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Die Bitumendachsanierung
Die “DIMESEAL®“ PU-Bitumendachsanierung
Diese Verarbeitungsanleitung befasst sich mit der Sanierung und Abdichtung von undichten Bitumenflächen. Hierbei
kann es sich um ein “Bitumen-Flachdach“ oder eine mit “Bitumen abgedichtete Balkonfläche“ handeln.
Bzgl. der mit “Bitumen“ abgedichteten Balkonflächen finden Sie in unserem “Informationsunterlagen Download-
Bereich“ noch eine gesonderte Information, die insbesondere auf die Problematik dieser Balkonabdichtung eingeht.
Sie finden diese Informationsunterlage auf unserer Webseite: www.dime-bautenschutz.de
Tritt der erste Schaden ein wird in den meisten Fällen die "vermutlich" undichte Stelle sowie
deren Umfeld geflickt, doch leider ist es oftmals nur eine temporäre Lösung oder man stellt nach
kurzer Zeit fest, dass die Reparatur nichts gebracht hat weil die eigentliche Leckage an einem
völlig anderen Ort ist.
Aus der Praxis wissen wir, dass eine Leckage durchaus mehrere Meter von dem Ort entfernt liegen kann, wo das
Eindringen des Wassers von unten zu erkennen ist, denn "Wasser sucht sich seinen Weg!" und so läuft es
zwischen den mehrfach übereinander befindlichen Bitumenbahnen in Richtung des tiefsten Punkts der Konstruktion
und dringt erst dort in die Konstruktion ein.
Wir kennen zahlreiche Fälle in denen die Ursache nicht eindeutig zu lokalisieren war und der “Fachmann“ eine
aufwendige und kostenintensive "Neueindeckung" empfahl. Diese Neueindeckung ist jedoch gar nicht erforderlich,
denn kenn man das “DIMESEAL®“ PU-Flüssigkunststoff-System, kennt man eine erheblich günstigere und
effektivere Alternativen zur Neueindeckung.
Um eine schützende Überbauung, z. B. durch Kies, einer extensiven Dachbegrünung oder einer Terrassenfläche
realisieren zu können muss die Statik eines Daches entsprechend ausgelegt sein.
Hier sehen Sie zwei Beton-Fertiggaragen die zum gleichen Zeitraum, in Nachbarschaft
zueinander, aufgestellt wurden. Die beiden Fotos wurden zum gleichen Zeitpunkt (ca. 1
Stunde nach einem Regen) aufgenommen. Beide Garagen besitzen eine Bitumen
Abdichtung.
Die Garage auf dem oberen Foto wurde so aufgestellt, dass sie ein ausreichendes Gefälle
besitzt und das Regenwasser zeitnah in Richtung Gully ablaufen kann.
Die Garage auf dem unteren Foto wurde nicht ordnungsgemäß aufgestellt, daher sorgt hier
das “fehlende Gefälle“ nach einem Regen permanent für stehendes Wasser. Dieses Dach
wurde bereits mehrfach nachgebessert und um die immer wiederkehrende Feuchtigkeit in
der Konstruktion los zu werden hat man eine zusätzliche Dachentlüftung eingebaut.
Fazit: Fehlt bei einem Flachdach das Gefälle kommt es, wegen der Unebenheiten der
Bitumenabdichtung (Überlappungen) zur Pfützen Bildung und diese stellt ein zusätzliches
Problem da.
In stehendem Wasser bilden sich - angeregt durch UV-Strahlen - unterschiedliche Mikroorganismen welche je nach
Gattung den Bitumenuntergrund als “Lebensgrundlage“ nutzen. Der in diesem Zusammenhang bekannteste und
aggressivste Mikroorganismus ist die "Rotbraun-Alge". Diese Alge ist in der Lage “jede Dachabdichtung“ zu
zerstören. Dabei unterscheidet sie nicht um welche Art von Abdichtung es sich handelt.
Im Laufe der Jahrzehnte hat man diese Bauweise, in Anlehnung an die Woermann Dächer,
nachempfunden und auch Bitumenflachdächer ganz bewusst mit einem zu geringen oder
keinem Gefälle ausgestattet (sogenannte 0° Dächer) und damit das Bitumen entsprechend
geschützt bleibt wurden auch hier eine ausreichend dicken Kiesschicht aufgebracht.
Ein großer Nachteil dieser Dachbedeckung ist jedoch, dass in einem trockenen heißen Sommer das Wasser
irgendwann verdunstet ist und sich der aufgeheizte Kies durch sein Eigengewicht - insbesondere die kleinen
Kiessteinchen - in das weiche Bitumen drücken.
Der Vorteil ist hingegen, dass Kiesdächer bei einem Hagelschlag erheblich besser geschützt sind und man sie auch
durch Terrassensteinplatten zu einer Dachterrasse gestalten kann.
ACHTUNG !
