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Vernunft und Ethik in ...von Lessing und Der ... von Sh. Eine vergleichende Analyse.

Einführung

Aufklärung ist die Revolution der menschlichen Vernunft.

Die Aufklärung ist nicht nur eine literarische Strömung, sondern es war eine Revolution der
menschlichen Entwicklung in allen Domänen. Der Mensch hatte jetzt im Fokus kein Gott
mehr, der Mensch selber kam in Mittelpunkt. Diese europäische Strömung gilt als Beginn der
modernen Zeit.

Das Weltbild hat sich wegen der Werke von Kant, Descartes, Locke und andere für immer
geändert. Dessen Werke hatten als Ziel die Vernunft, Ethik und Moralität zu schildern.

In Laufe der Zeit, man kann folgende „Schlussfolgerungen“ aus dem Werk der Aufklärung
unterscheiden: Förderung der Toleranz, Individualismus, Kampf gegen Aberglauben, geistige
Emanzipation und Kritik an dem staatlichen System.

Lessings Drama „Nathan der Weise“ ist ein Model der Moralität, Vernunft und Tugend in der
Aufklärung. In dem Gegenteil steht Shakespeares Drama „The Merchant of Venice“, der
Antiheld Shylock ist ein Kannibale, der als Garantie ein Stück menschliches Fleisch will, für
sein Lohn.

Während der Elisabethanischen Zeiten im England, Shakespeare, entwickelte sein Werk aus
der Perspektive einer reformierten Christen. Shylock repräsentiert die Sicht der Christen im
England, die apathisch gegen Juden.
1. Aufklärung

Die Aufklärung findet statt in den 18. Jahrhundert, wird als ein absolutistisches Zeitalter
betrachtet, als Deutschland in etwa 300 Fürstentümer zersplittert ist. Gesellschaftlich, es
entsteht eine neue soziale Schicht: das Bürgertum. Die Bürger sind selbstbewusst, haben
einen starken Selbstwertgefühl, aber haben keine politische Macht, deshalb ist das Bürgertum
Träger der Strömung.

Die Strömung stellt die Freiheitsbestrebungen des Bürgertums dar; Freiheit im Denken,
Erziehung, Selbsterziehung auf dem Weg der Vernunft zu Humanität und Toleranz in
Denken und Handeln, besser gesagt vernunftbetontes Handeln (Selbstbestimmung,
Selbstbehauptung). Die Aufklärung will die Befreiung von der Kirche, die Absaugung der
Religion und Staat, da die Aufklärung einen rationalen, erzieherischen und optimistischen
humanitären Charakter.

Kant erläutert in seinem Werk „Was ist Aufklärung?“: Sapere aude! Habe Mut, dich deines
eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. Faulheit und
Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur
längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne
zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren
Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für
mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die
Diät beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.1

So entsteht Nathan, das ideale Menschenbild.

1
Immanuel Kant – 1724 bis 1804, Philosoph in Königsberg. Wir veröffentlichen den Text nach dem Original. Er
erschien zuerst unter dem Titel: »Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?« in: »Berlinische
Monatsschrift«, DezemberHeft 1784, S. 481-494.
1.1 Lessings Werk

Lessing schafft bewusst durch seinem Werk Nathan der Weise eine Utopie und mit der
Gestalt Nathans eine Idealfigur die auch heute eine Vorbildfunktion hat. Lessing provoziert
seine Zeitgenossen und wählt einen Juden als Erzieher im Werk, einen Vertreter einer
Randgruppe der Gesellschaft.

Mit Absicht wird die Zeit der Handlung während der Kreuzzüge nach Jerusalem verlegt, ein
Ort wo auch heute noch die drei monotheistischen Religionen zusammentreffen: Judentum,
Islam und Christentum. Jetzt werden wir einen kurzen Überblick über die Gestalten, die
Lessing erstellt hat, erstellen:

Der Vertreter der Juden ist Nathan; der Menschen- und Völkerfreund, der Gute, der Weise,
der Humane, der Tolerante, der Reiche und der Erzieher im Sinne der Aufklärung indem er
spricht die Vernunft an und verwendet Argumente.

Die Vertreter des Christentums sind Reha, die adaptive Tochter Nathans, Daja, die
Gesellschafterin Rehas, der junge Tempelherr, der Gefangen des Sultans Saladin, der
Klosterbruder, ist in den Diensten der Patriarch und ehemaligen Reitknecht bei Rehas Vater
und der Patriarch, Oberhaupt der Kirche, der später wird zu dem Symbol der Inhumanität.

Die Vertreter des Islam sind der Sultan Saladin, der Grausame, seine Schwester Sittah, die
intelligent ist, und Al-Hafi, ein Derwisch.

1.2.Nathan der Erzieher

Nathans erzieherischen Charakter wird die Ideologie der Au


1.2.1 Nathans Selbsterziehung

Nathans Erziehung fängt an als seine Familie, sieben Söhne und seine Frau, von Christen
getötet wurden, er ist voll von Schmerz und Rachegedanken. Kurz danach steht vor seiner
Tür der Klosterbruder, der damals ein Reiterknecht war, und bittet ihm ein christliches Kind
aufzunehmen, denn es würde sonst nicht überleben, denn die Mutter ist gestorben und der
Vater ist im Krieg. Nathan überwindet die Hassgefühle und handelt human, indem er das
Mädchen adoptiert und liebt wie sein eigenes Kind. Er nimmt später auch Daja in sein Haus
als Gesellschafterin für Reha und rettet sie auch, sie war allein in einem fremden Land und
hatte kein Geld für die Heimreise, da ihr Mann starb. Er rettet sich somit selbst, denn er bildet
sich mit dem beiden Christinen eine neue Familie. Somit bildet Lessing der Toleranzkonzept
und Idee der Völkerfreundschaft.

