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Volksliedersammlung Bass Posaune
Volksliedersammlung Bass Posaune
Ach, wie ist’s möglich dann - Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
Liebe Musikerinnen und Musiker!
Euer Landesmusikdirektor,
Steffen Weber-Freytag
Ach, wie ist’s möglich dann
Text: Helmine von Chezy Melodie: Georg Heinrich Lux oder Friedrich Silcher
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1. Ach, wie ist’s möglich dann, 2. Blau ist ein Blümelein, 3. Wär’ ich ein Vögelein,
daß ich dich lassen kann? heißet Vergißnichtmein, wollt’ ich bald bei dir sein,
Hab’ dich von Herzen lieb, leg’ es ans Herze dein scheut’ Falk und Habicht nicht,
das glaube mir! und denk’ an mich! flög’ schnell zu dir.
Du hast die Seele mein Stirbt Blum’ und Hoffnung gleich, Schöß’ mich ein Jäger tot,
so ganz genommen ein, wir sind an Liebe reich; sänk’ ich in deinen Schoß.
daß ich kein’ and’re lieb’ denn die stirbt nie bei mir, Säh’st du mich traurig an,
als dich allein. das glaube mir! gern stürb’ ich dann!
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1. 2.
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1. Ade zur guten Nacht, 2. Es trauern Berg und Tal, 3. Das Brünnlein rinnt und rauscht
jetzt wird der Schluß gemacht, wo ich viel tausendmal wohl dort am Holderstrauch,
daß ich muß scheiden. bin d’rüber ’gangen. wo wir gesessen.
|: Im Sommer, da wächst der Klee, |: Das hat deine Schönheit gemacht, |: Wie manchen Glockenschlag,
im Winter, da schneit’s den Schnee, hat mich zum Lieben gebracht da Herz bei Herzen lag,
da komm ich wieder. Im der. :| mit großem Verlangen. :| das hast du vergessen. :|
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1. All´ mein´ Gedanken, die ich hab, die sind bei dir. 5. Du auserwählter einz'ger Trost, gedenk daran!
Du auserwählter einz´ger Trost, bleib stets bei mir! Leib und Gut, das sollst du gar zu eigen han.
Du, du, du sollst an mich gedenken! Dein, dein, dein will ich immer bleiben:
Hätt´ ich aller Wünsch Gewalt, Du gibst Freud und hohen Mut
Von dir wollt´ ich nicht wenken und kannst mir Leid vertreiben.
2. Du auserwählter einz'ger Trost, gedenk daran! 6. Dein allein und Niemands mehr, das wiss' fürwahr,
Leib und Gut, das sollst du gar zu eigen han. tätst du desgleichen Treu an mir, so wär ich froh.
Dein, dein, dein will ich immer bleiben: Du, du, du sollst von mir nit setzen:
Du gibst Freud und hohen Mut Du gibst Freud und hohen Mut
und kannst mir Leid vertreiben. und kannst mich Leids ergetzen.
3. Dein allein und Niemands mehr, das wiss' fürwahr, 7. Die werte Rein, die ward sehr wein'n, do das geschah:
tätst du desgleichen Treu an mir, so wär ich froh. Du bist mein und ich bin dein, sie traurig sprach.
Du, du, du sollst von mir nit setzen: Wann, wann, wann ich soll von dir weichen:
Du gibst Freud und hohen Mut Ich nie erkannt, noch nimmer mehr
und kannst mich Leids ergetzen. erkenn ich deines Gleichen!
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1. 3. 5.
Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren, Alle, die Weiber und Branntwein lieben, Alle, die öligen Zwieback lieben,
müssen Männer mit Bärten sein. müssen Männer mit Bärten sein. müssen Männer mit Bärten sein.
Jan und Hein und Klaas und Pit, Jan und Hein und Klaas und Pit, Jan und Hein und Klaas und Pit,
die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte,
die haben Bärte, die fahren mit. die haben Bärte, die fahren mit. die haben Bärte, die fahren mit.
2. 4. 6.
Alle, die Tod und Teufel nicht fürchten, Alle, die mit uns Robben fangen, Alle, die endlich zur Hölle mitfahren,
müssen Männer mit Bärten sein. müssen Männer mit Bärten sein. müssen Männer mit Bärten sein.
Jan und Hein und Klaas und Pit, Jan und Hein und Klaas und Pit, Jan und Hein und Klaas und Pit,
die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte, die haben Bärte,
die haben Bärte, die fahren mit. die haben Bärte, die fahren mit. die haben Bärte, die fahren mit.
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1. 4.
Als wir jüngst in Regensburg waren, Als sie auf die Mitt’ gekommen,
sind wir ü-ber den Strudel gefahren. kam ein großer Nix geschwommen;
Da war’n viele Holden, nahm das Fräulein Kunigund,
die mitfahren wollten. fuhr mit ihr in des Strudels Grund.
Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa, Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa,
muß der Schiffmann fahren. muß der Schiffmann fahren.
2. 5.
Und ein Mädel von zwölf Jahren Wem der Myrtenkranz geblieben,
ist mit über den Strudel gefahren. landet froh und sicher drüben.
Weil sie noch nicht lieben kunnt, Wer ihn hat verloren,
kam sie sicher über’s Strudels Grund. ist dem Tod erkoren.
Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa, Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa,
muß der Schiffmann fahren. muß der Schiffmann fahren.
3. 6.
Und vom hohen Bergesschlosse Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein,
kam auf stolzem schwarzen Rosse sollt’s denn so gefährlich sein?
adlig Fräulein Kunigund; Schiffsmann, sag’s mir ehrlich:
wollt’ mitfahren über’s Strudels Grund. Ist’s denn so gefährlich?
Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa, Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassa,
muß der Schiffmann fahren. muß der Schiffmann fahren.
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1. 5.
Also hat Gott die Welt geliebt, Du, Gottes Sohn, des Höchsten,
daß er aus freiem Trieb wirst mir durch Rat und Tat
uns seinen Sohn zum Heiland gibt. ein Helfer und ein Friedensfürst
Wie hat uns Gott so lieb, auf dieses Lebens Pfad,
wie hat uns Gott so lieb! auf dieses Lebens Pfad.
2. 6.
Was sein erbarmungsvoller Rat Was mir zum Seligsein gebricht,
schon in der Ewigkeit schafft deine Lieb’ auch mir:
zu unsrem Heil beschlossen hat, Versöhnung, Leben, Trost und Licht.
vollführt er in der Zeit, Wie viel hab’ ich an dir,
vollführt er in der Zeit. wie viel hab’ ich an dir!
3. 7.
Er, unser Freund und höchstes Gut, Dein Mangel wird mein Reiches Teil,
der alles segnen kann, dein Leiden stillt mein Leid.
des Höchsten Sohn nimmt Fleisch und Blut, Durch deine Demut, Herr, mein Heil,
doch ohne Sünden an, gewinn’ ich Herrlichkeit,
doch ohne Sünden an. gewinn’ ich Herrlichkeit.
4. 8.
Ich freue mich, mein Heil in dir: Gelobt sei Gott, gelobt sein Sohn,
Du wirst ein Mensch wie ich. durch den er Gnad’ erweist!
Daß ich mit Gott sei, Gott mit mir, Lobt, Engel, ihn vor seinem ron,
Wie sehr beglückst du mich, erheb’ ihn auch, mein Geist,
wie sehr beglückst du mich! erheb’ ihn auch, mein Geist!
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1. 2.
Alt Heidelberg, du feine, Und kommt aus lindem Süden
du Stadt, an Ehren reich der Frühling übers Land,
am Nekkar und am Rheine, so webt er dir aus Blüten
kein’ and’re kommt dir gleich. ein schimmernd Brautgewand.
Stadt fröhlicher Gesellen, Auch mir stehst du geschrieben
an Weisheit schwer und Wein. ins Herz gleich einer Braut,
Klar zieh’n des Stromes Wellen, es klingt wie junges Lieben
Blauäuglein blitzen drein, dein Name mir so traut,
Blauäuglein blitzen drein. dein Name mir so traut.
3.
Alt Heidelberg, du feine,
du Stadt, an Ehren reich
am Neckar und am Rheine,
kein’ and’re kommt dir gleich.
Und stechen mich die Dornen,
und wird mir’s drauß zu kahl,
geb’ ich dem Roß die Sporen
und reit’ ins Neckartal,
und reit’ ins Neckartal.
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1. 2.
Am Brunnen vor dem Tore, Ich mußt’ auch heute wandern
da steht ein Lindenbaum. vorbei in tiefer Nacht.
Ich träumt’ in seinem Schatten Da hab’ ich noch im Dunkel
so manchen süßen Traum. die Augen zugemacht.
Ich schnitt in seine Rinde Und seine Zweige rauschten,
so manches liebe Wort. als riefen sie mir zu:
Es zog in Freud’ und Leide „Komm her zu mir, Geselle,
zu ihm mich immer fort, hier find’st du deine Ruh’,
zu ihm mich immer fort! hier find’st du deine Ruh’!“
3.
Die kalten Winde bliesen
mir grad’ ins Angesicht.
Der Hut flog mir vom Kopfe,
ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
entfernt von diesem Ort.
Und immer hör’ ich’s rauschen:
„Du fändest Ruhe dort,
du fändest Ruhe dort!“
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1.
An der Saale hellem Strande
stehen Burgen stolz und kühn
Ihre Dächer sind zerfallen,
und der Wind streicht durch die Hallen,
Wolken ziehen d´rüber hin.
2.
Zwar die Ritter sind verschwunden,
Nimmer klingen Speer und Schild;
Doch dem Wandersmann erscheinen
In den altbemoosten Steinen
Oft Gestalten zart und mild.
3.
Droben winken schöne Augen,
Freundlich lacht manch roter Mund,
Wand'rer schaut wohl in die Ferne,
Schaut in holder Augen Sterne,
Herz ist heiter und gesund
4.
Und der Wand´rer zieht von dannen
Denn die Trennungsstunde ruft
Und er singet Abschiedslieder
Lebewohl tönt ihm hernieder
Tücher wehen in der Luft.
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1. Ännchen von arau ist’s, die mir gefällt, 4. Würdest du gleich einmal von mir getrennt,
sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. lebtest, da wo man die Sonne kaum kennt;
Ännchen von arau hat wieder ihr Herz ich will dir folgen durch Wälder, durch Meer,
auf mich gerichtet in Lieb’ und in Schmerz. durch Eis, durch Eisen, durch feindliches Heer.
Ännchen von arau, mein Reichtum, mein Gut, Was ich gebiete, wird von dir getan,
du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut! was ich verbiete, das läßt du mir stahn.
2. Käm’ alles Wetter gleich auf uns zu schlahn, 5. Was hat die Liebe doch für ein Bestand,
wir sind gesinnet beieinander zu stahn. wo nicht Ein Herz ist, Ein Mund, Eine Hand?
Krankheit, Verfolgung, Betrübnis und Pein Wo man sich peiniget, zanket und schlägt,
soll uns’rer Liebe Verknotigung sein. Und gleich den Hunden und Katzen beträgt?
Ännchen von arau, mein Licht, meine Sonn’, Ännchen von arau, das woll’n wir nicht tun,
mein Leben schließ’ ich um deines herum. du bist mein Täubchen, mein Schäfchen, mein Huhn.
3. Recht als ein Palmenbaum über sich steigt, 6. Was ich begehre, ist lieb dir und gut:
je mehr ihn Hagel und Regen anficht, Ich laß den Rock dir, du läßt mir den Hut!
so wird die Lieb’ in uns mächtig und groß Dies ist uns, Ännchen, die süßeste Ruh’,
durch Kreuz, durch Leiden, durch allerlei Not. ein Leb’ und Seele wird aus Ich und Du.
Ännchen von arau, mein Reichtum, mein Gut, Dies macht das Leben zum himmlischen Reich,
du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut! durch Zanken wird es der Hölle gleich.
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1. 5.
Auf de’ schwäb’sche Eisebahne Auf de nächste Statione,
gibt’s gar viele Halt’statione: wo er will sei Böckle hole,
Schtuatgart, Ulm ond Biberach, find’t er bloß no Kopf ond Seil
Mekklebeure, Durlesbach. an dem hintre Wagedoil.
Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala!
Schtuatgart, Ulm ond Biberach, Find’t er bloß no Kopf ond Seil
Mekklebeure, Durlesbach. an dem hintre Wagedoil.
2. 6.
Auf de’ schwäb’sche Eisebahne Do kriegt er en große Zorne,
wollt emol e Bäu’rle fahre. nimmt de Kopf mitsamt dem Horne,
Geht an d’Kass’ ond lupft de Hut: schmeißt en, was er schmeiße ka,
„E Billettle, send so gut!“ den Konduktör an Schädel na.
Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala!
Geht an d’Kass’ ond lupft de Hut: Schmeißt en, was er schmeiße ka,
„E Billettle, seid so gut!“ den Konduktör an Schädel na.
3. 7.
Eina Bock hat er gekaufet, „So, jetz kannsch de Schade zahle,
ond daß er ihm net entlaufet, warum bisch so schnell au g’fahre!
bindet ihn der gute Ma’ Du alloi bisch schuld do dra,
hinte an de Wage na. daß i d’Goiß verlaure ha!“
Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala!
Bindet ihn der gute Ma’ „Du alloi bisch schuld do dra,
hinte an de Wage na. daß i d’Goiß verlaure ha!“
4. 8.
„Böckle, tu no wacker springe. So, jetzt wär des Liedle g’songe.
