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Wen willst du überzeugen, indem du einfach sagst: "Es ist real und deshalb müsst
ihr glauben." Wenn jemand nicht gläubig ist, dann wird er niemals wegen deinem
Text "geläutert" werden, weil es nichts gibt, was einen zum Nachdenken anregt. N
ichts, woran man ansetzen kann und überlegungen anstellen kann. Es gibt nichts,
wo ich sagen würde: "Ja, da hat er recht" . Wenn man dir zugeständnisse machen k
ann, das du an irgend einem Punkt recht hast, dann hast du dein Ziel erreicht un
d Menschen können gläubig werden. Da du aber die Exzistens Gottes als unantastba
r hinstellst, ein Punkt zu dem es keine Diskussion gibt, gibt es nichts, wo dir
ein Nichtgläubiger Zugeständnisse machen würde, da sämtliche Aussagen auf dem Pu
nkt beruhen, das Gott existiert. Und wenn Gott nicht existiert, stimmen auch dei
ne Aussagen nicht. Und für einen Nichtgläubigen existiert Gott nicht, ergo verfe
hlt dein Text sein Ziel. Wenn ich einen ähnlichen Text verfassen würde mit der G
rundhaltung "Es gibt keinen Gott", würdest du mir das selbe sagen wie ich dir je
tzt und würdest meinen Text als Schwachsinn abtun.
AUGENZEUGEN BERICHTEN...
Eine abgedroschene Redensart der Atheisten ist die Behauptung, dass Historiker u
nd Dichter des Altertums wie Josephus Flavius, Plinius Senior, Seneka und Tacitu
s nichts über Jesus Christus hinterlassen hätten. In Wirklichkeit veröffentlicht
e vor einigen Jahren sogar die Akademie der Wissenschaften der UdSSR einige Äuss
erungen von dem Juden Josephus Flavius. Er war der grösste Geschichtsschreiber z
ur Zeit Jesu.
Seine Worte waren: "In unserer Zeit trat Jesus Christus an die Öffentlichkeit. E
r war ein Mensch von einer tiefen Wahrheit; wenn man Ihn, der soviel Wunder tat,
überhaupt als Mensch bezeichnen konnte. Er wurde von hochstehenden Persönlichke
iten unseres Landes angezeigt. Pilatus kreuzigte Ihn. Durch dieses Geschehen kam
en sogar die ins Schwanken, die Ihn von Anfang an liebten. Aber am dritten Tag k
am Er wieder lebendig zu ihnen."
wei andere berühmte Sprach- und Literaturforscher, namens Belgausen und De Sossu
re, bestätigten inzwischen die Echtheit dieser
Flavius-Aufzeichnungen. Heute sind diese Äusserungen allen grossen Wissenschaftl
ern der Welt bekannt.
PILATUS GESCHICHTSSCHREIBER WAR ZEUGE DER BEGLEITUMSTÄNDE DER AUFERSTEHUNG JESU
Professor A.Belezkij zitierte ferner den Bericht des Griechen Hormisius. Er war
als offizieller Biograph der römischen Statthalter von Judäa tätig. Hormisius ve
rfasste auch die Lebensbeschreibung von Pontius Pilatus. Die Darstellungen von H
ormisius enthalten wichtige Daten über die Geschichte Roms und Palestinas. Die A
usführungen dieses Griechen waren sachlich gehalten und frei von Gefühlen und Vo
rurteilen. "Seine Berichte wurden", wie Schelebew, ein anderer sowjetischer Hist
oriker, sagte, "mit der Genauigkeit eines Fotoapparates erstattet".
Hormisius' Bericht ist besonders wertvoll. Zur Zeit der Auferstehung Jesu befand
er sich gerade mit einem Stellvertreter von Pontius Pilatus
in der Nähe des Grabes. Am Anfang war Hormisius ziemlich stark gegen den Sohn Go
ttes eingestellt. Der Grieche betrachtete ihn bis zur Stunde der Kreuzigung als
einen Lügner. Deshalb versuchte er, die Frau des Pilatus zu überreden, sich nich
t bei ihrem Manne für Jesus Christus einzusetzen.
Da Hormisius eng mit dem römischen Statthalter in Verbindung stand, hatte er sic
her auch von der Warnung der Hohenpriester und Pharisäer
gehört. Die Bibel teilt uns mit: "Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüstta
ge, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus
und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch
lebte: "Ich will nach drei Tagen auferstehen (Matth.27,62 und
63).
