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Katholischer Akademiker/innenverband Wien

Programm
März und April 2024

Für anmeldepflichtige Veranstaltungen:


Tel. 01 / 51552-5100
ka.forumzeitundglaube@edw.or.at

Otto-Mauer-Zentrum (OMZ)
Währinger Straße 2-4; A-1090 Wien

www.kav-wien.at
Kalendarium Frühjahr 2024

Veranstaltungsort ist das Otto-Mauer-Zentrum (OMZ).


Andernfalls sind jeweils Ort und Adresse angegeben.
â- Sonderprospekt liegt auf
o - anderer Veranstaltungsort

März 2024

1 Fr Annemarie Weinzettl: Weltgebetstag der Frauen


2 Sa
3 So
4 Mo
Fabian Völker:
5 Di Mystik im religionsgeschichtlichen Kontext
6 Mi
7 Do Helmut Schüller: Laetare
8 Fr
9 Sa
10 So
11Mo
12 Di Schattner-Rieser: Interreligiöser Dialog
13 Mi
14 Do Kowanda / Holztrattner: Rumi und Franz v. Assisi
15 Fr
16 Sa
17 So
18 Mo Friedrich & Rathner: Filmmontag
Raimund Badelt / Katharina Payk:
19 Di Mystik in der Moderne
20 Mi Marlies Prinz: Mittwochgespräch
21 Do
22 Fr Federico Petris: Latein und Politik
23 Sa
24 So Palmsonntag
25 Mo
26 Di
27 Mi
28 Do
29 Fr
30 Sa
31 So Ostersonntag

Impressum
Medieninhaber u. Herausgeber:
Katholischer Akademiker/innenverband der Erzdiözese Wien,
1090 Wien, Währinger Str. 2-4.
Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1090 Wien.
Redaktion: Ille C. Gebeshuber, Wolfgang Kautek, Hans Kouba
Layout: Gottfried Riegler-Cech
Bankverbindung:
Bankhaus Schelhammer & Schattera
IBAN: AT46 1919 0000 0026 7393 BIC: BSSWATWW

2
April 2024

1 Mo Ostermontag
2 Di
3 Mi Lieselotte Abid: Mystik im Islam - Sufismus
4 Do
5 Fr
6 Sa
7 So
8 Mo Robert Pichler: Albanien
9 Di Wilhelm Achleitner: Buchpräsentation
10 Mi
11 Do Helmut Schüller: Monatsmesse
12 Fr
13 Sa
14 So
15 Mo Friedrich & Rathner: Filmmontag
16 Di
17 Mi Anne Conrad / Sara Kuehn: Weibliche Mystik
18 Do
19 Fr o Brigitta Höpler: Frauenskulpturen im Stadtpark
20 Sa
21 So
22 Mo Grabner-Haider u.a.: Religionen im globalen Wandel
23 Di Peter Antes: Interreligiöser Dialog
24 Mi
25 Do
26 Fr
27 Sa
28 So
29 Mo Klaus Davidowicz: Jüdische Mystik
30 Di
31 Mi

Die Vierteljahresschrift für Intellektuelle,


denen Glaube und Kirche etwas bedeuten.
www.quart-online.at

3
März 2024

Freitag, 1. März, 17:30 Uhr

ÖKUMENISCHER
WELTGEBETSTAG
DER FRAUEN

„… durch das Band des


Friedens“
lautet der Titel des
diesjährigen
Weltgebetstages,
zu dem die Frauen aus
Palästina einladen.

Wie besonders passend diese ökumenische Veran-


staltungsthematik heuer sein würde, ahnten die Vorbe-
reitungsgremien für die diesjährige Themen- und Litur-
giegestaltung des WGTs nicht. Umso dankbarer sind
wir, dass uns die bewegte Geschichte dieses um-
strittenen Landes, seine leidvolle Vergangenheit und
Gegenwart und düstere Zukunft vorgestellt wird. Im
Besonderen beschäftigt uns die Stellung der Frauen in
dieser dominant männlich geprägten Gesellschaft und
vor allem die Rolle der Christ*innen in der Region. Die
Situation der Frauen hat sich politisch verschlechtert,
Frauenrechte, heißt es, haben keine gesetzliche
Bedeutung, und dennoch oder gerade deshalb gibt es
Friedensaktivist*innen, Religionsgemeinschaften und
Kirchen, die sich der Problematik der Frauen bewusst
sind und Aktionen setzen oder unterstützen.

