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1.
Nirgendwo wird1) sie so2) heiß geliebt3) und ist4) in beinahe5) jedem Ort6) vertrete
n wie7) in Deutschland8) und dem9) restlichen Mitteleuropa10):
Die Imbissbude11).
Unter einer12) Imbissbude versteht13) man einen14) in der15) Regel mobilen16),
manchmal jedoch17) auch fest18) verbauten Anhänger19),
in dem20) Imbissartikel wie21) Pommes frites22), Bratwurst, Currywurst23),
Burger und24) Getränke verkauft25) werden. Meist26) werden sie27) an viel28) befah
renen Straßen29) oder in30) Nähe von31) Bürogebäuden platziert32),
um Gästen33) in der34) Mittagspause eine35) schnelle Mahlzeit36) servieren zu37) k
önnen. Gegessen38) wird am39) Imbiss mit40) Plastikbesteck und41) von Pappteller
n42), die nach43) dem Verzehr44) des Gerichts45) entsorgt werden46).
Aus Umweltschutzgründen47) greifen einige48) Imbissbudenbetreiber deswegen49)
inzwischen oft50) auf Holzbesteck51) zurück.
2.
Die Tradition1) des klassischen2) Handwerks, Gesellen3) nach Abschlu
ss4) ihrer Ausbildung5) für mehrere6) Jahre auf7) Wanderschaft zu8) schi
cken, um9) in anderen10) Regionen des11) Landes oder12) im Ausland13)
Berufserfahrung zu14) sammeln und15) sich später16) als ?Meister17)"
zu qualifizieren18),
ist in19) ähnlichen Formen20) weltweit zu21) finden. Im22) deutschen Spra
chraum23) wird die24) Durchführung jedoch25) vermutlich am26) institution
alisiertesten gehandhabt27):
Gesellen mussten28) bis weit29) ins Zeitalter30) der Industrialisierung31)
hinein zwischen32) zwei und33) drei Jahren34) auf Wanderschaft35) gehe
n, ohne36) in dieser37) Zeit ihre38) Heimatregion oder39) Heimatstadt zu4
0) besuchen. Die41) Einhaltung der42) strengen Walzregeln43) wurde anh
and44) eines lückenlos45) zu führenden46) ?Walzbuches" belegt47),
in dem48) Auftraggeber ihre49) Bewertungen aufschrieben50).