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Übereinstimmende Willenserklärung
Die eindeutige Zustimmung der Vertragspartner zum Vertragsinhalt. Formen der Willenserklärung:
- ausdrücklich (mündlich, schriftlich, elektronisch)
- schlüssig (aus Handlung der Vertragspartner geht eindeutig hervor, was sie wollen)
Verträge können in beliebiger Form abgeschlossen werden -> Grundsätzlich gilt Formfreiheit,
manche Verträge MÜSSEN schriftlich erfolgen -> Kaufverträge über Liegenschaften (bebaute oder
unbebaute Grundstücke, Eigentumswohnungen) und Ratengeschäfte
Kapitel 4
Wodurch ein Vertrag gekennzeichnet ist
Warenart
Form der Qualität hängt davon ab, ob es vertretbar (fungible) oder nicht vertretbar (nicht
fungibel) Ware ist.
z.B. fungible: alle Ausführgen besitzen dieselben Merkmale (Jedes Exemplar einer bestimmten DVD
hat dieselben Eigenschaften)
nicht fungibel: handelt sich um Einzelstücke (ein Gebrauchtwagen mit einer bestimmten
Kilometerleistung)
Qualitätsfestlegung im Kaufvertrag
Besichtigung
Bei Waren die es nur 1-mal gibt (gebrauchte o. fehlerhafte Waren z.B.)
Im Kaufvertrag wird mit „wie besichtig“ drauf hingewiesen.
Bei nicht fungible wird nicht die Ware selbst sondern die Ware gleicher Marke/Typs besichtig.
Marken
Wenn Qualitätsprüfung bei Waren (Uhren, Lebensmittel) nicht möglich ist, erflogt Orientierung
bei Marken. Markenartikel werden in einheitlicher Aufmachung und in gleicher Qualität angeboten.
Unter Marken versteht man die besonderen Zeichen die die Waren von bestimmten Erzeugnissen
und Waren Gleicher artigen Erzeugnissen und Waren zu unterscheiden
Für die Unverwechselbarkeit wird der Name oft mit Logos, Bilder, Symbole etc. kombiniert
Markeneigentümer
zu unterscheiden: Hersteller- bzw. Fabrikmarken (Zotter Schoko) und Handelsmarke („ja
natürlich“)
-Markenschutz
Österreich: Eintragung in das Markenregister, Schutzfirst 10 Jahre
International: Eintragung in das internationale Markenregister, Schutzfirst 20
Jahre
(beide: Verlängerung über Antrag, missbräuchliche Verwendung klagbar)
Typen
Vereinheitlichung der Endprodukte industrieller Erzeugnisse (VW Golf Rabbit BlueMotion)
Normen
allgemeingültige Richtlinien aller Art, Formen, Maße etc. werden standardisiert (Papierformat A3,
A4)
Handelsklassen
vor allem im Einzelhandel legen sie Qualität von Lebensmittel fest (Eier Qualitätsklassen: I, II, III
(bezeichnen das Alter))
Werden Waren in Handelsklassen eingeteilt verpflichtet diese sichtbar an der Ware
anzubringen
Spezifikationskauf
Sonderregelung der Qualitätsfestlegung. Im Kv zunächst nur die Gattung der liefernden Ware
festgelegt.
Käufer hat das Recht: innerhalb vereinbarter o. usancenüblicher Frist Qualität näher zu
bestimmen.
Dieser Kauf wird oft mit „Sukzessivlieferung“ verbunden, d.h. Käufer kann Teillieferungen abrufen,
dabei kann Qualität nährt bestimmt werden. Die Kombination aus den diesem Kauf und Lieferung
Rahmenvertrag (für große Unternehmen interessant)
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Vorteile für den Käufer:
- Verringerte Lagerhaltung
- Generelle Beschaffungssicherung
- Entscheidung je nach Modetrend o. spezifischen Bedarf der Kunden erst lange nach
Vertragsabschluss möglich
- Käufer kennt: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit &Qualität der Ware
Vorteile Verkäufer
- Generelle Absatzsicherung
Beispiel: Seite 64
Menge
Menge wird bei Kaufverträgen nicht immer genau eingehalten, ist die Menge festgelegt
Verkäufer muss fragen, ob Käufer mit höherer o. niedrigere Liefermenge einverstanden ist.
Mengenangaben im Kv
Lösungsmöglichkeiten
Es wird „Brutto für netto“ gerechnet, d.h. kontrolliert & berechnet wird Bruttogewicht
(Großhandel von Kartoffeln in Säcken)
Es wird mit Erfahrungssätzen gearbeitet (1,5 kg pro Sack)
Es wird eine Stichprobe ausgepackt und abgewogen, Durchschnitt wird f. gesamte Sendung
verrechnet
Übung: 65
Str. 4
Preis
ich kann mit USt. oder ohne Ust. angegeben, zwischen Unternehmen meist ohne, um
Missverständnisse zu vermeiden angeben
Für Konsumenten immer USt.!