1.2.2 Nathan erzieht Reha

Nathan spricht immer Rehas Vernunft an und verwendet immer Argumente, somit bringt er
Reha aus der Schwärmerei in die Wirklichkeit, aus dem Irrtum in die Wahrheit. Während
Nathans Geschäftsreise ein Brand bricht aus in seinem Haus und der junge Tempelherr zögert
sich nicht in Lebensgefahr zu bringen und rettet Reha vom Feuertod. Sie ist überzeugt, dass
ein Engel ihr gerettet hat und Daja bestärkt sie in diesem Glauben, obwohl sie die Wahrheit
kennt. Erstens, Nathan erklärt Reha, dass sie wegen des Rauches den weißen Mantel des
Tempelherrn für Engelflügel hält. Zweitens er fragt Reha ob eine Rettung durch einen Engel
sie zu etwas besserem erhebt wird.

Er fragt ob für sie nun ein Wunder das ein Engel vollbringt gut genug ist und das Wunder das
ein Mensch vollbringt keine Bedeutung hat. In diesem Zusammenhang erzählt er das
Gleichnis von dem eisernen Topf, der mit einer silbernen Zange aus dem Feuer geholt wird
und sich einbildet auch aus Silber zu sein.

Nathan erklärt Recha, dass durch ihr fasten Beten und Spenden der Engel weder Reicher,
fetter noch glücklicher wird. Doch wären sie für den Engel schwärmt befindet sich ihr
eigentlicher Retter in Not, er ist krank, hungert oder durstet und sie bemerkt es nicht und hilft
ihn nicht.

1.2.3 Erziehung des Tempelherrn

Die Tatsache das der Tempelherr bereit ist sich in Lebenagefahr zu bringen als das Haus
eines Juden zeigt, dass er human und tolerant behandelt. Er lehnt den Denk eines Juden
ab, das zeigt, dass er nicht human und tolerant denkt. Nathan bringt ihn durch seine
Erziehung zum humanen und toleranten Denken.

Der Tempelherr empfängt Nathan mit dem Worte: `Was willst du Jude? ` und zeigt
dadurch seinen Maß und seine Verachtung. Nathan beschreibt der Tempelherr, er
bewundert den stolzen Gang und meint ´Nun die Schale kann bitter sein, der Kern ist es
sicher nicht. ´ Nathan erwähnt seinen Reichtum und erklärt den Tempelherrn wie denkbar
er ihm ist für das Wunder das er vollbracht hat. Er meint sogar es müsse auch dem Sultan
denkbar sein, denn er hat dem Tempelherr Leben und Freiheit geschenkt.

Der Tempelherr weigert sich noch immer Nathans Dank anzunehmen und fragt ironisch
ob ein reicher Jude ein besserer sei und meint er hasse das jüdische Volk. Nathan
entgegnet dem Tempelherrn könne die Juden hassen und fordert ihn auf das Volk zu
vergessen und ihm als Mensch zu sehen. Der Mensch steht im Vordergrund, nicht seine
Religion oder Nationalität – Toleranzgedanke, Völkerfreundschaft. Keiner hat die
Nationalität gewählt und die Religion erhält man von den Eltern.

Nathan vergleicht die Völker mit Bäumen, die sich gegenseitig die Äste abbrechen, wenn
sie zu nahe gepflanzt sind. Er meint noch alle Völker haben gute Menschen. Als der
Tempelherr von der ritterlichen Pflicht spricht meint Nathan er kann verstehen das der
Tempelherr das Haus in Abwesenheit des Vaters nicht betreten wollte.
Als Nathan den Brandfleck auf dem Mantel des Tempelherrn sieht, küsst er ihn aus
Dankbarkeit mit Tränen in den Augen. Nathan bietet der Tempelherr den Mantel zu
geben damit er ihn Recha bringt, so dass auch sie sich mit einem Kuss bedanken kann.
Während dem Gespräch geht die kalte Ablehnung des Tempelherrn in Verwirrung über
und zum Schluss bittet er Nathan um die Freundschaft.

1.2.4 Nathan erzieh der Sultan Saladin

Saladin spielt mit seiner Schwester Sittah gerne Schach. Wenn er verliert zahlt er
Spielschulden und wenn er gewinnt bekommt Sittah Geschenke als Trost. Als der Sultan
wieder ein Spiel verliert wird Al-Hafi gerufen um die Spielschuld zu bezahlen. Al-Hafi ist
doch nicht länger bereit dem Sultan sie leeren Schatzkammer zu verheimlichen. Er erklärt,
dass die Gelder aus Ägypten verspäten und er könne auch von jedem Geld geborgt. Darauf
reagiert er habe ein Pferd, Schwert und einen Mantel.

Al-Hafi erklärt den Sultan, dass seine Kriege viel kosten und außerdem wurde Sittah seit
mehr als ein Jahr die Kosten des Palastes bezahlen. Den Sultan ist empört das wegen ihm der
Mensch der ihm reich gemacht hat verarmt. Sittah schlägt vor, Al-Hafi solle zu seinem
reichen jüdischen Freund gehen um Geld zu borgen. Um Nathan zu beschützen erklärt Al-
Hafi er könne sich an dem Gespräch nicht erinnern. Jetzt wird auch Nathan charakterisiert. Er
wird der Gute, der Weise und Al- Hafi meint Nathan sei vorsichtig erborge kein Geld. Er hilft
Menschen die in Not sind ungeachtet ihrer Religion und Nationalität.

