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einnehmen I
Kompetenzen – Fallbeispiel
Kurzgeschichte
Familienerziehung vs. Beruflicher Erziehung
Pädagogische Grundhaltungen
„Für Petra, die Erzieherin im Hort, beginnt der Arbeitstag hektisch. Die Mutter von
Karin kommt persönlich im Hort vorbei und will Petra dringend sprechen. Sie glaubt,
dass Karin nicht die notwendige Hilfe bei der Hausaufgabenbetreuung erfährt und
macht die Erzieherin für die schlechten Schulnoten ihrer Tochter verantwortlich.
Petra muss das Gespräch mit Karins Mutter abbrechen und einen Schultermin
wahrnehmen. Sie bespricht mit dem Klassenlehrer die Entwicklung eines Jungen aus
ihrer Gruppe.
Zurück im Hort bereitet Petra den Spielnachmittag vor. Bevor die Kinder von der
Schule kommen, will sie ihre Planung noch mit dem Team absprechen.“
Diskussion:
• Räume in Kindertagesstätten sind größer und • Die Räume sind meist kleiner in einer
kindgemäßer ausgestattet als die Zimmer einer Wohnung. Sie enthalten weniger Gegenstände
Wohnung. Sie enthalten mehr Gegenstände (Spielsachen). Kleinere Orientierungsleistung
(Spielsachen). Vor allem kleineren Kindern und weniger Entscheidungen (z.B. Auswahl von
werden eine größere Orientierungsleistung Spielzeug oder Aktivitäten während des
und mehr Entscheidungen (z.B. Auswahl von Freispiels) sind in der Familie vorhanden.
Spielzeug oder Aktivitäten während des
Freispiels) abverlangt als in der Familie. Oft
sind sie viel Lärm ausgesetzt
Das wirksamste Erziehungsinstrument ist unsere eigene Person.
Wir vermitteln eher das, was wir tun, als das was wir sagen oder wünschen.
Drohungen, Strafen usw. erzielen nur selten Ergebnisse, die wir uns wünschen
und entsprechen keiner pädagogisch-wertschätzenden Haltung!
Die Ausstrahlung unserer Persönlichkeit,
Unsere innersten Motive und Wahrnehmungen,
Die Einflüsse der Umgebung
haben