Z’fres se werd i dir scho brin ge.“ Hot’s euch reacht in d’Ohre klonge,
Also schwätzt der gute Ma’, Wer’s no nit begreife ka,
zündt’ sei Maserpfeifle a’. fang’ no mal von vorne a!
Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala!
Also schwätzt der gute Ma’, Wer’s no nit begreife ka,
zündt’ sei Maserpfeifle a’. fang’ no mal von vorne a!
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1. Von der Alp, da ragt ein Haus 4. Als ich jüngst auf schroffem Pfad
niedlich über’s Tal hinaus. ihrem Paradies genaht,
Drinnen wohnt mit frohem Sinn trat sie flink zu mir heraus,
eine schöne Sennerin. bot zur Herberg’ mir ihr Haus,
Senn’rin singt so manches Lied, Fragt’ nit lang: „Was tust allhier?“,
wenn durch’s Tal ein Nebel zieht. sondern setzte sich zu mir,
Horch, es klingt durch Luft und Wind: sang ein Liedchen, weich und lind:
Auf der Alm da, auf der Alm da, Auf der Alm da, auf der Alm da,
auf der Alm, da gibt’s kei’ Sünd! auf der Alm, da gibt’s kei’ Sünd!
Auf der Alm da, auf der Alm da, Auf der Alm da, auf der Alm da,
auf der Alm, da gibt’s kei’ Sünd! auf der Alm, da gibt’s kei’ Sünd!
2. Auf der Alm, da steht ein Haus, 5. Und als ich dann von ihr schied,
die Senn’rin schaut zum Fenster raus. klang von fern mir noch ihr Lied.
Kommt ein Wand’rer, zog aus dem Tal, Und zugleich mit Schmerz und Lust
ruft die Senn’rin jedes Mal: trug ich’s bei mir unbewußt.
„Kehr doch ein und ruh’ dich aus, Und seitdem, wo ich nur bin,
ich bin nicht allein zu Haus’. schwebt vor mir die Sennerin,
Bei mir wohnen nur Sonn’ und Wind.“ hör’ sie rufen: Komm geschwind!
Auf der Alm da … Auf der Alm da …
3. Als um vier die Sonn’ aufging, 6. Auf der Alm das Sommerglück,
zog auch ich zum Berge hin. es liegt weit, so weit zurück.
Vor dem Haus, da blieb ich steh’n, Hoch am Berg, das Haus steht leer,
denn die Senn’rin sang so schön. und die Senn’rin singt nicht mehr.
Ein Edelweiß, das schenkt’ ich ihr, Sie zog fort in’s grüne Tal,
und dafür, da gab sie mir die Jugendzeit, das war einmal.
einen Kuß, das schöne Kind. Nur ganz leis’ rauscht noch der Wind:
Auf der Alm da … Auf der Alm da …
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1. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze.
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze.
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze.
2. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanz.
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanz.
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanz.
3. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wan.
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wan.
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wan.
4. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
5. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine W….
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine W….
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine W….
6. Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
Sieh dir mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann!
Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.
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1. Auf einem Baum ein Kukkuck 3. Der schoß den armen Kuckuck, 5. Da war der Kuckuck wieder,
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saladu, saladim, saladu, saladim, saladu, saladim,
auf einem Baum ein Kukkuck saß. der schoß den armen Kuckuck tot. da war der Kuckuck wieder da!
2. Da kam ein junger Jäger, 4. Doch als ein Jahr vergangen, 6. Da freuten sich die Leute,
Simsaladim, bamba, Simsaladim, bamba, Simsaladim, bamba,
saladu, saladim, saladu, saladim, saladu, saladim,
da kam ein junger Jägersmann. doch als ein Jahr vergangen war. da freuten sich die Leute sehr.
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1. Auf uns’rer Wiese gehet was, 2. Ihr denkt, es ist ein Klapperstorch:
watet durch die Sümpfe, watet durch die Sümpfe,
es hat ein weißes Röcklein an, er hat ein weißes Röcklein an,
trägt auch rote Strümpfe, trägt auch rote Strümpfe,
fängt die Frösche, schwapp, wapp, wapp, fängt die Frösche, schwapp, wapp, wapp,
klappert lustig, klapperdiklapp! klappert lustig, klapperdiklapp?
Wer kann es erraten? Nein, es ist Frau Störchin.
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4. Das Gras ist unser Bette, der Wald ist unser Haus.
Wir trinken um die Wette das klare Wasser aus.
Laßt nur die Faulen liegen, gönnt ihnen ihre Ruh’!
Wir jagen mit Vergnügen dem grünen Walde zu.
Tridihejo, dihejo, dihedihedio. Tridio, hejo, dihejo, dihe, tridio, tridio.
5. Schau, wie das Heer der Sterne den schönen Glanz verliert
und wie sie sich entfernen, wenn sich Aurora rührt!
Die Vögel in den Wäldern sind schon vom Schlaf erwacht
und haben auf den Feldern ihr Morgenlied vollbracht.
Tridihejo, dihejo, dihedihedio. Tridio, hejo, dihejo, dihe, tridio, tridio.
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Bald gras' ich am Neckar
Text: um 1830 Musik: aus Süddeutschland im 18. Jahrhundert
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1. Bald gras’ ich am Nekkar, 4. Es fließet im Neckar, 7. Mein Schätzel tät’ springen
bald gras’ ich am Rhein, es fließet im Rhein, bergaus und bergein,
bald hab’ ich ein Schätzel, soll schwimmen hinunter tät’ wied’rum mir bringen
bald bin ich allein. ins tiefe Meer ’nein. das Goldringlein fein.
2. Was hilft mir das Grasen, 5. Und schwimmt es, das Ringlein, 8. Kannst grasen am Neckar,
wenn die Sichel nicht schneid’t. so frißt es ein Fisch. kannst grasen am Rhein,
Was hilft mir das Schätzel, Das Fischlein soll kommen wirf du mir nur immer
wenn’s bei mir nicht bleibt. auf ’s Königs sein Tisch. dein Ringlein hinein.
Beim Kronenwirt
Text: Heinrich Binder um 1910 Musik: aus dem 19. Jahrhundert
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BMV Thüringen e.V.
1. Beim Kronenwirt da ist heut’ Jubel und Tanz, 2. Der Krischan, ja der har’s beim Farra sein Platz,
Hei diddel dei diddel dumm. Hei diddel dei diddel dumm.
Die Katrin tragt heut' ihren heiligen Kranz, Und rot wie der Mohn wegt die Katrin sein Schatz,
Hei diddel dei diddel dumm. Hei diddel dei diddel dumm.
Die Musik, die spielt ja, es jubelt und kracht. Er schaut nach der Uhr, doch es ist erst halb vier,
bis sieben Uhr bleiben die Brautleute hier.
Die Vögel, die singen, der Kronenwirt lacht.
Jo weh di hah ha ha ha! Jo weh di hah ha ha ha!
Jo weh di hah ha ha ha! Jo weh di hah ha ha ha!
Jo weh di hah ha ha ha! Jo weh di jo.
Jo weh di hah ha ha ha! Jo weh di jo.
Bervagabunden
Volksweise mündlich überliefert
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1. Wenn wir erklimmen schwindelde Höhen, 3. Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen,
steigen dem Gipfelkreuz zu, ach, wie so schön ist die Welt.
in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,
die läßt uns nimmermehr in Ruh´. alles auf´s Beste bestellt.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir. Bergvagabunden sind wir.
2. Mit Seil und Hacken, den Tod im Nacken 4. Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
hängen wir an der steilen Wand. Berge, die leuchten so rot.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen, Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,
vorbei geht´s mit sichrer Hand. Brüder auf Leben und Tod.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir. Bergvagabunden sind treu.
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1. Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, 3. In der Schönholzer Heide, 5. Als er nach Haus jekommen,
nach Pankow war sein Ziel, da jab’s ’ne Keilerei, da jing’s ihm aber schlecht,
da verlor er seinen Jüngsten und Bolle, jar nich feige, da hat ihn seine Olle
janz plötzlich im Jewühl. war feste mit dabei. janz mörderisch verdrescht.
Drei volle Viertelstunden Das Messer rausjezogen Drei volle Viertelstunden
hat er nach ihm jespürt. und fünfe massakriert. hat sie auf ihm poliert.
Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle
janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle
janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle
janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle Aber dennoch hat sich Bolle
janz köstlich amüsiert. janz köstlich amüsiert.
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1. Brüder, reicht die Hand zum Bunde! 2. Preis und Dank dem Weltenmeister,
Diese schöne Feierstunde der die Herzen, der die Geister
führ’ uns hin zu lichten Höh’n! für ein ewig Wirken schuf!
Laßt, was irdisch ist, entfliehen, Licht und Recht und Tugend schaffen
uns’rer Freundschaft Harmonien durch der Wahrheit heil’ge Waffen,
dauern ewig, fest und schön, sei uns göttlicher Beruf,
dauern ewig, fest und schön. sei uns göttlicher Beruf.
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1. Brüderchen, komm’, tanz’ mit mir! 2. Ei, das hast du schön gemacht! 3. Noch einmal das schöne Spiel,
Beide Hände reich’ ich dir. Ei, das hätt’ ich nicht gedacht! weil es mir so gut gefiel:
Einmal hin, einmal her, Einmal hin, einmal her, Einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer! rundherum, das ist nicht schwer! rundherum, das ist nicht schwer!
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1. Bunt sind schon die Wälder, 2. Wie die volle Traube 3. Flinke Träger springen 4. Geige tönt und Flöte
gelb die Stoppelfelder, aus dem Rebenlaube und die Mädchen singen. bei der Abendröte
und der Herbst beginnt. purpurfarbig strahlt! Alles jubelt froh! und im Mondesglanz.
Rote Blätter fallen, Am Geländer reifen Bunte Bänder schweben Junge Winzerinnen
graue Nebel wallen, Pfirsiche, mit Streifen zwischen hohen Reben winken und beginnen
kühler weht der Wind. rot und weiß bemalt. auf dem Hut von Stroh. frohen Erntetanz.
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1. Das Lieben bringt groß’ Freud’, 3. Mein eigen soll sie sein,
das wissen alle Leut’. keinem andern mehr als mein.
Weiß mir ein schönes Schätzelein So leben wir in Freud’ und Leid,
mit zwei schwarzbraunen Äugelein, bis daß der Tod uns beide scheid’.
das mir, das das mir, mir, das das mir, mir das Herz erfreut, Dann ade, dann ade, dann ade, ihr lieben Leut’,
das mir, das das mir, mir, das das mir, mir das Herz erfreut. dann ade, dann ade, dann ade, ihr lieben Leut’.
2. Ein Brieflein schrieb sie mir, 4. Das Leben bringt groß’ Freud’,
ich soll treu bleiben ihr. es bringt auch manchen Leid.
D’rauf schickt’ ich ihr ein Sträußelein Doch ich hab’ ein lieb’ Schätzelein,
von Ros’marien und Nägelein: das läßt mich gar nie mehr allein,
Sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein, daß nicht, daß nicht, daß nicht mein Herze bricht,
sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein. daß nicht, daß nicht, daß nicht mein Herze bricht.
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1. Das Wandern ist des Müllers Lust, 4. Die Steine selbst, so schwer sie sind,
das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern! die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine!
Das muß ein schlechter Müller sein, Sie tanzen mit dem munter’n Rhein
dem niemals fiel das Wandern ein, und wollen gar noch schneller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein, und wollen gar noch schneller sein,
das Wandern, Wandern, das Wandern, die Steine, die Steine, die Steine,
das Wandern, das Wandern, das Wandern, das Wandern! die Steine, die Steine, die Steine, die Steine!
Der Apfelbaum
Text Ludwig Uhland Volkslied aus Norddeutschland
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1. Bei einem Wirte wundermild 3. Es kamen in sein grünes Haus 5. Nun fragt ich nach der Schuldigkeit.
Da war ich jüngst zu Gaste. Viel leichtbeschwingte Gäste Da schüttelt er den Wipfel
Ein goldner Apfel war sein Schild Sie sprangen frei und hielten Schmaus Gesegnet sei er allezeit
An einem langen Aste. Und sangen auf das Beste. von der Wurzel bis zum Gipfel.
2. Es war der gute Apfelbaum 4. Ich fand ein Bett in süßer Ruh
Bei dem ich eingekehret Auf weichen, grünen Matten
Mit süßer Kost und frischem Schaum Der Wirt er deckte selbst mich zu
Hat er mich wohl genähret. Mit seinem kühlen Schatten.
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1. Der Frühling hat sich eingestellt; 3. Jetzt ist der Frühling wieder da!
Wohlan, wer will ihn sehn? Ihm, folgt, wohin er geht,
Der muß mit mir ins freie Feld, Nur lauter Freude, fern und nah,
Ins grüne Feld nun gehn. Und lauter Spiel und Lied.
2. Er hielt im Walde sich versteckt, 4. Und allen hat er, groß und klein,
Daß niemand ihn mehr sah; Was Schönes mitgebracht,
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt; Und sollt's auch nur ein Sträußchen sein,
Jetzt ist er wieder da. Er hat an uns gedacht.
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1. Der Kukkuck und der Esel, 3. Das klang so schön und lieblich,
die hatten einen Streit, so schön von fern und nah.
wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge Sie sangen alle beide, sie sangen alle beide:
zur schönen Maienzeit, zur schönen Maienzeit. „Kuckuck, Kuckuck, ia, Kuckuck, Kuckuck, ia!“
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1. Der Mai, der Mai, der lustige Mai, 3. „Der Mai, den du mir bringen willst,
der kommt herangerauschet. den laß du nur da draußen!