Man sollte aus einem “Nassdach“, ohne vorherige Anpassung des Gefälles und Tieferlegung aller Abflüsse,
“niemals ein Trockendach machen“!
Nach einem Kurzurlaub kam der Besitzer nach Hause und stellte fest, dass sein Haus in der Zwischenzeit mit ca.
16.000 Liter Wasser geflutet wurde. Unmittelbar nach seiner Abreise hatte sich an einer Stelle des Daches eine
größere Leckage gebildet und hierüber konnte das auf dem Flachdach angesammelte Regenwasser in das Gebäude
ablaufen. Auf dem ca. 140 m² großen Bungalowflachdach (mit Attika-Einfassung) befand sich ein Regen-See, der
eine Wassertiefe von z. T. bis zu 16,0 cm besaß.
Fazit: Man sollte aus einem Nassdach niemals ein Trockendach machen!
Ein Grund hierfür ist der langsame Verlust der im Bitumen befindlichen, weichmachenden
Inhaltsstoffe (Weichmacher). Das ständige Überschreiten der Elastizitätsgrenze erzeugt eine
Versprödung der Bitumenoberfläche. Erste Risse treten auf und das Regenwasser dringt
zischen die obere und untere Schweißbahn.
Das eingedrungene Wasser will bei steigender Temperatur wieder ausdunsten. Da die Wärme
jedoch zunächst das Bitumen wieder weich macht und sich dabei der Riss wieder schließt
entsteht eine Dampfblase, welche je nach Elastizität des Bitumens zu einer weiteren
Rissbildung führt. Letztendlich wird das Bitumen so brüchig, dass es sich vollständig vom
Untergrund ablöst.
Die Flachdachränder bestehen aus Metall oder das Dach grenzt an ein aufsteigendes Mauerwerk (Anbau oder Attika)
und die Abflüsse, Lüftungsrohrleitungen sowie Dachfenster sind aus Kunststoff oder Metall. Das bedeutet, bei all
diesen Verbindungen entsteht, auf Grund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten, grundsätzlich eine
Bewegungsenergie. Hier muss die jeweilige Dachabdichtung demzufolge besonders stabile aber dennoch flexibel
genug sein.
Gäbe es solche Hauben, dann würde sich wohl jeder Immobilienbesitzer eine für sein
Haus anschaffen aber so eine Dachabdichtung gibt es nicht.
DIME Bautenschutz Systeme bietet dem Heim- und Handwerker bereits seit 2003 die Möglichkeit genau solch
eine "Kunststoffkappe" mit flüssigem Kunststoff mittels Farbrollen und Pinsel zu erstellen. Möchte man die
Verarbeitung des “DIMESEAL® PU-Flüssigkunststoff-Systems“ nicht selber durchführen, so kann dies auch von
einem Handwerker des Vertrauens, der mit Farbrollen und Pinsel umgehen kann, ausgeführt werden. Hält man sich
an die hier beschriebenen Arbeitsschritte und Mindest-Materialmengen pro Quadratmeter kann man nichts falsch
machen.
Ob das Bitumendach bereits beschädigt bzw. undicht ist oder es sich noch in einem guten Zustand befindet spielt
hierbei keine Rolle. Die “DIMESEAL® PU-Flüssigkunststoff“ Abdichtung bietet in jedem Fall eine Langlebigkeit und
Sicherheit für viele Jahrzehnte und genau darauf kommt es bei einer Dachabdichtung letztendlich an.
Während der Verarbeitung und der Trockenzeit sollten die Außentemperaturen nicht unter +5°C sinken. Der zu
beschichtende Untergrund muss trocken, fest, sauber, fett-, wachs- und silikonfrei sein.
In den meisten Fällen genügt eine gründliche Reinigung (Abfegen oder Absaugen) der zu behandelnden Oberfläche.
Bei starken Verschmutzungen sollte die Fläche jedoch mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Die Fläche
muss anschließend wieder vollkommen trocknen sein.
Eine PU-Flüssigkunststoff Beschichtung sollte immer “Zug um Zug“ erstellt werden, d. h. Arbeitspausen von mehr
als 48 - 72 Stunden zwischen den Schichten sind zu vermeiden.
1.) Die genauen Maße der Fläche lauten… (L x B x ggf. H bei Attika)?
2.) Die Art des zu behandelnden Untergrundes ist… (einfaches Bitumen, beschiefertes Bitumen)?
3.) Wo soll die Lieferung (im Falle einer Bestellung) hin… (eine genaue Adresse zur Ermittlung der Transportkosten)?
Senden Sie uns Ihre Eckdaten bitte per E-Mail an: info@dime-bautenschutz.de
Wir erstellen daraufhin ein kostenloses, unverbindliches und bedarfsgerechtes Materialangebot einschließlich der
benötigten Werkzeuge, wie Farbrollen, Pinsel, Rondenrührstab usw., sowie die anfallenden Transportkosten. Das
Angebot senden wir Ihnen in unserer Antwort E-Mail als PDF-Dokument.
