Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Musiktheorie Grundlagen
Teil II
Lautstärke und Tempo
Bassschlüssel
Intervalle
Akkorde
Quintenzirkel
Moll- und Durtonleitern
Akustik
Schlagzeug und Schlagzeugnotation
Schlagzeugnoten
Musiktheorie Grundlagen
Teil II
Lautstärke und Tempo
Bassschlüssel
Intervalle
Akkorde
Quintenzirkel
Moll- und Durtonleitern
Akustik
Schlagzeug und Schlagzeugnotation
Schlagzeugnoten
2. Auflage 2022
© by Matthias Gmeiner
Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf
Internetadressen.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der
externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich
deren Betreiber verantwortlich.
www.erklaerung-und-mehr.org
Am Beginn jedes Kapitels sind ein Erklärvideo, ein LearningSnack und eine Onlineübung
verlinkt. Alle Informationen, die du für das Bearbeiten der Aufgaben benötigst, erhältst du
durch die Erklärvideos. Dieses Arbeitsheft ist deshalb dazu geeignet, von SchülerInnen
selbständig bearbeitet zu werden.
Aufgabenstellung: Ergänze den Lückentext und die Tabelle mit Hilfe des Videos!
Die Lautstärke wird in der Musik auch als ______________ bezeichnet. Die Begriffe, die in der Musik für
die Lautstärke verwendet werden, kommen aus der __________________________ Sprache. In der
Physik wird Laustärke in der Maßeinheit „______________“ angegeben. Abgekürzt wird das mit dB. In
der Musik wird diese Maßeinheit normalerweise nicht verwendet. Der Teilbereich der Physik, die sich
mit Tönen und ____________ beschäftigt nennt man ______________.
Das Metrum ist sowas wie der ____________________ der Musik. Du kannst das Metrum spüren, wenn
du im Tempo der Musik mitklatscht oder mit der Musik mitgehst. Mit einem ________________ kann
der Musiker ein bestimmtes Tempo einstellen. Das Tempo kann ganz genau in „Beats per minute“,
abgekürzt bpm, also ________________ pro Minute angegeben werden. 60 bpm heißt, dass du 60-
mal in der ____________ klatschen müsstest.
Am Anfang eines Musikstückes wird das mit einer Note und einem Gleichzeichen angegeben. Bei
vielen Musikstücken stehen aber auch die italienischen oder manchmal auch deutschen
Bezeichnungen für das Tempo. Diese Beschreibung des Tempos ist dann aber nur eine ungefähre
Angabe.
Auch hier kommen dieselben Notennamen mehrmals vor. Die tiefsten Töne werden mit
____________________________ bezeichnet. Dann kommen ______________________________. Der Ton
auf der Hilfslinie zwischen der Zeile mit dem Bassschlüssel und der Zeile mit dem Violinschlüssel ist das
sogenannte eingestrichene c.
1. 6.
(A) h (E) c’
(B) g (B) h
(M) f (J) F
(C) H (I) H
2. 7.
(M) c’ (B) c’
(E) f (M) G
(A) A (C) A
(S) e (D) a
3. 8.
(E) h (C) F
(W) f (M) c’
(R) c’ (M) a
(D) F (B) h
4. 9.
(G) f (E) f
(E) c’ (V) A
(C) F (C) F
(B) G (B) h
5. 10.
(Z) h (T) A
(D) H (A) H
(E) a (R) e
(C) A (C) a
Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
3
Das Wort "Intervall" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Abstand". In der Musik meint man
damit den Unterschied zwischen zwei Tönen. Daher bezeichnet das Wort "Intervall" immer den
Abstand zwischen zwei Tönen. Intervalle haben verschiedene Namen. Es sind eingedeutschte,
lateinische Begriffe für Zahlen. Bei der Feinbestimmung von Intervallen gibt es große, kleine, reine,
übermäßige und verminderte Intervalle.