Sittah gibt ihren Bruder den Rat seine Vorgehensweise zu ändern und Nathan mit einer Waffe
schlagen und nicht wie gewohnt vorgehen und sein Ziel mit Gewalt mit dem Schwert
erreichen. Al-Hafi geht zum Nathan um ihn zu warnen, dass der Sultan Geld borgen will und
Nathan in großer Gefahr befindet und den einzigen Ausweg die Flucht ist. Doch Nathan ist
bereit in den Palast des Sultans zu gehen. Als Nathan vor dem Sultan steht, bemerkt er
erstaunt das Sultan das Geld überhaupt nicht erwähnt und kein Interesse an den Wahren hat
die Nathan aus der Geschäftsreise mitgebracht hat.

Der Sultan stellt Nathan eine Fangfrage: Welche der drei Religionen die wahre ist? Als
Antwort erzählt Nathan dem Sultan die Ringparabel.
Darum geht es um einen Ring den magischen Kräften besitzt und dem Besitzer lieb und
angenehm macht. Der Ring wird vom Vater immer der beliebteste Sohn weitergegeben, der
dann auch Herr des Hauses wird.

Bis der Ring zu einem Vater ankommt der drei Sohne hat, sie alle gleich liebt und kann sich
nicht entscheiden. Deshalb lässt er bei einem Goldschmied zwei Kopien anfertigen. Als der
selber den echten Ring nicht erkennen so gut sind die Nachahmungen. Als der Vater im
Sterben liegt ruft er dem Sohn einzeln zu sich und gibt jeden einen Ring. Nach dem Tod des
Vaters holt jeder Sohn den Ring heraus und will Herr des Hauses sein.

Die Söhne streiten, beschimpfen und können sich nicht einigen, deshalb gehen sie zu einem
Richter, der soll entscheiden wer des richtigen Ringes hat. Der Richter meint, dass keiner der
Ringe Zauberkräfte zeige und vielleicht sei der wahre Ring verloren gegangen, deshalb meint
er sollen dem Sohn nach Hause gehen und jeder soll so leben als ob er den wahren Ting hätte.

Vielleicht zeigt der Ring wieder seine Zauberkraft und sie sollen tausend Jahre später
kommen, vielleicht ist ein weiserer Richter der den rechten Ring erkennen kann.

Die drei Ringe sind die drei Religionen und wichtig ist die Kraft des Glaubens und wie im
Namen der Religion behandelt. Die Kraft geht nicht vom Ring auf dem Menschen über
sondern umgekehrt.

Der Mensch prägt die Religion.

1.3 Humanitätsideal, Toleranzgedanken, Idee der Völkerfreundschaft,


Nathan der Freund der Menschen

Also durch Nathans Selbsterziehung in seinem Haus leben zwei Christinen, Al-Hafi ist ein
Moslem, der Freund und will Nathan beschützen. Der Tempelherr und der Sultan werden zu
Nathans Freunde. Der Klosterbruder geht zum Nathan um ihm zu warnen, dass der Patriarch
ihm sucht, weil eine Christin in seinem Hause lebt. Nathan verhindert Inzest indem er Reha
und der Tempelherr erklärt das diese Geschwister sind, der Vater der beiden ist der Bruder
des Sultans der sich in eine Christin verliebt hat und den Christliche Glauben angenommen
hat. Hier ergibt es das der Sultan christliche Verwante. Der Patriarch ist das Symbol der
Inhumanität.

1.3.1 Der Patriarch als Symbol der Inhumanität (Kritik an der Kirche)

Der Patriarch zeigt sein Gesicht indem er mehreren Aufträgen durch den Klosterbruder zum
Tempelherrn: Erstens der Tempelherr soll dem König Briefe überbringen die wichtigen
Informationen enthalten so dass die Christen den Krieg gewinnen, aber der Tempelherr lehnt
ab Er sei kein Bote.

Demnächst der Tempelherr soll die Soldaten und die Palastwache spionieren und
Informationen herausfinden, wieder lehnt der Tempelherr die Aufgabe ab Er sei kein Spion.
Nächstens unter dem Vorwand sich für Leben und Freiheit bedanken zu wollen sollte der
Tempelherr zum Sultan gehen und die Gelegenheit dem Sultan ganz nahe zu stehen und ihn
zu toten, noch einmal lehnen ab Er sei kein Mörder.

Letztens der Patriarch versucht der Tempelherr zu überzeugen und fordert ihn auf es für die
Kirche, für das Christentum zu tun, denn der Sultan ist der größte Feind der Christenheit, aber
der Tempelherr lässt sich auch für die Kirche nicht zu Mördern.

Noch ein Beispiel für die Inhumanität des Patriarchen, der Tempelherr bietet den Patriarchen
um ein Gespräch, dieser reagiert zuerst abweisend und meint er habe keine Zeit; denn es
handelt sich um kein wirkliches Problem.

Der Tempelherr fragt was für Folgen es für einen Juden gibt, wenn eine Christin in seinem
Haus legt. Der Patriarch will wiesen wer der Jude ist und erklärt empört das es verboten ist
und der Jude sollte auf dem Seiter Haufen verbrannt werden.

Der Tempelherr wendet ein, dass der Jude dem christlichen Kind durch die Aufnahme in sein
Haus das Leben gerettet hat. Trotzdem verlangt der Patriarch den Tod des Juden und sagt das
Kind hätte lieber sterben sollen als im Hause einem Juden leben, den nur Gott entscheidet
über Leben und Tod. Er beauftragt den Klosterbruder den Juden zu finden bei dem das Kind
lebt.
Durch seine Aktionen der Patriarch wird zum Symbol der Intoleranz und Inhumanität im
Lessings Werk.

1.4. Charakterisierung Nathans/ Schlussfolgerung

Nathan ist die Hauptperson und Titelfigur des Dramas. Er wird als Kaufmann vorgestellt der
sein Wohnsitz in Jerusalem hat und von dort seinen Geschäften nachgeht. Nathan ist ein Jude
dessen Familie, sieben Söhne und Frau von dem Christen getötet wurden. Er bleibt voller
Schmerz und Rachegedanken, kurz danach steht der Klosterbruder vor Nathans Tür und bittet
ihn ein christliches Kind aufzunehmen den es würde nicht überleben.

