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Antrag Tan Verfahren PDF
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mobileTAN-Verfahren
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Für das Verfahren ist ein unterstütztes Smartphone mit der photoTAN-App der Commerzbank (www.commerzbank.de/photoTAN) oder ein separates
Commerzbank-Lesegerät erforderlich.
Bestellung eines Lesegeräts für das photoTAN-Verfahren (falls gewünscht)
Ich bestelle Lesegeräte für das photoTAN-Verfahren zum Stückpreis von 29,90 Euro inkl. MwSt. und Versand an die bei der Bank hinterlegte
Postanschrift. Der Gesamtbetrag soll von folgendem Commerzbank-Konto, über das ich alleine verfügen kann, abgebucht werden:
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Als Rechnung dient die Umsatzanzeige auf dem Kontoauszug. Bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises bleibt die Ware im Eigentum der Bank.
Versand und Reklamationsbearbeitung erfolgen durch die Bank-Verlag GmbH, Wendelinstr. 1, 50933 Köln.
Sperrung/Entsperrung/Deaktivierung des photoTAN-Verfahrens
Sperren Sie bis auf Widerruf meine photoTAN. Entsperren Sie meine photoTAN.
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Es gelten die Bedingungen für das DigitalBanking und die Sonderbedingungen für Commerzbank Online Banking Wertpapiergeschäfte.
Unterschrift
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Antrag zum photoTAN- und Seite 1/1 Ausfertigung für den Kunden
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Es gelten die Bedingungen für das DigitalBanking und die Sonderbedingungen für Commerzbank Online Banking Wertpapiergeschäfte.
Unterschrift
6838/09/25 – HD0418
DigitalBanking Bedingungen Seite 1/3 Ausfertigung für den Kunden
(Stand: 03.04.2018)
1. Leistungsangebot – die Prüfung dieser Daten bei der Bank eine Zugangsberechtigung des
(1) Der Konto-/Depotinhaber und dessen Bevollmächtigte können Bankgeschäfte Teilnehmers ergeben hat und
mittels Online Banking und Telefon Banking (beides zusammen „Digital- – keine Sperre des Zugangs (siehe Nummern 10.1 und 11) vorliegt.
Banking“) in dem von der Bank angebotenen Umfang abwickeln. Für die Nach Gewährung des Zugangs zum Online Banking kann der Teilnehmer
Abwicklung gelten die Bedingungen für die jeweiligen Bankgeschäfte (z. B. Informationen abrufen oder Aufträge erteilen.
Allgemeine Bedingungen für Zahlungsdienste, Sonderbedingungen für Die Sätze 1 und 2 gelten auch, wenn der Teilnehmer Zahlungsaufträge
Commerzbank Online Banking Wertpapiergeschäfte, Sonderbedingungen über einen Zahlungsauslösedienst auslöst und Zahlungskontoinformationen
für Wertpapiergeschäfte). Zudem können sie Informationen der Bank mittels über einen Kontoinformationsdienst anfordert (siehe Nummer 1 Absatz 1
DigitalBanking abrufen. Sie sind zusätzlich berechtigt, für die Auslösung Satz 4).
eines Zahlungsauftrages im Rahmen des Online Bankings einen Zahlungs- 4. Auftragsabwicklung im Rahmen des Online Bankings
auslösedienst gemäß § 1 Absatz 33 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und 4.1 Auftragserteilung und Autorisierung
für die Mitteilung von Informationen über ein Zahlungskonto einen Konto- Der Teilnehmer muss einen im Rahmen des Online Bankings erteilten Auf-
informationsdienstleister gemäß § 1 Absatz 34 Zahlungsdiensteaufsichts- trag (z. B. eine Überweisung) zu dessen Wirksamkeit mit dem von der Bank
gesetz zu nutzen. Die Bank ist berechtigt, dem Konto-/Depotinhaber die bereit gestellten Personalisierten Sicherheitsmerkmal (z. B. TAN) oder mit
Änderung ihrer Geschäftsbedingungen auf elektronischem Weg anzuzeigen dem vereinbarten biometrischen Sicherheitsmerkmal autorisieren und der
und zum Abruf bereitzustellen. Wegen des Wirksamwerdens der Änderun- Bank mittels Online Banking übermitteln. Die Bank bestätigt mittels Online
gen verbleibt es bei der Regelung in Nummer 1 Abs. 2 der Allgemeinen Banking den Eingang des Auftrags. Die Sätze 1 und 2 gelten auch, wenn
Geschäftsbedingungen oder den mit dem Kunden vereinbarten abweichen- der Teilnehmer einen Zahlungsauftrag über einen Zahlungsauslösedienst
den Regelungen. (siehe Nummer 1 Absatz 1 Satz 4) auslöst und übermittelt.
