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Aktivität

Sensorik Matten mit den Füßen entdecken

Name des Auszubildenden: Andrade Rodrigues Noémie


Klasse des Auszubildenden: DC3AVA2
Name der Institution: Maison Relais Bech-Kleinmacher
Name des Ausbilders: Schlim Elio
Datum der Ausführung der Aktivität: 18.Dezember.2023

Inhaltsverzeichnis

1
1. Vorstellung der Aktivität....................................................................................3

2. Adressatenbeschreibung...................................................................................5

3. Informationssammlung....................................................................................19

4. Material.............................................................................................................. 21

5. Geplante Durchführungen / Verlaufsplanung................................................22

6. Ziele................................................................................................................... 29

7. Die Beobachtung..............................................................................................31

8. Die Selbstkritik..................................................................................................31

9. Der kritische Rückblick....................................................................................31

1. Vorstellung der Aktivität

2
Ich möchte mit zwei Adressaten die Sensorik Matten entdecken, indem sie
barfuß darüber gehen und mir mit verbundenen Augen erklären können, wie
sich die Materialien anfühlen.

Beobachten konnte ich, dass die Adressaten nicht immer ihr Gleichgewicht
halten konnten und beim Balancieren nach 5 Sekunden oder beim Schuhen
anziehen sich hinsetzen mussten. Da durch die Sensorik Matten das
Gleichgewicht gefördert wird, fand ich die Aktivität gut für die zwei Adressaten.

Die Adressaten wechseln sich hierbei ab und geben sich die Hand um über die
Sensorik matten zugehen. Bei jeder einzelnen Sensorik Matte sind andere
Materialien, dafür frage ich die Adressaten bei jeder Matte, wonach und wie sie
sich anfühlen. Ich unterstütze hierbei den Adressat M. um sich zu äußern wie
sich die Matten anfühlen. Dadurch, dass der Adressat sich auf luxemburgisch
noch nicht gut erklären kann, frage ich ihn, ob es sich hart oder weich anfühlt.

Nachdem können die Adressaten, wenn sie möchten, die Materialien auch mal
mit den Händen und Fingern anfühlen.

Ihr Gleichgewicht wird hierbei gefördert, während sie barfuß über die
verschiedenen Matten gehen.

Im Kognitiven werden die Adressaten gefördert mithilfe des Tastsinnes der


Füße die Textur und Größe eines Objektes zuerkennen, indem sie mir sagen
was sie fühlen mit den Füssen. (klein, weich, hart, lang)

Durch das gegenseitigen unterstützen, während die Adressaten sich die Hand
geben um über die Sensorik matten zu gehen, wird das Sozialverhalten
gefördert.

Die Adressaten waschen sich vor und nach der Aktivität gründlich die Hände
mit Seife und Wasser.
Ablauf und Informationen über die Aktivität:

3
Ich führe die Aktivität am 18.12.2023 in unserer Leseecke durch, da wir hier
ungestört sind.
Die Aktivität findet um 13:00 statt und dauert circa 20 Minuten.

2.
Adressaten

13.00 Uhr Leseecke

Über
18.12.23 Sensorik
matten
gehen

2. Adressatenbeschreibung

Informationen zum Adressat Bezug zur Aktivität


Allgemeine Informationen

4
 Der Adressat M. hat den Kürzel
M.

 M. ist männlich.

 Der Adressat ist geboren am


20.06.2019.

 Er ist 4 Jahre jung.

 M. besucht den Cycle 1.1.

 Er hat hellbraune, kurze Haare.

 Der Adressat M.´s Augenfarben


ist braun.

 Er versteht luxemburgisch,
 Die Aktivität kann ich auf
italienisch und französisch.
luxemburgisch führen, da der
Adressat die Sprache versteht.
 M. spricht ein wenig
Ich helfe ihm sich zu
luxemburgisch, hat noch
verständigen, indem ich ihn
Probleme einen ganzen Satz zu
frage wie sich für ihn die Matten
formulieren.
anfühlen.

