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Geschäftsbericht 2007
Die MCE Gruppe
Sehr geehrte Damen und Herren! che fokussieren einerseits auf die wesent-
lichen Branchen der Prozessindustrie, die
Im Jahr 2007 setzte sich die positive Ent- von der MCE Gruppe damit kundenspezi-
wicklung der MCE Gruppe mit hoher Dy- fisch bedient werden können:
namik fort. • Energieerzeugung und -verteilung
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten • Biotechnologie, Pharma, Feinchemie
wir, getragen von einer guten konjunktu- • Industrieservice mit Fokus auf Öl, Gas,
rellen Entwicklung, den Weg zum führen- Chemie, Petrochemie
den Anbieter für Produkte und Dienstleis- und andererseits auf Produkte und Dienst-
tungen in der Prozessindustrie weiter vor- leistungen, die in den Branchen der Pro-
antreiben. Die Erfolge des Geschäftsjahres zessindustrie benötigt werden
spiegeln sich in den folgenden Kennzah- • Anlagentechnik- und Stahlbau
len: • Maschinen- und Apparatebau
• Der Auftragseingang wuchs um nahezu • Personalservices / Engineering & Consul
14 % auf 1,243 Mrd. €. ting
• Mit 1,136 Mrd. € erreichte die Gesamt- • Gebäudetechnik Diese Strategie werden wir auch in 2008
leistung ein Rekordniveau. Mit den neuen Unternehmensbereichen fortführen. Der Rekord-Auftragsbestand in
• Das operative Ergebnis konnte nahezu verfolgen wir eine ergebnisorientierte Höhe von 522 Mio. € und die professionel-
verdoppelt werden und erbrachte mit Wachstumsstrategie. Hier werden wir das le Abwicklungsqualität lassen uns optimis-
34,8 Mio. € eine Leistungsrendite (EBIT) Leistungsspektrum und unsere regionale tisch in das neue Geschäftsjahr blicken,
von 3,1 %. Präsenz erweitern, um unseren Kunden für das wir ähnlich hohe Auftragseingänge
• Die Nettoliquidität verbesserte sich um in der prozesstechnischen Industrie noch und eine weitere Leistungs- und Ergebnis-
rund 51 Mio. € auf 123,8 Mio. €. besser als bislang unsere Dienstleistungen steigerung erwarten.
Besonders erfreulich ist zu berichten, dass anbieten zu können. Zu diesem Zweck An dieser Stelle gebührt unser Dank den
alle Unternehmensbereiche mit positiven wurden im Jahr 2007 28 Mio. € (eine Stei- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
operativen Ergebnissen zum Gesamterfolg gerung von 20 Mio. € gegenüber dem Vor- durch ihre hohen Leistungen und ihr au-
des Unternehmens beigetragen haben. jahr) investiert: ßergewöhnliches Engagement die MCE
Das Jahr 2007 war durch wesentliche Ver- • Im Bereich Energieerzeugung und -ver- Gruppe täglich bei unseren Kunden ver-
änderungen geprägt. Im Frühjahr 2007 teilung haben wir hohe Sachanlagein- treten und die gute Entwicklung erst er-
wurde die Deutsche Beteiligungs AG vestitionen für den Tiefrohrleitungs- möglichen.
Mehrheitseigentümer der MCE AG; die und Pipelinebau getätigt. Nun sind wir Unseren Kunden und Geschäftspartnern
Andlinger & Company Gruppe bleibt dem in der Lage, auch Pipelines mit einem danken wir für das Vertrauen im abgelau-
Unternehmen mit 25 % der Anteile ver- Durchmesser über 300 mm bis hin zu fenen Geschäftsjahr verbunden mit unse-
bunden. Mit Abschluss der Transaktion 1 000 mm anbieten zu können. rem Versprechen und der Verpflichtung,
hat Ludger Kramer den Vorstandsvorsitz • Im Bereich Apparatebau haben wir hohe Ihr Vertrauen nicht zu enttäuschen und
von Hermann Lutzenberger übernommen. Sachanlageinvestitionen in neue Karus- auch im Geschäftsjahr 2008 ein leistungs-
Im Sommer 2007 beschloss der Auf- seldrehmaschinen sowie Bohr- und fähiger, verlässlicher und vertrauenswür-
sichtsrat eine Wachstumsstrategie in den Fräswerke getätigt. Damit konnte nicht diger Geschäftspartner zu sein.
Kerngeschäften der Gruppe als Produkt- nur die Kapazität um nahezu 10 % er-
und Dienstleistungspartner für die pro- weitert, sondern auch die Effizienz in Der Vorstand
zesstechnische Industrie. Daraus entwi- der Präzisionsbearbeitung von Schlüs-
ckelte sich zum Ende des Geschäftsjahres selkomponenten erheblich gesteigert
eine Änderung in der Organisationsstruk- werden.
tur. Mit Herausnahme der bisherigen Zwi- • Im Bereich Industrieservice wurde durch
schenholding-Ebene sind die neuen Un- die Akquisition von Montex (Slowakei)
ternehmensbereiche direkt am Vorstand und dem erfolgreichen Abschluss eines Ludger Kramer Dr. Josef Mayböck
der MCE AG angebunden. Höhere Trans- Outsourcing-Modells bei BASF Minden –
parenz, Flexibilität und Schnelligkeit bei heute MCE Minden – die regionale Aus-
der Umsetzung von Entscheidungen sind breitung weiter vorangetrieben.
die Folge. Die neuen Unternehmensberei-
1.036,0
terhin kräftig. Allerdings dämpften die Pro- bei den östlichen Nachbarstaaten erreich-
Umsatz in Mio. €
bleme an den Finanzmärkten die anhal- ten die Zuwächse Werte um 10,0 %. Wich-
Sonstige Länder 5,9 %
tende Dynamik der Weltkonjunktur, die tige Träger dieser positiven Entwicklung
Sonstige EU 9,8 % konjunkturellen Risiken haben sich er- waren insbesondere die Branchen Ener-
5,7 %
höht. In den Schwellenländern war von gietechnik, Metallurgie und Öl / Gas, in
9,5 %
Deutschland 36,9 % dieser Entwicklung nichts zu bemerken, denen massiv in den Neubau und die Re-
die ohnehin kräftige Expansion nahm hier vitalisierung von Anlagen investiert wurde.
36,6 %
2007 weiter zu. Schwerpunkt dieser Ent- Ein ähnliches Bild, wenn auch auf etwas
wicklung war der asiatische Raum und niedrigerem Niveau, ergab sich für
hier insbesondere China. das Baugeschehen. In Österreich und
In den Industrieländern wächst die Wirt- Deutschland nahmen die Bauinvestitionen
schaft nur noch moderat, wie die Brutto- 2007 um 2,7 bzw. 5,0 % zu, in den östli-
inlandsprodukt-Wachstumsraten für die chen Nachbarstaaten waren Zuwachsra-
USA, Japan oder den Euroraum zeigen. ten bis 14,0% zu verzeichnen.