Pilatus hatte diesen Fingerzeig ernst genommen. Er stellte den Pharisäern eine r
ömische Wache zur Sicherung des Grabes zur Verfügung.
Es kann sein, dass dieser nachdrückliche Hinweis der jüdischen Geistlichkeit den
Historiker veranlasste, in der Nacht zur Felsgruft zu
laufen. Er musste sich selbst davon überzeugen, dass Jesus Christus nicht aufers
tehen und sein Leib im Grab bleiben würde. Aber die
gewaltigen Ereignisse, die sich vor ihren Augen abspielten, erschütterten ihn un
d seinen Begleiter doch.
"In jener Nacht", schrieb Hormisius, "gingen wir zum Grab, in dem Christus lag.
Als wir schon etwa 150 Schritte davor waren, sahen wir
beim schwachen Licht der Morgenröte die Wache vor der Felsgruft. Zwei Mann sasse
n und die andern lagen auf dem Boden. Es war sehr still. Wir gingen langsam weit
er und wurden von den Wachsoldaten überholt, die die Nachtschicht abzulösen hatt
en. Unversehens wurde es ganz hell. Zuerst konnten wir gar nicht begreifen, wo d
ieses Licht herkam. Wir entdeckten aber bald, dass es aus einer Wolke fiel, die
sich langsam zur Erde niederliess.
Als die Wolke sich dem Grab näherte, erschien plötzlich ein Mensch wie aus Licht
gestaltet. Danach dröhnte es, nicht am Himmel, sondern auf der Erde. Die Wache
am Grab sprang erschrocken auf und fiel sofort auf den Boden. Während dieser Aug
enblicke bemerkten wir rechts von uns auf dem Weg eine Frau. Sie näherte sich eb
enso der Grabstätte. Mit einemmal begann sie aufgeregt zu schreien: "Es öffnet s
ich! Es öffnet sich!" Zu gleicher Zeit erkannten wir auch, dass der grosse Stein
, der vor dem Grab lag, sich wie von selbst hob und der Eingang frei wurde! Wir
erschraken zutiefst. Etwas später verschwand das Licht über der Felsgruft. Alles
wurde wieder wie gewöhnlich.
Als wir nun zum Grab kamen, stellten wir fest, dass der Leib des Verstorbenen fe
hlte!"
Nun wollen wir uns noch einmal vor Augen führen, wie Gottes Wort uns die Situati
on des Auferstehungsmorgens beschreibt. Die Auferstehung selbst wird nicht beric
htet, erklärt oder bewiesen. Sie wird einfach als Tatsache bezeugt, ohne dass di
e verschiedenen Berichte der Evangelisten genau abgestimmt werden. Gerade aber
ihre Mannigfaltigkeit ist ein Beweis für ihre Echtheit. Das leere Grab und der a
uferstandene Herr werden immer wieder mit klaren Worten bezeugt. Die Jünger habe
n Ihn gesehen (1.Kor.15,5-8).
Der grossen Öffentlichkeit hat sich Jesus Christus nach Seiner Auferstehung jedo
ch nicht gezeigt. Sie war dafür auch gar nicht vorbereitet. Keiner aber der Fei
nde hat je gewagt, das leere Grab zu bezweifeln. Ein kurzer Gang dorthin hätte j
a die Jünger Lügen gestraft, wenn es nicht leer gewesen wäre.
Die Aussagen des Hormisius sind auch noch von einer anderen Seite interessant. E
r teilt uns mit, dass kurz vor der Kreuzigung Jesu der
Pilatus eine neue Münze prägen lassen wollte. Nachdem der römische Statthalter J
esus Christus zum Kreuzestod verurteilt hatte, fragte ihn
seine Frau: "Wie gedenkst du, deine Schuld zu sühnen, wenn der Verurteilte tatsä
chlich Gottes Sohn und nicht ein Verbrecher ist?"