(2) Konto-/Depotinhaber und Bevollmächtigte werden einheitlich als „Teilnehmer“ 4.2 Meldung nach AWV
bezeichnet. Konto und Depot werden einheitlich als „Konto“ bezeichnet, es Bei Zahlungen zugunsten Gebietsfremder ist die Meldung gemäß Außen
sei denn dies ist ausdrücklich anders bestimmt. wirtschaftsverordnung (AWV) zu beachten.
(3) Zur Nutzung des DigitalBanking gelten die Standardlimite oder die mit der 4.3 Widerruf von Aufträgen
Bank gesondert vereinbarten Verfügungslimite für das DigitalBanking. Die Widerrufbarkeit eines Online Banking-Auftrags richtet sich nach den
2. Voraussetzungen zur Nutzung des DigitalBanking für die jeweilige Auftragsart geltenden Sonderbedingungen. Der Widerruf
Der Teilnehmer benötigt für die Nutzung des DigitalBanking die mit der von Aufträgen kann nur außerhalb des Online Bankings erfolgen, es sei
Bank vereinbarten Personalisierten Sicherheitsmerkmale und Authentifizierungs denn, die Bank sieht eine Widerrufmöglichkeit im Online Banking aus
instrumente, um sich gegenüber der Bank als berechtigter Teilnehmer drücklich vor.
auszuweisen (siehe Nummern 3 und 6) und Aufträge zu autorisieren (siehe 5. Bearbeitung von Aufträgen durch die Bank
Nummer 4). Statt eines Personalisierten Sicherheitsmerkmals kann auch (1) Die Bearbeitung der im Rahmen des Online Bankings erteilten Aufträge
ein biometrisches Merkmal des Teilnehmers zum Zwecke der Authentifi- erfolgt nach den für die Abwicklung der jeweiligen Auftragsart (z. B. Über-
zierung bzw. Autorisierung vereinbart werden. weisung oder Wertpapierauftrag) geltenden Regelungen.
2.1 Personalisierte Sicherheitsmerkmale (2) Für Zahlungsaufträge (Überweisung, Lastschrift) gelten folgende Sonder
Personalisierte Sicherheitsmerkmale sind personalisierte Merkmale, die regelungen:
die Bank dem Teilnehmer zum Zwecke der Authentifizierung bereitstellt. Die Bank wird den Zahlungsauftrag ausführen, wenn folgende Ausführungs
Personalisierte Sicherheitsmerkmale, die auch alphanumerisch sein können, bedingungen vorliegen:
sind beispielsweise: – Der Teilnehmer hat den Auftrag autorisiert.
– die persönliche Identifikationsnummer (PIN) – Die Berechtigung des Teilnehmers für die jeweilige Auftragsart liegt
– der Nutzungscode für die elektronische Signatur vor.
– einmal verwendbare Transaktionsnummern (TAN), – Das Online Banking Datenformat ist eingehalten.
– die Signatur-PIN/das Kennwort und die Daten des persönlichen – Das gesondert vereinbarte DigitalBanking Verfügungslimit oder das
elektronischen Schlüssels für die elektronische Signatur. Standardlimit ist nicht überschritten.
2.2 Authentifizierungsinstrumente – Die weiteren Ausführungsvoraussetzungen nach den für die jeweilige
Authentifizierungsinstrumente sind personalisierte Instrumente oder Ver Auftragsart maßgeblichen Sonderbedingungen liegen vor.
fahren, deren Verwendung zwischen der Bank und dem Kontoinhaber – Es ist eine ausreichende Kontodeckung (Guthaben oder eingeräumter
verein bart wurden und die vom Teilnehmer zur Erteilung eines Kredit) vorhanden.