Nathan überwindet die Hassgefühle und handelt human, so wird er zum Humanitätsideal.
Zunächst rettet er noch eine Christin, Daja, dessen Man im Krieg gestorben ist und sie ist
allein in einem fremden Land geblieben ohne Geld für die Heimreise. Nathan rettet sich
somit selbst, denn er gründet zusammen mit den beiden Christinen eine neue Familie. Daraus
zeigt sich die Idee der Völkerfreundschaft.

Im Verlaufe es ganzen Drama, wird Nathan durch seine Taten als Menschenfreund und
Völkerfreund, der gute, der weise, der humane, der tolerante. Er ist der erziehet im Sinne der
Aufklärung, er spricht immer die Vernunft an und die Idee der Völkerfreundschaft wird
weiter gezeigt durch Nathan´s Freundschaft mit Al-Hafi.

Nathan zeigt sich sehr weise als er die Fangfrage des Sultans beantwortet mit der Erzählung
der Ringparabel und in Geld schenkt.

Anhand dieser Sequenz können wir Schlussfolgern, das Nathan nicht nur weise ist, sondern
auch das Humanitätsideal und Toleranzgedanke von Autor ist er als vorbildliche Figur
dargestellt, er bekennt sich als gläubiger Jude, aber ist andern Religionen gegenüber Tolerant.

Er entspricht das Humanitätsideal der Aufklärung.


2. Elisabethanische Epoche der Literatur

Als elisabethanisch können wir alle Werke benennen die im England zwischen 1558 bis zum
1603 geschrieben wurden, während die Herrschaft der Königin Elisabeth I. Diese Werke
werden als die besten Werke der englischen Literatur bezeichnet, Zeitspanne indem
Schriftstellert wie Edmund Spenser, Roger Ascham oder William Shakespeare blühten.

Während der Elisabethanischen Zeit gab es keine ausgezeichnete Art und Weise der Werke,
die hatten keinen besonderen Charakter im Sinne der Struktur oder Sprache, trotzdem eine
große Palette von Werken entstand; wie zum Beispiel historische Chronologien,
unterschiedliche Versionen von heiligen Texten/Schriften, Pamphlete und literarische
Kritiken zu dem ersten englischen Roman.

William Shakespeare schrieb viele Dramas, wie auch „The Merchant of Venice“, dessen
Charakter Shylock in diese Arbeit analysiert wird. Er schrieb „The Merchant of Venice“
1595-1601, diese Zeitspanne wird auch als die zweite Stufe bezeichnet. Seine Werke wurden
in vier Stufen eingeteilt, da er in jede „Periode“ ein anderes Thema angesprochen wurde, die
im direkten Zusammenhang mit seiner literarischen Entwicklung stand. Das Werk hier waren
weniger übertrieben, hatten mehr Macht und einen tieferen Hinblick in der menschlichen
Natur.

Man kann einen traulichen Kern in seine Schreiben sehen können, oder mehr realistisch zu
seiner Aktualität.
2.1. The Merchant of Venice

William Shakespeare, der den größten Teil seiner Jugend in England verbracht hatte, war
beeinflusst von Englands Überzeugungen. England ging durch einen Christen Reformation,
die Reibereien zwischen Christen und Juden verursacht hatte.

Juden und Christen sahen fast alles nicht auf Augenhöhe und vor allem auf Wucher, die
Praxis, Geld mit Zinsen zu verleihen. Boyce, eine Shakespeare-Kritik, fasst die negative
Einstellung zusammen, die Christen hatten im 16. Jahrhundert Juden: „Engländer des 16.
Jahrhunderts neigten dazu, Juden nur zwei zuzuschreiben wichtige Merkmale, beide negativ:
Erstens, dass Juden verabscheuten Christen und gab viel Energie, um Übel für Nichtjuden zu
entwickeln und zweitens, dass Juden Wucher praktizierten. Die letztere Annahme war in
einer alten Zurückhaltung der Christen begründet, Kredite zu vergeben Geld [mit Zinsen] “
(Boyce 417).

William Shakespeare zeigt seine antijüdische Haltung, indem er das verurteilt Wucherpraxis
in „The Merchant of Venice“. Er erreicht dies durch mit einem jüdischen Charakter namens
Shylock. Laut Pietscher “ [Shakespeare wählte Shylock] in Übereinstimmung mit den
Ansichten seiner Zeit - er hat ihn ganz natürlich aus der Rasse der Juden genommen “
(Pietscher 214) (sic). Aufgrund der Verwendung eines jüdischen Mannes durch Shakespeare,
Shylock und Die negative Darstellung zeigt, dass „The Merchant of Venice“ ein antijüdisches
Spiel.

William Shakespeare verwendet Shylock, um den negativen Geist darzustellen, der gefühlt
wird in England über Juden. Shylock, ein sehr reicher Kaufmann, wird gehasst Venedig
wegen seiner Grausamkeit. Shylocks Tochter Jessica, sein eigenes Fleisch und Blut, hasst ihn
so sehr, dass sie ihn beraubt und wegläuft heirate einen Christen, Lorenzo. Shylock ist
egoistisch und unwissend mehr verärgert über das gestohlene «mein Gold, meine Dukaten»
als über seine Tochter.

Shylocks Sklave Lancelot mag seinen Meister auch nicht. Das Spiel zitiert ihn und sagt:
„Sicherlich wird mein Gewissen mir dienen, vor mir davonzulaufen dieser Jude, mein
Meister. Mein Meister ist ein sehr Jude: Gib ihm ein Geschenk! Geben ihm ein Halfter: Ich
bin in seinem Dienst ausgehungert: Sie können jeden Finger sagen; Ich habe mit meinen
Rippen (Shakespeare 65). “

Lancelot rechtfertigt, warum er seinen jüdischen Meister verlassen sollte. Er erklärt, dass sein
Meister kein Geschenk verdient, sondern eine Schlinge. Er verurteilt seinen Meister wegen
Missbrauchs, indem er ihn verhungert. Dies malt ein lebendiges Bild davon, wie selbst die
Menschen in der Nähe von Shylock ihn nicht mögen.