Preisfestsetzung im Kv
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Rabatt
Preisnachlässe, sofort und nachträglich gewährt
Lieferbedingungen
Regeln Liefertermin &-ort, Kosten- & Risikoübergang
Liefertermin
Zeitpunkt, wo Ware an Käufer übergeben werden muss
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Im Kv kein Liefertermin gilt sofortige Lieferung (Promptgeschäft)
Sonderfall d. Termingeschäfts: Kauf auf Abruf, Liefertermin im Kv nicht genau festgelegt, Käufer
hat Recht Ware in bestimmter Frist abzurufen („Lieferung Abruf bis Ende des Jahres)
Lieferort!
Ort an dem Ware übergeben werden muss, ist es nicht geregelt gilt Handelsniederlassung des
Verkäufers als Liefer-, Erfüllungsort (Eigentum der Ware geht an Käufer, Käufer kann von da an frei
über Ware verfügen; gilt als Gerichtsstand, im Streitfall kann geklagt werden & es gilt Recht dieses
Ortes), Verkäufer ist verpflichtet Ware bereitzustellen
Übergabe kann
- Körperlich: Ware wird tatsächlich übergeben
- Elektronisch: digitale Produkte und Infos werden durch Download weitergegeben (Bilder,
Musik), erfolgreicher Download gilt als übergeben
- Symbolisch: nur Papiere übergeben, berechtigt Käufer Ware zu verfügen (Lagerschein)
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Kostenübergang
wenn nicht gesondert vereinbart, Verkäufer trägt Kosten (Transport-, Lager-,
Versicherungskosten) bis zur Übergabe am Erfüllungsort.
Übergang kann auch gesondert vereinbart werden.
Risikoübergang
Mit Übergabe am Erfüllungso. Geht mit Eigentum, auch das Risiko an Käufer, wird Ware auf
weiterem Weg beschädigt trägt Käufer Risiko
Einpunktklauseln
Kosten & Risiko gehen an einem Ort vom Verkäufer zu Käufer
- Lieferklausel „ab“: „Ab Werk, Ab Lager“ günstigste Regelung f. Verkäufer, Lieferort
Geschäft/Lager d. Verkäufers, Käufer trägt Kosten& Risiko f. Transport ab Geschäft/Lager.
Ware im Lager beschädigt Last d. Verkäufer, Käufer trägt Risiko, wenn auf Transport
beschädigt wird
- Lieferklausel „frei“: „Frei Haus, frei Lager“ günstigste Regelung f. Käufer, Verkäufer trägt
Kosten & Risiko f. Transport bis genannten Ort, geht was kaputt Last d. Verkäufers
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Zweipunktklausel
Kosten &Risiko gehen an verschiedenen Orten vom Verkäufer an Käufer
- Lieferklausel „frachtfrei“: Eigentum & Risiko gehen bei Übergabe an 1 Frachtführer auf
Käufer, erfolgt bei genanntem Ort; Kosten bei genannten Ort „frachtfrei Linz Bahnhof“.
Übung: Seite 76
Verpackung
wesentlicher Bestandteil d. ordnungsgemäßen Lieferung
Zahlungsbedingungen!
wenn Waren nicht gleich bezahlt & mitgenommen zusätzlich zu Lieferbedingungen auch
Zahlungsbedingungen vereinbaren, sie umfassen Zahlungstermin& -ort.
Zahlungstermin
Unterscheidung zw. Vorauszahlung, Sofortzahlung (prompte Zahlung)& spätere Zahlung, es
gibt Sonderform d. Zahlung wie Anzahlung & Ratenzahlung
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Vorauszahlung
fast immer bei Onlineshopping, bezahlt direkt mit Kreditkarte Abbuchung erfolgt meistens
mit Monatsrechnung
Prompte Zahlung
kann Verkäufer verlangen, wenn Zahlungszeitpunkt vertraglich nicht vereinbart, gibt zwei
Arten
-Zahlung Zug um Zug bei Übergabe der Ware (Sie kaufen bar Semmeln beim
Bäcker)
- prompte Zahlung nach Übersendung der Rechnung: kein Kassageschäft im
engeren Sinn mehr, bei Lieferung wird nicht gezahlt, Rechnung langt entweder bei
Sendung beim Käufer o. sie kommt später, Rechnung hat Vermerk „zahlbar sofort
nach Erhalt, zahlbar innerhalb von 8 Tagen“
Spätere Zahlung
Zielfristen vereinbaren wie „zahlbar innerhalb von 30 Tagen nach
Lieferung/Rechnungsdatum“, Verkäufer trägt Dubiosen-&Geldwertrisiko, Zins-&
Verwaltungsaufwand, Käufer erhält Fremdfinanzierung. Zielfirsten hängen von Branche ab.