Bei vielen Intervallen ist die Schreibeweise mit und ohne „e“ am Schluss richtig.
kleine Sekund
große Sekund
kleine Terz
große Terz
t1p.de/mg207 t1p.de/mg208 t1p.de/mt203
reine Quint
reine Quart
Tritonus
t1p.de/mg209 t1p.de/mg210 t1p.de/mt203
Die Quart
Aufwärts: Abwärts:
Te Deum (Eurovisionsmelodie) Eine kleine Nachtmusik
Es tanzt ein Bibabutzemann Morgen Kinder wird’s was geben
Die Quint
Aufwärts: Abwärts:
Scarborough Fair What Shall We Do With The Drunken Sailor
Morgen kommt der Weihnachtsmann Flintstones Theme
Die Sext
kleine Sext große Sext
Schicksalsmelodie Jingle Bells
Die Septim
kleine Septim große Septim
The Winner Takes It All (ABBA) Take On Me (AHA)
Die Oktav
Somewhere Over The Rainbow
Prim kl. Sekund gr. Sekund kl. Terz gr. Terz Quart Tritonus Quint kl. Sext gr. Sext kl. Septim gr. Septim Oktav
1. 8.
(M) Oktav (A) kleine Sekund
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1. 2. 3. 4.
5. 6. 7. 8.
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Durakkorde
Mollakkorde
Akkorde bilden
Grundstellung, erste und
zweite Umkehrung t1p.de/mg2131 t1p.de/mg214 t1p.de/mt204
Aufgabenstellung: Finde die jeweils passende Lösung und kontrolliere mit dem Lösungswort!
Ein Akkord ist ein __________________________ von mindestens 3 Tönen. Akkorde benötigt man vor
allem zum __________________ von Liedern. Sie werden deshalb meistens am ______________ oder an
der Gitarre gespielt. Am wichtigsten sind Durakkorde und ______________________. Es gibt aber auch
noch andere Akkorde wie ______________________, verminderte Akkorde und viele mehr.
Die Töne eines Akkords haben oft den Abstand von einer Terz. Eine Terz ist ein Intervall. Ein Intervall
ist ein Abstand zwischen 2 Tönen. Das Wort ________ steht für den Abstand von 3 Tönen. Man
unterscheidet __________ und kleine Terzen.
Ein Dur-Akkord besteht aus dem Grundton einer großen Terz und
einer ______________ Terz. Zwischen dem ersten und dritten Ton ist der
Abstand dadurch eine __________.
Der Unterschied zwischen Dur und Moll liegt also nur im __________________ Ton, beim Moll-Akkord ist
er um einen halben Ton tiefer. Die 3 Töne der Akkorde müssen nicht immer in genau dieser
Reihenfolge gespielt werden. Das ist die sogenannte __________________________ des Akkords.
Wenn die Reihenfolge verändert wird, erhalten wir die 1. oder die 2. __________________ des Akkords.
1. 8.
(M) A-Dur (P) A-Dur
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1. 8.
(S) D-Dur (P) A-Dur
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1. 8.
(S) G-Dur (P) A-Dur
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1. 7.
(E) G-Dur (P) A-Dur
2. 8.
(C) C-Moll 5 (X) C-Moll
3. 9.
(A) G-Dur (R) D-Moll
4. 10.
(V) A-Dur (S) A-Dur
5. 11.
(E) F-Moll (K) E-Moll
6. 12.
(K) C-Dur (E) C-Dur
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
_______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______
_______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______
_______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______
Beim Quintenzirkel werden alle 12 Töne so in einem __________ notiert, dass ihr Abstand immer eine
_________ beträgt. Auch die ______________________ werden im Abstand von jeweils einer Quint
notiert. Der äußere Kreis bildet alle ____________________ ab, im inneren Kreis befinden sich die
parallelen Molltonarten.