Shakespeare gibt dem Publikum weiterhin einen Grund, dies zu hassen Jüdischer Mann. In
dem Wissen, dass die Mehrheit des Publikums Christen waren, Shakespeare lässt Shylock
Christen beleidigen, indem er sagt: „[…] schau zu CHRISTLICHE IDIOTEN mit lackiertem
Gesicht […] “(Händler 80) (Hervorhebung hinzugefügt). William Hazlitt stimmt schriftlich
zu: „Shylock ist ein guter Hasser; "Ein Mann, gegen den nicht weniger gesündigt wurde als
gesündigt." […] Mit dem stolzen Geist versteckte sich unter seiner "jüdischen Gabardine"
durch einen rechtmäßigen Akt der "rechtmäßigen" Rache […] “(Hazlitt 195) (sic). Bender
beschreibt Shylock als „The Jude ist böse, unglücklich, wucherisch, gierig, rachsüchtig. Die
Christen sind glücklich, großzügig, verzeihend. Man könnte sagen, dies ist die Ebene
Bedeutung des Stücks “ (Swisher 47).

In Shakespeares „The Merchant of Venice“ wurde das Thema der Barmherzigkeit im


Gegensatz zu der Gerechtigkeit wurde effektiv genutzt, um die Unterschiede klar darzustellen
Einstellungen unter den zentralen Charakteren. Shylock “steht für die Recht “, für
Gerechtigkeit um jeden Preis. Die christlichen Charaktere gleichen dies aus; sie scheinen
Liebe und Barmherzigkeit über materiellen Reichtum zu schätzen, obwohl sie Ich habe kein
Gewissen, wenn es um die Behandlung von Juden und ihren Juden geht Familien. Vorurteile
sind ein Kernthema in diesem Stück und sind in vorhanden viele Aspekte der venezianischen
Gesellschaft der Zeit. Die Charaktere' unterschiedliche Einstellungen zum Geben und
Nehmen von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit bieten eine Menge Konflikte in dieser
gekonnt gestalteten Geschichte.
2.2 Shylocks Charakterisierung

Das erste Mal, dass wir Shylock treffen, ist in Akt 1, Szene 3. Shylocks zuerst Wörter sind
"dreitausend Dukaten". Daraus können wir das ersehen Shakespeare hat Shylocks Charakter
bereits als Geizhals mit einem dargestellt gefühlloser und materialistischer Geist, da seine
ersten Worte sich auf seiner Beziehung auf Geld. Während Bassanio die Fakten der
"Bindung" durchgeht, antwortet Shylock ihn auf eine Weise, die das gerade Gesagte
wiederholt und "gut" hinzufügt. Dies ist, als würde er Bassanio verspotten, indem er das
wiederholt gleiche stumpfe Sätze, um seine enge Bandbreite an Ideen auszudrücken. Als er
sagt nicht viel das gibt den Effekt, dass er ein Geizhals mit seinem ist Worte und seine
"Dukaten". Wenn Bassanio sagt, dass "Antonio sein soll Shylock ist "an die Bindung
gebunden" und erklärt, dass Antonio ein guter Mann ist.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Shylock Antonio als respektabel ansieht Mann, aber einfach,
dass sein Ruf gesichert ist und sein Reichtum ist ausreichend, um ihm einen Kredit zu geben.
Shylock ist nicht ganz sicher Bassanio sein Geld geben, bis er sich mit Antonio getroffen hat.
Bassanio bietet Shylock an, "mit uns zu speisen", aber Shylock sagt, dass er es niemals tun
wird essen, wo er "Schweinefleisch riechen" kann.

Dies beginnt Shylocks zu zeigen Perspektive auf Religion; er ist ein Mann, der streng in der
Bewachung seiner Religion ist. Wenn Antonio in den Kontrast zwischen Juden und Christ
eintritt, wird wahrnehmbar, und die Bedeutung ihrer eigenen Religion wird offensichtlich.

Als Shylock Antonio sieht, informiert er das Publikum, dass außer der zwei Gründen, warum
er ihn hasst; das erste ist, dass Antonio Geld leiht kostenlos und senkt den Zinssatz, der
andere ist mehr ausgesprochen und offensichtlich, dass Antonio ein Christ ist, und er hasste
Shylocks "heilige Nation". Shylock hat Rache geschworen Antonio.

Zu Beginn dieser Szene zögert Shylock zu geben das Geld der Christen, weil sie ihn immer
schlecht behandelt haben. Shylock sieht dies nun jedoch als Chance, die Oberhand zu
gewinnen auf die Christen leiht er Bassanio das Geld. Shylock war der Zu lange unter dem
Hund genießt er es eindeutig, die Christen warten zu lassen für seine Antwort. Shylock fragt
Antonio das, weil du "darauf spuckst" meine jüdische Gabardine "soll ich dir Geld leihen. In
dieser Rede können wir sehen Shylocks Frustration, Wut und scharfer Sarkasmus.
Wenn Shylock das setzt Bedingungen für die Bindung, die er alles im Voraus macht, es gibt
keine versteckten Teile in es macht er sehr deutlich, dass er will, dass Antonio tot ist, wie er
will Pfund von Antonios Fleisch. Wir sehen Shylock in seinem Haus in Venedig. Hier spricht
er mit Jessica. Von der Art, wie er mit ihr spricht, als Vater, können wir feststellen, dass er
seine Tochter wie ein junges Kind behandelt. Er befiehlt ihr, "meine Türen zu verschließen"
und sich um ihre zu kümmern Haus. Er ist auch sehr beschütze Risch gegenüber ihr und sagt
ihr, dass sie es nicht tun soll "klettern" zu den "Flügeln", um "christliche Narren" zu sehen,
die eine haben Party draußen.