Österreich 47,4 %
48,2 % Sie bewegten sich 2007 bei Werten zwi-
schen 1,9 und 2,6 %, jeweils mit leicht sin- 3 Umsatz- und Auftragsent-
kender Tendenz. wicklung
Deutschland und Österreich konnten sich Die guten wirtschaftlichen Rahmenbe-
der allgemeinen Entwicklung nicht ver- dingungen haben sich im Geschäftsjahr
schließen, die Zuwächse des realen Brut- sehr positiv auf den Auftragseingang aus-
toinlandsprodukts von 2,6 bzw. 3,3 % in gewirkt. In allen Unternehmensbereichen
2007 waren aber Indikatoren für ein wei- konnten zum Teil deutliche Zuwächse er-
terhin positives Wirtschaftsklima. zielt werden, sodass beim Auftragseingang
In den neuen EU-Mitgliedsstaaten hielt die wie auch beim Auftragsstand die hohen
Aufbruchsstimmung an. Mit durchschnitt- Werte des Vorjahres wesentlich übertrof-
2007
2006
lich 5,0 % Wachstum des realen Bruttoin- fen wurden. Diese Entwicklung spiegelt in
landsprodukts verzeichneten diese Länder eindrucksvoller Weise die ausgezeichnete
weithin hohe Steigerungsraten. Marktposition der MCE Gruppe wider.
Die Verbraucherpreise in Österreich und In Summe erhöhte sich der Auftragsein-
Deutschland bewegten sich 2007 nach gang der MCE Gruppe von 1.091,9 Mio. €
oben und lagen mit 2,2 bzw. 2,1 % knapp im Vorjahr auf 1.243,2 Mio.€ im Berichts-
über dem Durchschnitt für den Euroraum jahr 2007. Dies entspricht einer Steige-
von 1,9 %. Mit durchschnittlich 3,6 % rung um 151,3 Mio. € bzw. 13,9 %. Re-
übertrafen die Inflationsraten der neuen gional gesehen entfällt der überwiegen-
EU-Länder diesen Wert hingegen deutlich. de Teil des Auftragseinganges mit 44,1 %
Die Arbeitslosigkeit ging in allen wesentli- bzw. 40,9 % auf unsere Kernmärkte Öster-
chen Märkten leicht zurück, liegt aber mit reich und Deutschland. Auf die übrigen
wenigen Ausnahmen auf hohem Niveau. EU-Länder entfallen 8,9 %; der Rest von
6,1 % teilt sich auf die sonstigen Länder,
2 Branchensituation vor allem in Europa, auf.
Die Zuwachsraten für Anlageninvestitio- Ebenso erfreulich hat sich auch der Um-
nen in Deutschland und Österreich blie- satz im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ent-
ben 2007 mit 4,3 bzw. 5,5 % beachtlich. wickelt. Im Jahresvergleich konnte eine
Noch deutlich höhere Anstiege gab es in Erhöhung von 1.036,0 Mio. €. in 2006
den zentraleuropäischen Staaten Slowa- auf 1.135,4 Mio. € in 2007 erreicht wer-
kei, Tschechien und Polen mit Werten von den. Dies entspricht einer Steigerung um
7,7 bis 17,0 %. 99,4 Mio. €. bzw. 9,6 %.
8.090
MCE Gruppe1 men der MCE Gruppe. Dies bedeutet eine gen diese Ausbildungsprogramme und
Sonstige EU 1.467
Personalsteigerung von 176 Mitarbeite- fördern die firmenübergreifende Zusam-
1.341
rInnen bzw. 2,2 % im Vergleich zum Vor- menarbeit.
jahr. Hinzu kommen zum Bilanzstichtag Ergänzend steht allen MitarbeiterInnen ein
374 Lehrlinge. Der Personalaufbau ist auf breites MCE Bildungsprogramm für ihre
Deutschland 2.230 2.110 die gute Konjunkturentwicklung und die fachliche und persönliche Weiterentwick-
erfreuliche Projektlandschaft in den für lung offen. Eine jährliche individuelle Bil-
die MCE relevanten Branchen zurückzu- dungsbedarfserhebung definiert die Aus-
führen. In allen Unternehmensbereichen bildungsschwerpunkte und bildet eine we-
stiegen die Personalzahlen. Lediglich der sentliche Grundlage für die Aktualisierung
Unternehmensbereich Gebäudetechnik und laufende Weiterentwicklung unseres
Österreich 4.569 4.639
senkte seine Mitarbeiterzahl leicht, was Bildungsprogramms.
vor allem auf die Abspaltung von Fiegl &
Spielberger und den Rückzug aus Rumä- 7 Forschung & Entwicklung
nien zurückzuführen ist. MCE Industrietechnik Linz führt gemein-
sam mit der FH Oberösterreich Campus
Karriere mit Lehre Steyr das F & E Projekt „Optimierung Büh-
Besonderes Augenmerk legte die MCE nenzug“ für den Druckrohrleitungsbau im
Gruppe 2007 auf die Personalentwick- Bereich der Wasserkraft durch. Ziel ist es,
lung. Die Schwerpunkte lagen in der Lehr- die Prozessabläufe zu optimieren und den
lingsausbildung sowie in der konzernin- Bühnenzug mit neuer Technologie zu ver-
ternen zielgruppenorientierten Weiterbil- sehen, um die Durchlaufzeiten zu verrin-
dung. Derzeit werden in der MCE Gruppe gern. Spezielles Augenmerk wird bei die-
2007
2006
Planung, Fertigung, Errichtung Rohrleitungen, Systeme und Planung, Fertigung und Mon-
und Service von Teil- und Ge- Anlagen für die Branchen tage von Teil- und Gesamtan-
samtanlagen zur Energieerzeu- Biotechnologie, Pharma und lagen für Industrie und Infra-
gung und -verteilung: Feinchemie: struktur weltweit:
• Industrie- und Kraftwerks- • Planung: Anlagenkonzept, • Metallurgie
rohrleitungsbau Basic- und • Wasserkraft:
• Erdverlegte Rohrleitungen Detailengineering Stahlwasserbau,
• Apparate und Behälter • Fertigung: Modulare Bau- Druckrohrleitungen
• Druckrohrleitungen / Stahl- gruppen, Apparategruppen • Stahlbrücken
wasserbau und Kompaktanlagen • Stahlbauanlagen
• EMSR • Errichtung: Beschaffung, • Stahlsonderkonstruktionen
• Montage und Instand Montage, Inbetriebnahme
haltung von Kesselanlagen
und Turbinen
Fertigung von Anlagenservice in der Prozess • Planung und Errichtung me- • IT und Engineering
• Komponenten für Wasser, industrie: chanischer und elektrischer Industrieautomation,
Gas- und Dampfturbinen, • Engineering, Gebäudeausrüstung Industrieengineering,
Luft- und Raumfahrt Instandhaltungsberatung • Gebäudeservice – Systemengineering
• Stahlwasserbau • Instandhaltungs- Facility Management, • Personaldienstleistungen
• Schweißkonstruktionen durchführung Energiecontracting, Personalüberlassung,
• Hüttenwerksmaschinen • Anlagenrevision Technischer Gebäudeservice Arbeitsvermittlung,
• Ersatz- und Verschleißteile • Revamps • Infrastruktur – Sonderlösungen
• Apparatebau • Standort-Dienstleistungen Straßenverkehrstechnik, • Beratung
• Sondermaschinen • Training und Schulung Beleuchtungstechnik Management Assistance,
• Full Service Partnerschaften Projektmanagement,
für Komponenten, Systeme, Unternehmensentwicklung,
Gesamt- und Teilanlagen Training
Technische Gebäudeaus
rüstung
Stahlbau
Rohrleitungen
E- und Leittechnik
Fert
igun
g
g
rin
ee
gin
En
Errichtung
In
sta
nd
ha
unlt
Leistungsspektrum am Bei-
g
e
nahm
spiel einer Gas- und Dampf- trieb
Inbe
Kraftwerksanlage
Produkt- und Leistungsumfang Chemie / Petrochemie sowie Papier und triebe sowie mess- und regeltechnische
Der Unternehmensbereich Energieerzeu- Zellstoff bearbeitet. Einrichtungen. Montiert und instand ge-
gung und -verteilung der MCE umfasst die Der Leistungsumfang umfasst die Pla- halten werden Kesselanlagen und Turbi-
selbstständig am Markt operierenden Un- nung, Fertigung, Montage und Inbetrieb- nen. Das Integrierte Managementsystem
ternehmen VAM GmbH & Co Anlagentech- nahme von Gesamt- und Teilanlagen von der MCE stellt Qualitäts-, Sicherheits- und
nik und Montagen, Wels, Bohr- und Rohr- Kraftwerks- und Industrieanlagen. In die- Umweltstandards sicher, überwacht und
technik GmbH, Wien, MCE Berlin GmbH, sem Spektrum eingeschlossen sind die dokumentiert sie.
