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N-Deklination
N-Deklination von Nomen ist ein wichtiger Begriff, wenn du z. B. das Wort „Student“ korrekt anwenden möchtest. In dieser Lektion
lernst Du, was die N-Deklination ist und wie man sie in Sätzen verwendet. Du erfährst auch, wie man die N-Deklination erkennen
kann.
Zum Schluss habe ich für Dich interessante Übungen zur N-Deklination.
Also einige Nomen bekommen bei der N-Deklination das zusätzliche „-n“ – das erklärt den Namen „N-Deklination“. Schau mal,
wann Du die N-Deklination brauchen kannst.
Nominativ: wer? was? der Student die Studenten Der Student lernt fleißig.
Genitiv: wessen? des Studenten der Studenten Die Bücher des Studenten sind dick.
Dativ: wem? dem Studenten den Studenten Ich gehe mit dem Studenten in die Bibliothek.
Akkusativ wen? was? den Studenten die Studenten Ich lobe den Studenten.
Hast Du gemerkt, dass das Nomen im Singular (außer Nominativ) und im Plural gleich aussieht? Im Satz erkennst Du also nur
nach dem Artikel, ob es um einen Studenten oder mehrere Studenten geht, z. B.:
„Ich gehe mit (wem? Dativ) dem Studenten in die Bibliothek.“ (eine Person – Singular)
„Ich gehe mit (wem? Dativ) den Studenten in die Bibliothek.“ (mehrere Personen – Plural)
Aufgepasst
Einige Nomen bekommen im Genitiv zusätzlich die Endung „-s“, z. B. der Buchstabe – des Buchstabens, der Name – des
Namens, der Glauben – des Glaubens.
Hier habe ich ein Beispiel für Dich zum Thema „N-Deklination“ direkt aus dem Leben:
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م6:23 2021/11/10 N-Deklination - einfache Erklärung, Liste & Übungen ▷
Merk Dir
Das Nomen „das Herz” ist eine Ausnahme – es gehört zu den Nomen der N-Deklination und bekommt im Genitiv das
zusätzliche „-s“: das Herz (N.), des Herzens (G.), dem Herzen (D.), den Herzen (A.).
Personen, z. B.: der Kollege, der Junge, der Kunde, der Experte, der Neffe, der Riese, der Zeuge, der Sklave, der Bote, der
Erbe, der Gatte
Nationalitäten, z. B.: der Pole, der Russe, der Grieche, der Franzose, der Brite, der Chinese, der Türke
Tiere, z. B.: der Löwe, der Hase, der Falke, der Affe, der Bulle, der Rabe, der Schimpanse
# Nomen mit der Endung „-oge”, „-ent”, „-ant”, „-at”, „-ist” (meist Bezeichnungen von Berufen oder Personen), z. B.:
der Biologe, der Psychologe, der Gynäkologe, der Pädagoge, der Soziologe
der Student, der Dozent, der Produzent, der Präsident, der Patient, der Absolvent, der Assistent
der Lieferant, der Praktikant, der Elefant, der Diamant, der Emigrant, der Musikant
der Soldat, der Kandidat, der Diplomat, der Automat
der Tourist, der Polizist, der Journalist, der Spezialist, der Terrorist
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der Katholik, der Fotograf, der Planet, der Architekt, der Herr, der Mensch, der Nachbar, der Bauer, der Held, der Bär, der
Prinz, der Idiot
Merk Dir
Die Nomen „der Herr“, „der Nachbar“ i „der Bauer“ bekommen die Endung „-n“ (und nicht „-en“), z. B.: „Ich spreche mit dem
Herrn Kowalski.“
Und wie dekliniert man deutsche Artikel? Klicke hier: Deklination von Artikeln, um mehr zu diesem Thema zu erfahren.
Zusammenfassung
Die N-Deklination gilt nur für Singular in allen Fällen (Kasus) außer dem Nominativ.
Die N-Deklination gilt in der Regel für Personen, Berufe oder Tiere.
N-Deklination – Übungen
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Unter dem Begriff “N-Deklination” versteht man die Deklination einer bestimmten Gruppe von männlichen Nomen, die im
Singular in den Fällen: Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung „-(e)n” bekommen, z. B. das Nomen „der Kollege” wird
im Genitiv zu „des Kollegen”.
Deklinieren wir z. B. das Nomen „der Student” – es bekommt im Singular zusätzlich die Endung -en : Genitiv: „des
Studenten”, Dativ: „dem Studenten”, Akkusativ: “den Studenten”.
Nein. Die N-Deklination betrifft nur männliche Nomen im Singular, meistens solche, die Personen oder Tiere bezeichnen.
Sie gilt für drei deutsche Fälle (alle außer dem Nominativ) und in der Regel für Nomen, die im Plural auf „-n” oder „-en”
enden.
Die Nomen der N-Deklination enden meistens auf: -e, -oge, -ent, -ant, -at, -ist, z. B.: der Kollege, der Junge, der Pole,
der Löwe, der Psychologe, der Student, der Lieferant, der Automat, der Polizist, der Mensch, der Herr, der Nachbar.
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