Daraufhin entgegnete Pilatus: "Wenn Er wirklich Gottes Sohn und kein Verbrecher
ist, wird Er aus den Toten auferstehen. Ich würde dann sofort
verbieten, dass mein Bildnis zu Lebzeiten auf die Münze geschlagen wird." "Der K
önig der Juden" stand zu Seinem Wort. Er überwand den Tod. Aber auch der Landpfl
eger hielt sein Versprechen. Aus der Geschichte der römischen Münzkunde wissen w
ir, dass in jenen Tagen Geldstücke in Jerusalem geprägt wurden, wo auf der einen
Seite der Kaiser und auf der anderen der jeweilige Statthalter abgebildet waren
. Durch das Verbot des Pilatus, sein Bildnis auf die besagte Münze zu prägen, bl
ieb eine Seite davon frei.
DIE AUSSAGEN DES ARZTES
Professor Belezkij zog zu seinen Studien auch den Bericht des syrischen Leibarzt
es von Pilatus hinzu. Dr.Eischtschu nahm regen Anteil an allem, was mit dem Tod
und der Auferstehung Jesu zusammenhing. Er war ein wichtiger Augenzeuge der Begl
eitumstände der Auferstehung. Doch nicht nur aus diesem Grunde bedeuten die Auss
agen dieses Arztes viel. Eischtschu gehörte zu den hervorragendsten Ärzten der d
amaligen Zeit. Er stand auf der Stufe eines Hippokrates und eines Leonhardo da V
inci. Seine Werke, die er hinterliess, bereicherten in bedeutender Weise die dam
alige Wissenschaft.
Der Leibarzt des Statthalters interessierte sich mit seinen Assistenten als Natu
rforscher sehr stark für den Fall des Gekreuzigten, der von sich
behauptete, dass Er am dritten Tage wieder auferstehen würde (Matth.20, 18 und 1
9). Eischtschu wusste durch Pilatus von dem Begräbnis, das
Joseph von Arimathia vorgenommen hatte (Matth.27,57-60). Zweimal untersuchte er
mit seinen Assistenten das Grab des Herrn. Er war auch
zugegen, als man Jesus Christus in die Felsgruft legte und den grossen Stein dav
or rollte.
Am Samstagabend befand sich der Arzt mit seinen fünf syrischen Assistenten im Au
ftrag des römischen Landpflegers in der Nähe des
Grabes, um alle Vorgänge genau zu prüfen. Eischtschu erhielt von Pilatus den Bef
ehl, die ganze Nacht auf Sonntag mit seinen Gehilfen am Grab zu bleiben. Während
dieser Zeit hielten sie der Reihe nach Wache. Gegen Morgen waren sie alle munte
r, um ihre Beobachtungen über eventuell eintretende Ereignisse festzuhalten.
Eischtschu schrieb darüber: "Wir alle - Ärzte, Wachsoldaten und sonstige Anwesen
den - waren durchaus gesund und hellwach. Wir hatten keine
Vorahnungen. Auf keinen Fall glaubten wir daran, dass ein Toter irgendwann aufer
stehen könnte. Und doch auferstand Er! Wir sahen die Begleitumstände mit unseren
eigenen Augen." Dann schloss sich genau wie bei Hormisius der Bericht über die
Vorgänge der Auferstehung an.
Gerade die letzten Worte des syrischen Arztes sind sehr wichtig. Eischtschu war
als grosser Skeptiker bekannt. Oft soll man ihn sagen
gehört haben: "Was ich nicht selbst gesehen habe, betrachte ich als Märchen." Do
ch auch dieser zweifelnde, misstrauische Mediziner war
zutiefst von der Tatsache der Auferstehung Jesu Christi überzeugt.
DAS WORT DESSEN, DER 30 SILBERLINGE ZAHLTE
Auch unter den jüdischen Schriftstellern, die direkt über die Auferstehung Chris
ti schrieben, finden wir solch zuverlässige Namen wie Uriotha aus Galiläa, Hanon
aus Mesopotamien, Scherbrum-Vater, Phernan aus Zarepta, Manakia-Arzt, Navius, A
ntiochius und Maferkant.
Die Geschichte von Maferkant ist von besonderem Interesse. Er war Mitglied des S
ynedriums und in den Ränken, die gegen Jesus Christus
geschmiedet wurden, stark verwickelt. Im Synedrium wurde Maferkant als Kassierer
gewählt, der auch dem Verräter Judas lschariot die dreissig Silberlinge auszahl
te (Matth. 26, 14-16).