Ich ging in den Busch und brach mir einen Mai. So setz’ ihn auf die weite, breite Straß’,
Der Mai, und der war grüne, da wird er nicht erfrieren,
tralala, tralalalalala, tralala, tralalalalala,
der Mai, und der war grüne. da wird er nicht erfrieren.“
2. Ich ging wohl vor Herzliebchens Tür 4. „Nicht auf die weite, breite Straß’,
und redt’ mit falscher Zunge: ich setz’ ihn vor die Türe.
„Herzlieb, steh nur auf und tritt herfür! So steh’ nur auf und tritt herfür,
Ich bring den Mai so grüne, empfang’ den Maien grüne,
tralala, tralalalalala, tralala, tralalalalala,
ich bring den Mai so grüne.“ empfang’ den Maien grüne!“
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1. Der Mai ist gekommen, 3. Frisch auf drum, frisch auf drum
die Bäume schlagen aus. im hellen Sonnenstrahl!
Da bleibe, wer Lust hat, Wohl über die Berge,
mit Sorgen zu Haus! wohl durch das tiefe Tal!
Wie die Wolken dort wandern Die Quellen erklingen,
am himmlischen Zelt, die Bäume rauschen all,
so steht auch mir der Sinn mein Herz ist wie ’ne Lerche
in die weite, weite Welt. und stimmet ein mit Schall.
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1. Es war einmal ein treuer Husar, 6. „Grüß Gott, grüß Gott, Herzliebste mein!
der liebt’ sein Mädchen ein ganzes Jahr, Was machst du hier im Bett allein?“
|: ein ganzes Jahr und noch viel mehr, |: „Hab Dank, hab Dank, mein treuer Knab’!
die Liebe nahm kein Ende mehr. :| Mit mir wird’s heißen bald: ins Grab!“ :|
2. Der Knab’, der fuhr ins fremde Land, 7. „Ach nein, ach nein, nicht so geschwind,
derweil ward ihm sein Mädchen krank, dieweil wir zwei Verliebte sind!
|: sie ward so krank bis auf den Tod, |: Ach nein, ach nein, Herzliebste mein,
drei Tag’, drei Nächt’ sprach sie kein Wort. :| die Lieb’ und Treu’ muß länger sein!“ :|
3. Und als der Knab’ die Botschaft kriegt, 8. Er nahm sie gleich in seinen Arm,
daß sein Herzlieb’ am Sterben liegt, da ward sie kalt und nimmer warm.
|: verließ er gleich sein Hab und Gut, |: „Geschwind, geschwind bringt mir ein Licht!
wollt seh’n, was sein Herzliebchen tut. :| Sonst stirbt mein Schatz, daß’s niemand sicht!“ :|
4. „Ach Mutter, bring’ geschwind ein Licht, 9. Und als das Mägdlein gestorben war,
mein Liebchen stirbt, ich seh’ es nicht!“ da legt er’s auf die Totenbahr’.
|: Das war fürwahr ein treuer Husar, |: „Wo krieg ich nun sechs junge Knab’n,
der liebt’ sein Mädchen ein ganzes Jahr. :| die mein Herzlieb’ zu Grabe trag’n?“ :|
5. Und als er zum Herzliebchen kam, 10. „Wo kriegen wir sechs Träger her?
ganz leise gab sie ihm die Hand, Sechs Bauernbuben, die sind so schwer.
|: die ganze Hand und noch viel mehr, |: Sechs brave Husaren müssen es sein,
die Liebe nahm kein Ende mehr. :| die tragen mein Herzliebchen heim.“ :|
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2. Ich gehe, ein Mai zu hauen 5. Ach, Wächter auf der Mauern
Hin durch das grüne Gras Wie quälst du mich so hart!
Schenk meinem Buhl die Treue, Ich lieg in schweren Trauern,
Die mir die Liebste was Mein Herze leidet Schmerz.
Und bitt, daß sie mag kommen Das macht die Allerliebste,
All an dem Fenster stahn Von der ich scheiden muß,
Empfang´n den Mai mit Blumen Das klag ich Gott, dem Herrn,
Er ist gar wohl getan Daß ich sie lassen muß.
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1. Die Luft ist so blau 4. Und sitzt dann das Mütterlein 7. Ich lernte mein Handwerk
und das Tal ist so grün abends und spinnt, es bringt noch was ein;
Lieb Mütterlein lass denkt traurig: Wo weilt doch bald werd' ich nun Meister
in die Fremde mich ziehn mein einziges Kind? wie wirst du dich freun!
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1. Die Luft ist blau das Tal ist grün, 2. Drum komme, wem der Mai gefällt,
die kleinen Maienglocken blüh´n, und freue sich der schönen Welt
und Schlüsselblumen drunter. und Gottes Vatergüte,
Der Wiesengrund ist schon so bunt die solche Pracht hervorgebracht
und malt sich täglich bunter den Baum und seine Blüte.
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1. Ein Vogel wollte Hochzeit machen 11. Der Zeisig, der Zeisig,
in dem grünen Walde. der futterte gar fleißig.
Fidirallala, fidirallala, fidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
2. Die Drossel war der Bräutigam, 12. Die Puten, die Puten,
die Amsel war die Braute. die machten breite Schnuten.
Fidirallala, fidirallala, fidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
3. Der Sperber, der Sperber, 13. Die Gänse und die Anten,
der war der Hochzeitswerber. die war'n die Musikanten.
Fidirallala, fidirallala, fidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
9. Der Kuckuck kocht das Hochzeitsmahl, 19. Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz,
fraß selbst die besten Brocken all. der sang das Lied vom Jungfernkranz.
Fidirallala, fidirallala, fidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
10. Die Eule, die Eule, 20. Der Marabu, der Marabu
die bracht' die Hammelkeule. hielt sich dabei die Ohren zu.
Fidirallala, fidirallala, fidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
22. Der Uhu, der Uhu, 26. Frau Kratzefuß, Frau Kratzefuß
der schlug die Fensterläden zu. gibt allen einen Abschiedskuß.
Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
23. Brautmutter war die Eule, 27. Nun ist die Vogelhochzeit aus,
nahm Abschied mit Geheule. und alle geh'n vergnügt nach Haus.
Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala. Vidirallala, vidirallala, vidirallalalala.
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1. Die Blümelein, sie schlafen 3. Sandmännchen kommt geschlichen
Schon längst im Mondenschein, Und guckt durchs Fensterlein,
Sie nicken mit den Köpfchen Ob irgend noch ein Liebchen
Auf ihren Stengelein. Nicht mag zu Bette sein;
Es rüttelt sich der Blütenbaum, Und wo er noch ein Kindchen fand,
Er säuselt wie im Traum; Streut er ins Aug' ihm Sand:
Schlafe, schlafe, schlaf ’ ein, mein Kindelein! Schlafe, schlafe, schlaf ’ ein, mein Kindelein!
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2. Ich denke, was ich will 4. Drum will ich auf immer
und was mich beglücket, den Sorgen entsagen,
doch alles in der Still', und will mich auch nimmer
und wie es sich schicket. mit Grillen mehr plagen.
Mein Wunsch und Begehren Man kann ja im Herzen
kann niemand verwehren, stets lachen und scherzen
es bleibet dabei: und denken dabei:
Die Gedanken sind frei! Die Gedanken sind frei!
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Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre Vernimm´s und siehe die Wunder der Werke
ihr Schall pflanzt seinen Namen fort die Gott so herrlich aufgestellt
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere Verkündigt Weisheit und Ordnung and Stärke
vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne Er ist dein Schöpfer, ist Weisheit und Güte
Wer führt die Sonn´ aus ihrem Zelt dein Gott der Ordnung und dein Heil
Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne Er ist´s, ihn liebe von ganzem Gemüte
und läuft den Weg gleich wie ein Held und nimm an seiner Gnade teil
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1. Drunten im Unterland
Da ist´s halt fein!
Schlehen im Oberland
Trauben im Unterland
Drunten im Unterland
Da möcht ich sein!
2. Drunten im Neckartal
Da ist´s halt gut.
Ist mer´s da oben ´rum
Manchmal au no´ so dumm
Han i doch alleweil
Drunten gut´s Blut
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1. Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei,
da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund zu Brei.
3. Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei,
da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund zu Brei.
BMV Thüringen e.V.
Ein Vogelbeerbaum
Volkslied Volkslied um 1840
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1. Da draußen im Garten gleich neben dem Zaun 4. Und fallen die Blätter im Herbst jenes Jahr
Früh blüht er schon, ein Vogelbeerbaum Wißen wir zwei wie schön es 'mal war
Und unten im Baum ist ein Plätzchen gestellt. Im Garten zu träumen gleich neben dem Zaun
Es ist das Schönste der Welt Unter dem Vogelbeerbaum
Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum
Ein Vogelbeerbaum Ein Vogelbeerbaum
So schön wie ein Traum So schön wie ein Traum
Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum
Ein Vogelbeerbaum Hei Jo Ein Vogelbeerbaum Hei Jo
2. Und wenn es 'mal regnet das stöhrt uns doch kaum 5. Und komm auch der Winter dann ist es so weit
Wir haben ja den Vogelbeerbaum Es trägt unser Baum ein schneeweises Kleid
Denn unten im Baum ist ein Plätzchen bestellt Und unter dem Baum steht ein Schneemann und 1acht
Es ist das Schönste der Welt Weil es der Winter so macht
Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum
Ein Vogelbeerbaum Ein Vogelbeerbaum
So schön wie ein Traum So schön wie ein Traum
Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum Hei Jo Hei Jo ein Vogelbeerbaum
Ein Vogelbeerbaum Hei Jo Ein Vogelbeerbaum Hei Jo
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1. Ein Heller und ein Batzen, 4. Und gäb's kein Landstraß nirgends,
Die waren beide mein, ja mein Da säß ich still zu Haus
Der Heller ward zu Wasser, Und gäb's kein Loch im Fasse,
Der Batzen zu Wein, ja Wein, Da tränk ich gar nicht draus!
Heidi, heido, heida Heidi, heido, heida
Heidi, heido, heido hahaha Heidi, heido, heido hahaha
2. Die Wirtsleut und die Mädel, 5. Das war 'ne wahre Freude,
Die rufen beid': "Oh weh! Oh weh!", Als mich der Herrgott schuf
Die Wirtsleut, wenn ich komme, Einen Kerl wie Samt und Seide,
Die Mädel, wenn ich geh, ja geh. Nur schade, daß er suff,
Heidi, heido, heida Heidi, heido, heida
Heidi, heido, heido hahaha Heidi, heido, heido hahaha
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1. Der Jäger längs dem Weiher ging. 5. Das muß fürwahr ein Kobold sein,
Lauf, Jäger, lauf! Lauf, Jäger, lauf!
Die Dämmerung den Wald umfing. Hat Augen wie Karfunkelstein!
Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf,
Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf
mein lieber Jäger, Lauf mein lieber Jäger, Lauf
2. Was raschelt in dem Grase dort? 6. Der Jäger furchtsam um sich schaut,
Lauf, Jäger, lauf! Lauf, Jäger, lauf!
Was flüstert leise fort und fort? Jetzt gilt es wagen, o mir graust!
Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf,
Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf
mein lieber Jäger, Lauf mein lieber Jäger, Lauf
4. Was ist das für ein Untier doch! 8. Der Jäger lief zum Wald hinaus,
Lauf, Jäger, lauf! Lauf, Jäger, lauf!
Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch! Verkroch sich flink im Jägerhaus,
Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf,
Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf
mein lieber Jäger, Lauf mein lieber Jäger, Lauf
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Gesprochen:
1. Ein Mann, der sich Kolumbus nannt’, 4. Gesagt, getan, ein Mann, ein Wort,
widewidewitt, bum, bum, widewidewitt, bum, bum.
war in der Schifffahrt wohlbekannt, Am selben Tag fuhr er noch fort.
widewidewitt, bum, bum. widewidewitt, bum, bum.
Es drückten ihn die Sorgen schwer, Und eines Morgens schrie er: Land!
widewidewitt, juchheirassa! Widewidewitt, juchheirassa!
Er suchte neues Land und Meer, Wie deucht mir alles so bekannt!
widewidewitt, bum, bum. Widewidewitt, bum, bum.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa. Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum. Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum.
2. Als er den Morgenkaffee trank, 5. Das Volk am Land stand stumm und zag,
widewidewitt, bum, bum, widewidewitt, bum, bum,
da rief er fröhlich: Gott sei Dank! da sagt’ Kolumbus: Guten Tag!
widewidewitt, bum, bum. Widewidewitt, bum, bum.
Denn schnell kam mit der ersten Tram, Ist hier vielleicht Amerika?
widewidewitt, juchheirassa, Widewidewitt, juchheirassa!
der span’sche König bei ihm an, Da schrien all’ Wilden: Ja!
widewidewitt, bum, bum. Widewidewitt, bum, bum.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa. Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum. Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum.
3. Kolumbus, sprach er, lieber Mann, 6. Die Wilden waren sehr erschreckt,
widewidewitt, bum, bum, widewidewitt, bum, bum,
du hast schon manche Tat getan, und schrie’n all: Wir sind entdeckt!
widewidewitt, bum, bum. Widewidewitt, bum, bum.
Eins fehlt noch uns’rer Gloria, Der Häuptling rief ihm: Lieber Mann,
widewidewitt, juchheirassa, widewidewitt, juchheirassa,
entdecke mir Amerika! alsdann bist du Kolumbus dann!
Widewidewitt, bum, bum! Widewidewitt, bum, bum.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa. Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa.
Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum. Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum.
BMV Thüringen e.V.
Ein Prosit
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Volksöied
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1. Ein Schneider fing ’ne Maus, 5. Er macht sich einen Sack, 10. Was macht er mit dem Bock,
ein Schneider fing ’ne Maus, er macht sich einen Sack. was macht er mit dem Bock?
ein Schneider fing ’ne Mausemaus, Er macht sich einen Mausesack, Was macht er mit dem Mausebock,
Mi-Ma-Mausemaus. Mi-Ma-Mausesack. Mi-Ma-Mausebock?
Ein Schneider fing ’ne Maus! Er macht sich einen Sack. Was macht er mit dem Bock?
2. Was macht er mit der Maus, 6. Was macht er mit dem Sack, 11. Er reitet in den Krieg,
was macht er mit der Maus? was macht er mit dem Sack? er reitet in den Krieg.
Was macht er mit der Mausemaus, Was macht er mit dem Mausesack, Er reitet in den Mausekrieg,
Mi-Ma-Mausemaus. Mi-Ma-Mausesack? Mi-Ma-Mausekrieg.
Was macht er mit der Maus? Was macht er mit dem Sack? Er reitet in den Krieg.
3. Er zieht ihr ab das Fell, 7. Er tut hinein sein Geld, 12. Was macht er in dem Krieg,
er zieht ihr ab das Fell. er tut hinein sein Geld. was macht er in dem Krieg?
Er zieht ihr ab das Mausefell, Er tut hinein sein Mausegeld, Was macht er in dem Mausekrieg,
Mi-Ma-Mausefell. Mi-Ma-Mausegeld. Mi-Ma-Mausekrieg?
Er zieht ihr ab das Fell. Er tut hinein sein Geld. Was macht er in dem Krieg?
4. Was macht er mit dem Fell, 8. Was macht er mit dem Geld, 13. Er schlägt sie alle tot,
was macht er mit dem Fell? was macht er mit dem Geld? er schlägt sie alle tot.
Was macht er mit dem Mausefell, Was macht er mit dem Mausegeld, Er schlägt sie alle mausetot,
Mi-Ma-Mausefell? Mi-Ma-Mausegeld? mi-ma-mausetot.
Was macht er mit dem Fell? Was macht er mit dem Geld? Er schlägt sie alle tot.
BMV Thüringen e.V.
Ein Vogel wollte Hochzeit halten
Volkslied
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1. Ein Vogel wollte Hochzeit halten 11. Der Pfau mit seinem bunten Schwanz
in dem grünen Walde. macht’ mit der Braut den ersten Tanz.
Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala! Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala!
3. Der Auerhahn, der Auerhahn, 13. Der Kuckuck kocht’ das Hochzeitsmahl,
der war der würd’ge Herr Kaplan. fraß selbst die besten Brocken all.
Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala! Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala!
8. Der Rabe, der Rabe, 18. Der Hahn, der krähte: „Gute Nacht“,
der bracht’ die erste Gabe. da ward die Lampe ausgemacht.
Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala! Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala!
9. Der Wiedehopf, der Wiedehopf, 19. Nun ist die Vogelhochzeit aus,
der schenkt’ der Braut ’nen Blumentopf. vielleicht ist schon der Storch im Haus.
Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala! Fidiralala, fidiralala, fidiralalalala!
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3. In der einen Hand die Kanne, 7. Und er haut ihm vor den Dassel,
in der andern Hand den Twist daß er in die Kohlen fällt
und dazu die große Schnauze: und die heil’gen zwölf Apostel
Fertig ist der Maschinist! für ’ne Räuberbande hält.
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho!
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho!
4. Und hat man sich dann gewaschen, 8. Und im Heizraum bei ’ner Hitze
und man denkt, nun bist du rein, von fast über fünfzig Grad
kommt so ’n Bootsmannsmaat der Wache: muß der Stoker feste schwitzen,
„Wasch dich noch einmal, du Schwein!“ und im Luftschacht sitzt der Maat.
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho!
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho!
BMV Thüringen e.V.
9. Und der Koch in der Kombüse, 12. Kommt das Schiff mal in den Hafen,
diese vollgefress’ne Sau, geht die Mannschaft schnell an Land.
mit de Beene ins Gemüse, Keiner will an Bord mehr schlafen,
mit de Arme im Kakau! na, das ist doch wohlbekannt!
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho!
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho!
10. Mit der Fleischbank schwer beladen, 13. In der Heimat angekommen,
schwankt der Seemann über Deck. fängt ein neues Leben an:
Doch das Fleisch ist voller Maden, Eine Frau wird sich genommen,
läuft ihm schon von selber weg. Kinder bringt der Weihnachtsmann.
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollahia, hollaho!
Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho! Hollahi, hollaho, hollahia, hia, hia, hollaho!
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1. Wer hat nicht mal am Rhein in lauer Sommernacht 2. Herrlicher Rhein, wo man am schönsten lebt und liebt,
beim Glase Wein vom Glücke träumend zugebracht, ihm gilt mein Glas,.gefüllt mit dem, was er uns gibt.
selig berauscht Küsse getauscht, Sein Rebensaft Frohsinn uns schafft.
wo nur der Mond allein schelmisch gelauscht? Weine vom Rhein, die haben Wunderkraft.
Einmal am Rhein, und dann zu zwei’n alleine sein, Einmal am Rhein, und dann zu zwei’n alleine sein,
einmal am Rhein, beim Gläschen Wein im Mondenschein. einmal am Rhein, beim Gläschen Wein im Mondenschein.
Einmal am Rhein, du glaubst, die ganze Welt ist dein. Einmal am Rhein, du glaubst, die ganze Welt ist dein.
Es lacht der Mund zu jeder Stund’, Es lacht der Mund zu jeder Stund’,
das kranke Herz, es wird gesund. das kranke Herz, es wird gesund.
Komm, ich lade dich ein, einmal zum Rhein! Komm, ich lade dich ein, einmal zum Rhein!
BMV Thüringen e.V.
's is Feierobnd
Volkslied aus dem Erzgebirge
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1. 2.
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1. De Sonn steigt hintern Wald drübn nei, 3. Do zieht's wie Frieden dorch der Brust,
besaamt de Wolken rut, es klingt als wie e Lied,
e jeder legt sei Warkzeig hi aus längst vergangne Zeiten rauscht's
on schwenkt zen Gruß senn Hut. gar haamlich dorch's Gemüt.
's is Feierobnd, 's is Feierobnd. 's is Feierobnd, 's is Feierobnd.
Es Togwark is vullbracht, Es Togwark is vullbracht,
's gieht alles seiner Haamit zu, 's gieht alles seiner Haamit zu,
ganz sachte schleicht de Nacht. ganz sachte schleicht de Nacht.
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1. Es steht ein Wirtshaus an der Lahn, 4. Frau Wirtin hat auch eine Magd,
Da hält ein jeder gern mal an. Die hat ein tolles Speil gewagt,
Frau Wirtin sitzt am Feuer, Sie tät sich unterfangen
Und jeder, der am Tische sitzt, Und bracht' den Flöh'n das Tanzen bei;
Der greift mal zu der Leier. Hei, wie die Tierchen sprangen!
2. Frau Wirtin hat auch einen Mann, 5. Frau Wirtin hat auch einen Kahn,
Der spannt den Fuhrleut'n selber an. Drin fährt sie Sonntags auf der Lahn,
Er hat vom allerbesten Sie legt sich auf den Rücken
Ullrichsteiner Fruchtbranntwein Und badet sich im Sonnenschein
Und setzt ihn vor den Gästen. Trotz all der vielen Mücken.
3. Frau Wirtin hat auch einen Sohn, 6. Jetzt war'n wir selber an der Lahn
Der lacht am frühen Morgen schon, Und sahn uns die Frau Wirtin an.
Und drückt ihn mal was nieder, Da müssen wir schon sagen,
Dann lacht er sich 'nen Ast vom Baum Ihr Ruf ist zwar bedauerlich,
Und läßt sich darauf nieder. Doch gut ist ihr Betragen.
BMV Thüringen e.V.
Es waren zwei Königskinder
Volkslied
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5. „Die großen Hunde, die fürcht’ ich nicht, die fürcht’ ich nicht.
Sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht, meine Sprünge nicht.“
Hallia hussassa! Tirallala!
Sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht.“
6. „Deine hohen weiten Sprünge, die kennen sie wohl, die kennen sie wohl.
Sie wissen, daß du heute noch sterben sollst, noch sterben sollst.“
Hallia hussassa! Tirallala!
Sie wissen, daß du heute noch sterben sollst.“
7. „Und sterbe ich heute, so bin ich tot, so bin ich tot,
begräbt man mich unter Rosen rot, unter Rosen rot.“
Hallia hussassa! Tirallala!
Begräbt man mich unter Rosen rot.“
BMV Thüringen e.V.
Es, es, es und es
Volkslied
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3. Sie, sie, sie und sie, 6. Ihr, ihr, ihr und ihr,
Frau Meist’rin, leb’ sie wohl! ihr Brüder lebet wohl!
Sie, sie, sie und sie, Ihr, ihr, ihr und ihr,
Frau Meist’rin, leb’ sie wohl ihr Brüder lebet wohl!
Ich sag’s ihr grad frei ins Gesicht: Hab’ ich euch was zuleid’ getan,
Ihr Speck und Kraut, das schmeckt mir nicht so bitt’ ich um Verzeihung an.
Ich will mein Glück probieren, Ich will mein Glück probieren,
marschieren! marschieren!
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1. |: Es ist für uns eine Zeit angekommen, 6. |: In der Krippe muß er liegen,
es bringt uns eine große Gnad’. :| und wenn’s der härteste Felsen wär’. :|
Unser Heiland Jesus Christ, Zwischen Ochs und Eselein
der für uns, der für uns, liegst du, liegst du,
der für uns Mensch geworden ist. liegst du, armes Jesulein.
2. |: Es sandte Gott seinen Engel vom Himmel 7. |: Es waren Hirten bei Nacht auf dem Felde,
zur Jungfrau hin nach Nazareth. :| ein Engel dort erschienen ist: :|
„Sei gegrüßt, du Jungfrau rein, „Fürcht’ euch nicht, ihr Hirtenleut!
denn aus dir, denn aus dir Fried’ und Freud’, Fried’ und Freud’,
will der Herr geboren sein!“ Fried’ und Freud’ verkünd’ ich heut!
3. |: Maria hörte des Höchsten Begehren, 8. |: Denn euch ist heute der Heiland geboren,
sich neigend sie zum Engel sprach: :| der euer Herr und Retter ist. :|
„Sieh, ich bin des Herren Magd, Dieses Zeichen merkt euch gut:
mir gescheh’, mir gescheh’, Gottes Kind, Gottes Kind,
mir gescheh’, wie du gesagt.“ Gottes Kind in der kalten Krippe ruht!“
4. |: Und es erging ein Gebot des Kaisers, 9. |: Sie liefen eilend und suchten und fanden,
daß alle Welt geschätzet wird. :| was auf dem Felde verkündet ward. :|
Josef und Maria voll Gnad’ Unsern Heiland Jesus Christ,
zogen hin, zogen hin, der für uns, der für uns,
zogen hin zur Davidstadt. der für uns Mensch geworden ist.
5. |: Es war kein Raum in der Herberg’ zu finden, 10. |: Vom Morgenlande drei Könige kamen,
es war kein Platz für arme Leut’. :| ein Stern führt’ sie nach Bethlehem. :|
In dem Stall bei Esel und Rind Myrrhen, Weihrauch und auch Gold
kam zur Welt, kam zur Welt, brachten sie, brachten sie,
kam zur Welt das heil’ge Kind. brachten sie dem Kindlein hold.
BMV Thüringen e.V.
Es klappert die Mühle
Volkslied
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Es tönen die Lieder,
der Frühling kehrt wieder.
Es spielet der Hirte
auf seiner Schalmei:
La la la la la la la la la la,
la la la la la la la.
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1. |: Es wollt’ ein Mädel früh aufsteh’n, 5. |: Und als das Mädel nach Hause kam,
drei viertel Stund’ vor Tag, :| die Brombeer’n wuchsen groß. :|
|: wollte in den Wald spazieren geh’n, |: Und es dauert’ kaum drei viertel Jahr’,
halli, hallo, spazieren geh’n, halli, hallo, drei viertel Jahr’,
bis daß der Tag anbrach. :| trug sie ein Kind im Schoß. :|
2. |: Und als sie nach dem Wald ’neinkam, 6. |: Und als ihr Vater das Kindlein sah,
da kam des Jägers Knecht: :| wurden ihm die Augen naß. :|
|: „Mädel, füg’ dich aus dem Walde, |: Mädel, sind denn das die Brombeer’n,
halli, hallo, dem Walde! halli, hallo, die Brombeer’n,
Hier hat mein Herr sein Recht!“ :| die du gepflücket hast? :|
3. |: Und als das Mädel rückwärts ging, 7. |: Wer so ein junges Mädel hat,
da kam des Jägers Sohn: :| der schick’s nicht in den Wald! :|
|: „Mädel, willst du Brombeer’n pflücken, |: Denn im Wald, da sind die Räuber,
halli, hallo, ja pflücken? halli, hallo, die Räuber,
Pflück’ dir dein Körblein voll!“ :| die verführ’n ein Mädchen bald. :|
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10. „Dich liebt’ ich immer, dich lieb’ ich noch heut’
|: und werd’ dich lieben in Ewigkeit.“ :|
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1. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn! 5. Und bist du auch arm, so nehm ich dich doch!