 Er spricht italienisch und  Ich kann ihn fragen, ob er mir


französisch. auch auf italienisch sagen kann
wie sich die Matten anfühlen.

 Seine Muttersprache ist


italienisch.

 Die Nationalität des Adressaten


ist italienisch.

5
 Seine Religion ist katholische.

 Er besuchte eine Kinderkrippe


bevor er zu uns kam und dort
haben sie französisch mit ihm
gesprochen.

Familienstand

 Die Eltern vom Adressat leben


zusammen.  Ich kann während der Aktivität
mit dem Adressat über die Eltern

 Der Adressat M. hat ein gutes reden.

Verhältnis mit seinen Eltern, er


freut sich, wenn sie ihn abholen
kommen.

 Er hat keine Geschwister.

 Das Sorgerecht teilen sich die


Eltern.

Entwicklungsstand:
Grob. Und Feinmotorik

 Der Adressat M. kann mit einem  M. wird bei der Aktivität keine

Fuß nach dem anderen gehen Hilfe beim Gehen benötigen.

ohne zu stolpern.

 Der Adressat M. springt mit  Ich oder die Adressatin A. können

6
beiden Füssen hoch und wackelt ihm beim überqueren der
um das Gleichgewicht zu Sensorik Matten helfen
behalten. Gleichgewicht zu halten, indem
wir ihm die Hand geben und ihn
führen.

 M. kann den Pinzettengriff, da ich


ihm zugeschaut habe, wie er ein
Dinosaurier Bild ausgemalt hat.

 Er malt noch über den Strich.

 M. zieht sich die Schuhe im


sitzen an, da er das  Beim Überqueren der Matten wird
Gleichgewicht sonst nicht dabei das Gleichgewicht gefördert.
halten kann.

 Der Adressat benötigt Hilfe beim  Ich helfe ihm sich danach wieder
schnüren der Schuhe, da er sich die Schuhe zubinden und kann
Hilfe bei einem Erzieher fragt. ihm dabei auch erklären wie man
sich die Schuhe bindet.

Kognitiv

 Er versteht luxemburgisch,
italienisch und französisch.

 Er spricht französisch, und


italienisch.

 M. spricht ein wenig

7
luxemburgisch, hat noch  Die Aktivität kann ich auf
Probleme einen ganzen Satz zu luxemburgisch führen, da der
formulieren. Adressat sie versteht und beim
sprechen kann ich ihn fragen wie
 Der Adressat kann sich noch es sich anfühlt, ob hart oder
nicht gut und klar ausdrücken auf weich.
luxemburgisch, da er noch  M. lernt neue luxemburgische
Schwierigkeiten hat einen Wörter, wenn ich ihm helfe beim
ganzen Satz zu bilden. Satz zu formulieren.

 M. baut gerne mit Lego oder


Tukluk und wird kreativ, wie zum
Beispiel ein Haus bauen.

 Er hat eine gute


 Ich kann dem Adressaten sagen
Raumorientierung, da er weiß in
in welchem Raum wir die Aktivität
welchem Raum er was machen
durchführen und er weiß um
kann und selbst hin geht.
welchen Raum es sich handelt.
 M. kann seinen Namen nicht
schreiben, aber weiß wenn
jemand ihn falsch schreibt und
sagt es auch.

Sozial

 M. kommuniziert gerne mit den  Der Adressat M. wird nicht


anderen Kindern und ist nicht schüchtern sein mit der
schüchtern. Adressatin A.

 Er kommuniziert ebenfalls mit  Er wird mit mir auch


allen Erziehern bei uns und zeigt kommunizieren und keine
auch keine Schüchternheit, er Schüchternheit zeigen.
begrüßt oder verabschiedet sich

8
immer bei jedem/r Erzieher/in.