Maferkant, als Vertreter des Synedriums, das den Sohn Gottes zum Tode verurteilt
e, hielt sich in jener Nacht der Auferstehung auch in der Nähe
des Grabes auf. Er konnte sich vorher selbst noch einmal überzeugen, dass die Fe
lsgruft zuverlässig bewacht wurde und der Leib Jesu hinter
einem schweren Stein ruhte. Maferkant war dabei, als der grosse und schwere Stei
n von unbekannter Kraft weggeschleudert wurde. Er sah auch das Leuchten über dem
Grab. Diese Ereignisse beschrieb Maferkant in seinen Büchern, die unter dem Tit
el "Über die Statthalter von Palestina" erschienen sind. Seine Werke zählen in d
er Welt, was diesen Geschichtsabschnitt anbelangt, zu den wertvollsten und wahrh
aftigsten.
DIE WAHRE WISSENSCHAFT HAT IHR WORT GESPROCHEN
Nach Berechnungen des Professors Petuschin, der als einer der grössten Kenner de
r alten römischen Literaturgeschichte gilt, überstieg die Zahl der durchaus zuve
rlässigen Dokumentationen über die Auferstehung Jesu 210. Nach Professor Belezki
j hat sich diese Zahl aber inzwischen auf 230 erhöht.
ber warum waren so viele Gegner Jesu Christi in jener Nacht zum versiegelten Gra
b getrieben worden? Der grosse römische Statthalter war
bei dem Gedanken der möglichen Auferstehung seines zum Tode Verurteilten aus der
Fassung gebracht worden. Auch die Mitglieder des Synedriums waren über die Mögl
ichkeit der Auferstehung Dessen, Der sich Sohn Gottes genannt hatte, sehr beunru
higt. Deshalb sandten sie alle ihre Vertreter zur Felsgruft.
2. DING:
Die erfüllten biblischen Prophezeihungen, da viele AT-Prophezeihungen lange
vor dem Leben des Herrn Jesus existierten, da das AT auch vor dem Leben des Jesu
s existierte, und sich diese erfüllten, ist dies ein Beweis für die Existenz Got
tes
welcher übernatürliche Informationen an die AT-Schreiber übermittelte damals
Gottes Wort hingegen beweist sich durch die Erfüllung Seiner Verheißungen! Dies
wird vor allem deutlich an den detaillierten Vorhersagen der Geburt und des Lebe
ns und Sterbens Jesu Christi. Er wurde angekündigt als Nachkomme eines Weibes (W
eibessamen - 1.Mose 3,15), von einer Jungfrau (Jes 7,14) in Bethlehem geboren (M
icha 5,1), als Prophet gleich wie Mose (5.Mose 18,15-19) und als leiblicher Nach
komme Abrahams und Davids (1.Mose 17,8; 1.Chr 17,11-14). Es wurde sein Leiden un
d Sterben, (Jes 53; Ps 22), seine Auferstehung aus den Toten (Ps 16,8-11) und se
ine Erhöhung (Dan 7,13.14) vorhergesagt.
Skeptiker werden jedoch kaum damit zufrieden sein, wenn man die Glaubwürdigkeit
der Bibel anhand der Bibel beweisen will. Darum lenken wir unsere Aufmerksamkeit
auf einen speziellen Bereich der erfüllten Prophetie, der oftmals fälschlicherw
eise als Betrug oder nachträgliches Korrigieren der Schrift abgetan wird: Betrac
hten wir die Völker und Städte der biblischen Welt, die heute nicht mehr existie
ren.
Was die Frage des Datierens der Prophezeiungen für diese Orte betrifft, verlegen
viele Leute den Zeitpunkt der Prophetie hinter die Erfüllung und nicht davor. D
ieses Argument wird uns oft entgegengehalten, wenn wir im Rahmen unserer Verkünd
igungsaktionen Rede und Antwort stehen. Am Ende dieser Ausführungen werden wir e
rfahren, warum diese Denkweise falsch und unlogisch ist.
b) Sidon
Hesekiel verkündigte eine weitere Prophezeiung Gottes über Tyrus' Schwesterstadt
Sidon:
# "So spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich in de
iner Mitte verherrlichen; und sie werden erkennen, dass ich Jahwe bin, wenn ich
Strafgerichte an ihr übe und mich an ihr als heilig erweise. Und ich werde die P
est hineinsenden und Blut auf ihre Straßen; und Erschlagene werden in ihrer Mitt
e fallen durch das Schwert, das von allen Seiten über sie kommt. Und sie werden
erkennen, dass ich Jahwe bin " (Hes 28,22.23).
Drei Voraussagen wollen wir betrachten:
1. Keine Erwähnung der Zerstörung der Stadt,
2. Blut in ihren Gassen (Vers 23),
3. vom Schwert Erschlagene überall (Vers 23).
Im Jahre 351 v. Chr. rebellierten die Sidonier gegen den persischen König und ko
nnten ihre Stadt erfolgreich gegen die Angriffe der Perser verteidigen. Schließl
ich verriet ihr eigener König - um sein Leben zu retten - die Stadt an den Feind
. Um der Rache des persischen Königs zu entkommen, töteten sich 40.000 Bürger se
lbst. Sidon war jedoch schon bald wieder aufgebaut, nachdem es abgebrannt war. U
nd obwohl die Stadt immer wieder erobert wurde und ihre Bürger abgeschlachtet (V
oraussage 2 und 3) und die Häuser abgerissen wurden, hat man die Stadt stets wie
der aufgebaut.
In den Tagen der Kreuzzüge wurde Sidon immer wieder von feindlichen Mächten erob
ert und zurückerobert. Dreimal wurde es von den Kreuzrittern erobert, und dreima
l fiel es vor den moslemischen Heeren. Selbst in der Neuzeit ging die Stadt imme
r wieder durch schwere Zeiten. Sie war Austragungsort von Kämpfen zwischen Druse
n und Türken, sowie zwischen Türken und Franzosen. 1840 wurde Sidon von den Flot
ten Englands, Frankreichs und der Türkei bombardiert. Immer wieder wurde in den
Straßen Blut vergossen, aber die Stadt existiert immer weiter und steht heute da
, als ein Denkmal erfüllter Prophetie.
Kein menschlicher Geist hätte vor 2500 Jahren voraussagen können, dass Tyrus aus
gelöscht sein wird, Sidon aber weiterbesteht, zumal eigentlich Tyrus "die Königi
n und Herrin des Mittelmeeres" genannt wurde.
d) Samaria
Die Propheten Hosea [748-690 v. Chr.] und Micha [738-690 v. Chr.] prophezeiten g
egen die Stadt Samaria:
# "Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie
werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwange
ren aufgeschlitzt" (Hos 14,1).
"So werde ich Samaria zu einem Trümmerhaufen im Feld machen, zu Weinbergpflanzun
gen, und ich werde seine Steine ins Tal hinabstürzen und seine Grundfesten bloßl
egen" (Micha 1, 6).
Vorausgesagt wird:
1. Samaria wird fallen (Hosea),
2. es wird zu einem Steinhaufen im Felde werden (Micha),
3. Weinberge sollen dort angelegt werfen (Micha),
4. seine Steine werden ins Tal gestürzt werden (Micha),
5. es soll bis auf den Grund bloßgelegt werden(Micha).
Die Geschichte Samarias ist relativ kurz und sehr stürmisch. Samaria war nach de
r Teilung des salomonischen Reiches die Hauptstadt des Nordreiches Israel und ei
n Symbol der Abkehr von Jahwe. Samaria wurde vom Assyrerkönig Sargon II. 722 v.
Chr. erobert. Im Jahre 331 v. Chr. fiel die Stadt in die Hand Alexanders des Gro
ßen und 120 v. Chr. durch den Hasmonäerkönig Hyrkanos. Alle drei Eroberungen bra
chten der Stadt sehr viel Zerstörung und Tod (Voraussage 1).
Heute befindet sich auf dem Hügel, wo Samaria stand, ein bebautes Feld, auf dem
die Fundamente der Säulen die Lage der einstigen Paläste und Herrschaftshäuser m
arkieren. Am Fuße des Hügels, im Tal, liegen die Grundsteine der Stadt. Die Stei
ne der großen Stadt wurden von den Bauern des Landes zusammengehäuft oder den Hü
gel hinabgeworfen, damit ihre Stätte in Felder und Weingärten verwandelt würden
(Voraussagen 2-5).
P.S. :
Der Name magnusfe ist nicht urheberrechtlich geschützt, ich kann nicht
sagen wer alles unter diesem Namen ausser mir selbst irgendwas geschrieben/
veröffentlicht hat, keine Ahnung ...