Die ____________ ist der Grundton, die erste Stufe. Die Dominante ist die __________ davon, die
Subdominante die __________. Diese drei Tonarten bzw. Akkorde sind im Quintenzirkel
nebeneinander. Zusammen mit ihren parallelen Molltonarten bilden häufig sie die Begleitung eines
Liedes.
6. Ein welcher Reihenfolge werden die Tonarten mit dem Quintenzirkel notiert?
(G) C - G - D - A - E - H - Fis (S) C - G - D - E - A - H - Fis (B) C - F - D - A - E - H - Fis
Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Parallele Molltonarten
Aufgabenstellung: Ordne jeder Dur-Tonart die richtige parallele Molltonart zu!
Übung 1:
(A) Ein Lied wird von C-Dur nach G-Dur transponiert. Aus einem a wird ein ... (1) g
(B) Ein Lied wird von C-Dur nach G-Dur transponiert. Aus einem c wird ein ... (2) e
(M) Ein Lied wird von C-Dur nach G-Dur transponiert. Aus einem e wird ein ... (3) c
(U) Ein Lied wird von C-Dur nach G-Dur transponiert. Aus einem f wird ein ... (4) h
Übung 2:
(A) Ein Lied wird von F-Dur nach D-Dur transponiert. Aus einem f wird ein ... (1) d
(O) Ein Lied wird von F-Dur nach D-Dur transponiert. Aus einem g wird ein ... (2) h
(T) Ein Lied wird von F-Dur nach D-Dur transponiert. Aus einem es wird ein ... (3) c
(U) Ein Lied wird von F-Dur nach D-Dur transponiert. Aus einem d wird ein ... (4) e
Übung 3:
(A) Ein Lied wird von F-Moll nach B-Moll transponiert. Aus einem c wird ein ... (1) b
(H) Ein Lied wird von F-Moll nach B-Moll transponiert. Aus einem f wird ein ... (2) f
(S) Ein Lied wird von F-Moll nach B-Moll transponiert. Aus einem a wird ein ... (3) g
(U) Ein Lied wird von F-Moll nach B-Moll transponiert. Aus einem d wird ein ... (4) d
(A) Ein Lied steht in Es-Dur. (1) G-Dur, F-Dur, A-Moll, E-Moll, D-Moll
(G) Ein Lied steht in F-Dur. (2) D-Dur, E-Dur, Fis-Moll, Cis-Moll, H-Moll
(I) Ein Lied steht in A-Dur. (3) C-Dur, B-Dur, a-Moll, D-Moll, g-Moll
(L) Ein Lied steht in C-Dur. (4) H-Dur, A-Dur, Cis-Molll, Fis-Moll, Gis-Moll
(N) Ein Lied steht in E-Dur. (5) B-Dur, As-Dur, C-Moll, G-Moll, F-Moll
(S) Ein Lied steht in C-Dur. (6) G-Dur, F-Dur, A-Moll, E-Moll, D-Moll
Durtonleitern
natürliche, harmonische und
melodische Molltonleiter
t1p.de/mg217 t1p.de/mg218 t1p.de/mt206
Dur- und Molltonleitern haben eine bestimmte Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten.
Ganztonschritte bestehen aus zwei __________________ und entsprechen dem Intervall __________
Sekund. Ein Halbtonschritt entspricht einer ______________ Sekund. Deshalb werden Dur- und
Molltonleitern ______________________ Tonleitern genannt.
Eine Durtonleiter wird immer nach dem Anfangston, dem sogenannten ________________ benannt.
Zu jeder Durtonleiter gibt es eine __________________ Molltonleiter. Diese Molltonleiter besteht dann
aus den gleichen Tönen wie die Durtonleiter, sie beginnt aber mit dem um 2 Stufen tieferen Ton, der
Grundton ist also um eine kleine ________ tiefer. Die parallele Molltonleiter zu jeder Dur-Tonleiter kann
mit dem __________________________ bestimmt werden. Man unterscheidet die natürliche, die
harmonische und die melodische Molltonleiter.