 Der Adressat lächelt viel wenn


man mit ihm redet oder spielt.  Ich achte währenddessen darauf,
ob der Adressat viel lächelt bei
der Aktivität, um zu sehen wie es
ihm gefällt und geht.

 M. respektiert die MR-Regeln


und geht mit den Materialien sehr  Ich weiß dass er mit den Sensorik
respektvoll um. Matten respektvoll umgehen wird.

 Er hat keine Probleme mit


anderen Kindern zu teilen, wie
zum Beispiel beim Lego ein
Stück einem anderen Kind zu
geben, wenn er gefragt wird.

Pflegerisch

 Der Adressat geht selbständig  Er geht alleine zur Toilette und


auf die Toilette und benötigt benötigt keine Hilfe.
keine Hilfe.

 Er wäscht sich die Hände nach  Der Adressat wäscht sich alleine
dem Toilettengang oder vor dem die Hände vor und nach der
Essen. Aktivität.

9
Emotional

 Er ist nicht schüchtern  M. wird während der Aktivität


gegenüber den Kindern und offen sein.
Erzieher.
 Ich helfe ihm das er sich auch auf
 Der Adressat kann sich luxemburgisch ausdrücken kann,
verständigen und seine Gefühle indem ich ihm Fragen stelle,
mitteilen und zeigen, aber auf wenn er nicht weiß wie es heißt.
luxemburgisch fällt es ihm
schwieriger.
 Ich achte auf seine Mimik bei der
 M. lacht sehr viel mit den Aktivität, ob er viel lachen wird.
Kindern, wenn sie ihn was fragen
oder mit ihm spielen.
 Ich achte darauf, ob es ihm gefällt
und viel lacht während der
 Er lacht auch viel mit den
Aktivität.
Erziehern beim reden und
spielen.

Positive Eigenschaften

 Der Adressat lacht immer beim  Er wird viel lachen, wenn es ihm

reden und beim spielen. gefällt.

Negative Eigenschaften

 /  /

10
Hobbies / Interessen:

 Er spielt gerne mit Lego, Autos,


Tukluck und Dinos.  Ich kann während der Aktivität
mit dem Adressaten über seine
 Er malt gerne Bilder mit Dinos. Hobbies und Interessen reden.

Bedürfnisse:

 Er zeigt gerne den Erziehern  Ich kann ihn während der Aktivität
seine Klamotten mit Dinos. fragen ob er wieder was mit
Dinos anhat.

Sonstiges:

 Der Adressat hat keine Allergien  Ich muss auf keine Allergien oder
oder Krankheiten die uns Krankheiten achten beim
bekannt sind. Adressat M.

Informationen zum Adressat Bezug zur Aktivität


Allgemeine Informationen

 Die Adressatin A. hat den Kürzel


A.

 Sie ist weiblich.

 Die Adressatin ist geboren am


01.04.2020.

 A. ist 3 Jahre jung.

11
 Sie besucht den Cycle 1.

 Die Adressatin hat gelocktes,


braunes, schulterlanges Haar.

 Die Adressatin trägt kleine


Ohrringe.

 A. Augenfarben ist braun.

 Sie versteht luxemburgisch.

 Die Adressatin spricht


luxemburgisch.
 Die Aktivität kann ich auf
luxemburgisch führen, da die
 Ihre Muttersprache ist
Adressatin die Sprache versteht
luxemburgisch.
und spricht.

 Der Adressatin ihre Nationalität


ist luxemburgisch.

 Ihre Religion ist katholisch.

 Die Adressatin besuchte vorher


keine Kinderkrippe bevor sie zu
uns kam.

Familienstand

 Die Eltern von der Adressatin


leben zusammen.  Ich kann während der Aktivität
mit der Adressatin über die Eltern

 A. hat ein gutes Verhältnis mit und Geschwister reden.

ihren Eltern, sie malt gerne Bilder

12
für sie und erzählt viel von ihnen.