DigitalBanking-Auftrags verwendet werden. Insbesondere mittels folgender Liegen die Ausführungsbedingungen nach Satz 1 vor, führt die Bank den
Authentifizierungsinstrumente kann das Personalisierte Sicherheitsmerkmal Zahlungsauftrag nach den für die jeweilige Auftragsart maßgeblichen
(z. B. TAN) dem Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden: Sonderbedingungen aus. Die Ausführung darf nicht gegen sonstige Rechts
– PIN-Brief, vorschriften verstoßen.
– Liste mit einmal verwendbaren TANs, (3) Liegen die Ausführungsbedingungen nach Nr. 5.2 Satz 1 1.– 5. Spiegel
– Online Banking-App auf einem mobilen Endgerät (z. B. Mobiltelefon) strich nicht vor, wird die Bank den Online Banking-Auftrag nicht ausführen.
zum Empfang oder Erzeugung von TAN, Sie wird dem Teilnehmer hierüber mittels Online Banking eine Information
– mobiles Endgerät (z. B. Mobiltelefon) zum Empfang oder Erzeugung zur Verfügung stellen und soweit möglich dabei die Gründe und die Mög-
von TAN per SMS (mobile TAN), lichkeiten nennen, mit denen Fehler, die zur Ablehnung geführt haben,
– einer Grafik, die mit einem von der Bank zugelassenen Lesegerät oder berichtigt werden können. Dies gilt nicht, wenn die Angabe von Gründen
mit einer auf einem mobilen Endgerät (z. B. ein Smartphone) instal- gegen sonstige Rechtsvorschriften verstößt. Führt die Bank den Auftrag
lierten App der Bank entschlüsselt werden kann, aus, obwohl keine Kontodeckung vorhanden ist, entsteht eine geduldete
– Chipkarte mit Signaturfunktion oder Kontoüberziehung, für die ein vereinbarter Zins zu zahlen ist.
– sonstiges Authentifizierungsinstrument, auf dem sich der Signatur
6. Telefon Banking
schlüssel befindet.
Der Teilnehmer erhält Zugang zum Telefon Banking, wenn
3. Zugang zum Online Banking – dieser sich unter der ihm mitgeteilten Rufnummer für das Telefon
Der Teilnehmer erhält Zugang zum Online Banking, wenn Banking durch Eingabe von Teilnehmernummer und PIN über die
– dieser die Kontonummer oder seine individuelle Teilnehmernummer Telefontastatur legitimiert hat,
und seine PIN oder elektronische Signatur oder sein biometrisches
Merkmal eingesetzt hat,
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DigitalBanking Bedingungen Seite 2/3 Ausfertigung für den Kunden
– die Prüfung dieser Daten bei der Bank eine Zugangsberechtigung des 8.3 Sicherheitshinweise der Bank
Teilnehmers ergeben hat und Der Teilnehmer muss die Sicherheitshinweise auf der Internetseite der Bank
– keine Sperre des Zugangs vorliegt. zum DigitalBanking, insbesondere die Maßnahmen zum Schutz der ein
Nach Gewährung des Zugangs zum Telefon Banking kann der Teilnehmer gesetzten Hard- und Software (Kundensystem), beachten.
Informationen erfragen oder Bankgeschäfte vereinbaren. 8.4 Kontrolle der Auftragsdaten mit von der Bank angezeigten Daten
Der Teilnehmer erteilt seine Zustimmung und autorisiert eine Vereinbarung Soweit die Bank dem Teilnehmer Daten aus seinem Online Banking-Auftrag
im Rahmen des Telefon Bankings durch mündliche Bestätigung nach der (z. B. Betrag, Kontonummer des Zahlungsempfängers, Wertpapierkenn
Wiederholung der Vereinbarung durch einen Mitarbeiter der Bank oder ein nummer) im Kundensystem oder über ein anderes Gerät des Teilnehmers
Ansagesystem. (z. B. Mobiltelefon, Chipkartenlesegerät mit Display) zur Bestätigung anzeigt,
7. Information des Kontoinhabers über mittels DigitalBanking erteilte ist der Teilnehmer verpflichtet, vor der Bestätigung die Übereinstimmung
Verfügungen der angezeigten Daten mit den für die Transaktion vorgesehenen Daten
Die Bank unterrichtet den Kontoinhaber über die mittels Online Banking zu prüfen.