Daraus können wir ersehen, dass Shylock ein sehr schützender ist Elternteil, er behandelt sie
auch wie ein Kind, wie er es vielleicht wünscht immer noch ein Kind. Er beeinträchtigt
jedoch ihr Denken, indem er Bezug nimmt auf die Religion der Christen, wie er sich auf
Christen bezieht als "Dummköpfe". Er kümmert sich offensichtlich um sie, zeigt es aber nicht
offen. Wir kann auch sehen, dass Shylock mit den Christen speisen wird, die ist gegen seine
Religion. Dies zeigt auch, dass vielleicht Shylock ist scheinheilig in seiner Religion, um sich
an Antonio zu rächen.

Daraus haben wir kann sehen, dass Shylock Antonio wirklich hasst und damit ist damit
bereit seine Religion zu opfern, um Antonio zu töten oder ihm Schaden zuzufügen. Diese
erweckt den Eindruck, dass Shylock zwar sehr extrem in seiner ist Religion, er wurde von
den Christen so hart unterdrückt, dass er kann es nicht länger tolerieren. Damit ist er nun
bereit, dagegen vorzugehen seine Religion, um Antonio Schaden zuzufügen. Der Konflikt
zwischen Juden und Christen wird bei Shylock intensiviert findet heraus, dass seine Tochter
mit einem Christen weggelaufen ist.
2.3 Rassen- und Kulturvorurteile

In das Stück „The Merchant of Venice“ sind viele Themen eingewoben, wobei Vorurteile am
offensichtlichsten sind. Dieses Vorurteil ist hauptsächlich rassistisch (gegen Rasse) oder
kulturell (gegen Lebensstil, d. H. Religion, Kultur…) und ist eine der Hauptursachen für
Konflikte im Spiel. Vorurteile gegenüber Juden, Vorurteile gegenüber Christen und
Vorurteile gegenüber Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Vorurteile gegenüber
anderen mit unterschiedlichen Nationalitäten sind alle in dem Stück vorhanden. (Überleitung)

"Hier kommt ein anderer aus dem Stamm: Ein dritter kann nicht erreicht werden, es sei denn,
der Teufel selbst wird Jude." (III, i, 73-74) Dieses eine Zitat zeigt perfekt die Haltung
gegenüber den Juden zur Zeit des Kaufmanns von Venedig. In diesem Zitat erklärt Solanio,
dass der Jude schlimmer ist als der Teufel selbst. Das Publikum hätte diese Vorurteile
akzeptiert und sogar genossen, da Antisemitismus (Judenhass) zu dieser Zeit typisch war. Die
Diskriminierung gegenüber Juden hat nie wirklich Sinn ergeben, aber „Vorurteile, die nicht
auf Vernunft beruhen, können nicht durch Argumente beseitigt werden.“ -Samuel Johnson.
Nichts, was Shylock hätte sagen können, hätte die Grausamkeit geändert, die ihm die
Christen entgegenbrachten. Das Zitat „Christliche Tugenden vereinen Menschen. Rassismus
trennt sie “, impliziert Sargent Shriver, dass die Haltung der Christen gegenüber den Juden
vielen ihrer Überzeugungen widersprach.

Zum Beispiel die über die Wichtigkeit, andere zu lieben. (Überleitung)„Wie ein kriechender
Zöllner sieht er aus! Ich hasse ihn, weil er Christ ist. “ (I, iii, 37-38) Dieses Zitat zeigt, dass
auch Shylock diskriminiert hat. Hass erzeugt Hass und der Zorn, den die Juden gegenüber
den Christen haben müssen, macht angesichts des Zorns, der gegen sie gerichtet ist, Sinn.
Christen wurden immer diskriminiert, und genau wie Juden mussten viele für ihren Glauben
kämpfen und sterben. Trotzdem ist es nicht unbedingt richtig, dass jemand zurück
diskriminiert. Das Zitat:

"Sie bekämpfen Rassismus nicht mit Rassismus. Der beste Weg, Rassismus zu bekämpfen,
ist Solidarität." -Bobby Seale macht bekannt, dass niemand gewinnt, wenn es um Hass geht.
Dieser Hass veranlasste Shylock, die Dinge zu weit zu gehen, um seinen gerechten Anteil an
dem zu erhalten, was er "Gerechtigkeit" nannte. Er verlor die Menschlichkeit, die ihm in
seinem Leiden gegeben wurde, und wurde zum Bösen gemacht. Wenn Diskriminierung
vorliegt, ist es oft am besten, die größere Person zu sein. Obwohl Portia ein sehr höflicher
Charakter ist, zeigt auch sie ihren Teil der Diskriminierung. Als sie von der Ankunft des
Prinzen von Marokko hört, sagt sie: "Wenn er den Zustand eines Heiligen und den Teint des
Teufels hat, hätte ich lieber, er sollte mich schrumpfen als mich heiraten." (I, iii, 128-130)
Ohne ihn überhaupt zu kennen, stuft sie ihn als unerwünscht ein. Im wirklichen Leben
wurden Menschen mit dunklerer Haut oft misshandelt und sogar in die Sklaverei gezwungen.

Das Zitat: "Sie haben unter Ihnen viele gekaufte Sklaven, die Sie, wie Ihre Esel und Ihre
Hunde und Maultiere, in bösen und sklavischen Teilen verwenden." (IIII, i, 90-92) zeigt, wie
es zur Zeit des Kaufmanns von Venedig gesellschaftlich akzeptabel war, andere als Sklaven
zu halten.