 A. hat zwei große Geschwister


und erzählt auch von ihnen.

 Das Sorgerecht teilen sich die


Eltern.

Entwicklungsstand:
Grob. Und Feinmotorik

 A. kann mit einem Fuß nach dem  Die Adressatin kann während der

anderen gehen ohne zu stolpern. Aktivität selbstständig gehen.

 Die Adressatin springt mit beiden


Füssen hoch und kommt mit
beiden Füssen wieder auf.

 Sie setzt sich beim Schuhe  Während der Aktivität wird ihr
anziehen hin, da sie im stehen Gleichgewicht gefördert, indem
das Gleichgewicht nicht halten sie auf verschiede Untergründen
kann. geht.

13
 Die Adressatin kann den
Pinzettengriff, da ich ihr
zugeschaut habe, wie sie ein Bild
ausgemalt hat und dabei die
rechte Hand nutze.

 A. malt noch über den Strich und


malt große Striche um ein Bild
auszumalen.

 Sie benötigt Hilfe beim schnüren


 Ich werde ihr nach der Aktivität
der Schuhe, da sie sich Hilfe bei
helfen ihre Schuhe zu zubinden
einem Erzieher fragt.
und ihr dabei zeigen wie es geht.

Kognitiv

 A. versteht luxemburgisch.

 Die Adressatin spricht  Die Aktivität kann ich auf


luxemburgisch. luxemburgisch führen, da A. sie
versteht und spricht.
 Sie kann sich gut und klar
ausdrücken, wenn sie einem was
erzählt.

 A. kann bis 11 zählen.

 Sie hat eine gute  Ich kann der Adressatin sagen in

Raumorientierung, da sie weiß in welchem Raum die Aktivität

welchem Raum sie was machen stattfindet und sie weiß wo es

kann und selbst hin geht. sich befindet.

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 Die Adressatin kann noch nicht
ihren Name schreiben.

Sozial

 Die Adressatin kommuniziert  A. wird auch mit dem Adressat M.


gerne mit den anderen Kindern während der Aktivität reden.
und ist nicht schüchtern.

 Sie kommuniziert ebenfalls mit  Sie wird auch mit mir während
allen Erziehern bei uns und zeigt der Aktivität kommunizieren.
auch keine Schüchternheit, sie
erzählt gerne von ihren Eltern.

 Die Adressatin respektiert die  Ich weiß dass sie mit den
MR-Regeln und geht mit den Sensorik matten respektvoll
Materialien sehr respektvoll um. umgehen wird.

 Die Adressatin hat keine


Probleme mit anderen Kindern  A. wird während der Aktivität kein
zu teilen, wie zum Beispiel beim Problem haben, wenn der

15
malen die Stifte. Adressat M. dran ist.

Pflegerisch

 A. geht selbständig auf die  A. geht alleine zur Toilette und


Toilette und benötigt keine Hilfe, benötigt keine Hilfe.
sie fragt immer, ob sie darf oder
gibt Bescheid.

 Die Adressatin benötigt Hilfe  Ich helfe der Adressatin, wenn sie
beim Nasen putzen. ihre Nase putzen muss oder ich
frage sie, ob sie alleine die Nase
putzen möchte.

 Die Adressatin wäscht sich die


 Sie wird sich vor und nach der
Hände nach dem Toilettengang
Aktivität ihre Hände waschen
oder vor dem Essen.
gehen.

Emotional

 A. ist nicht schüchtern gegenüber  Die Adressatin wird während der


den Kindern und Erzieher. Aktivität offen sein.

 Nach den Ferien weint die  Wenn die Adressatin das


Adressatin viel, da sie ihre Mutter Bedürfnis hat über ihre Mutter
vermisst und kann ihre Gefühle zureden höre ich ihr zu, wenn sie
mitteilen und erklären. während der Aktivität reden
möchte.