Berlin, MCE Energietechnik GmbH, Bo- dafür notwendigen Komponenten, wie Be- Hauptmarkt ist der west-, mittel- und ost-
chum, und MCE Industrietechnik Aschers- hälter, Apparate, Kolonnen, Wärmetau europäische Raum. Für ausgewählte Auf-
leben GmbH, Aschersleben. scher, Druckrohrleitungen, Druckschacht traggeber werden aber auch Projekte in
Die Schwerpunkte der Aktivitäten liegen in panzerungen, Stahlwasserbau, Gaspipe außereuropäischen Regionen bearbeitet.
der Branche Energieerzeugung und -ver- lines, Gas- und Fernwärmespeicher sowie Das flächendeckende Standortnetzwerk
teilung. Zusätzlich werden auch Projek- Nebeneinrichtungen – Pumpen, Armatu mit Stützpunkten bei großen Industriekun-
te in den Bereichen Metallurgie, Öl / Gas, ren, mechanische und hydraulische An den gewährleistet Kundennähe.
Produkt- und Leistungsumfang es bis zur Inbetriebnahme und beinhaltet hälter- und Apparatebau, E / MSR- und Si-
Der Unternehmensbereich Biotechnolo die gesamte Anlagentechnik. Die beglei- cherheitstechnik.
gie, Pharma und Feinchemie unterstützt tende Qualifizierung in allen Projektpha- Von der Zentrale in Salzburg und den
Anlagenbetreiber dieser Sparten bei der sen gewährleistet die Erfüllung der Betrei- Zweigniederlassungen aus betreut MCE
Umsetzung ihrer Investitionsvorhaben. beranforderungen unter Einhaltung der Unternehmen in Österreich, Deutschland,
Zur Palette der FDA-konform errichteten GMP-Richtlinien. der Schweiz und den benachbarten mit-
Anlagen zählen solche zur biotechnologi- Mit Inspektion, Wartung und Service der teleuropäischen Staaten. Ein hoher Qua-
schen oder chemischen Herstellung von Systeme und Anlagen umfasst die Betreu- litätsstandard und eine intensive Marktbe-
Wirkstoffen sowie Einrichtungen zur End- ung den gesamten Lebenszyklus. arbeitung sichern dem Unternehmensbe-
fertigung von Arzneimitteln und Feinche- Der MCE Unternehmensbereich verfügt reich Biotechnologie, Pharma und Fein-
mikalien. über Fachkenntnisse in allen relevanten chemie seine Marktposition.
Das Leistungsangebot beginnt beim Anla- Gebieten – Projektmanagement, Quali-
genkonzept. Über Basic- und Detail-Engi- fizierung, Verfahrenstechnik, Steril- und
neering, Beschaffung und Montage reicht Reinstmedientechnik, Rohrleitungs-, Be-
Projekte
Pharma
Bekannte Pharmaunternehmen schätzen
die Dienste von Pharma Hameln, Nieder-
sachsen, ebenso wie Start-ups aus dem
Bereich Biotechnologie.
Neben einer Auftragsherstellung bietet
Pharma Hameln ein breites Spektrum an
Serviceleistungen an. Es reicht von der
Produktetablierung über die analytische
wie galenische Entwicklung, Stabilitäts-
studien und Qualitätskontrollen bis hin zur
Lagerung und Distribution und steht auch
Produkt- und Leistungsumfang Der Geschäftsbereich Stahlbau betreibt gestellungen der Kunden in der Industrie.
Der Unternehmensbereich Anlagentech- eine qualitätsorientierte Nischenpoli Gut gestaltete Stahlbrücken werden über
nik und Stahlbau ist der Partner für Errich- tik. Die enge Zusammenarbeit erfahre den Bauzweck hinaus zum Wahrzeichen
tung, Umbau und Modernisierung von In- ner Stahlbauingenieure mit den eige- für Stadt und Land.
dustrieanlagen und Stahlbauprojekten. nen Fertigungs- und Montagebetrie- Kernmarkt der Anlagentechnik ist der mit-
Der Schwerpunkt im Bereich Anlagen- ben sorgt für entsprechende Kompetenz tel- und osteuropäische Raum. Das flä-
technik liegt in den Branchen Metallur- bei der Planung, Fertigung, Errichtung chendeckende Standortnetzwerk gewähr-
gie, Wasserkraftanlagen sowie Öl, Gas und und Inbetriebnahme von Stahlbrücken, leistet die erforderliche Kundennähe. Für
Chemie. Stahlwasserbauanlagen sowie Test- und ausgewählte Kunden ist der Unterneh-
Das Leistungsangebot reicht von Planungs- Montagevorrichtungen für die Auto- und mensbereich im Sinne „Follow the Custo-
und Engineeringsleistungen über die Kon- Flugzeugindustrie. Ein Gewerke übergrei- mer“ auch in anderen Märkten aktiv.
zeption und Montage bis zur Inbetriebset- fender, integrierter Stahlbau schafft Pro-
zung und Anlagenoptimierung. blemlösungen für die oft komplexen Fra-
eingleisige Eisenbahnbrücke über den den Einsatz von Stahl formvollendet in die gesamten Stahlbau sowie die Gebläse und
Freudenauer Hafen und den Donaukanal Realität umgesetzt wird. die Fahrzeugheberanlage. Subsysteme für
errichtet. Der Entwurf ging als Preisträger die Prüfstandstechnik zur Umweltsimula-
eines von der Stadt Wien und den ÖBB Die BMW Group beauftragte Ende 2006 tion und Abgasanalyse ergänzen das Leis
durchgeführten Wettbewerbs hervor. Das ein internationales Konsortium mit der Er- tungsbild der MCE.Die insgesamt 1 300 t
Stahltragwerk setzt sich aus einem Durch- richtung von Klima-Windkanälen. Diesem schwere Stahlkonstruktion für die Luftfüh-
laufträger mit Stützweiten von 91,5 m bzw. Konsortium gehören neben der MCE Stahl- rung der thermischen Windkanäle wird
74,4 m zusammen. Die geknickten Kontu- und Maschinenbau auch Aiolos, Kanada, überwiegend mit Normaltransporten auf
ren der Blechwände der Trogbrücke über und Imtech, Deutschland, an. Die ther- die Baustelle geliefert, zu einzelnen Ka-
dem Winterhafen tragen ebenso zur Ele- mischen Windkanäle und Kammerprüf- nalabschnitten zusammengebaut und mit
ganz der Brücke bei wie die Dreiecksform stände, die für die Fahrzeugentwicklung einem schienengeführten Turmdrehkran
des Fachwerks im Hauptfeld über dem relevante Klimabedingungen simulieren, von oben in das Gebäude eingehoben.