Die Durtonleiter
Halbtonschritte zwischen der 3. und 4.
sowie der 7. und 8. Stufe.
1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4.
5. 6. 7. 8.
Lösungswort: ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Schallwellen
Lautstärke
Tonhöhe
Einteilung der Instrumente t1p.de/mg219 t1p.de/mg220 t1p.de/mt207
Ein Resonanzkörper überträgt die ________________________ eines Instrumentes verstärkt an die Luft.
Die Luftmoleküle (kleinste ________________ der Luft) geben diese Bewegungen in alle Richtungen
weiter. Das Ohr empfängt die Schwingung und leitet die Informationen ans ____________ weiter.
Je lauter ein Ton ist, desto __________ schlägt die Welle aus (Amplitude). Je höher ein Ton aus, desto
________ Schwingungen gibt es pro Sekunde.
Der Klang eines Instrumentes besteht aus dem Grundton und den __________________.
Der Grundton bestimmt die Tonhöhe und die Obertöne die ____________________.
Aerophone: Eine Luftsäule in einer __________ wird zum Schwingen gebracht (aero = Luft).
Idiofone: Die Schwingung entsteht durch Anschlagen des Gegenstandes selbst (idio = selbst).
Xylophon
Glocken-
Trommel
Gitarre
Geige
Flöte
spiel
Aerophon x x
Chordophon x x x
Idiophone x x
Membranophone x
Das Schlagzeug wird auch als Drumset oder als ______________ bezeichnet. Es besteht aus
verschiedenen Trommeln und ____________. Nicht jedes Drumset ist gleich aufgebaut. Vor allem die
Anzahl der Toms und der Becken ist oft unterschiedlich.
Ein Standarddrumset hat eine Bassdrum mit ________________. Die Bassdrum entspricht der
____________ Trommel. Die Snaredrum entsrpricht der ______________ Trommel, das Hi-Hat besteht
aus zwei __________ und kann mit einem Fußpedal geschlossen und geöffnet werden. Die Becken
werden als Crash- und als _______-Becken bezeichnet. Bei den Toms unterscheidet man Hängetoms
und Standtoms, Sie haben verschiedene Größen und dadurch verschiedene ________________.
Die Regeln für die Notation sind beim Drumset leider nicht so genau festgelegt. Das liegt an der
unbestimmten ______________ von Schlaginstrumenten. Außerdem ist das Drumset noch ein sehr
junges Instrument
Grundsätzlich gilt aber, dass die Stimme des Drumsets in ein herkömmliches Notensystem mit
________ Linien geschrieben wird. Am Anfang der Zeile steht der Drumset-Notenschlüssel. Er besteht
aus ________ senkrechte Balken, die anzeigen, dass es nur unbestimmte Tonhöhen gibt.
Die Notensymbole der Schlagzeugnoten bestehen aus einem ________ und einem Hals. Becken
werden in der Regel mit einem __________ als Notenkopf notiert, Trommeln meist mit dem ovalen
Notenkopf. Der Hals kann nach oben oder nach unten zeigen.
Lösungen: Becken | Becken | fünf | großen | kleinen | Kopf | Kreuz | Ride | Tonhöhe | Tonhöhen | zwei
Aufgabenstellung: Beschrifte die Notationssymbole und das Schlagzeug mit den richtigen
Begriffen!
Rock-Rhythmen
Los geht es mit 7 Basic-Rock-Rhythmen. Die Rhythmen bauen teilweise aufeinander auf und werden immer
komplexer.
Fills
Fills werden oft nach einer Strophe oder nach einem Refrain gespielt und markieren einen Übergang. Übe
sie, indem du einen Takt einen Basic-Rock-Rhythmus und dann einen Fill spielst.
Fill 1 https://youtu.be/lzpn8AppPFg
Fill 2 https://youtu.be/cjdhXsc7F-Q
Fill 3 https://youtu.be/cjdhXsc7F-Q