- Kassafrist: Häufig Zahlung auf Ziel mit Kassafirst verknüpft, innerhalb d. Frist (meist 8-14 T.)
Kann Käufer mit Skonto zahlen
Sonderformen
-Anzahlung: Kaufpreis teilweise im Voraus bezahlt
Vorteile f. Verkäufer: Teilweise Finanzierung durch Käufer; gewisse
Sicherheit, dass Käufer Ware übernimmt
Wird Vertrag aus Verschulden d. Verkäufers nicht erfüllt, muss Anzahlung
zurückgeben; Übernimmt Käufer Ware aus s. Verschulden nicht hat Verkäufer
leichter Schadenersatz zu bekommen, Verkäufer muss Teil der Zahlung zurück
geben, der nachgewiesenen Schaden übersteigt
-Angeld: Teilweise Vorauszahlung d. Kaufp. Als Angeld bezeichnet; folgende Rechtswirkung
Übernimmt Käufer Verschulden nicht Angeld bleibt Verkäufer;
liefert Verkäufer aus s. Verschulden nicht muss er Käufer doppelten Betrag des
Angelds zurückerstatten
Ratenzahlung & Teilzahlung
manche Fälle Kaufp. In Teilbeträgen bzw. Raten zu bezahlen (Versandhandel), f. Personen die
zum Kauf nicht so viel Geld besitzen, wie bei einem Kredit.
Verbraucherkreditgesetz soll Konsumenten v. unüberlegten Ratengeschäften schützen, Anwendung:
Unternehmen gibt Konsumenten Kredit in Form v. Vereinbarung v. Ratenzahlungen
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Ratenvereinbarung muss enthalten
- Sollzinsen
- Effektiver Zinssatz, muss Käufer neben Sollzinsen noch weitere Kosten tragen
(Gebühren), dann sind alle Kosten als Jahreszinsen auszudrücken
- Gesamtbetrag
- Anzahl & Höhe der Raten
- Angabe zu Bedingungen über Änderungen d. Sollzinsensatz & sonstige Entgelte
- Angabe zum Recht auf vorzeitige Rückzahlungen o. auf Anspruch auf Entschädigung
Zahlungsort
Geldschulden sind Bringschulden, Geldbetrag muss an Fälligkeitstag beim Gläubiger eingelangt
sein
Regelung gilt wenn Käufer (Schuldner) Unternehmer ist, in diesem Fall sollte Überweisung ein paar
Tage vor Fälligkeitst. Veranlasst werden.
Ausnahme, bei Verbrauchergeschäften, ist Schuldner Konsument reicht wenn an Fälligikeitst.
Überweisung tätigt, auch wenn Gutschrift beim Empfänger erst paar Tage später erfolgt.
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- Konventionalstrafen: ist genaue Einhaltung d. Vertrags f. Käufer (Auftraggeber) besonders
wichtig, Pönale wir vereinbart (Bauarbeiten rechtzeitig fertiggestellt). Verkäufer (Leistende)
muss *Pönale bezahlen & Vertrag erfüllen. *pauschalisierter Schadenersatz, d.h. Käufer muss
nicht nachweisen, dass Schaden bei ihm entstanden ist, Käufer erhält sie auf jeden Fall wenn
Verkäufer nicht rechtzeitig o. nicht Vertragsrecht liefert.
- Stornogebühr*: Manchmal wird vereinbart, das Vertragspartner gegen Zahlung eines
*Reuegelds zurücktreten kann, d.h. nur Reuegeld zu bezahlen, Vertrag muss nicht erfüllt
werden, erscheint Verkäufer Reuegeld o. Pönale zu hoch kann Mäßigung bei Gericht
- Verzugszinsen: Zahlt Käufer nicht rechtzeitig, darf Verkäufer zusätzlich zur offenen Rechnung
mit Verzugszinsen belasten
- Gewährleistung und Garantie: regeln Rechtsansprüche d. Käufers bei Lieferung einer
mangelhaften Ware
AGB
sind vorformulierte Bedingungen, die für alle Verträge gelten, die ein Unternehmen mit seinen
Partnern abschließt. Sind bei vielen Verträgen Vertragsbestandteil, müssen ausdrücklich in Vertrag
aufgenommen werden, häufig klein gedruckt auf Rückseite v. Bestellschein, Rechnungen o. Beilagen
zu Verträgen
- Bei Online shopping muss Käufer besonders hingewiesen werden direkt im
Bestellformular, durch Anklicken eines Links im Bestellformular
AGBs häufig so, dass Vertragspartner viele Pflichten aufgebürdet und eigenem Unternehmen viele
Rechte bleiben
Kapitel 5
Wie Kommunikation funktioniert
1) Einfaches Kommunikationsmodell
Sender muss eine Botschaft in Worte fassen o. auch wortlos (Gesten), muss geeigneten Weg finden
Botschaft zu vermitteln. Empfänger muss diese Sachen Entschlüssen und interpretieren, nachdem
angekommen zeigt sie evtl. Wirkung, Empfänger kann mit Feedback reagieren
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Ausdrucksformen der Kommunikation
Verbal: Wörter, Sätze, Schriftlich o. mündlich
Nonverbale: Gesten, Mimik, Bewegung, Blicke
Weg für Vermittlung
Zw. 2 Fragen zu entscheiden bei Kommunikation: Wie viele Menschen sollen erreicht werden?, Wie
viele Infos sollen vermittelt werden?