Darüber werden wir an diesem Weltgebetstag viel er-


fahren und im sehr bewegenden Liturgieteil den per-
sönlichen Frauenberichten Gehör schenken und uns
von den Texten der Lesung und des Evangeliums zum
Handeln inspirieren lassen, was durch unsere Spen-
den für das Projekt „Bildung und Friedenserziehung
von Frauen und Jugendlichen“ sichtbar wird.

Moderation: Annemarie Weinzettl

Danach laden wir wieder zu einer dem Einladungsland


entsprechenden Agape ein und freuen uns auf rege
Beteiligung.

Eine Kooperationsveranstaltung von:


KAV-Wien, WGT der Frauen, Evangelische Akademie

4
Mystik zwischen den Kulturen
Veranstaltungsschwerpunkt

In jeder Religion gibt es mystische Bewegungen und


jede Zeit hat ihre eigenen Mystikerinnen und Mystiker
hervorgebracht. Was hat sie im Judentum, im Chris-
tentum, im Islam und in der Moderne zu diesen ge-
macht? Was verbindet sie und worin unterscheiden sie
sich? Ziel ist es, das Thema „Mystik“ einem interkultu-
rellen Vergleich zuzuführen.

Dienstag, 5. März, 19 Uhr


MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Fabian Völker
Mystik im religions-
geschichtlichen Kontext

Als Auftakt zu dieser Reihe wird ein Überblick über die


mystischen Bewegungen der großen religiösen Tradi-
tionen geboten. Gefragt wird nach der Bedeutung der
Mystik aus einer globalen, religionsvergleichenden
Perspektive. Religionshistorische Beispiele sollen da-
rauf Antworten geben können.
Fabian Völker lehrt am Institut für Interkulturelle Reli-
gionsphilosophie der Katholisch-Theologischen Fakul-
tät der Universität Wien und ist Vorstandsmitglied des
Centrums für religionsbezogene Studien (CRS) an der
Universität Münster.

Donnerstag, 7. März, 19 Uhr


LAETARE
mit Helmut Schüller
Musikalische Gestaltung: Philip Unterreiner (Gitarre)
Otto-Mauer-Zentrum

Dienstag, 12. März, 19 Uhr


INTERRELIGIÖSER DIALOG
Ursula Schattner-Rieser, Ibk
Von den zwölf Stämmen bis zum
jüdischen Volk. Einheit in Vielfalt.
Von der Vielfalt des vorexilischen
Israel bis zur Einheit im Bund mit
dem einen Gott
In Kooperation mit dem Forum Weltreligionen

5
Donnertag, 14. März, 19 Uhr
MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Ursula Fatima Komenda-Yassin
Magdalena Holztrattner
Rumi und Franz von Assisi
Sie waren Zeitgenossen. Sie waren
beide große Poeten. Und sie waren
beide große Mystiker. Franz von
Assisi und Dschalāl ad-Dīn Muham-
mad Rūmī haben in unterschiedli-
chen Kulturkreisen gelebt. Der eine
als christlicher Mönch, der andere
als muslimischer Sufi-Gelehrter.
Beide haben nicht nur ihre sehr persönliche Gottesbe-
ziehung thematisiert, sondern auch ihre Liebe zur Na-
tur. So wurden beide zu großen Vorbildern in der reli-
giös motivierten Umweltszene.
Moderation: Brigitte Krautgartner
Ursula Fatima Komenda-Yassin lehrt am Institut für
Islamische Religion an der KPH Wien/Krems und ist
dort in der Co-Leitung des Beratungszentrums für
interreligiöse und interkulturelle Fragen zuständig.
Magdalena Holztrattner ist katholische Theologin und
Geschäftsführerin des Frauen- und Sozialreferats bei
Kolping Österreich (Wien).