Diese “PU-Dichtschicht“ bleibt insbesondere an den kritischen Bereichen “ohne Weichmacher“ für viele
Jahrzehnte elastisch genug um alle thermisch bedingten Konstruktionsbewegungen permanent aufzufangen. Um
diese “PU-Dichtschicht“ zu erstellen müssen vorgegebene Materialmengen, nacheinander in mehreren Schichten
mit Farbrolle und Pinsel aufgetragen werden.
Der “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ bildet mit einer Materialmenge von 2,5 Kg/m² eine Schichtdicke von
2,5 mm. Bei diesem PU-Werkstoff gilt also die Formel: 1,0 Kg Material = 1,0 mm Schichtdicke.
Das “DIMEFLEX“ Gewebevlies besitzt eine Stärke von 0,8 mm. Durch die kombinierte Verarbeitung dieser beiden
Werkstoffe entsteht eine “PU-Dichtschicht“ mit einer Gesamtstärke von 3,3 mm.
Bei der Planung des benötigten Gewebevlieses muss man immer eine “Überlappung“ von mind. 5,0 cm mit
einkalkulieren um die vorgaben der ETAG 005 zu erfüllen.
Auf der rechten Skizze sehen Sie ein kleines Flachdach mit 320 cm
Breite/Länge über einem Eck-Hauseingang. Für die Wandanschlüsse
wurden 30 cm Streifen (rot) und für die Traufkanten 20 cm Streifen
(blau) vorgesehen.
Von den 30 cm Streifen wurden 5 cm als aufsteigende Sockel verwendet, die restlichen 25 cm liegen auf der Fläche.
Die 20 cm Streifen liegen hier 10 cm auf den Traufblechen und die restlichen 10 cm auf der Fläche. Die Hauptfläche
wurde mit drei 100 cm Bahnen belegt und alle Überlappungen haben eine Breite von 5 cm. Damit nach einem Regen
so wenig wie möglich Wasser auf der Fläche stehen bleibt empfiehlt es sich die Gewebebahnen immer längs der
Gefällerichtung aufzubringen, denn jede Überlappung ist ca. 0,8 mm höher als die einfache Gewebearmierung.
In der Praxis hat es sich bewährt, wenn man die Gewebestreifen und Bahnen im Vorfeld auf die
benötigte Länge zuzuschneiden. Hierfür kann eine handelsübliche, scharfe Schere verwendet werden.
In diesem Zusammenhang empfehlen wir auch das Anfertigen einer einfachen Handskizze sowie das
Kennzeichnen der zugeschnittenen Gewebeteile, damit man diese bei der Verarbeitung leichter
zuordnen und positionieren kann.
“HYPERSEAL-Expert“ lässt sich auf Grund seiner Konsistenz - ähnlich wie ein Silikon -
leicht verarbeiten. Mit einem in “SOLVENT“ Lösungsmittel getränkten Pinsel kann die
PU-Dichmasse an der Oberfläche geglättet bzw. modelliert und verteilt werden. Der zu
behandelnde Untergrund muss tragfähig gestaltet werden, d. h. Metall- oder
Kunststoffteile sowie alte Farben müssen geschliffen und mit “SOLVENT“ Lösungsmittel
gereinigt werden.
Das Einsatzgebiet umfasst alle Eck-, Naht- sowie Fugenabdichtungen. Sie wird u. a.
auch bei allen Abdichtarbeiten im Bereich von Schwimmbecken, Brunnen, Zisternen und
Tanks eingesetzt. Hier insbesondere in Ecken und um die Rohrleitungen und Abflüsse
herum. Wenn es also um stark beanspruchte Verbindungsbereiche zwischen
verschiedenen Materialien geht ist der Werkstoff “HYPERSEAL-Expert“ ein
unverzichtbares Material.
Die Verarbeitung erfolgt mit einer handelsüblichen Kartuschen-Pistole. Man presst die
benötigte Materialmenge auf bzw. in den jeweiligen Bereich und modelliert die Oberfläche
der PU-Dichtmasse “HYPERSEAL-Expert“ mit einem Spachtel, Rakel oder einem mit
“SOLVENT“ Lösungsmittel getränkten Pinsel.
ACHTUNG! Verwenden Sie “keine Spülmittel-Lauge“, so wie man sie von der Silikonverarbeitung her kennt!
Verwenden Sie ausschließlich das “SOLVENT“ Lösungsmittel zum Glätten der Oberfläche.
Der Kartuschen Inhalt von 300 ml reicht bei einer ca. 1,0 cm dicken Materialwurst für ca. 6 - 7
Laufmeter. Die Trockenzeit der PU-Dichtmassen beträgt 24 Stunden pro Millimeter Materialstärke,
d. h. eine Hohlkehle bei der die Materialstärke am dicksten Punkt ca. 10 mm beträgt benötigt
durchaus 10 Tage bis sie vollständig durchgetrocknet ist.