Formen der Kommunikation
Mündlich:
-persönlich: Gespräch, Videotelefonie
-telefonisch: Festnetz, Mobilfunk
Vorteile:
- Schnell & individuelle Weitergabe
- Missverständnisse& Einwände sofort aufgreifen
- Tonfall o. Sprechweise übermittelt Infos
Nachteile:
- Komplizierte Sachverhalte können schwierig vermittelt werden
- Keine Aufzeichnungen über Gespräch
Schriftlich:
-papiergebunden
-elektronisch
Vorteil:
- Genaue Formulierung, anschauliche Gestaltung
- Können aufbewahrt werden
- Größeren Personenkreis erreichen
Nachteile:
- Erstellung ist teuer
- Beim Lesen Gefahr d. Fehlinterpretation
Übungen: Seite 97-99
Direkte Kommunikation
- Gespräch zw. Kollegen
- Gespräch zw. Vorgesetzten & Mitarbeitern
- Teamsitzungen
- Workshops
- Gruppendiskussionen
Indirekte Kommunikation
- Infoaustausch in Form v. internen Mitteilungen (Rundschreiben)
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- Schriftliche Arbeitsanweisung
- Unternehemnszeitungen
- Interne Telefonate
- Infotafel
Wichtige Überlegungen: Was ist der Inhalt der Info? Wie umfangreich, wie wichtig und wie dringend
ist die Info?
Unternehmensexterne Kommunikation
Betrifft vor allem Kunden und Lieferanten, bei Kunden Ziel über Angebot zu überzeugen, bei
Lieferanten Angeboten möglicher Lieferanten zu erheben und zw. Mehreren Angeboten das beste
zu wählen
Direkte:
- Beratungs- & Verkaufsgespräch
- Informationsveranstaltung f. Kunden u. Lieferanten
- Messen
Indirekte:
- Werbung
- Geschäftsbriefe
- E-Mails
- Elektr. Datenaustausch
Übung: Seite 104- 106
Kapitel 6
Kaufverträge vorbereiten
1) Wie Absetzen und Beschaffen zusammenhängen
damit Unternehmen etwas Absetzen könne, müssen sie es rechtzeitig beschaffen,
Verkaufsabteilung muss festhalten wie viele Waren abgesetzten werden, damit
Beschaffungsabteilung rechtzeitig Nachschub & Verkaufsabteilung wieder absetzen kann
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Übung: Seite 109
3) Was die Materialwirtschaft für die Beschaffung leistet
kümmert sich um d. optimale Versorgung des Unternehmens mit allen nötigen Gütern &
Leistungen, folgende Tätigkeiten fallen an
- Beschaffen
- Verteilen
- Lagern
- Entsorgen
Für Beschaffung findet Beschaffungsmarktforschung heraus, welche Lieferanten passend sind
Kaufverträge anbahnen
1) Übersicht – Kommunikation beim Absetzen und Beschaffen
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2) Marketing und Materialwirtschaft kommunizieren miteinander
Absatz und Beschaffung müssen geplant werden
Marketingabteilung klärt: Was & Wie viel könnte wann, wo und zu welchen Bedingungen
verkauft werden?
Materialwirtschaft: Was & Wie viel wird wann, wo und zu welchen Bedingungen benötigt?
Wie viel ist vorhanden?
Diese Infos tauschen die 2 Abteilungen regelmäßig aus, Marketing informiert d. Materialwirtschaft
über geplante & tatsächlichen Verkaufszahlen. Materialwirtschaft braucht die Daten um zu
beschaffen, was verkauft werden soll, sie beschafft mehr als in Verkauf vorerst gebraucht wird
manche Waren liegen bis zum Verkauf im Lager
4) Angebote erstellen!