Montag, 18. März, 19 Uhr


FILMMONTAG
Otto Friedrich und
Christian Rathner
zeigen
Triangle of Sadness
(S/D/F/GB 2022)
Bereits zum zweiten Mal errang der schwedische Re-
gisseur Ruben Östlund die Goldene Palme in Cannes.
Seine furiose und atemlose Gesellschaftssatire „Trian-
gle of Sadness“ nimmt die Welt der Reichen und Schö-
nen aufs Korn. Ein Feuerwerk an dramaturgischen
Ideen und Strängen des Plots bietet der Film, sodass
man sich in der Handlung nicht leicht zurechtfindet –
aber wer sich auf dieses scheinbar wirre Gemenge
einlässt, kann sich an den Bosheiten ergötzen, die
Östlund en passant bereithält. Gleichzeitig handelt es
sich um eine Generalkritik an der Welt(sicht) der
oberflächlichen Zehntausend.
Triangle of Sadness
Regie: Ruben Östlund. Mit Harris Dickinson, Iris Berben, Sunnyi
Melles, Woody Harrelson. 147 Min.

Otto Friedrich ist Ressortleiter Religion, Film, Medien


bei der Wochenzeitung „Die Furche“.
Christian Rathner ist Religionsjournalist und
Dokumentarfilmer beim ORF-Fernsehen.

6
Dienstag, 19. März, 19 Uhr
MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Raimund Badelt und
Katharina Payk
Teilhard de Chardin und
Dorothee Sölle –
Mystik in der Moderne
Mystik ist nicht nur ein geschichtli-
ches Phänomen, selbst in der vom
rationalen Denken geprägten Moder-
ne kommt ihr eine besondere Bedeu-
tung zu. An Teilhard de Chardin und
Dorothee Sölle wird deutlich, wie unterschiedlich my-
stische Erfahrungen heute sein können – für den einen
in der Konvergenz von Naturwissenschaft und christ-
licher Religion, für die andere im politischen Wider-
stand und im Einsatz für Friede und Gerechtigkeit.
Moderation: Helmut Schüller
Raimund Badelt war Geschäftsführer der Caritas und
studierte Spirituelle Theologie an der Universität Salz-
burg.
Katharina Payk ist Pfarrerin der Evangelischen Hoch-
schulseelsorge Wien.

Mittwoch, 20. März, 17 Uhr


MITTWOCHGESPRÄCH
Marlies Prinz
Im Schatten der Weltsynode
Im Oktober 2023 fand im Vatikan die
erste von zwei großen Versammlun-
gen der sogenannten „Weltsynode“ statt, bei der Per-
sonen aus aller Welt über Synodalität in der Kirche
berieten. Ebenfalls nach Rom reisten Vertreterinnen
und Vertreter etlicher Reformbewegungen der katho-
lischen Kirche, um „im Schatten der Weltsynode“ mit
verschiedensten Veranstaltungen auf ihre Anliegen
aufmerksam zu machen. Diese Präsentation soll einen
Einblick liefern und zum Gespräch anregen.
Marlies Prinz studiert Philosophie und Theologie in
Innsbruck und ist Jugendvertreterin im Leitungsteam
der Kirchenreformbewegung „Wir sind Kirche
Österreich“.
Moderation: Annemarie Weinzettl

Freitag, 22. März, 18 Uhr


SPRACHE UND POLITIK
Federico Petris, Gronningen
The Transnational Politics of Latin in the
Digital Age
(English spoken)

In Kooperation mit dem Studienförderwerk PRO SCIENTIA

7
April 2023

Mittwoch, 3. April, 19 Uhr


MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Lieselotte Abid
Sufismus: Von den Anfängen
bis in die Gegenwart
Was genau ist diese islamische Mystik, die pauschal
Sufismus genannt wird? Historische Entwicklungen
und zeitgenössische Erscheinungen zeigen ein vielfäl-
tiges und teils wenig bekanntes Bild religiös-kulturellen
Lebens muslimischer Gemeinschaften. Manche mysti-
schen Bewegungen sind im Mainstream-Islam ange-
kommen, andere haben ein ambivalentes Verhältnis
zur sog. Islamischen Orthodoxie.
Lieselotte Abid war Lehrbeauftragte für Islamische
Religionspädagogik am Institut für Orientalistik an der
Universität Wien.