Nach 24 Stunden ist die PU-Dichtmasse im Untergrund zwar noch weich aber man kann sie durchaus mit weiteren
PU-Werkstoffen überarbeiten. Es ist sogar eine “nass in nass“ Verarbeitung möglich, hierbei muss jedoch darauf
geachtet werden, dass die erstellte Form/Oberfläche der PU-Dichtmasse nicht beschädigt wird.
Die auf dem Dach befindliche Holzkonstruktion dient als Montageplattform für
Sonnenkollektoren und war fest mit dem Untergrund verbunden. Da diese Kollektoren
auch später wieder montiert werden sollten entschloss man sich dazu, die
Trägerbalken nahtlos in die “DIMESEAL® PU-Dichtschicht“ zu integrieren.
Hier sehen Sie den gescheiterten Versuch einer mit Bitumenspachtel durchgeführten
Ausbesserung. Solche Beschädigungen treten gerne dort auf, wo wie hier zwei
unterschiedliche Materiale aneinander stoßen (Metall / Bitumen).
Jedes Material hat seine individuellen Ausdehnungswerte und da Metall sich bei
Wärme geringer ausdehnt als Bitumen lösen sich derartige Verbindungen immer
wieder. Hier hilft nur eine dauerelastisch bleibende, nahtlose Rissbrücke, die fest mit
beiden Materialien verbunden bleibt.
Das lose Bitumenmaterial der beschädigten Stelle wurde mit einem Messer
abgeschnitten damit die darunter befindliche Feuchtigkeit verdunsten kann.
Hier sehen Sie wie die Holzbalken, welche als Montagesockel für die Sonnen-
kollektoren dienen, mittels einer Hohlkehle (Eckabdichtung) zwischen Holz & Bitumen
mit der PU-Dichtmasse vorgedichtet wurde. Somit bleibt die Hohlkehle dauerelastisch
dicht. So wie hier sollte man alle 90° Winkelecken mit einer Hohlkehle aus dieser PU-
Dichtmasse versehen und eine “dauerelastische Eckabdichtung“ angelegen.
…und auf die frische “Klebe-Schicht“ wurde der 20 cm breite “DIMEFLEX“ Gewebe-
Streifen aufgelegt und mit einer trockenen Farbrolle (Pinsel oder per Hand)
festgedrückt (bitte Handschuhe tragen!).
Bei der Randbearbeitung sollte man abschnittweise (ca. 2 - 5 m Länge) arbeiten damit
das Gewebevlies den frisch aufgebrachten PU-Flüssigkunststoff gut aufsaugt.
Die 20 oder 30 cm breiten Gewebestreifen lassen sich im Randbereich und an den Auf-
und Einbauten angenehmer verarbeiten als eine 100 cm breite Gewebebahn.
Sind die Flächenränder sowie Auf- und Einbauten mit der PU-Dichtmasse, dem PU-Flüssigkunststoff und den
Gewebestreifen vorbehandelt beginnt man mit dem Verlegen der Gewebebahnen auf der Hauptfläche des Daches.
Hierzu wird abschnittweise der “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ (mit ca. 1,0
Kg/m²) als “Klebe-Schicht“ aufgetragen, mit der “DIMEFLEX“ Gewebebahn (100 cm
breit) belegt und mit einer trockenen Farbrolle fest gerollt.
Beim Auflegen der Gewebebahnen ist es sinnvoll, wenn man Hilfe hat um die Bahnen,
wie ein Bettlaken leicht zu spannen und falten- sowie blasenfrei aufzulegen.
Da bei den Überlappungsbereichen das Gewebevlies “doppelt“ liegt und saugt, muss
man auf diese Bereiche mit einem Pinsel etwas mehr PU-Flüssigkunststoff auftragen,
denn hier saugen gleich zwei Gewebelagen den PU-Flüssigkunststoff auf. Je nasser
das Gewebe ist, umso besser legt es sich flach an.
Die mit Gewebevlies fertig “laminierte“ Dachfläche lässt man mind. 24 Stunden trocknen.
Arbeitspausen von mehr als 72 Stunden sind hierbei zu vermeiden!
Nach ca. 24 - 48 Stunden ist die laminierte Dachfläche trocken und wieder begehbar. Das
Gewebevlies ist nun fixiert, kann nicht mehr verrutschen und kann daher problemlos
getränkt werden.
Die “Tränk-Schicht“ wird mit 1,5 Kg/m² vom “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“
erstellt. Damit ist die PU-Bitumen-Dachsanierung abgeschlossen.
