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DIE NEUEN
VORDRUCK-ALBUMBLÄTTER
Schweiz
1843 – 1881 NEU
!
Briefmarken erzählen
die geschichte der Schweiz
im 19. Jahrhundert
— Seiten des «B
Sc h w ei z Züric h
18 4 3 – 18 8 1
Zürich um 1840
r n at io n
Postwertzeichen bezahlt werden. Die Vereinfachung
konnten Briefe vom Absender im voraus mittels
Vo m ka n to n zu
die
Briefmarke als Teil liberaler Reformen begünstigte Neue Briefta
der Briefkommunikation und die Einführung der von
die erste Eisenbahn, die «Spanisch-Brötli-Bahn»
Wirtschaftsentwicklung im Kanton. 1847 wurde
Zürich nach Baden eröffnet. Am 1. April 1845 wurde im Kant
Briefen unter 3 Unzen Gewicht kos
zä hl en
Br ief ma rk en er
de r Sc hw eiz
di e ge sc hi ch te
Zü ric h Genf
Bund
übergangsze it
Mit Kreuzeinfassung
atz um 1850
Zürcher Posthof am Paradepl
15I 16I
21. Oktober 1849 bis 22. Januar 1850 bis 1. Januar 1851 bis Farbänderung: 30. März 1851
1. Januar 1849 bis
21. Januar 1850 31. Dezember 1850 16. Januar 1850
20. Oktober 1849 Am 2. März 1851 wurde die dunkelblaue
ersetzt.
2
Mit Kreuzeinfassung
1
2 9/10 9/10
1 9/10 9/10
Stempelfarbe im Kanton
Verwendung schwarzer
Zürich
Verwendung roter Stempelfarbe in
17I
Rayon I hellblau
Markenausgabe «entführen» den Betrachter in die Zeit der jeweiligen Markenausgabe. Ein ergänzender
Text vermittelt interessante Zusatzinformationen zu Kantonen, Menschen und Geschichte.
Neben einem Vordruckblätter «Basispaket» für alle Hauptnummern des Schweizer Briefmarken
Kataloges, gibt es ein ergänzendes «Spezialpaket» mit Untertypen, Farbnuancen und Abstempelungen
sowie kunstvoll gestaltete Blankoblätter für Briefstücke, Briefe und Einheiten.
Basispaketes» —
Ausgabe: 1881
Sitzende Helvetia
nheitliche Brieftaxe von 5 Centimes auf Faserpapier
eingepresstem Kontr mit
e Adler» mit der Inschrift ‹ Port ollzeichen, gezäh
nt.
5
stellung erfolgte im Steindruck auf 21 22 23 24
opraphen Schmid aus Genf.
Kleiner Adler
Bundesmarken «Strubel»
49
50
Die Währungsreform vom 1. Januar 1852 51
sollte auch mit neuen Briefmarken zum Ausdruck 52
7 «Alle Staaten haben dasjenige Bild angenommen kommen.
, das ihre Silbermünzen ziert» forderte Bundesrat
Bundespost-Direktor Wilhelm Naeff hinsichtlich und
Gestaltung der neuen Briefmarken. So
ler Grosser Adler in Anlehnung an die Schweizer Silbermünzen wählte man
Papier auf dunkelgrünem Papier als neues Motiv ebenfalls die Landesmutte
r Helvetia,
geschmückt mit einem Siegeskranz aus Lorbeerzweig
en, umgeben von drei Wertschildern in den Bundesmarken «Sit
onnten bis zum 30. September 1854 verwendet werden. Landessprachen «RAPPEN», «CENTIMES» drei zende Helvetia»,
und «CENTESIMI».
Zum Schutz gegen gez ähnt
Als Helvetias Siegeskranz bei den späteren Fälschungen und
schlechten Drucken kaum mehr erkennbar Papier mit blauen aus verschiedenen
Anschein einer «Struwwelpeter-Frisur» erweckt, ist und den und roten Fasern technischen Gründ
axe im ganzen Kanton Genf ab 1845 «Strubel» oder «Strubeli».
erhält die Markenausgabe die liebevolle Bezeichnung der gezähnten Sitzen verwendet. Der erstm
den Helvetia erfolg
en wurde ab 1881
alige Einsatz des neuen ein neues
wurden alle Marke te zwischen Juni und Papiers zur Herst
n der Sitzenden Helve Oktober 1881. Bereit ellung
ton Genf eine einheitliche Brieftaxe eingeführt. Die Beförderung von Die «Strubel» Briefmarken konnten bis 31. sind einzelne Werte tia für ungültig erklär s zum 1. Oktober
Juli 1863 verwendet werden. Nur der Wert auf Faserpapier, t. Aufgrund der kurze 1883
stete nun für das gesamte Kantonsgebiet nur noch 5 Centimes. wurde bereits zum 31. August 1862 für ungültig zu 15 Rappen verwendet worde insbe sondere die höher n Verwe
erklärt. n. en Wertstufen, nur ndungszeit
in geringer Anzah
l
pezialpaketes» —
Blanko-Albumblatt
Bundesm arken Bun des ma rke n
desmarken
Ohne Kreuzeinfassung
Ohne Kreuzeinfassung
21B4 22B4 23B4 24B4 25B4 26B4
17II
Die ersten Bundesmarken:
«Strubel» Berner Druck Orts-Post und Poste
Rayon I hellblau
Locale
Die 11 Kreispostdirektionen
wurden am 5. April 1850
Nachdem die Berner Drucker im August 1854 für etwa einen Monat bei der Ortschaften lokale Postdie vom Bundesrat ermäch
Druckerei Weiss in München nste zu betreiben. Zur Frankat tigt, in 36 grösseren
en für den Rayon I und II angelernt wurden, war die Fortführung der Produktion in der eidgenössischen
Münzstätte gesichert. Im
zu 2 ½ Rappen geschaffen.
Im Kanton Genf fanden die
ur wurden die ersten einheitli
chen Bundesmarken
Verlauf des Jahres 1856 konnte die Papierfabrik ‹ An der Sihl › aus Zürich Gefallen, da aufgrund des neuen Lokalmarken der
geeignetes Seidenfaden-Papier hier gebräuchlichen französ Bundespost jedoch kein
marken von der Litho-Anstalt Karl Durheim aus Bern im für die Markenherstellung liefern. werden musste. ischen Franc aufwendig
in Rappen umgerechnet
der «RAYON I» und «RAYON II» enthielten 40 Marken in fünf
mit und ohne Kreuzeinfassung, die sich durch die Arabesken-
cheiden.
Briefmarken erzählen die Geschichte der Schweiz im 19. Jahrhundert:
Basispaket · 18 Seiten mit Vordrucken für die Marken- Zu beziehen im gut sortierten Briefmarken-Fachhandel
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felder der SBK/Zumstein Katalog-Unternummern (Typen,
Farbvarianten) sowie Abstempelungen