getätigten Verfügungen im Zahlungsverkehr oder bei Wertpapiergeschäften 9. Ein-und Ausfuhr von Software im Ausland
auf dem für Konto- und Depotinformationen vereinbarten Weg und gemäß In Ländern, in denen Nutzungsoder Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen
den für den Auftrag geltenden Bedingungen für Verschlüsselungstechniken bestehen, darf eine von der Bank zur Ver-
8. Sorgfaltspflichten des Teilnehmers fügung gestellte Software nicht verwendet werden.
8.1 Technische Verbindung zum DigitalBanking 10. Anzeigeund Unterrichtungspflichten
Der Teilnehmer ist verpflichtet, die technische Verbindung zum Digital 10.1 Sperranzeige
Banking über die von der Bank gesondert mitgeteilten DigitalBanking Zu- (1) Stellt der Teilnehmer
gangskanäle (z. B. Internetadresse, Telefonnummer) herzustellen. Zur – den Verlust oder den Diebstahl des Authentifizierungsinstruments,
Erteilung eines Zahlungsauftrags und zum Abruf von Informationen über – die missbräuchliche Verwendung oder
ein Zahlungskonto kann der Teilnehmer die technische Verbindung zum – die sonstige nicht autorisierte Nutzung seines Authentifizierungs
Online Banking auch über einen Zahlungsauslösedienst beziehungsweise instruments oder eines seiner persönlichen Sicherheitsmerkmale fest,
einen Kontoinformationsdienst (siehe Nummer 1 Absatz 1 Satz 4) herstellen. muss der Teilnehmer die Bank hierüber unverzüglich unterrichten
8.2 Geheimhaltung der personalisierten Sicherheitsmerkmale und sichere Auf- (Sperranzeige). Der Teilnehmer kann der Bank eine Sperranzeige
bewahrung der Authentifizierungsinstrumente jederzeit auch über die gesondert mitgeteilten Kontaktdaten abgeben.
(1) Der Teilnehmer hat (2) Der Teilnehmer hat jeden Diebstahl oder Missbrauch unverzüglich bei der
– seine Personalisierten Sicherheitsmerkmale (siehe Nummer 2.1) ge- Polizei zur Anzeige zu bringen.
heim zu halten sowie (3) Hat der Teilnehmer den Verdacht, dass eine andere Person unberechtigt
– sein Authentifizierungsinstrument (siehe Nummer 2.2) vor dem Zugriff – den Besitz an seinem Authentifizierungsinstrument oder die Kenntnis
anderer Personen sicher zu verwahren. seines Personalisierten Sicherheitsmerkmals erlangt hat oder
Denn jede andere Person, die im Besitz des Authentifizierungsinstruments – das Authentifizierungsinstrument oder das Personalisierte Sicherheits-
ist, kann in Verbindung mit der Kenntnis des dazugehörigen Personalisier- merkmal verwendet,
ten Sicherheitsmerkmals das DigitalBanking Verfahren missbräuchlich muss er ebenfalls eine Sperranzeige abgeben.
nutzen. 10.2 Unterrichtung über nicht autorisierte oder fehlerhaft ausgeführte Aufträge
Die Geheimhaltungspflicht bezüglich der Personalisierten Sicherheitsmerk- Der Konto/Depotinhaber hat die Bank unverzüglich nach Feststellung eines
male nach Satz 1 gilt nicht, wenn der Teilnehmer diese zur Erteilung eines nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Auftrags hierüber zu unter-
Zahlungsauftrags oder zum Abruf von Informationen über ein Zahlungs- richten.
konto beim Online Banking an den von ihm ausgewählten Zahlungsauslöse 11. Nutzungssperre
dienst beziehungsweise Kontoinformationsdienst übermittelt (siehe Num- 11.1 Sperre auf Veranlassung des Teilnehmers
mer 1 Absatz 1 Satz 4). Die Bank sperrt auf Veranlassung des Teilnehmers, insbesondere im Fall
(2) Insbesondere ist Folgendes zum Schutz des Personalisierten Sicherheits- der Sperranzeige nach Nummer 10.1,
merkmals sowie des Authentifizierungsinstruments zu beachten: – den DigitalBanking-Zugang für ihn oder alle Teilnehmer oder
– Das Personalisierte Sicherheitsmerkmal darf nicht ungesichert elek – sein Authentifizierungsinstrument.
