Übungen zur Bedeutung und dem Verständnis des Textes
Bitte tut alle die Übungen nur nachdem ihr den Text gelesen, übersetzt und verstanden habt. Wo es möglich ist, versucht es bitte, die Fragen zu beantworten, ohne den Text noch einmal zu lesen. Nach einigen Fragen stehen in grün geschriebene Wörter „schreiben“ oder „sprechen“. „Schreiben“ bedeutet, dass diese Fragen zu Hause gemacht sein müssen, und die Antworte geschrieben werden. „Sprechen“ bedeutet, wir tun das nächstes Mal im Baguette. 1. Welche ist die richtige Wahl? I. Von welchen zwei Flüssen ist die Stadt von Hameln umgegeben? a. Main und Hameln b. Weser und Hameln c. Oder und Hameln II. In welchem Jahr haben die Stadtväter den Bürgern befohlen, mehr Hygiene zu haben? a. in 1805 b. in 1815 c. in 1825 III. Wie heißt der Berg bei Hameln, in den die Kinder vom jungen Mann geführt wurden? a. Rattenberg b. Koppelberg c. Pfeifenberg IV. In welchem Land befindet sich heute die Stadt von Olmütz? a. Rumänien b. Slowakei c. Tschechische Republik V. Laut der zweiten Theorie der Herkunft der Sage, warum war ein kleiner Junge nicht verschwunden? a. Er war taub und konnte das Pfeifen nicht hören b. Er war krank und konnte aus seinem Bett nicht kommen c. Er hatte zurückgekehrt, weil er vergessen hat, seinen Mantel zu holen. 2. Aufgrund des Textes, entscheidet euch, ob diese Sätze richtig oder falsch sind. I. Die Bürger von Hameln zahlten für das Fangen der Ratten gern. II. Ein Lokator ist ein anderer Name für einen Stadtvater. III. Der seltsam aussehende Mann, der in 1284 nach Hameln kam, war bunt gekleidet. IV. Die Bürger handelten am meistens mit Obst und Gemüse. V. Der Mann, der am 26. Juni 1284 zum Wesertor hineingetreten hatte, hatte ein schreckliches Gesicht und ein furchtbares Verhalten. 3. Beantwortet diese Fragen über dem Text. (sprechen) I. Was haben die Stadtväter den Bürgern in 1805 zu tun verboten? II. Wie ist jener, der am 26. Juni 1284 in die Stadt kam, in der „Lüneburger Handschrift“ beschrieben? III. Ungefähr wie viele Kinder haben dem Mann aus der zweiten Frage gefolgt, wonach sie nicht mehr zu sehen waren? IV. Was hat die Menschen im späten Mittelalter ergriffen? V. Was für Probleme hatten die zwei Kinder, von denen der letzte Absatz spricht, und die in die Stadt zurückgekommen waren? VI. Warum waren die Ratten ein Problem? VII. Wer waren die Lokatoren und was taten sie? VIII. Wann waren die Siebenbürgen von den Deutschen kolonisiert? 4. Beantwortet diese Fragen über dem Text. (schreiben) I. Fasst die zwei großen Fassungen der Sage in vier Sätzen zusammen. II. Im ersten Teil des Textes, wie viele Deutungen gibt es davon, warum die Kinder verschwunden waren (dem Mann folgten)? Fasst sie auch bitte zusammen. III. Übersetzt diesen Satz ins Englische. „Man darf nicht vergessen, dass es bis vor wenigen Jahrzehnten in vielen Gegenden Europas Rattenfänger gab, die mit einer Metallpfeife die Schreie liebedurstiger Ratten nachahmten, um sie aus ihren Verstecken hervorzulocken und zu töten.“ Fragen zu der Syntax (zu den verwendeten Wörtern, dem Satzbau, usw.) 1. Versucht es, einfache Wörter benutzend, auf Deutsch zu erklären, was die folgenden Wörter bedeuten. (sprechen) I. Nager II. Getreidelager III. Anmut IV. auswandern V. Erwachsene VI. etwas Außergewöhnliches 2. Diese Sätze sind im Text. In jedem Fall, findet ein Synonym zu den blaugeschriebenen Wörtern und lest den ganzen Satz laut. (sprechen) I. Dann waren wir wieder bei der Sage angelangt, beim Fänger, der Ratten verzaubert! II. Im Mittelalter traten sie wie Wundermänner auf, wortreich versprachen, die Stadt von der Rattenplage zu befreien. III. Die Bürger der Stadt versprachen ihm den Lohn, den er verlangte, und der Rattenfänger zog ein Pfeifchen heraus und fing an zu pfeifen. 3. Was ist der Unterschied zwischen „hinausführen“ und „herausführen“? (schreiben) 4. Gebraucht das Perfekt oder Plusquamperfekt (aus eurer Wahl) statt der Vergangenheit in diesem Teil des Textes. (sprechen) „Im Jahre 1284 kam ein seltsam aussehender Mann nach Hameln. Er hatte bunte Kleider an und sagte: ‘Ich bin Rattenfänger; für 1000 Taler werde ich die Stadt von allen Mäusen und Ratten befreien.’ Die Bürger der Stadt versprachen ihm den Lohn, den er verlangte, und der Rattenfänger zog ein Pfeifchen heraus und fing an zu pfeifen. Da kamen gleich die Ratten und Mäuse aus allen Häusern heraus und sammelten sich um ihn. Er ging pfeifend aus der Stadt hinaus und in den Fluss Weser hinein. Die große Schar von Tieren folgte ihm, ins Wasser und ertrank.“