Die Grundierung ist bei einem mit Schiefersplitt besetzten Bitumendach sinnvoll, denn ohne diese Grundierung
müsste man mind. 0,5 Kg/m² vom “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ mehr benötigen um die “Klebe-
Schicht“ ausreichend dick zu bekommen, denn der PU-Flüssigkunststoff würde die kleinen Hohlräume des
Schiefersplitts auffüllen und somit stände für das Gewebevlies nicht ausreichend Material zur Verfügung.
Hier sehen Sie eine gewebearmierte PU-Dichtschicht mit abschließender weißer “Top-Coat“-Schicht. Weiße Farbe
besitzt die höchste Lichtreflektion, dadurch sinkt in den Sommermonaten auch die Temperatur der unter dem
Flachdach befindlichen Räume.
2.) Die gewebearmierte “DIMESEAL® 250 PU-Dichtschicht“ mit einer “DIMESEAL® 451
Top-Coat Schutzschicht“ auf normalem Bitumen.
4.) Die gewebearmierte “DIMESEAL® 250 PU-Dichtschicht“ mit einer “DIMESEAL® 451
Top-Coat Schutzschicht“ auf beschiefertes oder besandetes Bitumen (gem. ETAG 005).
Wird ein solcher Profilanschluss undicht kann es - je nach Bauweise - sogar sein, dass man die
Undichtigkeit nicht einmal merkt oder wenn, dann viel zu spät. Wurde der Anbau z. B. mit einer
eigenständigen Mauer, welche vor die Fassade gesetzt wurde, aufgebaut kann das eindringende
Wasser zwischen den Mauern in die Konstruktion eindringen.
Auch diese Problematik bekommt man mit dem “DIMESEAL® PU-System“ in den Griff.
Zuerst demontiert man das Befestigungsprofil. Dann erwärmt man das Bitumen (z. B.
mit einer Heißluftpistole) und drückt es in die Bodenecke. Dort schneidet man es, wie
einen Teppichboden, in der 90° Ecke mit einer scharfen Klinge ab.
Der jetzt sichtbare Spalt zwischen den beiden Mauern verfüllt man mit handels-
üblichem PU-Montageschaum. Ist der Schaum ausgehärtet schneidet man ihn
oberflächenbündig zur Bitumenoberfläche ab (Foto 1., unten).
Mit einem Spachtel oder Rakel zieht man die PU-Dichtmasse grob vor und glättet sie mit einem in “SOLVENT“
Lösungsmittel getränkten Pinsel (Foto 3., unten).
Nun wird die mineralische Fassade mit der “DIMESEAL® 171 PU-Grundierung“ vorbehandelt (ca. 200 ml/m²). Ist
diese klebefrei getrocknet (nach ca. 3 - 6 Stunden) wird die “gewebearmierte PU-Dichtschicht“ aufgebracht und
dabei entsprechend hoch an der Fassade fixiert (Foto 4., unten).
1.) Für das Vordichten der Metallaufkantung (42,0 Laufmeter) werden 7 Kartuschen von der PU-Dichtmasse benötigt.
2.) Für die Verarbeitung der PU-Dichtmasse und zum Reinigen wird 1 Liter vom “SOLVENT“ Lösungsmittel benötigt.
3.) Für die Gewebearmierung der Flächenränder und Aufbauten werden 46,0 Meter Gewebevliesstreifen benötigt.
4.) Für die Gewebearmierung der Fläche werden 120,0 Laufmeter der Gewebevliesbahn (100 cm Breite) benötigt.
5.) Vom “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ werden (108 m² x 2,5 Kg) = 11 x 25 Kg (275 Kg) benötigt.
Wenn Sie uns Informationen zum Untergrund, die genauen Maße der Dachfläche (inkl. Aufkantung und Aufbauten)
sowie eine Lieferadresse per Email übermitteln erstellen wir Ihnen gerne kostenlos ein bedarfgerechtes und
unverbindliches Materialangebot inkl. der benötigten Werkzeuge und Transportkosten.
Der durch die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit reagierende “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ bildet nach
seiner Trocknung eine stabile, homogene, nahtlose, UV- und witterungsbeständige sowie “ohne Weichmacher“ bis
-40°C dauerelastisch bleibende PU-Dichtmembrane welche fest mit dem Untergrund verbunden ist und dabei die
charakteristische Eigenschaft von Gummi besitzt.
Durch das “nass in nass“ überlappend eingebettete “DIMEFLEX“ Gewebevlies wird diese PU-Dichtmembrane zu
einer vollkommen nahtlosen und reißfesten Konstruktionsabdichtung.
Mit einem Feststoffanteil von 100% besitzt der “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ eine zähfließende, Honig
ähnliche Konsistenz. Diese Konsistenz ist insbesondere auf Flächen mit starkem Gefälle und bei der senkrechten
Verarbeitung (Wandanschlüssen, Attika sowie Auf- und Einbauten) von Vorteil, denn so kann man die erforderliche
Schichtdicke leichter erzielen.