Du zertrittst dir die Zarten Füßlein schön. Du hast ja die Ehr' und die Treue noch.
Tralalala, tralalala! Tralalala, tralalala!
Du zertrittst dir die zarten Füßlein schön:` Du hast ja die Ehr' und die Treue noch.
2. Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn, 6. Die Ehr' und die Treue mir keiner nahm,
hab' keine Schuh ja anzuziehn. ich bin, wie ich von der Mutter kam.
Tralalala, tralalala! Tralalala, tralalala!
hab' keine Schuh ja anzuziehn. ich bin, wie ich von der Mutter kam.
3. Feinsliebchen, willst du mein eigen sein, 7. Was zog er aus seiner Taschen fein?
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein. Von lauter Gold ein Ringelein.
Tralalala, tralalala! Tralalala, tralalala!
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein. Von lauter Gold ein Ringelein.
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1. Wer will fleißige Handwerker sehn 6. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muß zu uns Kindern gehn der muß zu uns Kindern geh'n.
Stein auf Stein, Stein auf Stein Poch, poch, poch, poch, poch, poch,
das Häuschen wird bald fertig sein der Schuster schustert zu das Loch.
2. Wer will fleißige Handwerker seh'n, 7. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muß zu uns Kindern geh'n. der muß zu uns Kindern geh'n.
O wie fein, o wie fein, Stich, stich, stich, stich, stich, stich,
der Glaser setzt die Scheiben ein. der Schneider näht ein Kleid für mich.
3. Wer will fleißige Handwerker seh'n, 8. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muß zu uns Kindern geh'n. der muß zu uns Kindern geh'n.
Tauchet ein, tauchet ein, Rühre ein, rühre ein,
der Maler streicht die Wände fein. der Kuchen wird bald fertig sein.
4. Wer will fleißige Handwerker seh'n, 9. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muß zu uns Kindern geh'n. der muß zu uns Kindern geh'n.
Zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp, hopp,
der Tischler hobelt glatt den Tisch. jetzt tanzen alle im Galopp.
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1. Man schafft so gerne sich Sorg’ und Müh’, 5. Und wenn der Pfad sich furchtbar engt
sucht Dornen auf und findet sie und Mißgeschick uns plagt und drängt,
und läßt das Veilchen unbemerkt, so reicht die Freundschaft schwesterlich
das uns am Wege blüht. dem Redlichen die Hand.
2. Wenn scheu die Schöpfung sich verhüllt 6.Sie trocknet ihm die Tränen ab
und laut der Donner ob uns brüllt, und streut ihm Blumen bis ins Grab.
so lacht am Abend nach dem Sturm Sie wandelt Nacht in Dämmerung
die Sonne uns so schön. und Dämmerung in Licht.
3.Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht 7. Sie ist des Lebens schönstes Band:
und G’nugsamkeit im Gärtchen zieht, Schlagt, Brüder, traulich Hand in Hand!
dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf, So wallt man froh, so wallt man leicht,
das gold’ne Früchte trägt. ins bess’re Vaterland.
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1. Geh’ aus, mein Herz, und suche Freud’ 5. Die Bächlein rauschen in dem Sand
in dieser schönen Sommerszeit und malen sich an ihrem Rand
an deines Gottes Gaben. mit schattenreichen Myrten.
Schau’ an der schönen Gärten Zier, Die Wiesen liegen hart dabei
und siehe wie sie mir und dir und klingen ganz vom Lustgeschrei
sich ausgeschmücket haben, der Schaf ’ und ihrer Hirten,
sich ausgeschmücket haben. der Schaf ’ und ihrer Hirten.
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1. Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber 3. Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber
Gehn wir mal rüber zum Schmied seiner Frau Gehn wir mal rüber zum Schmied seiner Frau
Macht nur mal sachte, ´s ist erst halb achte Macht nur mal sachte, ´s ist erst halb achte
Gehn wir mal rüber zum Schmied. Gehn wir mal rüber zum Schmied.
Der Schmied, der hat zwei Töchterlein Der Schmied, der hat einen runden Tisch
Die möchten gerne geheiratet sein und wenn man sich dran setzt, dann dreht er sich
Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber
Gehn wir mal rüber zum Schmied. Gehn wir mal rüber zum Schmied.
2. Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber 4. Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber
Gehn wir mal rüber zum Schmied seiner Frau Gehn wir mal rüber zum Schmied seiner Frau
Macht nur mal sachte, ´s ist erst halb achte Macht nur mal sachte, ´s ist erst halb achte
Gehn wir mal rüber zum Schmied. Gehn wir mal rüber zum Schmied.
Der Schmied, der hat ein Kanapee Der Schmied, der hat eine Sau geschlacht
und wenn man sich drauf setzt, da gehts in die Höh´ hat Sägespähn in die Wurst gemacht
Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber
Gehn wir mal rüber zum Schmied. Gehn wir mal rüber zum Schmied.
1. Der Vater saß am Herd und brummt, 6. Der ein’ sprach nein, der andre ja,
Vetter Michel aber fröhlich kummt. Vetter Michel sprach wohl nein und ja.
Vetter Michel war gestern Abend hier, Vetter Michel war gestern Abend hier,
gestern Abend war er da. gestern Abend war er da.
3.Der Vater lacht, die Mutter singt, 8. Ein junges Mädchen leise schrie,
Vetter Michel mit dem Beutel klingt. Vetter Michel griff ihr an das Knie.
Vetter Michel war gestern Abend hier, Vetter Michel war gestern Abend hier,
gestern Abend war er da. gestern Abend war er da.
4. Die Brüder kamen all’ herbei, 9. Das Mädchen lacht die ganze Zeit,
Vetter Michel sprach gar mancherlei. Vetter Michel ist es, der da freit.
Vetter Michel war gestern Abend hier, Vetter Michel war gestern Abend hier,
gestern Abend war er da. gestern Abend war er da.
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1. Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, 5. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider,
grün, grün, grün ist alles, was ich hab'. schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab'.
||: Darum lieb' ich alles, was so grün ist, ||: Darum lieb' ich alles, was so schwarz ist,
||: weil mein Schatz ein Förster ist. :|| ||: weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist. :||
2. Weiß, weiß weiß sind alle meine Kleider, 6. Gelb, gelb, gelb sind alle meine Kleider,
weiß, weiß weiß ist alles, was ich hab'. gelb, gelb, gelb ist alles, was ich hab'.
||: Darum lieb' ich alles, was so weiß ist, ||: Darum lieb' ich alles, was so gelb ist,
||: weil mein Schatz ein Bäckermeister ist. :|| ||: weil mein Schatz ein Kranführer ist. :||
3. Rot, rot, rot sind alle meine Kleider, 7. Braun, braun, braun sind alle meine Kleider,
rot, rot, rot ist alles, was ich hab'. braun, braun, braun ist alles, was ich hab'.
||: Darum lieb' ich alles, was so rot ist, ||: Darum lieb' ich alles, was so braun ist,
||: weil mein Schatz ein Feuerwehrmann ist. :|| ||: weil mein Schatz ein Landwirt ist. :||
4. Blau, blau, blau sind alle meine Kleider, 8. Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,
blau, blau, blau ist alles, was ich hab'. bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab’.
||: Darum lieb' ich alles was, so blau ist, ||: Darum lieb’ ich alles, was so bunt ist,
||: weil mein Schatz ein Matrose ist. :|| weil mein Schatz ein Maler, Maler ist. :||
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2. Guter Mond, dir darf ich´s klagen 6. Mond, du Freund der reinen Triebe
was mein banges Herze kränkt schleich dich in ihr Kämmerlein
und an wen mit bittern Klagen sage ihr, daß ich sie liebe
die betrübte Seele denkt daß sie einzig und allein
Guter Mond, du sollst es wissen mein Vergnügen, meine Freude
weil du so verschwiegen bist meine Lust, mein alles ist
warum meine Tränen fließen daß ich gerne mit ihr leide
und mein Herz so traurig ist wenn ihr Aug´ in Tränen fließt
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1. Ick hew mol en Hamborger Veermaster sehn, 4. Dat Soltfleesch weer grön, un de Speck
to my hoodah, to my hoodah! weer vull Moden. to my hoodah, to my hoodah!
De Masten so scheef as den Schipper sien Been, Köm gev dat bloß an Wiehnachtsobend.
to my hoodah, hoodah ho! hoodah, hoodah ho!
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
2. Dat Deck weer von Isen, vull Schiet un vull Smeer, 5. Un wulln wi mol seiln, ick segg dat jo nur,
to my hoodah, to my hoodah! to my hoodah, to my hoodah!
Dat weer de Schietgäng ehr schönstes Pläseer, denn leupt he dree vorut und veer wedder retur,
to my hoodah, hoodah ho! hoodah, hoodah ho!
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
3. Dat Logis weer vull Wanzen, de Kombüs 6. As dat Schipp weur, so weur ok de Kaptein,
weer vull Dreck, to my hoodah, to my hoodah! to my hoodah, to my hoodah!
de Beschütten, de löpen von sülben all weg. de Lüd for dat Schipp weurn ok blot schangheit.
to my hoodah, hoodah ho! hoodah, hoodah ho!
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
Blow boys blow, for Californio. Blow boys blow, for Californio.
ere is plenty of gold so I am told ere is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. on the banks of Sacramento.
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1. Heißa, Kathreinerle, schnür dir die Schuh,
Schürz dir dein Röckele, gönn dir kein Ruh.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Geht schon der Hopser rum,
Heißa Kathreinerle, frisch immer zu!
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1. Heut geht es an Bord, heut´ segeln wir fort, lustig, heut´ ist heut´!
Drum füllet das Glas mit köstlichem Naß,
Seemanns Lust und Freud.
Hell die Gläser klingen, ein frohes Lied wir singen,
Mädel schenke ein, es lebe Lieb und Wein:
Prosit, auf Wiederseh´n.
3. Im Kampfe wir sind mit Wellen und Wind auf dem Ozean.
In Not und Gefahr sind wir immer da und steh´n als ganzer Mann.
Im Ernste wie im Scherze am rechten Fleck das Herze;
unser höchstes Gut: Frischer Seemannsmut !
Herrscher auf dem Meer !
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1. Ich ging emol spaziere, nanu, nanu, nanu, 5. Sie sagt, sie könnt schön tanzen, nanu, nanu, nanu,
Ich ging emol spaziere, was sagst du denn dazu ? Sie sagt, sie könnt schön tanzen,, was sagst du denn dazu ?
Ich ging emol spazieren, bums, valera, Sie sagt, sie könnt schön tanzen,, bums, valera,
und tät ein Mädel führe, ha ha ha ha ha, ihr Rock war voller Fransen, ha ha ha ha ha,
und tät ein Mädel führe, ha ha ha ha ha ! ihr Rock war voller Fransen, ha ha ha ha ha !
2. Sie sagt, sie hätt viel Gulden, nanu, nanu, nanu, 6. Sie sagt, ich soll sie küssen, nanu, nanu, nanu,
Sie sagt, sie hätt viel Gulden, was sagst du denn dazu ? Sie sagt, ich soll sie küssen, was sagst du denn dazu ?
Sie sagt, sie hätt viel Gulden, bums, valera, Sie sagt, ich soll sie küssen, bums, valera,
's warn aber lauter Schulden, ha ha ha ha ha, es braucht niemand zu wissen, ha ha ha ha ha,
's warn aber lauter Schulden, ha ha ha ha ha ! es braucht niemand zu wissen, ha ha ha ha ha !
3. Sie sagt, sie wär von Adel, nanu, nanu, nanu, 7. Sie sagt, ich soll sie nehmen, nanu, nanu, nanu,
Sie sagt, sie wär von Adel, was sagst du denn dazu ? Sie sag, ich soll sie nehmen, was sagst du denn dazu ?
Sie sagt, sie wär von Adel, bums, valera, Sie sagt, ich soll sie nehmen, bums, valera,
ihr Vater führt die Nadel, ha ha ha ha ha, sie macht mir's recht bequeme, ha ha ha ha ha,
ihr Vater führt die Nadel, ha ha ha ha ha ! sie macht mir's recht bequeme, ha ha ha ha ha !
4. Sie sagt, sie könnt gut kochen, nanu, nanu, nanu, 8. Der Sommer ist gekommen, nanu, nanu, nanu,
Sie sagt, sie könnt gut kochen, was sagst du denn dazu ? Der Sommer ist gekommen, was sagst du denn dazu ?
Sie sagt, sie könnt gut kochen, bums, valera, Der Sommer ist gekommen bums, valera,
's war hart wie lauter Knochen, ha ha ha ha ha, ich hab sie nicht genomme, ha ha ha ha ha,
's war hart wie lauter Knochen, ha ha ha ha ha ! ich hab sie nicht genomme, ha ha ha ha ha !
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1. Ich bete an die Macht der Liebe, 5. Wie bist du mir so zart gewogen,
die sich in Jesu offenbart; wie verlangt dein Herz nach mir!
Ich geb mich hin dem freien Triebe, Durch Liebe sanft und tief gezogen,
wodurch ich Wurm geliebet ward; neigt sich mein Alles auch zu dir.
Ich will, anstatt an mich zu denken, Du traute Liebe, gutes Wesen,
ins Meer der Liebe mich versenken. du hast mich und ich Dich erlesen.
2. Für dich sei ganz mein Herz und Leben, 6. Ich fühl’s: Du bist’s, dich muß ich haben!
mein süßer Gott, und all mein Gut! Ich fühl’s, ich muß für dich nur sein.
