring, die Wohnung, die Prüfung, die
Frau Ludwig: Musstest du dein Referat halten? Zeitung, die Ringe, die Dinge, die Wohnungen, die
Jan: Mein Referat? Ähm, nein. Das musste ich Prüfungen, die Zeitungen, lange, singen, fangen,
heute nicht halten. aufhängen, angeln, langweilig
Frau Ludwig: Jan, hör auf! Du hast geschwänzt.
Jan: Wie bitte? CD 2/14 − Lektion 7.2, Aufgabe 17b)
Frau Ludwig: Ich habe mit Frau Reichenbach das Ding, der Ring, die Wohnung, die Prüfung, die
gesprochen. Zeitung, die Ringe, die Dinge, die Wohnungen, die
Prüfungen, die Zeitungen, lange, singen, fangen,
Jan: Oh, oh … Die E-Mail …
aufhängen, angeln, langweilig
Frau Ludwig: Ich bitte dich! Vogelgrippe? Und unter
der E-Mail steht mein Name! Jan, musste das
sein? Was hast du dir bloß dabei gedacht? CD 2/15 − Lektion 7.2, Aufgabe 17c)
Jan: Tut mir leid, Mama. Ich wollte ja nicht die Wohnung putzen, für die Prüfung lernen, die
schwänzen. Aber ich konnte nicht in die Schule Zeitung lesen, Ringe kaufen, mit den Fingern spielen,
gehen. lange schlafen, Wäsche aufhängen, Karaoke singen,
Schmetterlinge fangen, Heringe angeln
Frau Ludwig: Du konntest nicht? Und warum nicht?
Jan: Ich konnte das Referat nicht vorbereiten. Ich
musste für den Mathetest lernen. Erkan und CD 2/16 − Lektion 7.3, Aufgabe 1b)
ich mussten ein Kunstprojekt machen. Und ich Lena: Marika, möchtest du einen halben Schoko-
musste einen Aufsatz für Englisch schreiben. Muffin?
Frau Ludwig: Jan, ich verstehe, dass du Stress Marika: Nein, danke.
hast. Aber du hast geschwänzt, gelogen und eine Lena: Seit wann magst du keine Schokolade?
E-Mail in meinem Namen geschrieben. Du hast
Marika: Na ja, ich mache seit einer Woche die
zwei Wochen Hausarrest.
Top-Model-Diät.
Jan: Zwei Wochen?!
Lena: Du willst abnehmen?
Frau Ludwig: Und du gibst mir sofort dein Handy!
Marika: Ja, ich möchte in einem Monat fünf Kilo
Jan: Oh je. Ich wollte nicht lügen. Das war alles ein abnehmen.
großer Fehler …

136
Lena: Isst du ab jetzt nur noch Karotten? CD 2/19 − Lektion 7.3, Aufgabe 9c)
Marika: Nein, die Top-Model-Diät ist sehr streng: Glücksmoment, Glücksmoment! Kennt ihr den
Von Tag 1 bis Tag 10 darf ich nur Gemüse essen. Glücksmoment?
Ab Dienstag läuft Phase 2. Dann esse ich nur Partysommer − Sommersonne
Obst.
Sommerregen − Regentanz
Lena: Und danach isst du nur Reis?
Sommerglück − Glücksmoment
Marika: Nein, danach esse ich zehn Tage lang gar
Sandstrand − Strandhaus
nichts.
Strandparty − Partysong
Lena: Wie bitte?! Wenn du das machst, liegst du in
einem Monat im Krankenhaus. Lieblingseis − Eisdiele
Marika: Keine Panik! Ich trinke täglich 5 Liter Tischtennis − Tennisball
Wasser. Kartoffelchips − Chipstüte
Lena: Das ist doch nicht gesund! Wie geht’s dir Erdbeermilch − Milchshake
eigentlich? Sommersonne − Sonnenbrille
Marika: So lala. Seit Dienstag habe ich Glücksmoment, Glücksmoment! Das ist der
Kopfschmerzen. Aber das ist okay. Glücksmoment!
Lena: Das ist nicht okay! Wie finden deine Eltern
die Diät? CD 2/20 − Lektion 7.3, Aufgabe 14
Marika: Sie wissen nicht, dass ich sie mache. Ich Lena: Klara, hast du Marikas Foto gesehen?
sage einfach: „Ich habe keinen Hunger, ich esse
Klara: Das Foto mit dem Schokoeis? Das ist super
in einer Stunde oder so …“
süß.
Lena: Marika, das geht nicht. Diese Diät ist
Lena: Ja, genau. Leider denken nicht alle Leute so.
gefährlich.
Klara: Wie meinst du das?
Lena: Na ja, es gibt viele Kommentare − und
CD 2/17 − Lektion 7.3, Aufgabe 9a)
manche sind total gemein.
Partysommer − Sommersonne
Klara: Oh je!
Sommerregen − Regentanz
Lena: Marika ist deshalb mega traurig.
Strandparty − Partysong
Klara: Das tut mir leid. Leider gibt es im Internet
Sandstrand − Strandhaus viele, viele dumme Leute. Marika soll bei du-da-
Sommerglück − Glücksmoment de auf die Funktion „privat“ klicken. Dann sehen
Lieblingseis − Eisdiele nicht alle User ihre Fotos.
Tischtennis − Tennisball Lena: Ja, das hilft vielleicht. Aber warum schreiben
Kartoffelchips − Chipstüte sie gemeine Kommentare? Ich verstehe das nicht.
Erdbeermilch − Milchshake Klara: Mmh. Manche Leute fühlen sich gut, wenn
sie andere schlecht machen.
Sommersonne − Sonnenbrille
Lena: Aber am Ende gewinnt niemand. Ein paar
Leute lachen. Viele machen gar nichts.
CD 2/18 − Lektion 7.3, Aufgabe 9b)
Klara: Ja, und einer fühlt sich richtig schlecht. Das
Partysommer − Sommersonne passiert immer wieder. Leider kann das niemand
Sommerregen − Regentanz ändern.
Strandparty − Partysong Lena: Vielleicht doch! Ich habe eine Idee. Alle
Sandstrand − Strandhaus müssen mitmachen.
Sommerglück − Glücksmoment Klara: Wer sind „alle“?
Lieblingseis − Eisdiele Lena: Na, Marika und Jan, Alicia, Vincent, Anton …
Tischtennis − Tennisball
Kartoffelchips − Chipstüte CD 2/21 − Lektion 8.1, Aufgabe 1
Erdbeermilch − Milchshake Frau Ludwig: Vicky, was willst du noch machen,
bevor du nach Australien fliegst?
Sommersonne − Sonnenbrille
Vicky: Ich möchte so gerne Schnee sehen! Aber
137
das geht ja nicht. Im Sommer schneit es in und WLAN in der U-Bahn!
Europa nicht. Navi, USA, CD
Herr Ludwig: Hm. Wir könnten nach Tirol fahren. und Selfie. Hey DJ!
Vicky: Tirol? Wo ist das? Alles klar?
Frau Ludwig: Tirol ist in Österreich und Italien. Das Wunderbar!
liegt in den Alpen.
Herr Ludwig: Ja, in Tirol gibt es Gletscher. Da liegt
CD 2/25 − Lektion 8.1, Aufgabe 8b)
auch im Sommer Schnee.
Herr Ludwig: Schneller, Kinder! Das ist kein
Vicky: Ich kann Schnee sehen, bevor der Winter
Spaziergang. Wir wandern!
kommt? Das ist genial.
Jan: Papa, du nervst!
Frau Ludwig: Wunderbar! Dann fahren wir nach
Tirol. Jan, komm bitte mal ins Wohnzimmer. Victoria: Sagt mal „Cheeeese“!
Jan: Was gibt’s? Anton wartet im Chat. Jan und Herr Ludwig: Käääse!
Herr Ludwig: Bevor du chattest, planen wir die Victoria: Fantastisch! Vor uns liegen die Alpen,
Sommerferien. Wir fahren in die Berge. über uns scheint die Sonne, und auf den Wiesen
schlafen die Kühe. Ich muss alles fotografieren.
Jan: Berge? Moment mal! Ich will nicht wandern.
Warum fragt ihr mich nicht, bevor ihr die Reise plant? Herr Ludwig: Vicky, du hast schon tausend Fotos
gemacht. Morgen fahren wir auf den Gletscher.
Wie viele Fotos machst du dann?
CD 2/22 − Lektion 8.1, Aufgabe 3
Jan: Auf dem Gletscher stellt Vicky den Rekord auf:
Frau Ludwig: Jan, während wir in Tirol sind, kannst Wer macht die meisten Fotos an einem Tag?
du Oma und Anton besuchen.
Victoria: Cool, dann komme ich ins Guinness-Buch.
Herr Ludwig: Gute Idee! Wenn wir wandern, nervst
Herr Ludwig: Wir machen es so: Christiane und ich
du immer.
gehen den langen Weg durch das Tal. Ihr nehmt
Jan: Das stimmt nicht. Ihr sagt immer, dass ich zu den kurzen Weg. Wir treffen uns in einer Stunde
langsam bin. Das nervt! in der Hütte „Edelweiß“.
Vicky: Bitte streitet nicht! Das ist ein Familienurlaub. Jan: Okay, cool. Wie müssen wir gehen?
Jan, du musst mitkommen. Biiiitteeee! Wenn wir
Herr Ludwig: Ihr geht geradeaus und dann über
wandern, gehe ich auch langsam.
eine Brücke. Hinter der Brücke geht ihr links,
Jan: Okay, ich komme mit. dann geradeaus durch den Wald. Danach seht ihr
Frau Ludwig: Und wenn du nervst, bleibst du die Hütte. Sie liegt rechts am Berg. Alles klar?
einfach im Hotel. Jan: Nach der Brücke links und durch den Wald −
Jan: Super! Wenn ich im Hotel bin, brauche ich aber kein Problem, Papa.
WLAN. Herr Ludwig: Und Jan: Bleibt immer auf dem Weg!
Herr Ludwig: Ein Hotel mit WLAN? Nein, nein! Wenn Jan: Ja, ja. Bis später.
wir in den Bergen sind, übernachten wir in einer
Hütte.
CD 2/26 − Lektion 8.1, Aufgabe 11b)
Victoria: Au ja!
Casting, App, Fan, Camp, Snack, Handy, Tablet,
Jan: Nein, keine Hütte!
relaxen, rappen, skaten, Cocktail, E-Mail, okay, fair,
Frau Ludwig: Also, Schatz, ich weiß nicht … checken, Chips, Team, Meeting, Hi, Jazz, Jeans,
joggen, Pool, cool, googeln, Outfit, Show, shoppen,
CD 2/23 − Lektion 8.1, Aufgabe 6a) Muffin, Make-up, Burger, surfen, skypen, Handy
CD, DVD, DJ, SMS, USA, E-Mail, U-Bahn, WLAN, Navi,
Veggie-Burger. CD 2/27 − Lektion 8.1, Aufgabe 14
Radiomoderator: Hier ist „Servus Tirol“ mit guter
CD 2/24 − Lektion 8.1, Aufgabe 6b) Laune, neuer Musik und aktuellen Nachrichten!
Achtung, Achtung! Die Gendarmerie Zillertal
WhatsApp, E-Mail, SMS.
sucht zwei Personen: Der 14-jährige Jan Ludwig
Hey DJ! Hey DJ! und die 16-jährige Victoria Taylor sind seit heute
Veggi-Burger, DVD Nachmittag abgängig. Zuletzt hat man sie am

138
großen Wasserfall in Hintertux gesehen. CD 2/30 − Lektion 8.2, Aufgabe 4a)
Jan ist ein Bub mit dunklem Haar und braunen Oooo! Hallo! Oooo! Hallo!
Augen. Er ist bekleidet mit schwarzen Jeans,
Ach ja? Ach ja? − Ta daaa!
sportlichen Schuhen und einem Anorak mit
großer Kapuze. Sein Leiberl ist weiß. Hey, hey! Huhu! − Hey, hey! Huhu!
Victoria ist ein fesches Madl mit langem Haar Ach ja? Ach ja? − Ta daaa!
und asiatischem Aussehen. Ihr Gewand ist Eine Rose! − Oh!
blau. Victoria hat ein rotes Sackerl und eine Pferde! − Ach so?
Fotokamera bei sich.
Kühe! − Hä?
Wer hat den Bub und das Madl gesehen? Sie
sind in großer Gefahr, denn wir rechnen mit Na, Kühe! − Bäh!
starken Unwettern. Ein Schwein! − Ta daaa!
Ein Hund! − Ach ja?
CD 2/28 − Lektion 8.1, Aufgabe 16 Eine Katze! − Oh neee!
Victoria: Jan, wo sind wir? Mathe! − Ojemine!
Jan: Ich weiß es nicht. Wir haben uns verlaufen. Noten! − Mi, mi, mi!
Victoria: Meinst du, es sucht uns jemand? Eine Spinne! − Igitt! Iiii!
Jan: Bestimmt! Es ist schon spät. Mama hat sicher Oooo! Hallo! Oooo! Hallo!
die Polizei gerufen. Ach ja? Ach ja? − Ta daaa!
Victoria: Mhm. Es ist so kalt. Gleich regnet es. Hey, hey! Huhu! − Hey, hey! Huhu!
Jan: Hier, nimm meinen Anorak. Ach ja? Ach ja? − Ta daaa!
Victoria: Danke. Bald ist es dunkel. Der Himmel ist
schon ganz violett.
CD 2/31 − Lektion 8.2, Aufgabe 7
Jan: Mist! Ich glaube, es gibt ein Gewitter.
Lena: Hallo?!
Victoria: Oh je, dann wird es hier draußen richtig
gefährlich. Vincent: Hi, Lena! Wie geht’s dir?
Victoria: Hast du das gehört? Lena: Schlecht! Klara ist so gemein! Ich bin ihr
egal. Sie geht einfach weg und ich …
Jan: Was denn?
Vincent: Langsam, Lena! Könntest du das in Ruhe
Victoria: Da bellt ein Hund. erklären?
Jan: Ja, es kommt jemand. Lena: Entschuldigung, Vincent! Klara hat mir
Jan und Victoria: Hallo?! Hilfe! Hier sind wir! gesagt, dass sie nach Berlin zieht.
Haaaallo! Vincent: Na und? Berlin ist cool.
Lena: Cool?! Klara ist super wichtig für mich.
CD 2/29 − Lektion 8.2, Aufgabe 3
Vincent: Na ja, ihr könntet telefonieren.
Klara: Was für ein schrecklicher Tag!
Lena: Telefonieren? Quatsch! Ich brauche meine
Lena: Warum schrecklich? Ich hatte Spaß. große Schwester hier in Ingelheim!
Klara: Das nennst du Spaß? Vincent: Na, ja. Du könntest auch nach Berlin ziehen.
Lena: Komm Klara. Es ist so schön hier. Lena: Wie bitte?
Klara: Pah! Kühe, Felder und Wiesen … und am Vincent: Ja. Du könntest bei deinem Vater wohnen.
schlimmsten sind diese komischen Leute auf Du könntest auf meine Schule gehen. Wir
dem Land. könnten uns jeden Tag sehen.
Lena: Häh? Wir sind auch „Leute auf dem Land“. Lena: Du meinst, ich soll nach Berlin ziehen?
Klara: Aber nicht mehr lange … Vincent: Warum nicht? Berlin ist die richtige Stadt
Lena: Wie meinst du das? für dich. Hier gibt es viele Umweltprojekte.
Klara: Ich will hier weg. Wenn ich mit der Schule Du könntest zu den großen Demos gehen. Du
fertig bin, dann ... ziehe ich nach Berlin. könntest auch Politikerin werden.
Lena: Du ziehst zu Papa? Und was ist mit mir? Lena: Langsam, Vincent! Jetzt muss ich
Schon klar. Ich bin dir egal. nachdenken. Bis später.
Klara: Lena, warte! Vincent: Lena? Hallo?