16
Positive Eigenschaften

 Die Adressatin ist hilfsbereit  A. wird ihre Hilfe gerne anbieten,

gegenüber anderen. wenn der Adressat M. sie fragt.

Negative Eigenschaften

 /  /

Hobbies / Interessen:

 A. spielt gerne mit Lego, Puppen


und mit einer Küche.
 Ich kann während der Aktivität
mit der Adressatin über ihre
 Die Adressatin malt gerne Bilder.
Hobbies und Interessen reden.

Bedürfnisse:

 Sie hat das Bedürfnis viel von  Ich gehe auf ihr Bedürfnis ein,
ihrer Mutter zu reden und macht wenn sie über ihre Mutter reden
ihr gerne Geschenke. möchte.

Sonstiges:

 Die Adressatin hat keine  Während der Aktivität muss ich


Allergien oder Krankheiten die nicht auf Allergien oder
uns bekannt sind. Krankheiten aufpassen bei der
Adressatin, da sie keine hat.

 Die Adressatin hat Angst vor

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Insekten.  Falls ein Insekt im Saal sein soll
nehme ich ihn weg.

3. Informationssammlung

 Informationen über die Teilnehmer der Aktivität:

Die Informationen von den Adressaten habe ich von meinen Beobachtungen
und bei den Adressaten selbst gesammelt. Manche Informationen habe ich
auch von meinen Mitarbeitern bekommen. Manche Informationen haben wir von
den Eltern schriftlich bekommen bei der Einschreibung.

Ich habe beobachtet, dass die Adressaten nicht immer ihr Gleichgewicht halten
können und sich zum Beispiel beim Schuhe anziehen setzen oder beim
Balancieren sich festhalten müssen.

 Informationen über Sensorik Matten:

Sensorik = Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen (sehen, riechen,


schmecken, tasten und hören)1

1
von Mag.a Katrin Unterweger et al. (no date) Was ist sensorische
integration, was Leistet Sie?, " Was ist sensorische Integration, was leistet sie? Available at:
https://www.eltern-bildung.at/expert-inn-enstimmen/begriffseinfuehrung-was-ist-sensorische-
integration-was-leistet-sie/#:~:text=Unter%20Sensorischer%20Integration%20wird
%20die,Handlungsfähigkeit%2C%20emotionales%20Gleichgewicht%20und
%20Selbstbewusstsein (Accessed: 04 November 2023).

18
Sensorik Matten fördern die sensorischen Fähigkeiten wie Tasten. Das
Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung wird durch das Berühren mit den
Füssen und durch das Überqueren der verschieden Strukturen der Materialien
gefördert. Hierbei wird die Muskulatur trainiert und die Fuß Reflexe werden
stimuliert.

Die Kinder lernen durch die Sensorik Matten das Laufen, eine richtige
Körperhaltung zu halten, als auch die Fantasie und Vorstellungskraft zu stärken
und aufrecht zu halten. Man kann sie auch benutzen um Stress abzubauen
oder zur Entspannung nutzen.2
Fuß Reflexe = Der Körper spiegelt sich im Fuß und ist wie eine kleine
Landkarte der den Körper und seine Beschwerden anweist. Durch
Druckmassagen an Stellen am Fuß können diese Beschwerden gelöst werden.
3

  Informationen Barfuß:

2
Sensorik Strukturmatten affectum (no date) MERLIN. Available at: https://www.my-
merlin.shop/sensorik-strukturmatten-affectum-54526.html#:~:text=Durch%20die
%20Beschäftigung%20mit%20den,die%20Muskulatur%20der%20Unterschenkel%20trainiert.
(Accessed: 04 November 2023).

3
Fussreflexzonenmassage: Wirkung und Entstehung (2023) Bodyzone. Available at:
https://www.bodyzone.ch/fussreflexzonenmassage/# (Accessed: 04 November 2023).