Für dich hast du mir’s nur gegeben, Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben,
in dir es nur und selig ruht. mein Ruh’platz ist in dir allein.
Hersteller meines schweren Falles, Hier ist die Ruh’, hier ist Vergnügen,
für dich sei ewig’ Herz und alles! d’rum folg’ ich deinen sel’gen Zügen.
3. Ich liebt und lebte recht im Zwange, 7. Ehr’ sei dem hohen Jesusnamen,
wie ich mir lebte ohne Dich. in dem der Liebe Quell entspringt,
Ich wollte dich nicht, ach so lange, von dem hier alle Bächlein kamen,
doch liebest du und suchtest mich, aus dem der Sel’gen Schar dort trinkt.
mich böses Kind aus bösem Samen, Wie beugen sie sich ohne Ende,
im hohen, holden Jesusnamen. wie falten sie die frohen Hände!
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1. Ich bin ein Musikante 4. Ich bin ein Musikante
und komm’ aus Schwabenland. und komm’ aus Schwabenland.
Wir sind auch Musikanten Wir sind auch Musikanten
und komm’n aus Schwabenland. und komm’n aus Schwabenland.
Ich kann auch blasen auf der Trompete. Ich kann auch blasen die Klarinette.
Wir könn’n auch blasen auf der Trompete. Wir könn’n auch blasen die Klarinette.
Teng tengtereng, teng tengtereng, Die AKlapp’ auf, die BKlapp’ auf,
teng tengtereng, teng tengtereng, die CKlapp’ auf, die DKlapp’ auf,
Teng tengtereng, teng tengtereng, die EKlapp’ auf, die FKlapp’ auf,
teng tengtereng, teng tengtereng, teng. die FKlapp’ auf und zu.
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Ich geh’ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
und unten, da leuchten wir.
Mein Licht geht aus,
wir geh’n nach Haus,
Rabimmel, rabammel, rabumm!
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1. Ich hatt einen Kameraden, 2. Eine Kugel kam geflogen: 3. Will mir die Hand noch reichen,
Einen bessern findst du nit. Gilt es mir oder gilt es dir? derweil ich eben lad’.
Die Trommel schlug zum Streite, Ihn hat es weggerissen, „Kann dir die Hand nicht geben,
Er ging an meiner Seite er liegt vor meinen Füßen, bleib’ du im ew’gen Leben,
Im gleichen Schritt und Tritt, als wär’s ein Stück von mir, mein guter Kamerad,
im gleichen Schritt und Tritt. als wär’s ein Stück von mir. mein guter Kamerad!“
2. Kampiere oft zur Winterszeit 5. Wenn sie dann auf mich niedersieht,
in Sturm und Wetternacht. wenn mich ihr Blick durchglüht,
Hab’ übereist und überschneit da weiß ich, wie dem Wild geschieht,
den Stein zum Bett gemacht. das vor dem Rohre flieht.
Auf Dornen schlief ich wie auf Flaum, Und doch mit allem Glück vereint,
vom Nordwind unberührt. das nur auf Erden ist,
|: Und dennoch hat die harte Brust |: als wenn der allerbeste Freund
die Liebe auch gespürt. :| mich in die Arme schließt. :|
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Im Frühtau zu Berge
Volkslied aus Schweden
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1. Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera 3. Werft ab alle Sorgen und Qual, fallera,
grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera kommt mit auf die Höhen aus dem Tal, fallera.
|: Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen |: Wir sind hinaus gegangen,
noch ehe im Tale die Hähne krähen. :| den Sonnenschein zu fangen.
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal! :|
2. Ihr alten und hochweisen Leut’, fallera,
ihr denkt wohl, wir wären nicht gescheit, fallera.
|: Wer sollte aber singen,
wenn wir schon Grillen fingen
in dieser so herrlichen Frühlingszeit. :|
BMV Thüringen e.V.
Im Krug zum grünen Kranze
Text: Wilhelm Müller (1794–1827) Musik: Johann Friedrich Reichardt (1752–1814)
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1. Im schönsten Wiesengrunde ist meiner Heimat Haus 7. Wie schön der Knospen Springen, des Taus Kristall im Licht!
Da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus Wollt ich es alles singen - ich könnt es nicht!
Dich mein stilles Tal, grüß ich tausendmal! Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
Da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus Wollt ich es alles singen - ich könnt es nicht!
2. Wie Teppich reich gewoben, steht mir die Flur zur Schau; 8. Kommt, kommt der Tisch der Gnaden winkt reichlich überall
O Wunderbild, und oben des Himmels Blau. Kommt, all seid ihr geladen ins stille Tal!
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal! Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
O Wunderbild, und oben des Himmels Blau. Kommt, all seid ihr geladen ins stille Tal!
3. Herab von sonn´ger Halde ein frischer Odem zieht; 9. Wie froh sind da die Gäste da ist nicht Leid noch Klag
es klingt aus nahem Walde der Vögel Lied. Da wird zum Friedensfeste ein jeder Tag!
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal! Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
Es klingt aus nahem Walde der Vögel Lied. Da wird zum Friedensfeste ein jeder Tag!
4. Die Blume winkt dem Schäfer mit Farbenpracht und Duft; 10. Wie sieht das Aug so helle im Buche der Natur!
den Falter und den Käfer zu Tisch sie ruft. Der reinsten Freuden Quelle springt aus der Flur.
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal! Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
Den Falter und den Käfer zu Tisch sie ruft. Der reinsten Freuden Quelle springt aus der Flur.
5. Das Bächlein will beleben den heimlich trauten Ort 11. Hier mag das Herz sich laben am ew´gen Festaltar
Da kommt´s durch Wiesen eben und murmelt fort. Kommt, bringet Opfergaben mit Jubel dar!
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal! Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
Da kommt´s durch Wiesen eben und murmelt fort. Kommt, bringet Opfergaben mit Jubel dar!
6. Das blanke Fischlein munter schwimmt auf und ab im Tanz 12. Müßt aus dem Tal ich scheiden wo alles Lust und Klang
Rings strahlen tausend Wunder im Sonnenglanz. Das wär mein herbstes Leiden, mein letzter Gang.
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal! Dich, mein stilles Tal, grüß ich tausendmal!
Rings strahlen tausend Wunder im Sonnenglanz. Das wär mein herbstes Leiden, mein letzter Gang.
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1. Im Wald und auf der Heide 3. Im Walde hingestrecket, 5. Und streif ’ ich durch die Wälder,
da such ich meine Freude. den Tisch mit Moos mir decket und zieh’ ich durch die Felder
Ich bin ein Jägersmann, die freundliche Natur, einsam den ganzen Tag,
ich bin ein Jägersmann. die freundliche Natur. einsam den ganzen Tag.
Die Forsten treu zu hegen Den treuen Hund zur Seite, Doch schwinden mir die Stunden
das Wildbret zu erlegen, ich nun das Mahl bereite gleich flüchtigen Sekunden,
mein´ Lust hab ich daran, auf Gottes freier Flur, tracht’ ich dem Wilde nach,
mein´ Lust hab ich daran. auf Gottes freier Flur. tracht’ ich dem Wilde nach.
|: Halli hallo, halli hallo |: Halli, hallo, halli hallo, |: Halli, hallo, halli hallo,
mein´ Lust hab ich daran. :| Mein’ Lust hab’ ich daran. :| Mein’ Lust hab’ ich daran. :|
2. Trag’ ich in meiner Tasche 4. Das Huhn im schnellen Fluge, 6. Wenn sich die Sonne neiget,
ein Tränklein in der Flasche, die Schnepf ’ im Zickzackzuge der feuchte Nebel steiget,
ein Stückchen schwarzes Brot, treff’ ich mit Sicherheit, mein Tagwerk ist getan,
ein Stückchen schwarzes Brot, treff’ ich mit Sicherheit. mein Tagwerk ist getan,
brennt lustig meine Pfeife, Die Sauen, Reh’ und Hirsche dann zieh’ ich von der Heide
wenn ich den Forst durchstreife, erleg’ ich auf der Pirsche, zur häuslich stillen Freude,
da hat es keine Not, der Fuchs läßt mir sein Kleid, ein froher Jägersmann,
da hat es keine Not. der Fuchs läßt mir sein Kleid. ein froher Jägersmann.
|: Halli, hallo, halli hallo, |: Halli, hallo, halli hallo, |: Halli, hallo, halli hallo,
Mein’ Lust hab’ ich daran. :| Mein’ Lust hab’ ich daran. :| Mein’ Lust hab’ ich daran. :|
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1. In dulci jubilo 3. O patris charitas!
nun singet und seid froh! O nati lenitas!
unseres Herzens Wonne Wir wären all’ verloren
liegt in praesepio. per nostra crimina.
Sie leuchtet wie die Sonne, So hat er uns erworben
matris in gremio coelorum gaudia.
Alpha es et O. Quanta gratia!
Alpha es et O. Quanta gratia!
5. Mater et filia
ist Jungfrau Maria.
Wir waren gar verdorben
per nostra criminax.
Nun hat sie uns erworben
coelorum gaudia.
Quanta gracia!
Quanta gracia!
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1. In meinem kleinen Apfel, 2. In jedem Stübchen wohnen 3. Sie träumen auch noch weiter
da sieht es lustig aus: zwei Kernchen, schwarz und fein, gar einen schönen Traum,
Es sind darin fünf Stübchen, die liegen drin und träumen wie sie einst werden hängen
grad wie in einem Haus. vom lieben Sonnenschein. am lieben Weihnachtsbaum.
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1. Innsbruck ich muss dich lassen, 2. Groß’ Leid muß ich jetzt tragen, 3. Mein Trost ob allen Weiben!
ich fahr dahin mein Strassen daß ich allein tu’ klagen Dein tu’ ich ewig bleiben,
in fremde Land dahin, dem liebsten Buhlen mein. stet, treu der Ehren fromm.
mein Freud ist mir genommen, Ach Lieb, nun laß mich Armen Nun müß’ dich Gott bewahren,
die ich nicht weiss bekommen, im Herzen dein erbarmen, in aller Tugend sparen,
wo ich im Elend1 bin, daß ich muß von dannen sein, bis daß ich wiederkomm’,
wo ich im Elend bin. daß ich muß von dannen sein. bis daß ich wiederkomm’.
BMV Thüringen e.V.
Ist ein Mann in'n Brunn' gefallen
Volkslied - Kanon
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Ist ein Mann in´n Brunnen g´fallen,
hab ihn hören plumpsen.
wäre er nicht hineingefallen,
wär er nicht ertrunken.
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3. |: Und bei men Andre stehn sehn, 6. |: Und diese drei Röselein
Ach, des thut weh, :| Sind bluthig roth, :|
|: Jetzt b'hüt di Gott, herztausiger Schatz, |: Jetzt weiß i net, lebt mein Schatz
Ich seh in nimme meh. :| Als ist er todt? :|
BMV Thüringen e.V.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
Volkslied
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1. Jetzt kommen die lustigen Tage, 2. Und morgen, da müssen wir wandern,
Schätzel Ade! Schätzel ade!
Und daß ich es Dir nur sage, Und küssest du auch einen ander’n,
es tut mir gar nicht weh! wenn ich es nur nicht seh’!
|: Und im Sommer da blüht |: Und seh’ ich’s im Traum,
der rote, rote Mohn. so bild’ ich mir halt ein,
Und ein lustiges Blut das ist gar nicht so,
kommt überall davon. das kann ja gar nicht sein.
Schätzel Ade, Ade Schätzel ade, ade,
Schätzel Ade. :| Schätzel ade! :|
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BMV Thüringen e.V.
1. Vers: 2. Vers:
Der Weana is fidel, Die Schrammeln spiel’n so schön,
er fliagt mit Leib und Seel’ da kann man do net geh’n,
nur auf a Hetz, a G’stanz, mir bleib’n schon liaber da
auf laute, runde Tanz. beim Wein, Holloderoh!
Sitzt er beim Heurig’n wo, Der Wirt hat a a Freud
da schmeckt der Wein ihm so, mit solche feschen Leut’,
da kriagt er gar net gnua’, er gibt sein Herz an Stoß und sagt:
er trinkt bis in der Fruah! „Jetzt bring i was.“
Und wenn vielleicht amal er dann Er bringt a Flascherl her
beinah kann nimmer stehn, und schenkt a b’sonders Tröperl ein,
so hängt er sich ganz schön, da san die Blumen drin
in d’ holde Gattin ein. mitsamt dem Sonnenschein.
San auch die Füßerl viel zu schwer, Es steigt die Stimmung und die Köpferln
das macht ihm kein Verdruß, fangen z’ rauchen an,
da singt er höchstens noch an Tanz doch heute laß ma’s führigehn,
und sagt zum Überfluß: heut liegt amal nix dran.
Refrain: Refrain:
Jetzt trink’n ma noch a Flascherl Wein, Jetzt trink’n ma noch a Flascherl Wein,
Holloderoh! Holloderoh!
Es muß ja net das letzte sein, Es muß ja net das letzte sein,
Holloderoh! Holloderoh!
Und ist der gar, gibt’s ka Genier’n, Und ist der gar, gibt’s ka Genier’n,
Holloderoh! Holloderoh!
So tan wir noch amal repetier’n, So tan wir noch amal repetier’n,
ja noch mal repetier’n! ja noch mal repetier’n!