tronisch gespeichert werden. Der vom Teilnehmer erzeugte persönliche 11.2 Sperre auf Veranlassung der Bank
elektronische Schlüssel darf sich nur in der alleinigen Verfügungsgewalt (1) Die Bank darf den DigitalBanking-Zugang für einen Teilnehmer sperren,
des Teilnehmers befinden. wenn
– Bei Eingabe des Personalisierten Sicherheitsmerkmals ist sicher – sie berechtigt ist, den DigitalBanking-Vertrag aus wichtigem Grund zu
zustellen, dass andere Personen dieses nicht ausspähen können. kündigen,
– Das Personalisierte Sicherheitsmerkmal darf nicht per E-Mail weiter – sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit des Authenti
gegeben werden. fizierungsinstruments oder des Personalisierten Sicherheitsmerkmals
– Das Personalisierte Sicherheitsmerkmal (z. B. PIN) darf nicht zusammen dies rechtfertigen oder
mit dem Authentifizierungsinstrument verwahrt werden. – der Verdacht einer nicht autorisierten oder einer betrügerischen Ver-
– Der Teilnehmer darf zur Autorisierung eines Auftrags oder zur Auf wendung des Authentifizierungsinstruments besteht.
hebung einer Sperre nicht mehr als eine TAN verwenden. Zwei TANs (2) Die Bank wird den Konto/Depotinhaber unter Angabe der hierfür maßgeb-
sind lediglich zu verwenden, wenn die TAN-Liste gewechselt wird. Hier lichen Gründe möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich nach der
muss der Teilnehmer eine TAN aus der alten TAN-Liste eingeben und Sperre in Textform (z. B. mittels Brief, Telefax oder E-Mail) oder telefonisch
eine TAN aus der neuen TAN-Liste. unterrichten.
– Beim mobileTAN-Verfahren darf das Gerät, mit dem die TAN empfangen 11.3 Aufhebung der Sperre
wird (z. B. Mobiltelefon), nicht gleichzeitig für das Online Banking ge- Die Bank wird eine Sperre aufheben oder das Personalisierte Sicherheits-
nutzt werden. merkmal beziehungsweise das Authentifizierungsinstrument austauschen,
– Die App der Bank zur Entschlüsselung der TAN-Grafik, ist direkt von wenn die Gründe für die Sperre nicht mehr gegeben sind. Hierüber unter
der Bank oder von einem von der Bank dem Kunden benannten Anbieter richtet sie den Konto/Depotinhaber unverzüglich.
zu beziehen. 11.4 Automatische Sperre eines chipbasierten Authentifizierungsinstruments
– Sofern PIN und die Teilnehmernummer vom Telefon des Teilnehmers sowie DigitalBanking-Zugang mittels PIN und TAN
automatisch gespeichert werden (z. B. Wahlwiederholungsfunktion (1) Die Chipkarte mit Signaturfunktion sperrt sich selbst, wenn dreimal in Folge
des Telefons), sind, soweit technisch möglich, die gespeicherten Ziffern der Nutzungscode für die elektronische Signatur falsch eingegeben wird.
folgen zu löschen oder zu überschreiben.
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Eine Freischaltung der Chipkarte durch die Bank ist nicht möglich.
DigitalBanking Bedingungen Seite 3/3 Ausfertigung für den Kunden
(2) Wenn der Kontrollwert zur Freigabe der HBCI-Signatur dreimal falsch ein- – die App der Bank zur Entschlüsselung der TAN-Grafik nicht direkt von
gegeben wird, kommt es zur Sperrung der übermittelten Signatur. Der Teil der Bank oder von einem Anbieter bezieht, der dem Kunden von der
nehmer muss eine neue elektronische Signatur erstellen und diese erneut Bank benannt wurde (siehe Nummer 8.2 Absatz 2 7.Spiegelstrich)
an die Bank übermitteln. oder
(3) Die dreimalige Falscheingabe des PIN führt zu einer Sperre des – die auf seinem Authentifizierungsinstrument angezeigten Auftragsdaten
DigitalBanking-Zugangs. nicht prüft.