Marketingabteilung widmet sich der Frage: An wen könnte was und wie viel, wann und zu welchen
Bedingungen verkauft werden
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Verlangtes und unverlangtes Angebot
Verlangt: reagiert Verkäufer auf Anfrage d. Käufers, Angebot sollte auf Anliegen des Kunden
eingehen
Unverlangt: keine Anfrage d. Käufers, Angebote brauchen besondere Begründung (Hinweis auf neues
Produkt)
Bindendes Angebot
verpflichtet sich Anbieter (Verkäufer), zu beschriebenen Konditionen zu liefern
Folgende Merkmale:
- Angebot muss alle gesetzlichen Bestandteile eines Kv aufweisen
- Erkennbar, was Anbieter verkaufen will
- Angebot muss Empfänger persönlich zu gehen
- Enthält keinen Hinweis auf freibleibendes Angebot
Erfolgt darauf eine Bestellung, gilt es als Kv
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Ist Bindungsdauer nicht angegeben, oft schwierig festzustellen welche Regelung gilt. Zu
berücksichtigen Überlegungsfrist und die Form in der Angebot erstellt wird
Angebotsähnliche Formen
Werbeprospekte, Kataloge, Waren in der Auslage o. Inserate
Zumindest ein Merkmal für ein „richtiges“ Angebot fehlt
Kaufverträge abschließen
1) Passenden Lieferanten auswählen
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Nach sorgfältiger Vorbereitung des Kv, kann Frage geklärt werden: Bei wem könnte was, wie viel und
zu welchen Bedingungen bestellt werden?
Bestellungen durchführen
Mündlich: telefonisch, wenn kein Zweifel bei Preis, Qualität, Lieferbedingungen...
Elektronisch:(E-Mail, Werbeformular)
Bestellschein:(Alternative zum Werbeformular)
Mit einem Brief:(aufwendig, kostet Zeit)
Bestätigung enthält
- Ausdrückliche Bestätigung d. Auftrags mit Hinweis auf eingegangene Bestellung
- Vertragsbedingungen
Kann Verkäufer nicht liefern Besteller benachrichtigen
Schlussbrief
Ausgestellt wenn
- Kv nach längeren Verhandlungen zustande kam, um Vertragsinhalt zusammenzufassen
- Um umfangreiches Geschäft handelt mit komplizierten Konditionen
Meist von Verkäufer ausgestellt & per Post o. Attachment, beide Vertragspartner unterschreiben und
zurücksenden, beide bekommen Exemplar
Kapitel 7
Wie Verkäufer und Käufer den Vertrag erfüllen
1) Übersicht
Kauf und Verkauf ist mir Rechten und Pflichten verbunden; ist Kv abgeschlossen muss er von
beiden erfüllt werden.
2) Ware liefern
Bei größeren Lieferungen wir Ware angekündigt damit
- Käufer Vorbereitung f. Übernahme (Bereitstellung v. Lagerräumen)
- Käufer Entscheidungen über Weiterverkaufen treffen kann
- Käufer evtl. Nachforschungen, wenn Ware nicht rechtzeitig
Wenn vereinbart Käufer holt Ware ab wird über
Bereitstellung informiert
Versand- und Bereitstellungsanzeigen direkt bei
Auftragsbestätigung ausgedruckt/gefaxt/telefonisch/E-Mail
durchgegeben
Versandwege
Kv wird festgelegt wer Kosten & Risiko durch
Kaufvertragsklauseln trägt.
Bei längeren Transportwegen sollte auch Transportmittel festgelegen, folgende Möglichkeiten,
können auch kombiniert werden
- Zustellung mit Fahrzeug v. Verkäufer/ Abholung m. Fahrzeug v. Käufer
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- Transport durch Dritte z.B.
o Post (geht nur bis bestimmtes Gewicht)
o Eisenbahn (Umwelt freundlich, nicht alle Orte möglich)
o Straßenfrächter mit Lkw (Haus-zu-Haus-Transport, schlecht für Umwelt)
Im Paketdienst private Paket- & Zustelldienst u. Post Konkurrenz
- DPD
- General Parcel Austria
- Hermes
- DHL
- UPS
Frachtführer und Spediteur
- Frachtführer: physischen Transport (Post, Bahn, private Straßenfrächter)
- Spediteur: Vermittler zw. Auftraggeber & Frachtführer, führt Transport nicht selbst durch;
Spezialist f. Wahl sicheren, preisgünstigen Transportwegs & besorgt zahlreiche
Nebenleistungen (Verzollung, Versicherung)
Selbsteintritt
Manche Spediteure sind zugleich Frachtführer und führen einen Teil d. Transporte selbst durch.
Übung: Seite 153
Begleitpapier
Papiere die Ware auf Transport begleiten Lieferschein, Frachtpapiere, sonstige Begleitpapiere
(Zollerklärung)
Lieferschein
Stellt Verkäufer Ware selbst zu, wird Ware vom Lieferschein begleitet
Enthalten: Art, Menge, Bestelldatum u/o Auftragsnummer, aber nicht das Entgelt
Formularsatz besteht mind. Aus 2 Teilen
- Lieferschein: Bleibt beim Käufer
- Gegenschein: Übernahme wird vom Käufer bestätigt, bleibt beim Verkäufer
Übung: Seite 154
Frachtpapiere
Lieferung durch Frachtführer wird Ware v. Frachtpapier begleitet, sind Formularsätze mit
mehreren Durchschlägen
Sonstige Begleitpapiere
Vor allem bei Versand ins Ausland, neben Frachtdokument oft weitere Papiere (Zollerklärung,
Ursprungszeugnis, ausländische Einfuhrbewilligung)
3) Rechnung erstellen
Rechnungslegung
Erstellung und Übersenden d. Rechnung bildet Grundlage f. Abrechnung d. Lieferung mit Käufer.