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2. Und die Wirtin lacht und spricht: 5. Spricht zu ihm das schöne Weib:
„In der Linde gibt es nicht „Hast ja noch ein Herz im Leib,
Kreid’ und Kerbholz leider. laß es mir zum Pfande!“
Hast du keinen Heller mehr, Was geschah, ich tu’s euch kund:
gib zum Pfand dein Ränzel her, Auf der Wirtin rotem Mund
|: aber trinke weiter.“ :| |: heiß ein and’rer brannte! :|
3. Tauscht der Bursch sein Ränzel ein 6. Der dies neue Lied erdacht,
gegen einen Krug voll Wein, sang’s in einer Sommernacht
tät’ zum Geh’n sich wenden, lustig in die Winde.
spricht die Wirtin: „Junges Blut, Vor ihm stand ein volles Glas,
hast du Mantel, Stab und Hut, neben ihm Frau Wirtin saß
|: trink’ und laß dich pfänden.“ :| |: unter blühender Linde. :|
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1. Komm, lieber Mai, und mache 3. Doch wenn die Vög’lein singen
die Bäume wieder grün und wir dann froh und flink
und lass mir an dem Bache auf grünem Rasen springen,
die kleinen Veilchen blühn! das ist ein ander’ Ding.
Wie möchte ich doch so gerne Jetzt muß mein Steckenpferdchen
ein Veilchen wieder sehn, dort in dem Winkel stehn,
ach, lieber Mai, wie gerne denn draußen in dem Gärtchen
einmal spazieren gehn! kann man vor Kot nicht gehn.
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Kuckuck, kuckuck!
Text: Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) Volkslied
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1. Sag mir das Wort dem so gern ich gelauscht 3. Gütig hast du meine Hoffnung genährt
lang, lang ist´s her. lang, lang ist's her
Sing mir das Lied, das mit Wonne mich berauscht. wenn auch beredeter Mund dich geehrt,
lang, lang ist´s her, lang ist´s her. lang, lang ist's her
Kehrt doch mit dir meine Ruhe zurück, wenn auch Versuchung die Treue berückt,
du all mein Sehnen, du all mein Glück. lauscht ich nicht stets deinen Worten entzückt,
Lacht mir wie einstens dein liebender Blick, war ja bei dir ach so innig beglückt
lang, lang ist´s her, lang ist´s her. lang, lang ist's her, lang ist's her.
2. Kennst du den stillen, heimlichen Ort 4. Denkst du der Seufzer, die ich um dich geklagt,
lang, lang ist's her lang, lang ist's her.
wo wir einst gegeben das Wort? Als wir vor Schmerz "Lebewohl" uns gesagt,
Lang, ach gar lang ist es her! lang, lang ist's her, lang ist's her!
Jeglichem Glück zogst mein Lächeln du vor Kehre, o kehre, doch bald mir zurück,
selig nur lauscht deinen Tönen mein Ohr. du all mein Sehnen, du all mein Glück,
Noch jauchzt mein Herz, weil das deine es erkor daß mir wie einst lacht dein liebender Blick,
lang, lang ist's her! lang, lang ist's her, lang ist's her!
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1. – 3.
Ab Eb Bb Fm Bb Eb
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1. Laßt doch der Jugend, der Jugend, 2. Warum soll’n wir uns des Lebens,
Der Jugend ihren Lauf! des Lebens nicht erfreu’n?
Laßt doch der Jugend, Warum soll’n wir uns
der Jugend ihren Lauf! des Lebens nicht erfreu’n?
Hübsche Mädel wachsen immer wieder auf, Bei Tanz und Flötenspiel
laßt doch der Jugend ihren Lauf! hat man der Freuden viel.
Tanz mit der Dorl, walz mit der Dorl Tanz mit der Dorl, walz mit der Dorl
Bis nach Schweinau mit der Dorl, Bis nach Schweinau mit der Dorl,
Tanz mit der Dorl, walz mit der Dorl Tanz mit der Dorl, walz mit der Dorl
Bis nach Schweinau. Bis nach Schweinau.
Bb Cm Bb Cm Eb Ab Gm Eb
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1. Liebe, liebe Sonne,
scheine doch recht hell!
Jage fort die Wolken,
komm hervor ganz schnell!
gesprochen:
Einer schließt den Himmel auf,
kommt die liebe Sonn` heraus.
BMV Thüringen e.V.
Liebe macht die Menschen dumm
Text: Christoph August Tiedge (1752–1841) Musik: Volksweise
Eb B b7 Eb B b7 Eb
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2. Heut, dacht ich, darfst du's wagen, 5. Und was ich endlich sagte?
du kannst ja mit ihr gehn, Mir war nicht wohl dabei,
Ihr dies und jenes sagen ich sagte nichts, und fragte,
und ihr dein Herz gestehn. ob heute Sonntag sei?
Ihr dies und jenes sagen Ich sagte nichts, und fragte,
und ihr dein Herz gestehn. ob heute Sonntag sei?
3. Ich ging ihr nach: sie eilte 6. Die lose Hirtin machte
dahin am Lärchenhain; ein Stirnchen ernst und kraus;
und wo der Weg sich teilte, sie sah mich an und lachte
da holt ich sie erst ein, mich blöden Knaben aus,
und wo der Weg sich teilte, sie sah mich an und lachte
da holt ich sie erst ein. mich blöden Knaben aus.
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3 Nun schmeckt mir keen Esse und nun schmeckt keen Trinke
und wenn ich soll arbeit'
dann möcht ich gleich versinke
Mir ist immer übel und gar nichts mehr recht;
die Mädchen sind schlecht
Eb Bb F7 Bb
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2. Lirum, larum Löffelstiel wer nichts lernt, der kann nicht viel.
Reiche Leute essen Speck,arme Leute essen Dreck.
Lirum, larum Leier,die Butter, die ist teuer.
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1. Lustig ist das Zigeunerleben, 3. Sollt’ uns einmal der Durst sehr quälen,
Faria, faria, fum. Faria, faria, ho,
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, geh’n wir hin zu Waldesquellen,
Faria, faria, fum. Faria, faria, ho.
Lustig ist´s im grünen Wald Trinken Wasser wie Moselwein,
wo des Zigeuners Aufenthalt meinen, es müßte Champagner sein.
Faria, faria, faria, faria Faria, faria, faria, faria,
Faria, faria, fum. faria, faria, ho!
2. Sollt’ uns einmal der Hunger plagen, 4. Mädel, willst du Tabak rauchen,
Faria, faria, ho, Faria, faria, ho,
tun wir uns ein Hirschlein jagen, brauchst dir keine Pfeif ’ zu kaufen,
Faria, faria, ho. Faria, faria, ho.
Hirschlein, nimm dich wohl in Acht, Pfeif ’ und Tabak hab’ ich hier,
wenn des Jägers Büchse kracht. geb’ ich gerne, gerne dir.
Faria, faria, faria, faria, Faria, faria, faria, faria,
faria, faria, ho! faria, faria, ho!
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Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut,
und hat er nicht drei Ecken, dann ist es nicht mein Hut.
Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut,
und hat er nicht drei Ecken, dann ist es auch nicht mein Hut.
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1. Müde bin ich, geh' zur Ruh', 3. Alle, die mir sind verwandt,
schließe beide Äuglein zu. Gott, laß ruhn in deiner Hand.
Vater, laß die Augen dein Alle Menschen groß und klein,
über meinem Bette sein. sollen dir befohlen sein.
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1. Nun will der Lenz uns grüßen, 2. Waldvöglein Lieder singen,
Von Mittag weht es lau, wie ihr sie nur begehrt.
Aus allen Wiesen sprießen Drum auf zum frohen Springen,
Die Blumen rot und blau. die Reis’ ist Goldes wert!
Draus wob die braune Heide Hei, unter grünen Linden,
Sich ein Gewand gar fein da leuchten weiße Kleid’!
Und lädt im Festtagskleide Heißa, nun hat uns Kinden
Zum Maientanze ein. ein End’ all Wintersleid!
BMV Thüringen e.V.
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Text: August Disselhoff (1829–1903) Westfälische Soldatenweise
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5. O du lieber Augustin,
Augustin, Augustin,
o du lieber Augustin,
alles ist hin!
Augustin, Augustin,
Leg’ nur ins Grab dich hin!
O du lieber Augustin,
alles ist hin!
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1. Ich saß am Rhein und sah in die Wogen hinein, 2. Da kam gar bald ein Mägdelein im Nachen herbei,
Mir schien die Flut ein Feenreich zu sein, So wunderschön war nur die Lorelei.
Denn plötzlich erklang es wie Elfengesang, Das Mägdelein setzte sich neben mich,
Ach so herrlich, ach so zauberisch Sprach von Märchen von alten Zeiten,
Und wonniglich drang wie ein Nixenchor Und balde begeistern uns im Verein
Nun süß und schmeichelnd mir ins Ohr. Deutscher Sang und deutscher Wein:
|: O du wunderschöner deutscher Rhein, |: O du wunderschöner deutscher Rhein,
Du sollst ewig Deutschlands Zierde sein! :| Du sollst ewig Deutschlands Zierde sein! :|
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1. Prinz Eugen, der edle Ritter 5. Bei der Parol’ tät er befehlen,
wollt´ dem Kaiser wiedrum kriegen daß man sollt’ die Zwölfe zählen,
Stadt und Festung Belgarad. bei der Uhr um Mitternacht.
|: Er ließ schlagen einen Brukken |: Da sollt’ all’s zu Pferd aufsitzen,
daß man kunnt hinüberrucken mit dem Feinde zu scharmützen,
mit der Armee wohl vor die Stadt. :| was zum Streit nur hätte Kraft. :|
2. Als der Brucken war geschlagen, 6. Alles saß auch gleich zu Pferde,
Daß man kunnt’ mit Stuck und Wagen jeder griff nach seinem Schwerte,
Frei passiern den Donaufluß, ganz still rückt’ man aus der Schanz’.
|: Bei Semlin schlug man das Lager, |:Die Musketier’ wie auch die Reiter
Alle Türken zu verjagen, täten alle tapfer streiten:
Ihn’n zum Spott und zum Verdruß. :| ’s war fürwahr ein schöner Tanz! :|
4. Als Prinz Eugenius dies vernommen, 8. Prinz Eugenius auf der Rechten
ließ er gleich zusammenkommen Tät als wie ein Löwe fechten,
sein’ Gen’ral und Feldmarschall. als Gen’ral und Feldmarschall.
|: Er tät sie recht instruieren, |: Prinz Ludewig ritt auf und nieder’.
wie man sollt’ die Truppen führen Halt’t euch brav, ihr deutschen Brüder,
und den Feind recht greifen an. :| greift den Feind nur herzhaft an! :|
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Ringel, Rangel, Rose,
Butter in der Dose,
Schmalz in den Kasten,
morgen woll`n wir fasten,
übermorgen Lämmlein schlachten,
das soll schreien Mäh!
BMV Thüringen e.V.
Ringel, Ringel, Reihe
Volkslied
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Ringel, Ringel, Reihe,
wir sind der Kinder dreie,
wir sitzen unter'm Holderbusch
und machen alle husch, husch, husch.
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1. Schlaf ', Kindlein, schlaf '! 3. Schlaf ', Kindlein, schlaf '!
Der Vater hüt't die Schaf, So schenk' ich dir ein Schaf
die Mutter schüttel's Bäumelein, mit einer goldnen Schelle fein,
da fällt herab ein Träumelein. das soll dein Spielgeselle sein.
Schlaf ', Kindlein, schlaf '! Schlaf ', Kindlein, schlaf '!
2. Schlaf ', Kindlein, schlaf '! 4. Schlaf ', Kindlein, schlaf '!
Am Himmel zieh'n die Schaf ': und blök' nicht, wie ein Schaf:
Die Sternlein sind die Lämmerlein, Sonst kommt des Schäfers Hündelein
der Mond, der ist das Schäferlein. und beißt mein böses Kindelein.
Schlaf ', Kindlein, schlaf '! Schlaf ', Kindlein, schlaf '!
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1. Schön ist die Jugend bei frohen Zeiten. 3. Ein jeder Weinstock, der trägt auch Reben.
Schön ist die Jugend, sie kommt nicht mehr. Und aus den Reben fließt edler Wein.
So hört’ ich oft schon Vom Himmel ward
von alten Leuten, er uns gegeben,
und seht, von denen weiß ich es her. um unsere Jugend d’ran zu erfreu’n.
Drum sag ich´s noch einmal Drum sag ich´s noch einmal
schön sind die Jugendjahr, schön sind die Jugendjahr,
schön ist die Jugend, schön ist die Jugend,
sie kommt nicht mehr! sie kommt nicht mehr!
Sie kommt nicht wieder mehr, Sie kommt nicht wieder mehr,
schön ist die Jugend, schön ist die Jugend,
sie kommt nicht mehr! sie kommt nicht mehr!
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1. 2.
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1. Schwarzbraun ist die Haselnuß, 3. Maderl hat nicht Hof noch Haus,
schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich! Maderl hat kein Geld, hat kein Geld!
Schwarzbraun muß mein Madel sein, Doch ich geb’ sie nicht heraus,
gerade so wie ich! für alles in der Welt!
Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha! Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha!
Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha! Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha!
Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha! Duvidu, duvi, duvi, di, ha, ha, ha!
Duvidu, duvi, duvi! Duvidu, duvi, duvi!
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1."Schwesterlein, Schwesterlein,
Wann gehn wir nach Haus?"
"Früh wenn die Hähne krähn,
Wolln wir nach Hause gehn,
Brüderlein, Brüderlein,
Dann gehn wir nach Haus."
2. "Schwesterlein, Schwesterlein,
Wann gehn wir nach Haus?"