(4) Das im Absatz 1 genannte Authentifizierungsinstrument kann dann nicht (4) Abweichend von den Absätzen 1 und 3 ist der Kontoinhaber nicht zum
mehr für das DigitalBanking genutzt werden. Der Teilnehmer kann sich mit Schadensersatz verpflichtet, wenn die Bank vom Teilnehmer eine starke
der Bank in Verbindung setzen, um die Nutzungsmöglichkeiten des Digi- Kundenauthentifizierung nach § 1 Absatz 24 Zahlungsdiensteaufsichts
talBankings wiederherzustellen. gesetz nicht verlangt, obwohl die Bank zur starken Kundenauthentifizierung
12. Haftung1 nach § 68 Absatz 4 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz verpflichtet war. Eine
12.1 Haftung der Bank bei einer nicht autorisierten Online Banking-Verfügung starke Kundenauthentifizierung erfordert insbesondere die Verwendung
und einer nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführten Online Banking- von zwei voneinander unabhängigen Elementen aus den Kategorien Wissen
Verfügung (etwas, was der Teilnehmer weiß, z. B. PIN), Besitz (etwas, das der Teil-
Die Haftung der Bank bei einer nicht autorisierten Online Banking-Verfügung nehmer besitzt, z. B. TAN-Generator) oder Inhärenz (etwas, das der Teil-
und einer nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführten Online Banking- nehmer ist, z. B. Fingerabdruck).
Verfügung richtet sich vorrangig nach Nummer 12.2 und nachrangig nach (5) Die Haftung für Schäden, die innerhalb des Zeitraums, für den das Standard
den für die jeweilige Auftragsart vereinbarten Sonderbedingungen. limit oder das mit dem Kunden vereinbarte DigitalBanking-Verfügungslimit
12.2 Haftung des Konto/Depotinhabers bei missbräuchlicher Nutzung eines gilt, verursacht werden, beschränkt sich jeweils auf diese Limite.
Personalisierten Sicherheitsmerkmals oder eines Authentifizierungs (6) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach Absatz (1) und
instruments (3) verpflichtet, wenn der Teilnehmer die Sperranzeige nach Nummer 9.1
12.2.1 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge vor der nicht abgeben konnte, weil die Bank nicht die Möglichkeit zur Entgegen-
Sperranzeige nahme der Sperranzeige sichergestellt hatte.
(1) Beruhen nicht autorisierte Zahlungsvorgänge vor der Sperranzeige auf der (7) Die Absätze 2 und 4 bis 6 gelten nicht, wenn der Teilnehmer in betrügeri-
Nutzung eines verlorengegangenen, gestohlenen oder sonst abhanden scher Absicht gehandelt hat.
gekommenen Authentifizierungsinstruments oder auf der sonstigen miss- (8) Ist der Kontoinhaber kein Verbraucher, gilt ergänzend Folgendes:
bräuchlichen Verwendung eines Authentifizierungsinstruments, haftet der – Der Kontoinhaber haftet für Schäden aufgrund von nicht autorisierten
Kontoinhaber für den der Bank hierdurch entstehenden Schaden bis zu Zahlungsvorgängen über die Haftungsgrenze von Euro 50 in Absatz (1)
einem Betrag von 50 Euro, ohne dass es darauf ankommt, ob den Teil hinaus, wenn der Teilnehmer fahrlässig gegen seine Anzeigeund
nehmer ein Verschulden trifft. Sorgfaltspflichten nach diesen Bedingungen verstoßen hat.
(2) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach dem Absatz 1 – Die Haftungsbeschränkungen in Absatz (2) erster Spiegelstrich finden
verpflichtet, wenn keine Anwendung.
– es ihm nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Diebstahl, das 12.2.2 Haftung des Depotinhabers bei nicht autorisierten Wertpapiertransaktionen
Abhandenkommen oder eine sonstige missbräuchliche Verwendung vor der Sperranzeige
des Authentifizierungsinstruments vor dem nicht autorisierten Zahlungs Beruhen nicht autorisierte Wertpapiertransaktionen vor der Sperranzeige
vorgang zu bemerken, oder auf der Nutzung eines verlorengegangenen oder gestohlenen Authentifizierungs
– der Verlust des Authentifizierungsinstruments durch einen Angestellten, instruments oder auf der sonstigen missbräuchlichen Nutzung des Perso-
einen Agenten, eine Zweigniederlassung eines Zahlungsdienstleisters nalisierten Sicherheitsmerkmals oder des Authentifizierungsinstruments
oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkeiten des Zahlungsdienstleisters und ist der Bank hierdurch ein Schaden entstanden, haften der Depotinhaber
ausgelagert wurden, verursacht worden ist. und die Bank nach den gesetzlichen Grundsätzen des Mitverschuldens.