Montag, 8. April, 19 Uhr


KAVÖ-STUDIENREISE
Robert Pichler
Albanien
In Vorbereitung auf die Studienreise (s. letzte Seite)
wird das Land vorgestellt, sein Umgang mit der kom-
munistischen Vergangenheit und aktuelle Fragen der
Transition und der Veränderung von Lebenswelten.
Robert Pichler ist Balkanforscher an der Österreichi-
schen Akademie der Wissenschaften.
Moderation: Magda Krön

Dienstag, 9. April, 19 Uhr


BUCHPRÄSENTATION
Wilhelm Achleitner (Hg.)
Das flüchtige Nu des Lebens –
ein Gottfried Bachl Lesebuch
Für dieses Buch wurden Texte von
Gottfried Bachl aus allen Schaffens-
perioden ausgewählt. Der Heraus-
geber orientiert sich dabei an seinen
Themen wie Sprache und Ästhetik,
zeitgemäßer Glaube und Kirchenverfassung, Erlösung
und Schöpfung, Mauthausen und die Letzten Dinge.
Das Buch beginnt mit dem ersten publizierten Text und
zeigt die Sprachkunst des Theologen, poetisch und
auch nüchtern-präzise. In allen Texten ereignen sich
Öffnung, Weitung und Freiheit.
Wilhelm Achleitner war Direktor des Bildungshauses
Schloss Puchberg/Wels und Assistent von Gottfried
Bachl am Institut für Dogmatik der Univ. Salzburg.

8
Donnerstag, 11. April, 19 Uhr
EUCHARISTIEFEIER mit Helmut Schüller
Die Monatsmesse des FORUM ZEIT UND GLAUBE
Musikalische Gestaltung:
Heinz Lackenbauer (Bariton)
Otto-Mauer-Zentrum

Mittwoch, 17. April, 19 Uhr


MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Anne Conrad / Sara Kuehn
Weibliche Mystik im christlich-
muslimischen Vergleich
Gerade Mystikerinnen prägen Reli-
gionen. Der Stellenwert, den sie in
der Überlieferung des Christentums
und der Islam einnehmen, soll hier
zur Sprache kommen. Liegt die
Besonderheit ihrer mystischen
Erfahrung darin, dass sie Frauen
sind? Und kann man daher von
einer eigenen weiblichen Mystik sprechen?
Moderation: Brigitte Krautgartner
Anne Conrad forscht an der Philosophischen Fakultät
der Univ. des Saarlandes Christliche Ordens- und Reli-
gionsgeschichte und über Gender und Religion.
Sara Kuehn ist Lehrbeauftragte am Institut für
Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien.

Freitag, 19. April, 16 Uhr (!)


EXKURSION
Brigitta Höpler
Auf der Suche nach den
verlorenen Frauen –
eine Flanerie durch den
Wiener Stadtpark

Der Stadtpark hat von allen Wiener Parks die meisten


Denkmäler und Skulpturen: Büsten, Denkmäler, Brun-
nen aller Art, sogar eine zeitgenössische Installation
von Donald Judd. Bürgermeister, Musiker, Maler haben
hier ihren Platz gefunden, nur Frauen sind nicht wirk-
lich dabei. Elfriede Gerstl hat einen Steg bekommen,
die Artistin und Saxophonistin Lucia Westerguard ein
temporäres Denkmal der Künstlerin Carola Dertnig.
Eine Spurensuche mit literarischen Texten und ande-
ren Überraschungen.
Brigitta Höpler ist Kunsthistorikern, Autorin, Schreib-
pädagogin und Initiatorin zahlreicher Projekte rund um
Kunst, Stadt und Schreiben.
Treffpunkt: vor dem Strauss-Denkmal Kosten: keine
Anmeldung erforderlich unter:
ka.forumzeitundglaube@edw.or.at