139
CD 2/32 − Lektion 8.2, Aufgabe 11a) Erkan: Du bist nicht nur gereist, sondern auch
Könntest du mir bitte mal dein Buch geben? in die Schule gegangen. Ist die Schule in
Deutschland anders als in Australien?
Könntest du mir bitte mal deinen Stift leihen?
Victoria: Ein bisschen. In Deutschland tragen die
Könntest du mir bitte einen Apfel schenken?
Schüler keine Uniform. Aber der Unterricht ist
strenger. Das ist okay. Ich habe viel gelernt.
CD 2/33 − Lektion 8.2, Aufgabe 11b) Erkan: In zwei Wochen bist du wieder in Australien.
Könntest du mir bitte mal die Matheaufgabe Freust du dich, oder bist du traurig?
erklären? Victoria: Beides. Ich werde Weimar vermissen.
Könntest du bitte das Gedicht vorlesen? Und ich bin traurig, weil ich im Dezember nicht
Könntest du mir bitte eine Torte backen? hier sein werde. Weihnachten in Deutschland ist
Könntet ihr bitte ein bisschen lauter sprechen? sicher schön!
Könntet ihr bitte der Oma im Garten helfen? Erkan: Was wirst du machen, wenn du in Australien
ankommst?
Könntet ihr bitte das Essen kochen?
Victoria: Ich werde zuerst meine Eltern umarmen.
Dann werde ich in den Garten gehen und Henri
CD 2/34 − Lektion 8.2, Aufgabe 11c) Hallo sagen. Das ist unser Koala. Danach werde
Könntest du mir bitte mal die Matheaufgabe ich Sienna und Olivia anrufen, meine besten
erklären? Freundinnen. Zuletzt werde ich ins Bett fallen.
Könntest du bitte das Gedicht vorlesen? Nach der langen Reise werde ich einen Jetlag
Könntest du mir bitte eine Torte backen? haben.
Könntet ihr bitte ein bisschen lauter sprechen? Erkan: Was sind deine Pläne für die Zukunft? Wirst
du wieder nach Deutschland kommen?
Könntet ihr bitte der Oma im Garten helfen?
Victoria: Ganz bestimmt! Bevor ich wiederkomme,
Könntet ihr bitte das Essen kochen?
werde ich meinen Schulabschluss machen.
Danach werde ich studieren, vielleicht sogar in
CD 2/35 − Lektion 8.2, Aufgabe 14b) Deutschland.
1. [Pferd wiehert.] Erkan: Cool! Alles Gute, Vicky und danke für das
2. [Hund bellt.] Interview.
3. [Schaf mäht.]
4. [Huhn gackert.] CD 2/37 − Lektion 8.3, Aufgabe 1c)
5. [Katze miaut.] Erkan: Hallo Leute! Ich bin Erkan, und ihr hört den
Podcast vom Humboldt- Gymnasium in Weimar.
6. [Ziege meckert.]
Heute interviewe ich unsere Gastschülerin
7. [Schwein grunzt.] Victoria Taylor aus Australien. Vicky, du warst
8. [Kuh muht.] sechs Monate in Deutschland. Wie hat es dir
gefallen?
CD 2/36 − Lektion 8.3, Aufgabe 1a) Victoria: Super! Ich habe neue Freunde gefunden
Erkan: Hallo Leute! Ich bin Erkan, und ihr hört den und viel gesehen. Deutschland ist wunderschön.
Podcast vom Humboldt-Gymnasium in Weimar. Mit meiner Familie habe ich viele Ausflüge
Heute interviewe ich unsere Gastschülerin Victoria gemacht, zum Beispiel nach Berlin, Dresden und
Taylor aus Australien. Vicky, du warst sechs Heidelberg.
Monate in Deutschland. Wie hat es dir gefallen? Erkan: Was hat dich besonders beeindruckt?
Victoria: Super! Ich habe neue Freunde gefunden Victoria: Die Geschichte, die Burgen und Schlösser.
und viel gesehen. Deutschland ist wunderschön. Und die netten Menschen!
Mit meiner Familie habe ich viele Ausflüge Erkan: Du bist nicht nur gereist, sondern auch
gemacht, zum Beispiel nach Berlin, Dresden und in die Schule gegangen. Ist die Schule in
Heidelberg. Deutschland anders als in Australien?
Erkan: Was hat dich besonders beeindruckt? Victoria: Ein bisschen. In Deutschland tragen die
Victoria: Die Geschichte, die Burgen und Schlösser. Schüler keine Uniform. Aber der Unterricht ist
Und die netten Menschen! strenger. Das ist okay. Ich habe viel gelernt.

140
Erkan: In zwei Wochen bist du wieder in Australien. Jan: Quatsch! Natürlich mag ich sie. Vicky ist cool,
Freust du dich oder bist du traurig? obwohl sie manchmal nervt − wie eine große
Victoria: Beides. Ich werde Weimar vermissen. Schwester.
Und ich bin traurig, weil ich im Dezember nicht Lena: Ha, ha. Das kenne ich. Aber ich kenne Vicky
hier sein werde. Weihnachten in Deutschland ist nicht gut.
sicher schön! Jan: Ach, komm. Dir fällt trotzdem etwas ein. Du
Erkan: Was wirst du machen, wenn du in Australien hast immer die besten Ideen.
ankommst? Lena: Hm. Was mag Vicky denn?
Victoria: Ich werde zuerst meine Eltern umarmen. Jan: Na ja, sie mag Deutschland. Sie liebt Schnee
Dann werde ich in den Garten gehen und Henri und den Winter. Trotzdem war sie nur im Sommer
Hallo sagen. Das ist unser Koala. Danach werde hier. Sie ist ein bisschen traurig, weil sie an
ich Sienna und Olivia anrufen, meine besten Weihnachten nicht in Deutschland sein wird.
Freundinnen. Zuletzt werde ich ins Bett fallen. Nach
Lena: Na also. Da hast du deine Idee.
der langen Reise werde ich einen Jetlag haben.
Jan: Wie bitte?
Erkan: Was sind deine Pläne für die Zukunft? Wirst
du wieder nach Deutschland kommen? Lena: Du feierst mit Vicky Weihnachten!
Victoria: Ganz bestimmt! Bevor ich wiederkomme, Jan: Lena, es ist August.
werde ich meinen Schulabschluss machen. Lena: Na und? In Australien feiert man
Danach werde ich studieren, vielleicht sogar in Weihnachten auch im Sommer.
Deutschland. Jan: Wir feiern Weihnachten, obwohl August ist? Die
Erkan: Cool! Alles Gute, Vicky und danke für das Idee ist nicht schlecht …
Interview. Lena: Sie ist genial! Und ich komme nach Weimar
und helfe dir.
CD 2/38 − Lektion 8.3, Aufgabe 4a)
Lena: Hi, Jan! Was gibt’s? CD 2/40 − Lektion 8.3, Aufgabe 9c)
Jan: Hallo, Lena! Ich brauche deine Hilfe. Vicky Erstens: Zuerst Butter, Puderzucker und 1 Packung
reist bald ab. Alle sind traurig. Trotzdem soll Vanillezucker in eine Schüssel geben.
der Abschied schön werden. Also, was kann ich Zweitens: Mehl und Mandeln dazugeben und alles
machen? gut verkneten.
Lena: Das ist süß, Jan. Du planst eine Drittens: Den Teig zu einer Rolle formen und 30
Überraschung, obwohl du Vicky nicht magst? Minuten in den Kühlschrank legen.
Jan: Quatsch! Natürlich mag ich sie. Vicky ist cool, Viertens: Teig aus dem Kühlschrank nehmen und
obwohl sie manchmal nervt − wie eine große 1 cm dicke Scheiben abschneiden.
Schwester. Fünftens: Aus den Scheiben kleine Monde formen.
Lena: Ha, ha. Das kenne ich. Aber ich kenne Vicky Sechstens: Die Monde auf ein Backblech mit
nicht gut. Backpapier legen.
Jan: Ach, komm. Dir fällt trotzdem etwas ein. Du Siebtens: Die Plätzchen 12 Minuten im Ofen
hast immer die besten Ideen. backen (bei 175°C).
Lena: Hm. Was mag Vicky denn? Achtens: Wenn die Plätzchen im Ofen sind,
Jan: Na ja, sie mag Deutschland. Sie liebt Schnee vier Esslöffel Puderzucker und eine Packung
und den Winter. Vanillezucker mischen.
Neuntens: Die fertigen Plätzchen mit Puderzucker
CD 2/39 − Lektion 8.3, Aufgabe 4c) bestreuen.
Lena: Hi, Jan! Was gibt’s?
Jan: Hallo, Lena! Ich brauche deine Hilfe. Vicky CD 2/41 − Lektion 8.3, Aufgabe 12b)
reist bald ab. Alle sind traurig. Trotzdem soll Jan: Vicky, ich will nicht, dass du nach Australien gehst.
der Abschied schön werden. Also, was kann ich Victoria: Jan ... Ich bin auch traurig. Und trotzdem
machen? freue ich mich. In Australien werde ich meine
Lena: Das ist süß, Jan. Du planst eine Familie und Freunde wiedersehen.
Überraschung, obwohl du Vicky nicht magst? Jan: Und wir werden uns nie wieder sehen.

141
Victoria: Quatsch! Ich komme sicher wieder nach Transkripte zum Arbeitsbuch
Deutschland.
Jan: Ja, sicher … CD 1/01 − Lektion 5.1, Aufgabe 9a)
Victoria: Oder du kommst nach Australien. Thorsten: Also, Jungs und Mädels, hört mal bitte
Jan: Das geht nicht. Erstens bin ich erst 14 Jahre zu, ich erkläre euch jetzt das Spiel. Bildet Teams
alt. Zweitens ist Australien weit weg. Und drittens mit je zwei Spielern! Jan und Alicia, ihr seid Team
ist der Flug viel zu teuer. A. Hanna und Anton, ihr seid Team B und so
Victoria: Erstens, du hast Familie in Australien. weiter.
Zweitens, ich bin auch nach Deutschland Vincent: Kann ich mitmachen?
gekommen, obwohl es weit weg war. Und drittens, Thorsten: Ja, klar. Du bildest ein Team mit Lena.
es gibt den Weihnachtsmann. Seht ihr die Luftballons?
Jan: Aber der Weihnachtsmann wird mir kein Ticket Jan: Ja, klar.
nach Australien schenken, obwohl er mein Vater
ist. Thorsten: Nehmt immer zu zweit einen Luftballon.
Victoria: Du wirst trotzdem nach Australien Vincent: Und was sollen wir mit dem Ballon machen?
kommen. Du bist mein kleiner cleverer Bruder. Thorsten: Haltet den Ballon mit euren Köpfen.
Jan: Okay. Aber nur, wenn wir wieder Weihnachten Jan: Und jetzt?
im Sommer feiern. Thorsten: Der Ballon muss immer so bleiben. Lauft
Victoria: No problem! dann mit dem Ballon bis dahinten zum Ziel. Wer
zuerst im Ziel ankommt, ist Sieger. Alles klar?
Also dann: auf die Plätze, fertig, los!
CD 2/42 − Lektion 8.3, Aufgabe 13
Alle: Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch
die Lüfte froher Schall. Weihnachtsduft, CD 1/02 − Lektion 5.1, Aufgabe 9c)
Weihnachtsbaum, Weihnachten in jedem Raum. Thorsten: Also, Jungs und Mädels, hört mal bitte
Jan: Fröhliche Weihnachten, Vicky! zu, ich erkläre euch jetzt das Spiel. Bildet Teams
mit je zwei Spielern! Jan und Alicia, ihr seid Team
Victoria: Danke! Weihnachten im August? Ihr seid A. Hanna und Anton, ihr seid Team B und so
die Besten. weiter.
Lena: Frohes Fest! Vincent: Kann ich mitmachen?
Erkan: Und ein fröhliches neues Jahr! Thorsten: Ja, klar. Du bildest ein Team mit Lena.
Frau Ludwig: Ich wünsche dir alles Gute! Seht ihr die Luftballons?
Jan: Ja, klar.
CD 2/43 − Lektion 8.3, Aufgabe 14a) Thorsten: Nehmt immer zu zweit einen Luftballon.
Dank an Weihnachten Vincent: Und was sollen wir mit dem Ballon
(von Gustav Falke) machen?
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen Thorsten: Haltet den Ballon mit euren Köpfen.
und wecken Freude in allen Herzen. Jan: Und jetzt?
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen, Thorsten: Der Ballon muss immer so bleiben. Lauft
was sollen wir singen, was sollen wir sagen? dann mit dem Ballon bis dahinten zum Ziel. Wer
zuerst im Ziel ankommt, ist Sieger. Alles klar?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
Also dann: auf die Plätze, fertig, los!
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben
CD 1/03 − Lektion 5.1, Aufgabe 12a)
und wollen euch immer noch lieber haben.
Jan: Alicia, hier sind die Kartoffeln.
Alicia: Warum gibst du mir Kartoffeln? Ich koche
nicht, ich mache Salat.
Jan: Ja, du machst Kartoffelsalat.
Alicia: Das kann ich nicht. Wer hilft mir?
Jan: Hanna und Anton helfen dir.