Die verarbeitungsfertigen “DIMESEAL® PU-Flüssigkunststoffe“ werden nach dem gründlichen Aufrühren (mind. 2
- 3 Min.) mit Farbrollen und/oder Pinsel in mehreren Schichten übereinander aufgetragen, bis man die gewünschte
bzw. mind. erforderliche Beschichtungsdicke erreicht hat.
Der Trocknungsprozess (die sogenannte “Polymerisation“) einer jeden Schicht liegt temperatur- und
schichtdickenabhängig zwischen 24 - 36 Stunden.
Eine Folgeschicht sollte innerhalb von max. 48 Stunden erfolgen. Eine aufgetragene Schicht ist nach 12 Stunden
bereits regenfest. Die fertige Beschichtung ist nach 24 - 36 Stunden begehbar und nach 3 - 4 Tagen vollkommen
durchgetrocknet, somit voll belastbar (Kies / Dachbegrünung usw.).
Hat man einmal mit der Beschichtung begonnen sollte man sie “Zug um Zug“ fertig stellen, d. h. Arbeitspausen von
mehr als 72 Stunden (3 Tage) zwischen den Schichten sollten vermieden werden. Kommt es witterungsbedingt
dennoch zu einer längeren Unterbrechung (mehr als 72 Stunden) und/oder hat es in der Zwischenzeit geregnet,
empfiehlt sich das “Zwischen-Grundieren“ bevor man die nächste Schicht aufträgt. Dazu wird die “alte“ PU-Schicht
einmal dünn mit der “DIMESEAL® 161 PU-Grundierung“ versehen (ca. 80-100 ml/m²). Dieses “Zwischen-
Grundieren“ stell sicher, dass die nachfolgende Schicht eine optimale Verbindung mit der bereits vollkommen
durchgetrockneten PU-Schicht eingeht.
Das “Zwischen-Grundieren“ ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Fläche durch Regen nass wurde, denn
der Flüssigkunststoff reagiert durch die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit, somit beschleunigt Regenwasser den
Trocknungsprozess an der Oberfläche enorm. Die Schicht ist dann so getrocknet, dass sie die Haftung einer
folgenden Schicht erschwert. Eine getrocknete PU-Oberfläche lässt sich nicht einmal mit Verdünnung an lösen.
Die “DIMESEAL® PU-Flüssigkunststoffe“ werden mit speziellen Farbrollen, welche eine Zulassung für die
Kunststoffbeschichtungen besitzen, verarbeitet. Geeignete Farbrollen finden Sie in unserem Sortiment.
Während der Verarbeitung und der Trockenzeit sollten die Außentemperaturen nicht unter +5°C sinken. Der zu
beschichtende Untergrund muss trocken, fest, sauber, fett-, wachs- und silikonfrei sein.
In den meisten Fällen genügt eine gründliche Reinigung (Abfegen oder Absaugen) der zu behandelnden Oberfläche.
Bei starken Verschmutzungen sollte die Fläche jedoch mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Die Fläche
muss anschließend wieder vollkommen trocknen sein.
Kunststoff- und Metallteile, z. B. Traufbleche, Geländerfüße, Lüftungsrohre, Gullys usw., sollten sorgfältig geschliffen,
mit dem “SOLVENT“ Lösungsmittel gereinigt und anschließend grundiert werden.
Ungeeignete Altbeschichtungen müssen, je nach Zustand und/oder Material vor Aufbringen einer neuen PU-
Beschichtung gründlich geschliffen oder grundiert bzw. bei mangelnder Haftung möglichst vollständig entfernt
werden, damit eine langlebige Haftung der neuen Beschichtung sichergestellt ist.
Alle Flüssigkunststoffbeschichtungen über Bitumen müssen gem. der Richtlinie ETAG 005 “vollflächig“ mit einer
Gewebearmierung versehen werden damit eine Rissbildung ausgeschlossen ist. Eine PU-Flüssigkunststoff
Beschichtung sollte immer “Zug um Zug“ erstellt werden, d. h. Arbeitspausen von mehr als 48 - 72 Stunden zwischen
den Schichten sind zu vermeiden.
Lassen Sie sich bitte niemals von der Aussage „Eine Gewebearmierung ist bei
einem Bitumendach nicht zwingend notwendig!“ in die Irre führen. Diese
Aussage ist nicht nur falsch sondern zeugt von enormer Inkompetenz.
Hier sehen Sie das Ergebnis, wenn man ein Bitumenflachdach “ohne“
Gewebearmierung beschichtet und der verarbeitete Flüssigkunststoff keine
ausreichende Elastizität besitzt. Die Oberfläche bekam bereits im ersten
Sommer Risse und das darunter befindliche Bitumen-Öl trat über die Risse an
der Oberfläche aus.
DIME Bautenschutz Systeme empfiehlt die Gewebearmierung auch bei allen unseren Terrassen- / Balkon- und
Schwimmbeckenbeschichtungen da diese Variante die sicherste und nachhaltigste Abdichtmethode ist.
