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Peter Pörtner Remix-Serie 2014 Oder Adventslieder I
Peter Pörtner Remix-Serie 2014 Oder Adventslieder I
(...)
Auch unsere Zuhrer lieben es,
da wir anspielen: es schmeichelt ihnen,
sie fhlen sich dabei gelehrt.
Friedrich Nietzsche, Notiz aus dem Jahr 1888
Remix 1
Remix 2
Schieferspur
Gefhrlich kurz
bleibt die Zeit
stehen
und als wre
sie Zephirs Antipode
blst sie sich:
den
Staub
von der Schulter
Schieferschnee
pur
Remix 3
Unsoziales Verhalten
ist gleichsam ein altruistisches Selbstverhltnis
Remix 4
Gedanken am Tatzelwurm. Eine Ode
Zum Beispiel an die
Harley-Davidson Motor Company
Viel ist es
Und hte dich
Ein Schmerz deiner selbst zu
Sein und
Davon zu wissen
pfel und Findlinge
Eier und Tne und
Stiefel und das
Gebrumm of
Technical devices
Bedenke doch und sieh wie
Der Lrm
Die Schnheit der
Landschaft steigert
Steigert und
Steigert bis zum
Lustvollen
Aufprall. Ach.
Remix 5
Transfigurationsversuche
Fr einen Sammler
- einen ehemaligne Brgermeister auch von Kuhglocken
in Polling
Zu wenig
Aufgeschrieben
Und nur
Durch den
Sinn gehen lassen
Nicht
Aufgeschrieben
Verloren
Gehen
Lassen:
Die Welt
Wei nicht
Was alles
Sie mir
Verzeihen muss
Und wenn ich
Sagen wir
Napoleon wre
Wrde ich mich
Darber freuen?
All das Vorenthaltene
Das die Welt nicht
Verdient hat
Wie schade!
Dass sie
Ihre Rettung
Hintertreibt
Und die Menschen
Noch hinterher
Weltenherbstabtrieb
(klingeling
und
dingdong)
Und wie gut! dass
Gottes karaoke box ein
Hohlraum ist
Versiegelt
Und unnahbar und
Leicht zu
Fassen
Hoc est
Enim
Der Brote
Unterlaib
Von der Lexik
Verklrt
... als griffe jemand mit Schaum mir unter die Arme ...
Der Trieb kennt nur eine Richtung; den aus sich heraus.
Warum erweckt schlechte Musik Unbehagen? Weil sie die Zeit missbraucht.
An solchem Unbehagen erkennt der Aufmerksame schlechte Musik. Der Missbrauch der Zeit ist unentschuldbar.
Es ist gut, es ist immer gut an einem Ort zu sein, an den man nicht gehrt. Das
macht frei.
Leben. Das ist die Suche nach einem bestimmten, aber unerreichbaren Gefhl;
dessen Reiz so grauenhaft ist, weil man es nur genau kennt, solange es nicht
eingetreten ist. Und wenn es pltzlich da ist, steht man ihm so ratlos gegenber wie
einem ungebetenen, unerwarteten, unerwnschten Gast. Den man ins Haus
kommen lassen muss, um ihm zu erlauben mitzufeiern.
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