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N-Deklination

Zu dieser Gruppe gehören nur maskuline Nomen (außer das Herz). Alle diese
Nomen bekommen –(e)n im Genitiv, Dativ und Akkusativ.
Dazu zählen:

- männliche Personen mit Ende –e:


z. B. : der Junge, der Kollege, der Kunde, der Neffe, der Zeuge, der Experte,
der Bote

- männliche Tiere mit Ende –e:


z. B. : der Affe, der Hase, der Löwe, der Bulle, der Ochse, der Rabe, der
Schimpanse, der Drache

- Nationalitäten auf –e:


z. B. : der Türke, der Chinese, der Grieche, der Franzose, der Pole, der Brite

- Nomen mit Ende –and, -ant, -ent, -at, -ad, -ist, -oge (meist Personen und
Berufe) + -en:
z. B. : der Student, der Präsident, der Diamant, der Assistent, der Automat,
der Doktorand, der Kandidat, der Diplomat, der Soldat, der Pädagoge, der
Soziologe, der Journalist, der Polizist, der Tourist

- Ausnahmen (bekommen -en):


z. B. : der Bär, der Fürst, der Graf, der Mensch, der Architekt, der Fotograf,
der Prinz, der Ungar, der Held, der Monarch, der Planet, der Satellit, der
Automat
der Bauer, der Herr, der Nachbar- +(-n)

N. der Junge der Bär der Herr


G. des Jungen des Bären des Herrn
D. dem Jungen dem Bären dem Herrn
Akk. den Jungen den Bären den Herrn

Zur besonderen Gruppe der N-Deklination gehören solche Wörter:


der Buchstabe, der Gedanke, der Name, der Glaube, der Wille, der Friede, der
Same, der Funke + das Herz.
Sie bekommen im Genitiv zusätzlich –s:

N. der Name das Herz


G. des Namens des Herzens
D. dem Namen dem Herzen
Akk. den Namen den Herzen

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