9
Montag, 22. April, 14.00- 18.30 Uhr
TAGUNG
Anton Grabner-Haider,
Regina Polak, Franz Höllinger,
Bernhard Lang
Globaler Wandel der Religionen:
Europa, Amerika, Indien, China,
Japan, Islam.
Durch die Verbreitung des naturwissenschaftlichen
Weltbildes und die Erkenntnisse der Humanwissen-
schaften sind alle Religionen der Erde unter Druck der
Veränderung geraten. Denn die alten Weltbilder der
Religionen passen nicht mehr zu den modernen Le-
benswelten. Das gilt für die Religionen in Europa, in
Amerika, aber auch in Asien und im Islam. Diese Ver-
änderungen sind durch empirische Umfragen erfass-
bar.
Die Tagung befasst sich mit diesen Wandlungen und
den unterschiedlichen Reaktionen darauf, die entweder
fundamentalistisch oder religiös indifferent sind. Eine
dritte Antwort auf diesen Wandel kann in einer Art Kul-
turreligiosität beobachtet werden. Und dies nicht nur in
Europa.
Teilnahmegebühr: 30 Euro
Anmeldung & Info: a.grabner-haider@aon.at
In Kooperation mit dem Verein Sommerakademie
Graz-Rein

Dienstag 23. April, 18:30 Uhr


INTERRELIGIÖSER DIALOG
Peter Antes, Hannover
Die eine Umma und ihre streitbaren oder
gelassenen Mitglieder.
Islamische Integrationspolitiken unter dem straffen
Rahmen des Gesetzes Allahs
In Kooperation mit dem Forum Weltreligionen

Montag, 29. April, 19 Uhr


MYSTIK
ZWISCHEN DEN KULTUREN
Klaus Davidowicz
Mystik im Judentum:
die Kabbala
Für manche ist sie Magie oder eine Geheimlehre, für
andere Spiritualität oder einfach Meditation. Übersetzt
wird das hebräische „Kabbala“ mit „das Überlieferte“.
Was aber wird hier überliefert und warum „geheim“?
Über die Wurzeln dieser Mystik, ihr Verhältnis zur jüdi-
schen Orthodoxie und der Rezeption, die über diese
Religion hinaus geht, soll dieser Vortrag Aufschluss
geben.
Klaus Davidowicz lehrt am Institut für Judaistik der
Universität Wien.

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AVISO
Philosophisch-theologischer Internetkurs IV
Kernthemen des Christentums
Online-Vorträge u.a. von:
Tück Jan-Heiner (6. März), Schlosser Marianne (13. März)
Bonelli Raphael (20. März), Brüske Martin (27. März)
Schlögl Manuel (3. April), Gerl-Falkovitz Hanna Barbara (10. April)
Greshake Gisbert (17. April), Strauss Margarete (24. April)

Alle Vorträge finden virtuell im Internet statt.


Vorträge von 30 bis 45 Minuten. Ein Vortrag jeweils an
einem Mittwoch, 20 Uhr. Jeder Vortrag wird an dem im
Programm angegebenen Tag zur Ansicht freigeschal-
tet. Angemeldete Teilnehmer erhalten zwei bis drei Ta-
ge vor und am Tag des Vortrages eine e-mail mit dem
Internet-LINK für die online Teilnahme am jeweiligen
Vortrag.
Interessenten und nicht angemeldete Teilnehmer kön-
nen die Vorträge unter dem Namen "Simbruner" bei
YouTube aufrufen.
Veranstalter:
Univ. Prof. Dr. Georg Simbruner
Rückfragen und Anmeldung
georg.simbruner@gmail.com