142
Alicia: Okay. Sag ihnen bitte, sie sollen schnell CD 1/06 − Lektion 5.2, Aufgabe 3a)
kommen. Anton: Hey Alicia! Wir treffen uns im Kino. Kommst
Jan: Ja, kein Problem. Anton hilft dir. Hanna hilft du auch?
ihm. Ihr schafft das. Alicia: Na klar! Wann trefft ihr euch?
Alicia: Und wem hilfst du? Anton: Wir treffen uns um 17:30 Uhr.
Jan: Ich helfe euch. Ich bringe euch gleich Zwiebeln. Alicia: Super, wir sehen uns dann heute Abend.
Alicia: Und du schneidest die Zwiebeln? Anton: Cool, aber sei pünktlich.
Jan: Nein, aber ich gebe euch Tipps. Alicia: Ich bin immer pünktlich.

CD 1/04 − Lektion 5.1, Aufgabe 12c) Marika: Wo sind Pia und Ronja?
Jan: Alicia, hier sind die Kartoffeln. Lena: Sie sind in der Mensa und unterhalten sich
Alicia: Warum gibst du mir Kartoffeln? Ich koche über eine Grillparty.
nicht, ich mache Salat. Marika: Aha, kommst du mit in die Mensa?
Jan: Ja, du machst Kartoffelsalat. Lena: Nein, danke. Pia und Ronja reden über
Alicia: Das kann ich nicht. Wer hilft mir? Steaks und Würste. Ich gehe lieber in die
Jan: Hanna und Anton helfen dir. Bibliothek. Wir sehen uns später.
Alicia: Okay. Sag ihnen bitte, sie sollen schnell
kommen. Vincents Vater: Ja, Markus, wann treffen wir uns?
… Mhm. Ja, gut. … Also um 15 Uhr vor dem
Jan: Ja, kein Problem. Anton hilft dir. Hanna hilft
Stadion? Okay. Wir sehen uns dort. Ja, Tschüss.
ihm. Ihr schafft das.
Tschüss, Markus!
Alicia: Und wem hilfst du?
Vincent: Du triffst dich mit Markus vor dem
Jan: Ich helfe euch. Ich bringe euch gleich Zwiebeln. Stadion? Am Samstag spielt Hertha gegen
Alicia: Und du schneidest die Zwiebeln? Borussia Dortmund. Darf ich mitkommen?
Jan: Nein, aber ich gebe euch Tipps.
CD 1/07 − Lektion 5.2, Aufgabe 3c)
CD 1/05 − Lektion 5.1, Aufgabe 14 Anton: Hey Alicia! Wir treffen uns im Kino. Kommst
Thorsten: Na, ihr? Wie war euer Tag? Was habt ihr du auch?
gemacht? Alicia: Na klar! Wann trefft ihr euch?
Lena: Ich war mit Hanna und Alicia im Dorf. Wir Anton: Wir treffen uns um 17:30 Uhr.
haben Postkarten und Flip-Flops gekauft. Danach Alicia: Super, wir sehen uns dann heute Abend.
haben wir am Strand Karten gespielt und Musik Anton: Cool, aber sei pünktlich.
gehört.
Alicia: Ich bin immer pünktlich.
Thorsten: Ihr seid ja gemütlich. Und du Jan? Hast
du Sport gemacht?
Marika: Wo sind Pia und Ronja?
Jan: Ja, und wie! Am Vormittag haben Anton und
Lena: Sie sind in der Mensa und unterhalten sich
ich Beachvolleyball gespielt. Und am Nachmittag
über eine Grillparty.
habe ich surfen gelernt.
Marika: Aha, kommst du mit in die Mensa?
Thorsten: Cool! Kannst du jetzt surfen?
Lena: Nein, danke. Pia und Ronja reden über
Jan: Na ja, es ist schwierig. Aber ich kann gut
Steaks und Würste. Ich gehe lieber in die
schwimmen.
Bibliothek. Wir sehen uns später.
Thorsten: Und Anton? War er auch im Surfkurs?
Jan: Nein, Anton hat lieber gerappt. Er hat gesagt, Vincents Vater: Ja, Markus, wann treffen wir uns?
er kann nicht surfen. … Mhm. Ja, gut. … Also um 15 Uhr vor dem
Lena: Ja? Das hat er gesagt? Das ist komisch. Stadion? Okay. Wir sehen uns dort. Ja, Tschüss.
Anton hat uns seinen Rap-Text gezeigt. Der Song Tschüss, Markus!
heißt: „MC Toni, der Surferking“. Vincent: Du triffst dich mit Markus vor dem
Alle: Ha ha. Stadion? Am Samstag spielt Hertha gegen
Lena: Ja. Borussia Dortmund. Darf ich mitkommen?

143
CD 1/08 − Lektion 5.2, Aufgabe 6 der Zoologische Garten in Berlin ist am ältesten.
Anton: Hey Erik! Los, erzähl! Wie war es auf Man kann ihn seit 1844 besuchen.
Mallorca?
Erik: Oh, frag nicht, Anton! Es war schrecklich. Ich CD 1/11 − Lektion 5.3, Aufgabe 6
mache nie wieder Urlaub mit dem Handball-Team. Kommentar 1: Robin hat Probleme mit dem
Also, wir sind auf Mallorca ins Hotel gekommen Fahrrad. Er ist stehen geblieben. Was ist denn
und sind dann gleich zum Strand gegangen. Ich los?
bin zwei Minuten im Meer geschwommen ...
Kommentar 2: Höher, schneller, weiter − vor allem
und dann? Hai-Alarm! Da ist wirklich ein Hai
weiter! Hier zählt nur die Weite. Springt Jakob
geschwommen und ich bin aus dem Wasser
jetzt weit genug oder …
gerannt. Dann sind wir fünf Tage nur am Strand
geblieben. Ich schwimme doch so gern! Na ja. Kommentar 3: Sandra hat letztes Jahr mit 1,60 m
Abends sind wir in die Disco gegangen. Dort gewonnen. Dieses Jahr sind 1,60 m nicht hoch
waren nur deutsche Sänger und sie haben genug. Lucille ist schon 1,65 m gesprungen.
Schlager gesungen. Ich hasse Schlager! Das Wird Sandra besser sein? Und los geht’s …
Essen war auch deutsch: wir haben Bratwurst Kommentar 4: Wir sind alle gespannt. Wir haben
und Schnitzel gegessen, keine Paella. Geschlafen hier zwei sehr gute Teams. 22 gute Spieler, aber
habe ich auch nicht. Ich habe mein Zimmer mit wer schießt die meisten Tore?
Andy und Micha geteilt. Sie haben nachts Musik Kommentar 5: Jetzt noch eine der ältesten
gehört, über Mädels gesprochen und Karten olympischen Disziplinen. Lara beginnt. Wie weit
gespielt. So, Anton, jetzt muss ich ins Bett. Und wirft sie?
ich brauche Urlaub! Kommentar 6: Wahnsinn! Eric war schon sehr
Anton: Na dann, gute Nacht. schnell, Timo war noch schneller, aber jetzt …
bedeuten die 12,9 Sekunden die Goldmedaille?
CD 1/09 − Lektion 5.2, Aufgabe 14a) Ja! Wir haben unseren Goldjungen!
Mädchen: Neunzehnhundertdreiundsiebzig,
zweitausendfünfzig, siebzehnhundertfünfzehn, CD 1/12 − Lektion 5.3, Aufgabe 7a)
sechzehnhundertachtzehn, Marika: Hallo, Lena.
achtzehnhundertachtundvierzig, Lena: Hast du geschlafen?
zweitausenddreißig,
Marika: Ach, ist okay. Was gibt’s?
vierzehnhundertfünfundsechzig,
zwölfhundertvierundzwanzig, Lena: Marika, deine Ideen sind immer am besten.
siebzehnhundertneunzehn. Marika: Wie? Was meinst du?
Lena: Wir haben doch diesen Zeitungsartikel
CD 1/10 − Lektion 5.2, Aufgabe 15 gefunden: also, Julian ist schneller gerannt als
Martin. Aber Vincent ist am schnellsten gerannt
Reiseführer: Sehr geehrte Gäste, willkommen
und hat die Goldmedaille gewonnen.
in der Hauptstadt von Deutschland. Hier
kommen ein paar Fakten zu Berlin. Das ist der Marika: Lena, das weiß ich alles. Ich habe den
Alexanderplatz und hier sehen Sie schon den Artikel gelesen.
Berliner Fernsehturm. Man hat ihn 1969 gebaut. Lena: Ach so, ja. Dann hast du gesagt, ich soll eine
Hier sehen Sie noch einen Teil der Berliner E-Mail an die Schülerzeitung schreiben.
Mauer. Am 9. November 1989 ist die Berliner Marika: Ja? Und?
Mauer gefallen. Das Brandenburger Tor ist ein Lena: Ein Mädchen aus Berlin hat mir geschrieben!
Wahrzeichen von Berlin und symbolisiert die Sie geht in Vincents Klasse. Und sie hat mir
deutsche Einheit. Man hat es auf Wunsch von seine Nummer gegeben.
König Friedrich Wilhelm II. in den Jahren 1789
Marika: Super!
bis 1793 gebaut. Hier ist das Bundeskanzleramt.
Im siebten Stock ist das Büro von Angela Merkel. Lena: Ja, das war einfacher, als ich gedacht habe!
Im Jahr 2005 ist Angela Merkel Bundeskanzlerin Marika: Und weiter? Hast mit Vincent gesprochen?
geworden. Schloss Charlottenburg ist ein Lena: Ja.
Rokokoschloss. Königin Sophie Charlotte hat
Marika: Was hat er gesagt? Hat er gleich gewusst,
es von ihrem Mann erhalten. Die Eröffnung war
wer du bist?
1699. In Deutschland gibt es viele Zoos, aber

144
Lena: Nicht sofort. Er hat einen Moment gebraucht. Junge: Im letzten Urlaub war ich mit meinen Eltern
Aber, weißt du was? Er hat mich auch gesucht. in Dänemark. Das war ganz schön, aber auch
Marika: Ja? Erzähl mir alles. etwas langweilig. Meine Freunde waren alle in
einem Jugendcamp in Belgien − die hatten richtig
Lena: Also, wir haben lange über unsere Väter
viel Spaß. Aber in den nächsten Sommerferien
gesprochen. Sein Vater ist auch ein Workaholic.
fahre ich mit meinen Freunden nach Italien, ohne
Er ist noch schlimmer als mein Vater. Am
meine Eltern − endlich!
längsten haben wir über Berlin gesprochen.
Vincent hat gefragt, wann ich ihn besuche und … Radiosprecherin: Und hier noch unsere Filmtipps.
Spannung bis zur letzten Minute gibt es bei dem
Krimi „Die Klassenfahrt“. Klingt langweilig, ist
CD 1/13 − Lektion 5.3, Aufgabe 7c) aber ziemlich aufregend. Die Lachmuskeln könnt
Marika: Hallo, Lena. ihr bei der Komödie „Nicht das Ende der Welt“
Lena: Hast du geschlafen? trainieren, eine lustige Komödie. Und romantisch
Marika: Ach, ist okay. Was gibt’s? wird es in „Frühling im November“, ein Tipp für
alle Verliebten.
Lena: Marika, deine Ideen sind immer am besten.
Radiosprecher: Hallo und herzlich willkommen
Marika: Wie? Was meinst du?
zu unserer Sendung „Die weite Welt“ hier bei
Lena: Wir haben doch diesen Zeitungsartikel Radio Eins! Heute haben wir einen Gast bei uns,
gefunden: also, Julian ist schneller gerannt als nämlich Mareike. Hallo, Mareike!
Martin. Aber Vincent ist am schnellsten gerannt
Mareike: Hallo! Schön, dass ich hier sein kann!
und hat die Goldmedaille gewonnen.
Radiosprecher: Mareike, du bist 16 Jahre alt und
Marika: Lena, das weiß ich alles. Ich habe den
du warst gerade drei Wochen in China. Da sage
Artikel gelesen.
ich erst mal: Wow!
Lena: Ach so, ja. Dann hast du gesagt, ich soll eine
Mareike: Ja, das sagen viele!
E-Mail an die Schülerzeitung schreiben.
Radiosprecher: Aber das war kein Urlaub für dich,
Marika: Ja? Und?
oder?
Lena: Ein Mädchen aus Berlin hat mir geschrieben!
Mareike: Nein, das war kein Urlaub. Unsere Schule
Sie geht in Vincents Klasse. Und sie hat mir
bietet Unterricht in Chinesisch an. Das mache ich
seine Nummer gegeben.
seit zwei Jahren. In diesem Schuljahr waren ein
Marika: Super! paar Schüler aus unserer Klasse zum ersten Mal
Lena: Ja, das war einfacher, als ich gedacht habe! in China. Und ich war dabei!
Marika: Und weiter? Hast mit Vincent gesprochen? Radiosprecher: Heißt das, dass du auch bei einer
Lena: Ja. chinesischen Familie warst?
Marika: Was hat er gesagt? Hat er gleich gewusst, Mareike: Ja, genau. Das war zuerst auch nicht
wer du bist? einfach für mich. Ich spreche ja nur ein bisschen
Lena: Nicht sofort. Er hat einen Moment gebraucht. Chinesisch und die Gasteltern sprechen gar kein
Aber, weißt du was? Er hat mich auch gesucht. Deutsch oder Englisch. Man spricht dann viel mit
Händen und Füßen.
Marika: Ja? Erzähl mir alles.
Radiosprecher: Das ist bestimmt schwierig!
Lena: Also, wir haben lange über unsere Väter
Aber was war das Schönste bei dem
gesprochen. Sein Vater ist auch ein Workaholic.
Schüleraustausch?
Er ist noch schlimmer als mein Vater. Am
längsten haben wir über Berlin gesprochen. Mareike: Hm ... Das kann ich gar nicht genau
Vincent hat gefragt, wann ich ihn besuche und … sagen, da waren so viele tolle Sachen ...
Radiosprecher: In welcher Stadt warst du
eigentlich? In Peking?
CD 1/14 − Prüfungstraining Modul 5
Mareike: Ja, genau, direkt in Peking.
Mädchen: Ich habe schon immer gerne Sport gemacht.
Erst habe ich Tennis gespielt, aber das war langweilig. Radiosprecher: Wie war es eigentlich mit dem
Dann habe ich mal getanzt, aber nur für ein paar Essen dort? War das auch neu für dich?
Wochen. Ich will lieber draußen Sport machen und Mareike: Also, ich mag chinesisches Essen total!
nicht in einer Halle oder so. Jetzt spiele ich Fußball Und nein, richtig neu war es für mich nicht. Ich
und bin sogar im Verein − das finde ich super. habe ja Chinesisch in der Schule und wir kochen