Donaukanal. Aufgrund der engen Termi- sind Teile des Energietechnischen Ver- MCE Nyíregyháza fertigt den Stahlbau,
ne teilten sich die beiden Stahlbaubetrie- suchszentrums, das im BMW Group For- MCE Slaný montiert ihn, den Turmdreh-
be MCE Slaný, Tschechien, und MCE Nyí- schungs- und Innovationszentrum am kran stellt MCE Gerätetechnik. Mit dem
regyháza, Ungarn, die Fertigung der rund Standort München entsteht. Hohe Kun- Auftrag unterstreicht MCE seine Marktpo-
2 000 t schweren Stahlkonstruktion. Für denanforderungen, ein komplexer Auf- sition bei Windkanalprojekten.
die Montage vor Ort ist MCE Slaný feder- tragsumfang und ein enger Terminrah-
führend. Durch eine von MCE Stahl- und men erfordern eindeutige Schnittstellen
Maschinenbau entwickelte Montagealter- innerhalb der Arbeitsgemeinschaft. Aio-
native kann, abweichend von den Vorga- los zeichnet als Technologieführer für das
ben der Ausschreibung, auf Schifffahrts- Anlagenengineering, Modellversuche und
sperren verzichtet werden. Die Konstruk- die integrierte Inbetriebnahme verantwort-
tion ist Ausdruck der gegenwärtigen For- lich. Imtech liefert die technische Ausrüs-
mensprache in der Architektur, die durch tung für die Prüfstandstechnik, MCE den
Produkt- und Leistungsumfang richtungen. MCE Industrieservice führt in Österreich, Deutschland, Polen und der
Der Unternehmensbereich ist der Partner Anlagenrevision durch und verbessert Slowakei und ist bestrebt, das Standort-
für den Anlagenservice in der Prozessin- oder erneuert Anlagenteile und Anlagen. netz weiter zu verdichten. Partnerschaft
dustrie. Das Leistungsangebot reicht von Mit Standortdienstleistungen entlastet lich durchgeführte Outsourcing-Projekte
der Instandhaltungsberatung und dem MCE Industrieservice die produzierenden haben sich dabei bewährt.
Engineering von Serviceleistungen bis Betriebe in Bereichen wie Büro- und Zu-
zur Instandhaltungsdurchführung in allen stelldienste, Werksicherung, Telekommu-
technischen Disziplinen. Im Leistungs- nikation oder Materialwirtschaft.
spektrum eingeschlossen ist die Planung Im Bereich Training und Instruktion wer-
und Abwicklung von Anlagenstillständen den Wissen und Erfahrungen weitergege-
ebenso wie die gesamtheitliche Führung ben.
und Betreuung von Industrieparks ein- MCE Industrieservice verfügt derzeit über
schließlich aller zugehörigen Nebenein- Standorte an wichtigen Industriezentren
Mit dem Projekt Office Park entstanden auf starke Kältemaschinen und 4,8 MW Heizleis-
dem Gelände des Flughafens Schwechat zwi- tung gewährleisten jederzeit angenehme kli-
schen 2003 und 2007 drei 45 m hohe Bürotür- matische Bedingungen. Die Abluft-Axialventi-
me mit rund 76 000 m² Bruttogeschossfläche. latoren der mechanischen Brandrauchentlüf-
Die Zentralen der von MCE Anlagenbau Austria tung fördern 150 000 m³/h. Im Technikraum
errichteten Gebäudetechnik haben beeindru- wird das Wasser aus dem erweiterten Versor-
ckende Ausmaße: Die Lüftungsanlagen wälzen gungsnetz des Flughafens aufgesplittet und als
stündlich rund 510 000 m³ Luft um, ein Außen- Trink-, Kühl- und Löschwasser eingesetzt.
luftbrunnen liefert die Frischluft. 3,5 MW
Produkt- und Leistungsumfang zung, Klima-, Lüftungs-, Sanitär-, EMSR-, Wir haben die spezifischen Prozesse un-
Behaglichkeit im Büro, Energieeffizienz Brandschutz- und Sprinklertechnik. Der serer Kunden kennengelernt und sind da-
oder Luftreinheit beeinflussen die Produk- Bereich Infrastruktur ergänzt diese Leis- durch in der Lage, auf ihre individuellen
tivität unserer Kunden. Die Verbesserung tungen um Beleuchtungs- und Straßen- Bedürfnisse einzugehen. Dieses Wissen
dieser und anderer Produktionsfaktoren verkehrstechnik. Im Bereich Facility Ser- setzen wir zur Optimierung unserer Anla-
steht für den Unternehmensbereich Ge- vices beraten wir unsere Kunden nicht nur gen ein, um eine hohe Verfügbarkeit der
bäudetechnik im Zentrum. MCE verfügt in Sachen Facility Management, sondern eingesetzten Gebäudetechnik zu gewähr-
über die Kompetenz, technische Projek- bieten auch individuelle Energiedienstleis- leisten. Die so erzielten Effizienzsteigerun-
te ganzheitlich zu planen, zu errichten, zu tungen, wie Energiespar-Contracting, an. gen und Kostensenkungen stärken die
bewirtschaften und kontinuierlich zu opti- MCE hat sich im Lauf der Jahre zu einem Wettbewerbsfähigkeit unserer Auftragge-
mieren. Wir sehen uns als Partner für den Komplettdienstleister entwickelt, der als ber.
gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. technischer Generalunternehmer die Die MCE Gebäudetechnik ist heute mit
In der technischen Gebäudeausrüs- Möglichkeit bietet, die gesamte Gebäude- über 30 Standorten einer der führenden
tung bietet MCE alle Gewerke an: Hei- technik aus einer Hand zu realisieren. Anbieter in Zentral- und Osteuropa.
Produkt- und Leistungsumfang gieindustrie und im Metallurgieanlagen- jekten, sind ein weiterer Schwerpunkt des
Der Unternehmensbereich Personalser- bau reiche Erfahrung. Unternehmensbereiches. Der Leistungs-
vices, Engineering & Consulting der MCE Mit Beratungsleistungen unterstützt der umfang wird ständig angepasst: Inhaltlich
ist ein führender Anbieter von Dienstleis- Unternehmensbereich die Umsetzung in- durch die Entwicklung neuer Dienstleis-
tungen für industrielle Partner in Deutsch- dustrieller Veränderungsprozesse im Per- tungsangebote, regional durch den Aus-
land, Österreich und Polen. sonalbereich oder bei Auslandseinsätzen, bau des Standortnetzes in enger Zusam-
Im Bereich Engineering stehen die Spe- bietet Management Assistance, Fremd- menarbeit mit Schlüsselkunden.
zialisten des Unternehmensbereiches für sprachentraining und Übersetzungen.