"Früh, wenn der Tag anbricht,
Eh end't die Freude nicht,
Brüderlein, Brüderlein,
Der fröhliche Braus."
3. "Schwesterlein, Schwesterlein,
Wohl ist es Zeit."
"Mein Liebster tanzt mit mir,
Geh ich, tanzt er mit ihr,
Brüderlein, Brüderlein,
Laß du mich heut!"
4. "Schwesterlein, Schwesterlein,
Du bist ja so blaß?"
"Das ist der Morgenschein
Auf meinen Wängelein.
Brüderlein, Brüderlein,
Die vom Taue naß."
5. "Schwesterlein, Schwesterlein,
Du wankest so matt?"
"Suche die Kammertür,
Suche mein Bettlein mir,
Brüderlein, es wird fein
Unterm Rasen sein."
BMV Thüringen e.V.
Spannenlanger Hansel
Volkslied
Eb B b7 Eb B b7 Eb B b7 Eb
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B b7 Eb B b7 Eb
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1. Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn, 2. "Lauf doch nicht so eilig, spannenlanger Hans!
geh'n wir in den Garten, schütteln wir die Birn'. Ich verlier' die Birnen und die Schuh' noch ganz."
Schüttel ich die großen, schüttelst du die klein'n, "Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn,
wenn das Säckchen voll ist, geh'n wir wieder heim. und ich schlepp' den schweren Sack mit den großen Birn'n."
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F7 Bb F7 Bb F7 Bb F7 Bb C m Bb F 7 Bb
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1. "Spinn, spinn, meine liebe Tochter 2. „Spinn, spinn, meine liebe Tochter!
Ich kauf dir´n paar Schuh." Ich kauf dir’n Paar Strümpf.“
"Ja, ja, meine liebe Mutter „Ja, ja, meine liebe Mutter,
auch Schnallen dazu; schön Zwicklein darin.
Ich kann ja nicht spinnen Ich kann ja nicht spinnen
es schmerzt mich mein Finger es schmerzt mich mein Finger.
und tut und tut und tut mir so weh." und tut, und tut, und tut mir so weh.“
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1. 2.
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1. Kennt ji all dat nije Leid, für alle Strophen: 8. De Pastor woll tau Kerken gahn,
nije Leid, nije Leid, Jau! Sing man tau, sing man tau Kerken gahn, Kerken gahn,
wat de ganze Stadt all weit, von Herrn Pastor sin Kauh, jau, jau. Da da isch hei in en Dreck geflahn
von Herrn Pastor sin Kauh? Sing man tau, sing man tau von Herrn Pastor sin Kauh.
Jau! Sing man tau... von Herrn Pastor sin Kauh. Jau ! Sing man tau...
7. Un uns nije Füerwehr, 14. Doch dat Leid is man ihrst half,
Füerwehr, Füerwehr, man ihrst half, man ihrst half,
kreig en Putt full Wagensmeer In den Stall steit noch'n Kalf
von Herrn Pastor sin Kauh. von Herrn Pastor sin Kauh.
Jau ! Sing man tau... Jau ! Sing man tau...
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1. Trara, die Post ist da! 3. Trara, die Post ist da!
Trara, die Post ist da! Trara, die Post ist da!
Von weitem hör ich schon den Ton, Geduld, Geduld! Gleich pack’ ich aus.
sein Liedlein bläst der Postillon, Dann kriegt es jeder in sein Haus:
er bläst mit starker Kehle, die Briefe und die Päckchen,
er bläst aus froher Seele: die Schachteln und die Säckchen.
Die Post ist da, trara, trara! Die Post ist da, trara, trara!
Die Post ist da, trara! Die Post ist da, trara!
2. Trara, die Post ist da! 4. Trara, die Post ist da!
Trara, die Post ist da! Trara, die Post ist da!
O Postillon, nun sag’ uns schnell: Und wenn ihr’s jetzt schon wissen müßt:
Was bringst du heute uns zur Stell’? Der Onkel hat euch schön gegrüßt,
Wer hat von unser’n Lieben wohl tausendmal und drüber,
uns aus der Fern’ geschrieben? bald kommt er selbst herüber.
Die Post ist da, trara, trara! Die Post ist da, trara, trara!
Die Post ist da, trara! Die Post ist da, trara!
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usw.
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Wachet auf, wachet auf, es kräht schon der Hahn!
Die Sonne betritt ihre goldene Bahn.
Waldeslust
Volksweise aus Sachsen
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1. Waldeslust! Waldeslust! 3. Waldeslust! Waldeslust!
O wie einsam schlägt die Brust! Oh, wie einsam schlägt die Brust!
|: Ihr lieben Vögelein, |: In einer Sommernacht
Stimmt eure Lieder ein ist mir die Lieb’ erwacht.
und singt aus voller Brust, Mein Schatz ist weit von hier,
die Waldeslust! :| was liegt daran! :|
Eb B b7 Ab Eb B b7 Eb
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1. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, 3. Die Bächlein von den Bergen springen,
den schickt er in die weite Welt. die Lerchen schwirren hoch vor Lust.
Dem will er seine Wunder weisen Was soll ich nicht mit ihnen singen
In Berg und Wald und Strom und Feld. aus voller Kehl’ und frischer Brust?
Falleri, fallera! Falleri, fallera!
In Berg und Wald und Strom und Feld. Aus voller Kehl’ und frischer Brust!
2. Die Trägen, die zu Hause liegen, 4. Den lieben Gott laß ich nun walten,
erquicket nicht das Morgenrot. der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Sie wissen nur von Kinderwiegen, und Erd’ und Himmel will erhalten.
von Sorgen, Last und Not um Brot. Hat auch mein’ Sach’ auf ’s best’ bestellt.
Falleri, fallera! Falleri, fallera!
Von Sorgen, Last und Not um Brot. Hat auch mein’ Sach’ auf ’s best’ bestellt.
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3. Warum sollt’ sie’s nicht werden, 6. Ach, herz’ger Schatz, ich bitte dich,
ich hab’ sie ja so gern. ach, laß mich gehen!
Sie hat zwei blaue Äugelein, Denn deine Leut’, die schmähen mich,
die leuchten wie zwei Stern’. ich muß mich schämen.
Sie hat zwei blaue Äugelein, Denn deine Leut’, die schmähen mich,
ju, ja, Äugelein, ju, ja, schmähen mich,
die leuchten wie zwei Stern’. ich muß mich schämen.
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1. "Wenn der Topf aber nun ein Loch hat 6. „Womit soll ich es aber schleifen,
lieber Heinrich, lieber Heinrich?" lieber Heinrich, lieber Heinrich?“
Stopf es zo, liebe, liebe Liese, „Nimm ’nen Stein, liebe, liebe Liese,
liebe Liese, stopf es zo!" liebe Liese, nimm ’nen Stein!“
2. „Womit soll ich es aber zustopfen, 7. „Wenn der Stein aber nun zu trocken ist,
lieber Heinrich, lieber Heinrich?“ lieber Heinrich, lieber Heinrich?“
„Nimm Stroh, liebe, liebe Liese, „Mach ihn naß, liebe, liebe Liese,
liebe Liese, nimm Stroh!“ liebe Liese, mach ihn naß!“
3. „Wenn das Stroh aber nun zu lang ist, 8. „Womit soll ich ihn aber naß machen,
lieber Heinrich, lieber Heinrich?“ lieber Heinrich, lieber Heinrich?“
„Hau’ es ab, liebe, liebe Liese, „Hole Wasser, liebe, liebe Liese,
liebe Liese, hau’ es ab!“ liebe Liese, hole Wasser!“
4. „Womit soll ich es aber abhau’n, 9. „Womit soll ich denn aber Wasser holen,
lieber Heinrich, lieber Heinrich?“ lieber Heinrich, lieber Heinrich?“
„Nimm das Beil, liebe, liebe Liese, „Nimm den Topf, liebe, liebe Liese,
liebe Liese, nimm das Beil!“ liebe Liese, nimm den Topf!“
5. „Wenn das Beil aber nun zu stumpf is, 10. „Wenn der Topf aber nun ein Loch hat,
lieber Heinrich, lieber Heinrich?“ lieber Heinrich, lieber Heinrich?“
„Mußt es schleifen, liebe, liebe Liese, „Stopf ’ es zu, liebe, liebe Liese,
liebe Liese, mußt es schleifen!“ liebe Liese, stopf ’ es zu!“
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1. Wer will fleißige Handwerker seh'n? 5. Wer will fleißige Handwerker seh’n,
Ei, der muss zu uns hergeh'n! der muß zu uns Kindern geh’n.
|: Stein auf Stein, Stein auf Stein, |: Poch, poch, poch! Poch, poch, poch!
das Häuschen wird bald fertig sein. :| Der Schuster schustert zu das Loch. :|
2. Wer will fleißige Handwerker seh’n, 6. Wer will fleißige Handwerker seh’n,
der muß zu uns Kindern geh’n. der muß zu uns Kindern geh’n.
|: O wie fein, o wie fein, |: Stich, stich, stich! Stich, stich, stich!
der Glaser setzt die Scheiben ein! :| Der Schneider näht das Kleid für mich. :|
3. Wer will fleißige Handwerker seh’n, 7. Wer will fleißige Handwerker seh’n,
der muß zu uns Kindern geh’n. der muß zu uns Kindern geh’n.
|: Tauchet ein, tauchet ein, |: Trapp, trapp, drein! Trapp, trapp, drein!
der Maler streicht die Wände fein! :| Jetzt geh’n wir von der Arbeit heim. :|
4. Wer will fleißige Handwerker seh’n, 8. Wer will fleißige Handwerker seh’n,
der muß zu uns Kindern geh’n. der muß zu uns Kindern geh’n.
|: Zisch, zisch, zisch! Zisch, zisch, zisch! |: Rühre ein, rühre ein,
Der Tischler hobelt glatt den Tisch. :| der Kuchen wird bald fertig sein! :|
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1. Wir winden dir den Jungfernkranz 3. Sie hat gesponnen sieben Jahr’
Mit veilchenblauer Seide den gold’nen Flachs am Rocken.
Wir führen dich zu Spiel und Tanz Die Schleier sind wie Spinnweb’ klar
Zu Glück und Liebesfreude! und grün der Kranz der Locken.
Schöner grüner, Schöner grüner,
Schöner grüner Jungfernkranz! schöner grüner Jungfernkranz!
Veilchenblaue Seide! Veilchenblaue Seide! Veilchenblaue Seide!
2. Lavendel, Myrt’ und ymian, 4. Und als der schmucke Freier kam,
das wächst in meinem Garten. war’n sieben Jahr verronnen.
Wie lang bleibt doch der Freiersmann? Und weil sie der Herzliebste nahm,
Ich kann es kaum erwarten. hat sie den Kranz gewonnen.
Schöner grüner, Schöner grüner,
schöner grüner Jungfernkranz! schöner grüner Jungfernkranz!
Veilchenblaue Seide! Veilchenblaue Seide! Veilchenblaue Seide! Veilchenblaue Seide!
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Refrain: Refrain:
|: Wo die Alpenrosen blühn, dahin, |: Wo die Alpenrosen blühn, dahin,
dahin möcht ich ziehn. :| dahin möcht ich ziehn. :|
Refrain: Refrain:
|: Wo die Alpenrosen blühn, dahin, |: Wo die Alpenrosen blühn, dahin,
dahin möcht ich ziehn. :| dahin möcht ich ziehn. :|
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1. Wo man singet, laß dich ruhig nieder, 5. Männer hangen an der Jungfrau Blicken.
ohne Furcht, was man im Lande glaubt, Aber wenn ein himmlischer Gesang
wo man singet, wird kein Mensch beraubt, seelenvoll der Zauberin gelang,
böse Menschen haben keine Lieder. strömt aus ihrem Strahlenkreis Entzücken.
2. Mit Gesange weiht dem schönen Leben 6. Mit dem Liede, das die Weisen sangen,
jede Mutter ihren Liebling ein, sitzen Greise froh vor ihrer Tür,
trägt ihn lächelnd in den Maienhain, fürchten weder Lanzen noch Visier.
ihm das erste Wiegenlied zu geben. Vor dem Liede beben die Tyrannen.
3. Mit Gesange eilet in dem Lenze 7. Mit dem Liede greift der Mann zum Schwerte,
rasch der Knabe von des Meisters Hand, wenn es Freiheit gilt und Fug und Recht,
und die Schwester flicht am Wiesenrand steht und trotzt dem eisernen Geschlecht
mit Gesang dem Gaukler Blumenkränze. und begräbt sich dann im eignen Werte.
4. Mit Gesange spricht des Jünglings Liebe, 8. Wenn der Becher mit dem Traubenblute
was in Worten unaussprechlich war, unter Rosen uns’re Stunden kürzt
und der Freundin Herz wird offenbar und die Weisheit uns’re Freude würzt,
im Gesange, den kein Dichter schrieb. macht ein Lied den Wein zum Göttergute.
3. Du denkst, ich werd’ dich nehmen, 7. Der Kaiser streit’ fürs Ländle,
ich hab’s noch nicht im Sinn, ja Sinn. der Herzog für sein Geld, ja Geld.
Ich muß mich deiner schämen, Und ich streit’ für mein Schätzle,
wenn ich in Gesellschaft bin. solang’ es mir gefällt.
Fidirularula, rulalalala, Fidirularula, rulalalala,
fidirularula, rulala! fidirularula, rulala!
Ich muß mich deiner schämen, Und ich streit’ für mein Schätzle,
wenn ich in Gesellschaft bin. solang’ es mir gefällt.
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