145
da auch oft und lernen neue Wörter. Das ist CD 1/17 − Lektion 6.1, Aufgabe 10c)
super! Victoria: Liebe Klasse 10b, hier kommt ein Gruß
Radiosprecher: Das stimmt natürlich! Wir machen jetzt aus Australien. Mein Name ist Victoria Taylor.
kurz etwas Musik und dann sprechen wir weiter ... Ich komme aus Sydney und fliege morgen
nach Deutschland. Ich bin schon sehr nervös.
Ich wohne in Weimar bei Familie Ludwig und
CD 1/15 − Lektion 6.1, Aufgabe 3
komme bald in eure Klasse. Ich möchte euch ein
Lena: Hallo, Jan. Wie geht’s dir? bisschen über mein Land erzählen. Australien
Jan: Schlecht. ist ein heißes Land und ein kleiner Kontinent.
Lena: Oh je! Was ist los? Hier leben fröhliche Menschen, süße Koalas und
Jan: Meine Eltern sind unfair. Habe ich dir schon lustige Kängurus. In Australien ist das Wetter
erzählt, dass diese Victoria nach Weimar kommt? ganz anders als in Deutschland: Dezember,
Januar und Februar sind sehr heiße Monate.
Lena: Ja. Victoria aus Australien, richtig?
Deshalb trägt Santa Claus hier eine Badehose.
Jan: Genau. Mir gefällt es nicht, dass sie bei uns Australien, das bedeutet: lange Strände, coole
wohnt. Aber meine Eltern haben mich nicht Surfer, schöne Nationalparks und weites
gefragt. Und es wird noch schlimmer: Mama Outback. Na ja, das alles kennt ihr aus dem
und Papa sagen, dass ich Victoria mein Zimmer Fernsehen. Aber kennt ihr auch Vegemite? Das
geben muss. Ich soll im Arbeitszimmer schlafen. ist ein salziger Brotaufstrich und in Australien
Wie findest du das? sehr beliebt. Das bringe ich euch mit. Okay, bis
Lena: Ich finde das richtig. Dein Zimmer ist schöner bald in Deutschland. Ich freue mich auf euch!
als das Arbeitszimmer, und Victoria ist euer Gast.
Jan: Lena, du redest wie Papa. CD 1/18 − Lektion 6.1, Aufgabe 12a)
Lena: Na und? Mir gefällt es, dass Victoria nach Frau Ludwig: Jan, morgen holen wir Victoria vom
Weimar kommt. Flughafen ab.
Jan: Und warum? Jan: Na, und?
Lena: Nun, du hast keine Geschwister. Manchmal Herr Ludwig: Du kommst mit.
bist du egoistisch. So wie jetzt. Es ist gut, dass
Jan: Nein, ich kann nicht. Ich muss für die Schule
Victoria kommt. Ich glaube, dass du dann etwas
einen englischen Text übersetzen.
lernst.
Frau Ludwig: Das dauert doch nicht den ganzen
Jan: Ich will aber nichts lernen.
Nachmittag, oder?
Jan: Nein, aber ich muss auch noch für Geschichte
CD 1/16 − Lektion 6.1, Aufgabe 10a) lernen. Ich schreibe am Freitag eine wichtige
Victoria: Liebe Klasse 10b, hier kommt ein Gruß Klassenarbeit.
aus Australien. Mein Name ist Victoria Taylor. Herr Ludwig: Jan, das ist eine schlechte Ausrede.
Ich komme aus Sydney und fliege morgen
Jan: Ach. In Mathe habe ich auch bald eine
nach Deutschland. Ich bin schon sehr nervös.
schwierige Prüfung. Oh, und ich muss morgen in
Ich wohne in Weimar bei Familie Ludwig und
die Stadt. Für das neue Kunstprojekt brauche ich
komme bald in eure Klasse. Ich möchte euch ein
schwarze Farbe und bunte Luftballons.
bisschen über mein Land erzählen. Australien
ist ein heißes Land und ein kleiner Kontinent. Frau Ludwig: Das können wir heute kaufen.
Hier leben fröhliche Menschen, süße Koalas und Jan: Nein! Heute geht nicht. Am Nachmittag habe
lustige Kängurus. In Australien ist das Wetter ich einen neuen Yogakurs.
ganz anders als in Deutschland: Dezember, Herr Ludwig: Jan, das ist lächerlich. Du hasst Yoga.
Januar und Februar sind sehr heiße Monate. Jan: Na und? Ich habe Stress. In der Schule und
Deshalb trägt Santa Claus hier eine Badehose. hier zu Hause. Ich muss Yoga machen.
Australien, das bedeutet: lange Strände, coole
Frau Ludwig: Okay, Jan. Du willst Victoria nicht
Surfer, schöne Nationalparks und weites
abholen. Alles klar! Wir fahren ohne dich zum
Outback. Na ja, das alles kennt ihr aus dem
Flughafen. Aber du bereitest Thüringer Klöße
Fernsehen. Aber kennt ihr auch Vegemite? Das
fürs Abendessen vor. Und am Samstag zeigst du
ist ein salziger Brotaufstrich und in Australien
Victoria unser schönes Weimar. Dann könnt ihr
sehr beliebt. Das bringe ich euch mit. Okay, bis
euch kennenlernen − ganz ohne Stress.
bald in Deutschland. Ich freue mich auf euch!

146
Jan: Aber … Alicias Mutter: Absolut! Das gelbe Top gefällt mir
Herr Ludwig: Keine Widerrede, Jan, es reicht. auch, das musst du anprobieren! Und hier, die
schwarze Jeans passt gut zum Top.
Alicia: Cool, Mama! Das ist der richtige Weg.
CD 1/19 − Lektion 6.2, Aufgabe 6a)
Alicia: Oh, guck mal! Wie findest du diesen roten
Pullover? Der ist ja super! CD 1/21 − Lektion 6.2, Aufgabe 8
Alicias Mutter: Na ja, den blauen Pulli finde ich Lena: Hallo!
schöner. Aber eigentlich brauchst du keinen Metzger: Guten Tag, wie kann ich dir helfen?
neuen Pullover, oder? Wir wollen nur eine schöne Lena: Ähm, ich hätte gerne 500 Gramm
Jacke kaufen. Hackfleisch.
Alicia: Ach, Mama … Metzger: Gerne. Rind, Schwein oder halb-halb?
Alicias Mutter: Wie findest du die sportlichen Lena: Halb-halb? Welches Tier ist das denn, bitte?
Jacken? Rot und pink! Das ist die ideale
Metzger: Halb-halb bedeutet 50 Prozent Rind und
Kombination für dich. Oder die grüne Jacke hier.
50 Prozent Schwein.
Alicia: Ach neeee! Mama, das sind keine schönen
Lena: Oh, ach so. … Waren die Tiere denn
Jacken, das sind bunte Anoraks für Kinder. Die
glücklich? Woher kommt das Fleisch?
kann ich doch nicht anziehen! Ich will lieber einen
eleganten Mantel. Diesen hellen, zum Beispiel! Metzger: Keine Sorge, junge Dame. Wir sind eine
Bio-Metzgerei. Das Rindfleisch kommt aus
Alicias Mutter: Meinst du den schicken
Brandenburg von Bauer Heinrich. Er hat einen
Trenchcoat? Der ist aber teuer. Und du bist keine
Bio-Bauernhof in Strausberg. Ich war schon
feine Businesslady, oder?
oft dort. Die Tiere haben viel Platz und sind
Alicia: Ja. Schon gut. … Oh, aber schau mal: die meistens draußen auf der Wiese.
bunten Tank-Tops! Das gelbe Top passt gut zu
Lena: Okay. Dann nehme ich 500 Gramm vom Rind,
meinen Haaren, oder?
bitte.
Alicias Mutter: Absolut! Das gelbe Top gefällt mir
Metzger: Darf es sonst noch etwas sein?
auch, das musst du anprobieren! Und hier, die
schwarze Jeans passt gut zum Top. Lena: Nein, danke. Das ist alles.
Alicia: Cool, Mama! Das ist der richtige Weg. Metzger: Bitteschön. Das macht dann 5,60 Euro.
Lena: Hier, bitte.
CD 1/20 − Lektion 6.2, Aufgabe 6c) Metzger: 10 Euro, danke. Dann bekommst du 4
Euro und 40 Cent zurück.
Alicia: Oh, guck mal! Wie findest du diesen roten
Pullover? Der ist ja super! Lena: Dankeschön.
Alicias Mutter: Na ja, den blauen Pulli finde ich Metzger: Möchtest du noch eine Scheibe Wurst
schöner. Aber eigentlich brauchst du keinen probieren? Das ist eine neue Sorte.
neuen Pullover, oder? Wir wollen nur eine schöne Lena: Ääääh. Nein, danke. Ich bin Vegetarierin.
Jacke kaufen. Metzger: Oh, ach so. Ich habe schon gedacht, dass
Alicia: Ach, Mama … du nicht oft beim Metzger einkaufst.
Alicias Mutter: Wie findest du die sportlichen Lena: Nein, ich mache das heute nur für meinen Vater.
Jacken? Rot und pink! Das ist die ideale Metzger: Na, dann beste Grüße an den Herrn Papa.
Kombination für dich. Oder die grüne Jacke hier. Und vielleicht auf Wiedersehen.
Alicia: Ach neeee! Mama, das sind keine schönen Lena: Ja, vielleicht auf Wiedersehen.
Jacken, das sind bunte Anoraks für Kinder. Die
kann ich doch nicht anziehen! Ich will lieber einen
CD 1/22 − Lektion 6.2, Aufgabe 15a)
eleganten Mantel. Diesen hellen, zum Beispiel!
Herr Köster: Hallo, ihr zwei!
Alicias Mutter: Meinst du den schicken
Trenchcoat? Der ist aber teuer. Und du bist keine Lena: Hallo, Papa!
feine Businesslady, oder? Vincent: Guten Abend, Herr Köster.
Alicia: Ja. Schon gut. … Oh, aber schau mal: die Herr Köster: Das riecht ja schon lecker.
bunten Tank-Tops! Das gelbe Top passt gut zu Lena: Ja, du kommst gerade richtig. Die Lasagne ist
meinen Haaren, oder? gleich fertig.

147
Vincent: Lena hat gekocht wie ein Profi. Jan: Siehst du, das ist das Problem. Du kommst
Herr Köster: Also wie ich? hierher, und plötzlich gehört alles dir.
Lena: Nein, natürlich besser. Und jetzt setzt euch,
bitte! CD 1/25 − Lektion 6.3, Aufgabe 13b)
Herr Köster: Mmh, das schmeckt lecker. Vincent, Victoria: Hey Jan, wie geht’s?
kannst du denn auch kochen? Jan: Hi.
Vincent: Ähm, ja doch, ich kann ... Nudeln kochen Victoria: Warum hast du denn schon wieder
und Eier kann ich auch kochen. schlechte Laune?
Lena: Er ist eben auch so ein Profi wie du, Papa. Jan: Weil ich Hunger habe.
Victoria: Ich glaube nicht, dass du nur Hunger hast.
CD 1/23 − Lektion 6.2, Aufgabe 15b) Du ignorierst mich oder du hast schlechte Laune.
Herr Köster: Hallo, ihr zwei! Warum? Weil ich in deinem Zimmer schlafe? Oder
weil ich morgens lange im Bad brauche?
Lena: Hallo, Papa!
Jan: Oder weil du nervst …
Vincent: Guten Abend, Herr Köster.
Victoria: Hör zu, Jan! Wir tauschen die Zimmer. Und
Herr Köster: Das riecht ja schon lecker.
ich stehe morgens früher auf. Dann ist alles gut.
Lena: Ja, du kommst gerade richtig. Die Lasagne ist Wollen wir das so machen?
gleich fertig.
Jan: Was? Hast du was gesagt. Ich habe nicht
Vincent: Lena hat gekocht wie ein Profi. zugehört, weil ich Hunger habe. Wo ist mein
Herr Köster: Also wie ich? Joghurt? Ich habe gestern Erdbeerjoghurt
Lena: Nein, natürlich besser. Und jetzt setzt euch, gekauft.
bitte! Victoria: Oh! Äh, meinst du den hier?
Herr Köster: Mmh, das schmeckt lecker. Vincent, Jan: Ja, genau den! Warum isst du meinen Joghurt?
kannst du denn auch kochen? Victoria: Entschuldigung, ich habe nicht gewusst,
Vincent: Ähm, ja doch, ich kann ... Nudeln kochen dass das dein Joghurt ist.
und Eier kann ich auch kochen. Jan: Siehst du, das ist das Problem. Du kommst
Lena: Er ist eben auch so ein Profi wie du, Papa. hierher, und plötzlich gehört alles dir.

