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Verben

Modi: Konjunktiv I

1) Geben Sie die Aussagen der Politiker in der indirekten Rede wieder.
Benutzen Sie dafür den Konjunktiv I bzw. den Konjunktiv II. Achten Sie auf die Zeitform.
a) Der Minister sag te:... Der Minister sagte,...
# „Ich habe einen Fehler gemacht." e r habe einen Fehler gem acht
1. „Ich werde meinen Beitrag zur Aufklärung leisten." .................................................... . .... .........................
2. „Ich war damals in einer schwierigen Lage" ......................................................................
3. „Meine Frau und ich brauchten Geld." ............................................................................. ..................
4. „Der Unternehmer Herbert Meier hat uns einen
günstigen Kredit angeboten" .......................................................... ....... ...................... .
5. „Wir haben den Kredit angenommen, ohne uns ...............
darüber Gedanken zu m achen" .................... ..........................................................................
6 . „Ich bitte die Bevölkerung trotzdem um Vertrauen." ........................................... ................ .... ...........

b) Die Ministerin sag te :... Die M inisterin sa g te ,...


1. „Da ist etwas schiefgelaufen." ...................... ............. .............. ...................... ............ .
2. „Der Verfassungsschutz war der Aufgabe nicht
gewachsen." ......... ...... ............................................................................
3. „Viele Fragen sind noch nicht beantwortet worden " ......................... .................................................. .
4. „Obwohl man die Täter kannte, sind sie nicht ................................... .......... ....... .
überwacht worden." ................................................................................... ,...........
5. „Es ist wichtig zu klären, inwieweit Informanten des .........................................
Verfassungsschutzes in die Taten verstrickt sind." ......................................................... .
6 . „Die verschiedenen staatlichen Behörden müssen
besser Zusammenarbeiten." ......................................................... ............. ....... .............
7. „Ich beabsichtige die Einleitung eines Verbots- . .
Verfahrens gegen die rechtsradikale Partei" ......

3) Arztbesuch
Berichten Sie, was der Facharzt Sie gefragt hat.
Benutzen Sie dafür den Konjunktiv I bzw. den Konjunktiv II. Achten Sie auf die Zeitform .
Der Arzt fragt den P atienten:... Der Arzt hat mich g e fra g t,...
# „Haben Sie Ihre Medikamente regelmäßig ob ich meine M edikam ente regelm äßig
eingenommen?" eingenommen h ä tte .
1. „Haben die Medikamente gewirkt?" ....................................................................... .
2. „Wann haben die Schmerzen angefangen?" ...................................................... ........................ ................
3. „Sind die Schmerzen stärker geworden?" ........................................................................... ............ .
4. „Treiben Sie regelmäßig Sport?" .................................................... ..................... ...................
5. „Wie viele Zigaretten rauchen Sie pro Tag?" ..............................................
6. „Sind Sie häufig müde und erschöpft?" .................................................... .........

H) Interessante Erkenntnisse aus der Wissenschaft


Geben Sie die Erkenntnisse in der indirekten Rede wieder.
a) Facebook und die grauen Zellen
# Aktive Facebook-Nutzer haben mehr graue Zellen.
Untersuchungen zufolge h ä tte n aktive Facebook-N utzer m ehr graue Zellen.
1. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Freunde und der Größe bestimmter Gehirnregionen.

2. Eine große Anzahl von Facebook-Freunden wirkt sich positiv auf das Sozialempfinden und das Personengedächtnis aus.

3. Menschen verarbeiten reale und virtuelle Freundeskreise auf unterschiedliche Weise.

4. Die Hoffnung, durch Anhäufen von Freunden zugleich intelligenter zu werden, erfüllt sich nicht.
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Modi: Konjunktiv I

b) Vornamen und Schulnoten


Es gibt einen Zusammenhang zwischen Vornamen und der Notengebung.
N ach U n te rsu ch u n g e n O ld e n b u rg e r W is s e n s c h a ftle r ...........
2. Lehrer haben in einem Test die gleichen Aufgaben von immer denselben Kindern je nach Vornamen sehr unter­
schiedlich bewertet.

3. Die Bewertungen differierten auf einer Skala von 1 bis 10 um bis zu 9 Punkte.

4. Die Aufgaben, die von Kindern mit den Vornamen Kevin und Celina stammten, wurden schlechter beurteilt als
Aufgaben von Maximilian oder Charlotte.

5. Insgesamt wurden Aufgaben mit Mädchennamen weniger negativ eingeschätzt.

6 . Das liegt daran, dass viele Lehrer generell Vorurteile gegenüber Jungen haben.
N ach M e in u n g d e r W is s e n s c h a ftle r ................
7. Die schlechtesten Chancen haben Jungen, deren Vornamen auf eine bestimmte soziale Herkunft schließen lassen.