19
Durch Barfuß gehen, wird die Muskulatur trainiert und die Bänder gekräftigt,
somit wird das Fußgelenk stabiler. Dadurch nehmen wir den Untergrund wahrer
und bemerken schiefes auftreten und gleichen die Bewegung aus. Mit Schuhen
wird dies verhindert, dass man mit dem Fuß natürlich abrollt. Die Muskulatur
wird dadurch nicht trainiert und die Bänder, Sehnen bilden sich zurück.4

4. Material

 1x Waschbecken
 1x Seifenspender
 1x Papierspender
 Mülleimer
 Selbergemachte Sensorik Matten:
2x Tücher um die Augen zu verbinden
9x Tonpapier
1x Heißklebepistole
1x Schere
Federn
Pompoms
Schwämme
Eisstiele
Holzscheiben
Knöpfe
Pfeifenreiniger
Reis
Schaumstoff

4
Warum Barfuß Laufen gut tut (no date) Die Techniker. Available at:
https://www.tk.de/techniker/magazin/sport/basics/barfuss-laufen-2004042?tkcm=ab (Accessed:
04 November 2023).

20
5. Geplante Durchführungen /
Verlaufsplanung

Etappen Erklärung Feinziele Kontrolle


Vorbereitung

Ich fertige meine  Ich fertige die Woche


Sensorik matten zuvor meine Sensorik
vor. Matten vor und benötige
diese Materialien: 2x
Tücher um die Augen zu
verbinden9x Tonpapier,
1x Heißklebepistole, 1x
Schere, Federn,
Pompoms, Nuddeln,
Schwämme, Eisstiele,
Holzscheiben, Knöpfe,
Pfeifenreiniger, Reis und
Schaumstoff.

Die Adressaten  Ich frage meine


fragen, ob sie Adressaten einen Tag
mitmachen zuvor, ob sie die Aktivität
möchten. mitmachen möchten.

21
Einteilung

 Ich lege die  Ich lege meine


Sensorik selbstgemachten
Matten auf den Sensorik Matten auf den
Boden. Boden in der Leseecke
und nehme noch zwei
Tücher mit, um die
Augen zu verbinden.

 Die  Nachdem gehe ich


Adressaten meine Adressaten
abholen abholen und frage sie
gehen. erneut, ob sie
mitmachen möchten.

 Die Adressaten fragen,  Die Adressaten


ob sie noch auf die waschen sich vor und
 Die Toilette müssen und sich nach der Aktivität die
Adressaten einmal die Hände Hände, indem sie ihre
fragen, ob sie waschen gehen. Hände mit Wasser
auf die Toilette und Seife Waschen.
müssen und
einmal Hände
waschen
 Den Adressaten die
gehen.
Sensorik Matten zeigen

22
und erklären.
 Die Sensorik
Matten zeigen
und erklären.

 Die Adressaten sollen  Die Adressaten


nacheinander über die verfeinern ihr
Sensorik Matten gehen Gleichgewicht, indem
 Über die und sich dabei sich die sie über die neun
Sensorik Augen verbinden. Sensorik Matten mit
Matten gehen. verschiedentlichen
Strukturen barfuß
gehen und stehen
bleiben können.

 Die Sensorik Matten


aufheben und auf den
Tisch legen in der
 Die Sensorik Malecke.
Matten
aufräumen.
 Anschließend können
die Adressaten wieder
zur Gruppe gehen.
 Die
Adressaten
können wieder
zur Gruppe.

23
Hauptteil

 Ich frage die  Zuerst frage ich die  Die Adressaten


Adressaten, ob Adressaten, ob sie auf waschen sich vor und
sie auf die die Toilette müssen und nach der Aktivität die
Toilette dass wir einmal die Hände, indem sie ihre
müssen und Hände waschen gehen. Hände mit Wasser
gehen die und Seife Waschen.
Hände
waschen.
 Dann würde ich mit den
 In die Adressaten in die
Leseecke Leseecke gehen, wo ich
gehen. die Sensorik Matten
schon hingelegt habe.