In „The Merchant of Venice“ hat Portia viele Kommentare abgegeben, um ihre stereotypen
Meinungen gegenüber Menschen anderer Nationalitäten auszudrücken. Sie lehnt die Idee ab,
jemanden mit einer anderen Nationalität als ihrer zu heiraten, und obwohl ihre witzigen
Kommentare als Komödie gedacht waren, beleidigten sie die anderen Länder.

Die Annahme, dass eine Person aufgrund des Ortes, von dem sie stammt, ein bestimmter
Weg sein soll, ermöglicht es den Menschen, andere zu beurteilen, bevor sie sie kennen, und
oft sind die Urteile falsch.

Vorurteile sind eine verletzende Waffe, die beide Seiten besiegt, wenn sie in einem Kampf
eingesetzt werden. "Das größte Problem in der Geschichte des Menschen ist die Tatsache,
dass Rassismus alles andere als eine Anomalie ist." -Erik Hansen. Vorurteile sind etwas, mit
dem manche Menschen täglich konfrontiert werden, und sie kommen nicht selten vor.
Vorurteile werden niemals ganz aufhören. Der Kaufmann von Venedig macht einen
großartigen Job darin, Vorurteile aus vielen verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen, aber am
Ende ist es immer noch nicht richtig.
3. Zeigt Shakespeares Werk frühe Gedanken der Feminismus?

Als William Shakespeare „The Merchant of Venice“ schrieb, schloss er eine weibliche Figur
ein, die das Stück dramatisch beeinflusst. In den meisten Stücken von Shakespeare haben die
Frauen wenig Macht und Intelligenz. In „The Merchant of Venice“ ist Portia jedoch eine
Frau, die mit ihrer Schlauheit und ihrer Intelligenz das Leben eines Mannes rettet.

Portia ergänzt die Hauptthemen des Stücks aufgrund ihrer Fähigkeit, ihre Intelligenz und
witzigen Bemerkungen zu nutzen und ein liebevolles Herz zu haben.

Portia ist eine von Shakespeares großen Heldinnen, deren Schönheit, lebhafte Intelligenz,
schneller Witz und hohe moralische Ernsthaftigkeit in einer Gesellschaft des Reichtums und
der Freiheit aufblühten. Sie ist auf der ganzen Welt für ihre Schönheit und Tugend bekannt
und kann mit ihrem scharfen Verstand jede Situation bewältigen.

Portia scheint die perfekten Renaissance-Dame zu sein. Sie ist nicht ehrgeizig, sie ist eher
ruhig. Sie ist bescheiden in ihrer Selbsteinschätzung. Ihr großzügiger Geist lässt sie
wünschen, sie hätte mehr Tugend, Reichtum und Freunde, damit sie besser denen helfen
kann, die sie liebt. Beatrice hingegen wird nicht als schön beschrieben, und obwohl sie in
ihrer Gesellschaft sehr beliebt ist, wird sie nicht so göttlich gedacht wie Portia.

Portia rettet nicht nur das Leben von Antonio, sondern vermittelt auch das Thema
trügerischer Erscheinungen. Während des gesamten Stücks verwendet Shakespeare seine
Figuren, um dem Publikum zu zeigen, dass eine Person nicht daran gemessen werden kann,
wie sie dem Auge erscheint, und dass eine Person wirklich an ihrer inneren Seele identifiziert
werden kann. Bassanio wählt die Bleikiste und beweist, dass der Schatz in der Bleikiste
gefunden wurde, obwohl die anderen Schatullen schön und vertrauenswürdig erschienen.

Shakespeare lässt das Thema der Erscheinungen ahnen, als Portia zu ihrem neuen Ehemann
sagt: "Sie sehen mich, Lord Bassanio, wo ich stehe. unpraktisch, / glücklich darüber, sie ist
noch nicht so alt / aber sie kann lernen; glücklicher als das, / sie ist nicht so langweilig
gezüchtet, aber sie kann lernen "(III.ii.149-164).

Nachdem sie dies ihrem Ehemann gesagt hat, verkleidet sie sich später als Mann und findet
einen Weg, Antonio von seiner Bindung zu Shylock zu befreien, wenn es sonst niemand
kann.
Sie beweist dem Publikum und ihren Freunden, dass ihr inneres Selbst die Stärke, Intelligenz
und Erfahrung besitzt, die es ihr ermöglicht, obwohl sie als "es sei denn, es sei ein
ungeschultes, unpraktisches Mädchen" wahrgenommen ist.

Shakespeare möchte, dass der Leser Portia bewundert, die wohl mächtigste Figur des Stücks.
Es ist jedoch leicht, das Wort "Bewunderung" so zu verwechseln, dass es einfach bedeutet,
die positiven Tugenden eines Menschen zu mögen. Vielmehr sollten wir Portia wegen der
Dinge mögen, die sie zu einer facettenreichen Figur machen. Obwohl sie als ein
„unerfahrenes Mädchen“ erscheinen kann, ist sie auch nachsichtig, manipulativ und mächtig.
Ihre Fähigkeiten zeigen sich sehr effizient und als Ergebnis unsere Bewunderung für sie
gewinnen, treten während des Sarges, des Prozesses und der Ringszenen auf.

Ein Grund, warum Shakespeare möchte, dass wir Portia schätzen, ist der Respekt, den sie
während der Sarg-Szene ausstrahlt. Respekt zeigt sich deutlich, wenn sie dem Rezept des
Willens ihres Vaters folgt, das besagt, dass sie mit jemandem verheiratet sein soll, der das
Rätsel der Schatullen erfolgreich lösen und das auswählen kann, das ihre Ähnlichkeit
aufweist:

Ich darf weder wählen, wen ich möchte, noch ablehnen

wen ich nicht mag, so ist der Wille einer lebenden Tochter gebremst

durch den Willen eines toten Vaters. (I.2.22-24)

Wir können hier auch sehen, dass sie die Freiheit der Wahl sich wünscht, einen ziemlich
„neuen“ Konzept in den 16. Jahrhundert.