Hardwareengineering, Basisautomation, Hochwertige Personaldienstleistungen
Mess- und Regeltechnik, Entwicklung und wie Organisation und Abwicklung von Ka-
CAD-Konstruktion, Technische Berech- pazitätspools für industrielle Kunden, Inte-
nungen und Simulationen zur Verfügung. grationsleasing, Payroll Service, Zeitarbeit
Sie besitzen insbesondere in der Metallur und Sonderlösungen, insbesondere auch
im Zusammenhang mit Outsourcing-Pro-
Eigenkapital
Grundkapital 15.000,0 15.000,0
Kapitalrücklagen 11.372,4 11.372,4
Gewinnrücklagen 14.426,7 4.534,5
Minderheitenanteile 2.292,7 2.094,0
(23) 43.091,8 33.000,9
Fremdkapital
Langfristiges Fremdkapital
Nachrangige Darlehen (24) 35.000,0 25.000,0
Genussrechtskapital (24) 4.419,7 3.434,6
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (25) 253,2 8.833,5
Latente Steuern (22) 1.362,1 706,7
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (26) 11.621,1 5.941,7
Rückstellungen für Pensionen, Abfertigungen und Jubiläumsgelder (28) 70.949,0 70.257,7
Sonstige Verbindlichkeiten (30) 21.588,0 16.747,4
145.193,1 130.921,6
Kurzfristiges Fremdkapital
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (25) 1.153,8 16.785,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (26) 136.554,8 121.672,7
Erhaltene Anzahlungen (27) 78.375,0 48.242,4
Sonstige Rückstellungen (29) 93.171,3 91.424,1
Sonstige Verbindlichkeiten (30) 111.483,5 113.338,2
420.738,4 391.462,9
Lang- und kurzfristiges Fremdkapital 565.931,5 522.384,5
Gesamt 609.023,3 555.385,4
Grundsätzliche Ausführungen
Die MCE AG ist ein schwerpunktmäßig in Mittel- und Osteuropa tätiger Konzern für Er-
richtung und Service von Industrieanlagen, Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen.
Die Gruppe gliedert sich in die nachstehenden Bereiche:
• Energieerzeugung und -verteilung
• Biotechnologie, Pharma, Feinchemie
• Anlagentechnik und Stahlbau
• Maschinen- und Apparatebau
• Industrieservice
• Gebäudetechnik
• Personalservices
Diese sieben Unternehmensbereiche dienen der branchenorientierten strategischen
Ausrichtung der Geschäfte. Die Konzernzentrale, die MCE AG, befindet sich in Linz,
Lunzerstraße 64, Österreich.
Die MCE AG ist seit 2007 in den Konzernabschluss der MCE Beteiligungsverwaltungs
GmbH, Linz, einbezogen.
Der vorliegende Konzernabschluss der MCE AG für das Geschäftsjahr 2007 wurde in An-
wendung von § 245 a UGB in Übereinstimmung mit den am Bilanzstichtag 31. 12. 2007
verpflichtend anzuwendenden Richtlinien der International Financial Reporting Stan-
dards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie den
Interpretationen des International Financial Interpretations Committee (IFRIC), wie sie
in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, unter der Verantwortung des Vor-
stands erstellt.
Das IASB bzw. das IFRIC haben folgende neuen Standards bzw. Interpretationen her-
ausgegeben, die noch nicht in Kraft getreten sind und von der MCE AG nicht vorzeitig
angewendet werden:
• IFRS 8: Operating Segments
• Revised IAS 23: Borrowing Costs
• IFRIC 11: IFRS 2 – Group and Treasury Share Transactions
Die Festlegung des Konsolidierungskreises erfolgte nach den Grundsätzen des IAS 27
(Consolidated and Separate Financial Statements).
In den Konzernabschluss sind dementsprechend neben der MCE AG 37 inländische
(2006: 42) und 28 ausländische Tochterunternehmen (2006: 30) einbezogen, bei denen
der MCE AG unmittelbar oder mittelbar die Mehrheit der Stimmrechte zusteht oder von
ihr die einheitliche Leitung beziehungsweise industrielle Führung ausgeübt wird.
Die Namen der einbezogenen Unternehmen sowie jener Unternehmen, die nicht kon-
solidiert werden, können dem beiliegenden Beteiligungsspiegel entnommen werden.
Darin sind alle Beteiligungen des MCE AG-Konzerns von mindestens 20% angeführt.
Die wegen Unwesentlichkeit nicht voll konsolidierten Unternehmen sind auch in Summe
unwesentlich.
Entkonsolidierung
Fiegl & Spielberger GmbH 1, Innsbruck Österreich 1. 1. 2007 – KVI Abspaltung
Fiegl & Spielberger GmbH & Co KG 1, Innsbruck Österreich 1. 1. 2007 – KVI Abspaltung
MCE Gebäudetechnik GmbH 1, Wien Österreich 1. 1. 2007 – KVI Abspaltung
MCE Gebäudetechnik Bulgaria EOOD, Sofia Bulgarien 30. 9. 2007 – KVA Verkauf
Konsolidierungsart
KVI – Vollkonsolidierung Inland
KVA – Vollkonsolidierung Ausland
Ab 1. 4. 2007 wurde die Gesellschaft Montex a. s., Rovinka, SK, erstmals in den Kon-
zernabschluss einbezogen. Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung erge-
ben sich demnach erstmalig im Geschäftsjahr 2007. Die konsolidierten Umsatzerlöse
ab dem Stichtag der erstmaligen Einbeziehung bis zum 31. 12. 2007 betragen 7.658 T€,
die dazu korrespondierenden Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Her-
stellungsleistungen 5.138 T€ und der addierte Personalaufwand 1.483 T€; der Anteil
am Jahresergebnis beträgt 471 T€. Mit Kaufvertrag vom 1. 10. 2007 und Nachtrag vom
30. 11. 2007 hat die MCE Industrietechnik Polska Sp. z o.o., Krakau, die Firma WIR-
mech Spolka jawna, Kostrzyn / Odra, erworben.
Per 1. 10. 2007 wurden die betreffenden Vermögenswerte in die Bilanz der MCE Indust-
rietechnik Polska Sp. z o.o. integriert. In diesem Zusammenhang wurden die Kundenbe-
ziehungen mit Arctic Paper, welche rund 70 % des Geschäftsvolumens der Firma WIR-
mech ausmachten, bewertet und mit einem Betrag von 190 T€ im immateriellen Anlage-
vermögen aktiviert, als Nutzungsdauer wurde ein Zeitraum von 10 Jahren festgelegt.
Konsolidierungsmethoden
Währungsumrechnung
Im Herbst 2007 sind mehrere strategische Investoren aktiv an die MCE AG bzw. an
die DBAG herangetreten und haben ihr Interesse am Unternehmensbereich Gebäude-
technik bekundet. In der Folge kam es Ende 2007 / Anfang 2008 zu ersten diesbezüg-
lichen Gesprächen, konkrete Vereinbarungen oder Termine hinsichtlich einer Veräuße-
rung existieren derzeit nicht.
Darüber hinaus sind keine besonderen Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres
eingetreten.
Erträge gelten grundsätzlich mit Gefahrenübergang (zum Zeitpunkt der Übertragung der
Risiken und Verwertungschancen) beziehungsweise der Erbringung der Leistung als re-
alisiert. Zinserträge werden unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung ebenso wie
Lizenzerträge und Vermietungserträge zeitanteilig realisiert.
Um periodengerecht den Fortschritt der Auftragsarbeiten und die Performance des Un-
ternehmens wiederzugeben, wird – gemäß IAS 11 (Construction Contracts) – bei Ferti-
gungsaufträgen auf Basis einer verlässlichen Ermittlung von Fertigstellungsgrad, Ge-
samtkosten und Gesamterlösen eine zeitanteilige Gewinnrealisierung nach dem Leis-
tungsfortschritt (Percentage-of-Completion Method) ausgewiesen.
Entsprechend den Bestimmungen der IFRS sind im Konzernabschluss unter den Sach-
anlagen auch Gegenstände aktiviert, die auf Basis von Leasingverträgen genutzt wer-
den.