Preis Nebenkosten, Preisnachlässe & Zahlungsbedingungen müssen Kv entsprechen.
Rechnungen werden
- V. Computer ausgedruckt & mit Post versendet o.
- Elektronisch erstellt& versendet, erlaubt wenn Empfänger zustimmt und Echtheit &
Unversehrtheit v. Inhalt gewährleistet ist o.
- Direkt beim Einkauf
Rechnungen sollen möglichst gleichzeitig m. Ware o. mind. Bald nach Lieferung/DL beim Käufer ein
gelangen.
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Gesetzlichen Bestandteile der Rechnung
Preisabzüge
Vereinbarte Rabatte auf Rechnung ausgewiesen & Abgezogen, USt v. verminderten Betrag berechnet
& addiert
Skonto zunächst nicht abgezogen, bei Erstellung nicht bekannt, ob Kunde in Frist zahlt
4) Ware abnehmen
Käufer muss gelieferte Ware abnehmen, umfasst d. Schritte
Grafik reicht
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2) (Bar bezahlen durchlesen
sinnvoll Zahlungsbestätigung verlangen, damit Zahlung beweisen, bei Kleinbeträgen kann
verzichtet werden
Unternehmer die Einkäufe in Einnahmen-Ausgaben-Rechnung o. in Buchhaltung erfassen
brauchen f. alle einen Beleg, ohne ist keine Buchung möglich
Überweisung
einmalige Zahlungen im Giroverkehr
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Einzelüberweisung
mit Zahlungsanweisung durchgeführt, bei allen Kreditinstituten vereinheitlicht, besteht aus 2
Teilen Zahlungsanweisung & Auftragsbestätigung
- Hat Gläubiger (Verkäufer) Angaben vorgedruckt, muss Schuldner (Käufer) nur IBAN &
Unterschrift einsetzten
- Ist nichts im Formular vorgedruckt beide Teile liegen übereinander, bei Ausfüllen
Zahlungsanweisung durch Durchschlag auch Auftragsbestätigung ausgefüllt
Käufer behält Auftragsbest. Als Beleg f. durchgeführte Zahlung, Empfänger erhält Zahlungsanweisung
Für Einzelüberweisung könne auch Zahlschein/Überweisungsformular verwendet werden, bestehen
auch aus 2 Teilen Zahlschein(Erlagschein, einige Angabe vorgedruckt) & Auftragsbestätigung
Dauerauftrag
f. regelmäßig wiederkehrende Zahlungen in derselben Höhe und selben Empfänger (Miete),
werden d. kontoführenden Bank erteilt, können unbefristet (auf Widerruf) o. befristet, erfolgt
elektronisch o. in Bank
Helfen Zahlungstermine nicht zu vergessen, ersparen regelmäßige Überweisung. Für Verkäufer
Vorteil pünktlichen Eingänge d. Beträge, wenn Konto v. Schuldner gedeckt.
Sonderform des Dauerauftrags Sparabschöpfungsauftrag, Restguthaben wird zu bestimmten
Termin auf Sparbuch (höhere Verzinsung) übertragen
Lastschriftverkehr
Zahlungsempfänger erhält Zahler Berechtigung Beträge eigenständig abzubuchen. Empfänger
verfügt über gewissen Rahmen über Konto d. Zahlers
Sie eigenen sich wenn:
- Beim Empfänger umfangreicher Zahlungsverkehr besteht
- Bei Zahler wiederkehrende Zahlungen in gleicher Höhe u/o ungleichen Terminen anfallen
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Vorteile:
- Empfänger kann sich auf pünktlichen Eingang verlassen
- Empfänger Erspart sich Fälligkeitskontrolle, Mahnungen, Kosten f. Bearbeitung d.
Zahlungsanweisung
- Zahler erspart Terminkontrolle, Überweisung
- Zahler entstehen geringere Kosten, da manche Unternehmen Zahlscheingebühren
verrechnen
Nachteile:
- Erfolgen ohne etwas zu tun, sind nur nachträglich auf Kontoauszug ersichtlich
- Man muss abgebuchte Beträge regelmäßig Kontrollieren
Zahler kann ungerechtfertigten Einzug Wiedersprechen, Bank muss Betrag gebührenfrei gutschreiben
Übung: 174
4) Elektronisch bezahlen
Online-Zahlung
löst formulargebundenen Zahlungsverkehr immer mehr ab, Vorteile liegen in d. Kostenersparnis
Folgende Möglichkeiten des elektr. Zahlungsverkehrs
Electronic Banking
Zahlungen online über Internet abgewickelt, Webseiten der Banken mit speziellen Banking-
Software ausgestattet, Zahler erhält über Webseite Zugang zur Bank und kann so auf Konto zugreifen
und zahlen
Zur Teilnahme Abschluss E-Banking-Vertrag notwendig, damit Girokonto freigeschaltet ist
Datensicherheit
Wird erreicht durch
- Legitimation des Nutzers durch Benutzererkennung und PIN, Zugang z. Bankserver nur m.
