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utzliche Transitionen
Beobachtung
Eine Transition t ist genau dann n
utzlich, wenn sie im
Erreichbarkeitsgraphen vorkommt, d.h., wenn G (ENS) eine Kante (v , t, v 0 )
enthalt (mit v , v 0 Reach(ENS)).
Petri-Netze, WS 2015/2016
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Aquivalente
elementare Netzsysteme
Seien ENS i = (Si , Ti , Fi , M0i ) mit i = 1, 2 elementare Netzsysteme.
ENS 1 und ENS 2 heien aquivalent, in Zeichen ENS 1 ENS 2 , falls
bijektive Abbildungen g : Reach(ENS 1 ) Reach(ENS 2 ) und
h : USE (ENS 1 ) USE (ENS 2 ) existieren, so dass
g (M01 ) = M02 und
M[tiM 0 in ENS 1 genau dann wenn g (M)[h(t)ig (M 0 ) in ENS 2 .
(Das heit: ENS 1 und ENS 2 haben bis auf Umbenennung der Knoten und
Transitionen dieselben Erreichbarkeitsgraphen.)
Beobachtung
ENS 1 ENS 2 , falls G (ENS 1 ) = G (ENS 2 ).
(Das heit: Elementare Netzsysteme mit denselben Erreichbarkeitsgraphen
sind aquivalent.)
Sabine Kuske (Universit
at Bremen, Informatik)
Petri-Netze, WS 2015/2016
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FS-Aquivalenz
ENS 1 und ENS 2 heien FS-aquivalent, in Zeichen ENS 1 FS ENS 2 , falls
es eine bijektive Abbildung h : USE (ENS 1 ) USE (ENS 2 ) gibt, so dass
t1 tn FS(ENS 1 ) h(t1 ) h(tn ) FS(ENS 2 )
f
ur alle t1 , . . . , tn USE (ENS 1 ) (n 0).
(Das heit: ENS 1 und ENS 2 haben bis auf Umbenennung der Transitionen
dieselben Schaltfolgen.)
Beobachtung
ENS 1 ENS 2 = ENS 1 FS ENS 2 , aber nicht umgekehrt.
Petri-Netze, WS 2015/2016
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Satz
Zu jedem elementaren Netzsystem kann ein aquivalentes reduziertes
konstruiert werden.
Vorgehensweise
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Petri-Netze, WS 2015/2016
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