 Den Adressaten einmal


die Sensorik matten
 Die Sensorik zeigen und erklären.
Matten zeigen
und erklären.  Ich erkläre den  Die Adressaten
Adressaten, dass sich unterstützen sich
 Erklären, dass einer die Augen von gegenseitig, indem sie
sie die Augen ihnen verbindet und der sich abwechselnd die
verbunden andere ihr hilft, indem er Hand geben um über
bekommen, um ihm die Hand gibt um die Sensorik matten
über die Matten barfuß über die Matten gehen.

24
zugehen. zugehen. Danach
tauschen die
Adressaten.

 Wenn die erste


 Die Adressaten
Adressatin A. barfuß auf
erkennen mithilfe des
den Sensorik Matten ist
 Die Sensorik Tastsinnes der Füße
und die Augen
Matten die Textur und Größe
verbunden hat, frage ich
beschreiben. eines Objektes, indem
sie, wie sich es für sie
sie mir sagen was sie
anfühlt.
fühlen mit den Füßen.
(klein, weich, hart,
lang)

 Ich frage die Adressatin


 Die Adressaten
A. bei den neun
erkennen mithilfe des
einzelnen Sensorik
 Bei allen Tastsinnes der Füße
Matten wie sich die
Matten Fragen die Textur und Größe
Texturen und Materialen
wie es sich eines Objektes, indem
anfühlt mit den Füßen.
anfühlt. sie mir sagen was sie
Durch das Empfinden
fühlen mit den Füßen.
der neun verschiedenen
(klein, weich, hart,
Strukturen der
lang)
Materialien verbessern
 Die Adressaten
die Adressaten ihr
verfeinern ihr
Gleichgewicht zu halten.
Gleichgewicht, indem
sie über die neun
Sensorik Matten mit
verschiedentlichen
Strukturen barfuß
gehen und stehen
bleiben können.

25
 Nachdem wechseln sich
die Adressaten ab.
 Sie wechseln
sich ab.

 Dann frage ich den  Die Adressaten


Adressat M., der auch erkennen mithilfe des
 Fragen wie
die Augen verbunden Tastsinnes der Füße
sich die die Textur und Größe
bekommt und über die
Sensorik eines Objektes,
Matten geht barfuß, wie
Matten indem sie mir sagen
sich für ihn die neun
anfühlen. was sie fühlen mit
Sensorik Matten
anfühlen. Ich helfe ihm, den Füßen. (klein,
wenn er nicht weiß wie weich, hart, lang)
man es auf  Die Adressaten
luxemburgisch sagt, verfeinern ihr
indem ich ihn frage, ob Gleichgewicht, indem
es klein oder groß ist. sie über die neun
Während er über die Sensorik Matten mit
verschiedenen verschiedentlichen
Strukturen geht, Strukturen barfuß
verbessert er sein gehen und stehen
Gleichgewicht. bleiben können.
 Der Adressat M.
verbessert sich
mitzuteilen auf
luxemburgisch,
indem er mir sagt wie
sich die Materialien
anfühlen.

 Wenn die Adressaten


anschließend die
Sensorik Matten einmal
 Die Matten mit
mit den Händen und

26
den Händen Fingern fühlen wollen,
und Fingern können sie dies gerne
tasten. machen.

Abschluss

 Die Matten  Zum Abschluss sollen


aufräumen und die Adressaten ihre
auf den Tisch Socken wieder anziehen
legen. und die Sensorik Matten
aufheben und in die
Malecke auf den Tisch
legen.

 Fragen, ob es  Die Adressaten fragen,


ihnen gefallen ob es ihnen gefallen hat.
hat.

 Ich gehe mir  Dann gehe ich mit den  Die Adressaten
ihnen die Adressaten die Hände waschen sich vor und
Hände waschen. nach der Aktivität die
waschen. Hände, indem sie
ihre Hände mit
Wasser und Seife
Waschen.
 Die Adressaten  Die Adressaten können
können wieder wieder zur Gruppe
zur Gruppe. gehen.