5) Nützlicher Neid
Geben Sie die Meinung des Forschers in der indirekten Rede wieder.
In vielen Religionen gehört Neid zu den klassischen sieben Todsünden. Neid gilt als „verbotenes Gefühl", als Charakter­
schwäche, er tut weh und macht einsam. Der amerikanische Autor Joseph Epstein beschreibt den Neid als „einzige Tod­
sünde, die keinen Spaß macht". Nun hat sich der niederländische Sozialpsychologe Niels van der Ven mit dem Thema
Neid näher beschäftigt und beschreibt in seiner neusten Arbeit einige positive Seiten des Neides.

1. „Ich bin oft neidisch auf Kollegen, die großartige D e r W is s e n s c h a ftle r g e s te h t, dass e r o f t
Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen.
Wenn diese Kollegen wieder mal einen ausgezeichneten
Aufsatz geschrieben haben, dann fühle ich Neid.
Das ist frustrierend für mich - aber es m otiviert mich auch."

2. „Diese Sorte Neid sorgt für einen gewissen Ausgleich: S e in e r A n s ic h t nach


Aber nicht, weil Erfolgreiche runtergezogen werden,
sondern weil ihr Erfolg andere anstachelt. Und das ist
nicht der einzige positive Effekt des Neides."

3. „Meine Experimente haben gezeigt, dass Menschen, Seine E x p e rim e n te


die fürchten, beneidet zu werden, hilfsbereiter sind."

4. „Die Erklärung dafür ist, dass sich beneidete Menschen E r e r k lä r t die R e a k tio n d am it, dass
entgegenkommender verhalten, um den zerstörerischen
Folgen von Neid zu entgehen. Es ist die Angst vor dem
Neid der anderen, die dazu führt, dass Erfolgreiche sich
um Schwächere bemühen."

5. „So dient die Todsünde in Wahrheit als sozialer Kitt, der E r s c h lu s s fo lg e rt daraus, dass
die Gesellschaft zusammenhält."

6. „Neid darf man nicht unterdrücken, sondern muss ihn S e in e r M e in u n g nach


als Mittel zur Selbsterkenntnis nutzen."

7. „Neid ist ein deutliches Signal, das Prioritäten im Leben


aufzeigt. Nur wenn man sich das klar macht, kann man
daraus lernen." , m e in t d e r A u to r
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1.6 Modi: Konjunktiv I

6) Cybermobbing
Formen Sie die Sätze vom Indikativ (direkte Rede) in den Konjunktiv I
(indirekte Rede) um.
Die Verhaltensforscher Rosina Stein und Julian Frost sagten:

• „Ein Teil der Lehrer und Eltern verharmlost leider das Internetmobbing immer noch."
E in Teil d e r L e h r e r und E lte r n v e rh a rm lo s e das In te rn e tm o b h in g le id e r
im m e r noch.
Sie m einten , dass ein Teil d e r L e h r e r und E lte r n das In te rn e tm o b b in g
le id e r im m e r noch ve rh arm lo se.

1. „Unser Institut hat eine repräsentative Umfrage zu


Cybermobbing unter rund tausend Schülern zwischen
12 und 18 Jahren in Auftrag gegeben."

2. „Was früher als Klassenkloppe* bezeichnet worden ist, .......................... .


kommt im 21. Jahrhundert als Cybermobbing daher."

3. „Virtuell und anonym fällt ein Teil der Kinder und


Jugendlichen gezielt übereinander her."

4. „Jeder Zehnte hat laut der Umfrage im Cyberspace bereits


selbst gemobbt und jeder Fünfte hält es für
wahrscheinlich, Täter zu werden."

5. „Die Schikanen im Netz sind für die Opfer in der Regel


mit schwerwiegenden Folgen verbunden."

6 . „Ein Opfer von Cybermobbing fühlt sich oft hilflos und


verzweifelt, kann unter Kopf- und Bauchschmerzen
sowie unter Schlafstörungen leiden."

7. „Laut unserer Umfrage besteht Cybermobbing oft aus


Drohungen und Beleidigungen und aus übler Nachrede."

8 . „Auch klagt man im Zusammenhang mit Cybermobbing


über Identitätsmissbrauch und die unberechtigte
Weitergabe privater Mails und Fotos."

9. „Überraschend ist, dass ein Täter häufig auch zu einem


Opfer und umgekehrt ein Opfer zu einem Täter wird."

10. „Je stärker der Jugendliche das Internet nutzt oder


Chatrooms aufsucht, umso größer ist die Gefahr,
gemobbt zu werden." ................

11. „Beim Cybermobbing gibt es keinen bedeutenden


Unterschied zwischen Haupt- und Realschülern und
Gymnasiasten, unter den Opfern ist der Anteil von Jungen
und Mädchen etwa gleich, allerdings beläuft sich ..... ....
der Täteranteil der Jungen auf 70 Prozent."

12. „Den Höhepunkt erreicht das Hetzen und Beleidigen


im Internet bei 13- bis 14-Jährigen, danach nimmt
das Mobbing wieder ab."
Klassenkloppe: jemanden verprügeln oder jemandem Prügel androhen

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