Daher ist Portia eine Figur, die Shakespeare als hoch bewundert bezeichnet. Sie besitzt
Eigenschaften, die sie zur Anbetung einiger und zum Neid anderer machen. Sie ist
hochqualifiziert in jeder Aufgabe, die sie übernimmt; Dennoch behält sie eine Aura des
Mitgefühls und ein starkes Gefühl des Engagements.

Sie stellt sich für ihr Bassanio auf die Linie. Auf der anderen Seite ist sie bereit, wenn sie
gekreuzt wird - oder noch besser, wenn etwas, für das sie beliebt ist, bedroht ist -, Chaos
anzurichten, um die Dinge wieder besser zu machen.

Shakespeare hat mit seinem Werk „The Merchant of Venice“ einen Antisemitischen Drama
geschrieben im Gegensatz zu Lessing, aber er hat eine innovative Idee der Feminismus
dargestellt.
4. Vergleich und Aktualität der Werke

Lessings und Shakespeares Drama unterscheiden sich, aber komplementieren sich


gegenseitig. Als Hauptgestalt in Lessings Werk ist ein Mann, ein Jude, Nathan. Auf die
andere Seite der Münze steht Shakespeare mit Portia, eine Frau, eine Christin.

Obwohl das elisabethanische Drama antisemitisch ist, zeigt es eine klare Idee der
Feminismus, dass die Frau der Mann rettet und nicht umgekehrt, aber auch dass die Frau auf
die gleiche Ebene als der Mann steht. Dieses Thema ist sehr besprochen auch aktuell in die
heutige Gesellschaft, da noch ungleiche Erwartungen und traditionelle Gedanken, die die
Frau und der Mann erfüllen sollen oder sind erwartet durchzuführen.

Nathan ist klar und deutlich das Menschenbild, der Tolerante, der Gute, der Humane und
zeigt klar die Ideologie der Aufklärung, die Idee der Völkerfreundschaft und Gleichheit
zwischen den Nationen und Nationalitäten. Die tugendhafte Figur der Hauptgestalt kann man
nicht bestreiten. Die Frauen in Lessings Drama sind Intelligent und man kann deutlich dessen
Vernunft und Freiheit im Denken sehen.

Foto: Tayfun Salci- 16. März 2019


4.1 Aktualität der Themen

Rassismus gegen Muslime muss als solcher benannt werden. Für manche ist
„Antimuslimischer Rassismus“ jedoch ein Kampfbegriff, um andere mundtot zu machen. –
Ronya Othmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2021.

Ausgerechnet am Berliner Maxim-Gorki-Theater, das alles anders machen wollte, soll es


Machtmissbrauch und Rassismus geben. Warum ist das Schweigen darüber so groß? - Anna
Vollmer, Teufel ist das System, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2021.

Ein Unbekannter hat eine 30-Jährige mit Migrationshintergrund in einer Straßenbahn


angepöbelt und rassistisch beleidigt. Die Polizei sucht Fahrgäste als Zeugen.- BZ Redaktion,
Badische Zeitung, 2021.

“Brustein and King (2004) suggested three different theories to explain antiSemitism. The first is
called modernization theory, which holds that when the Jews rise socially or grown in numbers
(especially with economic strength), non-Jews do the opposite and decline. The problem with this
theory is that Jews are spread out, so it is very difficult to say that only non-Jews are affected by
social or economic downturns. In most cases, the majority of society would be affected, which
includes Jews.”- Jon Zemke Nova Southeastern University, Hate Crimes and Discrimination
against Jews: The Anti-Semitism Phenomenon in the 21st Century, S. 63, 2019.

5. Schlussfolgerung
Bibliographie

Lessing, Gotthold Ephraim. Nathan Der Weise. Bange, C, 4AD.

Shakespeare, William. The Merchant of Venice. Edited by Jonathan Bate and Eric Ramussen,
Springer, Berlin, 2010.

“Elizabethan Literature.” Encyclopædia Britannica, Encyclopædia Britannica, Inc.,


www.britannica.com/art/Elizabethan-literature.

Zeitung, Badische. “Rassistische Beleidigungen in Freiburger Stadtbahn.” Badische Zeitung,


28 Mar. 2021, www.badische-zeitung.de/rassistische-beleidigungen-in-freiburger-
stadtbahn--200849876.html.

GmbH, Frankfurter Allgemeine Zeitung. “Machtmissbrauch Im Theater: Der Teufel Ist Das
System.” FAZ.NET, www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/vorwuerfe-
gegen-das-berliner-maxim-gorki-theater-17330587.html.

GmbH, Frankfurter Allgemeine Zeitung. “Import Export: Wie Sie Mit Rassismusvorwürfen
Ablenken.” FAZ.NET, www.faz.net/aktuell/feuilleton/islamistische-
diskursverschiebung-wie-sie-mit-rassismusvorwuerfen-ablenken-17330305.html.

Mielniezuk. “Auch Palma De Mallorca Demonstriert gegen Rassismus.” Noticias De


Mallorca Zeitung, MZ-Schlagezeilen, 8 June 2020,
www.mallorcazeitung.es/lokales/2020/06/08/palma-de-mallorca-demonstriert-gegen/
76098.html.

Zemke , Jon. Hate Crimes and Discrimination against Jews: The Anti-Semitism Phenomenon
in the 21st Century. Nova Southeastern University, 2019.

“Tens of Thousands Marched against Racism in London.” Anadolu Ajansı,


www.aa.com.tr/en/europe/tens-of-thousands-marched-against-racism-in-london/
1420406#.

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