27
6.Ziele

Das Richtziel:

 Die Adressaten verfeinern ihr Tastsinn mit den Füßen.

Grobziele:

Grobziel im motorischen Bereich:

 Die Adressaten verfeinern ihr Gleichgewicht.

Grobziel kognitiven Bereich:

 Die Adressaten erkennen mithilfe des Tastsinnes der Füße die Textur
und Größe eines Objektes.
 Der Adressat M. verbessert sich mitzuteilen auf luxemburgisch.

Grobziel im Sozialverhalten:

 Die Adressaten unterstützen sich gegenseitig.

Grobziel im emotionalen Bereich:

 /

28
Grobziel im pflegerischen Bereich:

 Die Adressaten waschen sich vor und nach der Aktivität die Hände.

Feinziele:

Feinziel im motorischen Bereich:

 Die Adressaten verfeinern ihr Gleichgewicht, indem sie über die neun
Sensorik Matten mit verschiedentlichen Strukturen barfuß gehen und
stehen bleiben können.

Feinziel kognitiven Bereich:

 Die Adressaten erkennen mithilfe des Tastsinnes der Füße die Textur
und Größe eines Objektes, indem sie mir sagen was sie fühlen mit den
Füßen. (klein, weich, hart, lang)
 Der Adressat M. verbessert sich mitzuteilen auf luxemburgisch, indem
er mir sagt wie sich die Materialien anfühlen.

Feinziel im Sozialverhalten:

 Die Adressaten unterstützen sich gegenseitig, indem sie sich


abwechselnd die Hand geben um über die Sensorik matten gehen.

Feinziel im emotionalen Bereich:

 /

Feinziel im pflegerischen Bereich:

 Die Adressaten waschen sich vor und nach der Aktivität die Hände,
indem sie ihre Hände mit Wasser und Seife Waschen.

29
7. Die Beobachtung

8. Die Selbstkritik

9. Der kritische Rückblick

30
Quellenangaben der Materialien

Waschbecken: Vitra Shift Waschtisch 80 cm MIT 1 hahnloch (no date) MEGABAD.


Available at: https://www.megabad.com/vitra-alle-kollektionen-shift-
waschtische-a808756.htm?
ref=FrgArt_808756_808756&cpc_type=pla&gclid=EAIaIQobChMIh-
3T3pSNgwMVzqWDBx09ygTCEAkYCCABEgLBN_D_BwE#&gid=null&pid=1
(Accessed: 13 December 2023).

Seifenspender und Papierspender: Shop, S. (no


date) Seifenspender, Seifenspender für die Wand günstig kaufen | Schäfer
Shop. Available at:
https://www.schaefer-shop.lu/sozialraumeinrichtung/sanitaerartikel/
seifenspender (Accessed: 13 December 2023).

Mülleimer: Ratioform (no date) ratioform. Available at:


https://www.ratioform.de/p/tret-muelleimer-1302170210/ (Accessed: 13
December 2023).

Tücher um die Augen zu verbinden: Frescobol cariocastrandtuch aus jaquard MIT


Print Angra (no date) 24S. Available at: https://www.24s.com/de-de/strandtuch-
aus-jaquard-mit-print-angra-frescobol-carioca_FRE83H4P (Accessed: 14
December 2023).

Heißklebepistole: Mini-heißklebepistole (2023) FEINSCHNITTkreativ. Available at:


https://www.feinschnitt-kreativ.de/produkt/mini-heissklebepistole/ (Accessed: 14
December 2023).

Schere: Schere, 13 cm lang, Rechtshänder, rund (no date) zur Startseite des
Betzold-Shops. Available at: https://www.betzold.de/prod/81552/ (Accessed: 14
December 2023).

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