Login, Eingabe der Benutzererkennung & PIN (Zahlen- u/o Buchstabenkombination, soll nicht
mit Kontoinhaber in Verbindung gebracht werden, ungeeignet Geburtsdatum, Name,
Telefonnummer)
- Autorisierung jeder einzelnen Überweisung mit TAN (Transaktionsnummer) für jede
Überweisung einzugeben, elektronische „Unterschrift“, TAN ist Einweg-Passwort, kann für 1
oder mehrere Überweisungen verwendete werden, nach Ausführung ungültig, erhält man
bei Zahlung in SMS o. Schriftlichte TAN Liste zusenden lassen
Mobile Banking
Verbindung zum Bankserver über Telekommunikationsnetz, Folgende Varianten
- Smartphones: Zahlungen gleich wie mit PC über Internet, über Internet-Zugriffspunkte
Zugang zum Bankserver
- Hand-Banking: f. Kontostands- & Kontoumsatzabfrage verwendet, Kunde schickt Anfrage-
SMS Bank übermittelt Kontostand/Kontoumsatz
5) Mit Karten zahlen
Bankomatkarte/Debit Karte & Kreditkarte: Man kann mittlerweile auch schon im Internetzahlen
jedoch ist der Unterschied zur Kreditkarte, dass Summe direkt abgebucht wird, bei Kreditkarte
kommt es mit einer Monatsabrechnung.
Wertkarten: bestimmter Geldbetrag im Voraus abgebucht und elektr. auf Wertkarte gespeichert.
- Quick (elektr. Geldbörse): Geld wird elektr. gespeichert, gut für kleine Beträge
- Telefonwertkarte: Verkäufer leitet Kaufpreis an Telefongesellschaft weiter, während
Telefonat Gesprächsgebühr wird abgebucht
Billing-Systeme
ermöglichen Bezahlung direkt mit Handy
Übungen: Seite 179-190
Kapitel 8
Wenn der Verkäufer seine Pflichten nicht erfüllt!
1) Fehler bei der Erfüllung v. Kv
Rechtlich gesehen sind diese Fehler Vertragsverletzungen, durch vertragswidrige Erfüllung oder Nicht
Erfüllung d. Kv.
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Offene Mängel: mit freiem Auge erkennbar/ bei Untersuchung der Ware festgestellt
Verdeckte Mängel: bei Untersuchung nicht sofort festgestellt (T-Shirt verfärbt sich beim Waschen)
Arglistig verschwiegene Mängel: verdeckte Mängel die Verkäufer bekannt waren und absichtlich
verschwiegen wurden (Gebrauchtwagen als unfallfrei verkauft)
Wesentliche Mängel (nicht geringfügige Mängel): verhindern den ordentlichen Gebrauch o.
betreffen veranlagte Eigenschaften (schwarzes Handy bestellt, graues kommt an)
Geringfügige Mängel: Verhindern d. ordentlichen Gebrauch nicht (Kratzer am Kühlschrank)
Behebbare Mängel: wenn mangelhafte Ware repariert/ausgetauscht/umgetauscht werden kann
Unbehebbare Mängel: können nicht beseitig werden (Riss in maßgeschneidertes Kleid)
Diese Formulierung nimmt darauf Rücksicht, dass Waren im Handel oft mit derselben Verpackung
weiterverkauft werden und erst bei Endverbraucher ausgepackt und geprüft werden
- Verkäufer ist Unternehmer, Käufer Konsument o. beide Privat: Nach AGB gibt es keine
Untersuchungspflicht, Mangel muss innerhalb gesetzlicher Frist gemeldet werden, melden
sobald entdeckt
Str. 30
- Gewährleistung zw. Privaten: kann durch ausdrücklichen Hinweis ausgeschlossen werden,
gilt nicht für bekannte und bewusste Mängel
Garantie!
Verkäufer gewährt Garantie Verpflichtung Mängel zu beheben, die durch ordnungsgemäßen
Gebrauch entstanden sind, Für Verschließteile (Bremsbeläge beim Auto) wir Garantie manchmal
beschränkt.