Nach einer längeren Trockenphase war das Wasser verdunstet und man konnte den von der “Rot-Braun-Alge“
angerichteten Schaden an der Kunststoffbeschichtung sehen (Fotos). Das Dach war nach nur einem Jahr
stellenweise vollkommen zerfressen worden.
Wir klärten den Kunden über den Sachverhalt auf und teilten ihm mit, dass man aus einem “Nassdach“ ohne bauliche
Veränderungen, z. B. die Abflüsse tiefer legen und das Gefälle optimieren, niemals ein “Trockendach“ machen darf.
Ein “nicht ausreichendes Gefälle“ gilt als klassischer “Baumangel“ und dieser sollte bei einer Flachdachsanierung
grundsätzlich behoben werden. Ist dies bei einem bestehenden Flachdach nachträglich nicht mehr möglich sollte
man die gewebearmierte PU-Dichtschicht zumindest mit einer zusätzlichen “Top-Coat PU-Schicht“ mittels dem
“DIMESEAL® 451 PU-Flüssigkunststoff“ versehen und das Dach mind. 2 x jährlich gründlich reinigen.
Der rein aliphatische “DIMESEAL® 451 PU-Flüssigkunststoff“ wird u. a. als Laufoberfläche auf Terrassen- und
Balkonbeschichtungen eingesetzt und besitzt eine entsprechend höhere Oberflächenspannung.
Natürlich können klassische, kiesbedeckte “Nassdächer“ mit dem “DIMESEAL® PU-System“ auch ohne “Top-Coat“
PU-Schicht abgedichtet werden, jedoch muss das stehende Wasser anschließend auch wieder mit Kies vor der
direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Bei einer Flüssigkunststoffbeschichtung müssen alle Flächenelemente die sich an, auf und um einer Fläche befinden
nahtlos und dauerelastisch miteinander verbunden werden.
Besteht der Flachdachrand aus einer Metallumrandung wird dieser mit der “HYPERSEAL-Expert“ PU-Dichtmasse
vor- oder nachgedichtet und anschließend wird ein Gewebestreifen mit “DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“
aufgebracht.
Nachdem die Grundierung getrocknet ist wird eine dünne Schicht vom
“DIMESEAL® 250 PU-Flüssigkunststoff“ aufgetragen (ca. 0,5 Kg/m²)...
Diese Skizzen zeigen weitere Auf- und Einbauten die in eine PU-Beschichtung integriert werden
Z. B. Für ein 25 Kg Gebinde des “DIMESEAL® 250“ benötigt man hiervon 1 x 1,0 Liter.
Achtung:
Die Verarbeitungszeit des PU-Materials verkürzt sich durch dieses Additiv auf max. 20 Minuten.
Zur Verarbeitung der “Klebe-Schicht“ für das Gewebevlies sollte der Trocknungsbeschleuniger “nicht“ eingesetzt
werden, denn dazu ist das Zeitfenster der Verarbeitbarkeit zu knapp. Man schafft es nicht in 20 Minuten eine 25 m²
Fläche mit 25 Kg Material zu versehen und gleichzeitig das Gewebevlies einzuarbeiten. Beim Auftragen der “Tränk-
Schicht“ kann der Trocknungsbeschleuniger jedoch eingesetzt werden, denn ca. 17 m² kann man innerhalb von 20
Minuten mit 1,5 Kg/m² versehen.
WICHTIG! Man benötigt für jede Mischung mit dem Trocknungsbeschleuniger eine neue Farbrolle!
Bleiben nach einem Regen auf einem Flachdach größere Wassermengen für
einen längeren Zeitraum (>/24h) stehen ist es sinnvoll die gewebearmierte PU-
Dichtschicht mit einer “Top-Coat“-Schicht mittels dem “DIMESEAL® 451 PU-
Flüssigkunststoff“ zu versehen (ca. 300 ml/m²).
Trotz dieser zusätzlichen Schutzschicht empfehlen wir das ständige Warten der
Dachfläche (mind. 2 x pro Jahr reinigen) um einer möglichen Bildung von
Mikroorganismen gezielt entgegen zu wirken. Durch die zusätzliche “Top-Coat-
Schicht“ erzielt man die höchste Qualitätsstufe (Q4) und erhält das
Hochwertigste, was es derzeit im Bereich der Flachdachsanierung gibt.
Ferner gilt der Grundsatz: Je heller eine Dachfläche ist umso höher ist ihre Lichtreflektion und umso geringer die
Wärmeentwicklung in der Konstruktion. Dies macht sich insbesondere in den Sommermonaten bemerkbar, denn bei
einem hellen Dach bleiben auch die Räume darunter erheblich kühler. Der PU-Werkstoff “DIMESEAL® 250 PU-
Flüssigkunststoff“ hat die Farbe hellgrau (RAL-7040). Die Lichtreflektion kann demnach mit einer weißen “Top-
Coat-Schicht“ gesteigert werden.