CD 1/24 − Lektion 6.3, Aufgabe 13a) CD 1/26 − Lektion 6.3, Aufgabe 16a)
Victoria: Hey Jan, wie geht’s? Anna: Hallo, Vicky! Kommst du mit ins Café?
Jan: Hi. Victoria: Oh, hallo. Was hast du gesagt? Es tut mir
Victoria: Warum hast du denn schon wieder leid, ich habe geträumt.
schlechte Laune? Anna: Alles okay? Du siehst so traurig aus. Was ist
Jan: Weil ich Hunger habe. los?
Victoria: Ich glaube nicht, dass du nur Hunger hast. Victoria: Ach, weißt du, alles geht schief. Jan mag
Du ignorierst mich oder du hast schlechte Laune. mich nicht. Er ist sauer, weil ich morgens lange
Warum? Weil ich in deinem Zimmer schlafe? Oder im Bad brauche, weil ich fröhlich bin, weil ich so
weil ich morgens lange im Bad brauche? viel rede … und, und, und. Gestern habe ich noch
Jan: Oder weil du nervst … einen Fehler gemacht. Jan ist wütend, weil ich
seinen Joghurt gegessen habe.
Victoria: Hör zu, Jan! Wir tauschen die Zimmer. Und
ich stehe morgens früher auf. Dann ist alles gut. Anna: Also Vicky, ich kenne Jan nicht so gut. Aber
Wollen wir das so machen? du musst nicht traurig sein, weil ein kleiner Junge
schlechte Laune hat. Oder?
Jan: Was? Hast du was gesagt. Ich habe nicht
zugehört, weil ich Hunger habe. Wo ist mein Victoria: Ja, du hast recht. Vielleicht ist Jan nicht
Joghurt? Ich habe gestern Erdbeerjoghurt gekauft. mein Problem. Ich habe Heimweh, weil ich meine
Eltern vermisse.
Victoria: Oh! Äh, meinst du den hier?
Anna: Mmh, das verstehe ich gut. … Weißt du was?
Jan: Ja, genau den! Warum isst du meinen Joghurt?
Du brauchst Action. Also, wir gehen jetzt ins Café,
Victoria: Entschuldigung, ich habe nicht gewusst, weil das Wetter so schön ist. Danach gehen
dass das dein Joghurt ist. wir ins Kino. Und morgen feiern wir, weil Daniel
148
Geburtstag hat. Und am Wochenende gehen wir das muss sein. Hey Jasmin, du bist morgens
ins Theater, weil du Goethe magst. Und danach bestimmt schon fit, oder?
… Jasmin: Nee, überhaupt nicht! Ich finde, dass
Victoria: Schon gut, schon gut … Danke, Anna! In die Schule zu früh anfängt! Ich möchte noch
welches Café gehen wir. mehr Zeit haben am Morgen, vor allem für das
Anna: Oh! Kennst du schon das Café Friedrich? Frühstück. Ich weiß nicht, warum, aber sofort
nach dem Aufstehen habe ich Riesen-Hunger
und esse zuerst ein Brötchen. Dann gehe ich
CD 1/27 − Lektion 6.3, Aufgabe 16b) duschen und Zähne putzen. Und du, Kevin? Du
Anna: Hallo, Vicky! Kommst du mit ins Café? lernst wahrscheinlich schon morgens nach dem
Victoria: Oh, hallo. Was hast du gesagt? Es tut mir Aufstehen, oder?
leid, ich habe geträumt. Kevin: Oh Mann, ich sitze nicht die ganze Zeit über
Anna: Alles okay? Du siehst so traurig aus. Was ist meinen Schulbüchern, ich mache auch etwas
los? anderes! Meine Mutter sagt immer, ich soll zuerst
Victoria: Ach, weißt du, alles geht schief. Jan mag etwas essen. Aber ich habe am Morgen einfach
mich nicht. Er ist sauer, weil ich morgens lange keinen Hunger! Ich trinke lieber nur einen Tee
im Bad brauche, weil ich fröhlich bin, weil ich so nach dem Aufstehen und das war’s.
viel rede … und, und, und. Gestern habe ich noch
einen Fehler gemacht. Jan ist wütend, weil ich Alex: Hi Irina! Was machst du denn hier im
seinen Joghurt gegessen habe. Kaufhaus? Neue T-Shirts kaufen?
Anna: Also Vicky, ich kenne Jan nicht so gut. Aber Irina: Hallo Alex! Nein nein, heute mal keine
du musst nicht traurig sein, weil ein kleiner Junge Klamotten, ich suche neue Schuhe. Und du?
schlechte Laune hat. Oder? Alex: Ich brauche noch etwas für den Urlaub im
Victoria: Ja, du hast recht. Vielleicht ist Jan nicht Sommer ...
mein Problem. Ich habe Heimweh, weil ich meine Irina: Ach, vielleicht Musik? Du fährst doch mit der
Eltern vermisse. Jugendgruppe weg, oder?
Anna: Mmh, das verstehe ich gut. … Weißt du was? Alex: Ja, aber wir haben genug CDs. Ich brauche
Du brauchst Action. Also, wir gehen jetzt ins Café, noch etwas zum Lesen, vielleicht ein Roman oder
weil das Wetter so schön ist. Danach gehen ein Sachbuch ... oder beides.
wir ins Kino. Und morgen feiern wir, weil Daniel
Geburtstag hat. Und am Wochenende gehen wir Bedienung: Hallo, darf es schon etwas zu trinken
ins Theater, weil du Goethe magst. Und danach sein? Vielleicht einen Kaffee zum Frühstück?

Mädchen: Hallo ... hmm, Kaffee mag ich nicht so
Victoria: Schon gut, schon gut … Danke, Anna! In sehr. Habt ihr Tee?
welches Café gehen wir.
Bedienung: Ja, aber wir haben leider nur
Anna: Oh! Kennst du schon das Café Friedrich? Pfefferminztee oder Kamillentee ...
Mädchen: Hmm, okay ... ach, ich nehme dann ein
CD 1/28 − Prüfungstraining Modul 6 Glas kalte Milch.
Paul: Na, Nina, wie war dein Morgen? Bedienung: Alles klar, kommt sofort.
Nina: Ach, ich bin noch immer total müde. Du
weißt ja, ich stehe so um sechs Uhr auf und ich Lehrerin: So, der erste Schultag nach den Ferien ...
möchte dann gerne zuerst einen Tee trinken − Wo wart ihr denn in den Ferien? Stefan, warst du
aber meine Katze wartet um sechs Uhr schon auf wieder zu Hause?
ihr Futter! Ich gebe ihr dann erst mal Futter und Stefan: Nein, ich war mit meinen Eltern in Spanien!
dann schlafe ich manchmal noch fünf Minuten ...
Lehrerin: Oh, toll! Wart ihr in einer Stadt, also in
Was machst du morgens zuerst? Hast du auch
Madrid oder Barcelona?
Tiere?
Stefan: Viel besser, am Strand! Drei Wochen in der
Paul: Nein, das nicht. Aber ich schlafe gerne
Sonne und immer im Meer baden!
lange, bis halb acht. Und dann muss ich mich
total beeilen. Für Frühstück habe ich keine Zeit
mehr, aber ich dusche jeden Morgen nach dem Tante Jutta: Na, Ulrike, das ist ja toll, dass du mal
Aufstehen. Nur fünf Minuten vielleicht, aber wieder zum Essen bei mir bist!

149
Ulrike: Ja, Tante Jutta, finde ich auch. Was gibt es Vincent: Hallo, Robin.
denn? Dr. Hilbert: Viel Spaß!
Tante Jutta: Also, ich habe extra viel Eis gekauft ... Vincent: Und? Warum bist du im Krankenhaus?
Ulrike: Oh, das ist ja super! Ich liebe Eis! Robin: Ach, ich war im Schwimmbad. Ich bin ins
Tante Jutta: Aber zuerst gibt es etwas Richtiges. Wasser gesprungen, mit dem Kopf zuerst. Leider
Ich habe Hähnchenfleisch oder Fisch und habe ich nicht gesehen, dass unter mir ein Junge
Gemüse dazu. Magst du das? geschwommen ist.
Ulrike: Also, Gemüse ja, aber Fisch ehrlich gesagt Vincent: Oh, Mann … Hast du dir etwas gebrochen?
nicht so. Kannst du lieber das Hähnchen Robin: Nein, zum Glück nicht. Aber ich habe mich
machen? am Kopf verletzt. Jetzt muss ich bis morgen im
Krankenhaus bleiben.
CD 2/01 − Lektion 7.1, Aufgabe 4 Vincent: Und der Junge im Wasser? Ist er auch verletzt?
Notrufzentrale: Notrufzentrale Mainz. Robin: Er heißt Basti. Ihm geht’s schlechter als mir.
Pauline: Ich brauche Hilfe. Hier ist ein Unfall passiert. Ich glaube, sein Arm ist gebrochen. Und er hat
starke Rückenschmerzen.
Notrufzentrale: Wie heißt du?
Vincent: Ist er auch hier im Krankenhaus?
Pauline: Ich bin Pauline Mayer und meine Freundin
heißt Lea. Robin: Ja. Er liegt in Zimmer 4.
Notrufzentrale: Okay, Pauline. Bleib ruhig! Wo seid Vincent: Hast du schon mit ihm gesprochen?
ihr? Robin: Nein, noch nicht. Nach dem Unfall war mir
Pauline: Am Hauptbahnhof. so schlecht. Und ich habe starke Kopfschmerzen.
Notrufzentrale: Wo genau? Der Bahnhof ist groß. Vincent: Mmh, du hast Angst, oder?
Pauline: Bei der Uhr, neben Gleis 4. Robin: Ja, Bastis Eltern sind auch hier. Ich glaube,
dass sie sehr wütend sind. Aber ich entschuldige
Notrufzentrale: Okay. Was ist passiert?
mich noch bei Basti. Vielleicht nach dem
Pauline: Lea und ich haben uns bei der Uhr Abendessen … Und du? Warum bist du hier?
getroffen. Wir wollten zusammen nach Frankfurt
fahren. Plötzlich war da ein Mann. Er ist zum Zug
gerannt und hat uns nicht gesehen. Er ist mit uns CD 2/03 − Lektion 7.1, Aufgabe 11a)
zusammengestoßen. Lea ist hingefallen und der Jan: Mama, ich brauche neue Turnschuhe.
Mann war sofort weg. Mutter: Nicht schon wieder!
Notrufzentrale: Wie viele Personen sind verletzt? Jan: Doch. Größe 42 passt nicht mehr.
Pauline: Eine Person. Mir geht’s gut, aber Lea ist Frau Ludwig: Wirklich? Deine Füße sind größer als
verletzt. Papas Füße?
Notrufzentrale: Wie geht es ihr? Jan: Mhm, ich habe die größten Füße hier im Haus.
Pauline: Sehr schlecht. Sie ist mit dem Kopf gegen Deshalb brauche ich die besten Schuhe. Können
die Uhr gestoßen. wir zu „Maxi Sport“ gehen? Das ist der neueste
Notrufzentrale: Ist sie wach? Sportladen in Weimar. Er hat die größte Auswahl.
Pauline: Ja, Lea ist wach. Aber sie hat sich Frau Ludwig: Okay. Gehen wir morgen hin?
übergeben. Jan: Morgen ist super! Danke, Mama!
Notrufzentrale: Keine Panik, Pauline. Wir schicken
sofort einen Krankenwagen und die Polizei. CD 2/04 − Lektion 7.1, Aufgabe 11b)
Wohin ist der Mann gerannt?
Verkäufer: Guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?
Pauline: Der Mann ist in den Zug auf Gleis 3
Mutter: Wir suchen Turnschuhe für meinen Sohn.
gesprungen.
Verkäufer: Sie haben Glück. Gestern haben wir die
neusten Modelle aus den USA bekommen. Magst
CD 2/02 − Lektion 7.1, Aufgabe 8 du weiße Sneaker? Das ist der wichtigste Trend
Dr. Hilbert: Hallo, Vincent. Du bekommst einen im Sommer.
Bett-Nachbarn. Das ist Robin. Jan: Weiß finde ich gut!
Robin: Hi, Vincent. Verkäufer: Dieses Modell heißt „Snowman“. Ich

150
finde, das ist der eleganteste Schuh aus der Erkan: Ach so, deshalb konnte ich dich nicht anrufen.
US-Kollektion. Frau Ludwig: Jan? Wer ist an der Tür?
Jan: Cool! Mama, was meinst du? Jan: Oh, ähm. Erkan ist hier.
Mutter: Na ja, der Schuh ist einfach nur weiß. Der Erkan: Guten Abend, Frau Ludwig.
wird schnell dreckig.
Frau Ludwig: Hallo, Erkan. Entschuldige, aber du
Jan: Ach, Mama. Dann putze ich die Schuhe. musst leider gehen. Jan hat Hausarrest.
Mutter: Wirklich? Du willst Schuhe putzen? Das ist Erkan: Okay, ich verstehe. Wir sehen uns morgen in
mein größter Traum … Was kostet der Snowman? der Schule, oder?
Verkäufer: 185 Euro. Frau Ludwig: Oh ja!
Mutter: Nein, tut mir leid. Zeigen Sie uns bitte, den
günstigsten weißen Schuh.
CD 2/06 − Lektion 7.2, Aufgabe 8b)
Jan: Ach Mama, bitte … Ich will nicht den billigsten
Jan: Oh, hallo Erkan.
Schuh haben.
Erkan: Mensch Jan, du lebst noch! Wie geht’s dir?
Verkäufer: Das ist „White Dash“. Dieses Modell ist
Was hast du denn?
ein Jahr alt. Deshalb gibt es 50 Prozent Rabatt.
Das ist das coolste Modell für das kleinste Geld. Jan: Pssst, nicht so laut! Ich bin nicht krank.
Jan: Ich weiß nicht. Vielleicht nehmen wir doch Erkan: Und warum konntest du nicht in die Schule
lieber das bunteste Modell. kommen?
Jan: Ich habe geschwänzt, weil ich eigentlich mein
Referat halten musste.
CD 2/05 − Lektion 7.2, Aufgabe 8a)
Erkan: Oh, deshalb war Frau Reichenbach so
Jan: Oh, hallo Erkan.
komisch.
Erkan: Mensch Jan, du lebst noch! Wie geht’s dir?
Jan: Wie meinst du das?
Was hast du denn?
Erkan: Sie wollte mit mir sprechen. Sie hatte 1000
Jan: Pssst, nicht so laut! Ich bin nicht krank.
Fragen: warum du immer müde bist, warum du so
Erkan: Und warum konntest du nicht in die Schule gestresst bist. Und natürlich wollte sie wissen,
kommen? warum du heute nicht in der Schule warst.
Jan: Ich habe geschwänzt, weil ich eigentlich mein Jan: Und was hast du gesagt?
Referat halten musste.
Erkan: Na ja, ich musste antworten. Ich habe
Erkan: Oh, deshalb war Frau Reichenbach so gesagt: „Ich glaube, er ist krank.“ War das falsch?
komisch.
Jan: Nein, nein. Alles okay. Frau Reichenbach weiß
Jan: Wie meinst du das? schon alles. Und sie hat mit meiner Mutter
Erkan: Sie wollte mit mir sprechen. Sie hatte 1000 gesprochen.
Fragen: warum du immer müde bist, warum du so Erkan: Mist! Und jetzt?
gestresst bist. Und natürlich wollte sie wissen,
Jan: Mama ist mega wütend, weil ich geschwänzt
warum du heute nicht in der Schule warst.
und gelogen habe. Jetzt habe ich zwei Wochen
Jan: Und was hast du gesagt? Hausarrest.
Erkan: Na ja, ich musste antworten. Ich habe Erkan: Logisch. Deine Mutter musste dir eine
gesagt: „Ich glaube, er ist krank.“ War das falsch? Strafe geben.
Jan: Nein, nein. Alles okay. Frau Reichenbach weiß Jan: Mhm. Ich musste ihr auch mein Handy geben.
schon alles. Und sie hat mit meiner Mutter
Erkan: Ach so, deshalb konnte ich dich nicht anrufen.
gesprochen.
Frau Ludwig: Jan? Wer ist an der Tür?
Erkan: Mist! Und jetzt?
Jan: Oh, ähm. Erkan ist hier.
Jan: Mama ist mega wütend, weil ich geschwänzt
und gelogen habe. Jetzt habe ich zwei Wochen Erkan: Guten Abend, Frau Ludwig.
Hausarrest. Frau Ludwig: Hallo, Erkan. Entschuldige, aber du
Erkan: Logisch. Deine Mutter musste dir eine musst leider gehen. Jan hat Hausarrest.
Strafe geben. Erkan: Okay, ich verstehe. Wir sehen uns morgen in
Jan: Mhm. Ich musste ihr auch mein Handy geben. der Schule, oder?
Frau Ludwig: Oh ja!

151
CD 2/07 − Lektion 7.2, Aufgabe 13 CD 2/09 − Lektion 7.3, Aufgabe 7
Lena: Hallo Leute! Ich bin Lena. Ich schreibe einen Lena: Mensch Marika, geht es dir nicht gut?
Artikel für die Schülerzeitung. Habt ihr einen Marika: Ich weiß nicht … Mein Kopf, alles dreht
Moment Zeit? sich …
Junge: Willst du mich interviewen? Ich bin ein Star! Lena: Komm, setz dich und trink einen Schluck
Lena: Na klar! Ich habe eine Frage, aber an euch alle … Wasser.
Mädchen: Worum geht’s? Marika: Danke, Lena.
Lena: Um Strafen. Also, sind eure Eltern streng? Lena: Und hier, iss eine Banane. Die gibt Energie.
Welche Strafen geben sie, wenn ihr einen Fehler Marika: Nein danke, ich darf keine Bananen essen.
macht? Zum Beispiel, wenn ihr zu spät kommt Sie haben zu viele Kalorien.
oder wenn ihr eine schlechte Note habt?
Lena: Wie bitte? Machst du immer noch diese
Mädchen: Also, wenn ich eine schlechte Note habe, blöde Diät? Was hast du heute gegessen?
darf ich nicht fernsehen. Aber wenn ich eine gute
Marika: Ich habe heute Morgen einen Apfel
Note habe, geht meine Mutter oft mit mir shoppen.
gegessen.
Deshalb schreibe ich keine schlechten Noten.
Lena: Das ist alles? Du hast seit dem Morgen nur
Junge: Wenn ich zu spät nach Hause komme, muss
einen Apfel gegessen? Wir haben 15 Uhr!
ich putzen. Das nervt. Ich komme oft zu spät.
Unser Haus ist also sehr sauber. Marika: Aber ich muss abnehmen …
Mädchen: Meine Mutter ist clever. Wenn ich mein Lena: Marika, ich bin der Meinung, dass du nicht
Zimmer nicht aufräume, wäscht sie meine abnehmen musst. Meinst du wirklich, dass die
Klamotten nicht. Wenn ich nur noch dreckige Diät gut ist? Ich finde diese Diät gefährlich.
Sachen habe, muss ich also aufräumen oder ich Marika: Aber die anderen sagen …
muss die Wäsche waschen. Lena: Lass sie doch reden, die anderen. Ich
Junge: Also, ich habe ein großes Problem. Ich habe mag dich so, wie du bist. Du bist toll, du bist
sehr viele Fans. Deshalb habe ich keine Zeit für 100 Prozent Marika. Warum musst du eine
die Hausarbeit. Aber meine Eltern meinen, dass Diät machen? Du bist ein hübsches Mädchen.
ich spülen und staubsaugen muss. Wenn ich das Außerdem bist du lustig und intelligent … und
nicht mache, nehmen sie mir einfach mein Handy meine beste Freundin.
weg. Dann kann ich keine Fotos posten. Und Marika: Danke, Lena, vielleicht hast du Recht …
wenn ich nichts poste, sind meine Fans traurig. Lena: Ich habe immer Recht. Und ab jetzt isst du
Alle: Ooooooch! wieder normal.

CD 2/08 − Lektion 7.2, Aufgabe 16 CD 2/10 − Lektion 7.3, Aufgabe 15a)


Marika: Entschuldige, dass ich zu spät komme. Pascal: Guckt mal Leute, da ist Marika. Sie isst
Lena: Kein Problem. Ist der Bus wieder nicht einen Apfel. Tja, ich glaube, sie hat meine Posts
gekommen? gelesen.
Marika: Nee, ich musste noch die Hemden von Lena: Hey, Pascal! Komm mal mit, wir müssen
Papa bügeln. reden.
Lena: Du hast Hemden gebügelt? Du hasst doch Pascal: Uuuuuh!
bügeln … Lena: Du bist also Coolio 2004?
Marika: Jaaaa, ich hasse bügeln. Pascal: Ähm, woher weißt du das?
Lena: Marika, was hast du diesmal gemacht? Lena: Ich bin nicht blöd. Ich kenne deine
Marika: Weißt du noch, letzten Monat? Da haben Kommentare bei du-da-de. Warum schreibst du
wir ganz viel telefoniert … Da war doch die so etwas?
Geschichte mit Vanessa. Pascal: Na, ja. Es ist irgendwie lustig.
Lena: Ja, stimmt. Wir haben jeden Abend telefoniert. Lena: Ach, das ist lustig? Warum lache ich dann
Marika: Nun, gestern ist die Handyrechnung nicht? … Also, „Coolio“, was wolltest du? Marika
gekommen. Der April war richtig teuer. Und jetzt verletzen und traurig machen? Ist das cool?
muss ich bügeln, weil ich so viel telefoniert habe. Pascal: Ääähm, nein, aber … ach ich weiß nicht.
Lena: Au weia … Lena: Ja, jetzt hast du keine Antwort. Du schreibst

152
lieber anonyme Kommentare. Also, ich finde das Mädchen: Gestern hat mir eine Freundin erzählt,
feige. Sprich doch direkt mit Marika, wenn du ein dass sie gerne mal nach Australien reisen und
Problem hast. später auf einem Bauernhof leben möchte. Das
Pascal: Ich habe kein Problem mit Marika. Sie ist fand ich ganz interessant, an so etwas habe ich
eigentlich ganz okay. noch nie gedacht. Ich wollte bislang nur gute
Noten haben. Das wird jetzt anders! Ab sofort
Lena: Ja, Marika ist okay, so wie sie ist. Aber du
möchte ich jedes Jahr in eine andere Stadt
hast leider einen hässlichen Charakter.
reisen − egal ob sie weit weg ist oder nicht,
Pascal: Okay, okay. Lena, ich hab’s verstanden. Ich Hauptsache neu.
lösche meine blöden Kommentare.
Junge: Ach, meine Eltern sind eigentlich ganz
Lena: Und? cool. Neulich kam ich eine halbe Stunde zu spät
Pascal: Und ich entschuldige mich bei Marika. nach Hause, da sind sie nicht so streng. Oder
Lena: Na also. Das ist ein Anfang. wenn ich mein Zimmer mal nicht aufräume − sie
sagen dann, ich muss ja in dem Zimmer leben.
Nur gestern, da habe ich abends vergessen, mit
CD 2/11 − Lektion 7.3, Aufgabe 17
unserem Hund eine Runde spazieren zu gehen.
Jan: Hey, Anton. Wie geht’s dir? Da verstehen sie keinen Spaß und sie waren
Anton: Yo, Jan! Mir geht’s gut. Warte, ich mache die richtig sauer. Jetzt muss ich die nächsten vier
Musik leiser … Wochen jeden Tag mit dem Hund raus.
Jan: Was hörst du da? Das ist kein Hip-Hop, oder?
Anton: Nein, das ist eine neue Rockband. Die kennt Arzt: Also, was fehlt dir denn?
noch niemand. Mädchen: Ich habe seit gestern Husten und mein
Jan: Ach echt, wer ist das denn? Hals tut mir auch weh ...
Anton: Die Band heißt „Smacks on socks“. Sie Arzt: Und hast du auch Fieber?
kommt aus Hamburg. Alle Lieder sind super. Mädchen: Nein, das nicht, aber ... kann ich
Logisch. Meine Cousine spielt Schlagzeug. vielleicht Tabletten bekommen?
Jan: Lass doch mal hören. Arzt: Hmm, ich bin kein Freund von Tabletten,
Jan: Mmh, klingt gut. Sind alle Lieder so schnell? du hast nur eine einfache Erkältung ... und
Anton: Manche Lieder sind langsam, manche sind Hustensaft hilft da meist auch nicht so viel.
schnell. Und sie haben auch ein paar Crossover- Mädchen: Was raten Sie denn dann?
Songs mit einem Rapper. Die sind am coolsten. Arzt: Du solltest morgen nicht in die Schule gehen,
Jan: Na klar. stattdessen viel Tee trinken und das Wichtigste −
Anton: Alicia ist auch schon Fan von „Smacks viel schlafen.
on socks“. Manche Lieder sind nämlich auf
Spanisch. Kellner: Hallo, was kann ich dir bringen?
Jan: Cool. Spielt die Band viele Konzerte? Wenn sie Mädchen: Auf jeden Fall ein Wasser und zu essen
nach Weimar kommen, gehe ich hin. ... tja, ich mache gerade Diät.
Anton: Na ja. Sie hatten ein paar Konzerte in Kellner: Diät? Das hast du doch gar nicht nötig ...
Hamburg und Bremen. Eine Tour planen sie ist das nicht übertrieben?
noch nicht. Aber ich schicke dir den Link zu ihrer Mädchen: Hmm, vielleicht ... ich hätte schon Lust
Webseite. Da kannst du viele Songs streamen. auf eine Tomatensuppe oder so.
Kellner: Oh, die ist leider schon aus. Wie wär’s mit
CD 2/12 − Prüfungstraining Modul 7 einem knackigen Salat?
Junge: Letzte Woche konnte ich nicht in die Schule Mädchen: Ja, klingt super ... aber kann ich den
gehen, weil ich krank war. Ich hatte zuerst nur etwas Salat ohne Tomaten bekommen? Die mag ich
Fieber, das ist ja nicht so schlimm, aber später nicht.
wurde mir richtig schlecht und ich konnte mich Kellner: Ja, klar, kein Problem.
kaum auf den Beinen halten, weil mir so schwindelig
war. Da musste ich dann doch zum Arzt − und ich Mädchen: Ich mag total gerne Chips − leider!
hatte tatsächlich eine Lebensmittelvergiftung! Keine Die sind ja nicht so gesund, aber ich esse sie
Ahnung, wie das passieren konnte ... trotzdem.

153
Junge: Ja, ich auch ... ich habe schon ein paar Mal … Na komm, das machen wir am besten sofort.
gesagt: „Ich esse die nicht mehr“, aber dann ... Vincent: Papa, warte! Bevor wir gehen, musst du
Allerdings versuche ich trotzdem gesünder zu das Buch bezahlen.
essen.
Vater: Ups.
Mädchen: Ach, und wie machst du das? Gibt es
jetzt nur noch Salat?
CD 2/14 − Lektion 8.1, Aufgabe 10
Junge: Nee. Ich verzichte jetzt auf Süßes ...
Victoria: Jan, schau mal.
Mädchen: Das heißt, keine Schokolade mehr oder
Kuchen? Jan: Wo?
Junge: Ja, genau, das war einfach zu viel Zucker. Victoria: Da rechts. Auf dem Hügel ist ein weißer Fleck.
Und zum Glück mag ich die Sachen auch nicht Jan: Ich glaube, das ist Schnee.
soooo sehr. Das fällt mir dann leichter als bei Victoria: Wie kann das sein?
den Chips ... Jan: Na ja, der Hügel liegt unter dem Gletscher. Und
die Sonne scheint dort nicht hin. Neben dem
CD 2/13 − Lektion 8.1, Aufgabe 5a) Schnee ist ein großer Felsen. Und da ist Norden.
Vater: Vincent, deine Mutter hat bald Geburtstag. Der Hügel liegt immer im Schatten und …
Hast du schon ein Geschenk? Victoria: Komm schon! Wir rennen zum Hügel.
Vincent: Leider nein. Du auch nicht, oder? Jan: Aber Papa hat gesagt, wir müssen nach der
Vater: Mh mh. Brücke links gehen, nicht rechts. Hey, Vicky, warte
auf mich!
Vincent: Schau mal, da sind Bücher. Vielleicht
finden wir dort etwas. Victoria: Juhuuuuu! Achtung, Schneeball!
Vater: Na ja, sie liest gern, aber … hm. Jan: Autsch!
Vincent: Hier ist ein Reiseführer für London. Mama Victoria: Es ist so schön hier! Los, wir bauen noch
liebt England. einen Schneemann.
Vater: Vincent, sie wird 40 Jahre alt. Wir brauchen Jan: Nein, nicht noch einen. Vicky, es ist schon
ein besonderes Geschenk. Ich schenke ihr lieber spät. Mama und Papa warten.
einen teuren Schal oder Schuhe. Victoria: Oooooch, bitte.
Vincent: Nein, Papa. Denk nach, bevor du Jan: Es ist kalt und es ist windig. Ich will gehen.
teuren Quatsch kaufst. Also, Mama hat in Victoria: Nur noch einen Schneemann!
den Sommerferien Geburtstag. Und wenn Jan: Vicky, bis zur Hütte ist es noch weit. Wir
Sommerferien sind, macht dein Theater müssen jetzt los.
Sommerpause.
Victoria: Na ja, okay. Wir fahren morgen auf den
Vater: Ja, und? Gletscher. Da gibt es noch mehr Schnee.
Vincent: Wir schenken Mama eine Reise nach Jan: Gut. Ähm, also, wir sind von rechts gekommen,
London. oder?
Vater: Nicht schlecht … Zeig mir mal den Victoria: Mmh, ich weiß nicht. Ich glaube, der Weg
Reiseführer. ist links. Schau mal auf dem Handy.
Vincent: Hier. Wenn wir in London sind, fahren Jan: Ja, okay … Oh, nein!
wir mit dem London Eye. Das ist das größte
Victoria: Was denn?
Riesenrad Europas.
Jan: Hier gibt es kein Signal.
Vater: Oh je, wenn ich Riesenrad fahre, wird mir
schlecht. Victoria: Hm. Komm wir gehen ein bisschen höher.
Vielleicht funktioniert es dort besser.
Vincent: Dann mache ich das mit Mama. Und du
kannst mit ihr ins Shakespeare Theater gehen. Jan: Ja, gute Idee.
Vater: Wenn wir ins Theater gehen, kommst du mit! Victoria: Und? Funktioniert es?
Da lernst du etwas. Jan: Moment, ich muss die App öffnen.
Vincent: Okay, okay. Weißt du was? Bevor wir alles Victoria: Was ist los?
genau planen, müssen wir ein Hotel buchen. Jan: Mein Akku ist leer.
Vater: Gut. Wenn wir zu Hause sind, suche ich Victoria: Ach, keine Panik. Ich glaube, zur Hütte
Flüge und ein Hotel und du liest den Reiseführer geht es dort entlang.
154
Jan: Bist du ganz sicher? Berlin ziehen möchtest. Aber hast du schon mit
Victoria: Ja, ja. Komm, wir gehen. Es ist wirklich kalt. deiner Mutter geredet?
Klara: Ja. Mama ist traurig, wenn ich gehe. Aber
sie versteht mich. Damit ich die besten Chancen
CD 2/15 − Lektion 8.2, Aufgabe 9a)
habe, muss ich in die Stadt ziehen.
Klara: Oh, hallo Papa.
Herr Köster: Okay. Nun zu deinem Plan ...
Herr Köster: Hallo, Klara. Herzlichen Glückwunsch
Klara: Ja?
zu deinem Zeugnis. Ich bin sehr stolz auf dich.
Herr Köster: Ich möchte nicht, dass du in einem
Klara: Danke. Dann hast du meine Mail schon
Café arbeitest. Ich gebe dir lieber Geld, damit du
gelesen? Und? Wie findest du meinen Plan?
den Führerschein machen kannst.
Herr Köster: Klara, ich freue mich, dass du nach
Klara: Danke, Papa. Das ist lieb. Aber ich will auch
Berlin ziehen möchtest. Aber hast du schon mit
im Café arbeiten, damit ich noch Zeit habe. Ich
deiner Mutter geredet?
muss überlegen, welche Ausbildung ich mache.
Klara: Ja. Mama ist traurig, wenn ich gehe. Aber
Herr Köster: Ja, das verstehe ich. Aber willst
sie versteht mich. Damit ich die besten Chancen
du nicht lieber das Abitur machen, damit du
habe, muss ich in die Stadt ziehen.
studieren kannst?
Herr Köster: Okay. Nun zu deinem Plan ...
Klara: Ach, Papa. Ich will nicht studieren. Ich bin
Klara: Ja? froh, dass die Schule vorbei ist.
Herr Köster: Ich möchte nicht, dass du in einem Herr Köster: Das sagst du jetzt. Damit du später
Café arbeitest. Ich gebe dir lieber Geld, damit du einen guten Job bekommst, brauchst du aber ein
den Führerschein machen kannst. Studium.
Klara: Danke, Papa. Das ist lieb. Aber ich will auch Klara: Einen guten Job bekomme ich auch mit einer
im Café arbeiten, damit ich noch Zeit habe. Ich Ausbildung.
muss überlegen, welche Ausbildung ich mache.
Herr Köster: Ich weiß nicht. Aber gut, ich will dich
Herr Köster: Ja, das verstehe ich. Aber willst jetzt nicht nerven. Du kommst nach Berlin. Dann
du nicht lieber das Abitur machen, damit du sehen wir weiter. Und ich tue alles, damit du
studieren kannst? glücklich bist.
Klara: Ach, Papa. Ich will nicht studieren. Ich bin Klara: Danke, Papa! Willst du noch mit Mama sprechen?
froh, dass die Schule vorbei ist.
Herr Köster: Ja, gerne.
Herr Köster: Das sagst du jetzt. Damit du später
einen guten Job bekommst, brauchst du aber ein
Studium. CD 2/17 − Lektion 8.2, Aufgabe 13
Klara: Einen guten Job bekomme ich auch mit einer Kerstin: Schatz, ich habe mit Knut telefoniert. Er
Ausbildung. organisiert alles, damit es Klara in Berlin gut
geht.
Herr Köster: Ich weiß nicht. Aber gut, ich will dich
jetzt nicht nerven. Du kommst nach Berlin. Dann Jörg: Jetzt wird es also ernst …
sehen wir weiter. Und ich tue alles, damit du Kerstin: Ich werde sie schrecklich vermissen, mein
glücklich bist. kleines Mädchen …
Klara: Danke, Papa! Willst du noch mit Mama Jörg: Dein kleines Mädchen ist fast erwachsen …
sprechen? Und Knut ist ja auch noch da.
Herr Köster: Ja, gerne. Kerstin: In Berlin ist es eben interessanter für junge
Leute als hier auf dem Land. Dort gibt es mehr
Jobs und Ausbildungsplätze. Es ist schon gut so,
CD 2/16 − Lektion 8.2, Aufgabe 9b)
hier in Ingelheim ist es schwierig für Klara.
Klara: Oh, hallo Papa.
Jörg: Ja, Schatz. Und du kannst Klara ganz oft
Herr Köster: Hallo, Klara. Herzlichen
besuchen. Berlin ist eine tolle Stadt.
Glückwunsch zu deinem Zeugnis. Ich bin sehr
stolz auf dich. Kerstin: Du hast recht … Aber Klara ist eben nicht
hier, in Ingelheim.
Klara: Danke. Dann hast du meine Mail schon
gelesen? Und? Wie findest du meinen Plan? Jörg: Vielleicht möchte sie wieder zurück nach
Ingelheim, wenn sie die Ausbildung gemacht hat.
Herr Köster: Klara, ich freue mich, dass du nach
Und wir haben noch Lena und Simon.

155
Kerstin: Ja, aber wie lange? Ich habe Angst, dass Anna: Cool! Dein Plan ist wie immer perfekt. Was
Lena auch bald nach Berlin möchte. Ohne werden wir nur ohne dich machen?
Klara kann sie nicht einschlafen, mein kleines
Mädchen …
CD 2/20 − Lektion 8.3, Aufgabe 15
Vincent: Hi, Lena, kommst du am Wochenende
CD 2/18 − Lektion 8.2, Aufgabe 18 nach Berlin?
Victoria: Hey Anna, träumst du? Lena: Nein, noch nicht. Ich fahre nach Weimar und
Anna: Ja, ich träume von Australien. feiere Weihnachten mit Jan und seiner Familie.
Victoria: Ach ja? Das passiert mir auch manchmal. Vincent: Hast du gerade Weihnachten gesagt?
Anna: Weißt du, ich würde dich gern mal in Sydney Lena: Ja …
besuchen. Vincent: Es ist August.
Victoria: Ja? Super! Das musst du machen, Anna! Lena: Na und? Wir feiern trotzdem Weihnachten. Na
Ich würde mich sehr, sehr, sehr, sehr freuen! Wir ja, das ist die Abschiedsparty für ein Mädchen
könnten ans Meer fahren und ins Outback und aus Australien. Sie liebt Weihnachten.
nach Melbourne und …
Vincent: Mmh. Okay, das klingt lustig, obwohl ich
Anna: Ach, das würde ich total gern machen ... Weihnachten nicht mag.
Victoria: Aber? Lena: Du magst Weihnachten nicht? Warum denn
Anna: Meine Eltern sind so streng. Ich darf sicher nicht?
nicht allein nach Australien fliegen. Vincent: Weil Weihnachten nervt. Man muss
Victoria: Anna, es ist ganz einfach. In zwei Jahren fröhlich sein, obwohl das Wetter kalt und
bist du ... 18. Dann bist du erwachsen und grau ist. Und in der Schule muss ich mit den
kannst machen, was du willst. „Prenzlbärs“ ein Weihnachtskonzert geben. Wir
Anna: Ja, stimmt. Aber könntest du so lange auf müssen diese schrecklichen Weihnachtslieder
mich warten? spielen, obwohl wir eine Rockband sind. Und
man muss Geschenke kaufen, obwohl man keine
Victoria: Ich warte nicht gern. Aber auf dich würde
Ideen hat. Eigentlich geht es nur ums Geld. Die
ich gern warten.
Supermärkte verkaufen schon im September
Weihnachtsmänner, obwohl fast noch Sommer
CD 2/19 − Lektion 8.3, Aufgabe 5 ist. Ach ja, und hast du gewusst, dass der
Anna: Hey Vicky, wie geht’s dir? Weihnachtsmann Werbung für Coca Cola macht?
Victoria: Geht so. Ach Anna, ich bin nervös. In einer Deshalb ist er rot und weiß. Und …
Woche geht es zurück nach Australien … Lena: Vincent, bitte hör auf. Ich will das nicht
Anna: Und, freust du dich? Oder bist du traurig? hören. Ich liebe Weihnachten.
Victoria: Ich weiß nicht. Ich werde bald meine Eltern Vincent: Ja, ja, okay. Ich mag dich trotzdem.
und meine Freunde in Sydney wiedersehen. Aber Lena: Gut, dann wünsche ich dir frohe Weihnachten.
ich werde Weimar und die Ludwigs vermissen. Vincent: Ha, ha. Danke. Das wünsche ich dir auch.
Und dich natürlich!
Anna: Ich dich auch. Aber wir werden chatten und CD 2/21 − Prüfungstraining Modul 8
E-Mails schreiben. Und ich werde dich besuchen.
Igor: Ach, hallo Dragana!
Victoria: Ja, in genau zwei Jahren. Du weißt, ich
Dragana: Hi Igor! Jetzt sind die Sommerferien
werde auf dich warten.
schon wieder vorbei, unglaublich ...
Anna: Ja, das wird klasse. Aber jetzt bist du noch
Igor: Ja, die sind immer zu kurz! Ich hätte soooo
hier! Also, was machen wir heute und morgen
gerne noch länger am Strand gelegen!
und übermorgen?
Dragana: Am Strand? Dann warst du so richtig weg,
Victoria: Keine Panik. Ich habe alles geplant.
irgendwo am Meer?
Morgen werden wir Pizza essen und ins Theater
gehen. Übermorgen werden wir eine Radtour Igor: Ja, genau. Meine Eltern wollten, dass ich
machen. Und am Samstag werden wir in die lerne, aber ganz ehrlich ... in den Ferien will ich
Disco gehen. Die ganze Klasse kommt mit. Das mich ausruhen und die Bücher im Regal lassen.
wird lustig. Warst du etwa nicht weg?