Internationale Sommertagung
Tainach 2024
Europa von morgen,
Entscheidungen von heute –
Chancen für die Zukunft
19. – 24. August 2024
Katholisches Bildungshaus Sodalitas,
Propsteiweg 1, 9121 Tainach/Kntn
Wir brauchen keine Propheten sein, aber das Europa
von morgen wird nicht mehr so sein wie heute. Neben
den Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges fordern
heute weitere Probleme unseren Kontinent: Klimawan-
del mit seinen schweren Folgen, Auswirkungen der
Digitalisierung, Migration, neue Kriegsherde und geo-
politische Veränderungen.
Die neuen Probleme sind Herausforderungen an den
Einzelnen, die Gesellschaft und die Religionsgemein-
schaften, die sich mit solidarischem Bemühen auch in
neue Chancen wandeln lassen. - Gesucht sind tragfä-
hige Entscheidungen für eine trotz allem hoffungsvolle
Zukunft.
Vorträge von Expertinnen und Experten, Panel- und
Publikumsdiskussionen und zusätzliche Begleitpro-
gramme werden angeboten.

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Studienreise Albanien
Sonntag, 6. Oktober 2024 bis
Mittwoch 16. Oktober 2024
Das kleine südosteuropäische Land (3 Mio Einwohner)
war lange fast völlig isoliert, die brutale Diktatur Enver
Hoxhas währte bis 1985. Inzwischen hat sich das Land
wirtschaftlich entwickelt, es wurde viel gebaut, auch der
Fremdenverkehr ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die
soziale Lage allerdings ist herausfordernd, die demokra-
tischen Institutionen immer noch im Aufbau. Die Religio-
nen waren unter der Diktatur einer massiven Verfolgung
ausgesetzt, heute leben aber Katholiken (vor allem im
Norden), Muslime und Orthodoxe sehr friedlich zusam-
men.
Auf unserer Rundreise erleben wir ein Land der Kon-
traste - pulsierende junge Städte hier, uralte Bergsied-
lungen und Dörfer dort. Im Zentrum stehen Begeg-
nungen mit Vertretern und Vertreterinnen der Zivilge-
sellschaft, von NGOs und Universitäten sowie der Reli-
gionen. Nicht zu kurz kommen historische Highlights wie
die uralten Klosteranlagen in Ohrid, das Ikonenmuseum
in Korça oder die herausragenden Ausgrabungsstätten
in Butrint.
Die Reise wird die Albanien-Kennerin Friederike Raderer
leiten.

Reiseroute: Tirana – Shkodra - Durres – Berat – Sarande


– Gjirokastra – Korça – Ohrid - Tirana
Leistungen: Linienflug Wien-Tirana-Wien mit Austrian
Airlines, 10 Übernachtungen in sehr guten Hotels mit
Frühstück, 10 Abendessen, Rundreise mit modernem
Reisebus, alle Eintritte.
Fahrtkostenbeitrag:
€ 1950,- pro Pers im Doppelzimmer;
Einzelzimmerzuschlag € 340.-
Anzahlung bei Anmeldung: € 100.- pro Pers.
Restzahlung bis spätestens 10. September 2024.
Stornobedingungen:
Einbehaltung der Anzahlung bei jeder Stornierung.
Ab 1. September 50 Prozent, ab 1. Oktober 100 Prozent
des Reisepreises. Dies gilt, sofern die Plätze nicht mehr
vergeben werden können.
Die Reise findet mit mindestens 20, max. aber 30 Teil-
nehmerinnen und Teilnehmern statt.
Nähere Informationen und Anmeldemodalitäten auf
www.kavoe.at
oder bei Petr Slouk, Generalsekretär
Katholischer Akademiker/innen Verband Österreichs
Tel.: +43 1 51552-5102
mobil: +43 (0)650/4401536 p.slouk@edw.or.at

„KAV-aktuell“: P.b.b. 01/2024 GZ 02Z031408 M

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