Leasingvereinbarungen, bei denen der Konzern alle Risiken und Chancen inne hat,
die mit der Nutzung der Vermögensgegenstände verbunden sind, werden als Finanzie-
rungsleasing behandelt. Die den Leasingvereinbarungen zugrunde liegenden Gegen-
stände werden gemäß dem aktuellen Wert der kapitalisierten Leasingzahlungen zum
Anschaffungszeitpunkt aktiviert und über die Nutzungsdauer abgeschrieben. Den akti-
vierten Vermögensgegenständen steht jeweils der Barwert der Verbindlichkeit aus den
noch offenen Leasingzahlungen zum Bilanzstichtag gegenüber.
Vorräte
Rückstellungen
Rückstellungen werden jeweils in Höhe des Betrages angesetzt, der nach kaufmänni-
scher Beurteilung zum Bilanzstichtag erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflich-
tungen, erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen des Konzerns abzudecken.
Dabei wird jeweils der Betrag angesetzt, der sich bei sorgfältiger Prüfung des Sachver-
halts als der wahrscheinlichste ergibt.
Nachrechnung Vorschau
2007 2007 2006
Marktzinssatz (Diskontierungszinssatz) 5,25 % 4,50 % 4,50 %
Gehaltssteigerungsrate 3,00 % 2,50 % 2,50 %
Pensionssteigerungsrate 2,25 % 2,00 % 2,00 %
Erwartete langfristige Verzinsung des
Fondsvermögens 5,50 % 5,00 % 5,00 %
Pensionsalter Frauen 62 Jahre 62 Jahre 62 Jahre
Pensionsalter Männer 62 Jahre 62 Jahre 62 Jahre
Sterbetafeln Österreich Heubeck 1998 Heubeck 1998 Heubeck 1998
Sterbetafeln Deutschland Heubeck 2005 Heubeck 2005 Heubeck 2005
Finanzinstrumente
(1) Umsatzerlöse
Erlöse aus der Auftragsfertigung betreffen Umsätze aus langfristigen Aufträgen, die –
entsprechend dem Grad der Fertigstellung des jeweiligen Auftrages – realisiert werden
und periodisierte Teilgewinne beinhalten (Percentage-of-Completion Method). Die Er-
mittlung des Fertigstellungsgrades erfolgt generell nach der Cost-to-Cost Method.
Die Umsatzerlöse nach Regionen sind im einzelnen bei den Segmentinformationen dar-
gestellt.
Die Erträge aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen betreffen im We-
sentlichen Rückstellungen für abgerechnete Projekte.
(5) Abschreibungen
(8) Beteiligungsergebnis
(12) Steuern
Als Ertragssteuern sind neben den, in den einzelnen Gesellschaften gezahlten oder ge-
schuldeten Steuern auf Einkommen und Ertrag insbesondere die latenten Steuerab-
grenzungen ausgewiesen.
(13) Sachanlagen
Eine detaillierte Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Posten des Im-
materiellen Anlagevermögens und ihre Entwicklung in den Geschäftsjahren 2006 und
2007 sind im Anlagenspiegel (Anlagen zum Konzernanhang – Seiten 122 bis 125) an-
gegeben.
(15) Firmenwerte
Der Zugang von Firmenwerten resultiert aus aktiven, erstmalig in den Konzernabschluss
einbezogenen Tochterunternehmen, soweit diese Unterschiedsbeträge durch Aufde-
ckung von stillen Reserven nicht einzelnen Bilanzpositionen zugeordnet werden konn-
ten.
Negative Firmenwerte sind ab dem Geschäftsjahr 2005 sofort zur Gänze erfolgswirksam
auszubuchen. Detaillierte Angaben über die Entwicklung dieser Position befinden sich
im Anlagenspiegel (Anlagen zum Konzernanhang – Seiten 122 bis 125).
Die Entwicklung dieser Position stellt sich wie folgt dar:
(17) Vorräte
Die Bilanzposition Geleistete Anzahlungen setzt sich aus folgenden Posten zusammen:
Die Bilanzposition Forderungen aus Lieferungen und Leistungen setzt sich aus folgen
den Posten zusammen:
T € 2007
Buchwert 156.612
Davon: Zum Stichtag weder wertgemindert noch überfällig 107.563
Davon: Zum Stichtag nicht wertgemindert und in den folgenden Zeitbändern
überfällig
Weniger als 30 Tage 26.803
Zwischen 31 und 90 Tagen 5.023
Zwischen 91 und 180 Tagen 1.626
Zwischen 181 Tagen und 1 Jahr 2.333
Mehr als 1 Jahr 5.752
Davon: Zum Stichtag wertgemindert 7.512
Hinsichtlich des nicht wertgeminderten Bestands der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuld-
ner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden.
Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich
wie folgt entwickelt:
T € 2007
Stand 1. 1. 38.210
Zuführungen 11.921
Verbrauch – 10.561
Auflösungen – 3.392
Stand 31. 12. 36.178
Die Aufwendungen für die vollständige Ausbuchung von Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen betragen 335 T €. Die Erträge aus dem Eingang von ausgebuchten For-
derungen aus Lieferungen und Leistungen betragen 1.463 T €.
T € 2007
Sonstige Aktiva 21.448
Forderungen aus Finanzierung und Clearing 1.396
Gegenüber verbundenen Unternehmen 1.396
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 1.396
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0
Positive Marktwerte aus Derivaten 1.168
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 685
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 483
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 0
Sonstige Forderungen (übrige finanzielle Vermögenswerte) 11.861
Verzinslich 330
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 330
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0
Unverzinslich 11.531
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 10.087
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 1.444
Sonstige Forderungen (übrige nicht-finanzielle Vermögenswerte) 6.393
Verzinslich 0
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0
Unverzinslich 6.393
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 3.992
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 2.401
Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von mehr als drei Monaten 0
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 630
Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Finanzierung und Clearing haben sich wie
folgt entwickelt:
Hinsichtlich der finanziellen Vermögenswerte unter den sonstigen Aktiva liegen keine
wesentlichen Wertminderungen vor.
Entsprechend dem bilanzorientierten Ansatz zur Berechnung von latenten Steuern er-
geben sich nach IFRS für die wesentlichen Bilanzposten untenstehende aktive und pas-
sive latente Steuern. Aktive und passive latente Steuern werden, soweit möglich, gegen-
einander verrechnet. Aktive latente Steuern aus Verlustvorträgen werden maximal im
Ausmaß des möglichen Verbrauches auf Basis der aktuellen operativen Planung (3- bis
5-jähriger Betrachtungszeitraum) – ohne Abschläge – angesetzt. Ein über den 3-jähri-
gen Betrachtungszeitraum hinausgehender Ansatz (bis zu 5 Jahre) erfolgt nur für steu-
erliche Einheiten, bei denen eine nachhaltige Ergebnisentwicklung gegeben ist.
(23) Eigenkapital
Das Eigenkapital des MCE AG Konzerns setzt sich wie folgt zusammen:
Das Grundkapital der MCE AG setzt sich aus 15.000.000 Stückaktien zusammen. Sämt-
liche Aktien werden zum Bilanzstichtag von der MCE Beteiligungsverwaltungs GmbH,
Linz, gehalten.
Die Gewinnrücklagen enthalten die Währungsumrechnungsdifferenzen und die freien
Gewinnrücklagen, den Gewinn / Verlust der Periode sowie die Ergebnisvorträge aus Vor-
perioden.
In den Gewinnrücklagen wird auch die Cashflow Hedge-Rücklage in der Höhe von
930 T € ausgewiesen, welche den effektiven Anteil der Fair Value-Veränderung von
Cashflow Hedges beinhalten.