156
Dragana: Na ja, nicht am Meer. Ich wäre gerne mal dass ich das auch okay finde. Ich musste ja
an den Strand gefahren, aber das ist mir einfach die Schule wechseln, meine Freunde konnten
zu teuer. Aber immerhin bin ich mit ein paar natürlich nicht mitkommen − und alles war neu.
Freundinnen zwei Tage nach Berlin gefahren, das Aber ehrlich gesagt − ich fand das spannend,
war super! das hat mir gar keine Angst gemacht. Ich war
Igor: Wow, da war ich noch nie! Das ist doch auch eher neugierig. Wir sind früher auch viel verreist
toll. Schau mal, da kommen Luka und Laura! ... und ich fand es immer super, neue Städte, neue
Hallo Luka! Länder, neue Kulturen kennenzulernen.
Luka: Hey Igor! Na, hast du für Mathe gelernt in den Moderatorin: Das klingt ja wirklich super! Es gab
Ferien? also gar nichts, was schwierig war?
Igor: Warum will jeder, dass ich in den Ferien lerne? Franz: Hmmm, ja, klar war nicht alles einfach. Zum
Also, nein, habe ich nicht ... du etwa? Beispiel muss ich jetzt mit dem Bus zur Schule
fahren, weil die so weit von unserer Wohnung
Luka: Ich muss für Mathe ja nicht lernen, das
weg ist. Das war früher anders, da konnte ich
ist doch leicht! Aber ehrlich gesagt ... ähm, ja,
mit dem Fahrrad fahren und war in fünf oder
ich habe für Englisch gelernt, da bin ich total
höchstens zehn Minuten da. Jetzt sitze ich über
schlecht und das ist echt übel. Damit hast du
eine Viertelstunde im Bus, das ist schon ein
kein Problem, Laura, oder?
Unterschied. Es dauert länger und ich fahre auch
Laura: Nein, zum Glück nicht. Deshalb musste ich gar nicht so gerne Bus oder Zug, das finde ich
in den Ferien auch nicht lernen ... ich wollte mit natürlich nicht so toll.
meiner Mutter in den Bergen wandern, aber dann
Moderatorin: Klar, das ist etwas anderes! Und wie
musste sie leider arbeiten. Ich bin dann auch zu
war es an der Schule? Es gibt ja leider je nach
Hause geblieben.
Bundesland große Unterschiede beim Lernstoff.
Luka: War das nicht langweilig?
Franz: Stimmt, das war nicht immer leicht. Ich habe
Laura: Ja, ehrlich gesagt schon. Aber dann hatte ich schon vor dem Umzug Informationen bekommen
eine Idee. Ich wollte doch immer mal etwas mehr und konnte mich etwas vorbereiten. Zum Beispiel
Sport machen. Ich fahre ja schon seit Jahren viel musste ich in Mathe und Physik sehr viel
Rad, aber jetzt wollte ich etwas Neues und habe zusätzlich lernen, da waren wir an meiner alten
einen Tenniskurs gemacht. Schule nicht so weit. Aber in Biologie war ich
Dragana: Ach, das klingt ja super! Wo hast du den sogar ein wenig weiter als meine neue Klasse in
denn gemacht und was hat er gekostet? Hamburg. Man musste aber schon gut planen
und wirklich die Sachen lernen oder wiederholen,
Moderatorin: Herzlich willkommen zu „Unterwegs“, die man braucht.
unserem Magazin am Vormittag. Heute geht es Moderatorin: Franz, soweit vielen Dank. Wir spielen
nicht ums Verreisen, sondern ums Umziehen. jetzt etwas Musik und später reden wir dann
Wie ist das eigentlich, wenn man als Jugendlicher weiter über deine Erfahrungen.
umzieht oder umziehen muss? Wir haben einen
Gast bei uns, der das selbst erlebt hat und
von seinen Erfahrungen erzählt. Franz, herzlich
willkommen!
Franz: Ja, hallo, guten Morgen!
Moderatorin: Franz, du bist vor Kurzem hier nach
Hamburg gezogen, richtig?
Franz: Ja, genau. Meine Mutter hat eine neue
Stelle bei einer Firma in Hamburg bekommen
und deshalb sind wir vor einem halben Jahr von
Gelsenkirchen nach Hamburg gezogen.
Moderatorin: Vielleicht kannst du uns erzählen, was
du gedacht hast, als du von dem Umzug erfahren
hast.
Franz: Also, es war zum Glück so, dass meine
Mutter mich erst gefragt hat. Sie wollte natürlich,

157
Tracklisten

Trackliste Kursbuch

Nummer Lektion Aufgabe Länge Nummer Lektion Aufgabe Länge


CD 1 44 6.1 7d) 00:41
01 5.1 2a) 01:46 45 6.1 12a) 01:38
02 5.1 2b) 01:05 46 6.2 3a) 01:02
03 5.1 3a) 01:19 47 6.2 3b) 01:30
04 5.1 3b) 00:27 48 6.2 3c) 00:35
05 5.1 3c) 00:27 49 6.2 4a) 02:11
06 5.1 5a) 01:01 50 6.2 4b) 02:06
07 5.1 5c) 01:00 51 6.2 6 02:10
08 5.1 7 00:45 52 6.2 10 01:30
09 5.1 8b) 00:48 53 6.2 11b) 00:44
10 5.1 9 00:58 54 6.2 14a) 01:11
11 5.1 12a) 00:39 55 6.2 14b) 01:08
12 5.1 12d) 00:33 56 6.2 16 01:00
13 5.1 13b) 01:17 57 6.2 17a) 01:10
14 5.1 14b) 00:28 58 6.2 17c) 00:56
15 5.1 14c) 00:49 59 6.3 1 00:54
16 5.1 16a) 00:29 60 6.3 3a) 01:57
17 5.1 16b) 00:29 61 6.3 3b) 01:44
18 5.2 2a) 00:43 62 6.3 4a) 00:39
19 5.2 2b) 00:41 63 6.3 4b) 01:06
20 5.2 2d) 00:53 64 6.3 4c) 00:32
21 5.2 4a) 00:38 65 6.3 7 01:10
22 5.2 4c) 00:30
23 5.2 5b) 00:51
24 5.2 8a) 00:57 Nummer Lektion Aufgabe Länge
25 5.2 9c) 00:45 CD 2
26 5.2 12a) 01:59 01 7.1 6a) 00:44
27 5.2 12c) 00:26 02 7.1 6b) 00:33
28 5.2 15a) 01:20 03 7.1 7a) 00:56
29 5.2 16a) 01:35 04 7.1 7b) 00:54
30 5.2 16b) 01:30 05 7.1 8a) 00:53
31 5.3 1a) 01:22 06 7.1 11 00:46
32 5.3 1c) 01:15 07 7.1 15b) 01:16
33 5.3 3a) 00:58 08 7.2 3b) 00:59
34 5.3 3b) 00:58 09 7.2 5a) 01:05
35 5.3 10a) 01:35 10 7.2 6 01:01
36 5.3 10b) 01:31 11 7.2 8c) 01:22
37 5.3 11a) 00:44 12 7.2 15 00:59
38 5.3 11b) 00:41 13 7.2 17a) 00:40
39 6.1 1 01:22 14 7.2 17b) 00:51
40 6.1 4a) 01:32 15 7.2 17c) 00:51
41 6.1 4b) 01:26 16 7.3 1b) 01:17
42 6.1 7a) 00:41 17 7.3 9a) 00:42
43 6.1 7c) 01:15 18 7.3 9b) 01:26

158
Nummer Lektion Aufgabe Länge Nummer Lektion Aufgabe Länge
19 7.3 9c) 01:07 19 6.2 6a) 01:18
20 7.3 14 01:15 20 6.2 6c) 01:05
21 8.1 1 01:19 21 6.2 8 01:33
22 8.1 3 01:03 22 6.2 15a) 00:45
23 8.1 6a) 00:44 23 6.2 15b) 00:40
24 8.1 6b) 00:32 24 6.3 13a) 01:18
25 8.1 8b) 01:26 25 6.3 13b) 01:06
26 8.1 11b) 02:15 26 6.3 16a) 01:29
27 8.1 14 01:05 27 6.3 16b) 01:22
28 8.1 16 00:56 28 Prüfungstraining, Modul 6 05:10
29 8.2 3 00:59
30 8.2 4a) 01:19
31 8.2 7 01:14 Nummer Lektion Aufgabe Länge
32 8.2 11a) 00:26 CD 2
33 8.2 11b) 00:37 1 7.1 4 01:29
34 8.2 11c) 00:35 2 7.1 8 01:23
35 8.2 14b) 00:44 3 7.1 11a) 00:40
36 8.3 1a) 02:05 4 7.1 11b) 01:14
37 8.3 1c) 01:58 5 7.2 8a) 01:44
38 8.3 4a) 00:57 6 7.2 8b) 01:31
39 8.3 4c) 01:15 7 7.2 13 01:36
40 8.3 9c) 01:14 8 7.2 16 00:50
41 8.3 12b) 01:37 9 7.3 7 01:18
42 8.3 13 00:41 10 7.3 15a) 01:31
43 8.3 14a) 00:35 11 7.3 17 01:08
12 Prüfungstraining, Modul 7 06:02
13 8.1 5a) 01:43

Trackliste Arbeitsbuch 14 8.1 10 02:08


15 8.2 9a) 01:36

Nummer Lektion Aufgabe Länge 16 8.2 9b) 01:24

CD 1 17 8.2 13 01:10

01 5.1 9a) 01:28 18 8.2 18 01:00

02 5.1 9c) 00:45 19 8.3 5 01:20

03 5.1 12a) 00:43 20 8.3 15 01:27

04 5.1 12c) 00:36 21 Prüfungstraining, Modul 8 06:08

05 5.1 14 01:00
06 5.2 3a) 01:15 Impressum − Sprecherinnen und Sprecher:
07 5.2 3c) 01:04 Tonaufnahmen Anisa Kerchee, Theo Cremer,
Henna Alkan, Leon Semlerub,
08 5.2 6 01:15 Niels Heuser, Dominik
09 5.2 14a) 00:35 Redaktion: Greta JenËek Hermanns, Vera Schmidt,
10 5.2 15 01:32 Transkripte: Dagmar Glück, Joshua Habighorst, Lasse
Giorgio Motta, El bieta Krulak- Möbus, Janne Jörns, Lars
11 5.3 6 01:26 Kempisty, Kerstin Reinke, Julia Möhring, Esther Maaß, Paul
12 5.3 7a) 01:20 Katharina Weber, Lidija ©ober, Miguel Wicke, Elisa Taggert,
Sandra Hohmann Kathrin Hildebrand, Robert
13 5.3 7c) 01:16 Atzlinger, Fabian Schläper,
Produktion: Založba Rokus Klett
14 Prüfungstraining, Modul 5 08:32 Johannes Lange, Lucia
Tongestaltung: Martin Rajšter/ Mackenzie, Charlotte Finkbeiner,
15 6.1 3 01:22 Fixmedia, Andreas Nesic/custom Titus Mahlberg, Markus Schultz,
16 6.1 10a) 01:26 music, Gunther Pagel/Top10 Stefanie Plisch de Vega, Sofi
Tonstudio, Timotej KlopËiË Vega, Mark Peter MaronoviÊ,
17 6.1 10c) 01:14
Musik: Audiojungle, Danijel Julia Funkelj, Lars Vide, Oskar
18 6.1 12a) 01:12 Bogataj/Fixmedia Dolenc

159
Bildquellennachweis

Titelseite:
U1 Shutterstock (turtix), New York; FIXMEDIA, Ljubljana

Arbeitsblätter:
AB 1 Shutterstock (istanbulphotos), New York; AB 10 Shutterstock (Flas100),
New York; AB 12.1 Shutterstock (antpkr), New York; AB 12.2 Shutterstock
(Matej Kastelic), New York; AB 12.3 Shutterstock (Alizada Studios), New
York; AB 14 Shutterstock (James Mattil), New York; AB 37.1 stock.adobe.
com (Jeanette Dietl), Dublin; AB 37.2 Shutterstock (Africa Studio), New York;
AB 37.3 Shutterstock (Smileus), New York; AB 37.4 Shutterstock (Marie C
Fields), New York; AB 37.5 Shutterstock (Africa Studio), New York; AB 37.6
Shutterstock (hans.slegers), New York; AB 37.7 Shutterstock (Mapics), New
York; AB 37.8 Shutterstock (PixelDarkroom), New York

Kopiervorlagen:
KV 7.3, 7.5, 7.10, 12.3, 12.5, 12.10, 21.3, 21.5, 21.10 Shutterstock (Victor Brave),
New York; KV 7.2, 7.6, 7.9, 12.2, 12.6, 12.9, 21.2, 21.6, 21.9 Shutterstock
(graphic-line), New York; KV 7.8, 12.8, 21.8 Shutterstock (graphic-line), New
York; KV 7.1, 12.1, 21.1 Shutterstock (Vasilyeva Larisa), New York; KV 7.4,
7.7, 12.4, 12.7, 21.4, 21.7 Shutterstock (GraphicsRF), New York; KV 9.2, 9.4
Shutterstock (Leremy), New York; KV 9.1, 9.3, 9.5, 9.6, 9.7, 9.8, 9.9., 9.10,9.11,
9.12, 9.14, 9.15, 9.16, 9.17, 9.18, 9.19, 9.20, 9.21, 9.22, 9.23, 9.24, 9.25, 9.26, 9.27,
9.28 Shutterstock (popicon), New York; KV 11.1 Shutterstock (Tarzhanova),
New York; KV 11.2 Getty Images (Antagain), München; KV 11.3 Shutterstock
(Cherkas), New York; KV 11.4 Shutterstock (Tarzhanova), New York; KV 11.5
Shutterstock (Graphic Compressor), New York; KV 11.6 Shutterstock (Andrey
Armyagov), New York; KV 11.7 Shutterstock (Karkas), New York; KV 11.8
Shutterstock (ratmaner), New York; KV 11.9 Shutterstock (Olga Popova),
New York; KV 11.10 Shutterstock (NYS), New York; KV 11.11 Shutterstock
(Karkas), New York; KV 11.12 Shutterstock (Ruslan Kudrin), New York;
KV 11.13 Shutterstock (Lana Smirnova), New York; KV 11.14 Shutterstock
(Borislav Bajkic), New York; KV 11.15 Shutterstock (PILart), New York; KV
11.16 Shutterstock (Michael Kraus), New York; KV 11.17 Shutterstock (Mauro
Rodrigues), New York; KV 11.18 Shutterstock (demidoff), New York; KV 11.19
Shutterstock (elenovsky), New York; KV 11.20 Shutterstock (Ruslan Kudrin),
New York; KV 11.21 Shutterstock (Bozena Fulawka), New York; KV 11.22
Shutterstock (Michael Kraus), New York

Tests:
Test 6.1 Shutterstock (Flas100), New York;
Test 7.3,3-4 Shutterstock (Andrey Arkusha), New York

Video-Arbeitsblätter:
ABV 5.2.1 Shutterstock (Sherry V Smith), New York; ABV 5.2.3 Shutterstock
(PNIK), New York; ABV 5.2.2 Shutterstock (diepre), New York; ABV 6.2.1
Shutterstock (Refluo), New York; ABV 7.1.5 Shutterstock (gualtiero
boffi), New York; ABV 7.1.6 Getty Images (Teka77), München; ABV 8.2.11
Shutterstock (abeadev), New York

Alle hier nicht aufgelisteten Abbildungen: FIXMEDIA, Ljubljana

160

Das könnte Ihnen auch gefallen