(3) Kommt es vor der Sperranzeige zu nicht autorisierten Zahlungsvorgängen 12.2.3 Haftung der Bank ab der Sperranzeige
und hat der Teilnehmer in be trügerischer Absicht gehandelt oder seine Sobald die Bank eine Sperranzeige eines Teilnehmers erhalten hat, über-
Anzeigeund Sorgfaltspflichten nach diesen Bedingungen vorsätzlich oder nimmt sie alle danach über das DigitalBanking durch nicht autorisierte
grob fahrlässig verletzt, trägt der Kontoinhaber abweichend von den Verfügungen entstehenden Schäden. Dies gilt nicht, wenn der Teilnehmer
Absätzen 1 und 2 den hierdurch entstandenen Schaden in vollem Umfang. in betrügerischer Absicht gehandelt hat.
Grobe Fahrlässigkeit des Teilnehmers kann insbesondere vorliegen, wenn 12.2.4 Haftung beim Telefon Banking
er Bis zur Sperranzeige haftet der Kunde außer in den Fällen nach Absatz
– den Verlust oder Diebstahl des Authentifizierungsinstruments oder die 12.1 und 12.2 nach den rechtlichen Regelungen für vorsätzliches und fahr-
missbräuchliche Nutzung des Authentifizierungsinstruments oder des lässiges Verhalten unter Berücksichtigung eines eventuellen Mitverschuldens
Personalisierten Sicherheitsmerkmals der Bank nicht unverzüglich der Bank.
anzeigt, nachdem er hiervon Kenntnis erlangt hat (siehe Nummer 10.1 12.2.5 Haftungsausschluss
Absatz 1), Haftungsansprüche sind ausgeschlossen, wenn die einen Anspruch be-
– das personalisierte Sicherheitsmerkmal ungesichert elektronisch ge- gründenden Umstände auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehbaren
speichert hat (siehe Nummer 8.2 Absatz 2 1. Spiegelstrich), Ereignis beruhen, auf das diejenige Partei, die sich auf dieses Ereignis
– das Personalisierte Sicherheitsmerkmal nicht geheim gehalten hat und beruft, keinen Einfluss hat und dessen Folgen trotz Anwendung der gebo-
der Missbrauch dadurch verursacht wurde (siehe Nummer 8.2 Absatz 1), tenen Sorgfalt von ihr nicht hätten vermieden werden können.
– das Personalisierte Sicherheitsmerkmal per E-Mail weitergegeben hat 12. Datenschutz
(siehe Nummer 8.2 Absatz 2 3. Spiegelstrich), Alle im Rahmen von Commerzbank DigitalBanking entstehenden personen
– das Personalisierte Sicherheitsmerkmal auf dem Authentifizierungs bezogenen Daten werden zum Zwecke der Vertragsdurchführung von der
instrument vermerkt oder zusammen mit diesem verwahrt hat (siehe Bank und der Commerz Direktservice GmbH nur innerhalb der Europäischen
Nummer 8.2 Absatz 2 4. Spiegelstrich), Union erhoben und verarbeitet.
– mehr als eine TAN zur Autorisierung eines Auftrags verwendet hat
(siehe Nummer 8.2 Absatz 2 5. Spiegelstrich), Commerzbank AG
– beim mobileTAN-Verfahren das Gerät, mit dem die TAN empfangen
wird (z. B. Mobiltelefon), auch für das Online Banking nutzt. (siehe
Nummer 8.2 Absatz 2 6.Spiegelstrich),
1
Ergänzend gelten die Regelungen der Sicherheits-Garantie der Bank.
22/67/20 – HD1217
Sonderbedingungen für Commerzbank Seite 1/1 Ausfertigung für den Kunden