In Bezug auf das Preis-/Leistungsverhältnis bei einer Flachdachsanierung darf man sich bei PU-Flüssigkunststoffen
jedoch nicht in die Irre führen lassen. Die Palette der angebotenen PU-Flüssigkunststoff ist inzwischen sehr
umfangreich geworden aber PU-Flüssigkunststoff ist nicht immer = PU-Flüssigkunststoff.
Ein sehr wichtiger Faktor spielt hierbei der sogenannte “Feststoffanteil“, denn je höher dieser ist umso weniger
Material benötigt man pro Quadratmeter um die vorgegebene Mindestmaterialstärke zu erreichen und die Vorgaben
der ETAG 005 zu erfüllen. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auf der ersten Seite unserer Homepage
www.dime-dachsanierung.de über den Download-Button: “Produkte & Firmeninformation“.
Die Vorteile der “DIMESEAL® PU-Materialien“ sind ihre einfache Handhabung, die hohe Qualität - mit einem
Feststoffanteil von 100% - sowie die einfache Verarbeitung mit Farbrolle und/oder Pinsel. Ferner bieten sie einen
weitaus höheren, nachhaltigeren Schutz als alle herkömmlichen zum Teil erheblich schwieriger zu montierenden
Dachabdichtungssysteme.
Das “DIMESEAL® PU-System“ eignet sich auch für Flachdächer mit Kiesbedeckung oder mit einer extensiven
Dachbegrünung. Ferner kann man mit diesem System eine Metall-Dachsanierung, eine Wellplatten Dachsanierung,
eine Terrassen- oder Balkonsanierung bis hin zur Abdichtung von Wassertanks, Schwimmbecken,
Holzkonstruktionen u.v.m. durchführen.
Auch bei der Wahl Ihrer Bekleidung sollten Sie beachten, dass Verschmutzungen nicht durch Waschen
entfernt werden können. Benutzen Sie daher geeignete Arbeitskleidung.
Achten Sie auch auf das Arbeitsumfeld. Insbesondere bei Terrassen- und Balkonsanierungen muss man die
Bodenfläche im Umfeld (Innenräume, Gehwege usw.) entsprechend abdecken.
Wir empfehlen ferner den Kauf von mindestens einem Liter “SOLVENT“ Lösungsmittel, denn sollte einmal etwas
Verschmutzen kann man es, nur so lange das PU-Material noch frisch ist, mit dieser Verdünnung reinigen.
ACHTUNG! Die “SOLVENT“ PU-Verdünnung löst viele Kunststoffoberflächen (z. B. Kunststofffensterrahmen,
Geländer-Verkleidungen, Maschinengehäuse usw.) an.
Aus Kostengründen werden die Farbrollen und Pinsel nicht gereinigt, denn man benötigt mehr
“SOLVENT“ Lösungsmittel als an Kosten für die Rollen und Pinsel anfallen. Man kalkuliert daher
für jede PU-Schicht eine neue Farbrolle bzw. einen neuen Pinsel für die Eck- und Randbearbeitung.
Verwenden Sie dazu einen Ronden-Rührstab. Die von uns angebotenen Rührstäbe können in
eine Bohrmaschine gespannt werden.
Für das festdrücken des Gewebevlieses bieten wir auch eine 40 cm breite Bürste.
Da das Material extrem Klebt müssen die Gebinde-Ränder vor dem Verschießen gründlich mit
“SOLVENT“ Lösungsmittel gereinigt werden. Ferner sollte man zusätzlich eine dünne Folie
(Haushaltsfolie) zwischen Deckel und Eimer spannen, denn diese verhindert das Verkleben.
Wenn die Arbeiten fortgeführt werden muss das Material erneut gründlich aufgerührt werden.
Wurde ein Gebinde nicht 100%ig dicht verschlossen kann Luftfeuchtigkeit eindringen
und dadurch beginnt das Material an der Oberfläche zu reagieren. Es trocknet pro 24
Stunden in einer Stärke von ca. 1,0 mm.
Hat sich auf der Materialoberfläche eine Haut gebildet lässt sich diese selbst mit
Verdünnung nicht mehr auflösen. Man schneidet mit einer scharfen Messerklinge den
getrockneten Material-Film rundherum von der Eimerwand ab und nimmt ihn mit einem
Handschuh heraus. Danach rührt man das darunter befindliche Material mit einem
Rondenrührstab kräftig auf. Es kann problemlos weiter verarbeitet wenden.
Das Mischen und / oder Kombinieren mit Fremdprodukten bzw. nicht ausdrücklich durch uns empfohlenen Materialien kann zu Verarbeitungsfehler
führen und das gewünschte Endergebnis negativ beeinflussen.
Ihre Notizen: