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Datum: 30.09.2013
Produkt: DTS-COS
Produkt Version: 7.71.133
OS: Windows 7
Klassifikation: Public document
Produkt Version
DTS7 COS 7.71.133
Die Version basiert auf der Vorgänger-Version 7.71.132. Sie enthält die folgenden
Behebungen aus der ODIS Fehlerliste:
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Release Note
Bugfixes
Bei der linearen Umrechung vom physikalischem zum kodierten Wert wurde der
Denominator in einer fehlerhaften Reihenfolge multipliziert. Dies ergab fehlerhafte
Werte wenn der Denominator ungleich 1 war.
StartComm-Dienste die keine Request bedatet hatten, wurden von den Checkerrules
nicht durchgelassen. Die Checkerrules wurden auf Wunsch VW angepasst hier
keinen Fehler mehr zu werfen.
Events werden mit dieser Lieferung nicht mehr asynchron nach dem Ändern des
Status für den Logicallink geworfen. Jegliche Methode die den Linkstatus verändert
führt synchron die Eventverarbeitung durch und kehrt erst danach zurück. Dies
Verhalten weicht vom ASAM Standard ab.
Weiterhin wurde eine Instabilität im Eventhandling beim harten und nicht ASAM
konformen Herunterfahren des Kernels korrigiert. Dies ist eine weitere Anpassung im
Rahmen ODIS-30013.
Falls in den ODX-Daten kein TextIdentifier an dem LongName einer Unit bedatet
war, so wurde für die Methode MCDParameter::getUnitTextID der ShortName der
Unit zurück gegeben. Dieses Verhalten wurde dahin geändert, dass nun ein
Leerstring zurückgegeben wird.
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Release Note
Ergebnisse werden nun nicht mehr gerundet wenn weder der coded type oder der
physical type vom Typ float32/64 sind. Die Nachkommastellen werden nun
abgeschnitten.
Bei einem fehlgeschlagenen Versuch von prepareInterface wird der interne Status
nun immer korrekt zurückgesetzt. Somit gelangt der Kernel nicht in einen
undefinierten Zustand und die Methode prepareInterface kann erneut ausgeführt
werden.
Die Bearbeitung von Events in der Queue wurde nun höher priorisiert. Nach dem
Eintragen eines Events in die Queue wird nun mittels eines „Sleep“ Befehls des
eintragenden Threads dafür gesorgt, dass die Queue eine Chance hat die Events
direkt abzuarbeiten.
Beim zerstören des MCDLogicallinks konnte es passieren, dass ein internes Objekt
zu früh freigegeben wurde. In diesem Fall konnte es sporadisch zu Problemen mit
dem Eventhandler kommen. Die Lebensdauer des Objekts wurde korrigiert.
Wenn der Job vergessen hat das ResultStat zu setzen, so wurde bei der
anschließenden Abfrage ein Null-Pointer zurückgegeben. Dies ist jedoch nicht
konform zum ASAM. Nun wird folgende Exception ausgelöst:
ThrowProgramViolationException(eERROR, eRT_ELEMENT_NOT_AVAILABLE,
_T("The ResultState can not be determined."));
Wenn für Umgebungsdaten keine Bytes in der Antwort-PDU vorhanden sind, werden
nun auch keine leeren Parameter dafür mehr erstellt.
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Release Note
An weiterer Stelle wurde die Reihenfolge überprüft, ob zuerst der Monitorlink geöffnet
wird und danach der normale Link. Diese Reihenfolge ist nicht notwendig und das
tracing funktioniert nun bei belibiger Reihenfolge der Linkerstellung.
Das Tool AltovaXML hat bei der Installation in der Windowsregistry den Drophandler
verändert. Dadurch kam es zu Beinträchtiung der Zwischenablage und gewisse
Windows Drag und Drop Features. Das DTS Setup korrigiert nun diesen fehlerhaften
Drophandler nach der Installation.
Wenn innerhalb eines Jobs eine Jobresponse gebaut wurde, welche ein EoPduField
enthielt, so konnte der erste Parameter der mit addElement hinzugefügt wurde, nicht
mittels getItemByName geholt werden. Ausserhalb des Jobs war die Response dann
wieder in Ordnung.
Bei stark paralleler Erstellung von links konnte es zu einem Verklemmen der Threads
führen. Eine Semaphore schützt nun diesen Bereich.
Eine fehlende Threadsynchsonisierung konnte dazu führen, dass die D-PDU API
mehrfach gleichzeitig geladen wurde. Dies wird nun durch eine neue Semaphore
verhindert.
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Release Note
Eine interne Überprüfung erlaubte das Öffnen für einen Byte-Trace auf einem KLINE-
Link nicht, wenn bereits ein LogicalLink geöffnet war. Diese unnötige Überprüfung
wurde entfernt.
Im Fall einer korrupten DTS7.ini Datei wurde bisher nicht die .bak Sicherungsdatei
verwendet. Zukünftig wird beim Feststellen einer korrupten Datei die Datei gelöscht
und mit der .bak Datei überspielt. Danach versucht der Kernel erneut die Ini-Datei
einzulesen.
Der Inhalt der DTS7.ini wurde in einem PDF beschrieben. Siehe hierzu
Help\Manual\English\DTS7_INI_Guide.pdf
Die Javaunterstützung wird in der readme.txt nun wie folgt dargestellt: “The Java
version that is supported by DTS without any restrictions is 1.4.2_11 or higher.”
1.8.7 ODIS 50200 - Bedeutung der Section [FlashPath] im DTS7.ini ist unklar
Siehe hierzu ODIS 50170. Die DTS7.ini wird dort vollständig beschrieben.
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Release Note
Nach der Deinstallation von DTS7 COS blieb die Datei dts7.bak übrig. Das Setup
wurde angepasst, sodass diese Datei nun auch gelöscht wird.
In einer gewissen Kombination aus Feldern und Tabellen konnte es dazu kommen,
dass der Fall Unicodestring für einen Tabellenschlüssel nicht richtig behandelt
wurde. Ein gültiger Schlüssel wurde dann nicht erkannt. Dies wurde korrigiert.
Die Auswahl der Checkerrules wurde bei der Installation in der Registry nur für den
aktiven Benutzer festgelegt. Für jeden anderen Nutzer waren somit die „default“
Checkerrules aktiv. Zukünftig wird die Registry nicht mehr verwendet und die VW
Checkerrules sind für den VW ProjectWizard immer aktiv.
Bei der Konvertierung von Integer zu Float Zahlen wurde nicht gerundet, sondern
abgeschnitten. Es wurde nun eine Rundung so wie im ASAM ODX beschrieben
umgesetzt.
Der ProjectWizard griff über die COM-Schnittstelle auf einen Venice-Prozeß zu.
Dafür war es bisher notwendig Venice zu registrieren. Es ist jedoch nur möglich ein
Venice zurzeit zu registrieren und damit war es auch nicht möglich mehr als ein
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ProjectWizard auf dem System zu haben. Nach der Korrektur verwendet der
ProjectWizard nun kein COM mehr und somit ist keine Registrierung für Venice mehr
nötig. Es wird direkt auf DLL-Schnittstelle zugegriffen, ohne über die Registry zu
gehen.
Sonderzeichen, wie z.B. “ä”, konnten in der Interpretation zu einem Fehler führen.
Der Vergleich von Strings war nicht korrekt und somit wurden gleiche Strings
fälschlich als unterschiedlich identifiziert, sobald Sonderzeichen enthalten waren. Die
Vergleichsmethoden wurden korrigiert.
Das DTS-Setup hatte bisher keine Manfestdatei inkludiert, welches die benötigten
Rechte für die Installation bei Windows beantragte. Dadurch wurden auf Rechnern
mit spezieller Rechtekonfiguration nicht automatisch bei der Installation vom Setup
nach den benötigten Rechten gefragt. Dies konnte umgehen werden, indem man
„Ausführen als Administrator“ verwendete. Mit dieser Version ist nun eine Manfiset-
Datei enthalten, die automatisch nach den benötigten Rechten anfragt. Dies Problem
existiert jedoch weiterhin für den Uninstall, wobei eine Manifest-Datei das Problem
nicht lösen konnte.
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Bei der Überschreibung von Comparametern wurde der ShortName des Protokolls
nicht korrekt berücksichtigt. Dies konnte dazu führen, dass der falsche
Comparameter für das Überschreiben in einem Protokoll herangezogen wurde.
1.13.4 ODIS 30030 - FRF Flashdaten können sporadisch nicht geladen werden
Die SystemProperty MCD-HOME wurde nicht mehr beim Laden der JApi
berücksichtigt. Dies konnte dazu führen, dass die Bibliotheken nicht gefunden
wurden. Mit der Korrektur wird dieses Property nun wieder berücksichtigt.
Dieses Problem konnte nicht reproduziert werden. Insofern ist nicht garantiert, dass
es mit dieser Lieferung gelöst ist. Für diese Lieferung wurde das Fehlerhandling des
DOM-Parsers verbessert. Sollte während des Parsevorgangs ein Fehler auftreten, so
wird dieser nun als MCDSystemException an die Applikation geliefert. Evtl. muss die
dadurch gewonnene Information für eine spätere weitere Korrektur verwendet
werden.
1.14.2 ODIS 30026 – Absturz beim Flashen wenn compressed size gesetzt ist
Falls die compressed size gesetzt war, wurde dieser Wert fehlerhaft umgerechnet.
Dadurch kam es zu Speicherverletzungen beim Zugriff auf die Flashdaten. Die
fehlerhafte Berechnung wurde korrigiert und zusätzlich wird der compressed Wert
überprüft. Steht dort ein von den tatsächlichen Daten abweichender Wert, wird nun
eine MCDSystemException geworfen.
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Der Garbage-Collector löschte Java Objekte frühzeitig und verursachte dadurch auch
das frühzeitige Zerstören der entsprechenden C++ Objekte. Dies konnte ein generell
instabiles Verhalten verursachen, welches nun durch eine neue Synchronisierung
behoben ist.
Der CODED-TYPE UTF8STRING wurde nicht oder nicht korrekt verarbeitet. Die
Interpretationsroutinen wurden erweitert diese Kodierungsform zu unterstützen.
Da das UTF8 Format nicht korrekt verarbeitet werden konnte (siehe hierzu ODIS
20019) erschien ein Leerstring an der Oberfläche. Dies Problem wurde mit dem
ODIS 20019 Problem mit gelöst.
Wird in ODX für SCALE-LINEAR Umrechungen ein falscher Wert für den PHYSICAL-
DEFAULT Wert eingetragen, so konnte dies im Kernel zu einem Absturz führen. Der
Absturz wurde behoben, nun kommt in so einem Fall der COMPU-DEFAULT-VALUE.
Hier wird trotzdem empfohlen, den Fehler in der Bedatung zusätzlich zu korrigieren.
Aufgrund der Korrektur ODIS-50223 wurden nun die Werte überprüft und eine
Exception im Fehlerfall geworfen. Dadurch fielen die fehlerhaften default Werte auf,
die angenommen werden, wenn in ODX kein Wert gesetzt ist. Die default Min/Max
Werte werden nun entsprechend von 1 : 1 auf 0 : 0xFFFF gesetzt.
Die Checkbox im Project-Wizard ist auf disabled gesetzt, die Option ist nicht mehr
anwählbar.
Der Kernel setzte beim Herunterfahren eine Bedienung nach ASAM voraus. Wurde
der Kernel fehlerhaft bedient z.B. das Projekt deselektiert, oder ein
unprepareInterface aufgerufen, obwohl es noch offene Links gab, wurden die
Destruktoren kritischer Objekte in eine falschen Reihenfolge ausgeführt. Dies konnte
zu Abstürzen in der unprepareInterface Methode, oder zu JVM Abstürzen beim
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Da manchmal schreibend auf die VIT Datei zugegriffen wird, kann es bei nicht
konformer Terminierung des Kernels zu fehlerhaften Einträgen kommen. Korrupte
VIT Files werden beim Hochfahren nun erkannt und durch eine Sicherungskopie im
Fehlerfall ersetzt.
RangeInfo von ResponseParametern (an Job-Results) wird beim Setzen von Values
nicht aktualisiert. Dies wurde bisher nur für normale Parameter getan und bei Job
Parametern fehlte es. Dies wurde nachgezogen.
Ursache für das Problem war ein Defaultpfad der zusammen mit den File-Masken zu
lang wurde (über 255 Zeichen).
Dies tritt nur unter Windows XP auf (Pfadlänge ist unproblematisch bei Windows7).
Wenn der 1. Versuch, den Filedialog zu starten, fehlschlägt (der Dialog ist in diesem
Fall nicht sichtbar für den Anwender) wird der FileDialog ohne Defaultpfad nochmal
gestartet. Das Komfort-Feature „Zuletzt benutzter Pfad = Default Pfad“ wird in
diesem Fall deaktiviert aber der Anwender ist in der Lage Files auszuwählen.
1.15.13 ODIS-50204
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Release Note
Das zurückgegebene Bytefield hat nun die Länge die sich aus der ODX Bedatung
ergibt.
Der Default-Wert aus ODX wurde nicht für alle Datentypen in die Request PDU
eingetragen. Für die fehlenden Datentypen wurde bisher die PDU mit Nullen
aufgefüllt. Nun werden alle 8 Datentypen unterstützt und für alle die Werte aus ODX
eingetragen.
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