Details zum Eigenkapital des MCE AG-Konzerns sind der Entwicklung des Eigenkapitals
(Seite 76) zu entnehmen.
Im Zuge des Erwerbes der MCE AG durch die MCE Beteiligungsverwaltungs GmbH
wurde die Forderung über die bisher bestehenden nachrangigen Darlehen in Höhe
von 25.000 T € von der MCE Beteiligungsverwaltungs GmbH übernommen und weitere
10.000 T € eingeräumt. Die Darlehen sind mit 8 % verzinst und frühestens am 30. 9. 2013
(endfällig) rückzahlbar; der Zinsaufwand ist im Finanzergebnis erfasst.
Das Genussrechtskapital betrifft Kommanditanteile und Genussrechte nach § 174 AktG,
die außenstehenden Gesellschaftern zuzurechnen sind. Gemäß IAS 32.18(b) sind der-
artige, kündbare Finanzinstrumente als Fremdkapital auszuweisen, obwohl diese lang-
fristig zur Verfügung stehen. Die daraus zustehenden Ergebnisanteile werden als beson-
derer Finanzierungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung als Ergebnisanteil Ge-
nussrechtskapital vor dem Jahresüberschuss ausgewiesen.
Von den Vorräten sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden erhaltene
Anzahlungen in Höhe von 320.442 T € (Vorjahr: 298.920 T €) aktivisch abgesetzt
Die Netto-Aufwendungen im Bereich der Abfertigungsvorsorge setzen sich wie folgt zu-
sammen:
T € 2007
Sonstige Verbindlichkeiten 133.072
Forderungen aus Finanzierung und Clearing 1.256
Gegenüber verbundenen Unternehmen 1.256
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 1.256
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bis fünf Jahren 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 0
Negative Marktwerte aus Derivaten 0
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bis fünf Jahren 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 0
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 16.372
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 902
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bis fünf Jahren 3.195
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 12.275
Übrige Verbindlichkeiten (übrige finanzielle Schulden) 24.927
Verzinslich 434
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 434
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bis fünf Jahren 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 0
Unverzinslich 24.493
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 23.818
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bis fünf Jahren 675
Mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 0
Übrige Verbindlichkeiten (übrige nicht-finanzielle Schulden) 89.256
Verzinslich 0
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0
Unverzinslich 89.256
Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 83.813
Mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 5.443
Rechnungsabgrenzungsposten 1.261
Der Cashflow aus dem Ergebnis beträgt + 39.345 T € (Vorjahr: + 15.030 T €), wobei
neben dem operativen Ergebnis und den Abschreibungen vom Anlagevermögen auch
die Veränderung der langfristigen Rückstellungen sowie der Steuerrückstellungen be-
rücksichtigt wurde.
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit beträgt + 81.615 T € (Vorjahr: + 22.322 T €) und
wird insbesondere durch die Erhöhung der erhaltenen Anzahlungen sowie der Verbind-
lichkeiten aus Lieferungen und Leistungen positiv beeinflusst. Dem gegenüber steht –
stichtags- und abrechnungsbedingt – ein Aufbau im Bereich der Vorräte und der For-
derungen aus Lieferungen und Leistungen. Das permanente Bestreben der Gruppe zur
Optimierung des Working Capitals konnte damit auch im laufenden Geschäftsjahr er-
folgreich weitergeführt werden.
Gesellschaften, die erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogen wurden, sind in
dieser Position nur mit der Veränderung ab dem Stichtag der Einbeziehung berück-
sichtigt, ebenso wurden zahlungswirksame Veränderungen aus Konsolidierungskreis-
abgängen berücksichtigt. Die Bilanzwerte zum Stichtag der erstmaligen Einbeziehung
bzw. Entkonsolidierung sind im Anhang auf Seite 79 detailliert erläutert und deren Aus-
wirkung in der Position „Erwerb von Tochtergesellschaften“ im Cashflow aus der Inves-
titionstätigkeit ausgewiesen.
Mittelzu- und -abflüsse aus Zinsein- bzw. -auszahlungen und aus Ertragssteuern sind
im Cashflow aus laufender Betriebstätigkeit ausgewiesen, wobei in der Regel sämtliche
Zinsaufwendungen und -erträge, mit Ausnahme der Zinskomponente für Sozialkapital,
zahlungswirksam sind.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit von – 28.162 T € (Vorjahr: – 7.287 T €) wird
im Geschäftsjahr insbesondere durch den Erwerb von Sachanlagen (– 24.537 T €) we-
sentlich beeinflusst. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung war im Geschäftsjahr
ein erhöhter Investitionsbedarf gegeben und die Investitionen in das Sachanlagevermö-
gen übersteigen daher die korrespondierenden Abschreibungen des Geschäftsjahres
(16.107 T €).
1.859 1.964 × – – – –
214 99 – × – – –
106 132 – × – – –
3.874 4.621 – – × – –
1.396 1.141 × – – – –
1.168 N/A – – × – –
11.861 N/A × – – – –
372.950 321.412
Die Buchwerte, Fair Values und Wertansätze der finanziellen Schulden (passivseitige Fi-
nanzinstrumente) setzen sich wie folgt nach Klassen bzw. Bewertungskategorien gemäß
IAS 39 bzw. IAS 17 zusammen:
1.256 100 × – – – –
0 0 – – × – –
16.372 14.926 – – – – ×
24.927 N/A × – – – –
221.251 195.351
12 253
11.621
Fälligkeit
Devisentermingeschäft Nominale Buchwert 2007 – T € Grundgeschäft
positiv negativ Saldo
Devisentermingeschäft mit Cashflow Hedge-
Beziehung 2008 – 2010
CHF EUR TCHF 45.000 1.457 1.457 2008
EUR CZK TEUR 5.595 – 213 – 213 2008
EUR HUF TEUR 625 7 7 2008
EUR PLN TEUR 2.386 – 137 – 137 2008
PLN EUR TPLN 4.065 64 64 2008
CHF EUR TCHF 460 3 3 2008
SAR EUR TSAR 329 – 4 – 4 2008
SKK EUR TSKK 52.000 – 2 – 2 2008
Zwischensumme 1.531 – 356 1.175 2008
Cross-Currency-Swap mit Cashflow Hedge-
Beziehung
SAR EUR TSAR 2.207 – 27 – 27 2008
SKK EUR TSKK 7.500 1 1 2008
PLN EUR TPLN 9.600 19 19 2008
Zwischensumme 20 – 27 – 7
Gesamt 1.551 – 383 1.168
Leasingverhältnisse
Finanzierungs-Leasingverhältnisse
Segmentinformationen
T € Österreich EU exkl. Sonstiges Zentral- und Naher Osten, Asien, Amerika Gesamt
Österreich Westeuropa Osteuropa, Afrika Ozeanien
GUS
Außenumsatz 538.237 529.948 25.396 9.232 13.801 14.446 4.291 1.135.351
Auftragseingang 548.086 619.808 28.181 11.228 9.685 22.439 3.811 1.243.238
Ende März 2007 wurde der, mit Wirkung vom 1. 1. 2003 mit der Andlinger & Company
Inc., USA, auf unbestimmte Zeit abgeschlossene Servicevertrag (Serviceleistungen am
Sektor Management sowie in den Funktionen Finanz- und Rechnungswesen, Planung,
Controlling, Personalwesen und Recht) beendet. Für das Geschäftsjahr 2007 kamen
demnach noch 3 Monatshonorare zu je 63 T€ zur Verrechnung.
Im Geschäftsjahr wurde von der MCE AG mit einem Aufsichtsratsmitglied ein Beratungs-
vertrag abgeschlossen.
Per Juni 2007 wurde das Rechnungswesen (Buchhaltung) der MCE Industrietechnik
Linz GmbH & Co, welches auch bisher schon eine Reihe von Konzerngesellschaften
serviciert hat, in die MCE Beteiligungsverwaltungs GmbH ausgegliedert (21 Mitarbeiter).
Zum Stichtag 31. 12. 2007 waren 8.266 Mitarbeiter (31. 12. 2006: 8.090) bei den in den
Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen beschäftigt.
Die angefallenen Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen, einschließlich sol-
cher der Tochter- und Enkelgesellschaften, verteilen sich wie folgt:
MCE AG
Der Vorstand
Anschaffungs- / Herstellungskosten
T € Stand Währungs Veränderung Zugänge
1. 1. 2007 differenzen Konsolidierungs-
kreis
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und
Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen 9.971,3 33,5 – 217,2 2.115,7
2. Geleistete Anzahlungen 21,2 1,4 30,5
9.992,5 34,9 – 217,2 2.146,2
II. Geschäfts(Firmen)wert
1. Goodwill 14.867,5 2.305,8
2. Badwill 0,0
14.867,5 0,0 2.305,8 0,0
III. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten,
einschließlich der Bauten auf fremdem Grund
a) Mit Wohngebäuden
Grundwert 0,0
Gebäudewert 2.086,9 – 10,8 14,4
b) Mit Geschäfts- oder Fabriksgebäuden oder
anderen Baulichkeiten
Grundwert 27.019,8 3,3 88,9
Gebäudewert 84.126,3 223,6 667,7 4.167,1
c) Unbebaute Grundstücke 137,0 4,7 9,8
2. Technische Anlagen und Maschinen 86.995,0 208,4 215,6 12.416,3
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 44.543,1 161,8 – 860,5 7.204,4
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 1.762,7 6,1 993,9
246.670,8 597,1 111,7 24.508,9
IV. Finanzanlagen
1. Eigene Anteile, Anteile an herrschenden oder
mit Mehrheit beteiligten Unternehmen 0,0
2. Anteile an verbundenen Unternehmen 818,8 1,0 12,9 114,7
3. Anteile an assoziierten Unternehmen 37,6
4. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,0
5. Sonstige Beteiligungen 533,4 103,8
6. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 4.719,9 – 273,9 8,0
7. Sonstige Ausleihungen 1.966,3 – 10,9 2,1 17,0
8.076,0 – 9,9 – 258,9 243,5
Summe Anlagevermögen 279.606,8 622,1 1.941,4 27.195,6
Anschaffungs- / Herstellungskosten
T € Stand Währungs Veränderung Zugänge
1. 1. 2006 differenzen Konsolidierungs-
kreis
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und
Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen 9.543,2 12,3 2,7 970,8
2. Geleistete Anzahlungen 0,0 21,2
9.543,2 12,3 2,7 992,0
II. Geschäfts(Firmen)wert
1. Goodwill 14.867,5
2. Badwill 0,0 – 67,3 0,0
14.867,5 0,0 – 67,3 0,0
III. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten,
einschließlich der Bauten auf fremdem Grund
a) Mit Wohngebäuden
Grundwert 52,4 0,6
Gebäudewert 2.238,2 8,9 0,0
b) Mit Geschäfts- oder Fabriksgebäuden oder
anderen Baulichkeiten
Grundwert 27.000,7 4,1 4,0 1,5
Gebäudewert 82.479,9 271,7 1.297,4
c) Unbebaute Grundstücke 129,8 7,2
2. Technische Anlagen und Maschinen 83.694,3 202,3 21,1 5.941,9
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 43.092,0 36,3 24,5 6.327,7
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 934,9 18,1 1.588,0
239.622,2 549,2 49,6 15.156,5
IV. Finanzanlagen
1. Eigene Anteile, Anteile an herrschenden oder
mit Mehrheit beteiligten Unternehmen 0,0
2. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.014,5 1,1 – 150,0
3. Anteile an assoziierten Unternehmen 6.922,2
4. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,0
5. Sonstige Beteiligungen 528,6 – 12,3 36,0
6. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 6.904,8 1.306,8
7. Sonstige Ausleihungen 183,1 1.875,2
15.553,2 1,1 – 162,3 3.218,0
Summe Anlagevermögen 279.586,1 562,6 – 177,3 19.366,5
MCE Insaat Makine Imalat Sanyi ve Ticaret Limited Sirketi Ankara TR 100,00 % KOV
Sonstige Beteiligungen
BIMAT Materialprüfungsgesellschaft m.b.H. Bitterfeld DE 40,00 % KOS
TS Instandhaltungstechnik GmbH & Co KG Greppin DE 49,00 % KOS
Konsolidierungsart
KVI Vollkonsolidierung – Inland
KVA Vollkonsolidierung – Ausland
KOV Nicht einbezogene verbundene Unternehmen
KOS Sonstige nicht einbezogene Unternehmen
KEA Einbeziehung nach der Equity-Methode – Ausland
KEI Einbeziehung nach der Equity-Methode – Inland
Der Aufsichtsrat hat im Laufe des Geschäftsjahres 2007 die ihm nach Gesetz und Sat-
zung zukommenden Aufgaben wahrgenommen und zu diesem Zweck mehrere Sitzun-
gen abgehalten. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat regelmäßig schriftlich und mündlich
über den Gang der Geschäfte und die Lage des Konzerns der MCE AG Auskunft gege-
ben.
Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 wurde vom bestellten Konzernab-
schlussprüfer, der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesell
schaft, Kudlichstraße 41 – 43, 4020 Linz, geprüft. Nach dem uneingeschränkten Bestä
tigungsvermerk des Konzernabschlussprüfers entsprechen die Buchführung und der
Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt der Konzernabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein möglichst getreues Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und steht der Konzernlagebe-
richt im Einklang mit dem Jahresabschluss 2007.
Der Aufsichtsrat hat den Konzernabschluss sowie den Konzernlagebericht in seiner Sit-
zung vom 18. 4. 2008 geprüft und zustimmend zur Kenntnis genommen.
Den Mitarbeitern des Konzerns wird für die im Geschäftsjahr 2007 geleistete Arbeit
Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Linz, am 18. 4. 2008
Vorsitzender
EBITDA-Marge EBITDA / Umsatz
Eigenmittelqoute Eigenmittel / Bilanzsumme
Gearing Nettokreditverschuldung / Eigenkapital
ROS EBIT / Umsatz
1
Ohne Brücksichtigung des Ergebnisses aus abgegebenen Geschäften.
MCE Industrietechnik Ost GmbH D-06237 Leuna In den Leuna Werken, Gebäude 8642
MCE Industrietechnik West GmbH D-44805 Bochum Harpener Feld 16
MCE Industrietechnik Minden GmbH D-32423 Minden Karlstraße 15-39, 42-44
CBW-MCE Instandhaltungsservice D-06803 Greppin Farbenstr. 7
MCE Industrietechnik Polska Sp. z o.o. PL-31 982 Kraków Al Jana Pawla II 196
MCE Service Polska Sp. z o.o. PL-31 982 Kraków Al Jana Pawla II 196
MCE Anlagenbau Austria GmbH & Co A-1230 Wien Oberlaaer Straße 331
MCE Building & Infrastructure Solution GmbH A-1230 Wien Oberlaaer Straße 331
MCE Facility Services GmbH A-1230 Wien Oberlaaer Straße 331