Rechtlichen Möglichkeiten des Käufers (Bekommen Brief und müssen Mängel erkennen und
welche Möglichkeiten es gibt, zurücktreten, …)
bei mangelhaften Warren; folgende Möglichkeiten
- Verbesserung (Reparatur)
- Preisminderung
- Wandlung (Rücktritt vom Vertrag)
Verkäufer zunächst Recht zur Verbesserung o. Austausch, nur wenn beides unmöglich
Preisminderung o. bei wesentlichen Mängeln Rücktritt, Umstritten ist wie oft und wie lang
Verbesserung probiert werden kann, bei geringfügigen unbehebbaren Mängel kein Rücktritt möglich
aber Preisminderung
Übung: Seite 196
Produkthaftung!
Hersteller für Schäden haftet, die durch fehlerhaftes Produkt an Personen/Sachen entstehen
(durch kaputte Leiter verletzt sich der Hausmeister)
3) Fehlerhafte Rechnung
Folgende Fehler können auftreten:
- Rechnung weist schlechtere Bedingungen als vereinbart auf (höherer Preis)
- Entspricht nicht den Bestimmungen des USz.- Gesetzes
Str. 31
- Es gibt Rechenfehler
Käufer beanstandet Die Rechnung
Liegt Fehler beim Verkäufer, reicht meist
Telefongespräch, schriftlich erfolgt nur bei
Meinungsverschiedenheiten
Übung: Seite 199
Bei Fixgeschäft treten Rechtsfolgen ohne Mahnung sofort ein, wenn Lieferfrist überschritten ist, teilt
Käufer nicht mit, dass er auf Lieferung besteht gilt Kv als aufgelöst.
Str. 33
Übung: Seite 225 nicht!
Die Antwort des säumigen Käufers
Will Käufer Ware annehmen
- Wird sich entschuldigen
- Gründe für Versehen nennen
- Termin für Annahme sagen
Will der Käufer Ware nicht bzw. nicht sofort
- Genaue Begründung
- Vorschläge für weitere Vorgangsweise
2) Käufer zahlt nicht!
Eintritts des Zahlungsverzugs
Um Streitigkeiten wegen Zahlungstermin zu vermeinen Verkäufer auf AGB auf Rechnung
eindeutige Formulierung verwenden bestimmten wann Rechnung fällig, wird Zeitpunkt
überschritten und Schuldner noch nicht bezahlt treten Rechtsfolgen ein.
Keine genaue Vereinbarung zur Fälligkeit Verkäufer muss säumigen Käufer mahnen und Nachfrist
setzten, durch Mahnung wird Rechnung fällig gestellt
Fälligkeitskontrolle
erfolgt einschließlich des Ausdrucks der Mahnschreiben softwaregeschützt über die EDV
EDV geschützte Schuldnerdatei
Können zusätzliche Infos über
- Geschäftsumfang
- Bisherige Zahlungsmoral
- Infos von Dritten
In Rw wird zu diesem Zweck eine Offene-Posten-Buchhaltung geführt, ist Fälligkeitskontrolle &
Zahlungskontrolle integriert
Str. 35
Für Einleitung gerichtlicher Schritte keine 3-malige Mahnung, Androhung v. Rechtsfolgen
erforderlich. Ist Schuldner im Verzug kann Gläubiger weitere Schritte setzen. Schema stellt übliche
Vorgangsweise dar, 2 Schritte
- Fristsetzung & Klage
Übung: Seite 229
Übung: Seite 230-233
Weitere außergerichtliche Schritte!
Inkassobüro
Alle Mahnung erfolglos Eintragung Inkassobüro, wird im letzten Mahnbrief erwähnt, in
dieser Phase werden Schuldner erhebliche Gebühren in Rechnung gestellt, sie dürfen auch
Ust. berechnen
Rechtsanwalt
Wird übergeben, wenn
- Bemühungen des Inkassobüros erfolglos bleibt
- Oft nach letzter erfolgloser Mahnung
Er fordert Schuldner auf Betrag bestimmter Zeit zu begleichen Klage bei Gericht
3) Käufer will später zahlen
Schreiben des Schuldners
Weist er rechtzeitig drauf hin nicht pünktlich zahlen kann Gläubiger Verlängerung d.
Zahlungsziels, *auch wenn schon 1 Mahnung erfolgt ist es günstiger als auf letzte abzuwarten,
Schreiben, in dem er um Verlängerung bittet sollte
- Glaubwürdige Gründe
- Kurzfristige Zahlungsschwierigkeit handelt erwähnen und neuer Termin eingehalten wird
Ungeeignet alle Aussagen, die auf ernste geschäftliche Schwierigkeiten hinweisen, Gläubiger könnte
sonst Forderung sofort eintreiben
Übung: 234
Antwort des Gläubigers
Stimmt Gläubiger *Prolongation zu wird er
- Genauen Termin festlegen
- Evtl. Verzugszinsen und Spesen verrechnen
Lehnt Gläubiger ab wird er es begründen, es wird zur Klage kommen Geschäftsbeziehungen sind zu
ende
Str. 37